DE69207846T2 - Verfahren zum Schneiden einer optischen Faser - Google Patents

Verfahren zum Schneiden einer optischen Faser

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen einer optischen Faser, insbesondere ein Verfahren, das es gestattet, durch das Trennen eine abgeschrägte Endfläche der optischen Faser zu erhalten.
  • Um die Reflexion an einer Verbindungsstelle von optischen Fasern zu vermindern, verwendet man optische Fasern, bei denen die Endfläche der Faser abgeschrägt, d.h., nicht zur Achse der Faser senkrecht ist.
  • In der Praxis ist es insbesondere bei Verwendung von Hochleistungs-DFB-Lasern (diffused feedback) wichtig, die Reflexion des übermittelten Signals an der Endfläche einer optischen Faser zu minimieren.
  • Man kennt verschiedene Verfahren zur Herstellung einer abgeschrägten Fläche am Ende einer optischen Faser.
  • Ein erstes Verfahren besteht darin, die Faser durch Klebung in einem Halter zu fixieren und dann zu polieren; dieses Verfahren wird vor allem angewandt, wenn das Ende der Faser in einer Stützhülse montiert ist.
  • Ein zweites, wirtschaftlicheres Verfahren gestattet, eine schräge Fläche direkt durch Brechen oder Durchtrennen der optischen Faser zu erhalten. Bei diesem Verfahren übt man auf einen Abschnitt der Faser, der in beabstandeten Haltern gehalten ist, einen Zug und eine Torsion aus, und man stellt mit Hilfe eines Werkzeugs wie etwa einer Klinge eine Bruchauslösestelle an einem Punkt des Abschnitts her, derart, daß der Ort der Bruchstelle präzise bestimmt wird (siehe zum Beispiel EP-A-0 442 202).
  • Während sich dieses letztere Verfahren bei einer einzigen Faser einfach genug durchführen läßt, ist es hingegen sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, dieses Verfahren bei einem Flachkabel zu verwenden, das mehrere nebeneinanderliegende Fasern auiweist, weil individuell auf jede Faser des Kabels an ihrem Ende eine Torsion ausgeübt werden muß.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein Verfahren zum Trennen einer optischen Faser zu schaffen, das einfach und wirtschaftlich ist und es gestattet, eine schräge Endfläche zu erhalten, d.h., eine Fläche, die einen von verschiedenen Winkel mit der zur Achse der Faser senkrechten Ebene bildet, und deren Form außerdem dazu geeignet ist, die Reflexion des übermittelten Signals zu vermindern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß ein Abschnitt der optischen Faser zwischen zwei beabstandeten Haltern gehalten wird, einer der Halter in bezug auf den anderen bewegt wird und eine Trennung der Faser in einer Trennzone bewirkt wird, die durch eine mit Hilfe eines Werkzeugs wie etwa einer Klinge hergestellte Bruchauslösestelle bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß man die Faser in den Haltern eingeschlossen hält, ohne auf sie eine Spannung, insbesondere Zug- oder Torsionsspannung auszuüben, und daß man einen ersten Halter einzig in einer Translation längs einer zur Achse der Faser senkrechten Achse bewegt und dabei den zweiten Halter festhält und daß man die Bruchauslösestelle vor, während oder nach dem Bewegen des beweglichen Halters herstellt.
  • Bevorzugt haben die beiden Halter einen Abstand, der zwischen dem 10- und 20-fachen des Durchmessers der Faser, vorzugsweise das 14-fache dieses Durchmessers beträgt, wobei der Abstand zwischen den Haltern während der gesamten Phase der Bewegung des beweglichen Halters konstant gehalten wird.
  • Der Einschluß der Faser in den Haltern wird so ausgeführt, daß die Faser einfach gerade zwischen den Haltern gehalten wird, ohne daß Spannungen erzeugt werden.
  • Die Bewegung des beweglichen Halters erfolgt vorteilhafterweise auf einer Länge, die zwischen dem 0,7- und 2-fachen des Faserdurchmessers, vorzugsweise das Einfache des Faserdurchmessers beträgt.
  • Diese Bewegung übt auf die Faser eine Biegespannung, eine Zugspannung und eine Scherspannung aus.
  • Ein bemerkenswerter Vorteil des erfindungsgemaßen Verfahrens besteht in der Form dieser Spannungen auf irgendeinem Querschnitt der Faser zwischen den beiden Haltern.
  • Einerseits variiert die gemäß der Erfindung erhaltene Scherspannung parabelförmig längs der Verschiebungsachse des beweglichen Halters, und sie erreicht ihr Maximum im zu dieser Achse senkrechten Durchmesser der Faser.
  • Andererseits ist die Resultierende der Zug- und Biegespannung parallel zu der durch die Achse der Faser und die Verschiebungsachse des beweglichen Trägers aufgespannten Ebene, und sie ist zu der Seite dieser Verschiebung geneigt.
  • Folglich wirken auf irgendeinen Querschnitt der optischen Faser zwischen den beiden Haltern Spannungen, die geeignet sind, einen schrägen Bruch zu erzeugen. Außerdem ist aufgrund der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens der Bruchwinkel, d.h., der Winkel zwischen der Normalen zur Bruchfläche der Faser und der Achse der Faser in der Mitte dieser Bruchfläche maximal, in der Nähe der Achse der Faser.
  • Weiterhin variert die Biegespannung, die an den Einspannstellen in die Halter maximal ist und in der Mitte zwischen den Haltern 0 ist, längs der Faser, wodurch insbesondere die Orientierung der resultierenden Spannung in der Mitte der Faser modifiziert wird.
  • Es genügt somit, die Position der Bruchzone zwischen den beiden Haltern zu bestimmen, um den Bruchwinkel der Faser festzulegen.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung erzeugt man an der Faser eine die Bruchzone bestimmende Bruchauslösestelle, bevor der bewegliche Halter verschoben wird. Dieses Verfahren ist vorteilhaft, wenn eine sehr große Präzision bei der Bestimmung der Position der Bruchstelle gefordert ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform verschiebt man zunächst den beweglichen Halter, bewegt dann das Werkzeug, bis es mit der Faser in Kontakt kommt, um die Bruchauslösestelle zu bilden und den Bruch zu erzeugen.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform verwendet man ein feststehendes Werkzeug, und man verschiebt den beweglichen Halter, um die Faser mit dem Werkzeug in Berührung zu bringen und die den Bruch hervorrufende Bruchauslösestelle zu bilden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nunmehr nicht beschränkende Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • - Fig. 1a-1c schematische Schnittdarstellungen der Stufen einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • - Fig. 2a-2c schematische Schnittdarstellungen der Stufen einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • - Fig. 3a und 3b schematische Schnittdarstellungen der Stufen einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • - Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Verbindungszone von optischen Fasern, zur Illustration des Reflexionsverlusts eines übermittelten Signals;
  • - Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines abgeschrägten Endes einer optischen Faser, das durch Spaltung nach dem Stand der Technik erhalten wurde;
  • - Fig. 6 eine schematische Darstellung der Scherspannungsverteilung auf einem Querschnitt der Faser bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • - Fig. 7 eine graphische Darstellung der Amplitude der Spannung nach Figur 6;
  • - Fig. 8 eine schematische Ansicht der Verteilung der Resultierenden der Zug- und Biegespannungen auf einem Querschnitt der Faser bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • - Fig. 9 eine Schnittdarstellung eines abgeschrägten Endes einer optischen Faser, das durch das erfindungsgemäße Verfahren erhalten wurde;
  • - Fig. 10 eine Schnittdarstellung einer Trennvorrichtung, die die gleichzeitige Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens an mehreren optischen Fasern gestattet, und
  • - Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach Figur 10.
  • Aus Gründen der Deutlichkeit sind die Zeichnungen nicht maßstäblich.
  • Bei den drei gezeigten Ausführungsformen ist mit 1 ein fester Halter, mit 2 ein beweglicher Halter, mit 3 eine Klinge, etwa ein Diamant, und mit 4 eine optische Faser bezeichnet.
  • Die Figuren 1a, 2a und 3a zeigen die zwischen den beiden Haltern 1 und 2 eingespannte Faser, wobei die Klinge 3 oberhalb der Faser 4 angeordnet ist.
  • Die Halter 1 und 2 sind bei dieser Anordnung um eine Länge L = 1,43 mm voneinander beabstandet, und die Klinge 3 befindet sich in einem Abstand 1 = 0,64 mm von dem Halter 1.
  • In Figur 1b ist die Klinge 3 durch Verschiebung nach unten, wie durch den Pfeil F1 verdeutlicht, mit der Faser 4 in Berührung gebracht worden, um an der Faser 4 die Bruchauslösestelle in einem genauen Abstand 1 zu dem festen Halter 1 zu bilden.
  • In Figur 1c ist der bewegliche Halter 2 um eine Strecke Δy nach unten verschoben worden, wie durch den Pfeil F2 angegeben wird. Der Halter 1 wird unbeweglich gehalten, und der die beiden Befestigungshalter trennende Abstand L bleibt konstant. Die Figur 1c zeigt die Faser 4 unmittelbar vor dem Bruch.
  • Bei der in Figuren 2a bis 2c gezeigten Ausführungsform der Erfindung wird der bewegliche Halter 2 zunächst um eine Strecke Δy in Richtung des Pfeils F3 verschoben. Der die beiden Befestigungshalter trennende Abstand L bleibt konstant.
  • Die Klinge 3 wird nach unten bewegt, bis sie mit der Faser 4 in Berührung kommt, wie durch den Pfeil F4 symbolisiert wird, um die Bruchauslösestelle an der Faser zu bilden und den Bruch der Faser zu bewirken. Die Figur 2c zeigt die Faser 4 unmittelbar vor dem Bruch.
  • In der Ausführungsform nach Figuren 3a und 3b wird die Klinge 3 unbeweglich in einem Abstand h zu der Faser gehalten, während der bewegliche Halter 2 in Richtung des Pfeils F5 verschoben wird. Wenn der bewegliche Halter 2 die Entfernung Δy zurückgelegt hat, werden in der Faser 4 nicht nur die Spannungen erzeugt, sondern sie wird auch mit der Klinge 3 in Berührung gebracht. Dieses Inberührungbringen der Faser mit der Klinge ruft die Bruchauslösestelle und den Bruch der Faser hervor. Figur 3b zeigt die Faser 4 unmittelbar vor dem Bruch.
  • Beispielsweise liegt bei einer optischen Faser mit einem Durchmesser der optischen Ummantelung von 125 µm, bei der Verschiebung Δy von 0,116 mm und den vorgenannten Werten von 1 und L der Bruchwinkel α&sub1; (in Figur 9 gezeigt), der in der Mitte der Fläche der Faser zwischen der Normalen zu dieser Fläche und der Achse der Faser erhalten wird, in der Nähe von 12º.
  • Die Streuung der Werte des Winkels α, die bei mehreren Brüchen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten werden, ist gering, was zeigt, daß man dank der Erfindung Endflächen optischer Fasern mit einer wohlbestimmten Neigung erhalten kann, was die Herstellung von Verbindungen mit guter Qualität zwischen optischen Fasern mit abgeschrägten Endflächen gestattet.
  • Figur 4 zeigt schematisch eine Verbindung optischer Fasern, durch die ein Signal S läuft. Man erkennt in dieser Figur, daß das Signal S teilweise an einer Endfläche reflektiert wird und ein Reflexionssignal R ergibt.
  • Da der Kern der Faser der hauptsächliche Leiter für das optische Signal ist, ist es besonders wichtig, daß der zentrale Bereich der Endfläche der Faser ausreichend abgeschrägt ist.
  • Figur 5 zeigt einen Schnitt durch ein abgeschrägtes Ende einer optischen Faser, das durch Spaltung nach dem Stand der Technik erhalten wurde. Insbesondere erkennt man, daß der Winkel θ&sub1; in der Mitte der Fläche der Faser zwischen der Normalen zu dieser Fläche und der Achse der Faser kleiner ist als der Gesamt-Neigungswinkel θ&sub2; der Fläche der Faser.
  • In Figur 6 erkennt man die Verteilung der Scherspannung, durch senkrechte Pfeile symbolisiert, auf einem beliebigen Querschnitt der Faser gemäß der Erfindung. In dieser Figur bezeichnet Y die Verschiebungsachse des beweglichen Halters und Z die zu Y senkrechte Median-Achse der Faser.
  • In Figur 7 ist der Verlauf τ der Amplitude der Spannung nach Figur 6 dargestellt, woran man erkennt, daß diese Spannung parabelförmig längs der Achse Y variiert, mit einem Maximum auf der Achse Z.
  • Figur 8 zeigt die Verteilung der Resultierenden der Zug- und Biegespannungen auf dem Querschnitt der zu durchtrennenden Faser, die gemäß der Erfindung behandelt ist. Dort erkennt man die Verschiebungsachse Y des beweglichen Trägers und die Achse X der Faser, wobei die genannte Resultierende in der die Achsen X und Y enthaltenden Ebene liegt und zur Seite dieser Verschiebung geneigt ist. Es ist diese resultierende Spannung, die den schrägen Bruch erzeugt, dank der Erfindung mit einem maximalen Bruchwinkel in dem Bereich, der sich in der Nähe der Achse der Faser befindet.
  • In Figur 9 erkennt man diesen Winkel α&sub1; zwischen der Normalen in der Mitte der Fläche der Faser und der Achse derselben, und man stellt fest, daß dies etwa der maximale Neigungswinkel der Endfläche der Faser auf ihrem gesamten Querschnitt ist, wobei dieser Winkel α&sub1; im Gegensatz zu dem in Figur 5 illustrierten Stand der Technik größer ist als der Gesamt-Neigungswinkel α&sub2; der Fläche der Faser.
  • Das erfindungsgemäße Trennverfahren kann auf einfache Weise zum gleichzeitigen Brechen mehrerer paralleler optischer Fasern angewandt werden, die sehr dicht beieinander in einem einzigen Flachkabel liegen.
  • Eine zu diesem Zweck geeignete Vorrichtung ist in Figuren 10 und 11 illustriert.
  • In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 6 eine der vier Fasern, die in den Haltern 1 und 2 eingespannt sind, die jeweils durch einen mit Nuten mit beispielsweise dreieckigem Querschnitt versehenen Block 5 und einen Block 5' mit einer beispielsweise geraden Fläche gebildet werden, und 7 bezeichnet eine einzige Klinge, die vor, während oder nach der Verschiebung des beweglichen Halters, wie zuvor beschrieben, gleichzeitig die Auslösestelle an den vier Fasern bildet.

Claims (4)

1. Verfahren zum Trennen einer optischen Faser, das es gestattet, eine abgeschrägte Endfläche der optischen Faser zu erhalten, bestehend aus Halten eines Abschnitts der optischen Faser zwischen zwei beabstandeten Haltern, Bewegen eines der Halter in bezug auf den anderen und Bewirken der Trennung der Faser in einer Trennzone, die durch eine mit Hilfe eines Werkzeugs wie etwa einer Klinge hergestellte Bruchauslösestelle bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Faser (4) in den Haltern (1, 2; 5, 5') eingeschlossen hält, ohne auf sie eine Spannung, insbesondere Zug- oder Torsionsspannung auszuüben, daß man den einen der Halter (1) einzig in einer Translation längs einer zur Achse (x) der Faser (4) senkrechten Achse (Y) bewegt und dabei den anderen Halter (2) festhält, und daß man die Bruchauslösestelle vor, während oder nach dem Bewegen des beweglichen Halters herstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungs-Halter (1, 2) voneinander um einen Abstand (L) entfernt sind, der zwischen dem Zehn- und Zwanzigfachen, vorzugsweise das Vierzehnfache des Durchmessers der Faser (4) beträgt.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des beweglichen Halters (1) über eine Strecke (ΔY) erfolgt, die zwischen dem 0,7- und dem 2-fachen, vorzugsweise das 1-fache des Durchmessers der Faser (4) beträgt.
4. Verfahren zum gleichzeitigen Trennen mehrerer optischer Fasern, das es gestattet, eine abgeschrägte Endfläche an jeder der optischen Fasern (6) zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß man Abschnitte mehrerer Fasern durch Einschluß in zwei beabstandete Halter (1, 2; 5, 5') zueinander parallel hält, ohne auf die Fasern (6) eine Spannung, insbesondere Zug- oder Torsionsspannung auszuüben, daß man einen der Halter einzig in einer Translation längs einer zu der die Achsen der Fasern enthaltenden Ebene senkrechten Achse bewegt und dabei den anderen Halter festhält, und daß man mit Hilfe eines Werkzeugs wie etwa einer Klinge (7) vor, während oder nach der genannten Bewegung eine Bruchauslösestelle in jedem Abschnitt jeder der Fasern herstellt.
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