DE69233237T2 - Vorrichtung zum schutz gegen elektromagnetische felder - Google Patents

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    • A61B90/04Protection of tissue around surgical sites against effects of non-mechanical surgery, e.g. laser surgery

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Schutz lebender Systeme vor nachteiligen Wirkungen auf sie durch elektrische Felder, magnetische Felder und elektromagnetische Felder.
  • Seit einigen Jahren gibt es eine wachsende Einsicht und Sorge, dass Menschen nachteilige Wirkungen, insbesondere Krebserkrankungen, erleiden, wenn sie in umgebenden elektromagnetischen Feldern leben und/oder arbeiten, insbesondere in solchen Feldern, die mit Frequenzen unterhalb von 500 Hz wechseln oder pulsieren oder moduliert sind. Umgebungsfrequenzen, die besonders mit einem erhöhten Krebsrisiko identifiziert sind, sind die Elektrizitätsversorgungsfrequenzen bei 60 Hz (Vereinigte Staaten) und 50 Hz (Vereinigtes Königreich und Kontinentalländer). Es sind auch elektromagnetische Felder betroffen, die nahe an Geräten vorhanden sind, welche Kathodenstrahlröhren verwenden, was durch Felder begründet ist, die durch die magnetischen Elektronenstrahlablenkeinrichtungen erzeugt werden, die in dem Strahlröhrensteuerungsapparat enthalten sind.
  • Es wurden vielerlei Artikel über das Problem elektromagnetischer Felder veröffentlicht. Über die vergangenen 11 Jahre wurde in einer Reihe epidemologischer Studien gefunden, das elektromagnetische Felder mit niedriger Stärke (sogar so niedrig wie ein μT (1 Mikrotesla) für 60 Hz Elektrizitätsversorgungsleitungsfelder) mit einem erhöhten Auftreten von bestimmten Krankheiten korreliert werden können. Diese Korrelation ist für diejenigen am stärksten, die in dieser Umgebung für viele Jahre gelebt oder gearbeitet haben. Beispielsweise wurde ein erhöhtes Krebsrisiko unter Kindern gefunden, die für mehrere Jahre nahe an Elektrizitätsversorgungsleitungen lebten (Wertheimer, N. und Leeper, E. in "Electrical Wiring Configurations and Childhood Cancer" AM. J. EPIDEMIOLOGY, 109, 273–284 (1979); ferner Savitz, D. A. et al., "Case Control Study of Childhood Cander and Exposure to 60-Hertz Magnetic Fields", AM. J. EPIDEMIOLOGY, 128, 10–20 (1988); ferner Milham, S. Jr., "Increased Mortality in Armateur Radio Operators Due to Lymphatic and Hematopietic Malignancies", AM. J. EPIDEMIOLOGY, 128, 1175–1176 (1988). Die Forschungen weisen darauf hin, dass Kinder aus Haushalten, die hohen elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sind, ein um 50% höheres Risiko haben, Krebs zu entwickeln, insbesondere Leukämie, Lymphome und Tumoren des Nervensystems. Andere Daten zeigen auch, dass Männer, die elektrizitätsbezogene Arbeitsplätze haben, wie etwa Elektriker und Telefonarbeitskräfte, einem höheren Risiko für Gehirntumoren und anderen Krebsarten ausgesetzt sind. In einer jüngeren Studie im Gebiet von Los Angeles haben S. Preston-Martin und Mitarbeiter an der Universität von Süd-Kalifornien gefunden, dass Männer, die für 10 Jahre oder mehr in einer Vielzahl von elektrizitätsbezogenen Berufen gearbeitet hatten, ein um zehnmal größeres Risiko hatten, an Gehirntumoren zu erkranken, als Männer in der Kontrollgruppe (Preston-Martin, S. and Mack, W. and Peters, Jr. "Astrocytoma Risk Related to Job Exposure to Electric and Magnetic Fields" vorgestellt auf dem DOE Contractors Annual Review, Denver, Colorado, 5.–8. November, 1990). Eine von G. Matanoski von der Johns Hopkins University durchgeführte Studie fand eine Dosis-Wirkung-Beziehung für Krebs bei männlichen Angestellten von New York Telephone von 1976 bis 1980 [Matanoski, G., Elliot, E. und Breysse, P., mit einem Poster vorgestellt bei der jährlichen DOE/EPRI Contractors Review of Biological Effects from Electric and Magnetic Fields, November 1989, Portland, Oregon]. Matanoski maß die mittlere Magnetfeldexponierung bei verschiedenen Typen von Angestellten und bei Installations- und Reparaturarbeitern. Ein Vergleich der Krebsraten unter den verschiedenen Typen von Angestellten zeigte, dass Kabelspleißer mit beinahe doppelter Wahrscheinlichkeit Krebs entwickelten als solche Angestellten, die nicht an Telefonleitungen arbeiteten. Unter Zentralanlagenangestellten hatten diejenigen, die den kurzen intensiven Feldern von Telefonverteileranlagen ausgesetzt waren, eine ungewöhnlich hohe Auftrittsrate von Krebs, obwohl sie nicht so hoch war wie für Kabelspleißer. Für die Zentralanlagenangestellten war die Wahrscheinlichkeit, Prostatakrebs zu erleiden, mehr als dreimal so hoch und die Wahreinscheinlichkeit, Mundhöhlenkrebs zu erleiden, doppelt so hoch wie bei Mitarbeitern, die weniger starken Feldern ausgesetzt waren. Und es gab auch zwei Fälle von Brustkrebs bei Männern, eine Krankheit, die so selten ist, dass überhaupt keine Fälle zu erwarten gewesen wären.
  • Die elektromagnetischen Felder mit 60 Hz, die sich in Wohngebieten finden, können von etwa 0,05 μT bis über 1000 μT variieren. In-vitro-Experimente haben definitiv gezeigt, dass Veränderungen in der biologischen Zellfunktion in Feldern so niedrig oder niedriger als 1 μT und so hoch wie 500 μT auftreten können. R. Goodman und Mitarbeiter [Goodman, R. und Henderson, A., "Sine Waves Enhance Cellular Transcription" BIOELECTROMAGNE-TICS, 7, 23–29, 1986] haben gezeigt, dass RNA-Level durch elektromagnetische Felder im Bereich von 15 bis 4400 Hz mit Amplituden von 18 bis 1150 μT erhöht werden können. Sie haben gezeigt, dass die RNA-Level um einen Faktor 10 oder mehr erhöht werden können. Jutilainen und Mitarbeiter [Jutilainen, J., Laara, E. und Saali, K., INT. J. RADIAT. BIOL., 52, 787–793 (1987)] haben gezeigt, dass elektromagnetische Felder von 1 μT bei 50 Hz Fehlbildungen in Hühnerembryos erzeugen können. Mithin sind elektromagnetische Felder anscheinend nicht nur karzinogen, sondern auch dazu in der Lage, Geburtsfehler zu induzieren. Pollack und Mitarbeiter, C. T. Brighton, E. O'Keefe, S. R. Pollack und C. C. Clark, J. ORTH. RES. (wird veröffentlicht), haben gezeigt, dass elektrische Felder so niedrig wie 0,1 mV/cm bei 60 kHz das Wachstum von Knochenosteoblasten stimulieren können. McLeod und Mitarbeiter haben gefunden, dass im Bereich zwischen 1 Hz und 100 Hz viel niedrigere Felder notwendig sind, um das Wachstum von Fibroblasten zu stimulieren, als bei Frequenzen oberhalb und unterhalb dieses Bereichs [McLeod, K. J., Lee, R. und Ehrlich, H., "Frequence Dependence of Electric Field Modulation of Fibroblast Protein Sythesis", SCIENCE, 250, 1465 (1987)].
  • Die veröffentlichte entsprechende Forschung an Tieren ist nicht so umfangreich wie für Menschen, aber es besteht aller Grund zu der Annahme, dass bei ihnen dieselben nachteiligen Wirkungen auftreten wie bei Menschen. Daher wird der Schutz von lebenden Systemen einschließlich aber nicht beschränkt auf Menschen und Tiere von der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Bei zuvor bekannten Versuchen, Schutz vor den nachteiligen Effekten elektrischer und magnetischer Felder zu bieten, wurden die verfahren von Reflexion oder Absorption eingesetzt. Beispielsweise zeigt US-A-5 666 125 (Luxon et al.) ein Handfunktelefon zur Kommunikation über einen um die Erde kreisenden Satellit. Eine Antennenanordnung ist an dem Handfunktelefon befestigt und umfasst einen Strahlungsabsorber, der im Querschnitt eine offene gekrümmte Form definiert, um so ein offenes Sendegebiet zu definieren. Eine Antenne ist benachbart dem offenen Sendegebiet angeordnet, so dass bei der Benutzung des Handfunktelefons ein Teil des von der Antenne ausgestrahlten Funksignals von dem Strahlungsabsorber absorbiert wird. Der Teil des Strahlungssignals, der nicht von dem Strahlungsabsorber absorbiert wird, wird durch das offene Sendegebiet zum Empfang durch einen entfernten Empfänger abgestrahlt, wie etwa einen die Erde umkreisenden Satelliten. Wenigstens ein parasitäres Strahlungsumlenkelement empfängt von der Antenne ausgesandte Strahlung. Die von dem parasitären Strahlungsumlenkelement empfangene Strahlung wird auf das offene Sendegebiet gerichtet, um so den Sendebereich der Antennenanordnung und daher den Sendebereich des Handfunktelefons auszudehnen. Es wird gesagt, dass durch diesen Aufbau wenigstens ein Teil des Strahlungssignals, das von der Antenne in Richtungen auf den Benutzer zu abgestrahlt wird, durch den Strahlungsabsorber blockiert und die Übertragung zu dem Benutzer verhindert wird. Es wird behauptet, dass das Handfunktelefon mithin einen Antennenaufbau hat, der dazu in der Lage ist, eine unerwünschte Strahlungsexponierung des Benutzers mit möglicherweise schädlicher Strahlung zu verhindern, während ein verstärktes und ausgedehntes Übertragungssignal bereitgestellt wird, um eine verbesserte Kommunikation zu ermöglichen. Ein anderes Beispiel in US-A-5 621 188 (Lee et al.) offenbart ein Abschirmungsmedium, das einen Aufbau mit vielen Schichten zum Schützen eines Objektes wie etwa des menschlichen Körpers verwendet, wobei jede Schicht eine Vielzahl von geometrisch geformten Objekten enthält, die für die elektromagnetische Strahlung als kontinuierliche, feste Ebene erscheint, aber in dem offene Räume um die Objekte für die Zirkulation von Umgebungsluft verbleiben. Es wird gesagt, dass als Ergebnis dieses Aufbaus das Abschirmungsmedium Schutz sowohl gegen elektrische als auch magnetische Feldkomponenten von elektromagnetischen Feldern bietet, ohne die Bequemlichkeit für den Benutzer (oder die Wärmeabgabe einer Quelle) zu beeinträchtigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Unterbinden der nachteiligen Wirkung eines umgebenden zeitveränderlichen Feldes auf ein lebendes System, wobei das Feld als charakteristische Parameter einen oder mehrere von Amplitude, Frequenz, Phase, Wellenform, Modulation und Richtung hat, wobei das umgebende zeitveränderliche Feld eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger oder eine magnetische Komponente von 500 μT, oder eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger und eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger hat, und wobei das Verfahren die Schritte aufweist, wenigstens einen der charakteristischen Parameter des Feldes, dem das lebende System ausgesetzt ist, zu verändern, indem Veränderungen in Zeitabständen von etwa 10 Sekunden oder weniger zwischen den Veränderungen eingeführt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist die Veränderung eine Veränderung um etwa 10% oder mehr des charakteristischen Parameters vor der Veränderung.
  • In einigen Ausführungsformen tritt jede Parameterveränderung in dem Feld in unregelmäßigen Zeitabständen auf, wobei die längsten Zeitabstände zwischen Veränderungen weniger als etwa 10 Sekunden betragen.
  • In einigen Ausführungsformen ist das umgebende Feld wenigstens teilweise das Ergebnis eines zeitveränderlichen elektrischen Stromes, der durch einen Leiter fließt.
  • In einigen Ausführungsformen wird die Veränderung in dem umgebenden Feld erzielt, indem eine Veränderung in wenigstens einer Quelle des umgebenden Feldes bewirkt wird. In anderen Ausführungsformen wird die Veränderung in dem umgebenden Feld erzielt, indem dem umgebenden Feld ein oder mehrere Felder überlagert werden, die durch eine oder mehrere zusätzliche Quellen verursacht werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist das umgebende Feld ein Feld, das sich aus Signalen in AM-Band-Radiofrequenzen und höheren Frequenzen ergibt. In jedem Fall können die Signale mit Signalen niedriger Frequenzen moduliert sein. Das umgebende Feld kann aus Mikrowellenfrequenzsignalen resultieren und die Modulationsfrequenz kann weniger als 100 000 Hz betragen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein Apparat bereitgestellt zum Unterbinden des nachteiligen Effekts eines umgebenden zeitveränderlichen Feldes auf ein lebendes System, wobei das Feld als charakteristische Parameter einen oder mehrere aus Amplitude, Frequenz, Phase, Wellenform, Modulation und Richtung hat, wobei das umgebende zeitveränderliche Feld eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger oder eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger hat, oder eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger und eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger hat, und der Apparat Einrichtungen zum Verändern von wenigstens einem der charakteristischen Parameter des Feldes, dem das lebende System ausgesetzt ist, aufweist, indem Veränderungen in Zeitabständen zwischen Veränderungen von etwa 10 Sekunden oder weniger eingeführt werden.
  • Es wird weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung nach einem anderen Aspekt die Verwendung von Veränderungen in wenigstens einem charakteristischen Parameter eines umgebenden zeitveränderlichen Feldes zum Unterbinden eines nachteiligen Effekts auf ein lebendes System bereitgestellt, wobei das umgebende zeitveränderliche Feld als charakteristische Parameter einen oder mehrere aus Amplitude, Frequenz, Phase, Wellenform, Modula tion und Richtung aufweist, wobei das umgebende zeitveränderliche Feld eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger oder eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger, oder eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger und eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger hat, und wobei die Verwendung die Schritte aufweist, wenigstens einen der charakteristischen Parameter des Feldes, dem das lebende System ausgesetzt ist, zu verändern, indem Veränderungen in Zeitabständen zwischen Veränderungen von etwa 10 Sekunden oder weniger eingeführt werden.
  • Zusammenfassend gesagt, wurde gemäß der vorliegenden Erfindung der Schluss gezogen, dass die oben genannten nachteiligen Gesundheitswirkungen auf lebende Systeme (einschließlich aber nicht beschränkt auf einzelne Zellen, Gewebe, Tiere und Menschen) dadurch unterbunden werden können, dass einer oder mehrere der charakteristischen Parameter des umgebenden zeitveränderlichen elektrischen, magnetischen oder elektromagnetischen Feldes, dem das lebende System ausgesetzt ist, im Laufe der Zeit verändert wird. Dies kann auf verschiedene Weisen geschehen, z. B. durch Veränderung in einem oder mehreren aus Frequenz (Periode), Amplitude, Phase, Richtung im Raum und Wellenform des Feldes, dem das lebende System ausgesetzt ist. Hinsichtlich der Zeitperioden zwischen den Veränderungen können in einigen Ausführungsformen diese Zeitperioden weniger als etwa 10 Sekunden betragen und vorzugsweise sollten sie nicht etwa 1 Sekunde übersteigen. Die Veränderungen können in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen auftreten. Diese Veränderungen können erreicht werden, indem diese speziellen zeitabhängigen Felder dem Umgebungsfeld überlagert werden oder indem im Laufe der Zeit die charakteristischen Parameter des ursprünglichen Feldes verändert werden.
  • Wie erwähnt sollten die Veränderung oder die Veränderungen in dem umgebenden Feld etwa 10% oder mehr des entsprechenden charakteristischen Parameters des Feldes vor der Veränderung betragen.
  • Der Vorschlag der vorliegenden Erfindung, lebende Systeme vor nachteiligen Effekten elektrischer, magnetischer oder elektromagnetischer Felder zu schützen, indem spezielle umgebende Felder wie oben beschrieben erzeugt werden, basiert auf der Schlussfolgerung, dass etwas getan werden muss, um die biologische Zelle zu verwirren, so dass sie nicht länger auf die gewöhnlich in Häusern und am Arbeitsplatz zu findenden Felder reagieren kann. Es wurde gefunden, dass durch Fluktuieren der oben genannten Felder die nachteiligen Effekte der üblichen Umgebungsfelder verhindert werden. Wie oben erwähnt können diese Fluktuationen entweder in der Amplitude, Frequenz (Periode), Phase, Wellenform oder Richtung des neu erzeugten "Verwirrungs"-Feldes im Raum auftreten.
  • Zur Beeinflussung der Zellfunktion wird irgendeine Einwirkung (z. B. durch Drogen, Chemikalien, Viren, elektromagnetische Felder, etc.) bewirken, dass ein Signal von Rezeptoren (oft an der Zellmembran) in die biochemischen Kanäle der Zelle gesendet wird. Obwohl der genaue Rezeptor und der Signalisierungsmechanismus, der von der Zelle zur Erkennung der Felder verwendet wird, nicht bekannt ist, wurde gefunden, dass dieser Mechanismus gestoppt werden kann, indem die Zelle mit Feldern verwirrt wird, die zeitlich in der hierin spezifizierten Weise variieren.
  • Beispielsweise kann ein elektromagnetisches Feld mit 60 Hz und einer magnetischen Komponente von 10 μT eine zweifache Erhöhung des Enzyms Ornithindecarboxylase bewirken. Wenn dieses Feld in Bezug auf Frequenz, Amplitude, Wellenform, Richtung oder Phase in Zeitabständen von mehr als 10 Sekunden abrupt verändert wird, bleibt die zweifache Erhöhung weiter bestehen. wenn jedoch die Frequenz-, Amplituden- oder Wellenformparameter in Zeitabständen von näherungsweise 1 Sekunde verändert werden, hat das elektromagnetische Feld keinen Effekt. Die Zelle reagiert nicht, da sie verwirrt worden ist. Ähnliche elektrische Felder in Gewebe mit Amplituden im Bereich von 0,1 bis 50 μV/cm können zum Schutz des lebenden Systems vor nachteiligen Wirkungen nützlich sein. Um diese Felder bei 60 Hz zu erzeugen, muss die Feldstärke außerhalb des lebenden Systems etwa eine Million mal höher sein (d. h. 0,1 bis 50 V/cm).
  • Es wurde gefunden, dass die Erfindung mit Umgebungsfeldern mit einer elektrischen Komponente von 5 kV/m oder weniger und/oder einer magnetischen Komponente von 500 μT oder weniger funktioniert. Für niedrigere Feldstärken sind elektrische Komponenten von 0,5 kV/m und/oder magnetische Komponenten von 50 μT beispielhaft. Für die besten Ergebnisse sollte das Verwirrungsfeld Frequenzkomponenten enthalten, die denjenigen ähneln, die in dem Umgebungsfeld enthalten sind. Die Vektorkomponente des Verwirrungsfeldes entlang der Richtung des Umgebungsfeldes sollte näherungsweise gleich dem Wert des Umgebungsfeldes sein. Die Zeit zwischen Veränderungen in den Eigenschaften wie etwa Frequenz, Phase, Richtung, Wellenform oder Amplitude sollte weniger als 5 Sekunden zur teilweisen Verhinderung von nachteiligen Wirkungen betragen, vorzugsweise aber weniger als 1 Sekunde für eine weitaus vollständigere Schutzwirkung.
  • Es ist bevorzugt, dass das Feld, dem das lebende System ausgesetzt ist, das Verwirrungsfeld ist für die Dauer der Exponierung. Es werden jedoch auch Vorteile erreicht, wenn das Verwirrungsfeld nur für einen größeren Teil der Gesamtzeit der Exponierung vorhanden ist.
  • Es wurde oben auf elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder Bezug genommen, weil, soweit sie sich unterscheiden, Umgebungsfelder jedes Typs in der Lage sind, in lebenden Systemen Schaden zu verursachen, aber wenn sie gemäß der Erfindung verändert werden, das Einsetzen von nachteiligen Wirkungen unterbunden wird.
  • Betrachtet man nun den Hintergrund der Erfindung so ist festzustellen, dass bis heute niemand die vorliegende Erfindung vorgeschlagen hat, obwohl mehr als 10 Jahre seit der ersten Erkenntnis der Gefahren für Menschen bei chronischer Exponierung in elektromagnetischen Feldern vergangen sind.
  • Es hat bereits viele Lehren über die Verwendung von elektromagnetischen Feldern zur Behandlung von Menschen bei vorhandenen Erkrankungen oder Störungen gegeben. Beispielsweise beschreibt US-Patent 4 066 065 (Kraus 1978) eine Spulenstruktur zur Erzeugung eines magnetischen Feldes für die Behandlung eines Hüftgelenks. US-Patent 4 105 017 (Ryaby 1978) beschreibt ein nicht-invasives chirurgisches Verfahren und eine Vorrichtung zum Verändern des Wachstums, des Reparatur- oder Regenerationsverhaltens von lebenden Geweben durch Induzieren von Spannungen und begleitenden Strompulsen. Das Patent GB 2 188 238 A (Nenov et al. 1986) beschreibt eine Vorrichtung, von der behauptet wird, dass sie analgetische, trophische und entzündungshemmende Wirkungen hat. US-Patent 4 665 898 von Costa (1987) beschreibt eine Magnetspulenvorrichtung zur Behandlung von bösartigen Zellen bei geringer Beschädigung des normalen Gewebes. Eine Vorrichtung zur Behandlung der Erkrankungen des peripheren und des vegetativen Nervensystems wie auch anderer Erkrankungen wurde von Solov'eva et al. beschrieben ("'Polyus-1' Apparatus for Low-Frequency Magnetotherapy", G. Solov'eva et al., V. Eremin und r. Gorzon, BIOMEDICAL ENGINEERING (Trans. of Med. Tekh. (UdSSR), Band 7, Nr. 5, Seiten 291–294 (1973).
  • Die obigen Prozeduren werden gewöhnlich als "Magnetotherapeutische" Prozeduren bezeichnet. Die vorliegende Erfindung konzentriert sich stattdessen auf die Verhinderung von Erkrankungen, die durch das langfristige Ausgesetztsein gegenüber umgebenden zeitveränderlichen elektromagnetischen Feldern verursacht werden. Bis heute sind keine anderen Vorschläge präsentiert worden, die Modifikationen der Zeitabhängigkeit der Umgebungsfelder ausnutzen, um nachteilige gesundheitliche Effekte der umgebenden elektromagnetischen Felder zu verhindern. Allen Patenten und Artikeln, die die Behandlung von vorhandenen Erkrankungen durch elektromagnetische Felder (Magnettherapie) beschreiben, liegt die Vorstellung zugrunde, dass elektrische oder magnetische Felder (oft mit hoher Stärke, z. B. 1 bis 100 T, Ryaby 1978), wenn sie über irgendeine begrenzte Zeitperiode angewendet werden, die Funktionen der Zellen und Gewebe inner halb lebender Systeme in vorteilhafter Weise verändern können. Da es nun bekannt ist, dass das chronische, langfristige Ausgesetztsein gegenüber sogar sehr schwachen zeitveränderlichen elektromagnetischen Feldern (z. B. Magnetfeldern mit einer niedrigen Stärke von 0,5 μT) gerade einige derjenigen Erkrankungen verursachen kann, für die kurzfristige therapeutische Dosierungen dieser Felder zur Behandlung benutzt werden, wurden Verfahren zum Schutz vor biologischen Effekten von magnetischen Feldern dringend benötigt. Um diesen Schutz zu finden, war es notwendig zu erkennen, dass Magnettherapie ausgeführt wird, indem die biologische Zellfunktion beeinflusst wird. Es musste erkannt werden, dass, wenn die Magnettherapie die physiologische Funktion des lebenden Systems nicht beeinflussen würde, dann keine therapeutische Wirkungen resultieren könnte. Was benötigt wurde und was die vorliegende Erfindung bereitstellt, ist ein Verfahren zum Modifizieren der umgebenden Felder, in denen lebende Systeme existieren, in einer solchen Weise, dass sie keine Wirkungen auf die Zellfunktion haben. Diese modifizierten Felder haben keine Nützlichkeit bei der Behandlung irgendeiner Erkrankung oder biologischen Fehlfunktion. Dieses modifizierte Feld ist für die Magnettherapie nutzlos. Dieses modifizierte Feld (weil es die Funktion der Zellen und Gewebe des lebenden Systems nicht beeinflusst) hat jedoch keine nachteiligen gesundheitlichen Wirkungen. Daher ist auch die langfristige Einwirkung dieser modifizierten Felder sicher. Diese modifizierten Felder würden beispielsweise das Risiko von Krebsentwicklung nicht erhöhen.
  • Jedoch hat keiner der oben genannten Autoren oder irgendjemand sonst entdeckt, dass periodische Veränderung dieser sehr schwachen umgebenden Felder, wie sie hierin beschrieben wird, die nachteiligen Wirkungen elektromagnetischer Felder unterbinden kann.
  • Verschiedene Beobachtungen sind als Unterstützung der Erfindung gemacht worden. Die Durchführbarkeit der Erfindung wird durch verschiedene Beobachtungen und Prozeduren unterstützt.
  • Eine Beobachtung war der Effekt der Kohärenzzeit (hierin definiert als das Zeitintervall zwischen Veränderungen der charakteristischen Parameter des Feldes) des angewendeten Feldes auf die bioelektromagnetische Verstärkung der spezifischen Aktivität von Ornithindecarboxylase (ODC).
  • Es wurden die spezifischen Aktivitäten dieses hochinduktiven Enzyms nach der Einwirkung elektromagnetischer Felder auf Säugetierzellkulturen untersucht. Einzellagenkulturen.von logarithmisch wachsenden L929 Zellen wurden Wechselfeldern mit 55 bis 65 Hz ausgesetzt. Die magnetische Feldstärke betrug 1 μT in der Spitze. Die Zellen wurden den Feldern für 4 Stunden ausgesetzt. Die Zeitintervalle zwischen Frequenzverschiebungen variierten von 1 bis 50 Sekunden. Siehe Tabelle 1.
  • Tabelle 1
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  • Aus Tabelle 1, (1) ist zu ersehen, dass, wenn die Zeitintervalle zwischen Frequenzverschiebungen in den elektromagnetischen Feldern 10 Sekunden und mehr betrugen, die Exponierung in elektromagnetischen Feldern zu einem zweifachen Anstieg in der ODC-Aktivität führt. Wenn die Zeitintervalle zwischen Frequenzverschiebungen (d. h. zwischen 55 Hz und 65 Hz). auf weniger als 10 Sekunden verkürzt wurde, verschwand die Wirksamkeit dieser extrem niedrigfrequenten Felder (ELF – extremely low frequency) auf die ODC-Aktivität. Bei 1 Sekunde und weniger hatten die Felder überhaupt keinen Effekt (d. h. die Aktivität der exponierten Säugetierzellen war die gleiche wie die der nicht-expo nierten Zellen). Daher sehen wir, dass die Einführung von Veränderungen in den Parametern des elektromagnetischen Feldes bei genügend kurzen Zeitintervallen jegliche Wirkung des Feldes auf die Zellfunktion verhindert.
  • Dieses Ergebnis ist auch auf elektromagnetische Frequenzen so hoch wie der Mikrowellenbereich anwendbar. Ähnliche Daten wurden erhalten, wenn 0,9 GHz Mikrowellen verwendet wurden, die mit Frequenzen wechselnd zwischen 55 und 65 Hz zu den Zeitintervallen im Bereich von 0,1 bis 500 Sekunden moduliert wurden. Eine 60%ige Amplitudenmodulation wurde verwendet und die spezifische Absorptionsrate war 3 mW/g. Wie aus Tabelle 1 (2) ersichtlich ist, verursachte dieses Mikrowellenfeld auch einen zweifachen Anstieg in der ODC-Aktivität, wenn die Zeitintervalle 10 Sekunden oder größer waren. Bei kürzeren Zeitintervallen verschwand der Effekt des Feldes auf die ODC-Aktivität. Wenn die Zeitintervalle zwischen den Änderungen 1 Sekunde oder weniger waren, hatte das Feld keine Wirkung auf die ODC-Aktivität.
  • Um die Schutzwirkung der Verwirrungsfelder der Erfindung weiter zu demonstrieren, wurden Studien über die Wirkungen der Modulation auf die Fähigkeit exogener elektromagnetischer Felder, teratogen zu wirken und Fehlbildungen in Hühnerembryos zu bewirken, durchgeführt. In den nun beschriebenen experimentellen Verfahren wurde die Amplitude eines elektromagnetischen Feldes bei 60 Hz moduliert. Befruchtete "Whithe Leghorn"-Eier wurden von Truslow Farms in Chestertown, MD., erhalten. Diese wurden zwischen einen Satz von Helmholtz-Spulen innerhalb eines Inkubators platziert, der auf 37,5°C gehalten wurde. Während der ersten 48 Stunden der Inkubation wurde eine Gruppe von Eiern einem sinusförmigen elektromagnetischen Feld mit kontinuierlichen Wellen (cw) ausgesetzt, dessen Amplitude 1 μT betrug. Eine andere Gruppe wurde einem sinusförmigen 60 Hz elektromagnetischen Feld ausgesetzt, dessen Amplitude 4 μT betrug. Eine andere Gruppe von Eiern wurde einem sinusförmigen 60 Hz elektromagnetischen Feld ausgesetzt, dessen Amplitude zwischen 1,5 und 2,5 μT in Intervallen von 1 Sekunde variiert wurde. Kontrolleier wurden einfach in den Inkubator platziert und keinem elektromagnetischen Feld ausgesetzt. Nach 48 Stunden Inkubation wurde die Embryos aus den Schalen entfernt und histologisch untersucht. Es wurde gefunden, dass die Kontrollgruppe (die dem 60 Hz Magnetfeld nicht ausgesetzt war) etwa 8% Fehlbildungen zeigte. Die Embryogruppen, die 1 μT und 4 μT Feldern ausgesetzt waren, hatten eine höhere Fehlbildungsrate (14%) als die Kontrollgruppe, was andeutet, dass diese Felder tatsächlich Fehlbildungen induziert haben. Diejenigen Embryos, die den Feldern ausgesetzt waren, die bei Intervallen von 1 Sekunde moduliert waren, hatten die gleiche Fehlbildungsrate wie die nicht-exponierten Eier. Mithin eliminierte die 1-Sekunden-Modulation (oder Kohärenzzeit) effektiv den teratogenen Effekt des magnetischen Feldes.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine grafische Darstellung der Amplitude gegen die Zeit einer sinusförmigen Funktion ist, deren Amplitude moduliert ist;
  • 2 eine grafische Darstellung der Amplitude gegenüber der Zeit einer sinusförmigen Funktion ist, deren Frequenz moduliert ist;
  • 3 eine Darstellung einer Schaltung zum Modulieren des elektrischen Stroms durch eine Rohrleitung ist,
  • 4 eine Darstellung einer Schutzschaltung für eine elektrische Heizdecke ist;
  • 5 eine Darstellung für eine Schutzvorrichtung zur Verwendung mit einem Videoanzeigemonitor ist;
  • 6 eine Darstellung einer anderen Form einer Schutzschaltung zur Verwendung mit einem Videoanzeigemotor ist;
  • 7 eine Darstellung eines Schutzsystems zur Verwendung in einem Raum ist, in dem sich Menschen aufhalten;
  • 8 ist eine Darstellung einer Matte zur Platzierung auf oder unter einer Matratze ist, die zu Schlafzwecken verwendet wird.
  • Es gibt viele verschiedene Verfahren und entsprechende Vorrichtungen, um ein schädliches Feld in ein "Verwirrungsfeld" gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung umzuwandeln. Einige von ihnen sind folgendermaßen:
    • 1. Platzieren mehrerer zeitabhängiger Erdungsvorrichtungen an den Metallrohrleitungen. Diese Vorrichtungen bewirken fluktuierende Pfade für den elektrischen Strom in den Rohrleitungen und daher fluktuierende Felder in allen Räumen in dem Haus oder einer anderen von Menschen oder Tieren bevölkerten Struktur.
    • 2. Einsetzen fluktuierender Widerstandswege in Reihe mit Heizeinrichtungen wie elektrischen Heizdecken.
    • 3. Platzieren von Vorrichtungen nahe an Geräten und Computern, die elektromagnetische Felder nahe den Geräten oder Computern erzeugen. Diese Felder werden der ungesteuerten Quelle des ursprünglich schädlichen Feldes überlagert.
    • 4. Eleminieren von Gefahren, die durch elektromagnetische Felder in dem Gebiet um elektrische Geräte herum erzeugt werden, indem der durch das Gerät fließende elektrische Strom moduliert wird. Die Modulation kann durch Mittel bewirkt werden, die außerhalb oder innerhalb des Gerätes liegen.
    • 5. Eliminieren von Gefahren, die durch elektromagnetische Felder in dem Gebiet um elektrische Geräte erzeugt werden, indem die Spannung in dem Gerät moduliert wird. Diese Modu lation kann durch Mittel erwirkt werden, die innerhalb oder außerhalb des Gerätes liegen.
    • 6. Eliminieren von Gefahren, die durch elektromagnetische Felder im Gebiet um elektrische Geräte erzeugt werden, indem das elektromagnetische Feld um das Gerät moduliert wird. Diese Modulation kann durch Mittel bewirkt werden, die innerhalb oder außerhalb des Gerätes liegen.
    • 7. Eliminieren von Gefahren, die durch elektromagnetische Felder im Gebiet um elektrische Heizer, wie etwa elektrische Heizdecken, Heizkissen und elektrisch erwärmte Wasserbetten, erzeugt werden, indem der Strom und/oder die Spannung in dem Gerät moduliert wird. Diese Modulation kann durch Mittel bewirkt werden, die innerhalb oder außerhalb des Gerätes liegen.
    • 8. Eliminieren von Gefahren, die durch elektromagnetische Felder im Gebiet um Elektrizitätsversorgungsverteilungssysteme erzeugt werden, indem modulierte elektromagnetische Felder in dem zu schützenden Raumbereich überlagert werden.
    • 9. Eliminieren von Gefahren, die durch elektromagnetische Felder in dem Gebiet um metallische Leitungen verursacht werden, die zum Erden von Elektroleitungen verwendet werden, indem ein moduliertes elektromagnetisches Feld in dem zu schützenden Raumbereich überlagert wird. Dies kann geschehen, indem modulierte Ströme durch die Leitungen selbst oder modulierte Ströme durch externe Schaltungen geführt werden.
    • 10. Eliminieren von Gefahren, die durch elektromagnetische Felder um Kathodenstrahlröhrengeräte wie etwa Videoanzeigemonitore und Fernsehgeräte erzeugt werden, indem ein moduliertes elektromagnetisches Feld überlagert wird. Die Quelle diesen elektromagnetischen Feldes kann entweder innerhalb oder außerhalb des Gerätes plaziert werden.
    • 11. Eliminieren von Gefahren, die durch elektromagnetische Felder in dem Gebiet um Mikrowellenöfen erzeugt werden, indem ein moduliertes elektromagnetisches Feld in dem zu schützenden Raumbereich überlagert wird.
    • 12. Es ist klar, dass viele der oben genannten Prozeduren angepasst werden können, um Labors, Industrianlagen, etc. zu schützen, in denen Zellen nicht in Menschen oder in vielzelligen lebenden Systemen existieren können.
  • Es werden nun spezielle Schutzanordnungen beschrieben. Jede Spannung, jeder Strom, jedes elektrische Feld, magnetische Feld oder elektromagnetische Feld, das sich im Laufe der Zeit wiederholt ändert, kann durch seine Wellenform, seine Spitzenamplitude (A), Frequenz (Periode), Richtung und Phase beschrieben werden. Die Modulation der Wellen bezieht sich auf die zeitveränderlichen Variation irgendeines der Parameter. Beispielsweise bezieht sich die Pulsmodulation der Amplitude irgendeines der Parameter auf eine Veränderung in der Amplitude. Zwei Beispiele dieser Modulation sind in 1 und 2 gezeigt. In 1 wird die Amplitude durch einen Puls moduliert. Mithin ist für eine Zeitperiode T1 die Amplitude der sinusförmig variierenden Spannung A1. Für eine zweite Zeitperiode T2 ist die Amplitude A2. Die Werte von T1 und T2 müssen nicht gleich sein, aber sie müssen beide etwa 1 Sekunde oder weniger betragen, um die besten Resultate zu erzielen. Viele Variationen bei der Modulation einer zeitabhängigen Spannung können angewendet werden, wie etwa eine sinusförmige Modulation der ursprünglichen Sinuswelle. Mithin könnte eine 60 Hz Sinusspannung mit einer sinusförmigen 1 Hz Variation amplitudenmoduliert werden. Eine andere Möglichkeit ist die Sägezahnvariation in der Amplitude einer 60 Hz Sinusspannung. In allen möglichen modulierten Feldern darf einer der Parameter, wie etwa Amplitude, Wellenform, Phase, Richtung oder Frequenz, nicht für eine Zeitdauer von mehr als etwa 1 Sekunde konstant sein.
  • Daher dürfen beispielsweise in 1 und 2 die Werte von T1 und T2 nicht größer als etwa 1 Sekunde sein. Für beste Ergebnisse sollte A1 größer als 1,2A2 und vorzugsweise größer als 2A2 sein. In ähnlicher weise sollte W1 wenigstens 20% größer als W2 und vorzugsweise 50% größer als W2 sein.
  • Wenn immer ein Mikrowellenfeld mit einer Frequenz von 100 000 Hz oder weniger moduliert wird, sollten Schritte gemäß der vorliegenden Erfindung unternommen werden, um Schutz zu erreichen, indem Parameter periodisch verändert werden, wie hierin beschrieben.
  • Schutz gegenüber Kupferleitungen kann leicht erzielt werden. Unter Bezugnahme auf 3 sind die Vorrichtungen 10 Schalter, die entweder elektronisch oder mechanisch gesteuert werden, die in Zeitabständen von 1 Sekunde ein- und ausgeschaltet werden (z. B. 1 Sekunde eingeschaltet und 1 Sekunde ausgeschaltet). Während der eingeschalteten Intervalle wird dies einen gewissen Stromfluss vorbei an den Punkten A und B in der Kupferleitung 12 bewirken, um abwechselnd zum Erdpotential anstatt ganz durch die Leitung zu fließen. Daher wird der Stromfluss von A nach B (der ein elektromagnetisches Feld in den Arbeits- und Wohnräumen der Struktur erzeugt) moduliert (durch Reduktion des Stromes) in Intervallen von nicht länger als 1 Sekunde. Die Anzahl der benötigen Vorrichtungen wird von der Komplexität des Leitungsaufbaus abhängen.
  • Schutz für elektrische Heizdecken wird leicht erreicht. In 4 ist die Vorrichtung 14 (die Schutzschaltung) ein Schalter, der den elektrischen Strom durch die Decke 16 in Intervallen von 1 Sekunde ein- und ausschaltet. Die Vorrichtung 14 muss den Strom nicht vollständig ausschalten. Er könnte beispielsweise den Strom um 50% reduzieren und dann während 1 Sekunde den Strom auf den vollen Wert erhöhen. Die Vorrichtung 18 ist der übliche Thermostat, der mit elektrischen Heizdecken geliefert wird. Weder das eingeschaltete noch das ausgeschaltete Intervall sollte größer als 3 Sekunden betragen, und vorzugsweise 1 Sekunde.
  • Schädliche Wirkungen von Videoanzeigemonitoren können vermieden werden. In 5 ist ein Videoanzeigemonitor 20 durch eine Quelle 22 für elektromagnetische Felder geschützt. BVDT und BPD sind die magnetischen Felder des Videoanzeigemonitors (VDT – video display terminal) und der Schutzvorrichtung (PD – protective device). Die mittlere Amplitude von BPD an irgendeinem Punkt in dem zu schützenden Gebiet sollte größer als 50% der Amplitude des Feldes aufgrund des Videoanzeigemonitors sein. Vorzugsweise sollte die mittlere Amplitude BPD wenigstens zweimal so groß wie die Amplitude von BVDT sein. Wenn das Schutzfeld von PD in derselben Richtung wie das VDT-Feld verläuft ist es am effektivsten. wenn das PD-Feld senkrecht zu dem VDT-Feld liegt, muss es fünfmal größer als das VDT-Feld sein.
  • 6 ist ein System wie in 5, außer dass hier die Schutzvorrichtung PD 24 eine Spule ist, die um den Videoanzeigemonitor 20 angebracht ist.
  • Die Schutzvorrichtung kann irgendeine Vorrichtung sein, die ein zeitveränderlich moduliertes elektromagnetisches Feld erzeugt. Wenn zum Beispiel eine Spule mit 10 Drahtwindungen verwendet wird, kann sie entweder wie in 5 oder in 6 angebracht werden. In 5 ist die Spule an einer Oberfläche nahe dem Videoanzeigemonitor platziert und so orientiert, dass ihr Feld das Feld des Videoanzeigemonitors schneidet. In 6 ist die Spule um den äußeren Rand der Vorderseite des Videoanzeigemonitors angebracht. Für einen typischen Videoanzeigemonitor sollte die Spule quadratisch mit etwa 40 cm Seitenlänge sein. Der mittlere Strom in der Spule sollte so eingestellt werden, dass das mittlere Feld verursacht durch die Spule vorne in der Mitte des Monitors vorzugsweise etwa gleich dem Feld verursacht durch den Videoanzeigemonitor an dem gleichen Punkt ist. Beispielsweise, wenn das mittlere Feld an der Vorderseite des Monitors 10 μT beträgt, sollte durch eine Spule mit 10 Drahtwindungen am Rand ein Strom mit 60 Hz kontinuierlicher Welle von etwa 0,35 A hindurchfließen. Der Strom könnte alternativ 0,5 A für 1 Sekunde und dann 0,2 A für 1 Sekunde betragen.
  • Es ist so zu verstehen, dass standardmäßige Fernsehgeräte (ein Fall eines Videoanzeigemonitors) in der gleichen Weise wie Videoanzeigemonitore oder "Computer" geschützt werden können. Oszilloskope können in ähnlicher Weise geschützt werden.
  • Es können auch große Gebiete geschützt werden. Unter Bezugnahme auf 7 sind 26 und 28 große Drahtspulen (z. B. 7 Fuß hoch und 7 Fuß breit), die an oder nahe an gegenüberliegenden Wänden eines Raums oder an dem Boden und der Decke montiert sind. Die letztere Konfiguration ist wirksamer als die erstere, wenn das umgebende Feld in vertikaler Richtung verläuft. Es wird angenommen, dass der Raum einem elektromagnetischen Feld mit kontinuierlichen Wellen ausgesetzt ist, die für lebende Systeme gefährlich ist. Modulierte Ströme (z. B. eingeschaltet und ausgeschaltet in 1-Sekunden-Intervallen) fließen durch die Spulen. Der Strom und die Modulation in der Spule 26 wird in Phase mit dem Strom der Modulation in der Spule 28 gehalten. Das Spulenpaar wirkt als Helmholtz-Spulen und führt dazu, dass das Feld in dem geschützten Bereich gleichmäßiger gehalten wird, als wenn eine einzelne Spule verwendet würde. Die mittlere Amplitude des Stroms in den Spulen sollte so sein, dass das durch die Spulen erzeugte elektromagnetische Feld an jedem Punkt in der zu schützenden Region wenigstens 50% des ehemaligen umgebenden Feldes und vorzugsweise fünf- bis zehnmal so groß wie das umgebende Feld ist.
  • Eine einzelne Spule könnte anstelle eines Spulenpaars verwendet werden. Je größer die Spule ist, desto besser wird eine große Spule eine gleichmäßige geschützte Region als eine kleine liefern.
  • Spezielle Matten, die Spulen enthalten, können in Haushalten, Labors oder in anderen von lebenden Systemen bewohnten Orten verwendet werden, um einen allgemeinen Schutz zu bieten. Ein hoher Prozentsatz der Zeit, die ein Mensch zu Hause verbringt, wird beispielsweise schlafend auf einem Bett verbracht. Daher wäre es für diejenigen, die nahe an Elektrizitätsverteilungsleitungen leben, nützlich, eine Vorrichtung zu verwenden, die den Menschen in ein schützendes "Verwirrungsfeld" während der Zeit versetzt, die er auf dem Bett liegt. Wie in 8 gezeigt kann dies geschehen, indem eine Spule mit vielen Drahtwindungen 30 in eine Matte 32 eingebettet wird und diese Matte entweder auf oder unter der Matratze 34 platziert wird, aber nahe dem Kopf des Bettes, damit ein maximaler Schutz der Vitalorgane erreicht wird. Der Draht sollte niedrigen Widerstand haben, da er über das ganze Jahr in Benutzung ist und sollte keine wesentliche Erwärmung des Bettes oder der darauf Liegenden bewirken. Durch die Drahtspule würde während allen Jahreszeiten der modulierte Strom fließen. Das modulierte elektromagnetische Feld wird die auf dem Bett Liegenden vor den umgebenden elektromagnetischen Feldern in dem Raum schützen. Für ein Queen-Size-Bett beispielsweise könnte eine quadratische Drahtspule mit 10 Windungen mit etwa 60'' × 60'' und mit einem Strom von 0,14 A im Mittelpunkt der Spule ein Feld in vertikaler Richtung von etwa 1 μT erzeugen. Wenn das Bett mehr als 100 Fuß entfernt von einer Elektrizitätsversorgungsleitung ist, die sich 20 Fuß hoch in der Luft befindet, würde das umgebende magnetische Feld aufgrund der Versorgungsleitung auch in vertikaler Richtung verlaufen. Daher ist eine optimale Ausrichtung des Feldes der Spule und das der Versorgungsleitung gegeben. Um ein Verwirrungsfeld zu erzeugen, sollte der Strom in der Spule von etwa 0,03 A bis 0,07 A und zurück wenigstens einmal in jeder Sekunde variieren, was ein Spulenfeld im Mittelpunkt ergibt, das zwischen 0,5 und 0,2 μT fluktuiert. Angenommen, dass das Feld der Versorgungsleitung 1 μT ist, würde das Gesamtfeld nahe dem Mittelpunkt (wenn das Spulenfeld in Phase mit dem Versorgungsleitungsfeld ist) sich von 1,2 μT auf 1,5 μT und zurück jede Sekunde verän-Bern. Wenn die Felder außer Phase sind, variiert das resultierende Feld von 0,5 auf 0,75 μT jede Sekunde. Jede dieser beiden Bedingungen würde die darauf Liegenden vor der Einwirkung des Versorgungsleitungsfeldes schützen. Die oben erwähnte Spule könnte innerhalb einer elektrischen Heizdecke kombiniert werden, so dass die Heizdecke einen doppelten Zweck des Erwärmens und des Schutzes dienen würde.
  • Solche Matten könnten auch zur Verwendung in Stühlen, oder plaziert auf Tischen oder Küchenflächen oder wo auch immer Menschen oder Tiere erhebliche Zeit verbringen, angepasst werden.

Claims (77)

  1. Verfahren zum Unterbinden der nachteiligen Wirkung eines umgebenden zeitveränderlichen Feldes auf ein lebendes System, wobei das Feld als charakteristische Parameter einen oder mehrere von Amplitude, Frequenz, Phase, Wellenform, Modulation und Richtung hat, bei dem das umgebende zeitveränderliche Feld eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger oder eine magnetische Komponente von 500 μT, oder eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger und eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger hat, und wobei das Verfahren die Schritte aufweist, wenigstens einen der charakteristischen Parameter des Feldes, dem das lebende System ausgesetzt ist, zu verändern, indem Veränderungen in Zeitabständen von etwa 10 Sekunden oder weniger zwischen den Veränderungen eingeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Veränderung eine Veränderung um etwa 10% oder mehr des charakteristischen Parameters vor der Veränderung ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Veränderung in einem charakteristischen Parameter eine Veränderung von wenigstens 20% ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Veränderung in einem charakteristischen Parameter eine Veränderung von etwa 50% ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jede Parameterveränderung in dem Feld in unregelmäßigen Zeitabständen auftritt, wobei die längsten Zeitabstände zwischen Veränderungen weniger als etwa 10 Sekunden betragen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem jede Parameterveränderung in dem Feld in regelmäßigen Zeitabständen auftritt, wobei jeder Zeitabstand zwischen Veränderungen weniger als etwa 10 Sekunden beträgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das umgebende Feld wenigstens teilweise das Ergebnis eines zeitveränderlichen elektrischen Stromes ist, der durch einen Leiter fließt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das umgebende Feld ein Feld ist, das sich aus Signalen unterhalb von AM-Band-Radiofrequenzen ergibt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem umgebende Feld ein Feld ist, das sich aus Signalen in AM-Band-Radiofrequenzen oder höheren Frequenzen ergibt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Signale mit Signalen niedrigerer Frequenzen moduliert sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Signale mit Signalen niedrigerer Frequenz moduliert sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem sich das umgebende Feld aus Mikrowellenfrequenzsignalen ergibt und die Modulationsfrequenz weniger als 100.000 Hz ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das umgebende zeitveränderliche Feld ein Feld ist, das mit Fre quenzen unterhalb von 500 Hz wechselt oder pulsiert oder moduliert ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das umgebende zeitveränderliche Feld ein Feld ist, das sich aus Signalen bei einer ersten Frequenz ergibt, die mit Signalen niedrigerer Frequenzen moduliert sind.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das umgebende Feld sich aus Mikrowellenfrequenzsignalen ergibt, die mit Signalen niedrigerer Frequenzen moduliert sind, und bei dem die Modulationsfrequenz weniger als 100.000 Hz ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das umgebende zeitveränderlich Feld mit einer Frequenz unterhalb von 500 Hz moduliert ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das umgebende zeitveränderliche Feld ein Netzfrequenzfeld von 60 Hz oder 50 Hz ist.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das umgebende zeitveränderliche Feld eine elektrische Komponente von etwa 0,5 kV/m und/oder eine magnetische Komponente von etwa 500 μT hat.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Zeitabstand zwischen Veränderungen weniger als 5 Sekunden beträgt.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem der Zeitabstand zwischen Veränderungen etwa 1 Sekunde oder weniger beträgt.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Zeitabstand zwischen Veränderungen etwa 0,1 Sekunden oder mehr ist.
  22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das lebende System ein Mensch ist.
  23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Veränderung in dem umgebenden Feld erzielt wird, indem eine Veränderung in wenigstens einer Quelle des umgebenden Feldes bewirkt wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, bei dem die Veränderung in dem umgebenden Feld erzielt wird, indem dem umgebenden Feld ein oder mehrere Felder überlagert werden, die durch ein oder mehrere zusätzliche Quellen verursacht werden.
  25. Apparat zum Unterbinden des nachteiligen Effekts eines umgebenden zeitveränderlichen Feldes auf ein lebendes System, wobei das Feld als charakteristische Parameter einen oder mehrere aus Amplitude, Frequenz, Phase, Wellenform, Modulation und Richtung hat, bei dem das umgebende zeitveränderliche Feld eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger oder eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger hat, oder eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger und eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger hat, und der Apparat Einrichtungen (10, 14, 22, 24, 256, 28, 30) zum Verändern von wenigstens einem der charakteristischen Parameter des Feldes, dem das lebende System ausgesetzt ist, aufweist, indem Veränderungen in Zeitabständen zwischen Veränderungen von etwa 10 Sekunden oder weniger eingeführt werden.
  26. Apparat nach Anspruch 25, bei dem die Veränderung eine Veränderung von etwa 10% oder mehr des charakteristischen Parameters gegenüber dem Wert vor dar Veränderung ist.
  27. Apparat nach Anspruch 26, bei dem die Veränderung in dem charakteristischen Parameter eine Veränderung von wenigstens 20% ist.
  28. Apparat nach Anspruch 27, bei dem die Veränderung in dem charakteristischen Parameter eine Veränderung von wenigstens 50% ist.
  29. Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 28, bei dem jede Parameterveränderung in dem Feld in unregelmäßigen Zeitabständen auftritt, wobei die längsten Zeitabstände zwischen Veränderungen weniger als etwa 10 Sekunden betragen.
  30. Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 28, bei dem jede Parameterveränderung in dem Feld in regelmäßigen Zeitabständen auftritt, wobei jeder Zeitabstand zwischen Veränderungen weniger als etwa 10 Sekunden beträgt.
  31. Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 30, bei dem das umgebende Feld wenigstens teilweise das Ergebnis eines zeitveränderlichen elektrischen Stroms ist, der in einem Leiter (12, 16) fließt.
  32. Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 31, bei dem das umgebende Feld ein Feld ist, das sich aus Signalen unterhalb von AM-Band-Radiofrequenzen ergibt.
  33. Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 31, bei dem das umgebende Feld ein Feld ist, das sich aus Signalen in AM--Band-Radiofrequenzen oder höheren Frequenzen ergibt.
  34. Apparat nach Anspruch 32, bei dem die Signale mit Signalen niedrigerer Frequenzen moduliert werden.
  35. Apparat nach Anspruch 33, bei dem die Signale mit Signalen niedrigerer Frequenzen moduliert werden.
  36. Apparat nach Anspruch 35, bei dem sich das umgebende Feld aus Mikrowellenfrequenzsignalen ergibt und die Modulationsfrequenz weniger als 100.000 Hz ist.
  37. Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 31, bei dem das umgebende zeitveränderliche Feld ein Feld ist, das bei Frequenzen unterhalb von 500 Hz wechselt oder pulsiert oder moduliert wird.
  38. Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 31, bei dem sich das umgebende zeitveränderliche Feld aus Signalen bei einer ersten Frequenz ergibt, die mit Signalen mit niedrigerer Frequenz moduliert werden.
  39. Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 31, bei dem sich das umgebende Feld aus Mikrowellenfrequenzsignalen ergibt, die mit Signalen niedrigerer Frequenzen moduliert werden, und die Modulationsfrequenz weniger als 100.000 Hz ist.
  40. Apparat nach Anspruch 39, bei dem das umgebende zeitveränderliche Feld mit einer Frequenz unterhalb von 500 Hz moduliert wird.
  41. Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 31, bei dem das umgebende zeitveränderliche Feld ein Netzfrequenzfeld. mit 60 Hz oder 50 Hz ist.
  42. Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 41, bei dem das umgebende zeitveränderliche Feld eine elektrische Komponente von etwa 0,5 kV/m und/oder eine magnetische Komponente von etwa 500 μT hat.
  43. Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 42, bei dem der Zeitabstand zwischen Veränderungen weniger als 5 Sekunden ist.
  44. Apparat nach einem der Anspruch 43, bei dem der Zeitabstand zwischen Veränderungen etwa 1 Sekunden oder weniger ist.
  45. Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 44, bei dem der Zeitabstand zwischen Veränderungen etwa 0,1 Sekunden oder mehr ist.
  46. Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 45, der dazu angepasst ist, um den nachteiligen Effekt des umgebenden Feldes auf einen Menschen zu unterbinden.
  47. Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 46, bei dem die Veränderung in dem umgebenden Feld erzielt wird, indem eine Veränderung in wenigstens einer Quelle (12, 16) des umgebenden Feldes bewirkt wird.
  48. Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 46, bei dem die Veränderung in dem umgebenden Feld erzielt wird, indem dem umgebenden Feld ein oder mehrere Felder überlagert werden, die durch ein oder mehrere zusätzliche Quellen (22, 24, 26, 28, 30) verursacht werden.
  49. Elektrischer Apparat mit: einer elektrischen Einrichtung, die ein umgebendes zeitveränderliches Feld erzeugt, welches als charakteristische Parameter einen oder mehrere von Amplitude, Frequenz, Wellenform, Modulation und Richtung aufweist, wobei das umgebende zeitveränderliche Feld eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger oder eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger, oder eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger und eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger hat, und einer Schutzeinrichtung, die einen Apparat gemäß einem der Ansprüche 25 bis 45 zum Unterbinden des nachteiligen Effekts des umgebenden zeitveränderlichen Feldes auf einen Menschen aufweist, wobei die Schutzeinrichtung Mittel zum Erzeugen eines weiteren umgebenden zeitveränderlichen Feldes, überlagert dem ersten umgebenden Feld, aufweist, um ein modifiziertes umgebendes Feld zu erzeugen, dem das lebende System ausgesetzt ist und bei dem wenigstens einer der charakteristischen Parameter des modifizierten umgebenden Feldes sich innerhalb von Zeitabständen von näherungsweise 10 Sekunden oder weniger verändert.
  50. Elektrischer Apparat mit: einer elektrischen Einrichtung, die ein umgebendes zeitveränderliches Feld erzeugt, welches als charakteristische Parameter einen oder mehrere von Amplitude, Frequenz, Wellenform, Modulation und Richtung aufweist, wobei das umgebende zeitveränderliche Feld eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger oder eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger, oder eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger und eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger hat, und einer Schutzeinrichtung, die einen Apparat gemäß einem der Ansprüche 25 bis 45 zum Unterbinden des nachteiligen Effekts des umgebenden zeitveränderlichen Feldes auf einen Menschen aufweist, wobei die Schutzreinrichtung Mittel zum Bewirken von Veränderungen in der elektrischen Einrichtung in der Weise aufweist, dass die elektrische Einrichtung ein modifiziertes umgebendes Feld erzeugt, dem das lebende System ausgesetzt ist und bei dem wenigstens einer der charakteristischen Parameter des modifizierten umgebenden Feldes sich innerhalb von Zeitabständen von näherungsweise 10 Sekunden oder weniger verändert.
  51. Elektrischer Apparat mit: einer elektrischen Einrichtung, die ein umgebendes zeitveränderliches Feld erzeugt, welches als charakteristische Parameter einen oder mehrere von Amplitude, Frequenz, Wellenform, Modulation und Richtung aufweist, wobei das umgebende zeitveränderliche Feld eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger oder eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger, oder eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger und eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger hat, und einer Schutzeinrichtung, die einen Apparat gemäß einem der Ansprüche 25 bis 45 zum Unterbinden des nachteiligen Effekts des umgebenden zeitveränderlichen Feldes auf einen Menschen aufweist, wobei die Schutzeinrichtung Mittel zum Erzeugen eines weiteren umgebenden zeitveränderlichen Feldes, überlagert dem ersten umgebenden Feld, aufweist, um ein modifiziertes umgebendes Feld zu erzeugen, dem das lebende System ausgesetzt ist, und bei dem wenigstens einer der charakteristischen Parameter des modifizierten umgebenden Feldes sich innerhalb von Zeitabständen von näherungsweise 10 Sekunden oder weniger verändert, und wobei die Schutzeinrichtung in oder an der elektrischen Einrichtung angebracht ist.
  52. Elektrischer Apparat mit: einer elektrischen Einrichtung, die ein umgebendes zeitveränderliches Feld erzeugt, welches als charakteristische Parameter einen oder mehrere von Amplitude, Frequenz, Wellenform, Modulation und Richtung aufweist, wobei das umgebende zeitveränderliche Feld eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger oder eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger, oder eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger und eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger hat, und einer Schutzeinrichtung, die einen Apparat gemäß einem der Ansprüche 25 bis 45 zum Unterbinden des nachteiligen Effekts des umgebenden zeitveränderlichen Feldes auf einen Menschen aufweist, wobei die Schutzreinrichtung Mittel zum Bewirken von Veränderungen in der elektrischen Einrichtung in der Weise aufweist, dass die elektrische Einrichtung ein modifiziertes umgebendes Feld erzeugt, dem das lebende System ausgesetzt ist und bei dem wenigstens einer der charakteristischen Parameter des modifizierten umgebenden Feldes sich innerhalb von Zeitabständen von näherungsweise 10 Sekunden oder weniger verändert, und wobei die Schutzeinrichtung in oder an der elektrischen Einrichtung angebracht ist.
  53. Elektrischer Apparat mit: einer elektrischen Einrichtung, die ein umgebendes zeitveränderliches Feld erzeugt, welchess als charakteristische Parameter eines oder mehrere aus Amplitude, Frequenz, Phase, Wellenform, Modulation und Richtung aufweist, wobei das umgebende zeitveränderliche Feld eine elektrische Komponente von 5 kv/m oder weniger oder eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger, oder eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger und eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger hat, und einer Schutzeinrichtung mit einem Apparat nach einem der Ansprüche 25 bis 45 zum Unterbinden des nachteiligen Effekts des umgebenden zeitveränderlichen Feldes auf einen Menschen, und wobei die Schutzreinrichtung ein Netz mit einer oder mehreren Spulen und Mitteln zum Erzeugen eines weiteren umgebenden zeitveränderlichen elektromagnetischen Feldes von den Spulen, das dem ersten umgebenden Feld überlagert ist, aufweist, um ein modifiziertes umgebendes Feld zu erzeugen, dem das lebende System ausgesetzt ist und bei dem wenigstens einer der charakteristischen Parameter des modifizierten umgebenden Feldes sich innerhalb von Zeitabständen von etwa 10 Sekunden oder weniger verändert.
  54. Verwendung von Veränderungen in wenigstens einem charakteristischen Parameter eines umgebenden zeitveränderlichen Feldes zum Unterbinden seines nachteiligen Effekts auf ein lebendes System, wobei das umgebende zeitveränderliche Feld als charakteristische Parameter einen oder mehrere aus Amplitude, Frequenz, Phase, Wellenform, Modulation und Richtung aufweist, wobei das umgebende zeitveränderliche Feld eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger oder eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger, oder eine elektrische Komponente von 5 kV/m oder weniger und eine magnetische Komponente von 500 μT oder weniger hat, und wobei die Verwendung die Schritte aufweist, wenigstens einen der charakteristischen Parameter des Feldes, dem das lebende System ausgesetzt ist, zu verändern, indem Veränderungen in Zeitabständen zwischen Veränderungen von etwa 10 Sekunden oder weniger eingeführt werden.
  55. Verwendung nach Anspruch 54, bei der die Veränderung eine Veränderung von etwa 10% oder mehr des charakteristischen Parameters vor der Veränderung beträgt.
  56. Verwendung nach Anspruch 55, bei der die Veränderung in dem charakteristischen Parameter eine Veränderung von wenigstens 20% ist.
  57. Verwendung nach Anspruch 56, bei der die Veränderung in dem charakteristischen Parameter eine Veränderung von wenigstens 50% ist.
  58. Verwendung nach einem der Ansprüche 54 bis 57, bei der jede Parameterveränderung in dem Feld in unregelmäßigen Zeitabständen auftritt, wobei die längsten Zeitabstände zwischen Veränderungen weniger als etwa 10 Sekunden sind.
  59. Verwendung nach einem der Ansprüche 54 bis 58, bei der jede Parameterveränderung in dem Feld in regelmäßigen Zeitabständen auftritt, wobei jeder Zeitabstand zwischen Veränderungen weniger als etwa 10 Sekunden ist.
  60. Verwendung nach einem der Ansprüche 54 bis 59, bei der das umgebende Feld wenigstens teilweise das Ergebnis eines zeitveränderlichen elektrischen Stromes ist, der in einem Leiter fließt.
  61. Verwendung nach einem der Ansprüche 54 bis 60, bei der das umgebende Feld ein Feld ist, das sich aus Signalen unterhalb von AM-Band-Radiofrequenzen ergibt.
  62. Verwendung nach einem der Ansprüche 54 bis 60, bei der das umgebende Feld ein Feld ist, das sich aus Signalen bei AM-Band-Radiofrequenzen oder höheren Frequenzen ergibt.
  63. Verwendung nach Anspruch 61, bei der die Signale mit Signalen niedrigerer Frequenzen moduliert werden.
  64. Verwendung nach Anspruch 62, bei der die Signale mit Signalen niedrigerer Frequenzen moduliert werden.
  65. Verwendung nach Anspruch 64, bei der das umgebende Feld sich aus Mikrowellenfrequenzsignalen ergibt und die Modulationsfrequenz weniger als 100.000 Hz ist.
  66. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das umgebende zeitveränderliche Feld ein Feld ist, das bei Frequenzen unterhalb von 500 Hz wechselt oder pulsiert oder moduliert wird.
  67. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das umgebende zeitveränderliche Feld ein Feld ist, das sich aus Signalen mit einer ersten Frequenz ergibt, die mit Signalen niedrigerer Frequenzen moduliert werden.
  68. Verwendung nach einem der Ansprüche 54 bis 60, bei der das umgebende Feld sich aus Mikrowellenfrequenzsignalen ergibt, die mit Signalen niedrigerer Frequenzen moduliert werden, und die Modulationsfrequenz weniger als 100.000 Hz ist.
  69. Verwendung nach Anspruch 68, bei der das umgebende zeitveränderliche Feld mit einer Frequenz unterhalb von 500 Hz moduliert wird.
  70. Verwendung nach einem der Ansprüche 54 bis 60, bei der das umgebende zeitveränderliche Feld ein Netzfrequenzfeld mit 60 Hz oder 50 Hz ist.
  71. Verwendung nach einem der Ansprüche 54 bis 70, bei der das umgebende zeitveränderliche Feld eine elektrische Komponente von etwa 0,5 kV/m und/oder eine magnetische Komponente von etwa 500 μT hat.
  72. Verwendung nach einem der Ansprüche 54 bis 71, bei der der Zeitabstand zwischen Veränderungen weniger als 5 Sekunden beträgt.
  73. Verwendung nach Anspruch 72, bei der der Zeitabstand zwischen Veränderungen etwa 1 Sekunde oder weniger beträgt.
  74. Verwendung nach einem der Ansprüche 54 bis 73, bei der der Zeitabstand zwischen Veränderungen etwa 0,1 Sekunden oder mehr beträgt.
  75. Verwendung nach einem der Ansprüche 54 bis 74, bei der die Verwendung der Veränderungen in wenigstens einem charakteristischen Parameter des umgebenden zeitveränderlichen Feldes zum Unterbinden seiner nachteiligen Wirkung auf einen Menschen dient.
  76. Verwendung nach einem der Ansprüche 54 bis 75, bei der die Veränderung in dem umgebenden Feld erzielt wird, indem eine Veränderung in wenigstens einer Quelle des umgebenden Feldes bewirkt wird.
  77. Verwendung nach einem der Ansprüche 54 bis 75, bei der die Veränderung in dem umgebenden Feld erzielt wird, indem dem umgebenden Feld ein oder mehrere Felder überlagert werden, die durch eine oder mehrere zusätzliche Quellen bewirkt werden.
DE69233237T 1991-01-17 1992-01-16 Vorrichtung zum schutz gegen elektromagnetische felder Expired - Lifetime DE69233237T2 (de)

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