DE69229879T2 - Füllventiladapter und verfahren - Google Patents

Füllventiladapter und verfahren

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

    Technischer Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Maschinenanlage, mit der eine vorbestimmte Menge eines Getränks in eine Dose gegeben wird, woraufhin die Dose mit einem Deckel versehen wird, und insbesondere neuartige Getränkeadapterdüsen, und damit zusammenhängende Verfahren, die einen existierenden konisch erweiterten distalen Düsenabschnitt eines Standard-Getränkefüllventils ersetzen, wodurch das Befüllen einer Dose mit einer Öffnung mit kleinerem Durchmesser an ihrem oberen Ende ermöglicht wird.
  • Stand der Technik
  • Typisch für eine automatisierte Maschinenanlage, mit der ein Getränk, wie etwa Limonade und Bier, in oben offene Dosen, die später mit Deckel versehen werden, abgegeben wird, sind die Offenbarungen der U.S.-Patente 4,387,748 und 4,750,533.
  • Eine solche automatisierte Maschinenanlage umfaßt Füllventile, mit denen unter Druck stehendes Gas und Getränk in jede Dose durch deren offenes obere Ende zugeführt wird. Derartige Füllventile umfassen eine standardmäßige distale Getränkeauslaufdüsenkonstruktion, die eine Anordnung von nach unten und nach außen gerichteten Getränkeabgabedurchlässen umfaßt. Diese standardmäßige Auslaufdüsenkonstruktion ist im Durchmesser in der Größe so ausgelegt, daß sie durch Öffnung am oberen Ende einer Dose mit vorbestimmter Größe mit enger Toleranz hindurchpaßt, so daß die kreisförmigen Abgabeströme des Getränks nicht nur in einem Winkel gegen den höchsten Teil der Innenfläche der Seitenwand der Dose treffen, sondern auch der Durchflußabstand zwischen dem Ende jedes Düsendurchlasses und der Seitenwand der Dose minimiert ist, wodurch das Schäumen des Getränkes innerhalb tolerierbarer Grenzen gehalten wird.
  • Insbesondere im Hinblick auf Dosen, die aus Aluminium hergestellt sind, hat die Getränkeindustrie kontinuierlich nach Wegen gesucht, um die Aluminiummenge zu reduzieren, die verwendet wird, um jede Dose herzustellen. Seitenwände sind in der Materialdicke verringert worden. Von Zeit zu Zeit hat die Getränkeindustrie auch die Größe des Deckels verringert, der auf eine Aluminiumdose gesetzt wird, um die eingesetzte Aluminiummenge weiter zu verringern. Eine Verringerung der Deckelgröße verringert entsprechend die obere Öffnung in der Dose vor Anbringung des Deckels.
  • Die neueste Veränderung, die in der Getränkeindustrie eingeführt worden ist, ist eine erstmalige Verringerung der Aluminiumdeckelgröße auf eine Größe #204. Weitere Deckelgrößenverringerungen sind zu erwarten. Mit solchen Verringerungen der Aluminiumdeckelgrößen und einer entsprechenden Verringerung der Größe der Öffnungen am oberen Ende der Aluminiumdosen geht ein Veralten bestimmter Teile der Getränkeabfühlmaschinen einher. Genauer gesagt wird eine Dose der Größe #204 aufgrund größenmäßiger Interferenz nicht die distale Abgabedüsenkonstruktion existierender Füllventile akzeptieren. Die fortschreitende Bewegung der Getränkeindustrie hin zu kleineren und kleineren Deckeln und damit kleineren und kleineren Öffnungen am oberen Ende der Aluminiumdosen läßt damit existierende Füllventile als nicht-passend zurück. Die normale Lösung für dieses Problem ist in der Vergangenheit gewesen, die alten, von ihren Abmessungen her nicht-passenden Füllventile durch vollständig neue Füllventile zu ersetzen, die, mit enger Toleranz, durch die schmalere obere Öffnung der Dosen hindurchpassen. Dieser Ansatz ist jedoch sowohl bezogen auf jede Fabrik als auch industrieweit, sehr kostspielig, insbesondere wenn man bedenkt, daß jede neue Deckelgröße typischerweise den vollständigen Ersatz sämtlicher existierender Füllventile erforderlich gemacht hat.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine verläßliche und weniger kostspielige Lösung für das obige Problem zur Verfügung zu stellen.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung in einem Aspekt ein Verfahren zum Modifizieren eines existierenden Füllventils einer Getränkedosenfülmaschine zur Verfügung, die zum Befüllen von Dosen mit einem vorbestimmten Rumpfdurchmesser und einer oberen Öffnung gedacht ist, die so dimensioniert ist, daß sie darin eine existierende distale Düsenstruktur des Füllventils aufnehmen kann, um die Maschine zur Verwendung bei der Befüllung von Dosen mit dem vorbestimmten Rumpfdurchmesser, aber mit einer oberen Öffnung mit verringerter Größe zu adaptieren, die nicht in der Lage ist, die existierende Düsenstruktur des Füllventils aufzunehmen, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist: daß vom Füllventil ein distaler Teil desselben entfernt wird, der einen stromabwärtigen Teil einer Anordnung von nach außen gerichteten Getränkeabgabedurchlässen definiert und der die existierende Düsenstruktur einschließt; daß ein proximaler Teil des Füllventils zurückbehalten wird, der einen stromaufwärtigen Teil der besagten Anordnung von Getränkeabgabedurchlässen definiert; daß an den zurückbehaltenen proximalen Teil des Füllventils distal eine Adapterdüse befestigt wird, die einen distalen Düsenteil mit einer Größe aufweist, der in einer Dose mit der oberen Öffnung mit verringerter Größe aufgenommen werden kann, und die mehrere nach außen gerichtete Getränkeabgabedurchlässe definiert, die selektiv so angeordnet sind, daß sie mit dem stromaufwärtigen Teil der Anordnung von Getränkeabgabedurchlässen im proximalen Teil des Füllventils kommunizieren; und daß eine Dichtung zwischen dem proximalen Teil des Füllventils und der Adapterdüse gebildet wird.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine Adapterdüse zum Modifizieren eines existierenden Füllventils einer Getränkedosenfüllmaschine zur Verfügung, um die Maschine zur Verwendung beim Befüllen von Dosen mit demselben vorbestimmten Rumpfdurchmesser wie Dosen, mit denen die Maschine ursprünglich verwendet werden sollte, aber mit einer oberen Öffnung mit verringerter Größe, die nicht in der Lage ist, eine existierende Düsenstruktur des Füllventils aufzunehmen, zu adaptieren, wobei die Adapterdüse gekennzeichnet ist durch: einen distalen Düsenabschnitt, der eine Größe aufweist, die in einer Dose mit der oberen Öffnung mit verringerter Größe aufgenommen werden kann; eine Befestigungsstruktur zur Befestigung der Adapterdüse an einem zurückbehaltenen proximalen Teil des Füllventils nach Entfernung eines distalen Teils des Füllventils, wobei der zurückbehaltene proximale Teil einen stromaufwärtigen Teil einer Anordnung von nach außen gerichteten Getränkeabgabedurchlässen definiert, wobei der entfernte distale Teil einen stromabwärtigen Teil der besagten Anordnung von Getränkeabgabedurchlässen definiert und die existierende Düsenstruktur einschließt; eine Adapterdüsendichtung zum abdichtenden Eingriff mit dem proximalen Teil des Füllventils, um zwischen dem proximalen Teil und der Adapterdüse eine Dichtung zu bilden; und mehrere nach außen gerichtete Getränkeabgabedurchlässe zur selektiven Kommunikation mit dem stromaufwärtigen Teil der Anordnung von Getränkeabgabedurchlässen im proximalen Teil des Füllventils.
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung, zusammengenommen mit der Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, deutlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung, gesehen aus einer relativ niedrigen Position, des unteren Endes eines kommerziellen Getränkefüllventils (wobei eine Dichtung zum Eingriff mit der Dose aus Gründen der Klarheit entfernt ist), das mit einer existierenden automatisierten Dosenfüllmaschine verwendet wird, von der Dosen einer bekannten Größe bis zu einem vorbestimmten Pegel mit einem Getränk gefüllt werden;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte fragmentarische Perspektive, wobei einige im Querschnitt dargestellte Teile aus Gründen der Klarheit weggelassen sind, die das angesprochene Problem veranschaulicht, d. h. die Unfähigkeit der Düse des Füllventils von Fig. 1, durch eine ein Getränk aufnehmende Dose mit einer kleineren oberen Öffnung einzutreten;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte fragmentarische Perspektive, die aus einer relativ niedrigen Position einen Teil des Füllventils von Fig. 1 darstellt, wobei die existierende distale Standard-Abgabedüsenkonstruktion entfernt worden ist, in Vorbereitung der Aufnahme einer Adapterdüse gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte fragmentarische Perspektive, gesehen aus einer relativ niedrigen Position, die eine gegenwärtig bevorzugte Adapterdüse veranschaulicht, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert, angebracht auf dem modifizierten Füllventil von Fig. 3;
  • Fig. 5 ist eine fragmentarische vergrößerte Perspektive, gesehen aus einer relativ niedrigen Position, ähnlich zu Fig. 4, die weiter eine Dosenoberseitendichtung veranschaulicht, die über die Adapterdüse gelegt ist;
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte fragmentarische Explosionsperspektive, gesehen aus einer erhöhten Position, der Adapterdüse von Fig. 4, die vom modifizierten Füllventil von Fig. 3 abgebaut dargestellt ist und ein Getränkesieb, das auf der Oberfläche liegt, aufweist;
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte fragmentarische Perspektive der Adapterdüse von Fig. 4, gesehen aus einer relativ niedrigen Position, die von dem modifizierten Füllventil von Fig. 3 abgebaut dargestellt ist;
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linien 8-8 von Fig. 6; und
  • Fig. 9 ist eine fragmentarische Perspektive einer zweiten gegenwärtig bevorzugten Adapterdüse gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei aus Gründen der Klarheit einige Teile im Querschnitt dargestellt sind.
  • BESTE ART UND WEISE FÜR DIE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Wie in dieser Beschreibung verwendet, soll der Begriff "distal" etwas bezeichnen, das weiter entfernt von der Hauptgetränkezuführung angeordnet ist, die verwendet wird, um Dosen zu befüllen, während der Begriff "proximal" verwendet wird, um etwas zu bezeichnen, das dichter an der Hauptgetränkezuführung angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich in weitem Sinne mit einer Maschinenanlage, von der eine vorbestimmte Getränkemenge, auf einer automatisierten Basis, nacheinander in Dosen mit offener Oberseite gegeben wird, woraufhin jede Dose verschlossen wird oder einen Deckel erhält. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung die Lösung des vorgenannten Problems der Verringerung der Deckelgröße, durch die, mit zunehmender Verringerung der Deckelgröße, insbesondere bei Aluminiumdosen, eine fehlende Abmessungsübereinstimmung zwischen der oberen Lippe oder Kante der offenen Dose und der Ablaufkonstruktion, aus der das Getränk als eine nach unten und außen gerichtete Anordnung von Strömen, die im Querschnitt kreisförmig sind, abgegeben werden soll, resultiert.
  • Es wird nunmehr speziell Bezug genommen auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um durchgängig gleiche Teile zu bezeichnen. Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 1 ist der untere Teil eines Füllventils, allgemein mit 10 bezeichnet, dargestellt. Füllventil 10 soll nur veranschaulichend sein, da es andere gegenwärtig kommerziell eingesetzte Füllventile gibt, die etwas unterschiedlich konstruiert sind, aber demselben Zweck in ziemlich derselben Weise dienen wie Füllventil 10, das in Fig. 1 dargestellt ist. Traditionellerweise sind solche Füllventile aus rostfreiem Stahl hergestellt. Bei jedem derartigen kommerziellen Füllventil wird eine distale Abgabedüsenkonstruktion verwendet, durch die mehrere nach unten und außen gerichtete Getränkeablauffließwege definiert werden, die jeder im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. So wenige wie neun und so viele wie fünfzehn Abgabeöffnungen werden kommerziell eingesetzt. Demgemäß ist das Füllventil 10, das in Fig. 1 dargestellt ist, als solches veranschaulichend für das Problem, das sich aus dem Stand der Technik ergibt.
  • Das konventionelle Füllventil 10 umfaßt spezifisch einen oberen Flansch 12, der Öffnungen 14 umfaßt, durch die das Füllventil 10 in herkömmlicher Weise und zu gut bekannten Zwecken an allgemein unten erwähnte Getränkemaschinen angebracht wird. Füllventil 10 umfaßt eine hohle zylindrische Wand 16, durch die Getränk, wie etwa ein mit Kohlensäure versetztes Getränk oder Bier, selektiv strömt. Das hohle zylindrische Gehäuse 16 geht über in einen integralen, sich radial erstreckenden Flansch 18. Flansch 18 umfaßt innenliegende Getränkedurchlässe und ein freiliegendes Gewinde 20, durch das das Füllventil 10 als ein Teil der vorgenannten Getränkemaschine positioniert wird. Flansch 18 geht integral über in einen nach unten gerichteten integralen ringförmigen Vorsprung 22, durch den hindurch sich die innenliegenden Getränkedurchlässe fortsetzen.
  • Die Unterfläche 24 des Vorsprungs 22 ist dargestellt als an fünfzehn separaten Stellen mit im Winkel angebrachten Auslässen versehen, wie dargestellt, um das Einschieben einer Anordnung von Getränkeauslaßdüsenröhren 26 in Paßsitz zu ermöglichen. Jede Düsenröhre 26 steht in Verbindung mit einem der innenliegenden Getränkedurchlässe, die in Flansch 18 und Vorsprung 22 angeordnet sind. Jede Röhre 28 der Anordnung ist somit diagonal in einer nach unten und außen gerichteten Ausrichtung angeordnet und umfaßt im Inneren eine einzige, winklig ausgerichtete, sich linear erstreckende zentrale Bohrung. Die Röhren 26 definieren zusammen eine maximale Durchmessergröße in der Form von Anordnung 26, die, auf enger Toleranzbasis so ausgelegt ist, daß sie durch die obere Öffnung an der oberen Lippe oder Kante einer Getränkedose einer vorbestimmten Größe hindurchpaßt. Die Dimensionierung und Ausrichtung der Anordnung 26 von Düsenröhren 28 ermöglicht nicht nur das Einschieben durch das obere offene Ende einer vorbestimmten Durchmessergröße einer Dose, sondern auch die selektive Abgabe von Getränk in die Dose hinein, indem das Getränk als eine Mehrzahl von kreisförmigen Strömen gegen die Innenfläche der Seite der Dose nahe deren oberen Ende gerichtet wird. Dies hält das Schäumen des Getränks in tolerierbaren Grenzen.
  • Das Füllventil 10 umfaßt auch eine zentrale querverlaufende Wand 30, die bei 33 eine Öffnung aufweist, zur Einführung von unter Druck stehendem Gas in die Dose vor der Zuführung von Getränk und fortschreitender Evakuierung von unter Druck stehendem Gas aus der Dose während der Befüllung, zentral angeordnet oberhalb des Vorsprungs 22, dessen Innenfläche 32 sich nach unten und außen im wesentlichen parallel zur gemeinsamen Ausrichtung der Anordnung 26 von Düsenröhren 28 konisch erweitert. Ein herkömmliches Flüssigkeitsventil arbeitet in dem Hohlraum, das von Fläche 32 gebildet wird, um selektiv den Gasstrom abzuschalten, um den Druck auszugleichen und richtigen Kopfraum und richtiges Flüssigkeitsvolumen in einer Dose, die von Ventil 10 befüllt wird, sicherzustellen.
  • Füllventil 10 umfaßt auch ein separates, außen angeordnetes schraubenförmiges Rohr 34, dessen Hohlraum dazu dient, um Gas vom oberen Ende der Dose zum Abschluß der Getränkebefüllung abzusaugen, bevor die Dose aus der Füllvorrichtung entnommen wird. Der Hohlraum von Rohr 34 kommuniziert selektiv mit einem Gasdurchlaß, der durch Flansch 18 und Vorsprung 22 angeordnet ist. Dieser Gasdurchlaß hat eine Öffnung, die benachbart zu Schlitz 36 angeordnet ist, wodurch, in Übereinstimmung mit dem herkömmlichen Betrieb der vorgenannten Getränkefüllmaschine, unter Druck stehendes Gas am oberen Ende der Dose daraus evakuiert oder abgesaugt wird, unmittelbar bevor die Dose aus der Füllmaschine entnommen wird.
  • Wegen der engen Toleranzbeziehung zwischen der vorbestimmten Öffnung am oberen Ende einer spezifischen Dose, die mit Getränk befüllt werden soll, und der Durchmessergröße der Düsenanordnung 26 schafft die Verringerung der Größe der Öffnung am oberen Ende einer Getränkedose in beträchtlichem Umfang ein Problem im Hinblick auf die fehlende Übereinstimmung der Abmessungen. Dieses Problem ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt eine Düsenröhre 28 der zuvor beschriebenen Anordnung 26, anliegend an die Oberkante einer Dose 40 mit einer oberen Öffnung mit verringertem Durchmesser. Sie zeigt auch eine Dichtung 38, die gehalten von dem Füllventil 10 über dem Äußeren des Vorsprungs 22 liegt, deren Zweck es ist, gegen die Oberkante einer Dose abzudichten. Bei der Dose 40 mit verringerter oberer Öffnung ist dies jedoch nicht möglich. Genauer gesagt ist die Dichtung 38 so ausgelegt, daß sie mit der oberen Lippe oder Kante 42 der Dose 40, für die die Anordnung 26 ausgelegt ist, in Eingriff kommt. Wenn jedoch eine Dose 40 mit einer geringeren oberen Öffnung verwendet wird, sind die Durchmessergröße der Lippe oder Kante 42 der Dose 40 sowie der oberen Öffnung bei 44 derart, daß die distale Kante jeder Düsenröhre 28 sich direkt auf die Lippe 42 senkt. Dose 40 ist beispielhaft für eine Dose No. 204. Als eine Folge ist die Anordnung 26 der Düsenröhren 28 nicht in der Lage, in das Innere der Dose 40 einzudringen, und, wenn Getränk mit der Anordnung 26 in dem in Fig. 2 dargestellten Zustand abgegeben wird, würde das abgegebene Getränk nicht per se in die Dose zugeführt werden, sondern würde auf den Bereich um die Füllstelle spritzen und diese verunreinigen und würde ein unannehmbar starkes Schäumen hervorrufen. Mit anderen Worten wird das vorhandene Füllventil 10 durch den Übergang zu einer verringerten Durchmessergröße #204 für die Lippe oder Kante 42 und Öffnung 44 nicht-kompatibel und nicht-passend.
  • Wie zuvor erwähnt, ist das vorgenannte Problem der fehlenden Übereinstimmung der Abmessungen in der Vergangenheit dadurch gelöst worden, daß der gesamte existierende Vorrat von Füllventilen, der mit einer automatisierten Dosenfüllanlage verbunden war, einfach weggeworfen wurde und ein neuer Vorrat von Füllventilen mit engen Toleranzabmessungen hergestellt wurde, die den Durchgang die im Durchmesser verringerte Öffnung 44 der Dose 40 ermöglichen werden. Die Ausgaben hierfür sind sehr beträchtlich und können zumindest für einige Hersteller von in Dosen abgefüllten Getränken kostenprohibitiv sein.
  • Wie im weiteren erläutert, bietet die vorliegende Erfindung eine effiziente, langfristige, verläßliche und kosteneffektive Antwort auf das oben erwähnte Problem der verringerten Deckelgröße. Um die vorliegende Erfindung zu implementieren, werden der Vorsprung 22 und die Röhrendüsen 28 von Ventil 10 vom Rest des Füllventils 10 entfernt, wobei dieser Rest mit dem Bezugszeichen 10' in den Fig. 3, 4 und 5 bezeichnet wird. Dies wird vorzugsweise unter Verwendung von Standardmaschinentechniken vorgenommen, die hier nicht beschrieben werden müssen.
  • Da das hohle Innere jeder Düsenröhre 28 mit einem Flüssigkeitsdurchlaß kommuniziert, der sich anfänglich durch den Flansch 18 und den Vorsprung 22 erstreckt, schafft das Entfernen von Vorsprung 22 und Düsenröhren 28, wie etwa durch maschinelle Bearbeitung, eine flache, radial ausgerichtete Fläche 52 und läßt eine freiliegende Anordnung von Getränkedurchlaßöffnungen 50 zurück, die jede entlang eines gemeinsamen Radius vom Mittelpunkt des Flansches 18 angeordnet sind. In ähnlicher Weise ist eine Durchlaßöffnung 54 für unter Druck stehendes Gas, in der der Hohlraum des Rohres 34 in Fließverbindung steht, an einer speziellen Stelle der neuen Fläche 52 von Flansch 18 in ähnlicher Weise freigelegt. Die Gaseinström- und -ausströmöffnung 33 bleibt ebenfalls.
  • Der Flansch 18 ist überdies an einer Reihe von vorbestimmten Stellen 56 zur Aufnahme von Befestigungsteilen mit Bohrungen versehen. In der dargestellten Ausführungsform sind die aufgebohrten Stellen 56 mit Gewinde versehen.
  • Eine Adapterdüse, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert, wird anliegend an Fläche 52 auf dem modifizierten Füllventil 10' angebracht, um das vorgenannte Problem zu lösen. Eine gegenwärtig bevorzugte Adapterdüse ist in den Fig. 4-8 veranschaulicht. Vorzugsweise ist die Adapterdüse der Fig. 4-8, allgemein bezeichnet mit 60, als ein einziges Druckgußteil aus rostfreiem Stahl ausgebildet, obgleich andere Materialien, wie etwa Kunstharzmaterial, alternativ verwendet werden können, wo wünschenswert und geeignet. Adapterdüse 60 ist speziell so konfiguriert, daß sie entweder auf einem Crown-Füllventil oder ein Cemco-Füllventil angebracht werden kann, nach der Modifikation daran, die oben beschrieben ist.
  • Adapterdüse 60 hat im allgemeinen eine ringförmige Konfiguration, mit einem sich verjüngenden hohlen kegelstumpfförmigen Inneren bei 63, durch das einströmendes und ausströmendes, unter Druck stehendes Gas von Öffnung 33 hindurchtritt, und ein abgestuftes Äußeres. Der Materialkörper, der Adapterdüse 60 umfaßt, umfaßt einen oberen Flansch 62. Flansch 62 besitzt einen gleichmäßigen Außendurchmesser, der als eben kleiner als der Durchmesser an Gewinde 20 des Flansches 18 dargestellt ist. Vorzugsweise, wie dargestellt in Fig. 8, springt Fläche 52 zurück, so daß eine ringförmige Lippe 64 gebildet wird, deren Bodenfläche im wesentlichen mit der Bodenfläche 66 des Flansches 62 fluchtet. Der Flansch 62 ist mit gleichförmiger Dicke dargestellt und endet in einer ringförmigen Kante 68. Flansch 62 ist an sechs Stellen mit einer Öffnung versehen. Die Öffnungen 70 sind so ausgewählt, daß sie mit den Gewindebohrungen 56 fluchten. Folglich fluchtet jede Öffnung 70, wie in Fig. 4 dargestellt, mit einer Gewindebohrung 56 zur Aufnahme einer Allen-Kopfschraube 72. Das mit Gewinde versehene Ende jeder Allen-Kopfschraube 72 paßt mit Spiel durch die zugeordnete Öffnung 70 und faßt in das Gewinde der zugeordneten Bohrung 56. Vorzugsweise ist jede Öffnung 70 an der Unterfläche 66 des Flansches 62 mit einer Senkung versehen, so daß die Allen-Kopfschrauben 72 im wesentlichen mit Fläche 66 beim Einbau fluchten. Folglich ist die Adapterdüse 60 fest an dem modifizierten Füllventil 10' befestigt, wie dargestellt in Fig. 4.
  • Wie am besten zu sehen in Fig. 8, umfaßt die Adapterdüse 70 eine Oberfläche 76, die eben oder flach ist und sich über die gesamte der Adapterdüse 70 erstreckt, einschließlich des Flansches 62, aber nicht hierauf beschränkt. Die Oberfläche 76 wird unterbrochen durch drei Ringnuten 78, 80 und 82. Ein O-Ring mit geeigneter Größe ist in jeder der Nuten 78, 80 und 82 angeordnet, wie am besten veranschaulicht in Fig. 6. Die erwähnten drei O-Ringe stellen die Art und Weise dar, in der die Adapterdüse 60 gegen das modifizierte Füllventil 10' an Fläche 52 gegen Austreten von Getränk und unter Druck stehendem Gas abgedichtet wird. Falls gewünscht, kann, in Abhängigkeit von der Zusammensetzung und Natur des Getränkes, das durch die Adapterdüse 60 abgegeben werden soll, ein gebogenes Sieb 90 (Fig. 6) über die Oberfläche 76 zwischen den Nuten 78 und 80 gelegt werden, zur Filtration des Getränkes und, im Falle von Bier, zur Einstellung der Oberflächenspannungsabschaltung eines Getränkestroms.
  • Die Oberfläche 76 der Adapterdüse 60 wird auch unterbrochen durch eine Absaugöffnung 92 eines Absauggasdurchlasses 94. Siehe Fig. 8. Der O-Ring, der in Nut 82 angeordnet ist, dichtet gegen den Verlust von Gasdruck zwischen der Adapterdüse 60 und der Fläche 52, während die O-Ringe in den Nuten 78 und 80 gegen Getränkeverlust abdichten. Der Durchlaß 94 für austretendes Gas umfaßt auch eine zweite Öffnung 96 (Fig. 8), die sich in das konische Innere 63 in einem zurückspringenden Abschnitt 98 der Adapterdüse 60 öffnet. Die Stelle von Öffnung 92 ist so gewählt, daß sie mit Öffnung 54 in Fläche 52 fluchtet. Wenn Getränk durch die Adapterdüse 60 in die Dose eingeführt wird, wird unter Druck stehendes Gas, das vorher über Öffnung 33 und Hohlraum 63 in die Dose gegeben worden ist, über Hohlraum 63 und Öffnung 33 fortschreitend aus der Dose evakuiert.
  • Das konisch ausgebildete hohle Innere 63 der Adapterdüse 60 dient dazu, die Menge an Material zu minimieren, die zur Herstellung der Adapterdüse 60 verwendet wird, um einströmendes und ausströmendes, unter Druck stehendes Gas zur und aus der Dose zuzuführen, ermöglicht die Verdrängung des herkömmlichen Kugelkäfig- oder Gasabschaltventils und wirkt mit der Dose 40 so zusammen, daß nur derjenige Raum in Dose 40 gefüllt wird, der zu dem gewünschte Kopfraum in der Dose führt, wodurch das richtige vorbestimmte Getränkevolumen präzise in die Dose abgegeben wird. Das obere Ende des kegelstumpfförmigen Hohlraumes 63 unterbricht mittig die Fläche 76 der Adapterdüse 40.
  • Die Fläche 76 der Adapterdüse 60 wird weiter unterbrochen durch drei bogenförmig ausgebildete Getränkeeinlauföffnungen 100, die entlang eines gemeinsamen Radius von der Mittellinie der Adapterdüse 60 angeordnet sind und als Schlitze beschrieben werden können. Jede gebogene Einlauföffnung 100 ist relativ breit und von geringer Tiefe. In der dargestellten Ausführungsform führen fünf aufeinanderfolgende, Getränkeabgabe-Öffnungen 50 (Fig. 3) einlaufendes Getränk selektiv zu jeder Einlauföffnung 100 zu. So fluchtet jede Einlauföffnung 100 mit fünf Auslauföffnungen 50 und somit werden fünf Getränkeströme mit kreisförmigem Querschnitt in einen breiten, dünnen Getränkestrom umgewandelt. Ein solches Getränk wird, unter dem Druck der Getränkedosenfüllmaschine, die oben erwähnt ist, aus den fünfzehn Öffnungen 50 durch die Öffnungen 100 nach unten verdrängt und anschließend durch die drei nach außen und nach unten sich konisch erweiternden Durchlässe, wobei jeder Durchlaß zwei Segmente mit unterschiedlichen aufeinanderfolgenden Ausrichtungswinkeln umfaßt, d. h. ein erstes bogenförmig angeordnetes abgewinkeltes Durchlaßsegment 102 von Öffnung 100 bis Stelle 108 und ein zweites bogenförmig angeordnetes abgewinkeltes Getränkedurchlaßsegment 104. Jedes Durchlaßsegment 104 besitzt einen spitzeren radialen Winkel als das damit verbundene Durchlaßsegment 102. Die miteinander verbundenen aufeinanderfolgenden Durchlaßsegmente 102 und 104 gehen in einer winkeligen Übergangsstelle 108 ineinander über. Als eine Folge ist die maximale Gesamtdurchmessergröße der Adapterdüse 60 unterhalb von Flansch 62 von verringerter Größe, um ein Eindringen in die obere Öffnung einer Dose No. 204 zu ermöglichen. Dennoch ist die Getränkezuführung, die aus jeder der drei Auslauföffnungen 110 der Durchlaßsegmente austritt, im Winkel gegen die Innenfläche der Seitenwand der Dose 40 an einer erhöhten Stelle gerichtet, so daß das Schäumen innerhalb tolerierbarer Grenzen liegt.
  • Die Adapterdüse 60 ist, wie angegeben, als eine einstückige Konstruktion dargestellt und umfaßt eine querverlaufende, radial ausgerichtete, ringförmige, ebene Bodenfläche 112, durch die jede der drei Öffnungen 110 austritt. Fläche 112 geht an einer ringförmigen Ecke 114 integral in die kegelstumpfförmige Innenfläche 63 über. Fläche 112 geht an einer ringförmigen Außenecke 117 auch integral in eine ringförmige Außenfläche 116 über, die einen gleichmäßigen Durchmesser aufweist. Fläche 116 geht an Außenecke 118 integral in die Diagonalfäche 120 über. Die Flächen 116 und 120 und Ecke 118 sowie Ecke 117 liegen auf dem Äußeren der Adapterdüse 60. Diagonalfläche 120 geht an Innenecke 122 in Ringfläche 124 über. Fläche 124 besitzt gleichmäßigen Durchmesser und geht an Innenecke 128 integral in Diagonalfläche 126 über.
  • Diagonalfläche 126 geht an Außenecke 180 in Ringfläche 134 über. Ringfläche 134 besitzt überall einen gleichmäßigen Durchmesser. Fläche 134 geht an Innenecke 136 integral in Unterfläche 66 von Flansch 62 über.
  • Der Rücksprung 98 für die Verbindung mit unter Druck stehendem Gas umfaßt eine gebogene Oberseite 150. Der Rücksprung 98 kommuniziert mit der Außenseite der Adapterdüse 60 und damit mit dem Inneren von Dose 40 über eine Kerbe 152, wodurch Gas am oberen Ende der Dose 40, während fortschreitender Befüllung, aus der Dose 40 heraus durch Hohlraum 63 und Öffnung 33 evakuiert wird. Das Absaugen von Gas aus dem oberen Ende der Dose 40 erfolgt über Kerbe 152 und durch Ausnehmung 98, Öffnung 96, Durchlaß 94, Öffnung 92, Öffnung 54 und Leitung 34.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 5 soll angemerkt werden, daß für die Verwendung bei der Installation von Adapterdüse 60 eine im wesentlichen standardmäßige elastomere Dichtung 154 auf das Äußere der Adapterdüse 60 gezogen und entspannt und dadurch darübergelegt wird, um innen an den Flächen 66, 134, 132, 126 und 124 anzuliegen. Die elastomere Dichtung 154 ist im wesentlichen konventionell und umfaßt eine freiliegende ringförmige Fläche 156, die einen Teil eines Flansches bildet, dessen maximaler Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser von Kante 68 entspricht. Der Flansch, der die ringförmige Fläche 156 umfaßt, umfaßt auch eine tiefere, radial ausgerichtete Fläche 158. Unter dem g Dichtungsflansch 156/158 ist eine ringförmige Fläche 160 mit verringertem Durchmesser angeordnet, deren Durchmesser etwas größer ist als die obere Öffnung von Dose 40 an Stelle 44 (Fig. 2). Fläche 160 geht über in eine sich verjüngende Fläche 162. Die sich verjüngende oder diagonale Fläche 162 dient dem physisch zusammendrückenden Eingriff mit der Kante 42 der Dose 40, um eine Flüssigkeits- und Gasdichtung zu schaffen, um unbeabsichtigtes Austreten von entweder unter Druck stehendem Gas oder Getränk aus der Dose 40 während des Abfüllens und Absaugens zu verhindern. Die diagonale Fläche 162 geht an der unteren ringförmigen Ecke oder Kante 164 in das hohle Innere der Dichtung 154 über. Das hohle Innere der Dichtung ist so ausgebildet, daß es mit der äußeren Konfiguration der Adapterdüse 60, wie oben beschrieben, anliegend zusammenpaßt. Das hohle Innere der Getränkedosendichtung 154 dichtet gegen die obengenannten Außenflächen der Adapterdüse 60 ab, so daß Gas- oder Flüssigkeitsaustritt zwischen der Adapterdüse 60 und der Dichtung 154 nicht auftreten kann.
  • Es wird nunmehr Bezug genommen auf Fig. 9, die eine vergrößerte fragmentarische Perspektive einer zweiten gegenwärtig bevorzugten Adapterdüse mit strukturellen Unterschieden, verglichen mit Adapterdüse 60, darstellt, primär basierend auf der Grundlage, daß Adapterdüse 200 dazu gedacht ist, mit dem gut bekannten Meyers-Füllventil verwendet zu kommen, nachdem dieses durch Lösen des distalen Düsenteils davon durch Bolzenentfernung modifiziert worden ist.
  • Die Adapterdüse 200 betrifft dasselbe Problem, wie oben erwähnt, wenn dieses auf ein Meyers-Füllventil angewendet wird, und ist vorzugsweise hergestellt aus rostfreiem Stahl durch Verwendung von herkömmlichen Gußformtechniken, obgleich andere geeignete getränkeinerte Materialien verwendet werden könnten. Die Adapterdüse 200 umfaßt ein abgestuftes hohles Inneres und ein abgestuftes Inneres, das so ausgebildet ist, daß die Materialmenge minimiert wird, die für die Herstellung der Adapterdüse 200 verwendet wird, um einen Strom von hereinströmendem und herausströmendem, unter Druck stehendem Gas durch das zentrale hohle Innere der Adapterdüse 200 zu ermöglichen, um die Verdrängung eines herkömmlichen Kugelkäfig- oder Gasabschaltventils im hohlen Inneren zu ermöglichen, und wirkt mit der Dose 40 zusammen, um nur den Raum in Dose 40 einzunehmen, der zum gewünschten Kopfraum in der Dose führt, wodurch das richtige vorbestimmte Getränkvolumen präzise in die Dose abgegeben wird. Genauer gesagt umfaßt Adapterdüse 200 einen radial ausgerichteten Kopfflansch 202, der mit einer gleichförmigen Dicke dargestellt ist und Oberseite 204, Unterseite 206 und Rand 208 umfaßt. Vier Öffnungen 209 sind im Flansch 202 angeordnet, die so angeordnet und dimensioniert sind, daß sie mit mit Schraubgewinde versehenen Bohrungen fluchten, die im Meyers-Füllventil existieren, zur Aufnahme von Schraubenbefestigungsmitteln, wodurch die Adapterdüse 200 am modifizierten Meyers-Füllventil befestigt wird. Der Flansch 202 ist kreisförmig in seiner Konfiguration, mit der Ausnahme von zwei linearen Kantensegmenten 210, die in 180º- Positionen gegenüberliegend angeordnet sind. Nur eine lineare Kante 210 ist dargestellt. Die linearen Kanten ermöglichen eine nicht störende Vereinigung mit dem modifizierten Meyers- Füllventil.
  • Einstückig mit Flansch 202 und sich von diesem in einer Aufwärtsrichtung erstreckend gibt es entlang eines gemeinsamen Radius eine ringförmige Wand 212. Wand 212 ist dargestellt als mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und einem Außendurchmesser, der geringfügig größer ist als der ungespannte Durchmesser eines O-Ringes 215', der über die Wand 212 gespannt wird und sich aufgrund der Erinnerung von O-Ring 215' andrückend dagegen zusammenzieht, wie veranschaulicht in Fig. 9. Der O-Ring 215' dient dazu, die Adapterdüse 200 an dem modifizierten Meyers-Füllventil gegen unbeabsichtigten Getränkeverlust während des Abfüllvorganges abzudichten.
  • Die ringförmige Wand 212 ist so dargestellt, daß sie eine Außenwandfläche 214, eine obere Wandfläche 216, die an einer ringförmigen Ecke 215 in die Wandfläche 214 übergeht, und eine Innenwandfläche 218 umfaßt, die an einer ringförmigen Ecke 217 integral in die obere Wandfläche 216 übergeht. Die Wand 212 ist mit einer vertikalen Abmessung dargestellt, die größer ist als der Durchmesser des O-Ringes 215'. Innenwandfläche 218 geht an einer ringförmigen Innenecke 222 in die radial ausgerichtete, ebene Fläche 240 über. Die ebene Fläche 220 ist so dargestellt, daß sie in derselben Ebene liegt wie Fläche 204.
  • Ein Dichtungsring 221, vorzugsweise aus starrem formhaltigen Kunstharzmaterial, paßt eng auf Fläche 220 und liegt an Wandfläche 218 an. Dichtung 221 ist dargestellt mit rechteckigem Querschnitt und umfaßt einen Absauggasdurchlaß 223.
  • Fläche 220 geht an einer ringförmigen Außenecke 226 in eine ringförmige, vertikal ausgerichtete Fläche 224 über. Die vertikale Fläche 224 ist in einem vorbestimmten Durchmesser von der Längsmittellinie der Adapterdüse 200 angeordnet. Wandfläche 224 bildet einen Teil eines gemeinsamen Getränkereservoirs 228, das selektiv Getränk aus dem modifizierten Meyers-Füllventil aufnimmt. Die ringförmige, vertikal ausgerichtete Wandfläche 224 geht an Innenecke 230 in eine diagonal ausgerichtete, nach unten und innen zulaufende Fläche 232 über. Die untere Kante 234 der Fläche 232 schneidet jeden der drei nach unten gerichteten Getränkedurchlässe 236, die voneinander durch eine Stützrippe 238 getrennt sind.
  • Wie dies der Fall bei Adapterdüse 60 ist, sind die Durchlässe 236 von Adapterdüse 200 konzentrisch um die Längsachse der Adapterdüse 200 angeordnet, wobei jeder Durchlaß 236 einen gebogenen Getränkeeinlaufschlitz 240 umfaßt. Die herkömmliche Getränkedichtung am Ende der Flüssigkeitsventilsitzhalterung ist umgekehrt im Getränkereservoir 228 angeordnet und wird selektiv auf den Einlaufschlitzen 240 geschlossen und von diesen abgehoben, um den Getränkestrom durch die Durchlässe 236 zu stoppen bzw. zu ermöglichen.
  • Jeder der drei Durchlässe 236 umfaßt zwei aufeinanderfolgende Durchlaßsegmente, ein erstes Durchlaßsegment 242, das in einem ersten vorbestimmten Winkel in bezug auf die Längsachse der Adapterdüse 200 nach unten und nach außen gebogen konfiguriert ist, und ein zweites Durchlaßsegment 244, das in einem spitzeren Winkel in bezug auf die Achse der Adapterdüse 200 angeordnet ist. Die zwei Durchlaßsegmente 242 und 244 jedes Durchlasses 236 gehen an einer Winkelstelle 250 ineinander über. Gegenüber der diagonalen Wand 232 und innenliegend davon angeordnet gibt es eine zweite Getränkereservoirdiagonalfläche 252. Diagonalfläche 252 erstreckt sich nach unten und außen und schneidet jeden der drei Getränkestromschlitze 236 an Kante 254.
  • Wandfläche 252 schneidet, an einer ringförmigen Innenecke 256, eine vertikal ausgerichtete Wand 258. Wand 258 umfaßt eine äußere vertikal ausgerichtete, leicht zulaufende Fläche 250, die entlang Innenecke 256 in die zulaufende Fläche 252 übergeht. Fläche 260 geht in eine radial ausgerichtete obere zentrale Wand 262 über, die Oberseite 264, ringförmige Kantenfläche 266, die eine zentrale Öffnung dort hindurch definiert, und Unterseite 268 umfaßt. Seite 268 geht an Innenecke 270 in eine vertikal ausgerichtete ringförmige Fläche 272 über. Fläche 272 geht an Ecke 274 in die querverlaufende ebene Fläche 276 über, die ihrerseits an Außenecke 278 in eine vertikal ausgerichtete ringförmige Kantenfläche 280 übergeht. Die fluchtenden Öffnungen, die durch Kantenfläche 266 und 280 gebildet werden, nehmen in umgekehrtem Verhältnis einen herkömmlichen Meyers-Ventilschaft eng auf, mit dem die Flüssigkeitsventilsitzhalterung am distalen Ende desselben verbunden ist.
  • Kante 280 geht an Außenecke 284 in Unterseite 282 über. Seite 282 geht an Innenecke 286 in eine vertikal ausgerichtete zylindrische Fläche 284' über.
  • Die ringförmige oder zylindrische Fläche 284 geht an Außenkante 290 in eine radial ausgerichtete Innenfläche 288 über. Die radiale Fläche 280 geht an der ringförmigen Innenecke 292 in eine Innenfläche 294 über. Fläche 294 erstreckt sich nach unten und außen in einer gebogenen Konfiguration und endet in einer unteren ringförmigen Kante 296. Ausgebildet in der Wand, die die Innenfläche 294 bildet, gibt es eine Ausnehmung 298, die ein gebogenes oberes Ende 300, eine Gasabsaugöffnung 302 und einen Absaugdurchlaß 304 umfaßt, durch den abgesaugtes Gas zwischen der Öffnung 302 und dem oberen inneren Teil der Dose 40 strömt, nach dem Befüllen. Ein Absaugdurchlaß erstreckt sich zwischen der inneren Öffnung 302 und einer zweiten Öffnung 306, die entlang Fläche 220 angeordnet ist, um den Strom von Absauggas zwischen den Öffnungen 306 und 302 zu ermöglichen. Die Dichtung 221 paßt auf Fläche 220 so, daß Absaugöffnung 223 derselben mit der Absaugöffnung 306 fluchtet. Dichtung 221 verhindert den Verlust von unter Druck stehendem Gas. Ein herkömmliches Metallabsauggasrohr des Meyers-Füllventils paßt in das obere Ende der Öffnung 223. So strömt Absauggas selektiv von Durchlaß 304 durch Ausnehmung 298, Öffnung 302, Öffnung 306, Öffnung 232 in das Meyers-Absaugrohr und die Dose 40. Kerbe 304, Vertiefung 298 und Hohlraum 294 sowie die Öffnungen, die durch die Kanten 280 und 266 gebildet werden, ermöglichen eine Evakuierung vom oberen Ende der Dose 40 während der Befüllung.
  • Die nach unten und außen zulaufende Fläche 294 geht, an der Bodenecke oder -kante 296, in eine radial ausgerichtete ringförmige flache Basisfläche 310 über, an der sich jeder Getränkeablaufschlitz 244 öffnet. Die Richtungen der Durchlaßsegmente 244 und die Stellen der Schlitze 244 stellen sicher, daß der Getränkestrom von der Adapterdüse 200 auf die Innenfläche der Dose 40 nahe dem oberen Ende derselben trifft, so daß ein Schäumen des Getränkes innerhalb tolerierbarer Grenzen liegt.
  • Basisfläche 310 geht an einer ringförmigen Außenecke 314 in eine vertikal ausgerichtete, ringförmige Fläche 312 über. Fläche 312 ihrerseits geht an Außenecke 318 in Diagonalfläche 316 über. Diagonalfläche 316 geht an Innenecke 323 in eine vertikal ausgerichtete, ringförmige Fläche 320 über. Die ringförmige Fläche 320 geht an Innenecke 321 in Diagonalfläche 324 über. Diagonalfläche 324 ihrerseits geht, an Außenecke 328, in eine vertikal ausgerichtete, ringförmige Außenfläche 330 über. Fläche 330 geht an Innenecke 332 in eine radial ausgerichtete, ringförmige Fläche 334 über. Die ringförmige Fläche 334 geht, an Außenecke 336, integral in eine vertikal ausgerichtete, mit Gewinde versehene Fläche 340 über. Die mit Gewinde versehene Fläche 340 ermöglicht die Schraubverbindung mit der herkömmlichen Dosenführungshülse des Meyers-Füllventils. Fläche 340 wird unterbrochen durch eine Nut 341, in der eine O-Ring-Dichtung 343 angeordnet ist. O-Ring 343 dichtet gegen die herkömmliche Meyers-Führungshülse ab. Die Oberseite der Nut 341 ist eine Verlängerung der Bodenfläche 206 des Flansches 202.
  • Man wird anerkennen, daß eine Dosendichtung 354, ähnlich zu Dichtung 154 (Fig. 5), in abdichtender Beziehung auf einem Teil der Außenflächen der Adapterdüse 200 angebracht ist, d. h. Flächen 320, 324, 330 und 334, wodurch die obere Öffnung 44 am oberen Flansch 42 von Dose 40 (Fig. 2) in Eingriff kommt mit der Dosendichtung, die auf der Außenseite der Adapterdüse 200 angeordnet ist, so daß die Kante der Dose gegen unbeabsichtigten Verlust von unter Druck stehendem Gas und/oder Getränk während des Befüllungsprozesses abgedichtet wird. Die Dosendichtung 345 ist in Fig. 9 in gestrichelten Linien dargestellt.
  • Die Erfindung kann in weiteren spezifischen Formen verkörpert werden, ohne vom Geist oder wesentlichen Eigenschaften derselben abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsformen werden daher in jeglicher Hinsicht als beschreibend und nicht beschränkend angesehen, wobei der Schutzumfang der Erfindung eher durch die beigefügten Ansprüche angegeben wird als durch die vorstehende Beschreibung, und alle Veränderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereiches der Ansprüche vorkommen, sollen daher darin umfaßt werden.

Claims (25)

1. Ein Verfahren zum Modifizieren eines existierenden Füllventils (10) einer Getränkedosenfüllmaschine, die zum Befüllen von Dosen mit einem vorbestimmten Rumpfdurchmesser und einer oberen Öffnung gedacht ist, die dimensioniert ist, um darin eine existierende distale Düsenstruktur (26) des Füllventils (10) aufzunehmen, um die Maschine zur Verwendung beim Befüllen von Dosen (40) mit dem vorbestimmten Rumpfdurchmesser, aber mit einer oberen Öffnung mit verringerter Größe zu adaptieren, die nicht in der Lage ist, die existierende Düsenstruktur (26) des Füllventils (10) aufzunehmen, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist: daß vom Füllventil (10) ein distaler Teil (22, 26) desselben entfernt wird, der einen stromabwärtigen Teil (28) einer Anordnung von nach außen gerichteten Getränkeabgabedurchlässen definiert und der die existierende Düsenstruktur (26) einschließt; daß ein proximaler Teil (10') des Füllventils (10) zurückbehalten wird, der einen stromaufwärtigen Teil (50) der besagten Anordnung von Getränkeabgabedurchlässen definiert; daß an dem zurückbehaltenen proximalen Teil (10') des Füllventils (10) distal eine Adapterdüse (60 oder 200) befestigt wird, die einen distalen Düsenteil (112, 116, 120 oder 310, 312, 316, 320) mit einer Größe aufweist, die in einer Dose (40) mit der oberen Öffnung mit verringerter Größe aufgenommen werden kann, und die mehrere nach außen gerichtete Getränkeabgabedurchlässe (102, 104 oder 236) definiert, die selektiv so angeordnet sind, daß sie mit dem stromaufwärtigen Teil (50) der Anordnung von Getränkeabgabedurchlässen im proximalen Teil (10') des Füllventils (10) kommunizieren; und daß eine Dichtung (78, 80 oder 215', 221) zwischen dem proximalen Teil (10') des Füllventils und der Adapterdüse (60 oder 200) gebildet wird.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Entfernungsschritt das maschinelle Entfernen des distalen Teils (22, 26) des Füllventils (10) vom proximalen Teil (10') umfaßt.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Entfernungsschritt das Abbauen der existierenden Düsenstruktur (26) vom proximalen Teil (10') umfaßt.
4. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welches den Schritt umfaßt, daß wenigstens eine Dichtung (78 oder 80) zwischen dem proximalen Teil (10') des Füllventils (10) und der distal befestigten Adapterdüse (60) angeordnet wird.
5. Ein Verfahren nach Anspruch 4, wobei eine Grenzfläche zwischen dem proximalen Teil (10') des Füllventils (10) und der distal befestigten Adapterdüse (60) existiert und wobei der Abdichtungsschritt umfaßt, daß wenigstens zwei O-Ring-Dichtungen (78, 80) an der Grenzfläche zwischen dem proximalen Teil (10') und der Adapterdüse (60) nicht- fluchtend mit den Getränkeabgabedurchlässen (50, 102) angeordnet werden.
6. Ein Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsschritt das Verbinden des proximalen Teils (10') des Füllventils (10) und der Adapterdüse (60) unter Verwendung von Befestigungsmitteln (70) umfaßt.
7. Ein Verfahren zur Verwendung einer existierenden Getränkedosenfüllmaschine, um Dosen (40) mit einem vorbestimmten Rumpfdurchmesser, aber mit einer oberen Öffnung mit verringerter Größe zu befüllen, die nicht in der Lage ist, eine Struktur (26) eines existierenden Füllventils (10) der Maschine aufzunehmen, welches die Schritte umfaßt: daß das existierende Füllventil (10) von der Maschine abgebaut wird; daß das Füllventil (10) mit einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 modifiziert wird; daß das modifizierte Füllventil wieder an der Maschine befestigt wird; daß die distale Adapterdüse (60 oder 200) durch die obere Öffnung einer der Dosen (40) mit einer oberen Öffnung mit verringerter Größe hindurchgeführt wird; daß das Getränk von besagter Maschine durch Getränkeabgabedurchlässe (50) des proximalen Teils (10') der Getränkeabgabeadapterdüse (60 oder 200) zugeführt wird; daß besagtes Getränk durch die Getränkeabgabedurchlässe (104 oder 236) der Adapterdüse (60 oder 200) so nach außen und nach unten verdrängt wird, daß das Getränk aus den Durchlässen (104 oder 236) in einem Winkel gegen eine Innenfläche einer Seite der Dose (40) austritt.
8. Ein Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Getränk aus den Getränkeabgabedurchlässen (104 oder 236) der Adapterdüse (60 oder 200) als mehrere relativ breite und dünne Ströme austritt.
9. Ein Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Getränkeabgabedurchlässe (102, 104 oder 236) der Adapterdüse (60 oder 200) drei austretende Getränkeströme liefern.
10. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, welches den Schritt umfaßt, daß unter Druck stehendes Gas zum Inneren der Dose (40) durch die Adapterdüse (60 oder 200) über einen Gasstromdurchlaß (94 oder 304) vor dem Getränkestrom durch die Adapterdüse (60) in die Dose (40) zugeführt wird, gefolgt von fortschreitender Evakuierung besagten unter Druck stehenden Gases aus dem Inneren der Dose, wenn Getränk dem Inneren der Dose (40) fortschreitend zugeführt wird.
11. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, welches den Schritt umfaßt, daß ein Rand (42) der oberen Öffnung der Dose (40) abgedichtet wird, indem eine elastomere Abgabedichtung (154 oder 345), die auf der Adapterdüse (60 oder 200) anliegend gehalten wird, vor der Getränkezuführung gegen den Rand (42) gedrückt wird.
12. Eine Adapterdüse (60 oder 200) zum Modifizieren eines existierenden Füllventils (10) einer Getränkedosenfüllmaschine, um die Maschine zur Verwendung beim Befüllen von Dosen (40) mit demselben vorbestimmten Rumpfdurchmesser wie Dosen, mit denen die Maschine ursprünglich verwendet werden sollte, aber mit einer oberen Öffnung mit verringerter Größe, die nicht in der Lage ist, eine existierende Düsenstruktur (26) des Füllventils (10) aufzunehmen, zu adaptieren, wobei die Adapterdüse (60 oder 200) gekennzeichnet ist durch: einen distalen Düsenteil (112, 116, 120 oder 310, 316, 320), der eine Größe aufweist, die in einer Dose (40) mit der oberen Öffnung mit verringerter Größe aufgenommen werden kann; eine Befestigungsstruktur (62, 70, 72 oder 209) zur Befestigung der Adapterdüse (60 oder 200) zur Befestigung der Adapterdüse (60 oder 200) an einem zurückbehaltenen proximalen Teil (10') des Füllventils (10) nach Entfernung eines distalen Teils (22, 26) des Füllventils (10), wobei der zurückbehaltene proximale Teil (10') einen stromaufwärtigen Teil (50) einer Anordnung von nach außen gerichteten Getränkeabgabedurchlässen definiert, wobei der entfernte distale Teil (22, 26) einen stromabwärtigen Teil (28) der besagten Anordnung von Getränkeabgabedurchlässen definiert und die existierende Düsenstruktur (26) einschließt; eine Adapterdüsendichtung (78, 80 oder 215', 221) zum abdichtenden Eingriff mit dem proximalen Teil (10') des Füllventils (10), um eine Dichtung zwischen dem proximalen Teil (10') und der Adapterdüse (60 oder 200) zu bilden; und mehrere nach außen gerichtete Getränkeabgabedurchlässe (102, 104 oder 236) zur selektiven Kommunikation mit dem stromaufwärtigen Teil (50) der Anordnung von Getränkeabgabedurchlässen im proximalen Teil (10') des Füllventils (10).
13. Eine Adapterdüse nach Anspruch 12, wobei die Getränkeabgabedurchlässe (102, 104 oder 236) der Adapterdüse (60 oder 200) breite und dünne Durchlässe (102, 104 oder 236) umfassen, wobei jeder Durchlaß (102, 104 oder 236) eine Getränkeeinlauföffnung (100 oder 240) und eine Getränkeauslauföffnung (210 oder 244) umfaßt, durch die Getränk, das daraus austritt, so gelenkt wird, daß relativ breite und dünne Ströme in einem Winkel auf eine Innenseite der Dose (40) auftreffen.
14. Eine Adapterdüse nach Anspruch 13, die ein Sieb (90) umfaßt, das über den Einlauföffnungen (100) der Getränkeabgabedurchlässe (102, 104) angeordnet ist.
15. Eine Adapterdüse nach Anspruch 12 oder 13, die eine einen Gasstrom ermöglichende Struktur (94 oder 223, 306, 302, 298, 304) umfaßt, durch die unter Druck stehendes Gas durch die obere Öffnung mit verringerter Größe vor dem Getränkestrom in die Dose (40) eingeführt und während fortschreitenden Getränkestromes fortschreitend entfernt wird.
16. Eine Adapterdüse nach Anspruch 15, wobei die einen Gasstrom ermöglichende Struktur eine Durchgangsbohrung (94) umfaßt, die so ausgelegt ist, daß sie mit dem Inneren der Dose (40) an einem Ende der Durchgangsbohrung und mit einem Gasdurchlaß (54) im proximalen Teil (10') am anderen Ende (92) der Durchgangsbohrung kommuniziert.
17. Eine Adapterdüse nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die Befestigungsstruktur (62, 70, 72) einen Flansch (62) umfaßt.
18. Eine Adapterdüse nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei die Adapterdüse (60 oder 200) einen einstückigen Gegenstand umfaßt.
19. Eine Adapterdüse nach einem der Ansprüche 12 bis 18, die eine Struktur (120, 124, 126 oder 320, 324, 330, 334) zur Aufnahme einer Abgabedichtung (154) anliegend über der Adapterdüse (60 oder 200) zum Eingriff mit einer Dose (40) am Rand (42), der die obere Öffnung mit verringerter Größe umgibt, umfaßt.
20. Eine Adapterdüse nach einem der Ansprüche 12 bis 19, wobei die Adapterdüsendichtung wenigstens einen O-Ring (78 oder 80 oder 215') umfaßt.
21. Eine Adapterdüse nach Anspruch 20, wobei die Adapterdüsendichtung wenigstens zwei O-Ringe (78 und 80) umfaßt.
22. Eine Adapterdüse nach einem der Ansprüche 12 bis 21, wobei jeder Durchlaß (102, 104 oder 236) eine Querschnittsform in der Form eines Bogensegmentes aufweist.
23. Eine Adapterdüse nach Anspruch 22, wobei die Durchlässe (102, 104 oder 236) aus drei bogenförmigen Segmenten bestehen, die entlang eines gemeinsamen Radius angeordnet sind, die zusammen so ausgelegt sind, daß sie Getränk von den Getränkeabgabedurchlässen (50) des proximalen Teils (10') aufnehmen.
24. Eine Adapterdüse nach einem der Ansprüche 12 bis 23, wobei jeder der Getränkeabgabedurchlässe (102, 104 oder 236) erste und zweite aufeinanderfolgende unterschiedliche Strömungswinkel umfaßt.
25. Eine Adapterdüse nach einem der Ansprüche 12 bis 24, wobei die Mitte (63 oder 294) derselben hohl ist.
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