DE69212077T2 - Stufenlos verstellbares Getriebe - Google Patents

Stufenlos verstellbares Getriebe

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft stufenlos verstellbare Getriebe.
  • Kombinationen aus stufenlos verstellbaren Getrieben und Differentialgetrieben für Fahrzeuge befinden sich seit einigen Jahren in der Entwicklung. Diese Einheiten besitzen eine angetriebene Eingangswelle mit einer ersten veränderlichen Antriebsscheibe, eine angetriebene Welle mit einer zweiten veränderlichen Antriebsscheibe und einen um die beiden Scheiben geführten V-Riemen. Die erste veränderliche Antriebsscheibe an der Eingangswelle hat ein festes Scheibenelement und ein verstellbares Scheibenelement. Das verstellbare Scheibenelement wird in Axialrichtung entlang der Eingangswelle in Richtung auf das feste Scheibenelement und von diesem weg bewegt, um den wirksamen Durchmesser der ersten veränderlichen Antriebsscheibe zu verändern. Die zweite veränderliche Antriebsscheibe an der angetriebenen Welle umfaßt ein festes Scheibenelement und ein verstellbares Scheibenelement, das in Axialrichtung entlang der angetriebenen Welle bewegt wird, um den wirksamen Durchmesser der zweiten veränderlichen Antriebsscheibe zu verändern. Das verstellbare Scheibenelement der zweiten veränderlichen Antriebsscheibe wird durch eine Feder vorgespannt und hydraulisch gegen das feste Scheibenelement gedrückt, so daß die zweite veränderliche Antriebsscheibe ihren wirksamen Durchmesser in Abhängigkeit von Änderungen des wirksamen Durchmessers der ersten veränderlichen Antriebsscheibe ändert und die Spannung des V- Riemens aufrechterhalten bleibt.
  • Die angetriebene Welle treibt ein umkehrgetriebe an. Dieses Umkehrgetriebe treibt ein Differential über ein Drehzahlreduktionssystem an. Das Drehzahlreduktionssystem kann durch Reduktionsräder oder eine um ein Antriebskettenrad und ein angetriebenes Kettenrad geführte Kette gebildet werden. Das Differential treibt die Achswellen an, an denen die Räder montiert sind.
  • Die Getriebeantriebswelle wird von einer Antriebsquelle mit wesentlich höherer Drehzahl als der Drehzahl, mit der sich die Achswellen drehen, angetrieben. Der V-Riemen und die erste und zweite veränderliche Antriebsscheibe treiben die Ausgangswelle mit Drehzahlen an, die geringer sind als die Antriebswellendrehzahl, die dieser entsprechen oder höher sind als diese. Aufgrund der Tatsache, daß die angetriebene Welle schneller angetrieben werden kann als die Eingangswelle, ist eine beträchtliche Drehzahlreduzierung zwischen der angetriebenen Welle mit der zweiten veränderlichen Antriebsscheibe und den Achswellen erforderlich.
  • Die Drehzahlreduziersysteme, die in der Vergangenheit verwendet wurden, benötigen beträchtlichen Raum, der bei vielen Fahrzeugen nicht zur Verfügung steht. Die Einstufen-Drehzahlreduzierung reduziert ferner die Möglichkeit, die festen Übersetzungsverhältnisse zu verändern.
  • Den relevantesten Stand der Technik bildet die JP-A 60-249757, die allgemein ein stufenlos verstellbares Getriebe mit einer ersten veränderlichen Antriebsscheibe, einer zweiten veränderlichen Antriebsscheibe, einem um die erste und zweite veränderliche Antriebsscheibe geführten V-Riemen und einem Drehzahlreduktionsantrieb, der von der zweiten veränderlichen Antriebsscheibe angetrieben wird, beschreibt. Das stufenlos verstellbare Getriebe umfaßt ein Planetenreduktionsgetriebe mit festem Untersetzungsverhältnis, das ein Sonnenrad, ein Umkehrgetriebe und Achs wellen aufweist, die von einem Differentialgetriebe angetrieben werden. Das Differentialgetriebe wird vom Planetenreduktionsgetriebe mit festem Untersetzungsverhältnis angetrieben.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen wirksamen und besonders kompakten Fahrzeugantrieb zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch ein kontinuierlich verstellbares Getriebe erreicht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Umkehrgetriebe vom Drehzahlreduktionsantrieb angetrieben wird und daß das Planetenreduktionsgetriebe mit festem Untersetzungsverhältnis mit dem Sonnenrad mit axialem Abstand vom Umkehrgetriebe angeordnet ist und von diesem in der einen oder anderen Richtung angetrieben wird.
  • Ein bevorzugtes stufenlos verstellbares Getriebe (CVT), das erfindungsgemäß ausgebildet ist, umfaßt einen Riemenantrieb mit verstellbarer Drehzahl. Die Eingangswelle für den Riemenantrieb mit verstellbarer Drehzahl wird über einen Drehmomentwandler von einem Motor angetrieben. Die Ausgangswelle des CVT treibt eine erste Drehzahlreduktionseinheit an, die ein Planetenreduktionsgetriebe antreibt. Das Planetenreduktionsgetriebe treibt ein Differentialgetriebe und Antriebsachsen an.
  • Das Planetenreduktionsgetriebe umfaßt ein Eingangsan triebssonnenrad, das Planetenräder antreibt. Die Planetenräder kämmen mit einem festen Ringrad. Ein Träger für ein Differentialkegelrad bildet auch den Planetenradträger und wird von den Planetenrädern mit reduzierter Drehzahl angetrieben.
  • Ein Umkehrgetriebe bzw. Wendegetriebe kann zwischen der ersten Reduktionseinheit und dem Planetenreduktionsgetriebe oder zwischen dem Riemenantrieb mit verstellbarer Drehzahl und dem Planetenreduktionsgetriebe angeordnet sein.
  • Durch die Verwendung eines Planetenreduktionsgetriebes, das direkt mit dem Differential in Verbindung steht, können sich die erste Drehzahlreduktionseinheit und das Umkehrgetriebe mit höherer Drehzahl drehen und ein geringeres Drehmoment übertragen. Durch das geringere Drehmoment können in der ersten Drehzahlreduktionseinheit und dem Umkehrgetriebe kleinere Komponenten verwendet werden. Die Größe der Getriebeanordnung kann durch die Verwendung von kleineren Komponenten in der ersten Reduktionseinheit und dem Umnkehrgetriebe verringert werden.
  • Das Planetenreduktionsgetriebe mit dem Differential kann in einfacher Weise modifiziert werden, um das Drehzahlreduktionsverhältnis zu verändern. Durch Änderung des Drehzahlreduktionsverhältnisses kann das Getriebe an unterschiedliche Reifengrößen und unterschiedliche Fahrzeuganforderungen angepaßt werden.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nunmehr eine beispielhafte Ausführungsform derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert. Hiervon zeigen;
  • Figur 1 eine durch die Antriebswellen geführte Schnittansicht eines stufenlos verstellbaren Getriebes und Achsantriebes;
  • Figur 2 eine Seitenansicht, die die Relativlage der Antriebswellen und der Riemen- und Kettenantriebe zeigt;
  • Figur 3 eine Schnittansicht durch das Umkehrplanetengetriebe entlang Linie 3-3 in Figur 1; und
  • Figur 4 eine Schnittansicht durch das Endantriebs-Planetenreduktionsgetriebe entlang Linie 4-4 in Figur 1.
  • Ein stufenlos verstellbares Getriebe (CVT) 10 und ein Achsantrieb besitzen ein Glockengehäuse 12, das über Hohldübel 14 und Bolzen, die sich durch Durchgangslöcher 16 erstrecken, mit einer Brennkraftmaschine verbolzt werden kann. Ein Drehmomentwandler 18, der in Figur 1 gezeigt ist, ist über Bolzen 22 an einer Antriebsplatte 20 befestigt. Die Antriebsplatte 20 ist über Bolzen 26 an der Antriebswelle 24 eines Motors befestigt, von der ein Teil gezeigt ist. Ein Laufrad 28, das von der Kurbelwelle 24 des Motors gedreht wird, erzeugt einen Strömungsmittelstrom. Das Strömungsmittel tritt mit einem Turbinenrad 30 in Kontakt und setzt dieses in Drehung. Ein Reaktor 32 leitet den Strömungsmittelstrom. Das Turbinenrad 30 ist an einem Nabenelement 34 befestigt, das mit der Eingangswelle 36 des CVT verkeilt ist und diese antreibt. Eine Sperrkupplung 38 sperrt den Drehmomentwandler 18 unter bestimmten Betriebsbedingungen.
  • Die Eingangswelle 36 des CVT treibt eine V-Riemen-Antriebsscheibe 40 mit veränderlicher Drehzahl an. Die Antriebsscheibe 40 besitzt ein festes Scheibenelement 42, das einstückig mit der Eingangswelle 36 ausgebildet ist, und ein verstellbares Scheibenelement 44, das auf der Eingangswelle axial bewegbar ist. Das verstellbare Scheibenelement 44 wird axial auf der Eingangswelle 36 bewegt, um den wirksamen Durchmesser der Antriebsscheibe 40 zu verändern. Unter Druck stehendes Öl wird über ein Steuersystem, das nicht gezeigt ist, in Kammern 46 und 46a eingeführt und aus diesen herausgeführt, um das verstellbare Scheibenelement 44 zu bewegen.
  • Ein V-Riemen 48 ist um die Antriebsscheibe 40 und eine angetriebene Scheibe 50 mit veränderlicher Drehzahl geführt. Ein Scheibenelement 52 der angetriebenen Scheibe 50 ist einstückig mit einer Antriebswelle 54 ausgebildet. Die Welle 54 und das Scheibenelement 52 drehen sich um eine Achse 56. Die angetriebene Scheibe 50 besitzt ein verstellbares Scheibenelement 58, das axial auf der Antriebswelle 54 bewegbar und in Richtung auf das andere Scheibenelement 52 vorgespannt ist. Die Vorspannung wird von einem hydraulischen Steuersystem geliefert, das unter Druck stehendes Öl in dosierter Weise in Kammern 62 und 62a und aus diesen heraus führt. Tellerscheiben oder Tellerfedern 60 setzen den V-Riemen beim Anlaufen unter Spannung, wenn der Hydraulikdruck niedrig ist. Wenn das verstellbare Scheibenelement 44 in Axialrichtung von dem unter Druck stehenden Öl, das in die Kammern 46 und 46a geführt oder aus diesen herausgeführt wird, bewegt wird, werden die Tellerfedern 60 expandiert oder komprimiert, und das verstellbare Scheibenelement 58 bewegt sich in Axialrichtung, um den V-Riemen 48 unter einer geeigneten Spannung zu halten.
  • Der V-Riemen 48 kann aus einer Position mit niedriger Drehzahl in eine Position mit hoher Drehzahl überführt werden, wie in Figur 2 gezeigt, wenn die Kammern 46 und 46a mit Öl gefüllt werden. Hierbei bewegt sich das verstellbare Scheibenelement 44 nahe an das feste Scheibenelement 42 heran, und der V-Riemen bewegt sich nach außen zum Außenrand der Antriebsscheibe 40. Wenn sich der V-Riemen 48 zum Außenrand der Antriebsscheibe 40 bewegt, bewegt er sich auch in Richtung auf den Mittelpunkt der angetriebenen Scheibe 50. Wenn sich der V-Riemen 48 in der in Figur 2 gezeigten Position befindet, dreht sich die Antriebswelle 54 mit einer geringeren Drehzahl als die Eingangswelle 36. Durch das Bewegen des verstellbaren Scheibenelementes 44 auf der Eingangswelle 36 in Richtung auf das feste Scheibeelement 42 wird die Drehzahl der Antriebswelle 54 erhöht. Wenn sich das verstellbare Scheibenelement 44 in seiner nächsten Position zum festen Scheibenelement 42 befindet, läuft die Antriebswelle 54 schneller als die Eingangswelle 36. Bei irgendeiner Stelle in der Mitte des Antriebsbereiches des verstellbaren Scheibenelementes 44 dreht sich die Antriebswelle 54 mit der gleichen Drehzahl wie die Eingangswelle 36.
  • Unter Druck stehendes Öl kann in die Kammern 62 und 62a und aus diesen herausgeführt werden, um das verstellbare Scheibenelement 58 in Richtung auf das feste Scheibenelement 52 oder von diesem weg zu bewegen. Das verstellbare Scheibenelement 58 wird bewegt, um die Spannung des V-Riemens 48 zu steuern.
  • Die Antriebswelle 54 dreht das Antriebszahnrad 64. Das Antriebszahnrad 64 treibt eine geräuscharme Kette 66 an, die um das Antriebskettenrad 64 und ein angetriebenes Kettenrad 68, das um die Achse der Achse 70 drehbar ist, geführt ist. Das Antriebskettenrad 64 ist kleiner als das angetriebene Kettenrad 68, um die Drehzahl des angetriebenen Kettenrades 68 zu reduzieren.
  • Das angetriebene Kettenrad 68 ist über ein Rollenlager 74 drehbar am Gehäuse 72 gelagert. Ein Ringrad 76 ist am angetriebenen Kettenrad 68 drehbar gelagert. Das angetriebene Kettenrad 68 ist ferner über einen Keil mit einer Muffe 77 verbunden. Das Sonnenrad 78 kann einstückig mit der Muffe 77 ausgebildet oder über einen Keil damit verbunden sein. Wenn eine Vorwärtskupplung 80 von einem Kolben 82 blockiert wird, wird Drehmoment vom Sonnenrad 78 über ein Kupplungsantriebselement 84, das Außengehäuse 85 der Kupplung und die Muffe 86 auf das Sonnenrad 88 übertragen, das mit der Muffe 86 verkeilt ist.
  • Um den Antrieb zu reversieren, wird die Vorwärtskupplung 80 gelöst und ein Bremsband 90 angelegt oder gespannt, um das Ringrad 76 zu halten. Das Sonnenrad 78 dreht innere Planetenräder 92, wie in Figur 3 gezeigt. Die inneren Planetenräder 92 drehen äußere Planetenräder 94, die mit dem Ringrad 76 reagieren und den Planetenträger 96 in einer zur Drehrichtung des Sonnenrades 78 entgegengesetzten Richtung drehen. Der Planetenträger 96 ist mit dem Außengehäuse 85 der Kupplung, der Muffe 86 und dem Sonnenrad 88 verbunden.
  • Falls gewünscht, kann der Vorwärts-Reversier-Antrieb im Antriebszug bewegt werden. Er kann beispielsweise der Antriebswelle 54 zugeordnet werden. Falls er dieser zugeordnet ist, befände er sich unmittelbar nach dem Antrieb veränderlicher Drehzahl. Durch eine derartige Lage würden die Größe und Form des Gesamtgetriebes verändert. Eine solche Größenänderung und Formänderung könnte für einige Fahrzeuge von Vorteil sein.
  • Das Sonnenrad 88 ist ein Teil des einfachen Planetenreduktionsgetriebes 118 mit festem Reduktionsverhältnis. Das Sonnenrad 88 treibt Planetenräder 98 an. Die Planetenräder 98 kämmen mit einem festen Ringrad 100. Der Planetenträger 102 trägt Stifte 104, an denen die Planetenräder 98 gelagert sind. Der Planetenträger trägt ferner das Differential 106 und beherbergt dieses. Das Differential 106 umfaßt Kegelräder 108, die drehbar an einer Welle 110 gelagert sind, welche im Planetenträger 102 gelagert ist. Kegelräder 112, die im Planetenträger 102 gelagert sind und mit mindestens zwei Kegelrädern 108 kämmen, bilden ebenfalls einen Teil des Differentials. Die beiden im Planetenträger 102 gelagerten Kegelräder 112 besitzen mit Keilnuten versehene Bohrungen, die Keilenden von Achsen 70 und 116 aufnehmen. Die Achsen 70 und 116 sind mit Achsverlängerungen oder Wellen über Gelenke konstanter Geschwindigkeit mit Rädern verbunden, die ein Fahrzeug antreiben und lenken.
  • Das Doppelplanetenumkehrgetriebe ist in Figur 3 gezeigt und umfaßt ein Sonnenrad 78, zwei innere Planetenräder 92, die mit dem Sonnenrad 78 kämmen, und zwei äußere Planetenräder 94, die jeweils mit einem inneren Planetenrad 92 und dem Ringrad 76 kämmen. Die bevorzugte Ausführungsform des Doppelplanetenumkehrgetriebes besitzt vier innere Planetenräder 92, die mit dem Sonnenrad 78 kämmen, und vier äußere Planetenräder 94, die jeweils mit dem Ringrad 76 äußere Planetenräder 94, die jeweils mit dem Ringrad 76 und einem inneren Planetenrad 92 kämmen.
  • Das einfache Planetenreduktionsgetriebe 118 mit festem Reduktionsverhältnis ist in Figur 4 mit zwei Planetenrädern 98 zur Vereinfachung dargestellt. Das Getriebe kann mit zwei Planetenrädern 98 Verwendung finden. Bei der bevorzugten Ausführungsform des einfachen Planetenreduktionsgetriebes 118 mit festem Reduktionsverhältnis finden jedoch vier Planetenräder 98 Verwendung.
  • Wie in Figur 1 gezeigt, besitzt das Differential 106 zwei Kegelräder 108, die drehbar an einer Welle 110 gelagert sind. Differentialgetriebe mit zwei Kegelrädern, die mit Kegelrädern 112 kämmen, welche mit Keilen versehen sind, die die Achsen 70 und 116 aufnehmen, sind üblich. Es ist jedoch auch üblich, vier Kegelräder 108 zu verwenden, falls dies gewünscht wird.
  • Die erste Drehzahlreduktionseinheit mit Kettenrädern 64 und 68 und einer um die Kettenräder geführten geräuscharmen Kette 66 kann durch miteinander kämmende Zahnräder ersetzt werden, falls gewünscht.
  • Das einfache Planetenreduktionsgetriebe 118 mit festem Reduktionsverhältnis, das einen Teil des Differentials 106 bildet, hat eine Reihe von Vorteilen Hierdurch wird die Belastung sämtlicher Teile des Getriebezuges zwischen der Kurbelwelle 24 und dem Sonnenrad 88 reduziert. Aufgrund der reduzierten Belastung können die Größe und das Gewicht sämtlicher Komponenten verringert werden. Die vom Getriebe zur Verfügung gestellten Antriebsverhältnisse können durch Verändern der Kettenräder 64 und 68 und durch Verändern der Zahnradverhältnisse im Planetenreduktionsgetriebe 118 verändert werden, um speziellen Fahrzeuganforderungen gerecht zu werden. Durch die Fähigkeit, Modifikationen im Antriebsverhältnis an zwei Stellen durchzuführen, wird die Vielseitigkeit erhöht. Die Größe des Zahnrades 68, das in das Getriebegehäuse einzupassen ist, ist begrenzt. Die Antriebsverhältnisse können für unterschiedliche Reifengrößen, unterschiedliche Arten von Fahrzeugen und für unterschiedliche Verwendungszwecke von Fahrzeugen verändert werden. Beispielsweise wird bei den Getrieben von Fahrzeugschleppern das Antriebsverhältnis üblicherweise verändert.

Claims (6)

1. Stufenlos verstellbares Getriebe mit einer ersten verstellbaren Antriebsscheibe (40), einer zweiten verstellbaren Antriebsscheibe (50), einem V-Riemen (48), der um die erste und zweite Antriebsscheibe (40, 50) geführt ist, und einem Drehzahlreduktionsantrieb (64, 66, 68), der von der zweiten Antriebsscheibe (50) angetrieben wird, wobei das stufenlos verstellbare Getriebe ein Planetenreduktionsgetriebe (118) mit festem Reduktionsverhältnis mit einem Sonnenrad (88), ein Umkehrgetriebe (76, 78, 92, 94) und Achswellen (70, 116) umfaßt, die von einem Differentialgetriebe (106) angetrieben werden, wobei das Differential (106) vom Planetenreduktionsgetriebe (118) mit festem Reduktionsverhältnis angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- das Umkehrgetriebe (76, 78, 92, 94) vom Drehzahlreduktionsantrieb (64, 66, 68) angetrieben wird und
- das Planetenreduktionsgetriebe (118) mit festem Reduktionsverhältnis mit dem Sonnenrad (88) mit axialem Abstand zum Umkehrgetriebe (76, 78, 92, 94) angeordnet ist und von diesem in der einen oder anderen Richtung angetrieben wird.
2. Kontinuierlich verstellbares Getriebe nach Anspruch 1, bei dem das Differentialgetriebe (106) vom Kegelradtyp ist und einen Kegelradträger (102) aufweist, der ebenfalls als Planetenträger für das Planetenreduktionsgetriebe (118) mit festem Reduktionsverhältnis ausgebildet ist.
3. Kontinuierlich verstellbares Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Umkehrgetriebe (76,78, 92, 94) ein vom Drehzahlreduktionsantrieb (64, 66 68) angetriebenes Sonnenrad (78), ein erstes Planetenrad (92), das mit dem Sonnenrad (78) kämmt, ein zweites Planetenrad (94), das mit dem ersten Planetenrad (92) kämmt, und ein Ringrad (76), das mit dem zweiten Planetenrad (94) kämmt, aufweist.
4. Kontinuierlich verstellbares Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Umkehrgetriebe (76, 78, 92, 94) einen reversiblen Planetenradantrieb mit einem hohlen Sonnenrad (78), das um eine Achse drehbar ist, aufweist, das Sonnenrad (88) im Planetenreduktionsgetriebe (118) mit festem Reduktionsverhältnis ebenfalls hohl ausgebildet und um diese Achse drehbar ist und sich eine der Achswellen (70, 116), die von den Kegelrädern (108, 112) im Differentialgetriebe (106) angetrieben wird, durch die hohlen Sonnenräder (88 und 78) erstreckt.
5. Stufenlos verstellbares Getriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Drehzahlreduktionsantrieb (64, 66, 68) ein Antriebskettenrad (64), das von der zweiten verstellbaren Antriebsscheibe (50) angetrieben wird, ein angetriebenes Kettenrad (68) und eine geräuscharme Kette (66) umfaßt, die um das Antriebskettenrad (64) und das angetriebene Kettenrad (68) geführt ist.
6. Kontinuierlich verstellbares Getriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem Drehmomentwandler (18), der von einer Brennkraftmaschine angetrieben werden kann, die die erste verstellbare Antriebsscheibe (40) antreibt.
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