DE69212166T2 - Zündspulenanordnung und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Zündspulenanordnung und verfahren zu seiner herstellung

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Zündspulenbaugruppe für Verbrennungsmotoren.
  • Gegenwärtig hergestellte Zündspulenbaugruppen für Verbrennungsmotoren, insbesondere solche für die Verwendung in Fahrzeugen, schließen einen großen Schichtkern aus Stahl ein sowie primäre und sekundäre Spulenbaugruppen, die diesem zugeordnet sind, und die in einem vergleichsweise dünnen, elektrisch isolierenden Gehäuse aus Thermoplast eingeschlossen sind. Um die Spulenbaugruppe am Motor oder den ihn umgebenden Teilen zu montieren oder dauerhaft zu befestigen, stellt man bekanntlich Befestigungsöcher durch den Kern und manchmal auch durch das umgebende Gehäuse bereit, wie dies in US-Patent Nr.4,763,094 gezeigt ist. Dies begrenzt die Möglichkeiten für die Anordnung der Spulengruppe innerhalb des Motorenraumes. Insbesondere müssen die oben erwähnten Zündspulenbaugruppen auf geerdeten Flächen befestigt werden, um die Möglichkeit eines elektrischen Schlages auszuschließen. Ferner wurde festgestellt, daß die Unterschiede zwischen Gehäuse und Schichtkern in Bezug auf die thermischen Ausdehnungskoeffizienten Spannungen im Gehäuse verursachen können, die die Wasserdichtigkeit der Baugruppe beeinflussen und/oder mit der Zeit zur Ausbreitung von Haarrissen innerhalb des Gehäuses führen können.
  • In sölchen Fällen, wie bei der in US-Patent Nr.4,763,094 gezeigten Vier-Turm- Spulenkonstruktion, in denen die Kernschichten andernfalls der ußeren Umgebung ausgesetzt wären, ist es auch üblich, eine weiche, wasserdichte Schicht aus Isolierband oder einem ähnlichen Material bereitzustellen, die über den inneren, nicht abgedeckten Flächen der C-förmigen Schichtkerne angebracht wird. Bei der Umsetzung in der gegenwärtigen Massenfertigung von Zündspulenbaugruppen ist dies ein teures Verfahren. Die Verwendung von wasserdichtem Band erfordert auch das Hinzufügen eines weiteren Arbeitsschrittes zur Herstellung der Zündspulenbaugruppe an der Fertigungsstrecke.
  • EP-A-0 395 513, EP-A-0 395 511 und EP-A-0 253 939 beschreiben typische Zündspulenbaugruppen. In EP-A-0 253 939 befinden sich die Seiten des Primärspunbaugliedes direkt in einer Keilnut im Gehäuse. Aufgrund der Auswirkungen der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten des Kerns und des Gehäuses könnte jedoch ein fester Sitz des Kerns in der Keilnut des Gehäuses einen Bruch des Gehäuses bei thermischer Wechsebeanspruchung oder während ausgedehnter Zeiträume bei erhöhten Temperaturen verursachen. EP-A-0 253 939 offenbart die Verwendung eines komprimierbaren Elementes (30), um diese Ausdehnungsprobleme zu überwinden, die die Wasserdichtigkeit der Baugruppe beeinflussen können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft alle vorstehenden Probleme. Ferner ist die vorliegende Erfindung darauf ausgerichtet, Flexibilität der Herstellungtechniken zu gewährleisten, damit dieselbe Basiskonstruktion der Spule sowohl für auf Verteilern basierende als auch für verteilerfreie Zündsysteme verwendet werden kann.
  • Zündspulenbaugruppen nach dem Stand der Technik sind schon vom Entwurf her auf Zündsysteme mit bzw. ohne Verteiler ausgerichtet. Verteilerfreie Zündsysteme erfordern typisch genauso viele Hochspannungs-Ausgangsanschlüsse wie der betreffende Motor Zylinder aufweist, so daß zum Beispiel ein Vierzylindermotor eine Vier-Turm-Zündgruppe wie die in US-Patent Nr. 4,763,094 offenbarte erfordern würde. Diese Ausrichtung auf eine bestimmte Zündgruppenkonstruktion erfordert, daß die maschinelle Ausrüstung des Fließbandes in der Produktion auf Produktionssysteme mit bzw. ohne Verteiler ausgerichtet wird.
  • Im Hinblick auf das Vorhergehende sieht diese Erfindung die Bereitstellung einer Zündspulenbaugruppe für Verbrennungsmotoren mit insgesamt erhöhter Zuverlässigkeit vor, die auch jede Möglichkeit des Eintretens von Wasser in die inneren Bestandteile der Zündspule ausschließt und eine mangelhafte Leistung der Spulenbaugruppe verhindert, wobei die Gesamtzuverlässigkeit erhtht wird. Die Erfindung sieht ferner eine Zündspulenbaugruppe mit einem Gehäuse vor, das die Primär- und Sekundärspulenbaugruppe sowie das Kernbauglied vollständig umschließt, und die mit dem Gehäuse in einem Stück ausgeformte Befestigungsglieder einschließt, die auf dem Außenumfang des Gehäuses so angebracht sind, das sie nicht mit der inneren Spulen-/Kembaugruppe in Konflikt geraten.
  • Die Zündspulenbaugruppe, die die vorliegende Erfindung darstellt, wird in Patenanspruch 1 beansprucht.
  • Durch die Durchführung relativ geringer Veränderungen bei der Konstruktion und der Herstellung der Zündspulenbaugruppe, die die Erfindung darstellt, können sowohl auf Verteilern basierende als auch verteilerfreie Zündsysteme bereitgestellt werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben werden, in denen:
  • Abbildung 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise als Querschnitt und teilweise als Explosionszeichnung, einer Zündspulenbaugruppe entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Abbildung 2 eine seitliche, teilweise als Querschnitt ausgeführte Explosionsdarstellung der in Abbildung 1 gezeigten Zündspulenbaugruppe ist, wobei das Einbettungsmaterial und die Hochspannungstürme entfernt wurden;
  • Abbildung 3 eine perspektivische Darstellung eines C-förmigen Schichtkernes ist, der entsprechend der in den Abbildungen 1 und 2 gezeigten Ausführungsform vollständig in ein Isoliermaterial aus Gummi eingebettet ist;
  • Abbildung 4 eine perspektivische Darstellung einer Vier-Turm- Zündspulenbaugruppe nach dem Stand der Technik ist; Abbildung 5 eine vergrößerte, perspektivische, teilweise als Explosionszeichnung ausgeführte Darstellung des Primärspulenkörpers, der Primärspule, der Primäranschlüsse und der primären Anschlußdose der vorliegenden Erfindung ist, wie sie in Abbildung 1 gezeigt ist;
  • Abbildung 6 ein seitlicher Querschnitt entlang der Strecke 6-6 in Abbildung 5 ist, der den lötfreien Anschluß und einen Bereich der hierin eingebetteten Primärspule zeigt;
  • Abbildung 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die eine Primärsteckergruppe und eine elektrische Umgehungsverbindung zeigt, die in einer Verteiler- Zündspulenbaugruppe verwendet wird;
  • Abbildung 8 eine segmentierte Draufsicht einer alternativen Ausführungsform der Primärsteckergruppe ist, die eine elektrische Umgehungsverbindung und die Bereiche fiir Verschluß und Aufnahme der Schwalbenschwanzverbindung zeigt; und
  • Abbildung 9 ein Beispiel teilweise als Querschnitt zeigt, worin der Kern innerhalb des Gehäuses der Spulenbaugruppe ausgeformt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen 1, 2 und 3 schließt eine Zündspulenbaugruppe 2 der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 4 mit einer Vielzahl identischer Befestigungsteile 6, 8 und 10 ein, die alle am Gehäuseäußeren angeordnet sind und in einem Stück mit dem Gehäuse geformt sind. Verlängerte Metallbuchsen 12 befinden sich in der Mitte der Befestigungsteile, um die sichere Montage der Zündspulenbaugruppe innerhalb des Motorenraums zu erleichtern.
  • Ein Aufnahmebereich 14 des Schwalbenschwanzes ist ebenso auf der Gehäuseaußenseite in einem Stück mit dieser ausgeformt. Der Aufnahmebereich 14 des Schwalbenschwanzes nimmt den entsprechenden Verschlußbereich des Schwalbenschwanzes 16 auf, der auf der Primärsteckergruppe angeordnet ist, und hält ihn fest. Die Schenkel 18 auf jeder Seite des Verschlußbereiches 16 greifen gleitend in die jeweiligen Kanäle des Aufnahmebereiches 14.
  • Ein C-förmiger Schichtkern aus Stahl 20 befindet sich innerhalb des Gehäuses. Der Kern 20 ist mit einem inneren offenen Hohlraum 22 versehen, in dem die mit 24 bzw. 26 bezeichneten Primär- bzw. Sekundärspulengruppen ineinander verschachtelt angeordnet sind. Die Sekundärspulengruppe 26 schließt einen Spulenkörper 28 ein. Eine Spule 30 ist um den Spulenkörper 28 gewickelt, wobei die Spulenenden an den Sekundäranschlußdosen 32 angeschlossen sind. Die Endbereiche der Sekundärspule sind mit den Sekundäranschlüssen 34 verlötet, die mit den Sekundäranschlußdosen 32 druckverbunden sind.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen 1, 2 und 5 ist erkennbar, daß die Primärspulengruppe 24 einen I-förmigen Schichtkern 36 umfaßt, der innerhalb eines Spulenkörpers 38 ausgeformt ist. Eine Primäranschlußdose 40 ist ein in einem Stück mit diesem ausgeformter Bestandteil des Spulenkörpers 38, der sich an einem seiner Enden befindet und einen abschließenden Halterungsbereich 42 einschließt. Eine zweite Halterung 44 erstreckt sich am anderen Ende des Spulenkörpers 38 von diesem weg. Jede Halterung 42, 44 ist angepaßt, sich in eine erste innere Aussparung 46 bzw. eine zweite innere Aussparung 48 einzufügen, die auf dem Kern 20, wie in Abbildung 3 gezeigt ist, ausgebildet sind. Zum Zwecke des Zusammenbaus sind die Halterungen 42, 44 ebenso wie die Aussparungen 46, 48 lateral zueinander versetzt, um sicherzustellen, daß die Spulengruppe innerhalb des Gehäuses korrekt ausgerichtet ist. So dient jedes dieser Teile zur Ausrichtung der Spulengruppe, ebenso wie Keil und Keilnut 52, 54 des Kerns bzw. Gehäuses, wie unten näher erläutert wird.
  • Abbildung 3 zeigt einen C-förmigen Schichtkern 20, der in einer Verschalung 50 aus Polypropylen eingeschlossen ist, das mit Gummi versetzt ist. Der C-förmige Schichtkern ist dazu angepaßt, von dem tieferen Bereich des Gehäuses aufgenommen zu werden und sich dort gleitend einzupassen. Das mit Gummi versetzte Polypropylen 50, wie es etwa von A. Schulman, Inc. (USA) unter dem Handelsnamen Polytrope (Kenn-Nr. TPP 503, 504, 514, 517 und 524) und auch von Advanced Elastomeric Systems (USA) unter dem Handelsnamen Santoprene und Vistaflex (TPR), Kenn-Nr. 123-60 bzw. 9203-54W900 vertrieben wird, ist ein bevorzugtes Verschalungsmaterial, da es als elastische, komprimierbare Druckentlastungsschicht zwischen dem C-förmigen Metallkern 20 und dem Gehäuse 4 dient. Das chemische Verhalten der Oberfläche des Verschalungsmaterials muß nicht bindend und unreaktiv in Bezug auf das Gehäuse und das Einbettungsmaterial sein, um eine Bewegung der Materialien bezüglich einander zuzulassen und auch für Entlastung von den Auswirkungen unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten der verschiedenen Materialien zu sorgen. Dieses nicht bindende chemische Verhalten verhindert Bruch bei thermischer Wechsebeanspruchung oder während ausgedehnter Zeiträume bei erhöhten Temperaturen, denen diese Zündspulenbaugruppen gewöhnlich ausgesetzt sind.
  • Eine Keilnut 52 befindet sich in einem inneren Bereich des Gehäuses 4 und ein passender Keil 54 befindet sich an der Außenseite des Kerns und ist angepaßt, in die Keilnut 52 des Gehäuses 4 zu greifen.
  • Wie in den Abbildungen 5 und 6 gezeigt, befindet sich an dem Primärspulenkörper 38 oberhalb der Primäranschlußhalterung 42 ebenso eine Primäranschlußdose 40, die dafür eingerichtet ist, ein Paar Schneidklemmenstecker 56 aufzunehmen. Eine Spule 58 ist um den Spulenkörper 38 gewickelt, wobei sich die Anschlußenden 60 der Spule 58 innerhalb der Schneidklemmenstecker 56 befinden und in Paaren von einander gegenüberliegenden, umgedrehten V-förmigen Schlitzen 62 eingeklemmt sind.
  • Die Anschlußenden 60 der Primärspule 58 vergrößern so die Länge des Hohlraumes, in dem sich die Schneidklemmenstecker befinden. Die Stecker 56 sind U-förmig und schließen einen Federspannarm 64 ein, der die Drähte 60 festklemmt. Die Stecker 56 werden in dem Hohlraum durch Zacken 66 auf den Seiten der Stecker 56 festgehalten. Befinden sich die Schneidklemmenstecker 56 innerhalb des Hohraumes der Primäranschlußdose 68, so wird der Stecker fest mit den Seitenwänden 68 des Hohiraumes verkeilt werden. Jeder Schneidklemmenstecker 56 schließt umgedrehte V-förmige Schlitze 62 oder Öffnungen zum Aufnehmen der Spule ein, so daß beim Hineindrücken des Steckers in den Hohlraum 70 die Primärspulenanschlußenden 60 ergriffen werden. Wie in Abbildung 6 gezeigt, erstrecken sich die Primärspulenanschlußenden 60 sowohl durch Primäranschlußdose 40 als auch durch die Schneidklemmenstecker 56 hindurch. Wird die Öffnung zum Aufnehmen der Spule 62 auf den Primärspulenendbereich 60 gedrückt, so wird das Isoliermaterial, das auf der gesamten Primärspule 58 aufgebracht ist, abgeschabt, und es entsteht ein direkter elektrischer Kontakt zwischen den Primärspulenanschlußenden 60 und dem Schneidklemmenstecker 56.
  • Die Primärsteckergruppe 74 besteht, wie in den Abbildungen 1 und 2 gezeigt, aus einem elektrisch isolierenden Material. Sie besitzt ein Segment 76 zur Isolierung der Elektroden und einen Dosenbereich 78. Das Segment 76 zur Isolierung der Elektroden wurde so konstruiert, daß es einen Randbereich 80 des Gehäuses 4 überlappt und sich in das Gehäuse hinab erstreckt. Der Schenkel 18 befindet sich in einem gewissen Abstand von dem Dosenbereich 78, um einen Spalt 82 zu bilden, der etwas breiter ist, als das Gehäuse dick ist, so daß die Steckergruppe über das Gehäuse gleitet, bis der Rand 80 an der Krümmung 84 an die Steckergruppe stößt. Wie vorher beschrieben, schließt die Primärsteckergruppe 74 auch einen Verschlußbereich eines Schwalbenschwanzes 14 ein, der dazu verwendet wird, die Primärsteckergruppe an dem Gehäuse zu befestigen. Während der Spalt 82 die Gruppe 74 daran hindert, sich nach außen vom Gehäuse zu entfernen, verhindert der Verschlußbereich 14, insbesondere das Kanalbauglied 86, eine relative laterale Verschiebung.
  • Wie in Abbildung 7 gezeigt, verlaufen die elektrischen Leitungen 88 und 90 durch das Segment 76 zur Isolierung der Elektroden und den Dosenbereich 78. Die elektrischen Leitungen 88, 90 weisen in ihren Endbereichen Öffnungen 92, 94 auf, die eine direkte elektrische Verbindung zwischen dem Endbereich der elektrischen Leitungen 88, 90 und der Primärspule 58 erleichtern.
  • Wie üblich empfängt die Leitung 88 Daten zur Steuerung des Zündsystems von einem integrierten Zündsteuersystem, und die zweite elektrische Leitung 90 der Primärsteckergruppe erhält eine 12-Volt-Eingangsspannung vom Batteriesystem des Fahrzeugs.
  • Um die Spulenbaugruppe 2 zusammenzubauen, wird die Primärspulengruppe 24 in die Sekundärspulengruppe 26 eingesetzt. Getrennt davon wird der Kern 20 in das Gehäuse 4 eingesetzt. Dann wird die vereinigte Spulengruppe 24, 26 so in den Hohlraum 22 des Kernes 20 eingesetzt, daß die Primäranschlußhalterungen 42 und die Verlängerungshalterung 44 des Primärspulenkörpers 38 in den Aussparungen 46 bzw. 48 des C-förmigen Kerns 20 ruhen. Die Sekundärspulengruppe 26 und die Primärspulengruppe 24 werden somit vom inneren, offenen Hohlraum 22 des C-förmigen Schichtkernes 20 getragen.
  • Dann werden die Türme 96 in die Sekundäranschlüsse 34 geschraubt. Ein Gießharz 98 wird daraufhin in den Innenbereich des Gehäuses eingebracht, nachdem alle Komponenten zusammengebaut wurden, und das Gießharz bedeckt die gesamte Zündspulenbaugruppe und isoliert sie elektrisch.
  • Die Abbildungen 7 und 8 zeigen eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Zündspulenbaugruppe zur Verwendung in einem verteilerfreien Zündsystem in eine Zündspulenbaugruppe zur Verwendung in einem auf Verteilern basierenden Zündsystem verwandelt. Die Entfernung von einem der Hochspannungstürme 96 und das Hinzufügen einer leicht veränderten Zündspulenbaugruppe verwandeln die Primärsteckerbaugruppe wirkungsvoll in eine Verteilerspule zur Verwendung in einem herkömmlichen Verbrennungsmotor. Insbesondere verwendet die modifizierte Primärsteckerbaugruppe dieser Ausführungsform ein Umgehungsbauglied 108, das den Sekundäranschluß 34 mit der zweiten elektrischen Leitung 88 verbindet, die den positiven Anschluß der Primärspule darstellt. Die elektrische Leitung 88 befindet sich bei niedriger Spannung, d.h. 12 Volt bei einem herkömmlichen 12-Volt-System, und stellt so eine virtuelle Masse bereit. Die Befestigungsschraube 110 befestigt die elektrische Umgehungsleitung 108 an Anschluß 34.
  • Abbildung 9 zeigt ein weiteres Beispiel, worin der Kern 20 vollständig innerhalb der Innen- und Außenwände 100, 102 des Gehäuses geformt ist. Der vollständig vom Gehäuse umschlossene Kern 20 ist mit einer ersten inneren Aussparung 104 und einer zweiten inneren Aussparung 106 ausgestattet, die angepaßt sind, mit dem Anschlußhalterungsbereich 42 und der zweiten Halterung 44 des Spulenkörpers 38 zusammenzupassen. Die entsprechende Position der inneren Aussparungen ist gleich den in Abbildung 3 gezeigten. Ein gummibeschichteter Kern, nicht gezeigt, ist entsprechend der Erfindung als Einsatz zwischen den Innen- und Außenwänden des Baugruppengehäuses 2 ausgeformt.

Claims (5)

1. Eine Zündspulenbaugruppe für ein Zündsystem, geeignet für die Verwendung in einem Verbrennungsmotor, umfassend: Ein Gehäuse (4) aus einem elektrisch isolierenden Material und ausgestattet mit zumindest einem Befestigungsbauglied (6, 8, 10), das in einem Stück mit diesem Gehäuse (4) geformt ist, wobei dieses eine Befestigungsbauglied (6, 8, 10) eine durchgehende Bohrung besitzt, die angepaßt ist, ein Befestigungselement (12) aufzunehmen, um dieses Gehäuse (4) an einer Halterung zu befestigen, und wobei sich dieses eine Befestigungsbauglied (6, 8, 10) an der Außenseite dieses Gehäuses (4) befindet; eine elektromagnetische Kernbaugruppe, die sich in diesem Gehäuse (4) befindet und zumindest ein Primärkernbauglied (20), eine Primärspulengruppe (24) und eine Sekundärspulengruppe (26) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß (a) entweder dieses Gehäuse (4) oder dieses Primärkernbauglied (20) mit einer ausgedehnten Keilnut (52) und das andere dieser beiden Teile, entweder dieses Primärkernbauglied (20) oder dieses Gehäuse (4), mit einem ausgedehnten Keil (54) ausgestattet ist, der in diese ausgedehnte Keilnut (52) paßt, um dieses Primärkernbauglied (20) innerhalb dieses Gehäuses (4) auszurichten, und (b) daß dieses Primärkernbauglied (20) vollständig von einer elastischen, komprimierbaren Druckentlastungsschicht (50) umgeben ist, wodurch sich das Primärkernbauglied (20) und das Gehäuse (4) bei jeglicher thermischer Wechselbeanspruchung der Zündspulenbaugruppe während des Gebrauchs relativ zueinander bewegen können.
2. Eine Zündspulenbaugruppe nach Anspruch 1, worin die Druckentlastungsschicht (50) aus Polypropylen besteht, das mit Gummi versetzt ist.
3. Eine Zündspulenbaugruppe nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin der Primärkern (20) C-förmig ist und einen inneren offenen Hohlraum (22) aufweist; die Sekundärspulengruppe (26) einen Sekundärspulenkörper (28) umfaßt, der sich in diesem inneren offenen Hohlraum (22) dieses Primärkerns (20) befindet und ein Paar von Sekundäranschlüssen (34) aufweist, sowie eine Sekundärspule (30), die auf diesen Sekundärspulenkörper (28) gewickelt ist und mit diesen Sekundäranschlüssen (34) verbunden ist; die Primärspulengruppe (24) einen zweiten I-förmigen Schichtkern (36) umfaßt sowie einen Primärspulenkörper (38), der diesen zweiten Kern umschließt, und eine Primärspule (58); wobei sich dieser Primärspulenkörper (38) innerhalb dieses Sekundärspulenkörpers (28) befindet und ein Paar von Primäranschlüssen (56) aufweist; wobei diese Primärspule (58) auf diesen Primärspunkörper (38) gewickelt ist und mit diesen Primäranschlüssen (56) verbunden ist; die Zündspulenbaugruppe umfaßt ferner eine Primärsteckergruppe (74) mit einem Paar elektrischer Leiterdrähte (88, 90), die in diese Primäranschlüsse (56) greifen und eine virtuelle Masse für einen dieser Sekundäranschlüsse (34) darstellen, indem sie ihn mit einem dieser elektrischen Leiterdrähte innerhalb dieser Steckergruppe verbinden.
4. Eine Zündspulenbaugruppe nach Anspruch 3, worin dieses Gehäuse (4) mit einem Randbereich (80) ausgestattet ist und diese Primärsteckergruppe aus einem elektrisch isolierenden Material mit einem Dosenbereich (78) und einem Segment (76) zur Isolierung der Elektroden besteht; wobei dieses Segment (76) zur Isolierung der Elektroden über diesen Rand bereich (80) verläuft und sich in dieses Gehäuse (4) hinab erstreckt.
5. Ein Verfahren zur Herstellung und zum Zusammenbau an einer einzigen Fertigungsstrecke einer Zündspulenbaugruppe für ein Verbrennungsmotorensystem, das wahlweise verwendet werden kann in einem System, das (i) einen Verteiler für die zeitlich gesteuerte Verteilung der Spulenausgangsspannung an einen bestimmten Verbrennungszylinder benötigt und (ii) die Verteilung der Zündspulenausgabe direkt an ein Gerät zur Zündung der Verbrennungszylinder erfordert, worin die Zündspulenbaugruppe den Merkmalen von Anspruch 1 entspricht und worin die Sekundärspulengruppe (26) einen Sekundärspulenkörper (28) mit zwei Sekundärturmanschlüssen (96) sowie eine Sekundärspule (30) umfaßt, die auf diesen Sekundärspulenkörper (28) gewickelt ist und mit diesen beiden Sekundärturmanschlüssen (96) verbunden ist; die Primärspulengruppe (24) umfaßt einen zweiten Kern (36) sowie einen Primärspulenkörper (38), der diesen zweiten Kern (36) umschließt, und weist ein Paar von Primäranschlüssen (56) sowie eine Primärspule (58) auf, die auf diesen Primärspulenkörper (38) gewickelt ist und mit diesen Primäranschlüssen (56) verbunden ist; die Zündspulenbaugruppe umfaßt ferner entweder einen ersten Primärstecker mit einem Paar elektrischer Leitungen, die angepaßt sind, in diese Primäranschlüsse (56) zu greifen, und eine Vorrichtung, um eine virtuelle Masse für die Sekundärspule bereitzustellen, indem sie diese mit einer dieser elektrischen Leitungen verbindet, oder einen zweiten Primärstecker mit einem Paar elektrischer Leitungen, die angepaßt sind, in diese Primäranschlüsse (56) zu greifen; dieses Verfahren umfaßt:
Das Verbinden dieses ersten Primärsteckers mit diesen Primäranschlüssen (56) und einem dieser Sekundäranschüsse (34, 96), wenn die Zündspulenbaugruppe als Zündsystem verwendet wird, das auf einem Verteiler basiert; das Verbinden dieses zweiten Primärsteckers mit diesen Primäranschlüssen (56), wenn diese Zündspulenbaugruppe für einen Verbrennungsmotor verwendet wird, der ein Zündsystem verwendet, das die Zündspulenausgabe direkt an einen bestimmten Verbrennungszylinder verteilt.
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