DE69204326T2 - Synchrondetektor. - Google Patents

Synchrondetektor.

Info

Publication number
DE69204326T2
DE69204326T2 DE69204326T DE69204326T DE69204326T2 DE 69204326 T2 DE69204326 T2 DE 69204326T2 DE 69204326 T DE69204326 T DE 69204326T DE 69204326 T DE69204326 T DE 69204326T DE 69204326 T2 DE69204326 T2 DE 69204326T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
synchronous detector
signal
beat signal
output signal
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69204326T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69204326D1 (de
Inventor
Motohiro Ishigami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Japan Aviation Electronics Industry Ltd
Original Assignee
Japan Aviation Electronics Industry Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Japan Aviation Electronics Industry Ltd filed Critical Japan Aviation Electronics Industry Ltd
Publication of DE69204326D1 publication Critical patent/DE69204326D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69204326T2 publication Critical patent/DE69204326T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/30Circuits for homodyne or synchrodyne receivers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/22Homodyne or synchrodyne circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gyroscopes (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Synchrondetektor wie er beispielsweise in einem Synchrondetektionsteil eines faseroptischen Gyroskops verwendet wird und besonders für die Synchrondetektion hoher Frequenzen geeignet ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 soll zunächst der grundsätzliche Aufbau eines gewöhnlichen faseroptischen Gyroskops kurz beschrieben werden auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Von einem Laser oder einer ähnlichen Lichtquelle 11 emittiertes Licht wird von einem Strahlspalter 12 in zwei Strahlen aufgeteilt, die als Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigerstrahlen 14 und 15 in eine schleifenartige optische Übertragungsleitung 13, etwa eine solche aus einer die Polarisationsebene beibehaltenden Lichtwellenleiterspule, und zwar an deren entgegengesetzten Enden eintreten, und die in entgegengesetzten Richtungen diese durchlaufen. Die beiden Strahlen 14 und 15, die auf diese Weise durch die optische Übertragungsleitung 13 gelaufen sind und von ihr emittiert werden, werden von dem Strahlspalter 12 wieder zusammengeführt und interferieren miteinander. Das resultierende Interferenzlicht wird von einem optoelektrischen Wandler 16 in ein elektrisches Signal entsprechend seiner Intensität umgesetzt, dessen Gleichstromkomponente entfernt und dessen Wechselstromkomponente von einem Wechselstromverstärker 17 verstärkt wird. Ein optischer Phasenmodulator 18 ist zwischen dem Strahlspalter 12 und einem Ende der optischen Übertragungsleitung 13 vorgesehen. Ein Vorspannungssignalgenerator 19 legt an den optischen Phasenmodulator 18 als ein Modulationssignal ein Vorspannungssignal VB an, durch welches die Phasendifferenz zwischen den beiden Strahlen 14 und 15 im Zeitpunkt ihrer Interferenz in dem Strahlspalter 12 zwischen +π/2 rad und - π/2 rad in Intervallen der Zeit τ abwechselt, die für das Licht der Lichtquelle 11 erforderlich ist, die optische Übertragungsleitung 13 zu durchlaufen. Synchron mit dieser Phasenverschiebung wird das Ausgangssignal des Wechselstromverstärkers 17 von einem Synchrondetektor 21 für jede Zeit T synchrondetektiert (d.h., mit ± 1 multipliziert).
  • Die Phasendifferenz φ zwischen dem Uhrzeiger- und dem Gegenuhrzeigerlichtstrahl 14 und 15, wenn sie miteinander interferieren, und das Ausgangssignal dem Wechselstromverstärkers 17 stehen zueinander in einer solchen Beziehung, wie es durch die Kurve 22 in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn die optische Übertragungsleitung 13 keiner Winkelgeschwindigkeit ausgesetzt ist, wird die Phasendifferenz φ zwischen dem Uhrzeiger- und dem Gegenuhrzeigerlichtstrahl 14 und 15 von ihrer Modulation mit dem optischen Phasenmodulator 1 8 bewlrkt und wird abwechselnd in τ Zeitintervallen um die Nullphase um denselben Wert positiv und negativ, wie durch Kurve 23 in Fig. 2 dargestellt. In diesem Fall wird das Ausgangssignal des Wechselstromverstärkers 17 konstant, wie durch die Linie 24 dargestellt, und das Ausgangssignal des Synchrondetektors 21 ist Null Wenn die optische Ubertragungsleitung 13 einer Winkelgeschwindigkeit ausgesetzt wird, tritt eine Phasendifferenz (d.h. eine Sagnac-Verschiebung) φR aufgrund des Sagnac- Effekts zwischen dem Uhrzeiger- und dem Gegenuhrzeigerlichtstrahl 14 und 15 nach Maßgabe der Richtung und Größe der ausgeübten Winkelgeschwindigkeit auf. Unter dem Einfluß der Sagnac-Verschiebung φR' wird die Phasendifferenz φ zwischen den Strahlen 14 und 15 abwechselnd um denselben Wert in Intervallen der Zeit τ um eine Phase positiv und negativ, die gegenüber der Nullphase um versetzt ist, wie durch die Kurve 25 in Fig. 2 dargestellt. Als Folge davon, variiert das Ausgangssignal des Wechselstromverstärkers 17 wie eine Rechteckwelle in Intervallen der Zeit τ, wie durch die Kurve 26 in Fig. 2 dargestellt. In diesem Fall entspricht die Amplitude des Ausgangssignals von dem Wechselstromverstärker 17 der Sagnac- Verschiebung φR, während seine Phase (in Phase oder 180º außer Phase) relativ zu dem Vorspannungssignal VB des Vorspannungssignalgenerators 19 die Richtung der Sagnac- Verschiebung repräsentiert. Damit wird die Ausgangswelienform 26 des Wechselstromverstärkers 17 synchron mit dem Vorspannungssignal VB detektiert (alle τ Zeit abwechselnd mit + 1 und -1 multipliziert), und das detektierte Ausgangssignal wird als ein die Größe und Richtung der Sagnac-Verschiebung φR zwischen dem Uhrzeiger- und dem Gegenuhrzeigerstrahl 14 und 15, welche von der an die optische Übertragungsleitung 13 angelegten Winkelgeschwindigkeit herrührt, repräsentierendes Signal geliefert.
  • Die Beziehung zwischen der Eingangswinkeigeschwindigkeit Ω und der Sagnac-Verschiebung φR ist durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt
  • φR = 4 πRLΩ(λC) (1)
  • wobei R der Radius der optischen Übertragungsleitung (d.h., des Lichtwellenleiters) 13 ist, L die Länge der optischen Übertragungsleitung 13 ist, λ die Wellenlänge des von der Lichtquelle 11 emittierten Lichts ist, C die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ist und Ω die Eingangswinkelgeschwindigkeit ist.
  • Ein Winkelgeschwindigkeitsrechner 27 stellt die Größe der Sagnac-Verschiebung φR anhand des Ausgangssignals von dem Synchrondetektor 21 fest, und berechnet die Eingangswinkelgeschwindigkeit Ω und gibt sie aus.
  • Bei dem herkömmlichen faseroptischen Gyroskop (siehe CA-A-2 022 771 und EP-A-O 418 539 veröffentlicht am 27.3.1991) bleibt ein im Ausgangssignal des Synchrondetektors 21 enthaltener Offset im Ergebnis der Messung der Winkelgeschwindigkeit unverändert. Da jedoch eine typische Demodulationsfrequenz (bestimmt durch 1/(2τ)) mit hunderten von Kilohertz bis zu etlichen Megahertz relativ hoch ist, ist es im Stand der Technik schwierig, ein faseroptisches Gyroskop zu entwerfen, das eine ausreichende Verminderung des Offsets des Synchrondetektors 21 erlaubt. Gewohnliche Synchrondetektoren ebenso wie die fur das faseroptische Gyroskop, sind mit demselben Problem behaftet, daß ein relativ großer Offset auftritt, wenn die Demodulations- (d.h., Detektions) -frequenz hoch ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Synchrondetektor zu schaffen, bei dem der Offset durch Synchrondetektion selbst dann klein ist, wenn die Demodulationsfrequenz hoch ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird von einem ersten Überlagerungssignalgenerator ein erstes Überlagerungssignal einer gewünschten Demodulations- (oder Detektions) -frequenz fo erzeugt sowie ein zweites Überlagerungssignal, dessen Frequenz um 1/2 oder mehr kleiner als fo ist. Synchron mit dem zweiten Überlagerungssignal werden polaritätsinvertierte und nicht invertierte Versionen der ersten Überlagerungssignale abwechselnd von einem Polaritätsinverter ausgegeben. Das Ausgangssignal des Polaritätsinverters wird dazu verwendet, ein Eingangssignal in einem ersten Synchrondetektor synchronzudetektieren, dessen Ausgangssignal durch das zweite Überlagerungssignal in einem zweiten Synchrondetektor synchrondetektiert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein faseroptisches Gyroskop zeigt welches einen herkömmlichen Synchrondetektor verwendet;
  • Fig. 2 ist eine Grafik, die beispielhaft eine Ausgangskennlinie 22 eines optoelektrischen Wandlers 16 relativ zur Phasendifferenz φ zwischen Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigerlichtstrahlen sowie Variationen des Ausgangssignals des optoelektrischen Wandlers 16 relativ zu Variationen in der Phasendifferenz φ aufgrund einer Vorspannung in dem faseroptischen Gyroskop von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Anwendung bei der Synchrondetektion des faseroptischen Gyroskops darstellt; und
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das Wellenformen zeigt die an jeweiligen Teilen in Fig. 3 auftreten.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Fig. 3 zeigt in Blockform eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet auf den Synchrondetektor des faseroptischen Gyroskops, wobei Teile, die solchen in Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszahlen versehen sind und Signalwellenformen, die an jeweiligen Teilen in Fig. 3 auftreten, in Fig. 4 gezeigt sind.
  • Das Ausgangssignal des optoelektrischen Wandlers 16, etwa einer Photodiode, wird von dem Wechselstromverstärker 17 verstärkt dessen Ausgangssignal als ein Eingangssignal VAC an einen ersten Synchrondetektor 21 angelegt wird. Das Ausgangssignal VB des Vorspannungssignalgenerators 19, welcher als ein erster Überlagerungssignalgenerator dient, wird mittels eines Frequenzteilers 28, der als ein zweiter Überlagerungssignalgenerator dient, auf 1/N hinunter frequenzgeteilt (wobei N eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist). Das Vorspannungssignal VB, das von dem Vorspannungssignalgenerator 19 als ein erstes Überlagerungssignal geliefert wird, wird einem Polaritätsinverter 29 zugeführt. Der Polaritätsinverter 29 wird von einem zweiten Überlagerungssignal VS von dem zweiten Überlagerungssignalgenerator (d.h., dem Frequenzteiler) 28 gesteuert, so daß er ein polaritätsinvertiertes Vorspannungssignal (mit - VB bezeichnet) und ein nicht invertiertes Vorspannungssignal (mit + VB bezeichnet) einander abwechselnd bei Nτ Intervallen ausgibt. Durch das Ausgangssignal ± VB von dem Polaritätsinverter 29, wird das Ausgangssignal V des Wechselstromverstärkers 17 in dem ersten Synchrondetektor 21 synchrondetektiert.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, wird das Ausgangssignal VAC des Wechselstromverstärkers 17 während der Periode T&sub1; (= Nτ) des ersten Halbzyklus des frequenzgeteilten Ausgangssignals VS synchron mit dem nicht invertierten Vorspannungssignal + VB mit + 1 und -1 multipliziert, während das Ausgangssignal VAC des Wechselstromverstärkers 17 während der Periode T2 (= Nτ) des zweiten Halbzyklus synchron mit dem invertierten Vorspannungssignal -VB mit -1 und + 1 multipliziert wird.
  • Das Ausgangssignal des ersten Synchrondetektors 21 wird an den zweiten Synchrondetektor 31 angelegt worin es mit dem von dem Frequenzteiler 28 gelieferten zweiten Überlagerungssignal VS synchrondetektiert wird; d.h., das Ausgangssignal des ersten Synchrondetektors 21 wird in Übereinstimmung mit den oben erwähnten Perioden T1 und T2 mit + 1 und -1 multipliziert. Die Demodulationsfrequenz des zweiten Synchrondetektors 31 beträgt 1/(2 Nτ) und kann durch Wahl eines großen Werts für N niedrig gehalten werden. Der zweite Synchrondetektor 31 hat eine niedrige Arbeitsfrequenz und kann deshalb so ausgelegt werden, daß sein Offset vernachlässigbar gering ist. Selbst wenn beispielsweise ein konstanter Offset VOS in dem ausgegebenen detektierten Pegel δV des ersten Synchrondetektors 21 vorhanden ist, wie in Fig. 4 gezeigt wird das detektierte Ausgangssignal δV in den Perioden T1 und T2 polaritätsinvertiert, und der Offset VOS im Ausgangssignal des zweiten Synchrondetektors 31 schwankt um den detektierten Pegel δV wie dargestellt. Durch Mitteln des Ausgangssignals des zweiten Synchrondetektors 31 in einen Filter 32 wird die Offsetkomponente V im Ausgangssignal des ersten Synchrondetektors 21 aufgehoben mit dem Ergebnis, daß die Signalkomponete δV, die die Sagnac-Verschiebung reprasentiert, und ein (nicht dargestellter) Offset des zweiten Synchrondetektors 31, der ausreichend kleiner als der Offset VOS des ersten Synchrondetektors 21 ist, ausgegeben werden.
  • Das Ausgangssignal des Filters 32 wird an einen Eingangswinkelgeschwindigkeitsrechner 27 angelegt, in welchem daraus, wie zuvor erwähnt, durch Gleichung (1) eine Eingangswinkelgeschwindigkeit errechnet wird. Obwohl die vorliegende Erfindung oben als auf die Synchrondetektion in dem ungeregelten faseroptischen Gyroskop angewendet beschrieben wurde, ist die Erfindung auch auf die Synchrondetektion in einem geregelten faseroptischen Gyroskop anwendbar, der als Serrodyne-Modulationssystem bekannt ist. Bei diesem faseroptischen Gyroskop wird die Demodulationsfrequenz 1/(2Nτ) im Bereich von beispielsweise etlichen Kilohertz bis zu Zehnern Kilohertz unter Berucksichtigung der Antwortgeschwindigkeit gewahlt. Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Offset im detektierten Ausgangssignal nicht nur im Fall der Synchrondetektion des faseroptischen Gyroskops zu verringern, sondern auch im Fall einer gewöhnlichen Synchrondetektion, wenn die Demodulationsfrequenz hoch ist. Darüber hinaus werden Rechteckwellen als das erste und das zweite Überlagerungssignal bei der obigen Ausführungsform verwendet, jedoch können auch Sinuswellen verwendet werden, und das zweite Überlagerungssignal braucht nicht immer mit dem ersten Überlagerungssignal synchronisiert zu sein, vielmehr kann auch seine Polaritätsumkehrung mit dem ersten Überlagerungssignal synchronisiert werden. Im Fall der Anwendung der Erfindung auf gewöhnliche Synchrondetektion kann die Frequenz des zweiten Überlagerungssignals niedriger gemacht werden, falls die Antwortgeschwindigkeit keine Rolle spielt.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Fall der Durchführung einer Synchrondetektion bei einer hohen Demodulationsfrequenz, beispielsweise im Bereich von Hunderten von Kilohertz bis zu etlichen Megahertz, selbst wenn ein großer Offset im Ausgangssignal des ersten Synchrondetektors enthalten ist, ein akkurates detektiertes Ausgangssignal erhalten werden, indem periodisch die Polarität des ersten Überlagerungssignals, das dem ersten Synchrondetektor zuzuführen ist, umgekehrt wird, das synchrondetektierte Ausgangssignal des polaritätsintervertierten ersten Überlagerungssignals mit dem zweiten Synchrondetektor synchrondetektiert wird, und zwar synchron mit der Polaritätsumkehr, und dann das Ausgangssignal des zweiten Synchrondetektors gemittelt wird.
  • Es ist ersichtlich, daß viele Modifikationen und Variationen ausgeführt werden können, ohne den Rahmen des neuen Konzepts der vorliegenden Erfindung, so wie sie in den anhängenden Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (3)

1. Synchrondetektor, umfassend:
eine erste Überlagerungssignalgeneratoreinrichtung (19) zur Erzeugung eines ersten Überlagerungssignals einer Frequenz fo;
eine zweite Überlagerungssignalgeneratoreinrichtung (28) zur Erzeugung eines zweiten Überlagerungssignals einer Frequenz, die niedriger als die Hälfte der Frequenz fo ist;
eine Polaritätsumkehreinrichtung (29) zur Ausgabe polaritätsinvertierter und nicht invertierter Versionen des ersten Überlagerungssignals abwechselnd synchron mit dem zweiten Überlagerungssignal;
eine erste Synchrondetektoreinrichtung (21) zum Synchrondetektieren eines Eingangssignals mit dem Ausgangssignal der Polaritätsumkehreinrichtung (29); und
eine zweite Synchrondetektoreinrichtung (31) zum Synchrondetektieren des Ausgangssignals der ersten Synchrondetektoreinrichtung (21) mit dem zweiten Überlagerungssignal.
2. Synchrondetektor nach Anspruch 1, bei dem die zweite Überlagerungssignalgeneratoreinrichtung eine Frequenzteilereinrichtung (28) zum Frequenzteilen des ersten Überlagerungssignal hinunter auf 1/N und zur Lieferung des frequenzgeteilten Ausgangssignals als das zweite Überlagerungssignal aufweist, wobei N eine ganze Zahl gleich oder größer als zwei ist.
3. Synchrondetektor nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend eine Filtereinrichtung (32) zur Mittelwertbildung des Ausgangssignals der zweiten Synchrondetektoreinrichtung.
DE69204326T 1991-02-27 1992-02-26 Synchrondetektor. Expired - Fee Related DE69204326T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3033169A JPH04270914A (ja) 1991-02-27 1991-02-27 同期検波装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69204326D1 DE69204326D1 (de) 1995-10-05
DE69204326T2 true DE69204326T2 (de) 1996-03-14

Family

ID=12379037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69204326T Expired - Fee Related DE69204326T2 (de) 1991-02-27 1992-02-26 Synchrondetektor.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5305086A (de)
EP (1) EP0501460B1 (de)
JP (1) JPH04270914A (de)
CA (1) CA2061772C (de)
DE (1) DE69204326T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10130159A1 (de) * 2001-06-22 2003-01-16 Litef Gmbh Verfahren zur Vermeidung von Bias-Fehlern aufgrund synchroner Einstreuung bei faseroptischen Gyroskopen

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1932442B (zh) * 2006-10-10 2010-04-21 北京航空航天大学 一种适用于光纤陀螺的分频装置
CN101566475B (zh) * 2009-05-22 2011-08-03 东南大学 二轴光学陀螺
CN102253848B (zh) * 2011-05-31 2013-09-25 湖北三江航天红峰控制有限公司 光纤陀螺fpga逻辑的自动批量生成方法
FR3026429B1 (fr) * 2014-09-30 2016-12-09 Snecma Aube mobile de turbomachine, comprenant un ergot engageant une entaille de blocage d'un disque de rotor

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3244713A1 (de) * 1982-12-03 1984-06-07 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Einrichtung zur messung der rotationsgeschwindigkeit
JPH0676619B2 (ja) * 1988-08-23 1994-09-28 住友金属工業株式会社 高強度鋼板の製造方法及びその加工品の熱処理方法
US5009480A (en) * 1989-08-11 1991-04-23 Japan Aviation Electronics Industry Limited Fiber optic gyro
US5148236A (en) * 1990-06-18 1992-09-15 Honeywell Inc. Demodulation reference signal source

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10130159A1 (de) * 2001-06-22 2003-01-16 Litef Gmbh Verfahren zur Vermeidung von Bias-Fehlern aufgrund synchroner Einstreuung bei faseroptischen Gyroskopen
DE10130159C2 (de) * 2001-06-22 2003-06-18 Litef Gmbh Verfahren zur Vermeidung von Bias-Fehlern aufgrund synchroner Einstreuung bei faseroptischen Gyroskopen
US7190463B2 (en) 2001-06-22 2007-03-13 Litef Gmbh Method for preventing bias-errors as a result of synchronous interference in fiber-optic gyroscopes

Also Published As

Publication number Publication date
EP0501460A1 (de) 1992-09-02
US5305086A (en) 1994-04-19
CA2061772A1 (en) 1992-08-28
JPH04270914A (ja) 1992-09-28
CA2061772C (en) 1996-04-23
DE69204326D1 (de) 1995-10-05
EP0501460B1 (de) 1995-08-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0441998B1 (de) Faseroptisches Sagnac-Interferometer mit digitaler Phasenrampenrückstellung zur Drehratenmessung
DE3883445T2 (de) Interferometersensor mit zeitaufgelösten Messungen.
DE69103147T2 (de) Regelung der modulationsfrequenz in einem faseroptischen rotationssensor.
DE69105162T2 (de) Faseroptische Messeinrichtung, Gyrometer, Navigations- und Stabilisierungssystem, Stromsensor.
EP0400197B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Demodulation des Drehratensignals eines Faserkreisels
DE68916785T2 (de) Gyroskop aus optischer faser mit geschlossener schleife.
EP0498902B1 (de) Faseroptisches Sagnac-Interferometer mit digitaler Phasenmodulation zur Drehratenmessung
DE3104786A1 (de) "verfahren und anordnung zur messung absoluter drehungen"
CH652245A5 (de) Ringlaser.
DE69007034T2 (de) Optischer Faserkreisel.
DE69010810T2 (de) Optischer Faserkreisel.
DE69204326T2 (de) Synchrondetektor.
DE69522616T2 (de) Synchrone Detektion von optischen Signalen
DE3220389A1 (de) Verfahren und einrichtung zur messung der rotationsgeschwindigkeit unter ausnutzung des sagnac-effekts
EP0436052B1 (de) Faseroptisches Sagnac-Interferometer mit digitaler Phasenrampenrückstellung zur Drehratenmessung
DE68902589T2 (de) Einrichtung zur messung der nichtreziproken phasenverschiebung mit erweitertem bereich, die in einem ringinterferometer hervorgerufen wird, und verfahren dieser messung.
DE69305778T2 (de) Optischer interferometrischer Drehgeschwindigkeitssensor mit Selbstdiagnosefunktion
DE3530011C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Unterdrückung des Einflusses von Störlicht bei einer Meßlichtschranke
DE69009533T2 (de) Phasenmodulierter faseroptischer Kreisel.
DE69009144T2 (de) Optischer Faserkreisel.
DE3239068A1 (de) Einrichtung zur messung der rotationsgeschwindigkeit
EP0483501B1 (de) Faseroptisches Sagnac-Interferometer zur Drehratenmessung
DE19630344A1 (de) Faseroptischer Kreisel
DE69202880T2 (de) Optischer Faserkreisel.
DE602004005713T2 (de) Filterkalkulation für sensorarray-induzierten phasenwinkel unabhängig von dem demodulations-phasenoffset des phasengenerierten trägers

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee