DE69301243T2 - Psyllium enthaltende zusammensetzungen fuer getraenke - Google Patents

Psyllium enthaltende zusammensetzungen fuer getraenke

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Psylliumschale-enthaltende Zusammensetzungen für Getränkemischungen, welche das zweiwertige Kationensalz starker anorganischer Säuren enthalten, welche aus der Gruppe bestehend aus Magnesiumsulfat, Kalziumsulfat, Kalziumchlorid, Zinksulfat, Zinkchlorid und Mischungen derselben ausgewählt sind. Diese Salze ergeben den Vorteil des Reduzierens der Gelbildungsrate der Psylliumschale, wenn sie in einer wässerigen Lösung dispergiert ist.
  • Produkte, die Psyllium-Samenschale enthalten, sind bekannt (zum Beispiel Metamucil , welches von The Procter & Gamble Company verkauft wird). Solche Produkte sind zum Vorteil der Normalisierung der Darmfunktion und Laxation nützlich. Darüberhinaus hat die neueste Forschung die Wirksamkeit von Faser von Psyllium-Samenschale beim Reduzieren der menschlichen Serumcholesterolspiegel und beim Steuern der Blutglukosespiegel für Diabetiker demonstriert.
  • Psyllium-Samenschale enthält natürlichen Mucilago (Schleim). Sie bildet auf Kontakt mit Wasser eine gallertartige Masse und sie weist geringe Dispergierbarkeit und Mischbarkeit in Wasser auf. Es hat sich gezeigt, daß Dispergierkeit und Mischbarkeit von Psylliumschale in wässerigen Lösungen durch Verwenden höherer Zuckerpegel und durch Beschichten der Schale mit Materialien, wie z.B. Maltodextrin, verbessert werden können.
  • In der wässerigen Lösung dispergiert beginnt die Psylliumschale zu gelieren, begleitet von einem Anstieg in der Viskosität der Getränkelösung. In der Regel trinkt der Konsument der Psylliumschale-Suspension die flüssige Suspension in einem relativ kurzen Zeitraum (weniger als etwa 2 Minuten) um zu vermeiden, eine Flüssigkeit mit einer ästhetisch unannehmbar hohen Viskosität (i.e. die Lösung wird als zu dick empfunden, um sich am Trinken zu erfreuen, oder ist schwierig zu trinken) trinken zu müssen. Durch Reduktion der Psylliumschale- Partikelgröße ist es möglich, die sandige Textur der Psylliumschale zu eliminieren und doch Wirksamkeit aufrechtzuerhalten. Je kleiner jedoch die Partikelgröße der Psylliumschale ist, desto eher ist die schnelle Gelierrate ein vom Konsumenten bemerkbarer Faktor.
  • Es ist einerseits möglich, die Gelbildungsrate durch Verwenden von Säuren zu steuern, um den pH der Getränkemischungslösung zu reduzieren. Jedoch können typische Säuren der Lösung eine zu starke Geschmackskomponente verleihen (zum Beispiel einen sauren oder bitteren Geschmack insbesondere bei hohen Pegeln, welche erwünscht sein können, um die Reduktion in der Gelbildungsgeschwindigkeit zu maximieren) und dies muß auf das verwendete Geschmacksstoffsystem abgestimmt sein. Offensichtlich ist ein derartiges säurehaltiges Medium nicht geeignet für Geschmacksstoffsysteme, welche neutrale oder basische Bedingungen erfordern. Ebenso sind, mit Ausnahme in bestimmten kontrollierten Umständen, Säuren nicht zur Verwendung in Systemen ohne Geschmacksstoffe geeignet.
  • Aus diesen Gründen besteht weiter ein Erfordernis für Psylliumschale-enthaltende Getränkemischungszusammensetzungen mit reduzierten (langsameren) Gelierraten und verbesserten positiven Eigenschaften. Man hat herausgefunden, daß indem die erfindungsgemäßen Salze den Psylliumschale-enthaltenden Getränkemischungszusammensetzungen hinzugegeben werden, die positiven Eigenschaften der Getränkezusammensetzungen verbessert werden. Für die Psylliumschale mit größerer Partikelgröße, welche weniger leicht suspendiert wird, weist die Schale, welche sich auf den Boden des Glases absetzt, verbesserte Eigenschaften, wie zum Beispiel geringere Viskosität für die letzten Anteile des Getränks, auf. Für die Schale mit kleinerer Partikelgröße, welche leichter suspendiert wird, sind die Eigenschaften verbessert dadurch, daß die Flüssigkeitssuspension eine reduzierte Gelierrate aufweist. Diese Entdeckung ist besonders nützlich zum Beispiel, um die Verwendung geringer Säurepegel oder keiner Säure (um die Säureeigenschaften von Getränkezusammensetzungen zu reduzieren oder auszuschalten) zu gestatten, um eine breitere Varietät von Geschmacksstoffsystemen (einschließlich Versionen "ohne Geschmacksstoffe" von Psylliumschale-enthaltenden Getränkemischungszusammensetzungen) zu gestatten und um die Gelierrate für Zusammensetzungen, die höhere Säurepegel enthalten, weiter zu reduzieren.
  • Es ist demnach ein Ziel der vorliegenden Erfindung, verbesserte Psylliumschale-Getränkemischungszusammensetzungen mit reduzierten Gelierraten in wässeriger Lösung und verbesserten Eigenschaften beizustellen. Es ist ebenso ein Ziel, Getränkemischungskompositionen zur Verfügung zu stellen, welche ohne Geschmacksstoffe sind oder nicht saure Geschmacksstoffsysteme sind.
  • Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden leichter aus der folgenden detaillierten Beschreibung offenbar werden.
  • Alle Prozentangaben und Verhältnisse, welche hierin verwendet werden, beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf das Gewicht. Hierin verwendete Sieb-Maschengrößen basieren auf US-Standards.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Psylliumschale-enthaltende Getränkemischungszusammensetzungen. Derartige Zusammensetzungen umfassen: (a) zu etwa 10 % bis etwa 99 % Psylliumschale; (b) zu etwa 0,1 % bis etwa 50 % ein zweiwertiges Kationensalz einer starken anorganischen Säure ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Magnesiumsulfat, Kalziumsulfat, Kalziumchlorid, Zinksulfat, Zinkchlorid und Mischungen derselben; und (c) zu etwa 0 % bis etwa 90 % Trägermaterialien; und bei welcher weiters die genannte Zusammensetzung in einer Form vorliegt, welche mit einer Flüssigkeit mischbar ist, um eine Suspension der Psylliumschale zu bilden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Getränkemischungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind Psyllium-enthaltende Zusammensetzungen in einer Form, welche zum Mischen mit einer Flüssigkeit geeignet ist, um eine Psylliumschalesuspension für orale Einnahme zu bilden. Bevorzugte Form ist ein trockenes Pulver in Masse oder in Form von Dosis-Einheiten, welches sich leicht in der Flüssigkeit mischen und dispergieren läßt. Die Komponenten der Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung, und repräsentative Mengen, sind im Detail wie folgt beschrieben.
  • Psylliumschale:
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Psylliumschale ist von Psylliumsamen von Pflanzen der Plantapo genus. Verschiedene Arten, wie zum Beispiel Plantapo lanceolate, P. rugelii und P. major sind bekannt. Kommerzielle Psylliumschale inkludiert die Französische (schwarz; Plantapo indica), die Spanische (P. psyllium) und die Indische (hell; P. ovata). Indische (helle) Psylliumschale ist zur Verwendung hierin bevorzugt. Ebenso bevorzugt ist Psylliumschale, welche zu mindestens etwa 85 % rein, bevorzugter zu mindestens etwa 90 % rein und am bevorzugtesten zu mindestens etwa 95 % rein ist.
  • Die Psylliumschale wird aus der Samenhülle der Psylliumsamen erhalten. In der Regel wird die Samenhülle vom Rest des Samens beispielsweise durch leichten mechanischen Druck entfernt und dann lediglich die Samenhülle verwendet. Die Samenhülle wird vorzugsweise entfernt und durch Verfahren, welche auf dem Gebiet bekannt sind, sterilisiert. Bevorzugt ist sterilisierte Psylliumsamenschale mit im wesentlichen intakter Zellstruktur, wobei die Sterilisierung durch Verfahren, wie zum Beispiel Ethylenoxid-Sterilisierung und super-erhitzte Dampf-Sterilisierung (wie im US-Patent Nr. 4,911.889, ausgegeben am 27.März 1990 an Leland et al., gelehrt, wobei dessen Offenbarungen in ihrer Gesamtheit hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind) ausgeführt worden ist. Es ist ebenso bevorzugt, daß die Psylliumschale hierin reduzierte Partikelgröße aufweist.
  • Bevorzugte in Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendete Psylliumschale weist eine wesentliche Menge an Psylliumschale von kleiner Partikelgröße auf, wie zum Beispiel die Psylliumschale, welche Psylliumschale-Partikelgrößen aufweist, welche so verteilt sind, daß mehr als etwa 90 % kleiner als etwa 45 Mesh ist. Bevorzugter ist, daß mehr als etwa 80 % kleiner als etwa 50 Mesh ist, und noch bevorzugter ist, daß mehr als etwa 80 % kleiner als etwa 60 Mesh ist, und am bevorzugtesten ist mindestens etwa 80 % kleiner als etwa 80 Mesh. Weiters sind bevorzugte Partikelgrößen wie folgt verteilt: weniger als etwa 25 % größer als etwa 60 Mesh, und mindestens etwa 40 % kleiner als etwa 80 Mesh. Bevorzugter ist eine Partikelgrößenverteilung von: weniger als etwa 10 % größer als etwa 60 Mesh, mindestens etwa 40 % innerhalb des Bereichs von etwa 80 Mesh bis etwa 200 Mesh und weniger als etwa 50 % kleiner als etwa 200 Mesh. Partikelgrößen und Partikelgrößenverteilungen können leicht durch einen Fachmann auf dem Gebiet bestimmt werden, beispielsweise durch Sieben unter Verwendung eines Alpine- Laboratory-Air-Jet-Siebs, Type 200 LS (verkauft von Alpine American Corp., Natick Mass.).
  • Die Getränkemischungszusammensetzungen enthalten vorzugsweise von etwa 10 % bis etwa 99 %, bevorzugter von etwa 20 % bis etwa 90 %, am bevorzugtesten von etwa 25 % bis etwa 75 %, Psylliumschale.
  • Salze:
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung nützlichen Salze sind zweiwertige kationische Salze starker anorganischer Säuren, welche aus der Gruppe ausgew4hlt sind, welche aus Magnesiumsulfat, Kalziumsulfat, Kalziumchlcrid, Zinksulfat, Zinkchlorid und Mischungen derselben besteht. Am bevorzugtesten sind Kalziumchlorid und insbesondere Magnesiumsulfat.
  • Vorzugsweise ist der Pegel des Salzes ausreichend, um die Gelbildungsgeschwindigkeit der Psylliumschale in bezug auf die Zusammensetzungen ohne das zugefügte Salz zu reduzieren. Die Bestimmung, ob der in der Psylliumschale-enthaltenden Zusammensetzung vorhandene Salzpegel ein Pegel ist, durch welchen die Gelbildungsrate der Psylliumschale in einer wässerigen Lösung reduziert ist, wird leicht durch einfaches Experimentieren ausgeführt, zum Beispiel durch Vergleichen des Anstiegs der Viskositätsrate für die Psylliumschale in einer Zusammensetzung, welche das Salz enthält, gegenübergestellt der Zusammensetzung, welche dieselben Komponenten, aber das Salz nicht enthält. Verfahren und eine Anlage zum Messen der Gelbildungsraten und Viskosität von Psylliumschale sind bekannt und solche Messungen und Bestimmungen können leicht durch einen Fachmann auf dem Gebiet ausgeführt werden. Beispielsweise kann das Brinkman-Viskometer verwendet werden.
  • Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können demnach zu etwa 0,1 % bis etwa 50 % Salze, vorzugsweise von etwa 0,1 % bis etwa 20 % und bevorzugter von etwa 0,5 % bis etwa 5 % pro Gewicht der Getränkemischungszusammensetzung umfassen.
  • Wahlweise Trägermaterialen
  • Wahlweise Trägermaterialien, welche für die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung nützlich sind, müssen für orale Verabreichung an Menschen sicher sein und können durch einen Fachmann auf dem Gebiet für die Getränkemischungsform und Verwendung, welche für das Produkt gedacht ist, als geeignet ausgewählt werden. Psyllium-enthaltende Getränkemischungsprodukte, Verfahren zum Herstellen und Trägermaterialien, welche für diese Produkte nützlich sind, sind detaillierter beispielsweise im US-Patent Nr. 4,459.280, ausgegeben am 10.Juli 1984 an Colliopculos et al.; im US-Patent Nr. 4,548.806, ausgegeben am 22.Oktober 1985 an Colliopoulos et al.; im US-Patent Nr. 4,321.263, ausgegeben am 23.März 1982 an Powell et al.; und im US-Patent Nr. 4,828.842, ausgegeben am 9.Mai 1989 an Furst et al., beschrieben, wobei alle davon in ihrer Gesamtheit durch Referenz hierin aufgenommen sind. Die Getränkemischungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen von etwa 0 % bis etwa 90 %, bevorzugter von etwa 10 % bis etwa 80 % und bevorzugter von etwa 25 % bis etwa 75 % Trägermaterialien.
  • Am bevorzugtesten sind Produkte der vorliegenden Erfindung in der Form trockenen Staubes, welcher zum Mischen in einer Flüssigkeit geeignet ist, um ein Psyllium-enthaltendes Getränk zu bilden. Bevorzugte Trägermaterialien für derartige Staubformen sind bekannt und sind ebenso im Detail beispielsweise in den US-Patenten Nr. 4,459.280 und Nr. 4,548.806 beschrieben, welche hierin zuvor durch Referenz aufgenommen worden sind. Bevorzugt sind solche Stäube (vorzugsweise zuckerfrei), welche Maltodextrin enthalten. Ebenso besonders bevorzugt sind Stäube, welche Agglomerate von Psyllium und/oder beschichtetes Psyllium, insbesondere agglomeriert mit Maltodextrin und/oder Saccharose, enthalten.
  • Agglomerierende Materialien, welche zur Verwendung hierin bevorzugt sind, sind daher bekannt. Diese agglomerierenden Materialien inkludieren jene, welche aus der Gruppe bestehend aus Wasser-dispergierbarem Oligosaccharid aus hydrolisierter Stärke, Mono-Saccharid, Di-Saccharid, Polyglucose, Polymaltose und Mischungen derselben ausgewählt sind. Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen vorzugsweise von etwa 0,5 % bis etwa 20 % agglomerierendes Material, welches auf die genannte Psylliumschale aufgetragen ist, vorzugsweise von etwa 1 % bis etwa 10 % und bevorzugter von etwa 1 % bis etwa 5 %.
  • Stärkehydrolyse kann durch eine Reaktion von entweder Säure, Enzymen (z.B. Alpha-Amylase, Beta-Amylase oder Amyloglucosidase) oder einer Kombination der zwei, entweder zusammen oder in Reaktion in Serie, ausgeführt werden. Die Hydrolyse wird einen unterschiedlichen Weg nehmen in Abhängigkeit davon, ob Säuren oder Enzyme verwendet werden. Das Ergebnis ist eine Mischung von Oligosacchariden, welche wegen ihrer unterschiedlichen Eigenschaften getrennt werden können. Die resultierenden aufgetrennten Wasser-dispergierbaren (vorzugsweise löslichen) Oligosaccharide aus hydrolysierter Stärke werden durch ihren reduzierenden Zuckergehalt klassifiziert, i.e., die Mono- oder Di-Saccharide, wie zum Beispiel Glucose oder Fructose. Der Prozent-reduzierende Zuckergehalt in dem besonderen hydrolysierte-Stärke-Oligosaccharid wird auf einer Gewicht/Gewicht-Basis als das Dextrose-Äquivalent (oder "D.E.") gemessen. Oligosaccharide von hydrolysierter Stärke mit einem D.E. von 0 bis 20 werden Maltodextrine bezeichnet. Die festen Maltodextrine weisen geringe bis mäßige Süße, geringe bis mäßige hygroskopische Eigenschaft, Löslichkeit in Wasser und Alkohol auf und weisen reduziertes Braunwerden auf. Über einem D.E. von etwa 20 werden die Oligosaccharide aus hydrolisierter Stärke Sirup-Feststoffe genannt. Die Sirup-Feststoffe sind löslich, haben aber eine merkbarere Süße und sind hydroskopischer. Über einem D.E. von etwa 30 werden die Sirup-Feststoffe weniger wünschenswert zum Gebrauch hierin. Ein bevorzugtes Wasserdispergierbares Oligosaccharid von hydrolysierter Stärke hat demnach einen D.E. von etwa 0 bis etwa 30. Ein bevorzugtes Maltodextrin hat ein D.E. von etwa 5 bis etwa 20, bevorzugter von etwa 10 (i.e., ein reduzierendes Zuckergehaltverhältnis von 10 Gew.-%/Gew. des Oligosaccharids).
  • Die Mono-Saccharide sind jene Kohlenhydrate, welche im allgemeinen Aldehydalkohole oder Ketonalkohole sind, welche eine Hexose oder Pentose sind und einen süßen Geschmack aufweisen. Sie sind in Wasser leicht löslich und bilden kristalline feste Stoffe. Beispiele der Di-Saccharide sind jene Kohlenhydrate, welche auf Hydrolyse hin zwei Mono-Saccharide ergeben. Beispiele von Di-Sacchariden sind Lactose, Saccharose und Maltose.
  • Bevorzugte Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen als Teil oder Ganzes des wahlweisen Trägermaterials eine eßbare Säure. Der Ausdruck "eßbare Säuren", wie er hierin verwendet wird, meint jedes wasserlösliche Säurematerial mit einem PKA von weniger als etwa 5, vorzugsweise innerhalb des Bereiches von etwa 2 bis etwa 5, und ist für die Einnahme durch Menschen sicher. Beispiele von eßbaren Säuren inkludieren, sind aber nicht darauf beschränkt, Zitronensäure, Ascorbinsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Weinsteinsäure, Phosphorsäure, Monokaliumphosphat und Mischungen derselben. Bevorzugt sind Ascorbinsäure, Phosphorsäure, Maleinsäure und Zitronensäure, wobei Zitronensäure am bevorzugtesten ist.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen in der Regel von etwa 0,1 % bis etwa 25 %, vorzugsweise von etwa 0,1 % bis etwa 10 % und am bevorzugtesten von etwa 0,1 % bis etwa 5 % eßbare Säure. Ebenso bevorzugt sind Zusammensetzungen, welche weniger als etwa 2 % eßbare Säure, bevorzugter weniger als etwa 1 % eßbare Säure und am bevorzugtesten weniger als etwa 0,5 % eßbare Säure enthalten.
  • Bevorzugte Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind jene, welche etwas oder die Gesamtheit der eßbaren Säure aufgetragen auf die Psylliumschale und weiters vorzugsweise, sodaß die Psylliumschale agglomeriert ist, aufweisen. Bevorzugtes einschichtiges Beschichten der Psylliumschale wird durch Gebrauch einer Anlage (welche hierin als in einem einzigen Durchlauffluidisierende Staub-benetzende Vorrichtung Bezug genommen ist) erzielt, welche vorzugsweise durch Fallenlassen einer trockenen Mischung Psyllium-enthaltenden Materials durch eine äußerst turbulente ringförmige Zone, welche durch eine zylindrische Wandung und eine rotierende Welle mit verschieden hochgezogenen befestigten Klingen gebildet ist, arbeitet. Eine eßbare-Säure-enthaltende Lösung wird vorzugsweise in diese Zone gesprüht, um eine trockene Psyllium-enthaltende Mischung zu berühren. Die resultierende beschichtete, vorzugsweise agglomerierte, Psylliumschale wird in einen Wirbelbett-Trockner tropfen gelassen, wo das beigegebene Lösungsmittel entfernt wird. Ein Beispiel dieser Anlage ist das Modell Bepex Turboflex Nr. TFX-4 (welches von Bepex corporation aus Minneapolis, Minnesota verkauft wird) mit einem vibrierenden Wirbelbett- Trockner mit einem Bett von sechs Quadrat-Fuß (welches von Witte Corporation Inc., Washington, New Jersey, verkauft wird).
  • Die Psyllium-enthaltende Mischung umfaßt vorzugsweise von etwa 25 % bis etwa 100 % Psyllium. Wahlweise Komponenten für die Psyllium-enthaltende Mischung inkludieren, sind aber nicht darauf beschränkt, eßbare Säuren, Süßungsmittel (vorzugsweise Süßungsmittel mit geringen Kalorien) , Färbemittel, agglomerierende Materialien (insbesondere Maltodextrin), diätetische Fasern, wie zum Beispiel Kleien (z.B. Weizenkleie; Haferkleie; Reiskleie) und/oder pharmazeutische Wirkstoffe (z.B. Aspirin; nicht-steroide Entzündungshemmer; Sennoside). Ebenso kann etwas oder die Gesamtheit des Salzes in der Psyllium-enthaltenden Mischung inkludiert sein. Wie hierin zuvor festgestellt, ist es bevorzugt, daß die Psyllium-enthaltende Mischung trocken ist, aber es ist möglich, geeignete Lösungsmittel (z.B. Alkohole und/oder Wasser) zu verwenden, wenn man Sorgfalt walten läßt, insbesondere wenn Wasser verwendet wird, daß nicht eine wesentliche Hydration und ein Quellen des Psylliums verursacht werden, da von diesem erwartet wird, daß die Geschwindigkeit, bei welcher Psylliumschale mit Wasser oder anderen Fluiden in Reaktion treten kann, nachteilig beeinträchtigt wird.
  • Die Lösungsmischung enthält vorzugsweise eine oder mehrere eßbare Säuren, welche auf die Psyllium-enthaltende Mischung, ebenso zusammen mit etwas oder der Gesamtheit des Salzes, welches vorzugsweise enthalten ist, gesprüht werden solllen. Dies kann durch Auswählen einer für die Materialien, welche auf die Psylliumschale aufgetragen werden sollen, geeigneten Flüssigkeit (z.B. Alkohol und/oder Wasser) ausgeführt werden. Jedoch ist es bevorzugt, daß Wasser verwendet wird. Bevorzugt ist ebenso ein Besprühen der Lösungsmischung auf eine trockene Psyllium-enthaltende Mischung. Vorzugsweise, wenn eine Sprühtechnik verwendet wird, ist die Lösungsmischung eine wässerige Lösung, welche von etwa 1 % bis etwa 50 % (vorzugsweise von etwa 10 % bis etwa 25 %) eßbares wasserlösliches Salz und ebenso von etwa 0 % bis etwa 50 % (vorzugsweise von etwa 1 % bis etwa 20 %) eßbare Säure enthält. Gegebenenfalls ist ebenso möglich, die Beschichtungs- und Trocknungsschritte zu wiederholen, wobei dadurch eine Beschichtung an der Psylliumschale aufgebaut wird, welche verschiedene dünne Schichten der Materialien umfaßt. Weiters können andere mögliche Materialien in der Lösungsmischung vorhanden sein, wie zum Beispiel färbende Wirkstoffe, pharmazeutische Wirkstoffe und Mischungen derselben.
  • Andere Verfahren zur Herstellung von Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung inkludieren trockenes Mischen der Ingredienzien und anderer Mittel für mehrfachen Beschichtungsauf trag der Psylliumschale. Das letztere kann ausgeführt werden durch Verwenden beispielsweise einer agglomerierenden Anlage mit Wirbelbett, wie zum Beispiel des Granulator-Trockners Fluid Air Inc., Modell 0300.
  • Weiters soll festgestellt werden, daß während die bevorzugten Getränkemischungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ohne Geschmacksstoffe sind, es möglich ist, in derartige bevorzugte Zusammensetzungen Süßungsmittel, bevorzugt Süßungsmittel, welche von geringen Kalorien sind, einschließlich aber nicht darauf beschränkt, Aspartam, Saccharin, Zydamat, Acesulfam und Mischungen derselben zu inkludieren. Weiters ist es möglich, die vorliegenden Zusammensetzungen als Basisansätze mit reduziertem Geschmacksstoff oder ohne Geschmacksstoff zu verwenden, um Zusammensetzungen mit Geschmacksstoffen durch Beigeben von Geschmacksstoffsubstanzen, insbesondere wenn das Geschmacksstoffsystem derart ist, daß es nicht kompatibel (chemisch oder geschmacklich) mit einer säurehaltigen Zusammensetzung ist, zu verwenden.
  • Behandlungsverfahren
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso ein Verfahren, um Laxations- oder regulierende Darmfunktion für einen Menschen, welcher einer solchen Behandlung bedarf, zur Verfügung zu stellen. Dieses Verfahren umfaßt das Verabreichen an einen Menschen, der einer solchen Behandlung bedarf, einer sicheren und wirksamen Menge einer Psyllium-enthaltenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung. Die tägliche Einnahme von etwa 2,5 Gramm bis etwa 30 Gramm Psylliumfaser in einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist in den meisten Fällen geeignet, um eine Laxation herzustellen. Jedoch kann dies mit der Größe und dem Zustand des Patienten varrieren und solche Umstände werden selbstverständlich für den behandelnden Arzt offensichtlich sein. Da jedoch das Psylliummaterial nicht-toxisch ist, können sogar höhere Verabreichungsmengen ohne ungebührliche Nebeneffekte verwendet werden. Eine typische Dosis für Laxationszwecke bedingt die Verabreichung von etwa 3 bis etwa 15 Gramm Psylliumfaser in einer Dosis.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiters Verfahren zum Reduzieren der Serum-cholesterolspiegel im Menschen. Diese Verfahren umfassen orales Verabreichen an einen Menschen, der einen herabgesetzten Blutcholesterolspiegel aufweisen soll, einer sicheren und wirksamen Menge einer wässerigen Flüssigkeitsuspension einer Psyllium-enthaltenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung. Die Einnahme von Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, welche Mengen aufweisen, welche ausreichend sind, um täglich von etwa 2,5 Gramm bis etwa 30 Gramm Psylliumfaser, vorzugsweise von etwa 5 Gramm bis etwa 15 Gramm, zu verabreichen, ist in den meisten Fällen geeignet. Jedoch kann dies mit der Größe und dem Zustand des Patienten und dem Blutcholesterolspiegel des Patienten variieren. Solche Umstände werden selbstverständlich für den behandelnden Arzt augenscheinlich sein. Da jedoch das Psylliummaterial nicht toxisch ist, können sogar höhere Einnahmepegel verwendet werden ohne ungebührliche Nebeneffekte, wobei berücksichtigt wird, daß die Materialien hierin den hierin zuvor festgestellten Laxationseffekt aufweisen.
  • Eine Behandlung des Patienten zum Reduzieren der Serumcholesterolspiegel umfaßt regelmäßige Einnahme zur Herabsetzung und zur Aufrechterhaltung der herabgesetzten Cholesterolspiegel. Tägliche Einnahme ist bevorzugt und eine tägliche Einnahme von etwa 5 Gramm bis etwa 15 Gramm Psylliumfaser ist am gebräuchlichsten, wobei die genannte Einnahme vorzugsweise bei zwei oder drei regelmäßig beabstandeten Intervallen über den Tag hin liegt. Wieder in Abhängigkeit von der Patientengröße und dem Cholesterolspiegel im Patientenblut kann dies variiert werden.
  • Die folgenden Beispiele beschreiben und demonstrieren weiters Ausführungsbeispiele innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung. Diese Beispiele sind lediglich für den Zweck der Illustration gegeben und sollen nicht als Beschränkungen der vorliegenden Erfindung gedacht sein, da viele Variationen derselben möglich sind, ohne den Geist und den Rahmen der Erfindung zu verlassen. BEISPIEL 1 Bestandteile Gewicht % Psyllium1) Maltrin2) Magnesiumsulfat Zitronensäure 1) Psylliumschale von einer Partikelgröße von 100 % bis 80 Mesh. 2) Maltodextrin
  • Diese Psylliumgetränkemischungszusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch Agglomerieren durch Besprühen einer trockenen Mischung der Psylliumschale und Maltrin mit einer wässerigen Lösung von Magnesiumsulfat und Zitronensäure in einem Agglomerator mit einem einzigen Durchgang (wie im Detail im Europäischen Patent Publikations-Nr. 412.604, am 13.Febuar 1991 veröffentlicht, beschrieben, wobei dessen Offenbarungen in ihrer Gesamtheit hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind) und durch darauffolgendes Trocknen in einem fluidisierten Wirbelbett-Trockner ausgeführt. Die Konsumation eines Teelzffels dieser Zusammensetzung als eine Suspension in 8 Unzen Wasser ist wirksam, um Laxation für einen Patienten, der eines solchen Vorteils bedarf, herbeizuführen. BEISPIEL 2 Bestandteile Gewicht % Metamucil 1) mit Standardgeschmack Magnesiumsulfat 1) Enthält Psylliumschale von großer Partikelgröße und Dextrose.
  • Diese erfindungsgemäße Psylliumgetränkemischungszusammensetzung wird durch trockenes Mischen der Ingredienzien hergestellt. Ein Teelöffel dieser Zusammensetzung gemischt mit 8 Unzen Wasser ergibt ein Getränk mit verbesserten Eigenschaften und ist wirksam, um Laxation für einen Patienten, der eines solchen Vorteils bedarf, herbeizuführen.

Claims (10)

1. Eine Psylliumschale enthaltende Getränkemischungszusammensetzung, welche umfaßt:
a) zu 10% bis 99% Psylliumschale;
b) zu 0,1% bis 50% ein zweiwertiges Kationensalz einer starken anorganischen Säure, welche ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Magnesiumsulfat, Kalziumsulfat, Kalziumchlorid, Zinksulfat, Zinkchlorid und Mischungen daraus; und
c) zu 0% bis 90% Trägermaterial;
und wobei weiters die genannte Zusammensetzung in einer Form vorliegt, welche mit einer Flüssigkeit mischbar ist, um eine Suspension der Psylliumschale zu bilden.
2. Die Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei welcher das Salz ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Magnesiumsulfat, Kalziumchlorid und Mischungen derselben.
3. Eine Psyllium-Schale enthaltende Getränkemischungszusammensetzung, welche umfaßt:
a) zu 20% zu 90% Psylliumschale;
b) zu 0,1% bis 20% Magnesiumsulfat;
c) zu 10% bis 80% Trägermaterial;
und bei welcher weiters die genannte Zusammensetzung in einer Form vorliegt, welche mit einer Flüssigkeit mischbar ist, um eine Suspension der Psylliumschale zu bilden.
4. Die Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher das Trägermaterial von 0,1 Gew.-% bis zu 25 Gew.-% der Zusammensetzung eßbare Säure enthält.
5. Die Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die eßbare Säure ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Zitronensäure, Ascorbinsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Weinsteinsäure, Phosphorsäure, Monokaliumphosphat und Mischungen derselben.
6. Die Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher das Trägermaterial zu 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung eßbare Säure umfaßt.
7. Die Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-6, bei welcher die eßbare Säure weniger als 2 Gew.-% der Zusammensetzung umfaßt.
8. Die Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welche Maltodextrin umfaßt.
9. Die Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher die Psylliumschale beschichtet ist.
10. Die Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welcher die Psylliumschale mit Maltodextrin beschichtet ist.
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