DE69212782T2 - Verfahren zur Herstellung von Polyaminen und Polyisocyanaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polyaminen und Polyisocyanaten

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung: Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Polyaminen, die polymeres Polyphenylpolymethylenpolyamin enthalten. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Polyamine, die sich zur Herstellung von Polyisocyanaten und Schaumstoffen mit hellerer Farbe eignen.
  • Kurzbeschreibung des Standes der Technik: Die Verfärbung von Schaumstoffen, die mit Polymethylenpolyphenylpolyisocyanaten hergestellt wurden, wurde wenigstens teilweise Verunreinigungen in den Polyisocyanaten zugeschrieben. Daher beinhalteten Versuche zur Lösung des Farbproblems das Behandeln der Polyisocyanate oder ihrer Vorstufen, um die Verunreinigungen daraus zu entfernen oder ihre nachteiligen wirkungen auf die Farbe zu reduzieren.
  • US 4,792,624 offenbart, daß Polymethylenpolyphenylpolyisocyanate mit verbesserter Farbe aus bestimmten Polyaminen erhalten werden können, die nach dem folgenden Verfahren hergestellt werden. Das Verfahren umfaßt die Herstellung des entsprechenden Polymethylenpolyphenylpolyamins durch Kondensieren von Anilin und Formaldehyd in Gegenwart eines sauren Katalysators, das durch das Hinzufügen eines kleineren Anteils eines Polyamingemischs, das Bis(aminophenyl) methane und oligomere Polymethylenpolyphenylpolyamine (zusammen als polymeres MDA oder einfach MDA bekannt) umfaßt, zu einem Zwischenstadium der Kondensationsreaktion, in dem die verschiedenen zwischendurch gebildeten Aminobenzylamine vorhanden sind, gekennzeichnet ist.
  • US-4,465,639 offenbart, daß die Zugabe kontrollierter Wassermengen zu dem Reaktionsgemisch, das durch Phosgenierung eines Gemischs von Polymethylenpolyphenylpolyaminen (und ähnlichen Polyaminen, die durch Kondensation von Formaldehyd und aromatischen Ammen hergestellt werden) hergestellt wird, vor dem vollständigen Entfernen überschüssigen Phosgens zu den entsprechenden Polymethylenpolyphenylpolyisocyanaten mit erheblich verbesserten Eigenschaften, wie Farbe der Polyisocyanaten, führt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt Polyamine bereit, die sich zur Herstellung von Polyisocyanaten mit hellerer Farbe eignen.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Im Einklang mit dem oben gesagten umfaßt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Polyamingemischs, das aus der Reaktion von Anilin mit Formaldehyd in Gegenwart eines sauren Katalysators stammt, umfassend das Umsetzen einer Lösung des Polyamingemischs mit Wasserstoff bei Atmosphärendruck (100 kPa) bis 28 000 kPa (4000 psig) bei Temperaturen zwischen 0 und 200ºC und mit Reaktionszeiten von bis zu 6 Stunden in Gegenwart eines Metallkatalysators.
  • Es wurde gefunden, daß man durch das Durchführen einer milden katalytischen Hydrierung mit einem Polyamingemisch, das Methylendiphenyldiamin enthält, vor der Phosgenierung eine Polyisocyanatvorstufe erhalten kann, die bei der Herstellung der entsprechenden Polyisocyanate und Schaumstoffe, die eine bis zu 90% hellere Farbe haben, verwendet werden kann.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Wie oben dargelegt, können die hier geeigneten Polyamingemische durch Umsetzen von Anilin mit Formaldehyd in Gegenwart eines sauren Katalysators hergestellt werden. Das resultierende Polyamin wird dann mit einem Überschuß einer Base, wie Natriumhydroxid, neutralisiert und gewaschen, um das gebildete Salz der Säure zu entfernen. Das Polyamin wird dann durch Destillation gereinigt, um nicht umgesetztes Anilin und Wasser zu entfernen. Im allgemeinen ist das Verfahren der Herstellung des Polyamingemischs bekannt.
  • Im Einklang mit der beanspruchten Erfindung umfaßt der Schritt des milden Reduzierens des Polyamingemischs das katalytische Hydrieren des Polyamingemischs durch Behandeln des Polyamingemischs, indem man es etwa in Gegenwart eines Katalysators mit Wasserstoff unter einem Druck von bis zu 28 000 kPa (4000 psig) in Kontakt bringt. Der hier verwendete Ausdruck "mildes Reduzieren des Polyamingemischs" bezeichnet den relativ niedrigen Grad der Hydrierung von Phenylgruppen, der mit der beanspruchten Erfindung verbunden ist.
  • Die hier eingesetzten Katalysatoren können Festbett- oder Schlammphasenkatalysatoren sein. Die hier geeigneten Festbettkatalysatoren können pelletiert, granulär oder sphärisch sein und können eine Vielzahl aktiver Metalle enthalten, von denen bekannt ist, daß sie Hydrierungsreaktionen katalysieren. Dazu gehören die Metalle der Gruppe Villa, wie Nickel, Palladium, Platin, Cobalt, Ruthenium und Rhodium, sie sind jedoch nicht auf diese beschränkt. Entsprechende Schlammphasenkatalysatoren können ebenfalls verwendet werden. Sie unterscheiden sich von den Festbettkatalysatoren in erster Linie durch die Teilchengröße. Im Festbettverfahren ist der Katalysator unbeweglich, und die Polyaminlösung fließt durch oder um das Katalysatorbett. Im Schlammverfahren ist der Katalysator in der Polyaminlösung suspendiert. Sowohl die Schlammphasen- als auch die Festbetthydrierung können entweder chargenweise oder kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Im Verfahren dieser Erfindung wird eine Lösung des Polyamins in einem Hydrierungslösungsmittel zu dem Katalysator gegeben, und der Reaktor mit Wasserstoff unter Druck gesetzt. Eine Vielzahl von Lösungsmitteln kann verwendet werden, zu denen Alkohole, wie Methanol, Ethanol oder t-Butanol, und Amine, wie Anilin, gehören. Ein effizientes Mischen ist notwendig, um einen guten Kontakt zwischen dem Katalysator, dem Polyamin und dem Wasserstoffgas zu gewährleisten. Die verwendeten Temperaturen liegen zwischen 0 und 200ºC, und die verwendeten Drücke liegen in einem Bereich von Atmosphärendruck (100 kPa) bis 28 000 kPa (4000 psig). Die Reaktionszeit kann in einem Bereich von bis zu 6 Stunden liegen, wie es notwendig ist, um eine Reduktion der Farbe des Polymethylenpolyphenylpolyisocyanats zu ergeben. Die Kombination von Reaktionsbedingungen einschließlich des Katalysatortyps, der Temperatur, des Drucks und der Reaktionszeit sollte so gewählt werden, daß die gewünschte Farbreduktion erreicht wird, ohne die Phenylringe des. Polymethylenpolyphenylpolyamins wesentlich zu reduzieren.
  • Im Einklang mit der Erfindung wird im wesentlichen das ganze Lösungsmittel aus dem Polyamingemisch ausgetrieben, bevor dieses mit Phosgen umgesetzt wird. Dies kann durch Destillation erfolgen.
  • Das resultierende Polyamin kann unter Bildung von Polyisocyanaten mit Phosgen umgesetzt werden. Die Reaktion von Phosgen mit einem Polyamingemisch der beanspruchten Erfindung, die zu den gewünschten Polyisocyanaten führt, wird in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, wie Chlorbenzol, durchgeführt. Die Polyamine werden in Stoffmengenverhältnissen von 1,5 bis 20 mol und vorzugsweise etwa 2,2 bis 4,0 mol Phosgen pro Amingruppe mit Phosgen umgesetzt. Nach Beendigung der Phosgenierung werden das überschüssige Phosgen und der gebildete Chlorwasserstoff einzeln oder gleichzeitig entfernt. Das Phosgenierungsprodukt, das nach dem Entfernen vorhanden ist, liegt in Form einer Lösung vor und kann (z.B. durch einfache Destillation) in eine Gasphase, die flüchtige Verbindungen mit Isocyanatgruppen enthält, und eine flussige Phase, bei der es sich im wesentlichen um rohes Polyisocyanat handelt, getrennt werden. Die flussige Phase kann unter Bildung von Polyisocyanaten in reinerem Zustand aufgearbeitet werden.
  • Bei der Herstellung von Schaumstoffen werden die Polyisocyanate der beanspruchten Erfindung in Gegenwart von Treibmitteln mit isocyanatreaktiven Verbindungen, wie Polyolen, umgesetzt. Diese und weitere Aspekte der beanspruchten Erfindung werden anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiele
  • A. Hydrierung von Polymethylenpolyphenylpolyaminen: Alle Hydrierungen wurden in einem 1-Liter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl durchgeführt. Proben polymerer Amine wurden aus kommerziellen Durchläufen von Anilin/Formaldehyd-Reaktionen und anschließende Neutralisierung mit kaustischer Soda, Reinigung und Abtrennung des polymeren Amins erhalten. Das polymere Amin wurde mit Methylalkohol als Lösungsmittel verflüssigt, um seine Handhabung zu erleichtern.
  • 1) Schlammphasenkatalyse: Katalytische Schlammphasenhydrierungen von MDA wurden unter einer Vielzahl verschiedener Bedingungen durchgeführt. Zuerst wurde eine Methanollösung von MDA und dann 5-15 g des Katalysators in den Autoklaven gegeben. Der Autoklav wurde dann verschlossen und, nachdem er mit Stickstoff gespült wurde, mit Wasserstoff auf den gewünschten Druck gebracht. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf die gewünschte Temperatur erhitzt und vor dem Abkühlen während der angegebenen Zeitspanne auf dieser Temperatur gehalten. Die tatsächlichen Bedingungen für jedes Experiment sind in Tabelle 1 angegeben.
  • 2) Festbettkatalyse: Die Experimente mit Festbettkatalysatoren wurden in einem 1-Liter-Robinson-Reaktor unter Verwendung von 30 g Katalysator durchgeführt. Die Katalysatoren wurden innerhalb des Reaktors in einem Drahtkorb gehalten. Sobald der Korb gefüllt worden war, wurde er in den Autoklaven gegeben, und der Autoklav wurde verschlossen. Dann wurde eine Lösung von 480 g MDA in 160 g Methanol zu dem Autoklaven gegeben. Nach dem Spülen mit Stickstoff wurde der Autoklav mit Wasserstoff unter Druck gesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf 100ºC erhitzt und sechs Stunden auf dieser Temperatur gehalten.
  • B. Entfernung des Lösungsmittels Vor dem Phosgenieren des MDA wurde das Lösungsmittel entfernt. Dies erfolgte durch Destillieren bei Atmosphärendruck bei einer Temperatur von 100ºC und anschließende Vakuumdestillation (< mm Hg) bei einer Temperatur von 150ºC. Das MDA wurde dann auf etwa 100ºC abgekühlt und in 8-Unzen-Gefäße abgewogen.
  • C. MDA-Phosgenierung und PMDI-Farbbestimmung: 2000 g Chlorbenzol wurden in einen 5-Liter-Dreihalskolben gegeben und mit einem Eisbad auf 5ºC gekühlt. Dann wurden 600 g Phosgen mit einer Geschwindigkeit von 300 g/h hinzugefügt. Die MDA- Lösung, die aus 150 g MDA in 1000 g MCB bestand, wurde dann im Verlaufe von 10 Minuten unter Stickstoffspülung hinzugefügt. Die Zugabe von Phosgen wurde dann mit einer Geschwindigkeit von 50 g/h wiederaufgenommen, und das Gemisch wurde erhitzt. Die Lösung wurde 1 Stunde bei etwa 130ºC am Rückfluß gehalten, während weiterhin Phosgen hinzugefügt wurde. Die Phosgenzugabe wurde dann beendet, und die Lösung wurde 15 Minuten lang entgast. Der größte Teil des Lösungsmittels wurde bei Atmosphärendruck ausgetrieben, und das Material wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Material wurde dann in einen 1-Liter-Kolben übergeführt, wo das restliche Lösungsmittel im Vakuum entfernt wurde, wobei die Gefäßtemperatur bei etwa 1 mm Hg auf 140ºC gebracht wurde. Das Vakuum wurde weggenommen, und die Temperatur wurde rasch auf 230ºC angehoben, bevor unter Stickstoffspülung gekühlt wurde. Farbbestimmungen wurden durch Messen der Extinktion einer 10%igen Lösung des Polyisocyanats in Chlorbenzol bei 430 und 520 nm durchgeführt. Tabelle 1: Bedingungen für MDA-Reduktionsexperimente Beispiel Nr. Katalysatormetall Metall (Konz.) Trägermaterial Typ Gewicht (g) Reaktionstemperatur (ºC) Reaktionszeit (h) Platin Ruthenium Nickel Palladium Rhodium Cobalt Kohle Aluminiumoxid Raney Pulver Pellets Granulat Tabelle 2: Phosgenierungs-Farbergebnisse für hydrierte reduzierte Schlammphasen-Hydrierungskatalysatoren Beispiel Nr. gemessener Wert Probe Standard-MDA Verbesserung Tabelle 3: Phosgenierungs-Farbergebnisse für Standard-MDA und mit Festbettkatalysatoren hydriertes MDA Phosgenierungsergebnisse bei Standard-MDA Beispiel Nr. braun grau Mittelwert Standardabweichung Phosgenierungsergebnisse bei reduzierter MDA Beispiel Nr. gemessener Wert Probe Verbesserung
  • Obwohl die Erfindung vorstehend zum Zwecke der Veranschaulichung im Einzelnen beschrieben wurde, dienen solche Einzelheiten selbstverständlich ausschließlich zu diesem Zweck, und der Fachmann kann Variationen vornehmen, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen, außer insofern sie durch die Ansprüche eingeschränkt sein mag.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung eines Polyamingemischs, das aus der Reaktion von Anilin mit Formaldehyd in Gegenwart eines sauren Katalysators stammt, umfassend das Umsetzen einer Lösung des Polyamingemischs mit Wasserstoff bei Atmosphärendruck bis 28 000 kPa (4000 psig) bei Temperaturen zwischen 0 und 200ºC und mit Reaktionszeiten von bis zu 6 Stunden in Gegenwart eines Metall-Hydrierungskatalysators.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Hydrierens das Umsetzen des Polyamingemischs mit Wasserstoff bei 786 kPa (100 psig) bis 28 000 kPa (4000 psig) umfaßt.
3. Verfahren zur Herstellung eines hellerfarbigen Polyisocyanats, umfassend das Umsetzen von Phosgen mit einem nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 erhaltenen Polyamingemisch.
4. Verfahren zur Herstellung eines Schaums, umfassend das Umsetzen des nach dem Verfahren gemäß Anspruch 3 erhaltenen Polyisocyanats mit einem Stoff, der aktiven Wasserstoff enthält, in Gegenwart eines Treibmittels.
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EP0546400A2 (de) 1993-06-16
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