DE69301534T2 - Stumpfschweissverfahren von mindestens zwei Blechen - Google Patents

Stumpfschweissverfahren von mindestens zwei Blechen

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Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Stumpfnahtschweißung von zumindest zwei Blechen, beispielsweise mittels eines Laserbündels.
  • Die Stumpfnahtschweißung von Blechen mittels eines Laserbündels, durchgeführt ohne Auftragsmetall, stellt sehr hohe Anforderungen hinsichtlich Präzision, Form und Position der zu verschweißenden Bleche.
  • Die Qualität der Schweißverbindung hängt nämlich zum Teil von der Präzision in der Position der Bleche und in der Art der Berührung im Bereich der Stoßfläche zwischen den Blechen ab.
  • Ist die Art der Berührung im Bereich der Stoßfläche zwischen den Blechen nicht korrekt, d.h., ist ein zu großes Spiel vorhanden, kann es sein, daß die Schweißverbindung einen Einbruch, wenn nicht sogar Löcher aufweist, wobei in diesem Fall die Schweißverbindung nicht durchgehend ist.
  • Um ein minimales Spiel im Bereich der Stoßfläche der Bleche zu gewährleisten, um eine gute Qualität der Schweißverbindung zu erhalten, kann die Qualität des Scherschneidens der Bleche verbessert werden, um die Wellen der Schnittkanten zu begrenzen und eine bessere Berührung der Bleche untereinander zu gewährleisten, um dieses Spiel zwischen den Blechen besser kontrollieren zu können.
  • Um jedoch ein solches Resultat zu erzielen, ist es erforderlich, in sehr genaue, sehr teure Scheren zu investieren oder doppelte Scheren zu verwenden, die es ermöglichen, gleichzeitig mit derselben Klinge die beiden aneinanderzufügenden Blechzuschnitte zu schneiden.
  • Es kann auch ein seitlicher Druck auf die Bleche ausgeübt werden, der gegen die Stoßfläche der Bleche gerichtet ist, um die Spitzen der Wellen der Schnittkanten der zu verschweißenden Ränder einzudrücken.
  • Diese letztgenannte Lösung wird immer mehr bei den industriellen Schweißanlagen mittels Laserbündel angewandt.
  • Für die Ausübung dieses seitlichen Drucks auf die zu verschweißenden Bleche sind Schweißanlagen bekannt, die seitliche Rollen mit Vertikalachsen umfassen.
  • Diese Rollen üben auf den freien Rand eines jeden Bleches, der dem Rand, der mit dem anderen Blech in Berührung ist, gegenüberliegt, den seitlichen Druck aus, der für die Verringerung des Spiels im Bereich der Stoßfläche der Bleche auf ein Minimum erforderlich ist.
  • Eine solche Anlage ist jedoch kompliziert und erfordert sehr genaue und komplexe Einstellungen.
  • Ferner ist es bei jeder Änderung der Herstellungsfolge erforderlich, die Rollen in Abhängigkeit von der Größe der zu verschweißenden Bleche zu verschieben.
  • Andererseits ist es unter Berücksichtigung der Maßtoleranzen der zu verschweißenden Bleche üblich, daß die Rollen ihre Funktion nicht mehr ausüben oder im Gegenteil, daß sie auf die Bleche einen zu großen Druck ausüben, der eine Knickung derselben und in diesem Fall eine Überlappung der beiden Bleche im Bereich der Stoßfläche hervorrufen kann.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Stumpfnahtschweißung von zumindest zwei Blechen vorzuschlagen, das es ermöglicht, auf die Bleche einen seitlichen Druck auszuüben, der ausreicht, um die Spitzen der Wellen der Schnittkanten der zu verschweißenden Ränder einzudrücken, bei dem die vorgenannten Nachteile vermieden werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Stumpfnahtschweißung von zumindest zwei Blechen nach Anspruch 1.
  • Nach weiteren Erfindungsmerkmalen:
  • - liegt das Verhältnis zwischen dem vertikalen und dem horizontalen Berührungsdruck zwischen 0,010 und 0,015,
  • - ist der horizontale Berührungsdruck größer als 10 N/mm²,
  • - liegt der horizontale Berührungsdruck zwischen 0,05 mal die Elastizitätsgrenze des Blechs mit der niedrigsten Elastizitätsgrenze und dem Knickdruck des Blechs mit dem geringsten Knickdruck,
  • - wird das Element von zumindest einem der Flanschmittel der Bleche gebildet.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die nur beispielhaften Charakter hat und auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt, wobei:
  • - Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht von zwei Blechen ist, die unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens stumpfnahtgeschweißt werden,
  • - Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines Durchführungsbeispiels einer Vorrichtung für den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stumpfnahtschweißung von zumindest zwei Blechen 1 und 2, bei dem die Bleche 1 und 2 im Bereich ihrer zu verschweißenden Ränder 3 und 4 in Berührung gebracht werden, die Bleche 1 und 2 mit Hilfe von Flanschmitteln in Position gehalten werden und im Bereich der Stoßfläche 5 eine Schweißverbindung durch lokales Schmelzen der Bleche 1 und 2, beispielsweise mittels eines Laserbündels, durchgeführt wird.
  • Erfindungsgemäß werden auf zumindest ein Element 6, beispielsweise eine Spannbacke, das mit zumindest einer der Hauptseiten von zumindest einem der Bleche in Berührung steht, ein seitlicher Druck Py in die Richtung des zu verschweißenden Randes 3 oder 4 des Bleches 1 oder 2 und ein vertikaler Druck Pz ausgeübt und die Berührungsfläche S1 des Elementes 6 mit der Hauptseite des Bleches und der Vertikaldruck Pz dermaßen bestimmt, daß das Verhältnis zwischen dem vertikalen Berührungsdruck Pcz zwischen dem Element 6 und dem Blech 1 oder 2 und dem horizontalen Berührungsdruck Pcy im Bereich der Stoßfläche 5 der Bleche 1 und 2 zwischen 0,007 und 0,020, vorzugsweise zwischen 0,010 und 0,015 liegt.
  • Der seitliche Druck Py, der auf das Element 6 ausgeübt wird, wird dermaßen bestimmt, daß der horizontale Berührungsdruck Pcy größer als 10 N/mm², vorzugsweise 0,05 mal größer als die Elastizitätsgrenze Re des Bleches 1 oder 2, welches die niedrigere Elastizitätsgrenze aufweist, ist.
  • Ist das Verhältnis zwischen dem vertikalen Berührungsdruck und dem horizontalen Berührungsdruck Pcz/Pcy kleiner als 0,007, reicht der Berührungsdruck zwischen dem Element 6 und beispielsweise dem Blech 2 nicht aus, daß der seitliche Druck Py, der auf dieses Element 6 ausgeübt wird, auf die Stoßfläche 5 der beiden Bleche 1 und 2 übertragen wird.
  • Ist hingegen das Verhältnis zwischen dem vertikalen Berührungsdruck und dem horizontalen Berührungsdruck Pcz/Pcy größer als 0,020, ist der ausgeübte Vertikaldruck zu groß, und die Gefahr der Verschlechterung des Oberflächenzustandes des Bleches 2 ist sehr groß.
  • Ferner führt die Verschlechterung des Oberflächenzustandes des oder der Bleche durch Eindrücken zu Spannungen im Bereich der Stoßfläche 5, bei der die Gefahr besteht, daß sie sich öffnet, wodurch die Wirkung des horizontalen Berührungsdrucks Pcy aufgehoben wird.
  • Das Element 6 kann von zumindest einem der Flanschmittel der Bleche 1 und 2 gebildet werden.
  • Zuerst wird der Wert des horizontalen Berührungsdrucks Pcy bestimmt, wobei dieser Druck zwischen 0,05 mal die Elastizitätsgrenze Re des Bleches 1 oder 2, das die niedrigste Elastizitätsgrenze aufweist, und dem Knickdruck Pf des Bleches 1 oder 2, das den geringsten Knickdruck aufweist, liegen muß, jedoch nicht geringer als 10 N/mm² sein darf.
  • Ist der horizontale Berührungsdruck Pcy im Bereich der Stoßfläche 5 der Bleche 1 und 2 geringer als 10 N/mm², werden die Wellen, die durch das Abschneiden der zu verschweißenden Ränder 3 und 4 der Bleche 1 und 2 entstanden sind, nicht eingedrückt, und das Spiel ist zu groß, um die Schweißung ohne Auftragsmetall durchzuführen.
  • Liegt der horizontale Berührungsdruck Pcy im Bereich der Stoßfläche 5 der Bleche 1 und 2 zwischen 10 N/mm² und 0,05 Re, ist die Qualität der Berührung zwischen den Blechen 1 und 2 nicht ausreichend, da die Wellen, die durch das Abschneiden der zu verschweißenden Ränder 3 und 4 der Bleche 1 und 2 entstanden sind, nicht ausreichend eingedrückt werden.
  • Ferner besteht die Gefahr, wenn der horizontale Berührungsdruck Pcy größer als Pf ist, daß ein Knicken von zumindest einem Blech, welches den geringsten Knickdruck aufweist, hervorgerufen wird.
  • Sodann wird der Wert des Vertikaldrucks Pcz so bestimmt, daß:
  • 0,007 Pcy < Pcz < 0,02 Pcy
  • Anschließend werden, ausgehend vom vertikalen Berührungsdruck Pcz, die Berührungsfläche S1 des Elementes 6 mit dem Blech und der Vertikaldruck Pz bestimmt, der auf dieses Element 6 ausgeübt werden muß, damit der seitliche Druck Py auf die Stoßfläche der Bleche 1 und 2 übertragen wird, wobei sich die Einheit Element 6 - Blech 2 wie ein einheitliches verbundenes Element verhält.
  • So wird beispielsweise im Falle des Stumpfnahtlaserschweißens von zwei Blechen mit einer Dicke von 1 mm, einer zu verschweißenden Länge von 1 m und ausgeführt in kohlenstoffarmem Standardstahl mit einer Elastizitätsgrenze von Re = 200 N/mm², das erfindungsgemäße Verfahren folgendermaßen angewandt:
  • - es wird der horizontale Berührungsdruck Pcy bestimmt, wobei Pcy > 10 N/mm² und vorzugsweise zwischen 0,05 Re und Pf liegt:
  • Beispiel Pcy = 35 N/mm²
  • - es wird der Horizontaldruck berechnet, der auf das Element 6 auszuüben ist:
  • Py = S&sub2; x Pcy = 10000 x 1 x 35 N
  • Py = 35000 daN
  • - es wird der vertikale Berührungsdruck Pcz so bestimmt, daß der Horizontaldruck korrekt auf die Stoßfläche durch das Element 6 übertragen wird:
  • 0,007 x 35 < Pcz < 0,02 x 35
  • ergibt 0,25 < Pcz < 0,7 N/mm²
  • vorzugsweise 0,01 x 35 < Pcz < 0,015 x 35
  • ergibt 0,35 < Pcz < 0,53 N/mm²
  • - es werden S1 und der seitliche Druck Py nach den mechanischen Bedingungen der Schweißmaschine bestimmt.
  • Ist das Element 6 beispielsweise ein rechteckiges Element mit einer Länge gleich 1000 mm und einer Breite gleich 200 mm, muß auf das Element 6 ein Vertikaldruck Py ausgeübt werden, der zwischen 1000 x 200 x 0,35 N und 1000 x 200 x 0,53 N, d.h. zwischen 70000 daN und 106000 daN liegt, um die völlige Übertragung des Horizontaldrucks des Elements 6 auf die Stoßfläche 5 der beiden zu verschweißenden Bleche zu gewährleisten.
  • Bei sogenannten statischen Schweißanlagen, bei denen die Bleche 1 und 2 eingelegt werden und an ihrem Platz bleiben, während sich ein Laserbündelkopf hin- und herbewegt, um die Schweißverbindung durchzuführen, werden die Bleche 1 und 2 auf eine starre Bezugsfläche gelegt, wobei eines von ihnen seitlich an einem seitlichen Bezugselement anliegt.
  • In diesem Fall reicht ein einziges Element 6, das beispielsweise mit der Oberseite des Blechs, das nicht seitlich anliegt, in Berührung steht, aus, um die Positionierung und den Verbleib der Stoßfläche 5 der Bleche 1 und 2 in der Bezugsposition zu gewährleisten.
  • Bei den sogenannten Durchlaufschweißanlagen, bei denen der Laserbündelkopf unbeweglich ist und sich die Bleche 1 und 2 unter dem Laserbündel hin- und herbewegen, umfaßt die Vorrichtung vier Elemente 6, die mit jedem Blech 1 und 2 in Berührung stehen, eines mit der Oberseite und das andere mit der Unterseite des entsprechenden Blechs.
  • Die Elemente 6 gewährleisten die Positionierung der Bleche 1 und 2 und deren Weiterführung zu dem Laserbündel.
  • In dem Durchführungsbeispiel einer Vorrichtung für den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens, das in Fig. 2 dargestellt ist, wird jedes zu verschweißende Blech 1 und 2 mit Hilfe von Unterlageklötzen 101 11, 12 und 13 gehalten.
  • Zumindest ein Unterlageklotz 10 steht mit der Oberseite des Blechs 1 in Berührung, und zumindest ein Unterlageklotz 11 steht mit der Unterseite des Blechs 1 in Berührung.
  • Andererseits steht zumindest ein Unterlageklotz 12 mit der Oberseite des Blechs 2 und zumindest ein Unterlageklotz mit der Unterseite des Blechs 2 in Berührung.
  • Die Unterlageklötze 10, 11, 12 und 13 werden durch Stützrollen 14, 15, 16 bzw. 17 unter Vertikaldruck gesetzt.
  • Die seitliche Druckausübung auf die Bleche 1 und 2 erfolgt mit Hilfe von Zylindern 18, 19, 20 bzw. 21, die auf die Unterlageklötze 10, 11, 12 bzw. 13 einwirken.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, ein minimales Spiel zwischen den zu verschweißenden Blechen zu gewährleisten, indem ein seitlicher Druck auf diese mit Hilfe eines Elementes ausgeübt wird, das mit zumindest einer der Hauptseiten von zumindest einem der Bleche in Berührung steht, und aufgrunddessen die Öffnung der Schweißverbindung nach dem Verschweißen dieser Bleche zu verhindern, wobei sich die Einheit Berührungselement - Blech wie ein einheitliches verbundenes Element verhält.

Claims (5)

1. Verfahren zur Stumpfnahtschweißung von zumindest zwei Blechen (1, 2), bei dem die Bleche (1, 2) im Bereich ihrer zu verschweißenden Ränder (3, 4) in Berührung gebracht werden, ein seitlicher Druck Py in die Richtung des zu verschweißenden Randes (3, 4) des Bleches (1, 2) ausgeübt wird, um die Spitzen der Wellen der Schnittkanten der zu verschweißenden Ränder (3, 4) einzudrücken, die Bleche (1, 2) durch Flanschmittel in Position gehalten werden und eine Schweißverbindung im Bereich der Stoßfläche (5) durch lokales Schmelzen dieser Bleche (1, 2) durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Druck Py in Richtung des zu verschweißenden Randes (3, 4) des Blechs (1, 2) und ein vertikaler Druck Pz auf zumindest ein Element (6) ausgeübt wird, das mit zumindest einer der Hauptseiten von zumindest einem der Bleche (1, 2) in Berührung steht, und die Berührungsfläche S1 des Elements (6) mit der Hauptfläche des Blechs (1, 2) und der Wert des Vertikaldrucks Pz dermaßen bestimmt werden, daß das Verhältnis zwischen dem vertikalen Berührungsdruck Pcz zwischen dem Element (6) und dem Blech (1, 2) und dem horizontalen Berührungsdruck Pcy im Bereich der Stoßfläche (5) der Bleche (1, 2) zwischen 0,007 und 0,020 liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen dem vertikalen Berührungsdruck Pcz und dem horizontalen Berührungsdruck Pcy zwischen 0,010 und 0,015 liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Berührungsdruck Pcy größer ist als 10 N/mm².
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Berührungsdruck Pcy zwischen 0,05 mal die Elastizitätsgrenze Re des Blechs (1, 2) mit der niedrigsten Elastizitätsgrenze und dem Knickdruck Pf des Blechs (1, 2) mit dem geringsten Knickdruck liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (6) von zumindest einem der Flanschmittel der Bleche (1, 2) gebildet wird.
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