DE69203616T2 - Schallverringernde Konstruktion einer hydraulischen Pumpe. - Google Patents

Schallverringernde Konstruktion einer hydraulischen Pumpe.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verringern der beim Betrieb einer Hydraulikpumpe, wie einer für Axialströmung konzipierten Verdrängungsrotationspumpe, erzeugten Geräusche.
  • Flüssigkeitspumpende Anlagen erzeugen eine Welligkeit in der Strömung, die als Schwankung des aufgebrachten Drucks gemessen wird. Es ist erforderlich, die Größe dieser Pulsation zu kontrollieren, um ein Fluidpumpsystem ohne übermäßige Geräusche, Schwingungen und schließlichen Anlagenausfall zu betreiben.
  • Geräuscharmer Betrieb von Flüssigkeitspumpsystemen erfordert Verfahren zum Kontrollieren der von der Pumpe erzeugten Druckpulsationen. Die heutige Praxis geht dahin,akustische Vorrichtungen zu verwenden, die in eine oder mehrereder folgenden Kategorien fallen:
  • 1. Expansionskammern oder große Volumina.
  • Diese arbeiten über einen großen Frequenzbereich gut, jedoch benötigen sie notwendigerweise große Druckgefäße, und es besteht die Tendenz, daß sie sehr schwer und teuer sind.
  • 2. Gasgefüllte Druckspeicher.
  • Diese erzielen in Niederfrequenzbereichen gute Geräuschverringerung, jedoch haben sie den Nachteil, daß sie Wartung benötigen, und es besteht die Tendenz, daß sie teuer sind.
  • 3. Helmholtzresonatoren.
  • Diese erzielen über ihrer Resonanzfrequenz eine wirkungsvolle Dämpfung, jedoch fallen sie wegen ihrer Größenbegrenzung bei niedriger Frequenz aus, und sie sind zu teuer.
  • Im allgemeinen besteht die Tendenz, daß die meisten zur Verfügung stehenden Verfahren mehr Dämpfung als erforderlich liefern und zu teuer für konkurrenzfähige Anwendungen sind. Demgemäß gelingt es nicht, Geräuschschwierigkeiten zu überwinden.
  • Pumpen der angegebenen Art finden beim Betrieb hydraulischer Aufzüge, wie z. B. in Hotels oder Apartmenthäusern, wo Geräusche auf dem absoluten Minimum gehalten werden müssen, und zwar wegen derjenigen Bewohner, deren Unterkünfte nahe dem Aufzugsschacht liegen, wichtige Anwendung. Die Pumpe in einem solchen System ist in einen Sumpf eingetaucht, und selbstverständlich wird jede Pulsation beim Pumpenbetrieb direkt und hydraulisch an den Kolben oder ein anderes endbenutztes Stellglied des Systems übertragen; die Betriebsdrücke liegen in der Größenordnung einiger hundert Pfund pro Quadratzoll, und ferner können Geräusche über eine Leitungsanordnung, die die Pumpe mit dem endbenutzten Stellglied oder den Stellgliedern verbindet, an eine Trägerstruktur übertragen werden. Um wirkungsvolle Geräuschverringerungstechniken auf eine Leitungsanordnung anzuwenden, ist ein kundenspezifisches Konzept erforderlich, was unwirtschaftlich sein kann und dies auch häufig ist, da es sich um ein Erfahrungserzeugnis unter Anleitung durch nicht ausreichend geschicktes Installationspersonal handelt. Wenn einmal Geräusche in der Leitungsanordnung zugelassen sind, umfaßt das Problem einer Geräuschverringerung sowohl flüssigkeitsübertragene Geräusche als auch durch die Konstruktion übertragene Geräusche, die sich über das Material der Leitungsanordnung fortpflanzen. Durch die Konstruktion übertragene Geräusche hohen Pegels können häufig zu durch die Luft übertragenen Geräuschen von hohem Pegel führen.
  • Allgemein gesagt, ist eine Pumpe mit drei Schrauben unter der von Imo Pump Division von Imo DeLaval Inc., Monroe, Nordcarolina, käuflich erhältlichen Auswahl für Anwendungen der bezeichneten Art erwünscht. Diese Pumpe mit drei Schrauben ist eine Druckrotationspumpe mit Axialströmungskonstruktion. Die zentrale der drei Schrauben wird von einem Motor angetrieben, und die zwei weiteren Schrauben sind leerlaufende Schrauben, die mit einander diametral gegenübestehenden Teilen der angetriebenen, mittleren Schraube kämmen, wobei die leerlaufenden Schrauben als Abdichtungselemente wirken, die hydraulisch vom gepumpten Fluid angetrieben werden. Die Rollwirkung, die für die Reaktion der leerlaufenden Schrauben auf das Hydraulikfluid charakteristisch ist, ist für eine kontinuierliche, nichtpulsierende Axialströmung verantwortlich, die, im Fall eines endbenutzenden Aufzugs, zu gleichmäßiger Aufzugsfahrt führt, jedoch kann die gleichmäßige Fahrt nicht das Vorliegen hydraulisch transportierter Geräusche verdecken, die immer unerwünscht sind, selbst wenn sie deutlich im Vergleich zu denen verringert sind, wie sie von anderen Arten von Pumpensystemen ausgegeben werden.
  • US-A-3,900,276 beschreibt eine Hydraulikpumpe mit einem mechanischen Element, das innerhalb eines stationären Gehäuses angetrieben wird und so arbeitet, daß es ein Hydraulikfluid von einer Einlaßkammer in eine Auslaßkammer mit einem Auslaßstutzen verdrängt, wobei die Auslaßkammer einen Körper aus geschäumtem, elastomerem Material enthält.
  • KURZE AUSFÜHRUNG ZUR ERFINDUNG
  • Es ist erwünscht, eine verbesserte Hydraulikpumpenstruktur der bezeichneten Art zu schaffen, die über eine eigene Maßnahme zur Geräuschverringerung verfügt, um durch diese hydraulisch und/oder rohrleitungsmäßig übertragene Geräusche in einem von der Pumpe versorgten Hydrauliksystem zu verringern, wobei dies mit einer relativ einfachen, billigen Struktur erzielt werden soll, die sich für die Verwendung bei vorhandenen Pumpenkonzepten eignet.
  • Ferner ist es erwünscht, eine derartige geräuschverringernde Struktur zu schaffen, bei der eine enthaltene Struktur das Produkt herkömmlicher Spritzgießtechniken sein kann, wobei käuflich erhältliche Elastomere verwendet werden, um eine wirkungsvolle, billige, wartungsfreie Unterdrückung von flüssigkeitsübertragenen Geräuschen in der Größenordnung von 6 bis 10 dB über ein breites Frequenz band vor der Ausgabe aus der Pumpe zu erzielen.
  • Die Erfindung schafft demgemäß ein geräuschabsorbierendes Medium als Einsatz innerhalb des Innenvolumens der Auslaß kammer einer Hydraulikpumpe. In einer Axialströmungs-Verdrängerpumpe ist dies die Kammer, in die das gepumpte Hydraulikfluid ausgegeben wird, und zwar für Zuführung über einen Seitenstutzen zu einem Leitungssystem, das einen endbenutzenden Aufzug oder eine andere Gebrauchskomponente eines betroffenen Hydrauliksystems versorgt. Das geräuschabsorbierende Medium ist ein vorgeformter Körper (oder es sind Körper) aus geschäumtem elastomerem Material mit einer abgedichteten Außenhaut, das winzige, geschlossene Zellen mit eingeschlossenem Gas unter niedrigem Druck enthält; das innerhalb des Körpers eingeschlossene Gas macht einen vorgegebenen Volumenbruchteil des Gesamtvolumens des Körpers aus, und das Gesamtvolumen des Körpers macht ebenfalls einen vorgegebenen Anteil des Gesamtvolumens der Auslaßkammer aus.
  • DETATLLIERTE BESCHREIBUNG
  • Veranschaulichende Ausführungsbeispiele in einem bevorzugten Zusammenhang werden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 ein vereinfachter Längsschnitt durch eine Axialströmungs-Verdrängerpumpe mit drei Schrauben ist, die eine erfindungsgemäße Maßnahme zur Geräuschverringerung enthält;
  • Fig. 2 ein Schnitt entlang 2-2 in Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine axiale Stirnansicht eines Geräuschverringerungselements in Fig. 1 ist;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht des Geräuschverringerungselements in Fig. 3 ist;
  • Fig. 5 eine längsgeschnittene Teilansicht zum Veranschaulichen der Erfindung in Anwendung auf eine andere Axialströmungs-Verdrängpumpe ist;
  • Fig. 6 ein Schnitt durch die Konstruktion von Fig. 5 im wesentlichen entlang der Ebene 6-6 in Fig. 5 ist, und sie zeigt, daß der Schnitt von Fig. 5 im wesentlichen entlang der Linie 5-5 in Fig. 5 liegt.
  • Fig. 7 ein Längsschnitt zum Zeigen einer Einzelheit eines der zwei Geräuschverringerungselemente in den Fig. 5 und 6 ist;
  • Fig. 8 eine Stirnansicht des Geräuschverringerungselements in Fig. 7 ist;
  • Fig. 9 eine längsgeschnittene Teilansicht des angetriebenen Endes einer Schraubenpumpe ist, um ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zu zeigen;
  • Fig. 10 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1 ist, jedoch für ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • Fig. 11 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2 ist, jedoch für das Ausführungsbeispiel von Fig. 10, entlang 11-11 in Fig. 10.
  • In Fig. 1 ist die Erfindung in Anwendung auf eine sogenannte hydraulische Verdrängerpumpe mit drei Schrauben angewandt, die innerhalb eines langgestreckten Gehäuses 10 einen mittigen, langgestreckten Leistungsrotor 11 mit zweigängigen, rechtsgängigen, schraubenförmigen Rillengebilden und zwei ähnliche langgestreckte, leerlaufende Rotoren 12, 12' enthält, die zur Mittelachse des Leistungsrotors 11 einander diametral gegenüberstehend angeordnet sind. Die leerlaufenden Rotoren 12, 12' weisen ebenfalls zweigängige Rillengebilde auf, mit derselben Ganghöhe wie der der Rillen des Leistungsrotors, und die kontinuierlich mit diesem kämmen, wobei zu beachten ist, daß die Axialversätze der leerlaufenden Rotoren dergestalt ist, daß die Außendurchmesser dieser leerlaufenden Rotoren dergestalt sind, daß diese leerlaufenden Rotoren mit dem Kerndurchmesser der Rillengebilde des Leistungsrotors kämmen.
  • Die Pumpe von Fig. 1 ist für das Eintauchen in eine Flüssigkeit konzipiert, die von einem Einlaßende 14 zu einer Auslaßkammer 15 zu pumpen ist, die gemäß der dargestellten Form durch ein tassenförmiges Gehäuseverschlußteil 16 mit einem im wesentlichen zylindrischen Mantel mit einem Seitenstutzen 17 zur Ausgabe der gepumpten Flüssigkeit gegeben ist. Einander diametral gegenüberüberstehende Anschläge 13, 13' sind einstückig mit dem Verschlußteil 16 ausgebildet und stehen ausgehend von der Wand der Kammer 15 radial nach innen. Die Verschlußwand 18 des Teils 16 verfügt über eine Bohrung und eine Gegenbohrung zum Festlegen einer Schulter zum Positionieren eines geeignet abgedichteten Antireiblagers 19 zum Halten des angetriebenen Endes 20 des Schafts, der einen einstückigen Teil des Leistungsrotors 11 bildet. Es ist zu beachten, daß die Flanschausbildung 21 des Teils 16 für einen in Umfangsrichtung beabstandeten, verschraubten Zusammenbau mit einem (nicht dargestellten) Elektromotor durchbohrt sein kann, mit verkeiltem Antriebseingriff der Anordnung zum Schaftende 20.
  • Die Beschreibung der käuflich erhältlichen Pumpe mit drei Schrauben von Fig. 1 wird für die aktuellen Zwecke dadurch abgeschlossen, daß auf eine Druckplatte 22 für das Einlaßende des Leistungsrotors 11 hingewiesen wird. Die Platte 22 ist über Buchsen 23 mit dem Einlaßende des Gehäuses 10 so verstiftet, daß geräumiger Einlaßzutritt für die zu pumpende Flüssigkeit besteht; die durchbrochene Endwand 24 und die Mantelwand 25 eines herausnehmbaren Korbs sorgen für die Halterung eines Seiersiebs 26, um das Fehlen von Feststoffen in dem in die Pumpe eingelassenen Fluid zu gewährleisten. Eine Umfangsklemme 27 ist eine Einrichtung zum wegnehmbaren Halten des Korbs und des zugehörigen Siebs 26.
  • Eine Geräuschverringerungsmaßnahme ist in Form einer vorgeformten Dämpfungseinrichtung vorhanden, nämlich eines Einsatzkörpers 30 innerhalb des Volumens der Auslaßkammer 15, ohne daß eine strukturelle Neukonstruktion der Kammer erforderlich ist. Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ist der Einsatzkörper 30 im wesentlichen zylindrisch und halbmondförmig, wie aus der Stirnansicht von Fig. 2 erkennbar, und der halbmondförmige Querschnitt des Körpers 30 ändert sich, wie aus der Seitenansicht von Fig. 3 erkennbar, als Funktion des Orts in Längsrichtung, mit einer allmählichen Verjüngung in der Längsrichtung zur Verschlußwand 18 hin. Der Körper 30 ist ein gegossenes Elastomer, das so gegossen ist, daß es 20 bis 35 Prozent seines Volumens als eingeschlossenes Gas enthält, wobei das Gesamtvolumen des Körpers 30 im Bereich von 0,1 bis 0,3 des Nutzvolumens der Kammer 15, d. h. desjenigen Kammervolumens liegt, wie es durch das notwendige Vorhandensein des Schaftendes des Leistungsrotors 11 verringert ist. Das Elastomer ist geeigneterweise, und vorzugsweise, und damit die Kammer (15) einen Hydraulikdruck in der Größenordnung von 1,7 bis 5,2 x 10&sup5; Nm&supmin;² über dem Atmosphärendruck (250 bis 750 psig) aufnehmen kann, wobei die Hydraulikflüssigkeit im Temperaturbereich von der Umgebungstemperatur bis zu 82ºC (180ºF) liegt, ein sogenanntes Hochleistungs-Polyestererzeugnis von Dupont unter dem Handelsnamen HYTREL. Unter den zur Verfügung stehenden Hochleistungsqualitäten ist HYTREL 6356 wegen seiner guten Beständigkeit gegen Öle und Hydraulikflüssigkeiten und wegen seiner guten Beständigkeit gegen Durchlässigkeit für Gase und Flüssigkeiten bevorzugt. Das beim Gießen des Körpers 30 eingeleitete Schäumungsmittel ist geeigneterweise ACTIVEX (R.T.M.), das durch thermische Reaktion das Gas Kohlenstoffdioxid erzeugt, um das Material HYTREL zu verdrängen und während des Gießprozesses Gastaschen auszubilden; ACTIVEX ist ein Erzeugnis von J.M. Huber Company, Havre de Grace, Maryland.
  • Wie auch aus den Fig. 3 und 4 erkennbar, kann der geräuschverringernde Körper oder Dämpfer 30 so gegossen sein, daß er ein Verstärkungselement 31 enthält, das als zylindrisches, gebogenes Stück eines Streckgitters dargestellt ist.
  • Der Dämpfer mit dem eingeschlossenen Gas kann verschiedene Formen annehmen, wie sie für den Innenverlauf spezieller Auslaßkammerkonstruktionen geeignet sind und wie sie dazu geeignet sind, für ein relatives breites Band gedämpfter Frequenzen zu sorgen. Hinsichtlich des letzteren Zwecks wird angenommen, daß die sich verjüngende zylindrische Halbmondform beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 zu einer maximalen Verteilung verschiedener Dicken führt, wodurch vorherrschende Bereiche miteinander gegenüberstehenden ebenen Flächen mit konstantem Abstand vermieden sind und demgemäß auch die Wahrscheinlichkeit für Resonanz bei irgendeinem speziellen dimensionsbezogenen Abstand erheblich verringert ist.
  • Bei der Anordnung der Fig. 5 und 6 sind zwei ähnliche schallabsorbierende Körper 33 an die diametral entgegengesetzten Bögen des Innenvolumens eines anderen Gehäuseverschlußteils 34 angeordnet, die eine Auslaßkammer 35 aufweist, die sich durch eine im wesentlichen konische Kontur im radial außen liegenden Bereich ihrer Verschlußwand 36 auszeichnet. Es ist erkennbar, daß das Teil 34 einen Innenflansch 37 zum Anbringen eines zugehörigen Pumpengehäuses 38 aufweist, und ein angeformtes, ringförmiges Teil 39 aus Blech mit geeignet geformter Mittenöffnung sorgt für die Anschlagsfunktion hinsichtlich der leerlaufenden Rotoren, wie in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 für 13, 13' erörtert. Aus den Fig. 7 und 8 ist erkennbar, daß jeder der Körper 33 ein Gas einschließendes Gießerzeugnis ist, das einstückig ein Verstärkungselement 40 aus einem Streckgitter enthält, mit einem Radialflanschabschnitt 41 und einem zylindrischen, gebogenen Flanschabschnitt 42. Der Radialflanschabschnitt 41 liegt nahe am Flansch 37 und parallel zu diesem; das andere axiale Ende 43 des Körpers liegt axial entgegengesetzt und entspricht einer kegelstumpfförmigen Wand der Kammer 35. Eine zentrische, sich in Längsrichtung erstreckende Bohrung 44 im Körper 33 fällt mit einer Gewindebolzenöffnung 45 im Verstärkungsteil 40 überein, so daß hinsichtlich jedes Körpers 33 einer der Bolzen 46, der das Gehäuseverschlußteil 34 an seinem zugehörigen Pumpengehäuse 38 befestigt, zusätzlich dazu dienen kann, die Anbringungsposition des Dämpferkörpers beizubehalten. Obwohl die Körper 33 der Fig. 5 bis 8 nicht die sich verjüngende Halbmondform der Fig. 1 bis 4 aufweisen, ist erkennbar, daß sie jeweils einander gegenüberstehende Parallele Flächen vermeiden und demgemäß die Wahrscheinlichkeit minimieren, daß sich bei Einzelfrequenzen Resonanz entwickelt.
  • Bei der alternativen Anordnung gemäß Fig. 9 ist die Form eines Dämpfers 50 innerhalb der Auslaßkammer 15 von Fig. 1 als Torus erkennbar, der den Pumpenschaft 20 umgibt und von diesem beabstandet ist und von einer geeigneten, offenen Käfigstruktur 52 festgehalten wird, die bei 53 an die Wand der Kammer 15 geklemmt oder auf andere Weise an dieser festgehalten sein kann; wie dargestellt, umfaßt die Käfigstruktur 52 ein geformtes, ringförmiges Teil eines Streckgitters, das in Umfangsrichtung tellerförmig ausgebildet ist, mit verschweißtem Zusammenbau mit mehreren Klemmschellen 53, von denen in Fig. 9 nur eine erscheint. Eineselbsthemmende Schraube 54 befestigt jede Klemmschelle am Verschlußteil 16. Der torusförmige Dämpfer 50 muß mit keiner Verstärkung gegossen sein, da die Haltestruktur 52, 53 für zweckentsprechende Halterung sorgt. Jedoch bleiben dievorzugswerte für das Dämpfvolumen und die Beziehungen für das innerhalb des gegossenen Elastomermaterials eingeschlossene Gasvolumen in denselben Bereichen, unabhängig davon, was die Geometrie eines einzelnen Dämpferkörpers oder von Dämpferkörpern ist.
  • Es ist erkennbar, daß das Ausführungsbeispielder Fig. 10 und 11 dem der Fig. 1 und 2 ähnlich ist, mitder Ausnahme, daß das Dämpferelement 55, das beim Dämpfer 30 der Fig. 1 und 2 im wesentlichen zylindrische Halbmondform aufweist, tatsächlich ein unverstärkter, dauerhaft angegossener Bestandteil des Endverschlusses 16 ist, der entweder in Übereinstimmung an den Verlauf der angrenzenden Innenwand der Kammer 15 vor einer Klebeverbindung damit vorgeformt wurde, oder in situ an die Kammerwand angegossen wurde, als Endvorgang bei der Herstellung der Endverschlußkomponente 16.

Claims (8)

1. Hydraulikpumpe mit einem angetriebenen mechanischen Element (11) innerhalb eines stationären Gehäuses (10; 38), das so betrieben werden kann, daß es Hydraulikfluid von einer Einlaßkammer (14) zu einer Auslaßkammer (15; 35) mit einem Auslaßstutzen (17) verdrängt, wobei innerhalb der Auslaßkammer (15; 35) an einer gegenüber dem Auslaßstutzen (17) versetzten Position ein Körper aus geschäumtem, elastomerem Material (30; 33; 50; 55) enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus elastomerem Material (30; 33; 50; 55) ein Volumen aufweist, das im Bereich von 0,1 bis 0,3 des Nutzvolumens der Kammer (15; 35) liegt.
2. Pumpe nach Anspruch 1, die vom Verdrängertyp ist, wobei das Gehäuse (10; 38) einen Rotorgehäuseteil (10; 38) mit axial voneinander beabstandeten Einlaß- und Auslaßenden aufweist, wobei die Pumpe ein am Auslaßende des Rotorgehäuseteils (10; 38) befestigtes Verschlußteil (16; 34) aufweist, das angetriebene mechanische Element (11) einen langgestreckten Rotor (11) mit einem Pumpabschnitt (11) innerhalb des Rotorgehäuseteils (10; 38) und einen angetriebenen Abschnitt (12) aufweist, der für Drehung im Verschlußteil (16; 34) gelagert ist, und das Verschlußteil (16; 34) mit dem Auslaßende des Rotorgehäuseteils (10; 38) so zusammenwirkt, daß die genannte Auslaßkammer (15; 35) als ringförmige Kammer (15; 35) ausgebildet ist, die einen Teil des Rotors (11) umgibt, um gepumptes Hydraulikfluid aufzunehmen, wie es am Auslaßende des Rotorgehäuseteils (10; 38) ausgegeben wird.
3. Pumpe nach Anspruch 2, bei der das Verschlußteil (16; 34) tassenförmig ist, mit einem Mantel mit einem offenen Ende, das am Rotorgehäuseteil (10; 38) befestigt ist, und einem geschlossenen Ende (18; 36) am anderen Ende des Mantels, das für eine gelagerte Halterung des Rotors (11) sorgt, wobei der Auslaßstutzen (17) ein winkelmäßig örtlicher Bereich des Mantels ist.
4. Pumpe nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der der Körper aus elastomerem Material (30; 33; 50; 55) eingeschlossenes Gas mit einem Anteil von 20 bis 35 Prozent des Gesamtvolumens des Körpers enthält.
5. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Körper aus elastomerem Material (30; 33; 50; 55) eingeschlossenes Gas mit einem Anteil von 20 bis 30 Prozent des Gesamtvolumens des Körpers enthält.
6. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Gesamtvolumen des Körpers aus elastomerem Material (30; 33; 50; 55) im Bereich von 0,15 bis 0,25 des Nutzvolumens der Kammer (15; 35) liegt.
7. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Körper (30; 33; 55) klebend an einem Innenwandbereich der Auslaßkammer (15; 35) gehalten wird.
8. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Körper (30; 33; 55) in eng angeschäumter Anhaftung am Innenwandbereich der Auslaßkammer (15; 35) in Anpassung an diesen vorliegt.
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