DE6921553U - Ventil zum mischen eines kalten und eines warmen mediums - Google Patents

Ventil zum mischen eines kalten und eines warmen mediums

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DE6921553U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/36Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position
    • F16K17/38Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/002Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by temperature variation

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

Patentanwälte I DIPL-INQ. B. SCHMID
STUTTQART S ■ FALBEN HENNENSTRASSE 17 ■ TELEFON (0711) /08893
8569/B/h/SÖ
Braukmann Armaturen AG
Rothrist
Schweiz
Ventil zum Mischen eines kalten und eines warmen Mediums
Die Erfindung betrifft ein Ventil zum Mischen eines kalten und warmen Mediums, insbesondere von Kaltwasser und Dampf, mit einem Anschluß für das kalte, das warme und das abströmende gemischte Medium. Ventile dieses Typs sind an sich bekannt, jedoch vermißt man bei
Urnen eine Sicherheit sedjirichtung, die dann in Tätigkeit tritt, wenn plöt/Ππoh beispielsweise die Zuführungsleitung des kalten Mediums bricht und dem Ventil aufgrund dessen nur noch das heiße Medium zufließt. Ein solcher Ausfall des Kaltwasserzuflusses hat zur Folge, daß über die Abflußleitung statt dem Mischtemperatur aufweisenden Medium plötzlich nur noch das heiße Medium abströmt. Daraus können sich Verbrühungen ergeben oder bei Verwendung des Ventils in der chemischen Industrie oder einem anderen technischen Gebiete kann dies Zerstörungen verursachen, die zumindest einen finanziellen Schaden mit sich bringen.
Um nun hier eine Verbesserung zu schaffen, wird bei einem Ventil der genannten Gattung erfinderungsgemäß vorgeschlagen, daß im Strömungsbereich des Misehmediums, insbesondere in einem Abflußstutzen, ein temperaturgesteuertes, bei Übertemperatur abschaltendes, Sicherheits- Schließventil angeordnet ist. Letzteres unterbindet bei Übertemperatur automatisch jeglichen Abfluß aus dem Mischventil. Die Sicherung kann selbstverständlich auch dann ansprechen, wenn kaltes und warmes Medium zwar zufließen, jedoch das Verhältnis beider Flüssigkeiten nicht dem normalen Maß entspricht und sich deshalb eine zu hohe Mischtemperatur
einstellt. Wichtig sind demnach die einzuhaltende Mischtemperatur sowie die Ansprechtemperatur des Fühleleraentes am Sicherheits- Schließventil.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Schließventil entgegen der Kraft einer Schließfeder durch eine Schmelzsicherung in der öffnungsstellung gehalten. Als Schmelzsicherung kommen Stützkörper aus Schmelzlot oder dgl in Frage. Sie verlieren bei Übertemperatur ihre Festigkeit oder schmelzen vollständig, so daß die Kraft der Schließfeder -wirksam werden und das Sicherheitsventil in seine geschlossene Stellung überführt werden kann.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der Schließventilteller, -kegel oder dgl. zentrisch im Abflußstutzen angeordnet und außen vom abfließenden Medium umströmt, außerdem ist die Schließrichtung des Ventiltellers oder dgl. identisch mit der Ausströmrichtung des Mediums. Weiterhin ist es sehr zweckmäßig, daß die Ventilspindel des Schließ vent ils zumindest teilweise von einem niedrigschnnelzenden Werkstoff, insbesondere einem Schmelzlot oder dgl. umgeben ist, das sich einerseits an der Spindel abstützt oder daran befestigt ist und das andererseits an einer ortsfesten, etwa entgegen der Ausströmrichtung weisenden Fläche anliegt, und daß die als Druckfeder ausgebildete Schließfeder einerseits gegen einen Ventilteller oder ein damit verbundenes Teil und
andererseits gegen eine etwa in Strömungsrichtung weisende Pläche drückt. Als Druckfeder wird man vorzugsweise eine zylindrische Schraubendruckfeder verwenden, die aus strömungstechnischen Gründen bei geöffnetem Ventil innerhalb des Ventilkegels konzentrisch zur Ventilspindel angeordnet werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stützflächen für die Druckfeder und den aus Schmelzlot gebildeten Körper als Stirnfläche, eines Ringes ausgebildet, der zentrisch im Abflußstutzen angeordnet und über Arme, Rippen oder dgl. im Stutzen festgehalten ist. Diese Konstruktion bringt einerseits nur geringe Strömungsverluste mit sich und zum anderen gestattet sie den nachträglichen Umbau vorhandener Ventile mit relativ geringem technischen und finanziellem Aufwand.
In der " 'Ahnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Längsschnitt dargestellt. Das Ventilgehäuse 1 besitzt einen Anschluß 2 für das kalte sowie einen Anschluß 3 für das warme oder heiße Medium. Im vorliegenden Falle fließen über den Stutzen 2 kaltes Wasser und über den Stutzen 3 Dampf zu, weshalb im folgenden nur noch von diesen Medien die Rede sein wird. Über den Anschluß stutz en
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!'ließt das warme oder heiße Wasser ab. In den Stutzs&2, 3 sind noch die üblichen Rückschlagventile 5, 6 eingebaut, die ein Einströmen des Dampfes in die Kaltwasserleitung bzw. umgekehrt verhindern.
Im Abflußstutzen 4 ist ein Sicherheits- Schließventil 7 angeordnet, das bei Übertemperatur des abströmenden Mediums die nachfolgende Leitung 8 absperrt. Das Schließventil 7 wird entgegen der Kraft der zylindrischen Schraubendruckfeder 9 durch die Schmelzsicherung 10 in seiner geöffneten Stellung gehalten. Der Schließventilkegel 11, der mit dem kegeligen Ventilsitz 12 zusammenarbeitet, ist konzentrisch im Abflußstutzen 4 angeordnet und wird von außen umströmt. Seine Schließrichtung ist mit der Ausströmrichtung 13 identisch.
Die Schmelzsicherung 10 ist konzentrisch zur Ventilspindel angeordnet und besitzt die Gestalt einer Hülse. Ihr eines Ende 15 stützt sich an einem Ring 16 der Ventilspindel ab, während ihr anderes Ende 17 sxi der ortsfesten entgegen der Strömungsrichtung 13 weisenden Fläche 18 des Ringes abgestützt ist. Die Schließfeder 9 drückt einerseits gegen
die in Strömungsrichtung 13 v/eisende Fläche 20 des Ringes Andererseits liegt sie innen am Ventilkegel 11 an, der sie in der offenen Stellung des Ventils vollständig umgibt. Der Ring ist über Arme uder Rippen 21 mit einem äußeren Ring 22 verbunden, der seinerseits zwischen Gehäuse 1 und Stutzen 3 eingeklemmt ist.
Die Schmelzsicherung 10 besteht aus einem sehr niedrigschmelzenden Werkstoff wie beispielsweise Schmelzlot oder dgl. Bei Übertemperatur im Abflußstutzen 4 zerläuft diese Sicherung, so daß der Ventilkegel aufgrund der freigewordenen Federkraft gegen den Ventilsitz 12 geschleudert wird. Anstelle eines Zylinders kann auch eine anders geformte beispielsweise sieb- oder käfigartige Gestalt der Schmelzsicherung gewählt werden. Auch würde es ausreichen, lediglich einzelne in Richtung 13 verlaufende Stäbe zu verwenden.
Zum öffnen der Zuströmventile 23 für das Kaltwasser bzw. 24 für den Dampf dient der Betätigungsgriff 25- Um sicherzustellen, daß stets zuerst das Kaltwasser in den Mischraum 26 einströmt, besteht die Hauptventilspindel aus zwei Teilen 27, 28, die bei geschlossenen Ventilen einen Abstand 29 aufweisen. Das freie Ende des Spindelteiles 27 stößt
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also erst darm gegen das Spindelteil 28, wenn das kalte Wasser bereits in den Mischraum eingeströmt ist. Das Dampfventil 24 öffnet also mit zeitlicher Verzögerung, so daß stets der Dampf in das kalte Wasser der Mischkammer 26 eingespeist wird. Mit 30 ist eine Schließfeder für das Ventil 24 bezeichnet, deren Kraft mittels der Schraube 51 exngestellt werden kann.

Claims (5)

r * et • · · ι • ι ι III I I ι ι ι>· Jl I i I Il h' Ansprüche
1. Ventil zum Mischen eines kalten und eines wannen Mediums, insbesondere von Kaltwasser und Dampf mit je einem Anschluß für das kalte, das warne und das abströmende gemischte Medium, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungsbereich des Mischmediums, insbesondere in einem Abflußstutzen (4-) ein temperaturgesteuertes bei Übertemperatur abschaltendes Sicherheits-Schließventil (7) angeordnet ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließventil entgegen der Kraft einer Schließfeder (9) durch eine Schmelzsicherung (10) in der Öffnungsstellung gehalten ist.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließventilleller, -kegel (11) oder dgl. zentrisch im Abflußstutzen (4-) angeordnet und außen umströmt ist und daß seine Schließrichtung identisch mit der Ausströmrichtung ist.
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4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel (14) des Schließventils zumindest teilweise von einem niedrigschmelzenden Werkstoff, insbeeindere einem Schmelzlot (10) oder dgl. umgeben ist, das sich einerseits an der Spindel (14) abstützt oder daran befestigt ist und andererseits an einer ortsfesten etwa entgegen der Ausströmrichtung (13) weisenden Fläche (18) anliegt, und daß die als Druckfeder ausgebildete Schließfeder einerseits gegen einen Ventilteller (11) oder ein damit verbundenes Teil und andererseits gegen eine etwa in Strömungsrichtung (13) weisende Fläche (20) drückt.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen 18, 20 für die Druckfeder (9) und den aus Schmelzlot gebildeten Körper (10) als Stirnflächen eines Ringes (19) ausgebildet sind, der zentrisch im Abflußstutzen (4) angeordnet und über Arme, Rippen (21) oder dgl. im Stutzen festgehalten ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3530493C1 (en) * 1985-08-27 1987-01-22 Stolco Stoltenberg Lerche Device for mixing steam and water
FR2789744A1 (fr) * 1999-02-16 2000-08-18 Watts Eurotherm Sa Dispositif de securite pour robinet a eau chaude sanitaire et robinet notamment thermostatique pourvu du dit dispositif de securite

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3530493C1 (en) * 1985-08-27 1987-01-22 Stolco Stoltenberg Lerche Device for mixing steam and water
FR2789744A1 (fr) * 1999-02-16 2000-08-18 Watts Eurotherm Sa Dispositif de securite pour robinet a eau chaude sanitaire et robinet notamment thermostatique pourvu du dit dispositif de securite
EP1030087A1 (de) * 1999-02-16 2000-08-23 Watts Eurotherm S.A. Sicherheitseinrichtung für sanitäres Warmwasserventil und insbesondere mit diesem Sicherheitselement ausgerüstetes Thermostatventil

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