DE69206518T2 - Farbstoffbildempfangselement zur Verwendung in der thermischen Farbstoffsublimationsübertragung. - Google Patents

Farbstoffbildempfangselement zur Verwendung in der thermischen Farbstoffsublimationsübertragung.

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DE69206518T2
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    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/50Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording
    • B41M5/52Macromolecular coatings
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Description

    1. Gebiet der Erfindung
  • Vorliegende Erfindung betrifft Farbstoffbild- Empfangselemente zum Gebrauch gemäß der Farbstoffthermosublimationsübertragting.
  • 2. Stand der Technik
  • Die Farbstoffthermosublimationsübertragung, auch als Farbstoffthermodiffusionsübertragung bezeichnet, ist ein Aufzeichnungsverfahren, bei dem ein mit einer sublimierbare, thermisch übertragbare Farbstoffe enthaltenden Farbstoffschicht versehenes Farbstoffgeberelement mit einem Farbstoffbild-Empfangselement in Berührung gebracht und selektiv gemäß einem Informationssignalmuster mit einer thermischen Druckkopf, der mit einer Mehrzahl nebeneinanderliegender wärmeerzeugender Widerstände versehen ist, erhitzt wird, wodurch Farbstoff aus den selektiv erhitzten Bereichen des Farbstoffgeberelements auf das Farbstoffbild-Empfangselement übertragen wird und darauf ein Muster bildet, dessen Gestalt und Dichte in Muster und Intensität der in das Farbstoffgeberelement eingebrachten Wärme entspricht.
  • Ein Farbstoffbild-Empfangselement zur Verwendung gemäß der Farbstoffthermosublimationsübertragung enthält üblicherweise einen Träger, z.B. Papier oder einen transparenten Film, das bzw. der mit einer Farbstoffbild- Empfangsschicht beschichtet ist, in die der Farbstoff leichter diffundieren kann. Zwischen dem Träger und der Empfangsschicht kann man eine Haftschicht vorsehen. Über dieser Empfangsschicht kann eine separate Trennschicht vorgesehen werden, um die Abtrennbarkeit des Empfangselements vom Geberelement nach Durchführung der Ubertragung zu verbessern.
  • Verschiedene thermoplastische Harze wie Polycarbonate, Polyurethane, Polyester, Polyamide, Polyvinylchloride, Poly(styrol-co-acrylnitrile), Polycaprolactone oder deren Gemische und verschiedene vernetzte heißgehärtete oder strahlungsgehärtete Harze wie beispielsweise in EP 394460 und JP 90/95891 beschrieben, sind als Harze für die Farbstoffbild-Empfangsschicht bekannt.
  • Farbstoffbild-Empfängsschichten, die feuchtigkeitsgehärtete Harze enthalten, sind ebenfalls bekannt. Feuchtigkeitshärtbare Harze sind im Hinblick auf die Bildstabilität besonders geeignet, da sie nur wenig nicht umgesetztes Harz auf der Oberfläche der Empfangsschicht zurücklassen.
  • In EP 336394 und EP 402898 dienen Harze mit einer hydrolisierbaren Silyl-, Silanol- und/oder Isocyanatgruppe am Ende der Molekülkette oder in der Seitenkette als feuchtigkeitshärtbare Harze für die Bildempfangsschicht oder die Deckschicht über dieser.
  • Isocyanatgruppen sind jedoch höchst toxisch und deshalb zu vermeiden. Hydrolisierbares Silyl- oder Silanolgruppen enthaltende feuchtigkeitshärtbare Harze besitzen den Nachteil einer niedrigen Härtungsgeschwindigkeit, die hohe Temperaturen erfordert. Die in EP 336394 erwähnten Härtungsbedingungen sind: 100ºC 1 Stunde lang.
  • 3. Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine feuchtigkeitsgehärtete Farbstoffbild-Empfangsschicht oder Deckschicht zu schaffen, welche die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Farbstoffbild-Empfangselement zum Gebrauch gemäß der Farbstoffthermosublimationsübertragung, das einen Träger umfaßt, auf dem sich eine Farbstoffbild-Empfangsschicht befindet, die das ausgehärtete Produkt einer feuchtigkeitshärtbaren Bindemittelzusainmensetzung enthält, die dadurch hergestellt wird, daß man die folgenden Komponenten (A) und (B) vermischt:
  • (A) 30 bis 99 Gewichtsteile von mindestens einem Copolymeren olefinisch ungesättigter Verbindungen, die ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht [Mg] von mindestens 1500 haben und chemisch eingebaute Anteile enthalten, die eine Additionsreaktion mit Aminogruppen eingehen können, und
  • (B) 1 bis 70 Gewichtsteile organischer Substanzen, die blockierte Aminogruppen enthalten und aus denen unter dem Einfluß von Feuchtigkeit Verbindungen mit freien primären und/oder sekundären Aminogruppen gebildet werden,
  • wobei i) die Copolymeren der Komponente (A) intra molekular gebundene Carbonsäureanhydrid-Anteile enthalten, wobei das Anhydrid-Äquivalentgewicht der Copolymeren zwischen 196 und 9800 liegt, und ii) die Bindemittelzusammensetzung zwischen 0,25 und 10 Anhydridanteile für jede blockierte Aminogruppe enthält.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ferner ein Farbstoffbild-Empfangselement zum Gebrauch gemäß der Farbstoffthermosublimationsübertragung, das einen Träger umfaßt, auf dem sich in dieser Reihenfolge eine Farbstoffbild-Empfangsschicht und eine Deckschicht befinden, wobei die Deckschicht das ausgehärtete Produkt der feuchtigkeitshärtbaren, durch Vermischen der wie oben definierten Komponenten (A) und (B) dargestellten Bindemittelzusammensetzung enthält.
  • Das bei der Härtung der oben definierten Bindemittelzusammensetzung mit Hilfe von Wasser (Feuchtigkeit) erhaltene Bindemittelprodukt entsteht durch die Hydrolyse der blockierten Aminoanteile der Komponente (B) , wodurch sich eine Hydroxylgruppe pro Aminogruppe (primäre oder sekundäre Aminogruppe> bildet. Diese Gruppen, insbe sondere solche Aminogruppen, gehen eine rasche Vernetzungsreaktion mit den Anhydridgruppen des Copolymeren (A) ein.
  • Die Härtungsgeschwindigkeit der erf indungsgemäßen feuchtigkeitshärtbaren Bindemittelzusammensetzung ist höher als die Härtungsgeschwindigkeit der aus dem Stand der Technik für die Empfangsschicht bzw. Deckschicht bekannten, feuchtigkeitshärtbaren Harze mit einer hydrolysierbaren Silyl- oder Silanol-Gruppe als Bindemittel, so daß sich während der zum Trocknen der Schicht erforderlichen Zeit, sogar für verhältnismäßig dicke Schichten wie die Empfangsschicht, eine vollständigere Härtung ergibt. Es ist somit nicht notwendig, eine mehrschichtige Anordnung vorzusehen, die umständlicher als eine Einschichtstruktur herzustellen ist und bei einer düunen feuchtigkeitsgehärteten Schicht darauf, um annehmbare Härtungszeiten zu erhalten, wie in EP 402898 beschrieben, zu höheren Kosten führt.
  • Eine getrennte, das erfindungsgemäße feuchtigkeits gehärtete Produkt enthaltende Deckschicht kann man vorsehen, um die Trennung des Empfangselements vom Geberelement nach Durchführung der Übertragung zu verbessern. Diese Deckschicht kann dann ferner ein Trennmittel enthalten.
  • 4. Nähere Beschreibung der Erfindung
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform erhält man die erfindungsgemäß verwendete Bindemittelzusammensetzung durch Vermischen von:
  • (A) 50 bis 97 Gewichtsteilen von einem Copolymer bzw. Copolymeren aus Maleinsäureanhydrid mit mindestens einem weiteren olefinisch ungesättigtem Monomeren, wobei dieses Copolymer additionspolymerisierte Maleinsäureanhydrideinheiten enthält und ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht (Mg) von 1500 bis 75 000 aufweist, und
  • (B) 3 bis 50 Gewichtsteilen mindestens einer organischen, blockierte Aminogruppen enthaltenden Substanz mit einem Molekulargewicht von 86 bis 10 000, wobei die Komponente (A) im wesentlichen aus einem Copolymeren von:
  • a) 3 bis 25 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid und
  • b) 75 bis 97 Gewichtsteilen mindestens eines copolymerisierbaren Monomeres besteht, das aus der den folgenden allgemeinen Formeln (I), (II) und (III) entsprechenden Gruppe ausgewählt ist:
  • R&sub1; und R&sub4; unabhängig voneinander je eine aliphatische oder cycloaliphatische C&sub1; - C&sub2;&sub2;-Kohlenwasserstoffgruppe, in der ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch aus der Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthaltenden Gruppe ausgewählte Heteroatome ersetzt sein können, eine Fluoralkylgruppe, eine Perfluoralkylgruppe oder eine Polydialkylsiloxangruppe,
  • R&sub2; Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Chlor, Fluor oder eine Alkoxygruppe und
  • R&sub3; eine aliphatische C&sub2;-C&sub2;&sub2;-Kohlenwasserstoffgruppe, eine cycloaliphatische C&sub5;-C&sub1;&sub0;-Kohlenwasserstoffgruppe, eine aromatische C&sub6;-C&sub1;&sub2;-Kohlenwasserstoffgruppe (einschließlich einer arylaliphatischen Gruppe), wobei in diesen drei Kohlenwasserstoffgruppen (aliphatisch, cycloaliphatisch und aromatisch) jeweils gegebenenfalls ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch aus der Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthaltenden Gruppe ausgewählte Heteroatome in Form einer Ether-, Ester-, Amid-, Urethan-, Harnstoff-, Thioester-, Oxiran-, Keton-, Lactam- oder Lactongruppe ersetzt sein können, eine Fluoralkylgruppe, eine Perfluoralkylgruppe, eine Polydialkylsiloxangruppe, eine Nitrilgruppe oder Chlor darstellen, und
  • worin die Komponente (B) eine aus der ein Aldimin, Ketimin, Oxazolan, Hexahydropyrimidin, Tetrahydropyrimidin, Tetrahydroimidazol, Amidacetal und Amidaminal enthaltenden Gruppe ausgewählte Verbindung ist.
  • Beispiele für den Formeln (I), (II) oder (III) entsprechende copolymerisierbare Monomere sind Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, Lauryl(meth)acrylat, Hexadecyl(meth)acrylat, Stearyl(meth)acrylat, Glycidyl(meth)acrylat, Hexandiolbisacrylat, (Meth)acrylnitril, Butadien, Isopren, Styrol, α-Methylstyrol, Methoxystyrol, Vinyltoluol, Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Vinyllaurat, Vinylpalmitat, Vinylstearat, Vinyleikosat, Vinyldokosat, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylpyridin, Vinylpyrrolidon, Vinylnaphthalin, Vinylpyridin, Triethylenglycolmonomethylether-mono(meth)acrylat, Heptadekafluordecyl(meth)acrylat und Polydimethylsiloxanmono(meth)acrylat.
  • Je nach der Art der copolymerisierbaren Monomeren und deren Gewichtsanteil im Copolymeren (A) kann man die Eigenschaften der das erf indungsgemäße feuchtigkeitsgehärtete Bindemittel enthaltenden Schicht beeinflussen. So wird der Einbau von Monomeren wie Butylacrylat und 2- Ethylhexylacrylat in das Copolymer (A) die Glasübergangstemperatur des Copolymeren (A) erniedrigen und eine verhältnismäßig weiche Schicht ergeben und die filmbildenden Eigenschaften des Copolymeren (A) verbessern; der Einbau von Monomeren wie Styrol und Acrylnitril wird die Glasübergangstemperatur erhöhen und eine verhältnismäßig harte Schicht ergeben; der Einbau von Monomeren wie Vinylstearat oder Stearylmethacrylat oder Polydimethylsiloxan-monoacrylat wird die Trenneigenschaften der Schicht verbessern; und der Einbau von eine Polyethylenoxidkette enthaltenden Monomeren wird die antistatischen Eigenschaften der Schicht verbessern. Ferner kann man in das Copolymer (A) Monomere einbauen, welche die Licht- und Ultraviolett- und Wärmestabilität der Schicht verbessern.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform enthält das Copolymer mit Anhydridgruppen zusätzlich Epoxidgruppen, wie in US 4904740 beschrieben, wobei die zuletzt erwähnten Gruppen ebenfalls an einer Vernetzungsreaktion mit freien Aminogruppen teilnehmen.
  • Bevorzugte Maleinsäureanhydridcopolymere (A) besitzen ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht [Mg) von 3000 bis 50 000; wie durch Gelchromatographie bestimmt. Deren Anhydridäquivalentgewicht (= Menge in g, die 1 Mol Anhydridgruppen enthält) beträgt 3800 bis 393 und vorzugsweise 2000 bis 450.
  • Sie werden auf bekannte Weise durch radikalinituerte Copolymerisation hergestellt, vorzugweise in Gegenwart organischer Lösungsmittel. Für diesen Zweck geeignete Lösungsmittel sind in US 4975493 angegeben, wo auch detaillierte Herstellungsbeispiele für solche Copolymere erwähnt sind. Die bei dem Copolymerisationsver fahren angewandten Radikalbildner sind solche, die sich für Reaktionstemperaturen von 60 bis 180ºC eignen, wie organische Peroxide und weitere in US 4975493 erwähnte Radikalbildner.
  • Bevorzugte Maleinsäureanhydridcopolymere zur erfindungsgemäßen Verwendung enthalten Styrol-, Methacrylatund/oder Acrylateinheiten.
  • Die vorzugsweise verwendeten blockierten Amine sind Oxazolane, z.B. solche, die in besagter US 4975493 beschrieben sind. Aldimin- oder Ketimingruppen enthaltende blockierte Amine zur Erzeugung freier Aminogruppen mit Wasser sind in US 4937293 beschrieben. Hexahydropyrimidin-, Tetrahydropyrimidin- oder Tetrahydromidazolanteile enthaltende blockierte Amine zur Erzeugung freier Aminogruppen sind in US 4970270 beschrieben. Blockierte Amine, die Amidacetal- oder Amidaminalverbindungen darstellen, sind in EP 346669 beschrieben.
  • Die jene Komponente (B) darstellenden blockierten Amine besitzen vorzugsweise ein Molekulargewicht von 86 bis 10 000, vorzugsweise von 250 bis 4000, und enthalten im statistischen Durchschnitt 1 bis 50, vorzugsweise 1 bis 10, und insbesondere 2 bis 4 Struktureinheiten, die mindestens einer der folgenden allgemeinen Formeln (IV) (V), (VI), (VII) und (VIII) entsprechen:
  • worin
  • R&sub5; und R&sub6; unabhängig voneinander je Wasserstoff, eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine cycloaliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine arahphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe bedeuten oder R&sub5; und R&sub6; zusammen die zur Bildung eines fünf- oder sechsgliedrigen cycloaliphatischen Rings mit dem Kohlenstoffatom, an das sie beide gebunden sind, erforderlichen Atome darstellen,
  • R&sub7; eine zweiwertige aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, aber nur eine Kette von 2 bis 3 Kohlenstoffatomen zwischen den definierten Heteroatomen des Rings enthält, und R&sub8; eine zweiwertige aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, aber nur 2 bis 3 Kohlenstoffatome zwischen den Heteroatomen, an welche diese Gruppe gebunden ist, aufweist.
  • Herstellungsbeispiele der Verbindungen innerhalb des Umfangs dieser allgemeinen Formeln sind in US 4975493, US 4937293, US 4970270 und EP 346669 angegeben.
  • Zur Herstellung der Hexahydropyrimidin-, Tetrahydropyrimidin- oder Tetrahydroimidazolgruppen (Formel IV) enthaltenden Verbindungen B) geeignete Aldehyde oder Ketone sind beispielsweise solche, die der folgenden allgemeinen Formel entsprechen:
  • worin R&sub5; und R&sub6; die oben beschriebene Bedeutung besitzen, und vorzugsweise ein Molekulargewicht von 72 bis 200 für die Ketone und von 58 bis 250 für die Aldehyde aufweisen.
  • Beispiele für solche Verbindungen sind die folgenden: Methylethylketon, Methylpropylketon, Methylisopropylketon, Methyl-n-butylketon, Methyl-n-amylketon, Diethylketon, Cyclohexanon, Methyl-tert.-butylketon, 3,3,5-Trimethylcyclohexanon, Isobutyraldehyd, 2,2-Dimethylpropanal, 2-Ethylhexanal, Hexanal, Octanal, Hexahydrobenzaldehyd.
  • Die zur Herstellung der Hexahydropyrimidin-, Tetrahydropyrimidin- oder Tetrahydroimidazolgruppen enthaltenden Verbindungen verwendeten Polyamine sind insbesondere organische Verbindungen, die mindestens 2 primäre und/oder sekundäre Aminogruppen enthalten.
  • Beispiele für geeignete Polyamine sind solche, die der folgenden allgemeinen Formel entsprechen:
  • R&sub9; - NH - R&sub7; - NH - R&sub1;&sub0;
  • worin
  • R&sub7; die oben angegebene Bedeutung besitzt und
  • R&sub9; und R&sub1;&sub0; (gleich oder verschieden) je Wasserstoff, aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, cycloaliphatische Kohlenwasserstoffgruppen mit 5 bis 10 und vorzugsweise 6 Kohlenstoffatomen oder aromatische Kohlenwasserstoffgruppen mit 7 bis 15 und vorzugsweise 7 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei die oben erwähnten Kohlenwasserstoffgruppen, insbesondere die aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppen, Heteroatome wie Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel in Form von Ether-, Ester-, Amid-, Urethan-, Oxiran-, Keton-, Lactam-, Harnstoff-, Thioether-, Thioester- und Lactongruppen und ferner auch reaktionsfähige Hydroxyl- oder Aminogruppen enthalten können.
  • Besonders bevorzugte Polyamine sind solche, in denen R&sub9; und R&sub1;&sub0; (gleich oder verschieden) für eine Alkylgruppe wie Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, n-Pentyl oder n-Hexyl stehen und mindestens eine der als R&sub9; und R&sub1;&sub0; bezeichneten Gruppen eine Gruppe ist, die durch Addition eines Aminwasserstoffatons an eine olefinisch ungesättigte Verbindung erhältlich ist. Zu olefinisch ungesättigten, für die Herstellung solcher modifizierter Polyamine geeigneten Verbindungen zählen beispielsweise Derivate der (Meth)- acrylsäure wie deren Ester, Amide oder Nitrile oder z.B. aromatische Vinylverbindungen wie Styrol, α-Methylstyrol oder Vinyltoluol, oder z.B. Vinylester wie Vinylacetat, Vinylpropionat oder Vinylbutyrat, oder beispielsweise Vinylether wie Ethylvinylether, Propylvinylether, Butylvinylether oder Mono- oder Diester der Fumarsäure, Maleinsäure oder Tetradhydrophthalsäure.
  • R&sub9; und/oder R&sub1;&sub0; können auch für eine Aminoalkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit z.B. 2 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen.
  • Ethylendiamin, 1,2-Propylendiamin, 1,3-Propylendiamin, 1,2- und 1,3-Butylendiamin und Diethylentriamin sind besonders nützlich.
  • Aldimin- oder Ketimingruppen (Formel VI) enthaltende Verbindungen B) sind grundsätzlich aus den zuvor als Beispiele erwähnten Aldehyden oder Ketonen herstellbar.
  • Für diesen Zweck bevorzugt verwendete Aldehyde und Ketone sind unter anderem Isobutyraldehyd, 2,2-Dimethylpropanal, 2-Ethylhexanal, Hexahydrobenzaldehyd und insbesondere solche Ketone, die einen Siedepunkt unter 170ºC besitzen und bei Raumtemperatur leicht flüchtig sind, z.B. Methyl isobutylketon, Methylisopropylketon, Diethylketon, Dusobutylketon und Methyl-tert.-butylketon.
  • Die zur Herstellung der Ketimin- oder Aldimingruppen enthaltenden Komponente B) verwendeten Polyamine können insbesondere organische Verbindungen sein, die mindestens 2 aliphatisch und/oder cycloaliphatisch gebundene primäre Aminogruppen enthalten. Aromatisch gebundene Aminogruppen enthaltende Polyamine sind zwar ebenfalls verwendbar, doch sind diese weniger bevorzugt. Die Polyamine besitzen im allgemeinen ein Molekulargewicht von 60 bis 500, vorzugsweise von 88 bis 400, doch sind Aminoendgruppen enthaltende Prepolymere mit relativ hohem Molekulargewicht ebenfalls als Polyaminkomponenten für die Herstellung der Komponente B) verwendbar.
  • Diprimäre aliphatische und cycloaliphatische Diamine sind besonders bevorzugte Polyamine, z.B. Tetramethylendiamin, Hexamethylendiamin, Isophorondiamin, bis (4- Aminocyclohexyl)-methan, bis-Aminomethylhexahydro-4,7- methanomdan, 1,4-Cyclohexandiamin, 1,3-Cyclohexandiamin, 2 -Methylcyclohexandiamin, 4-Methylcyclohexandiamin, 2,2,5-Trimethylhexandiamin, 2,2,4-Trimethylhexandiamin, 1,4-Butandiol-bis(3-aminopropyl) -ether, 2,5-Diamino-2,5- dimethylhexan, bis-Aminomethylcyclohexan, bis (4-Amino- 3,5-dimethylcyclohexyl)-methan und deren Gemische.
  • Tetramethylendiamin, Hexamethylendiamin, Isophorondiamin, bis-Aminomethyl-cyclohexan, 1,4-Cyclohexandiamin, bis-Aminomethylhexahydro-4,7-methanomdan und bis (4- amino-cyclohexyl)-methan sind besonders bevorzugt.
  • Die Aldimine und Ketimine lassen sich nicht nur aus diesen bevorzugten Diaminen, sondern auch aus primäre Aminoendgruppen enthaltenden Prepolymeren herstellen, d.h. Verbindungen im Molekulargewichtsbereich von 500 bis 5000, vorzugsweise von 500 bis 2000, die mindestens zwei Aminoendgruppen enthalten. Zu diesen Gruppen zählen beispielsweise die aus der Polyurethanchemie bekannten Aminopolyether, wie solche, die z.B. in EF 81701 beschrieben sind, oder z.B. Amid-, Harnstoff-, Urethanoder sekundäre Aminogruppen enthaltende Verbindungen, die man als Reaktionsprodukte von bifunktionellen oder höherfunktionellen Carbonsäuren, Isocyanaten oder Epoxiden mit Diaminen der oben als Beispiel angegebenen Art erhält, wobei diese Reaktionsprodukte noch mindestens zwei primäre Aminogruppen enthalten Gemische solcher Polyamine verhältnismäßig hohen Molekulargewichts mit den oben als Beispiel angegebenen Polyaminen niedrigen Molekulargewichts sind ebenfalls verwendbar. Die aromatischen Polyamine, die grundsätzlich ebenfalls für die Herstellung der Aldimine oder Ketimine verwendbar aber weniger bevorzugt sind, schließen z.B. 2,4- und 2,6- Diaminotoluol, 1,4-Diaminobenzol und 4,4'-Diaminodiphenylmethan ein.
  • Die bicyclische Amidacetalgruppen (Formel VII) enthaltende Verbindung (B) ist auf an sich bekannte Weise durch Umsetzung von Epoxy- oder cyclische Ca rbonatgruppen enthaltenden Verbindungen mit cyclischen Aminoestern wie beispielsweise Oxazolinen oder Oxazinen erhältlich. Die Ausgangskomponenten bei dieser Reaktion setzt man vorzugsweise in solchen relativen Mengen ein, daß insgesamt 1,0 bis 1,1 Oxazolin- oder Oxazingruppen für jede Epoxyoder cyclische Carbonatgruppe vorliegen. Dieser Typus von Reaktionen, der zu Verbindungen mit bicyclischen Amidacetalgruppen führt, wird beispielsweise in R. Feinauer, Liebigs Ann. Chem. 698, 174 (1966), beschrieben.
  • Die zur Herstellung der bicyclischen Amidacetale verwendeten Oxazoline oder Oxazine lassen sich nach aus der Literatur bekannten Methoden herstellen, z.B. durch Umsetzung von Carbonsäuren oder deren Anhydriden mit Hydroxyaminen unter Abspaltung von Wasser oder durch Umsetzung von Nitrilen mit Hydroxyaminen unter Abspaltung von Ammoniak. Dieser Typus von Reaktionen wird z.B. in J. Org. Chem. 26, 3821 (1961), H.L. Wehrmeister, J. Org. Chem. 27, 4418 (1962) und P. Allen, J. Org. Chem. 28, 2759 (1963), beschrieben.
  • Hydroxylgruppen enthaltende Oxazoline oder Oxazine lassen sich auch beispielsweise durch Umsetzung mit organischen Polyisocyanaten in höherfunktionelle Oxazoline oder Oxazine überführen.
  • Erfindungsgemäß als Komponente B) geeignete bicyclische Amidaminale (Formel VIII) sind z.B. durch Umsetzung von Tetrahydropyrimidinen oder Dihydroimidazolen mit organischen Epoxiden oder cyclischen Carbonaten erhältlich.
  • Bei dieser Umsetzung kann man monofunktionelle Tetrahydropyrimidine oder Dihydroimidazole mit monofunktionellen Epoxiden oder Carbonaten, polyfunktionellen Tetrahydropyrimidinen oder Dihydromidazole mit monofunktionellen Epoxiden oder Carbonaten, monofunktionelle Tetrahydropyrimidine oder Dihydroimidazole mit polyfunk tionellen Epoxiden oder Carbonaten zur Reaktion bringen.
  • Die zur Herstellung der bicyclischen Amidaminale verwendeten Tetrahydropyrimidine oder Dihydroimidazole sind nach literaturbekannten Methoden herstellbar, z.B. durch Umsetzung von Carbonsäuren mit Diaminen unter Abspaltung von Wasser, oder durch Umsetzung von Nitrilen mit Diaminen unter Abspaltung von Ammoniak. Dieser Reaktionstypus ist z.B. in der DE 3640239 beschrieben. Zur Herstellung polymerer Dihydroimidazolverbindungen wird auf GB 1221131 verwiesen.
  • Oxazolangruppen der allgemeinen Formel V enthaltende Verbindungen sind als Komponente B) besonders bevorzugt.
  • Oxazolangruppen enthaltende Komponenten B) lassen sich auf bekannte Weise durch Umsetzung der ent sprechenden Aldehyde oder Ketone der folgenden allgemeinen Formel (R&sub5; und R&sub6; mit der oben definierten Bedeutung):
  • mit geeigneten Hydroxyaminen des weiter unten beschriebenen Typs herstellen.
  • Die eingesetzten Aldehyde oder Ketone kann man unter den oben schon als Beispiele erwähnten auswählen. Zu den bevorzugten Aldehyden und Ketonen zählen Isobutyraldehyd, 2-Ethylhexanal, Hexahydrobenzaldehyd, Cyclopentanon, Cyclohexanon, Methylcyclohexanon, Aceton, Methylethylketon und Methylisobutylketon.
  • Die Hydroxyamine können insbesondere organische Verbindungen sein, die mindestens 1 aliphatische Aminogruppe und mindestens 1 aliphatisch gebundene Hydroxylgruppe enthalten. Aromatisch und cycloaliphatisch gebundene Amino- oder Hydroxygruppen enthaltende Hydroxyamine sind zwar verwendbar, doch sind diese weniger bevorzugt. Die Hydroxyamine besitzen im allgemeinen ein Molekulargewicht von 61 bis 500, vorzugsweise von 61 bis 300.
  • Die folgenden sind Beispiele für geeignete Hydroxyamine: bis(2-Hydroxyethyl)-amin, bis(2-Hydroxypropyl)- amin, bis(2-Hydroxybutyl)-amin, bis(3-Hydroxypropyl)- amin, bis(3-Hydroxyhexyl)-amin, N-(2-Hydroxypropyl)-N-(2- Hydroxyethyl)-amin, 2-(Methylamino)-ethanol, 2-(Ethyl- amino)-ethanol, 2-(Propylamino)-ethanol, 2-(Butylamino- ethanol, 2-(Hexylamino)-ethanol, 2-(Cyclohexylamino)- ethanol, 2-Amino-2-methyl-1-propanol, 2-Amino-2-ethyl-1- propanol, 2-Amino-2-propyl-1-propanol, 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol, 2-Amino-3-methyl-3-hydroxybutan, Propanolamin und Ethanolamin.
  • Die folgenden sind besonders bevorzugt: bis(2- Hydroxyethyl)-amin, bis (2-Hydroxypropyl)-amin, bis(2- Hydroxybutyl)-amin, bis (3-Hydroxyhexyl)-amin, 2-(Methylamino)-ethanol, 2-(Ethylamino)-ethanol, 2-Amino-2-methyl- 1-propanol, 2-Amino-2-ethyl-1-propanol, Propanolamin und Ethanolamin.
  • Falls die Komponente (B) Oxazolangruppen enthält, kann man sie herstellen, indem man die oben definierten Reaktionspartner in solchen Mengenverhältnissen miteinander reagieren läßt, daß auf Grundlage der Carbonylgruppen der Aldehyde oder Ketone die Hydroxyamine in einer Menge von 1 bis 1,5 mal der äquivalenten Menge bei der Oxazolanbildung vorliegen. Zur Beschleunigung der Reaktion kann man katalytische Mengen saurer Substanzen, z.B. p-Toluolsulfonsäure, Chlorwasserstoff&sub1; Schwefelsäure oder Aluminiumchlorid verwenden. Eine geeignete Reaktionstemperatur liegt im Bereich von 60 bis 180ºC, wobei das während der Reaktion gebildete Wasser durch Destillation unter Verwendung eines Schleppmittels entfernt wird, wie in US 4975493 beschrieben.
  • Zur Herstellung von Komponenten (B) mit mehreren Oxazolananteilen in ihrem Molekül läßt man Mono-oxazolane gemäß der oben erwähnten allgemeinen Formel (V) über Wasserstoff auf ihrem Stickstoffatom mit einem polyfunktionellen Reaktionspartner, z.B. Polyisocyanat, Polyepoxid, Polycarbonsäure, teilveresterter Polycarbonsäure oder Polysäureanhydrid reagieren. Die Reaktion mit organischen Polyisocyanaten wird bevorzugt und kann wie in DE 2446438 beschrieben durchgeführt werden. Für diese Modifizie?ungsreaktion geeignete Polyisocyanate sind beispielsweise aliphatische, cycloaliphatische, araliphatische, aromatische oder heterocyclische Polyisocyanate, wie die z.B. von W. Siefken in Justus Liebigs Annalen der Chemie, 562, 5. 75 bis 136 beschriebenen, z.B. 1,4-Tetramethylendiisocyanat, 1,6- Hexamethylendiisocyanat, 1,12-Dodecandiisocyanat, Cyclobutan-1,3-Diisocyanat, Cyclohexan-1,4-Diisocyanat, 1- Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanato-methylcyclohexan, 1,4- und 2,6-Hexahydrotoluoldiisocyanat, Hexahydro-1,3- und 1,4-Phenylendiisocyanat, 1,3-Phenylendiisocyanat, 1,4-Phenylendisocyanat, Diphenylmethan-2,4'- und/oder -4,4'-diisocyanat, Naphthylen-1,5-diisocyanat, Gemische von diesen sowie weitere Polyisocyanate, Polyisocyanate mit Carbodiimidgruppen (wie z.B. in DE 1092007 beschrieben), Polyisocyanate mit Allophanatgruppen (wie z.B. in GB 994890 beschrieben), Polyisocyanate mit Isocyanuratgruppen (wie z.B. in DE 1022789 und DE 1222067 beschrieben), Polyisocyanate mit Urethangruppen (wie z.B. in US 3394164 beschrieben) oder durch Umsetzung mindestens einer difunktionellen Hydroxylverbindung mit einem Überschuß mindestens eines difunktionellen Isocyanats hergestellte Polyisocyanate, Polyisocyanate mit Biuretgruppen (wie z.B. in DE 1101394 beschrieben) und Prepolymer- oder Polymersubstanzen mit mindestens zwei Isocyanatgruppen.
  • Weitere Beispiele für geeignete Isocyanatverbindungen sind in dem Buch High Polymers [Hochpolymere], Band XVI, der "Polyurethanes, Chemistry and Technology [Polyurethane, Chemie und Technik]" behandelt, Interscience Publishers, New York, London, und ferner auch in Band 1, 1962, 5. 32-42 und 45-54, und Band II, 1964, S. 5-6 und 198-199, sowie auch in Kunststoffhandbuch, Band VI, Vieweg-Höchtlen, Carl-Hanser Verlag, München, 1966, S. 45-71, angegeben.
  • Besonders bevorzugte Polyisocyanate zur Herstellung von polyfunktionellen Oxazolanen sind niedermolekulare (cyclo) aliphatische Diisocyanate, z . B. Hexamethylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat, 4,4'-Diisocyanatodicyclohexylmethan oder verhältnismäßig hochmolekulare Isocyanatprepolymere auf Grundlage solcher Diisocyanate.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bei der Bildung polyfunktioneller Oxazolane läßt man diese bevorzugten Polyisocyanate mit Mono-oxazolanen der oben erwähnten allgemeinen Formel (V), worin Stickstoff unter Bildung einer Urethanbindung mit einer HO-CH&sub2;-CH&sub2;-Gruppe verknüpft ist und R&sub5; Wasserstoff, R&sub6; eine Ethyl-1-pentylgruppe und R&sub7; eine Ethylengruppe darstellen, reagieren.
  • Zur Verwendung bei der Herstellung polyfunktioneller Oxazolane geeignete Polyepoxide sind organische Verbindungen, die mindestens zwei Epoxidgruppen enthalten.
  • Bevorzugte Polyepoxide für eine solche Anwendung sind aliphatische Bisepoxide mit Epoxidäguivalentgewichten von 43 bis 300, z.B. 1,3-Butadienbisepoxid, 1, 5-Hexadienbisepoxid, Ethylenglycoldiglycidylether, Glycerin-1,3-diglycidylether, Methyl-3',4'-epoxicyclohexancarbonsäure-3,4-epoxicyclohexylester und Adipinsäure 10 (3,4'-epoxycyclohexyl)-bisester.
  • Noch weitere Methoden zur Herstellung von Oxazolanen mit relativ hoher Funktionalität sind in der schon erwähnten US 4975493 beschrieben.
  • Das Molekulargewicht und die Funktionalität der Oxazolane relativ hoher Funktionalität lassen sich leicht über die Wahl der Reaktionspartner einstellen.
  • Zur erfindungsgemäßen Verwendung werden di- und/oder trifunktionelle Oxazolane vorzugsweise zusammen mit einem Copolymer aus Maleinsäureanhydrid und weiteren Monomeren, z.B. Styrol, Methylmethacrylat und Butylacrylat, das mindestens 10 Gew.-% polymerisierte Maleinsäureanhydrideinheiten enthält, eingesetzt.
  • Im folgenden wird die Herstellung spezieller, zur erf indungsgemäßen Verwendung geeigneter Komponenten (A) und (B) näher erläutert.
  • 1. Herstellung der Maleinsäureanhydridcopolymeren A Allgemeine Arbeitsweise zur Herstellung der in Tabelle 1 unter der Überschrift MSA-Copolymere A angeführten Mal einsäureanhydridcopolymeren A&sub1;-A&sub9;:
  • Teil I wird in einem mit einem Rühr-, Kühl- und Heiz- system ausgestatteten und auf die Reaktionstemperatur erhitzten Reaktionsgefäß vorgelegt. Teil II wird über einen Zeitraum von 3 Stunden und Teil III über einen Zeitraum von 3,5 Stunden dazugegeben, mit 2 Stunden Nachrühren.
  • Die Reaktionstemperaturen und die Zusammensetzung der Teile I - III sind zusammen mit dem Feststoffgehalt und der Viskosität der dabei erhaltenen Maleinsäureanhydridcopolymerenlösungen in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben. MSA_Copolymere A (Mengen in g) Teil I Butylacetat methoxypropylacetat Xylol Teil II Methylmethacrylat Styrol Butylacrylat glycidylmethacrylat Maleinsäureanhydrid Hexandiolbisacrylat n-Dodecylmercaptan Teil III Ditert.Butylperoxid tert.-Butylperoctoat Reaktionstemperatur (ºC) Feststoffgehalt (%) Viskosität (mPa.s) Anhydridäquivalentgewicht (g) (theoretisch)
  • II. Herstellung der blockierten Polyamine B
  • B 1) Das Bisketimin B1 wird aus 680 g Isophorondiamin, 1000 g Methylisobutylketon und 560 g Toluol nach Abtrennung von 146 g Wasser (theoretische Menge: 5 144 g) bei 120ºC und nachfolgende Destillation erhalten.
  • B 2) 200 g Isobutyraldehyd und 133 g Cyclohexan werden unter einer Stickstoffatmosphäre in ein mit Rühr-, Kühl- und Heizvorrichtungen ausgerüstetes 1 l-Reaktionsgefäß eingeführt, und das Reaktionsgemisch wird in einem Eisbad auf 10ºC abgekühlt. Dann werden 176,6 g 1-Amino-3-(methylamino)-propan langsam dazugetropft, und das Reaktionsgemisch wird eine Stunde lang bei 10ºC gerührt. Danach wird es auf die Rückflußtemperatur erhitzt, bis sich 52 g Wasser abgeschieden haben. Nach Entfernung des Lösungsmittels und nicht umgesetzten Blockierungsmittels durch Destillation erhält man Hexahydropyrimidin.
  • B 3) Durch Umwandlung von Propionanhydrid und Aminoethanol mittels Erhitzen unter Rückfluß mit Xylol mit azeotropischer Entfernung des Reaktionswassers (H.L. Wehrmeister, J. Org. Chem., 26, 3821 (1961)) erhält man ein unten durch die Konstitutionsformel definiertes Monooxazolin, das durch Destillation gereinigt wird:
  • 99 g dieses Monooxazolins, 88 g Ethylencarbonat und 0,4 g Lithiumchlorid werden 12 Stunden lang bei 150ºC erhitzt. Nach Destillation erhält man das 30 farblose, bicyclische Amidacetal B3.
  • B 4) Durch Umwandlung von 528 g 1-Amino-3-methylaminopropan und 360 g Essigsäure in 99 g Toluol und Abtrennung des Reaktionswassers bei 100 bis 130ºC erhält man einen Tetrahydropyrimidinvorläufer (theoretisch: 216 g; gefunden: 212,5 g), den man nach Destillation in ungefähr 90% Ausbeute als helle farblose Flüssigkeit erhält.
  • 112 g des Tetrahydropyrimidinvorläufers läßt man in 200 g Butylacetat 5 Stunden lang bei 120 bis 130º0 mit 87 g Ethylenglycoldiglycidylether reagieren. Nach Zusatz von Aktivkohle wird das Reaktionsgemisch noch 1 Stunde lang gerührt und dann unter einer Stickstoffatmosphäre abfutriert. Dies ergibt eine gelbe Lösung (etwa 50%) des difunktionellen bicyclischen Amidaminals B4.
  • Herstellung der Oxazolane B: Allgemeine Arbeitsweise:
  • Zur Herstellung der Oxazolane vermischt man die Hydroxyamine, die Carbonylverbindungen und gegebenenfalls das Schleppmittel und setzt gegebenenfalls dem erhaltenen Gemisch 0,01 bis 0,1% eines sauren Katalysators zu. Das Reaktionsgemisch wird dann unter Rückfluß in einer Inertgasatmosphäre (z.B. N&sub2;, Ar) unter einem Wasserabscheider erhitzt, bis sich die theoretische Menge Wasser 20 abgeschieden hat oder bis sich kein Wasser mehr abscheidet. Die so erhaltenen Produkte kann man ohne weitere Reinigung oder Trennstufe für die erfindungsgemäßen Kombinationen einsetzen. Wenn die Reinheit oder Einheitlichkeit der Produkte besonders strenge Erfordernisseerfüllen muß, können die Produkte z.B. durch Vakuumdestillation gereinigt werden.
  • B 5) Das Oxazolan B5 erhält man aus 210 g Diethanolamin, 158,4 g Isobutyraldehyd und 92,1 g Xylol nach Abtrennung von 34,2 g Wasser (theoretische Menge: 36 g).
  • B 6) 536 g Trimethybipropan, 1368 g E-Caprolacton, 476 g Dimethyldiglycol und 0,4 g eines Veresterungskatalysators (Zinndioctoat) werden 4 Stunden lang auf 140ºC zusammen erhitzt. Danach werden 297,5 g 35 des so hergestellten Trimethylolpropan/E-Caprolactonaddukts und 265,0 g Oxazolan B5 zusammen auf 50ºC erhitzt. Nach Zutropfen von 252 g Hexamethylendiisocyanat rührt man das Gemisch 6 Stunden lang bei 70ºC. Das Polyoxazolan B6 erhält man in Form einer 70%igen Lösung nach Zugabe von 113 g Dimethyldiglycol.
  • B 7) Das Oxazolan B7 erhält man aus 210 g Diethanolamin, 281,6 g 2-Ethylhexanal und 122,9 g Cyclohexan nach Abscheidung von 35 g Wasser (theoretische Menge: 36 g).
  • B 8) 400 g eines Biuretgruppen enthaltenden aliphatischen Polyisocyanats auf Grundlage von Hexamethylendiisocyanat und 397 g Methoxypropylacetat werden in ein mit Rühr-, Kühl- und Heizvorrichtung ausgerüstetes 2 -Liter-Reaktionsgefäß eingeführt. Nach Zutropfen von 526,1 g des Oxazolans aus Diethanolamin und 2-Ethylhexanal (in B7 beschrieben) hält man die Temperatur des Reaktionsgemischs 11 Stunden lang bei 70ºC. Man erhält eine ungefähr 70%ige Lsung von B8 mit 3 Oxazolangruppen im statistischen Durchschnitt.
  • B 9) a) 296 g Phthalsäureanhydrid, 324 g Cyclohexandimethanol und 52 g Neopentylglycol werden unter einer Stickstoffatmosphäre in ein zur Veresterung geeignetes Reaktionsgefäß eingewogen und 8 Stunden lang auf 220ºC erhitzt. Wasser wird abgeschieden, bis die Säurezahl 2,5 erreicht hat oder darunter gefallen ist. Dies ergibt den Polyestervorläufer B9a.
  • 145,2 g des unter der Bezeichnung B7 beschriebenen Polyisocyanats und 113,4 g Methoxypropylacetat werden in ein mit Rühr-, Kühl- und Heizvorrichtung 30 ausgerüstetes 1 Liter-Reaktionsgefäß eingewogen und auf 60ºC erhitzt. Danach tropft man 119,5 g des aus Diethanolamin und 2-Ethylhexanal erhaltenen Oxazolanvorläuf ers dazu und rührt 3 Stunden lang bei 70ºC weiter. Nach Zugabe von 318,4 g des Polyestervorläufers B9a hält man die Temperatur 11 Stunden lang bei 70ºC und erhält dann B9, das ein Polyoxazolan auf Polyestergrundlage ist, als 70%ige Lösung.
  • B 10) Ein Polyoxazolan wird aus 187,8 g eines Isocyanuratpolyisocyanats, das durch Teiltrimerisierung der NCO-Gruppen von Hexamethylendiisocyanat gemäß EP 10589 erhalten wurde und einen NCO-Gehalt von 21,45 Gew.-% aufweist, und 1623 g Oxazolan (aus 1728 g Methylethylketon und 2100 g Diethanolamin erhalten) hergestellt. Das hochviskose Produkt wird in Butylacetat zu einer 70%igen Lösung aufgelöst. Die Lösung besitzt eine Viskosität von 900 mPa.s bei 23ºC. Bil) Ein Polyoxazolan wird aus 840 g Hexamethylendiisocyanat und 2360 g Oxazolan B7 hergestellt. Das Produkt besitzt eine Viskosität von 4000 mPa.s bei 23ºC.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird dieses feuchtigkeitshärtbare Gemisch der Komponenten (A) und (B) als Bindemittel in einer Bildempfangsschicht zur Verwendung gemäß der Farbstoffthermosublimationsübertragung eingesetzt.
  • Zusammen mit dem Gemisch der Komponenten (A) und (B) kann man weitere herkömmliche Bindemittelharze für die Farbstoffempfangsschicht verwenden, wie Polyester (z.B. wie in EP 481129 und EP 481130 beschrieben), lösungsmittellösliche Polyester wie von Toyobo geliefertes VYLON, von Hüls-Chemie geliefertes DYNAPOL und von Goodyear geliefertes VITEL, von Union Carbide gelieferte Co-Vinylchlorid/Vinylacetate wie VINYLITE und UCAR-Typen VYNS-3, VYHH, VYHD und VYLF, Polycarbonate, Polyurethane, Styrolcopolymere (z.B. Co-Styrol/Acrylnitril), Polyamide und andere. Gemische dieser Harze sind ebenfalls verwendbar.
  • Die in der erfindungsgemäßen Farbstoffempfangsschicht verwendete Gesamtbindemittelmenge beträgt 25 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 56 bis 80 Gew.-%.
  • Das erfindungsgemäße Farbstoffempfangselement kann zur Verbesserung der Trenneigenschaften gegenüber dem Geberelement ein Trennmittel enthalten. Als Trenumittel kommen feste Wachse wie Polyethylenwachs, Amidwachs, Teflon-Pulver, Tenside auf Fluorgrundlage und Phosphatgrundlage sowie Öle auf Paraffin-, Silikon- und Fluorgrundlage in Frage. Silikonöle, vorzugsweise reaktionsfähige Silikonöle und Silikon enthaltende Copolymere wie Polysiloxan/Polyethercopolymere und Blockcopolymere werden bevorzugt (z.B. von Goldschmidt geliefertes TEGOGLIDE und von Union Carbide geliefertes SILWET).
  • Als Substanzen, welche die Farbstoffe aufnehmen oder auflösen können, oder als Diffusionsförderer für die Farbstoffe kann die Bildempfangsschicht ferner auch hochsiedende organische Lösungsmittel oder thermische Lösungsmittel oder Weichmacher enthalten. Zu brauchbaren Beispielen für solche hochsiedende organische Lösungs mittel und thermische Lösungsmittel zählen die beispielsweise in JP 62/174754, JP 62/245253, JP 61/209444, JP 61/200538, JP 62/8145, JP 62/9348, JP 62/30247 und JP 62/136646 offenbarten Verbindungen.
  • Zur Verbesserung des Weißgrads der Empfangsschicht, um die Schärfe des übertragenen Bilds zu erhöhen und auch der Empfangsfläche Beschriftbarkeit zu verleihen sowie eine Rückübertragung des übertragenen Bilds zu verhindern, kann man der Empfangsschicht ein Weißpigment zusetzen. Als Weißpigment kommen Titanoxid, Zinkoxid, Kaolin, Ton, Calciumcarbonat, feinverteilte Kieselsäure usw. in Betracht, und diese können als Gemisch von zwei oder mehreren der oben beschriebenen Arten eingesetzt werden.
  • Zur weiteren Erhöhung der Lichtechtheit des übertragenen Bilds kann man, falls notwendig, eine oder zwei oder mehrere Arten Zusatzstoffe wie UV-Strahlungsabsorber, Lichtschutzmittel und Antioxidantien zusetzen. Die Menge an diesen UV-Strahlungsabsorbern und Lichtschutzmitteln beträgt vorzugsweise 0,05 bis 10 Gewichts teile bzw. 0,5 bis 3 Gewichtsteile auf 100 Teile des die Empfangsschicht darstellenden Harzes.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Farbstoffbild-Empfangsschicht bereitet man ein Gemisch der Komponenten (A) und (B) in einem wasserfreien organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch und dispergiert darin weitere Bindemittelharze und andere Zusatzstoffe zur Bildung einer gebrauchsfertigen Beschichtungszusammensetzung. Das bzw. die Lösungsmittel setzt man in der notwendigen Menge ein, um die für das aufgebrachte System erforderliche Viskosität der Beschichtungszusammensetzung einzustellen. Die Menge an Lösungsmittel läßt sich durch Verwendung von Maleinsäureanhydridcopoly meren niedrigen Molekulargewichts verhältnismäßig klein halten.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform unter Ausschaltung einer- Lösungsmittelentfernung nach der Beschichtung verwendet man ein flüssiges Monomer oder Monomerengemisch, das als Lösungsmittel für die aufge brachten Komponenten (A) und (B) wirkt. Dieses Monomer oder Monomerengemisch, das nicht durch Verdampfen entfernt zu werden braucht, kann bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines thermisch aktivierbaren Radikalbildners für die Additionspolymerisation polymerisiert werden.
  • Die Härtung des durch Reaktion der Komponenten (A) und (B) erhaltenen Bindemittels verläuft schnell in Gegenwart von Luftfeuchtigkeit, die in die Beschichtung nach deren Aufbringung eindringt. Die Härtung läßt sich durch Hitze beschleunigen, z.B. im Temperaturbereich von 40 bis 130ºC, d.h. der Temperatur, bei der verwendete Lösungsmittel durch Verdampfen entfernt werden.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform werden diese Komponenten (A) und (B) zusammen mit Reagenzien verwendet, die bei Erhitzen Wasser abspalten, z.B. bei einer Polykondensationsreaktion von (Poly-)carbonsäuren mit Polyolen, z.B. Polyesterprepolymeren mit Hydroxylendgruppen, Vinylalkoholcopolymeren, teilveresterter Cellulose und/oder Polyoxyalkylenverbindungen oder hygroskopische Verbindungen und/oder Pigmenten.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform vorliegender Erfindung wird dieses feuchtigkeitshärtbare Gemisch der Komponenten (A) und (B) als Bindemittel in einer über der Bildempfangsschicht vorgesehenen Schicht verwendet. Diese Deckschicht enthält im allgemeinen auch ein Trennmittel der oben beschriebenen Art, z.B. ein Polysiloxan/Polyethercopolymer.
  • Als Träger für den Empfangsbogen kann man einen transparenten Film oder einen Bogen aus verschiedenen Kunststoffen wie Polyethylenterephthalat, Polyolefin, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polycarbonat, Polyethersulfon, Polyimid, Celluloseester oder Polyvinylalkoholco-acetal verwenden. Blaugefärbter Polyethylenterephthalatfilm ist ebenfalls verwendbar. Der Träger kann auch ein reflektierender Träger wie Papier sein, z.B. Qualitätspapier, Kunstpapier, Cellulosefaserpapier, mit Baryt gestrichenes Papier, mit Polyolefin gestrichenes Papier, z.B. doppelt mit Polyethylen gestrichenes Papier, synthetisches Papier, z.B. vom Folyolefintyp, Polystyroltyp oder weißen Polyestertyp, d.h. weißpigmentierter Polyester.
  • Ein laminiertes Produkt in beliebiger Kombination der obigen ist ebenfalls verwendbar. Typische Beispiele für Laminate sind unter anderen ein Laminat aus Cellulosefaserpapier und synthetischem Papier und ein Laminat aus Cellulosefaserpapier und Kunststoffilm oder -folie. Als weiteres Beispiel für Laminate kann man einen Kunststoffum mit synthetischem Papier anstelle von Cellulosefaserpapier verwenden. Ferner ist auch ein Laminat aus Cellulosefaserpapier, Kunststoffilm und synthetischem Papier verwendbar.
  • Der Träger dient dazu, die Farbstoffempfangsschicht abzustützen, und es ist wünschenswert, daß der Trägerbogen genügend mechanische Festigkeit besitzt, damit man den Farbstoffempfangsbogen handhaben kann, der zur Zeit der Wärmeübertragungsauf zeichnung erhitzt wird. Falls die Farbstoffempfangsschicht allein die notwendige mechanische Festigkeit besitzt, kann man den Trägerbogen weglassen.
  • Die erfindungsgemäße Farbstoffempfangsschicht besitzt vorzugsweise eine Gesamtdicke von 0,5 bis 50 µm, besonders bevorzugt von 2,5 bis 10 µm, falls die Farbstoffempfangsschicht auf einem Trägerbogen vorgesehen ist, oder vorzugsweise von 3 bis 120 µm, falls sie selbsttragend ist, d.h. ein Trägerbogen weggelassen wird. Die Bildempfangsschicht kann eine Einzeischicht sein, oder man kann zwei oder mehrerer solcher Schichten auf dem Träger vorsehen.
  • Empfangsschichten können auch auf beiden Flächen des
  • Trägers gebildet werden. Im Fall eines transparenten Trägers führt Drucken auf beiden Empfangsschichten auf der Vorder- und Rückseite, wie in EP 452566 beschrieben&sub1; dann zu einer Erhöhung der Dichte des übertragenen Bildes.
  • Im Fall, daß eine Deckschicht vorgesehen wird, beträgt die Dicke einer solchen Deckschicht vorzugsweise 0,01 bis 5 µm, insbesondere 0,05 bis 2 µm.
  • Das erfindungsgemäße Bildempfangselement kann auch zwischen dem Träger und der Bildempfangsschicht eine oder mehrere Zwischenschichten enthalten. Je nach dem Material, aus dem sie gebildet sind, können die Zwischenschichten als Polsterschichten, poröse Schichten oder die Diffusion des Farbstoffs verhindernde Schichten wirken&sub1; oder sie können zwei oder mehrere dieser Funktionen erfüllen sowie auch je nach der jeweiligen Anwendung dem Zweck eines Klebstoffs dienen.
  • Das die Zwischenschicht aufbauende Material kann beispielsweise ein Urethanharz, ein Acrylharz, ein Ethylenharz, einen Butadienkautschuk oder ein Epoxiharz enthalten. Die Dicke der Zwischenschicht beträgt vorzugsweise 1 bis 20 µm.
  • Diffusion des Farbstoffs verhindernde Schichten sind solche, die den Farbstoff daran hindern, in den Träger zu diffundieren. Die zur Bildung dieser Schichten verwendeten Bindemittel können wasserlöslich oder in organischem Lösungsmittel löslich sein, doch ist die Verwendung wasserlöslicher Bindemittel bevorzugt, und insbesondere ist Gelatine besonders wünschenswert. Poröse Schichten sind solche, welche die zur Zeit der Thermoübertragung aufgebrachte Wärme daran hindern, aus der Bildempfangsschicht zum Träger zu diffundieren, damit sichergestellt ist, daß die eingebrachte Wärme rationell genutzt wird.
  • Die Bildempfangsschichten, Polsterschichten, porösen Schichten, diffusionsverhindernden Schichten und Haftschichten usw., welche das erfindungsgemäße Thermoübertragungsbildempfangselement darstellen, können auch feine, beispielsweise aus Kieselsäure, Ton, Talkum, Diatomeenerde, Calciumcarbonat, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Aluminiumsilicat, synthetischen Zeolithen, Zinkoxid, Lithopone, Titanoxid oder Aluminiumoxid bestehende Pulver enthalten
  • Das erfindungsgemäße Bildempfangselement kann auch auf seiner Vorderseite oder Rückseite antistatisch behandelt sein. Eine solche antistatische Behandlung kann durch Einbau des Antistatikums z.B. in die Bildempfangsschicht, welche die Vorderseite bildet, oder als auf die Bildempfangsfläche aufgebrachte antistatische Schutzschicht durchgeführt werden. Eine ähnliche Behandlung läßt sich auch auf der Rückseite durchführen. Infolge einer solchen Behandlung kann gegenseitiges Gleiten zwischen den Bildempfangsbögen leicht erfolgen, und ein weiterer Effekt ist, daß ein Staubansatz auf dem Bildempfangsbogen verhindert wird.
  • Ferner kann der Bildempfangsbogen auch eine auf der Rückseite des Bogenträgers vorgesehene Gleitschicht aufweisen. Das Material für die Gleitschicht kann unter anderem Methacrylatharze wie Methylmethacrylat usw. oder entsprechende Acrylatharze, Vinylharze wie Vinylchlorid/Vinylacetatcopolymer enthalten.
  • Das Empfangselement kann auf einer Seite, vorzugsweise der Rückseite, vorgesehene Erkennungsmarken aufweisen, so daß man das Empfangselement während der Übertragung genau in einer gewünschten Stellung aufsetzen kann, so daß sich das Bild stets an der korrekten gewünschten Stelle bilden kann.
  • Ein Farbstoffgeberelement zur Verwendung gemäß der Farbstoffthermosublimationsübertragung in Kombination mit dem vorliegenden Empfangselement enthält üblicherweise einen sehr dünnen Träger, z.B. einen Polyesterträger, dessen eine Seite mit einer die Druckfarbstoffe enthaltenden Farbstoffschicht bedeckt ist. Üblicherweise wird zwischen dem Träger und der Farbstoffschicht eine Haft- oder Substrierschicht vorgesehen. Normalerweise wird die gegenüberliegende Seite mit einer Rutschschicht bedeckt, welche eine geschmierte Oberfläche liefert, gegen die sich der thermische Druckkopf bewegen kann,
  • ohne daß er einen Abrieb erleidet. Zwischen dem Träger und der Rutschschicht kann man eine Haftschicht vorsehen.
  • Die Farbstoffschicht kann eine einfarbige Farbstoffschicht sein oder aufeinanderfolgende Wiederholungsbereiche verschiedenfarbiger Farbstoffe wie z.B. mit blaugrünem, purpurnem, gelbem und gegebenenfalls schwarzem Farbton enthalten. Bei Verwendung eines drei oder mehr Farbstoffe in primärer Farbe enthaltenden Farbstoffgeberelements kann man ein mehrfarbiges Bild erhalten, indem man nacheinander die Farbstoffübertragungsverfahrensstufen für jede Farbe durchführt.
  • Die Farbstoffschicht für ein solches Farbstoffthermosublimationsübertragungs-Geberelementwirdvorzugsweise dadurch gebildet, daß man die Farbstoffe, das polymere Bindemittelmedium und weitere fakultative Komponenten einem geeigneten Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch zusetzt, die Bestandteile zu einer Beschichtungszusammensetzung auflöst oder dispergiert, welche auf einem Träger, der zuvor mit einer Haft- oder Substrier schicht versehen wurde, aufgebracht und getrocknet wird. Die so gebildete Farbstoffschicht besitzt eine Dicke von ungefähr 0,2 bis 5,0 µm, vorzugsweise 0,4 bis 2,0 µm, und das Gewichtsverhältnis des Farbstoffs zum Bindemittel liegt zwischen 9:1 und 1:3, vorzugsweise zwischen 2:1 und 1:2.
  • Als polymeres Bindemittel kommen die folgenden in Frage: Cellulosederivate wie Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Ethylhydroxycellulose, Ethylhydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Nitrocellulose, Celluloseacetatformiat, Celluloseacetathydrogenphthalat, Celluloseacetat, Celluloseacetatpropionat, Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetatpentanoat, Celluloseacetatbenzoat, Cellulosetriacetat, Harze vom Vinyltyp und Derivate, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Copolyvinylbutyral/Vinylacetal/Vinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylacetoacetal, Polyacrylamid, von Acrylaten und Acrylatderivaten abgeleitete Polymere und Copolymere, wie Polyacrylsäure, Polymethylmethacrylat und
  • Styrol/Acrylatcopolymere, Polyesterharze, Polycarbonate, Copolystyrol/Acrylnitril, Polysulfone, Polyphenylenoxid, Organosilicone wie Polysiloxane, Epoxiharze und natürliche Harze wie Gummi arabicum. Vorzugsweise verwendet man Celluloseacetatbutyrat oder Copolystyrol/Acrylnitril(/Butadien) als Bindemittel für die Farbstoffschicht.
  • In einer solchen Farbstoffschicht sind beliebige Farbstoffe verwendbar, vorausgesetzt sie sind unter Wärmeeinwirkung leicht auf die Farbstoffbild-Empfangs schicht des Empfängerbogens übertragbar.
  • Typische und spezielle Beispiele für Farbstoffe zur Verwendung bei der Farbstoffthermosublimationsübertragung sind z.B. beschrieben in EP 453020, EP 209990, EP 209991, EP 216483, EP 218397, EP 227095, EP 227096, EP 229374, EF 235939, EP 247737, EP 257577, EP 257580, EP 258856, EP 279330, EP 279467, EP 285665, EP 400706, US 4743582, US 4753922, US 4753923, US 4757046, US 4769360, US 4771035, JP 84/78894, JP 84/78895, JP 84/78896, JP 84/227490, JP 84/227948, JP 85/27594, JP 85/30391, JP 85/229787, JP 85/229789, JP 85/229790, JP 85/229791, JP 85/229792, JP 85/229793, JP 85/229795, JP 86/41596, JP 86/268493, JP 86/268494, JP 86/268495 und JP 86/284489.
  • Die Beschichtungsschicht kann auch weitere Zusatzstoffe enthalten, wie Härter, Konservierungsmittel, organische oder anorganische feine Teilchen, Dispergiermittel, Antistatika, Entschäumer, die Viskosität regulierende Mittel usw., wobei diese und weitere Bestandteile in EP 133011, EP 133012, EP 111004 und EP 279467 näher beschrieben sind.
  • Als Träger für das Farbstoffgeberelement sind beliebige Materialien verwendbar, vorausgesetzt sie sind maßhaltig und können den Temperaturen von bis zu 400ºC über einen Zeitraum von bis zu 20 msec. widerstehen und sind trotzdem dünn genügend, um die auf eine Seite aufgebrachte Wärme bis zum Farbstoff auf der anderen Seite durchzulassen, um die Übertragung auf den Empfängerbogen innerhalb solch kurzer Zeiträume wie typischerweise 1 bis 10 msec. zu bewirken. Zu solchen Materialien gehören
  • Polyester wie Polyethylenterephthalat, Polyamide, Polyacrylate, Polycarbonate, Celluloseester, fluorierte Polymere, Polyether, Polyacetale, Polyolef ine, Polyimide, Pergaminpapier und Kondensatorpapier. Einem Polyethylenterephthalatträger gibt man den Vorzug. Im allgemeinen besitzt der Träger eine Dicke von 2 bis 30 µm. Falls gewünscht, kann der Träger auch mit einer Haft- oder Substrierschicht beschichtet sein.
  • Die Farbstoffschicht des Farbstoffgeberelements kann auf den Träger gegossen oder nach einer Drucktechnik wie Tiefdruck darauf gedruckt werden
  • Auch eine ein hydrophiles Polymer enthaltende Farbstoffsperrschicht kann man in dem Farbstoffgeberelement zwischen seinem Träger und der Farbstoffschicht einsetzen, um die Farbstof fübertragungsdichten durch Verhinderung einer Übertragung des Farbstoffs in der falschen Richtung zum Träger hin zu verbessern. Die Farbstoffsperrschicht kann ein beliebiges hydrophiles Material enthalten, welches dem beabsichtigten Zweck dienlich ist. Im allgemeinen hat man mit Gelatine, Polyacrylamid, Polyisopropylacrylamid, mit Butylmethacrylat, Ethylmethacrylat oder Ethylacrylat gepfropf ter Gelatine, Cellulosemonoacetat, Methylcellulose, Polyvinylalkohol, Polyethylenimin, Polyacrylsäure, einem Gemisch aus Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat, einem Gemisch aus Polyvinylalkohol und Polyacrylsäure oder einem Gemisch aus Cellulosemonoacetat und Polyacrylsäure gute Ergebnisse erhalten. Geeignete Farbstoffsperrschichten sind z.B. in EP 227091 und EP 228065 beschrieben. Gewisse hydrophile Polymere, zum Beispiel wie in EP 227091 beschrieben, besitzen auch ausreichende Haftung am Träger und an der Farbstoffschicht, so daß eine getrennte Haft- oder Substrierschicht nicht mehr notwendig ist. Diese besonderen, in einer einzigen Schicht im Geberelement verwendeten hydrophilen Polymeren erfüllen somit eine doppelte Funktion und werden daher als Farbstoffsperr/Substrierschichten bezeichnet.
  • Die Rückseite des Farbstoffgeberelements kann vorzugsweise mit einer Rutschschicht beschichtet sein, um ein Ankleben des Druckkopfes am Farbstoffgeberelement zu verhindern. Eine solche Rutschschicht würde ein Gleitmaterial wie ein Tensid, ein flüssiges Gleitmittel, ein festes Gleitmittel oder Gemische von diesen mit oder ohne einem polymeren Bindemittel enthalten. Als Tenside kommen beliebige, in der Technik bekannte Mittel wie Carboxylate, Sulfonate, Phosphate, aliphatische Aminsalze, aliphatische quartäre Ammoniumsalze, Polyoxyethylenalkylether, Polyethylenglycolfettsäureester und aliphatische C&sub2;-C&sub2;&sub0;-Fluoralkylsäuren in Betracht. Beispiele für flüssige Gleitmittel sind unter anderen Silikonöle, synthetische Öle, gesättigte Kohlenwasserstoffe und Glykole. Zu Beispielen für feste Gleitmittel zählen verschiedene höhere Alkohole wie Stearylalkohol, Fettsäuren und Fettsäureester. Geeignete Rutschschichten sind z.B. in EP 138483, EF 227090, US 4 567113, US 4572860 und US 4717711 beschrieben. Vorzugsweise enthit die Rutschschicht als Bindemittel ein Styrol/Acrylnitrilcopolymer oder ein Styrol/Acrylnitril/Butadiencopolymer oder ein Gemisch von diesen sowie als Gleitmittel in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-% des Bindemittels (Gemischs) ein Polysiloxan/Polyethercopolymer oder Polytetrafluorethylen oder ein Gemisch von diesen.
  • Die Farbstoffschicht des Farbstoffgeberelements kan ferner ein Trennmittel enthalten, das nach der Ubertragung die Trennung des Farbstoffgeberelements vom Farbstoffempfangselement unterstützt. Die Trennmittel können auch in einer getrennten Schicht auf mindestens einen Teil der Farbstoffschicht aufgebracht werden. Als Trenumittel verwendet man feste Wachse, Fluor oder Phosphat enthaltende Tenside und Silikonöle. Geeignete Trennmittel sind z.B. in EP 133012, JP 85/19138 und EP 227092 beschrieben.
  • Die erfindungsgemäßen Farbstoffempfangselemente werden zur Bildung eines Farbstoffübertragungsbilds verwendet. Ein solches Verfahren besteht darin, daß man die Farbstoffschicht des Geberelements in direkten flächenhaf ten Kontakt mit der Farbstoffempfangsschicht des Empfängerbogens bringt und bildweise von der Rück-
  • seite des Geberelements her erhitzt. Die Übertragung des Farbstoffs wird durch ungefähr einige Millisekunden dauerndes Erhitzen auf eine Temperatur von 400ºC erzielt.
  • Wenn das Verfahren für nur eine einzige Farbe durchgeführt wird, erhält man ein einfarbiges Farbstoffübertragungsbild. Ein mehrfarbiges Bild kann man dadurch erhalten, daß man ein drei oder mehr Farbstoffe in primären Farben enthaltendes Geberelement verwendet und die oben beschriebenen Verfahrensstufen nacheinander für jede Farbe durchführt Der obige Verbund aus Geberelement und Empfängerbogen wird dreimal während der Zeit der Hitzeeinwirkung auf den thermischen Druckkopf gebildet. Nach der Übertragung des ersten Farbstoffs werden die Elemente voneinander abgezogen. Ein zweites Farbstoffgeberelement (oder einen anderen Bereich des Geberelements mit einem unterschiedlichen Farbstoffbereich) bringt man dann in Register mit dem Farbstoffempfangselement und wiederholt das Verfahren. Die dritte Farbe und gegebenenfalls weitere Farben erhält man in der gleichen Art und Weise.
  • Um einwandfreies Register zu erzielen, wenn das Verfahren für mehr als eine Farbe durchgeführt wird, und um festzustellen, welche Farbe am druckenden Teil des Geberelements vorliegt, werden üblicherweise auf einer Fläche des Geberelements Erkennungsmarken angebracht. Im allgemeinen verwendet man optisch erfaßbare Marken, die von einer Lichtquelle und einem Photosensor erfaßt werden können; die Erfassung kann durch Messung des durch die Erkennungsmarke durchgelassenen oder von dieser reflek tierten Lichts erfolgen. Die Marken in Form einer lichtabsorbierenden oder lichtreflektierenden Beschichtung werden z.B. durch Tiefdruck in einer vorbestimmten Stellung auf dem Geberelement gebildet. Die Erkennungsmarken können aus einer Infrarot absorbierenden Verbin dung wie Ruß bestehen. Die Erkennungsmarke kann auch aus einem der Bildfarbstoffe bestehen, die zur Bilderzeugung verwendet werden, wobei die Erfassung im sichtbaren Bereich liegt.
  • Neben den thermischen Köpfen kann man auch Laserlicht, Infrarotblitz oder erhitzte Federn als Wärmequelle zur Lieferung der Wärmeenergie verwenden. Zur Farbstoffübertragung von den erfindungsgemäßen Farbstoffgeberelementen auf einen Empfängerbogen verwendbare thermische Druckköpfe sind im Handel erhältlich. Im Fall der Verwendung von Laserlicht muß die Farbstoffschicht oder eine andere Schicht des Farbstoffelements eine Verbindung enthalten, die das vom Laser emittierte Licht absorbiert und in Wärme umwandelt, z.B Ruß.
  • Alternativ kann der Träger des Farbstoffgeberelements ein elektrisches Widerstandsband sein, das beispielsweise aus einer mehrschichtigen Struktur aus mit Kohlenstoff beladenen und mit einem dünnen Aluminiumfilm beschichtetem Polycarbonat besteht. Strom wird durch elektrische Adressierung einer Druckkopfelektrode in das Widerstandsband eingeführt, was zu einer stark örtlich begrenzten Erhitzung des Bands unter der entsprechenden Elektrode führt. Die Tatsache, daß in diesem Fall die Wärme direkt im Widerstandsband erzeugt wird und daß es somit das Band ist, welches heiß wird, führt zu einem inhärenten Vorzug bezüglich der Druckgeschwindigkeit bei Verwendung der Widerstandsband/Elektrodenkopf technik gegenüber der Thermokopf technik, wo die verschiedenen Teile des Thermokopfes heiß werden und abkühlen müssen, bevor sich der Kopf zur nächsten Druckstellung bewegen kann.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung, ohne jedoch deren Umfang einzuschränken.
  • BEISPIEL 1
  • Ein mit einer herkömmlichen Substrierschicht versehener Polyethylenterephthalatfilm von 175 µm Dicke wurde zur Bildung der Empfangsschicht mit einer Zusammensetzung beschichtet, die mengenmäßig wie in der nachfolgenden Tabelle angegeben das Maleinsäureanhydridcopolymer A7 (Tabelle 1), Poly(vinylchlorid/co-vinylacetat/co-vinylalkohol) (90/4/6 Gew.-%) (unter dem Handelsnamen VINYLITE VAGD von Union Carbide vertrieben), die Oxazolanverbindung B8 und gegebenenfalls als Trennmittel ein unter dem Handelsnamen TEGOGLIDE 410 von Th. Goldschmidt AG, D-4300 Essen 1, Deutschland, vertriebenes Polysiloxan/Polyethercopolymer enthielt.
  • Nach der Beschichtung wurde die Schicht 5 Minuten lang bei 120ºC getrocknet und dann 16 Stunden lang bei Raumtemperatur und normaler relativer Feuchte gelagert.
  • Ein im Handel erhältliches Mitsubishi-Material vom Typ CK 100TS wurde als Farbstoffgeberelement verwendet.
  • Das erhaltene Farbstoffempfangselement wurde in Kombination mit dem Farbstoffgeberelement in einem Videodrucker vom Typ CP 100E von Mitsubishi bedruckt.
  • Der Empfängerbogen wurde vom Farbstoffgeberelement getrennt, und die Trenneigenschaf ten der Empfangsschicht wurden qualitativ durch Herausreißen von Teilen der Farbstoffschicht aus dem Geberelement durch das Empfangselement nach Durchführung der Übertragung bewertet. Die Bewertung 0 bedeutet keine Entschichtung; die Bewertung 1 bedeutet sehr wenig Entschichtung; die Bewertung 2 bedeutet mäßige Entschichtung; die Bewertung 3 bedeutet starke Entschichtung. Im Fall der Bewertung 3 werden große Teile der Farbstoffschicht aus dem Geberelement herausgerissen und kleben an dem bedruckten Empfängerelement.
  • Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 2 angeführt. Die angegebenen Mengen sind g/m². Tabelle 2 VINYLITE TEGOGLIDE Bewertung
  • Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die Trennbarkeit des Empfangselements durch Verwendung einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung als Empfangsschicht verbessert wird.
  • Die so erhaltenen Empfangselemente zeigen gute Färbbarkeit und Bildqualität.
  • BEISPIEL 2
  • Ein gegebenenfalls mit einer herkömmlichen Substrierschicht versehener Polyethylenterephthalatfilm von 175 µm Dicke wird zur Bildung der Empfangsschicht mit einer Zusammensetzung beschichtet, die ein herkömmliches Polyester-Farbstoffempfangsharz (ein Polyester mit Terephthalsäure (22,5 mol%), Isophthalsäure (15 mol%), Natriumsulfoisophthalat (7,5 mol%), Docosenylbernsteinsäure (5 mol%), Ethylenglykol (40 mol%), ethoxyliertes Bisphenol A (10 mol%)) in Wasser dispergiert mit einer Auflage von 4 g Polyester pro m² enthält.
  • Danach wurde zur Bildung der Deckschicht eine Zusammensetzung, die in den unten in Tabelle 3 angegebenen Mengen die Verbindungen A7 und B8 sowie ein Trenumittel vom Silikontyp (TEGOGLIDE 410) in Ethylacetat enthielt, auf diese Empfangsschicht aufgebracht.
  • Das so erhaltene Farbstoffempfangselement wurde 5 Minuten lang bei 120ºC getrocknet und 16 Stunden lang bei Raumtemperatur und normaler relativer Feuchte gelagert.
  • Die in der nachfolgenden Tabelle 3 bezeichnete Verbindungen enthaltenden Bildempfangselemente wurden auf diese Art und Weise hergestellt. Die Mengen sind in g/m² angegeben.
  • Die Empfangselemente wurden auf analoge Weise, wie in Beispiel 1 angegeben, bedruckt und bewertet. Tabelle 3 TEGOGLIDE Bewertung
  • Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die Trennbarkeit des Empfangselements durch Verwendung einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung als Deckschicht verbessert wird.

Claims (10)

1. Farbstoffbild-Empfangselement für den Gebrauch gemäß der Farbstoffthermosublimationsübertragung, das einen Träger umfaßt, auf dem sich eine Farbstoffbild-Empfangsschicht befindet, die das ausgehärtete Produkt einer durch Feuchtigkeit härtbaren Eindemittelzusammensetzung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Feuchtigkeit härtbare Bindemittelzusammensetzung dargestellt wird, indem man die folgenden Komponenten (A) und (B) vermischt:
(A) 30 bis 99 Gewichtsteile von mindestens einem Copolymeren olefinisch ungesättigter Verbindungen, die ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht [Mg] von mindestens 1500 haben, und chemisch einverleibte Anteile enthalten, die sich einer Additionsreaktion mit Aminogruppen unterziehen können, und
(B) 1 bis 70 Gewichtsteile organischer Substanzen, die neutralisierte Aminogruppen enthalten, aus denen Substanzen unter dem Einfluß von Feuchtigkeitsverbindungen mit freien primären und/oder sekundären Aminogruppen gebildet werden,
wobei (i) die Copolymeren der Komponente (A) intramolekular gebundene Carbonsäureanhydrid-Anteile enthalten, wobei das Anhydrid-Äquivalentgewicht der Copolymeren (- Menge in g, die 1 Mol Anhydridgruppen enthält) zwischen 196 und 9800 liegt, und (ii) die Eindemittelzusammensetzung zwischen 0,25 und 10 Anhydridanteile für jede neutralisierte Aminogruppe enthält.
2. Farbstoffbild-Empfangselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (A) hauptsächlich aus einem Copolymeren besteht, das zusammengestellt ist aus:
(a) 3 bis 25 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid, und
(b) 75 bis 97 Gewichtsteilen von mindestens einem copolymerisierbaren Monomeren entsprechend einer der folgenden allgemeinen Formeln (1), (II) und (III):
in denen bedeuten:
R&sub1; und R&sub4;, unabhängig voneinander, je eine aliphatische oder cycloaliphatische C&sub1;-C&sub2;&sub2;-Kohlenwasserstoffgruppe, in der ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatome ersetzt sein dürfen, eine Fluoralkylgruppe, eine Perfluoralkylgruppe oder eine Polydialkylsiloxangruppe
R&sub2; Wasserstof, Methyl, Ethyl. Chlor, Fluor oder eine Alkoxygruppe,
R&sub3; eine aliphatische C&sub2;-C&sub2;&sub2;-Kohlenwasserstoffgruppe, eine cycloaliphatische C&sub5;-C&sub1;&sub0;-Kohlenwasserstoffgruppe. eine aromatische C&sub6;-C&sub1;&sub2;- Kohlenwasserstoffgruppe (einschließlich einer arylaliphatischen Gruppe) und in jeder dieser drei Kohlenwasserstoffgruppen (aliphatisch. cycloaliphatisch und aromatisch) dürfen gegebenenfalls ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatome in Form einer Ether-, Ester-, Amid-, Urethan-, Harnstoff-, Thioester-, Oxiran-, Keton-, Lactam- oder Lactongruppe ersetzt sein, eine Fluoralkylgruppe, eine Perfluoralkylgruppe. eine Polydialkylsiloxangruppe, eine Nitrilgruppe, Chlor, und
wobei die Komponente (B) ein Aldimin, ein Ketimin, ein Oxazolan, ein Hexahydropyrimidin, ein Tetrahydropyrimidin, ein Tetrahydroimidazol, ein Amidacetal oder ein Amidaminal ist.
3. Farbstoffbild-Empfangselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Maleinsäureanhydrid-Copolymeren (A) ein durch Gelchromatografie festgestelltes, gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht [Mg] von 3000 bis 50.000 haben, und daß ihr Anhydrid- Aquivalentgewicht zwischen 3800 und 393 liegt.
4. Farbstoffbild-Empfangselement nach irgendwelchem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maleinsäureanhydrid-Gopolymeren (A) Styrol-, Methacrylat- und/oder Acrylateinheiten enthalten.
5. Farbstoffbild-Empfangselement nach irgendwelchem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (B) ein Molekulargewicht zwischen 86 und 10.000 hat und einen statistischen Durchschnitt von 1 bis 50 Struktureinheiten enthält, die mindestens einer der folgenden allgemeinen Formeln (IV) , (V) , (VI), (VII) und (VIII) entsprechen.
in denen bedeuten:
R&sub5; und R&sub6;, unabhängig voneinander, je Wasserstoff, eine aliphatische C&sub1;- C&sub1;&sub8;-Kohlenwasserstoffgruppe, eine cycloaliphatische C&sub5;-C&sub1;&sub0;- Kohlenwasserstoffgruppe, eine araliphatische C&sub7;-C&sub1;&sub8;-Kohlenwasserstoffgruppe oder eine Phenylgruppe, oder R&sub5; und R&sub6; zusammen mit dem Kohlenstoffatom, mit dem sie normalerweise verbunden sind, die notwendigen Atome zur Bildung eines 5- oder 6-gliedrigen cycloaliphatischen Ringes; R&sub7; eine zweiwertige, aliphatische C&sub2;-C&sub6;-Kohlenwasserstoffgruppe, aber mit nur einer Kette von 2 bis 3 Kohlenstoffatomen zwischen den definierten Heteroatomen des Ringes:
R&sub8; eine zweiwertige, aliphatische C&sub2;-C&sub1;&sub0;-Kohlenwasserstoffgruppe, aber mit nur 2 bis 3 Kohlenstoffatomen zwischen den Heteroatomen, mit denen diese Gruppe verbunden ist.
6. Farbstoffbild-Empfangselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. daß die Komponente (B) ein Folyoxazolan ist, das man erzeugt, indem man ein Mono-Oxazolan gemäß der allgemeinen Formel (V) über Wasserstoff auf seinem Stickstoffatom mit einem polyfunktionellen Reagens aus der Reihe von einem Polyisocyanat, einem Polyepoxid, einer Polycarbonsäure, einer teilweise veresterten Polycarbonsäure oder einem Polysäureanhydrid reagieren läßt.
7. Farbstoffbild-Empfangselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyisocyanat ein aliphatisches, cycloaliphatisches, araliphatisches, aromatisches oder heterocyclisches Polyisocyanat ist,
8. Farbstoffbild-Empfangselement nach irgendwelchem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffbild-Empfangsschicht weiterhin ein thermoplastisches Harz oder ein durch Wärme oder Strahlung ausgehärtetes Harz als Bindemittel sowie ein Trennmittel enthält.
9. Farbstoffbild-Empfangselement für den Gebrauch gemäß der Farbstoffthermosublimationsübertragung, das einen Träger enthält, auf dem sich in der angegebenen Reihenfolge eine Farbstoffbild-Empfangsschicht und eine Deckschicht befinden. wobei die Deckschicht das ausgehärtete Produkt einer durch Feuchtigkeit härtbaren Bindemittelzusammensetzung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Feuchtigkeit härtbare Bindemittelzusammensetzung dargestellt wird, indem man die Komponenten (A) und (8) vermischt wie in irgendwelchem der Ansprüche 1 bis 7 definiert ist.
10. Farbstoffbild-Empfangselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht weiterhin ein Trennmittel enthält.
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