DE6916530U - Schraubenlose anschlussklemme - Google Patents

Schraubenlose anschlussklemme

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

9/69 PLI Ba/Li
23.4.1969
ROBERT BOSCH ELEKTRONIK UND PHOTOKINO GMBH Berlin und Stuttgart
Schraubenlose Anschlußklemme
Die Neuerung betrifft eine schraubenlose Anschlußklemme, insbesondere für Kabelanschlußdosen von Dipolantennen, zum elektrischen Verbinden eines Leiters eines Antennenkabels oder eines in die Kabelanschlußdose einsetzbaren Netzwerkes mit einem der in der Kabelanschlußdose befestigten Dipolenden.
Derartige Anschlußklemmen können mit den Dipolenden fest verbunden sein und sollen ein schnelles Anschließen von Kabeln oder sonstigen Leitern, z. B. den einer Anpassungs- oder Symmetrierschaltung, an die Dipolenden und eine sichere Kontaktgabe ermöglichen. Dazu sind einfach zu handhabende Bedienungselemente erforderlich. Außerdem müssen die Klemmen zur Aufnahme von Leitern mit unterschiedlichen Querschnitten geeignet sein, wenn außer den Kabeln auch Netzwerke, beispielsweise in Form von Einsätzen mit Flachkontakten, anschließbar sein sollen.
Für diese Zwecke dienen bisher im allgemeinen Schraubklemmen, die jedoch den bekannten Nachteil haben, daß sie sich oft schon nach kurzer Zeit lockern und dadurch Störungen hervorrufen können. Die Befestigung des Kabelleiters durch Anschrauben ist außerdem unbequem und zeitraubend.
Daneben
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25.4.1969
Daneben sind auch schraubenlose Klemmen bekannt, die einen anzuschließenden Leiter mittels einer Blattfeder selbstsperrend gegen eine Stirnfläche eines im Innern der Anschlußdose befestigten Dipolendes anpressen. Der Anpreßdruck der Feder kann bei dieser Ausführung durch eine Vorrichtung oder von außen mit einem Werkzeug, z. B. mit einem Schraubenzieher, zum Anschließen oder zum Abnehmen eines Leiters zeitweilig aufgehoben werden. Diese Klemmen haben aber den Nachteil, daß sie von der Konstruktion her aufwendig und teuer in der Herstellung sind.
Die Neuerung hat die Aufgabe, eine wirtschaftlich herstellbare, unkomplizierte schraubenlose Anschlußklemme für Leiter mit kreisförmigen oder eckigen Querschnitten zu gestalten, die sich ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges leicht öffnen und schließen läßt und eine einwandfreie Kontaktgabe über eine möglichst lange Zeit gewährleistet.
Nach der Neuerung kommt eine schraubenlose Anschlußklemme in Vorschlag, die gekennzeichnet ist durch ein U-förmig gebogenes Pederblech, dessen einer Schenkel auf einer Unterlage befestigt und dessen anderer Schenkel frei ist, wobei die Schenkel in entspanntem Zustand auseinanderfedern und in zusammengedrücktem Zustand den Leiter zwischen sich einklemmen können, und durch einen zweiarmigen, um eine feste Achse drehbaren Hebel, dessen einer Arm als Handhabe dient und dessen anderer Arm derart mit dem freien Schenkel des Pederbleches zusammenwirkt, daß er nach Drehung des Hebels über den durch die Federwirkung des
freien
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freien Schenkels gegebenen Totpunkt nach der einen oder nach der anderen Richtung den freien Schenkel entweder auf den festen Schenkel drückt oder freigibt.
Die neuerungsgemäße Anschlußklemme ermöglicht gegenüber den bekannten Bauarten eine besonders kontaktsichere elektrische Verbindung des anzuschließenden Leiters mit dem Antennenelement, da die als Kontaktstücke dienenden Schenkel des Federbleches den Leiter zwischen sich einklemmen und dabei an mindestens zwei Stellen Kontakt geben. Ein besonderer Vorteil ist der durch den Biegeradius des Federbleches bestimmte, relativ große Abstand zwischen den auseinandergefederten Schenkeln. Man kann dadurch Leiter mit unterschiedlich großen Durchmessern und verschiedenen Querschnitten, z. B. einen Flachleiter mit rechteckigem Querschnitt, anklemmen.
Die Klemme läßt sich nach der Neuerung durch einfaches Umlegen des zweiarmigen Hebels um seine Drehachse gegen die Schenkelenden bequem und schnell schließen. Während der als Handhabe dienende Arm betätigt wird, drückt der andere Arm den freien Schenkel entgegen dessen Federkraft gegen den festen Schenkel, bis der Hebel den Totpunkt überwunden hat. In dieser Phase der Drehbewegung legt sich der betätigte Arm des Hebels gegen einen Anschlag und sperrt die geschlossene Klemme unter der Federwirkung des freien Schenkels. Betätigt man den Hebel in die andere Richtung über den Totpunkt hinaus, so schnappt der Hebel unter dem Einfluß des auswärts federnden freien Schenkels zurück, und die Klemme öffnet sich.
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25.4.1969
Eine einfache und zweckmäßige Ausführungsform der neuen Anschlußklemme, die sich äußerst leicht bedienen läßt, ergibt sich dann, wenn der mit dem freien Schenkel des Federbleches zusammenwirkende Arm des Hebels in an sich bekannter Weise kürzer ist als der als Handhabe dienende Arm und gegen diesen etwa senkrecht um die Achse des Hebels abgewinkelt ist.
Der als Handhabe dienende längere Hebelarm kann sich dann bei geschlossener Klemme gegen den freien Schenkel des Federbleches legen, wodurch man einen besonderen Anschlag einspart, und steht bei geöffneter Klemme ungefähr senkrecht zur Unterlage.
Für das Zusammenwirken des Hebels mit dem freien Schenkel des Federbleches ist es vorteilhaft, wenn die Achse des Hebels in den Schenkeln eines mit seiner Basis auf der Unterlage befestigten U-förmigen Bügels gelagert ist. Die Achse ist dabei parallel zur Unterlage und quer zu den Schenkeln des Federbleches angeordnet.
Zur Vereinfachung der Fertigung können der Bügel und das Federblech aus einem Stück bestehen, indem der mittlere Teil des auf der Unterlage befestigten Schenkels des Federbleches die Basis des Bügels bildet und die Schenkel des Bügels zwei an den Längsseiten dieses Schenkels senkrecht nach oben abgewinkelte Lappen sind, die je ein Durchgangsloch als Lager haben. Man kann so das gestreckte Blechstück mit den Durchgangslöchern in einem Arbeitsgang, beispielsweise durch Ausstanzen, einfach und billig herstellen.
Nach
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Nach weiteren Merkmalen der Neuerung besteht der Hebel aus Isoliermaterial, z. B. aus gespritztem Kunststoff, mit seitlich angeformten, als Achse dienenden Ansätzen, ">er Hebel kann aber auch der Neuerung entsprechend aus Metall, z. B. aus Spritzguß oder aus Blech, bestehen und ebenfalls mit seitlich angeformten, als Achse dienenden Ansätzen versehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der neuen Klemme hat der Hebel etwa die gleiche Breite wie das Federblech. Die seitlich angeformten Ansätze sind bei der Herstellung des Hebels angespritzte oder mit dem Hebel aus einem Stück gestanzte Achsstummel, mit denen der Hebel zwischen den seitlich hochgestellten Lappen in den Durchgangslöchern dieser Lappen drehbar.gelagert ist. Zur Montage des Hebels kann man die Lappen an den Enden einfach etwas auseinanderdrücken und den Hebel einhängen, die Lappen federn dann wieder in ihre Ausgangsstellung zurück und sichern den Hebel gegen ein seitliches Verschieben.
Um eine besonders sichere Kontaktgabe zu erzielen, sind nach einem anderen vorteilhaften Merkmal der Neuerung die Seiten-
ränder der beiden Schenkel des Federbleches wenigstens an den als Klemmstellen dienenden Abschnitten etwa senkrecht abgewinkelt, wobei die Abwinkelungen der beiden Schenkel gegeneinander gerichtet sind und die beiden Schenkel an diesen Abschnitten derart verschieden breit sind, daß ein Schenkel in den anderen Schenkel greifen kann.
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Der Leiter eines anzuschließenden Kabels wird seitlich zwischen die Klemmstellen der Schenkel eingeführt und seinem Durchmesser entsprechend mehr oder weniger von den zusammengedrückten und ineinandergreifenden Schenkeln des Federbleches verformt. Durch die Abwinkelungen erfolgt die Kontaktgabe an mehreren Stellen zugleich, wobei d_ * Verformung des Leiters an diesen Abwinkelungen eine gewisse Zugentlasung des Kabels bewirkt.
Damit auch ein Flachkontakt, z. B. der Anschlußleiter eines Einsatzes mit rechteckigem Querschnitt, kontaktsicher angeklemmt werden kann, schlägt die Neuerung vor, daß der Endabschnitt des freien Schenkels des Federbleches derart abgewinkelt ist, daß die als Klemmstellen dienenden Abschnitte der beiden Schenkel in zusammengedrücktem Zustand annähernd parallel ineinandergreifen.
Die Klemmwirkung der neuerungsgemäßen Anschlußklemme wird durch die Parallelstellung der Klemmstellen wesentlich verbessert.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sowie deren Wirkungsweise seien anhand der Zeichnungen erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Anschlußklemme sowie deren Anwendung in einer Kabelanschlußdose einer Dipolantenne dargestellt ist.
Es zeigen in ungefähr natürlicher Größe
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Einzelteile der auseinander genommenen Klemme,
T, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Federbleches, in der ein
Lappen zur Verdeutlichung abgebrochen dargestellt ist,
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22.4.1969
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der geöffneten Klemme,
Fig. 4 eine Seitenansicht der geschlossenen Klemme, in der ein Teil des Lappens zur Verdeutlichung ausgebrochen ist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der mit den neuerungsgemäßen Klemmen ausgerüsteten Kabelanschlußdose, in die ein Symmetriereinsatz mit angeschlossenem Koaxialkabel und Flachkontakten eingesetzt werde* soll, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die gleiche Dose wie in Fig. 5*
jedoch mit eingesetztem und angeklemmtem Symmetriereinsatz mit Koaxialkabel.
In Fig. 1 ist zu erkennen, daß die schraubenlose Anschlußklemme aus zwei Einzelteilen besteht: einem Federblech 1 und einem Hebel 2. Das Federblech 1 ist ein U-förmig gebogener Blechstreifen aus Federstahl, dessen Schenkel 5, 4 auseinanderzufedern bestrebt sind. Der eine Schenkel 5 hat ein Durchgangsloch 5 (Fig. 2) für eine Schraube I9 (Fig. 5 und 6) und kann auf einer Unterlage, z. B. auf einem Ende 20 oder 20' eines Dipols (Fig. 5 und 6) befestigt sein. An dem Schenkel J5 sind seitlich angeformte, mit dem Federblech 1 aus einem Stück hergestellte Lappen 6 hochgebogen, die mit dem mittleren Teil des Schenkels 3 einen U-förmigen Bügel 7 bilden und je ein Durchgangs loch 8 als Lager für den "''bei 2 haben. Der andere Schenkel 4 ist frei beweglich und durch uen Hebel 2 gegen den festen Schenkel 3 andrückbar (Fig. 4).
6918530
Um
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25.4.1969
Um eine größere Klemmwirkung zu erzielen, sind die Schenkel 2,«4 | des Federbleches 1 an ihren als Klemmstellen 9 dienenden Abschnitten mit gegeneinander gerichteten gezähnten Abwinkelungen 10, 11 versehen. Damit die Klemmwirkung noch erhöht wird, ist der obere Schenkel 4 breiter als der untere feste Schenkel 3 und kann sich beim Zusammendrücken mit seinen Abwinkelungen 10 über die Abwinkelungen 11 des Schenkels 5 legen. Ein eingeklemmter Leiter, z. B. eine Litze, wird dabei seinem Durchmesser entsprechend mehr oder weniger stark buckelartig über die Kanten der Abwinkelungen 11 gebogen und dadurch in gewisser Weise zugentlastet.
Zur Erzielung eines über die gesamte Klemmfläche der Schenkel 3, 4 gleichmäßig wirksamen Klemmdrucks ist der Endabschnitt des oberen freien Schenkels 4 leicht nach außen geknickt 12 (Fig. 2), so daß beide Schenkel J5, 4 beim Zusammendrücken parallel zueinander stehen. Das ist insbesondere beim Anklemmen eines Flachkontaktes 24, 24' (Fig. 5 und 6)~">on Vorteil, weil der Flachkontakt dann nicht nur mit einer Kante, sondern mit seiner ganzen Breite an den Schenkeln 3, 4 anliegt.
Der Hebel 2 (Fig. l) besteht bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einem metallischen, vorzugsweise aus Blech gestanzten und gebogenen, Winkelstück ungefähr gleicher Breite wie das Federblech 1 mit einem kurzen Hebelarm IJ und einem längeren Hebelarm l4, der an seinem freien Ende eine Handhabe 15 hat. Als
ο Achse des Hebels 2 sind zwei seitlich angeformte, hakenförmig
abgewinkelte
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abgewinkelte Ansätze l6 vorgesehen, mit denen der Hebel 2 in die Durchgangslöcher 8 der Lappen 6 eingehängt ist (Fig. 5)· Die Lappen 6 sind zur Montageerleichterung an ihren Enden 17 naoh außen etwas abgeknickt. Man kann den Hebel 2 mit einem Ansatz schräg von oben her in das Durchgangsloch 8 des entsprechenden Lappens 6 einführen und mit dem anderen Ansatz l6 von oben gegen das abgeknickte Ende 17 des anderen Lappens 6 drücken. Dieser federt dann so weit auswärts, daß der andere Ansatz l6 in das freie Durchgangsloch 8 einschnappt.
Der Durchmesser der Löcher 8 ist so groß, daß die als Sicherung von außen gegen die Lappen 6 hakenden Ansätze ΐβ mit reichlich Spiel gelagert sind. Durch einfaches Auseinanderbiegen der Lappen 6 kann der Hebel 2 wieder schnell und bequem demontiert werden. Das ist zum Beispiel dann erforderlich, wenn die Klemme auf einer Unterlage befestigt werden soll. Der freie Schenkel 4 des Federbleches 1 hat zu diesem Zweck einen Durchbruch l8 (Fig. 2), damit man eine Schraube 19 (Fig. 5 und 6) von oben her hindurchführen kann.
In Fig. J5 drückt der aufwärts federnde Schenkel 4 des Federbleches 1 bei geöffneter Klemme derart gegen den kurzen Arm 1J5 des Hebels 2, daß dieser sich parallel an den Schenkel 4 anlegt und jeder Ansatz l6 an der oberen Wandung des entsprechenden Durchgangslochs 8 gelagert ist. Drückt man nun den längeren Arm l4 des Hebels" 2 mittels der Handhabe 15 in Richtung auf die Klemmstellen 9, so schließt sich die Klemme, indem der Hebel 2
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eine Drehbewegung um seine Achse ausführt und der kürzere Arm IjJ den freien Schenkel 4 gegen den festen Schenkel J3 drückt. Die Klemme ist bereits dann geschlossen, wenn der Hebel 2 unter der Federwirkung des freien Schenkels 4 seinen Totpunkt erreicht hat. Um die Klemme geschlossen zu halten und zu sperren, wird der Hebel 2 etwas über den Totpunkt hinausgedreht.
Wie Fig. 4 zeigt, legt sich der längere Hebelarm 14 dann mit seiner Handhabe 15 gegen den freien Schenke., 4 und verharrt in dieser Stellung unter dem Einfluß des federnden Schenkels 4.
In Fig. 5 sind zwei neuerungsgemäße Anschlußklemmen 20, 20' in eine Kabelanschlußdose 21 einer nur teilweise gezeichneten Dipolantenne auf den in die Dose 21 seitlich eingeschobenen Dipolenden 22, 22* mittels je einer Schraube 19 auf sockelartigen Erhöhungen 23 befestigt. Die Klemmen 20, 20' sind zum Anklemmen eines mit Flachkontakten 24, 24' ausgestalteten Symmetriereinsatzes 25, an den ein Koaxialkabel 26 angeschlossen ist, geöffnet und können durch zwei einfache Handgriffe geschlossen werden.
Der Einsatz 25 ist in Fig. 6 in die Dose 21 eingesetzt und an die Klemmen 20, 20' angeschlossen.

Claims (8)

9/69 - 1 - PLI Ba/Li 25.4.1969 Schutzansprüche
1. Schraubenlose Anschlußklemme, insbesondere für Kabelanschlußdosen von Dipolantennen, zum elektrischen Verbinden eines Leiters eines Antennenkabels oder eines in die Kabelansr lußdose einsetzbaren Netzwerkes mit einem der in der Kabelanschlußdose befestigten Dipolenden, gekennzeichnet durch ein U-förmig gebogenes Federblech (l), dessen einer Schenkel (5) auf einer Unterlage befestigt und dessen anderer Schenkel (4) frei ist, wobei die Schenkel (5* 4) in entspanntem Zustand auseinanderfedern und in zusammengedrücktem Zustand den Leiter zwischen sich einklemmen können, und durch einen zweiarmigen, um eine feste Achse drehbaren Hebel (2), dessen einer Arm (l4) als Handhabe (15) dient und dessen anderer Arm (15) derart mit dem freien Schenkel (4) des Pederbleches (1) zusammenwirkt, daß er nach Drehung des Hebels (2) über den durch die Federwirkung des freien Schenkels (4) gegebenen Totpunkt nach der einen oder nach der anderen Richtung den freien Schenkel (4) entweder auf den festen Schenkel (5) drückt oder freigibt.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem freien Schenkel (4) des Federbleches (l) zusammenwirkende Arm (13) des Hebels (2) in an sich bekannter Weise kürzer ist als der als Handhabe (15) dienende Arm (l4) und gegen diesen etwa senkrecht um die Achse des Hebels (2) abgewinkelt ist. .■
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3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Hebels (2) in den Schenkeln eines mit seiner Basis auf der Unterlage befestigten U-förmigen Bügels (7) gelagert ist.
4. Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7) und das Pederblech (1) aus einem Stück bestehen, indem der mittlere Teil des auf der Unterlage befestigten Schenkels (3) des Federbleches (l) die Basis des Bügels (7) bildet und die Schenkel des Bügels (7) zwei an den Längsseiten dieses Schenkels (j3) senkrecht nach oben abgewinkelte Lappen (6) sind, die je ein Durchgangsloch (8) als Lager haben.
5. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) aus Isoliermaterial, z. B. aus gespritztem Kunststoff, besteht und mit seitlich angeformten, als Achse dienenden Ansätzen (l6) versehen ist. /
6. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) aus Metall, z. B. aus Spritzguß oder aus Blech, besteht und mit seitlich angeformten, als Achse dienenden Ansätzen (l6) versehen ist.
7. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder der baiden Sch ^kel (3, 4) des Federbleches (l) wenigstens an den als Klemmstellen ,'9) dienenden Abschnitten etwa senkrecht abgewinkelt sind, wobei die Abwinkelungen (10, 11) der beiden Schenkel (3, 4) gegen-
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einander gerichtet sind und die beiden Schenkel (3, 4) an diesen Abschnitten derart verschieden breit sind, daß ein Schenkel in den anderen Schenkel greifen
8. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des freien Schenkels (4) des Federbleches (l) derart abgewinkelt (12) ist, daß die als Klemmstellen (9) dienenden Abschnitte der beiden Schenkel (3, 4) in zusammengedrücktem Zustand annähernd parallel ineinandergreifen. /
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008052626B4 (de) * 2008-10-22 2014-12-31 Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh Anschlussklemme
WO2019201550A1 (de) * 2018-04-20 2019-10-24 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Federkraftklemmanschluss und leiteranschlussklemme

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US11509074B2 (en) 2018-04-20 2022-11-22 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Spring-force terminal connection and conductor connection terminal
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