DE69124128T2 - Wellenlängenwandler für Laserlicht - Google Patents

Wellenlängenwandler für Laserlicht

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Laserlicht- Wellenlängenwandler, und insbesondere einen Laserlicht- Wellenlängenwandler zum Wandeln eines Laserlichts, das von einem Halbleiterlaser emittiert wird, in ein Laserlicht kürzerer Wellenlänge.
  • Die US-A-4 910 738 offenbart einen TM-Moden-verriegelnden Halbleiterlaser, der aus ersten und zweiten gespaltenen Kristallflächen besteht. Wenn ein TM-Modenlicht als kurzer Impuls, das von der zweiten Kristallfläche des Halbleiterlasers emittiert wird, in bzw. an einen optischen Wellenleiter gekoppelt wird, der auf einem Wellenlängenwandlerelement mittels Linsen hergestellt ist, wird eine zweite Oberschwingungswelle auf die Substratseite als Cherenkov-Strahlung geliefert. Das von der ersten Kristallfläche emittierte Laserlicht, die mit einer Antireflexionsbeschichtung beschichtet ist, wird mit einer optischen Faser gekoppelt. An einer Kristallfläche der optischen Faser sind ein Polarisator und ein extemer Reflektor angeordnet, und wenn der Polarisator so ausgerichtet ist, daß lediglich die TN-Komponente des Ausgangslichts von dem Halbleiter durchgelassen wird, schwingt das Laserlicht in dem TM-Modus.
  • Orazio Svelto, "Principles of Lasers", Plenum Press, New York, 1982, Seiten 310-319 beschreibt allgemein die Erzeugung einer zweiten Oberschwingung und die parametrische Oszillation.
  • Halbleiterlaser werden üblicherweise als die Laserlichtquelle zur Verwendung in verschiedenen Typen von Lasergeräten eingesetzt, die zur Anpassung an ihre Anwendungen eine kompakte Größe haben müssen. Ferner ist es erwünscht, daß das Laserlicht bei jedem Anwendungsgerät eine kürzere Wellenlänge hat, um ein optimales Leistungsvermögen zu erzielen.
  • Beispielsweise hat eine Aufzeichnungseinrichtung, die es erlaubt, daß mehr Daten in einen gegebenen Bereich eines Aufzeichnungsmediums geschrieben und aus diesem gelesen werden, einen beträchtlichen Wert im Fall eines optischen Plattensystems, eines Laserdruckers, eines Laserscanners und anderen optoelektronischen Vorrichtungen erlangt. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, das Laserlicht in einen Fleck kleineren Durchmessers zur Konvergenz zu bringen. Wenn die Wellenlänge eines Laserlichts λ und der Konvergenzwinkel θ ist, wird der Durchmesser eines Laserflecks φ erhalten aus:
  • φ = 2λ/πtanθ
  • Es versteht sich, daß, je kleiner die Laserwellenlänge λ ist, desto kleiner wird der Fleckdurchmesser φ fokussiert. Eine kürzere Wellenlänge eines Laserlichts ist deshalb zu Erhöhung der Konvergenz eines Laserlichts erforderlich.
  • Eine Laserquelle zur Erzeugung einer kürzeren Laserlicht- Wellenlänge ist beispielsweise in Form eines He-Cd-Lasers, eines Excimerlasers oder eines Ar-Lasers bekannt, die jedoch jeweils eine zu große Abmessung aufweisen, um erfolgreich in einen beliebigen der vorstehend genannten Lasergeräte installiert zu werden.
  • Ein Halbleiterlaser, bei dem es sich um eine Laserquelle kleiner Größe handelt, ist zur Installation in den vorstehend genannten Laseranwendungsgeräten geeignet. Eine zur Herstellung eines derartigen Halbleiterlasers zur Erfüllung der vorstehend genannten Anforderung erforderliche Kristallprozeßtechnik ist jedoch noch nicht bereitgestellt worden. Es erfordert einige Zeit, bevor ein verbesserter Laser, der eine kürzere Laserlicht-Wellenlänge erzeugt, entwickelt ist. Bislang sind einige Laserlicht-Wellenlängenwandler zur Verkürzung der Wellenlänge eines von einem bekannten Halbleiterlaser emittierten Laserlichts auf die Hälfte unter Verwendung eines Erzeugers (abgekürzt SHG) für zweite Oberwellen vorgeschlagen worden. Ein Beispiel für Laserlicht- Wellenlängenwandler gemäß dem Stand der Technik wird nunmehr erläutert.
  • Ein in Fig. 1 gezeigter Wandler gemäß dem Stand der Technik verwendet ein Einzelmoden-Halbleiterlaserrnedium 31 als die Lichtquelle zur Erzeugung einer Einzelmoden- Grundschwingungswelle, die für eine Wellenwandlung mit hohem Wirkungsgrad wesentlich ist. Im Betrieb wird von einem Halbleiterlaser 31 emittiertes Laserlicht durch eine Kondensorlinse 32 auf dem Einfallsende eines SHG 33 konvergiert, der aus einem nichtlinearen optischen Kristall gebildet ist, unter Verwendung einer Cherenkov-Phasenanpassung. Daraufhin verkleinert der SHG 33 die Wellenlänge des Laserlichts auf die Hälfte.
  • Obwohl die Anordnung des vorstehend erläuterten Wandlers einfach ist, ist der verwendete Einzelmoden-Halbleiterlaser nicht in der Lage, eine hohe Ausgangsleistung für Laserlicht mit einer einzigen Wellenlänge einer Höhe von mehr als mehreren 100 Milliwatt zu erzeugen. Demnach bleibt der Wirkungsgrad der Wellenlängenwandlung niedrig und es wird keine hohe Ausgangsleistung für ein Wellenlängen verkürztes Laserlicht (auf das nachfolgend als frequenzverdoppelte Welle Bezug genommen wird) erzielt. Außerdem breitet sich die frequenzverdoppelte Welle von bzw. aus der Cherenkov-Phasenanpassung in Konusform aus. Es ist deshalb ein spezielles optisches System erforderlich, um die frequenzverdoppelte Welle zur Konvergenz zu bringen.
  • Ein weiterer in Fig. 2 gezeigter Wandler gemäß dem Stand der Technik weist einen Nehrmoden-Halbleiterlaser 41 auf, der als Erregungsquelle dient und eine hohe Laserlichtleistung erzeugt. Im Betrieb wird ein von dem Mehrmoden-Laser 41 emittiertes Laserlicht durch eine Kollimatorlinse 42 und einen dichroitischen Spiegel 43 zu einem Festkörperlasermedium 44 zur Erregung gerichtet bzw. geleitet. Daraufhin wird ein Festkörperlaserresonator mit dem dichroitischen Spiegel 43, dem Festkörperlasermedium 44, Linsen 45 und 47 und einem dichroitischen Spiegel 48 aktiviert, um ein Strahlprofil geeigneter Konvergenz auf einem SHG-Kristall 46 bereitzustellen. Infolge davon wird gewandeltes Licht einer Wellenlänge, die halb so groß ist wie diejenige des eingegebenen Laserlichts von dem SHG-Kristall 46 durch die Linse 47 und den dichroitischen Spiegel 48 zur Ausgabe ausgebreitet.
  • Da die Wellenlängenwandlung in zwei Schritten ausgeführt wird, wird die gesamte Anordnung dieses Wandlers kompliziert. Eine resultierende frequenzverdoppelte Welle hat eine größere Wellenlänge als 500 nm, obwohl seine Leistung auf wenige Nilliwatt erhöht ist. Der Wirkungsgrad bei der Wandlung der Ausgangsleitstung bzw. des Ausgangssignals eines Halbleiterlasers ist etwa 1 % niedrig. Deshalb muß ein Laser mit hoher Energieversorgung und hoher Ausgangsleistung verwendet werden.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Laserlicht-Wellenlängenwandler bereitzustellen, der eine kompakte Abmessung aufweist, einfach aufgebaut bzw. angeordnet und in der Lage ist, eine hohe Ausgangsleistung mit frequenzverdoppelten Wellen (von Wellenlängen gewandeltem Licht) mit hohem Wirkungsgrad bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
  • Beim Betrieb des Laserlicht-Wellenlängenwandlers gemäß der vorliegenden Erfindung emittiert das Halbleiterlasermedium durch eine modenverriegelte Resonanzwirkung, ein modenvernegeltes Resonanzlaserlicht. Das modenverriegelte Resonanzlaserlicht dient als Grundschwingungswelle und wird seinerseits wellenlängengewandelt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 und 2 zeigen schematische Ansichten des optischen Systems unter Darstellung eines Paars von Laserlicht- Wellenlängenwandlern gemäß dem Stand der Technik;
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht des optischen Systems eines Laserlicht-Wellenlängenwandlers gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Laserlicht-Wellenlängenwandlers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht des optischen Systems eines Laserlicht-Wellenlängenwandlers gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein Halbleiterlasermediumelement zum Emittieren eines Laserlichts, das als Grundschwingungswelle dient, von dem eine emittierende Seite mit einer nichtreflektierenden Beschichtung zum Übertragen bzw. Durchlassen der Grundschwingungswelle beschichtet ist. Ein modenverriegelter Resonator 4 besteht dadurch aus dem Halbleiterlasermediumelement 1, einer Kopplerlinse 2 und einer optischen Faser 3. Die Modenverriegelungsresonanz startet, wenn ein Aktivierungsstrom mit einer Frequenz, die mit einer Zeit synchronisiert ist, die für eine Einzyklusbewegung eines Laserlichts entlang der Länge des Resonators 4 erforderlich ist, an das Halbleiterlasermediumelement 1 angelegt wird.
  • Die modenverriegelte resonierende Grundschwingungswelle wird durch eine Koppierlinse 5 zu einem SHG 6 gerichtet, der aus einem nichtlinearen optischen Kristall gebildet ist, wo sie bezüglich der Wellenlänge vor einer Emission in die durch den Pfeil in Fig. 3 gezeigte Richtung auf die Hälfte verkürzt wird. Der SHG 6 enthält einen Kristall mit einer derartigen nichtlinearen optischen Konstante, das eine Phasenanpassung bei 90º für die Wellenform einer Grundschwingungswelle bewirkt und dadurch ein Ausbreitungspfad bereitgestellt wird, der in der Anpassungsrichtung verläuft. Das emittierende Ende des SHG 6 ist mit einer reflektierenden Beschichtung zur Reflexion der Grundschwingungswelle beschichtet. Der Rest der Grundschwingungswelle, der noch nicht bezüglich der Wellenlänge verkürzt ist, wird dadurch auf die reflektierende Beschichtung reflektiert, während die frequenzverdoppelte Welle durchgelassen wird. Der SHG 6 kann vom Ausbreitungspfad- Wellenlängendispersionstyp, vom Domäneninversionstyp oder dergleichen sein.
  • Gemäß der vorstehend genannten Anordnung weist die Ausgangsleistung einer Grundschwingungswelle im Mittel 10 mW und im höchsten Wert mehr als 200 Milliwatt in der Form einer Reihe von sich wiederholenden Impulsen über 500 Mpps auf. Obwohl die vorstehend genannte Anordnung einen SHG- Wellenlängenwandler vom Extrahohlraumtyp bildet, kann auch ein SHG-Wellenlängenwandler vom Intrahohlraumtyp eingesetzt werden, der einen modenverriegelten Laserresonator 4 enthält, der aus solchen Bestandteilen 1, 2, 3, 5 und 6 besteht, die in Fig. 3 gezeigt sind. Mehr als 500 Mpps mit hoher Wiederholung bzw. Wiederholungsrate stellt eine Frequenz dar, die hoch genug ist, um die Frequenz (weniger als 20 MHz) eines üblichen Aufzeichnungssignals nicht mehr zu stören. Da der Wandlungswirkungsgrad des SHG 6 proportional zur Amplitude der Grundschwingungswelle ist, trägt die Spitzenwertausgangsleistung zum hohen Wandlungswirkungsgrad bei. Insbesondere stellt die modenverriegelte Resonanz eine nützliche Technik zur Vergrößerung des Wandlungswirkungsgrads in dem SHG 6 dar.
  • Der SHG 6 enthält außerdem eine 90º phasenangepaßte Anordnung, die eine der besten Eigenschaften eines kristallinen Materials darstellt, wodurch weitere Verbesserungen bezüglich des Wandlungswirkungsgrads und der -stabilität erzielt werden. Der hohe Wirkungsgrad und die stabile Resonanz in dem SHG 6 werden nunmehr im einzelnen erläutert.
  • Der Wirkungsgrad η bezüglich der Wandlung einer Grundschwingungswelle in eine frequenzverdoppelte Welle kann unter Verwendung der folgenden Formelabschwächung der Grundschwingungswelle approximiert werden, ohne die Wandlung in Betracht zu ziehen.
  • η = Kl²sin²(Δkl/2)/(Δkl/2)² PW/S
  • wobei Δk k2W-2kW (kW und k2W sind Wellenzahlenvektoren der Grundschwingungs- und frequenzverdoppelten Wellen), wobei K eine Konstante (proportional zum Quadrat einer nichtlinearen Konstante) ist, wobei PW die Amplitude der Grundschwingungswelle ist, wobei S die Querschnittsfläche eines Strahls ist, und wobei l eine Kohärenzlänge ist.
  • Die optimale phasenangepaßte Anordnung für einen maximalen Wirkungsgrad wird erhalten, wenn:
  • sin²(Δkl/2) / (Δkl/2)² = 1 (Δk - 0).
  • Dann gilt
  • η = Kl² PW/S
  • Nunmehr muß die Kohärenzlänge 1 in Betracht gezogen werden. Wenn Δk = 0, d.h., wenn sowohl die Grundschwingungswelle wie die frequenzverdoppelte Welle entlang der Phasenebene sich in derselben Richtung ausbreiten, weichen ihre echten Ausbreitungsrichtungen oder Zielvektorrichtungen voneinander ab (was als "walk-off" bekannt ist). Deshalb wird der Abstand l, der eine Interferenz zwischen der Grundschwingungswelle und der frequenzverdoppelten Welle erzeugt, kurz, wodurch der Wandlungswirkungsgrad verringert wird. Es ist deshalb erforderlich, zwei Zielvektorrichtungen zu haben, um in einem phasenangepaßten Zustand übereinzustimmen. Wenn der Anpassungswinkel θm 90º beträgt, fluchten die Phasenwelle und der Zielvektor in derselben Richtung und dadurch wird "walk-off" vermieden. Infolge davon kann der Abstand l auf einen gewünschten Wert verringert werden. Wenn mit anderen Worten der Kristall in geeigneter Weise gelängt wird, wird die Grundschwingungswelle zu 100% in die frequenzverdoppelte Welle ohne Berücksichtigung einer Abschwächung der Grundwelle während der Wandlung gewandelt.
  • In der Praxis wird die Amplitude der Grundschwingungswelle während der Wandlung abgeschwächt und der Wandlungswirkungsgrad der Grundschwingungswelle in die frequenzverdoppelte Welle wird auf eine bestimmte jedoch akzeptable Rate gesenkt. Zur Erzielung der akzeptablen Wandlerrate ist ein Optimum der Kohärenzlänge erforderlich. Deshalb ist die 90º Phasenanpassungsanordnung wesentlich zum Durchführen der Wandlung mit hohem Wirkungsgrad.
  • Wenn Phasenfehlanpassung auftritt, wird Δk nicht Null. Der Wandlungswirkungsgrad η ist dann proportional zu
  • sin²(Δkl/2) / (Δkl/2)²
  • (die der Einfachheit halber auch als α bezeichnet wird).
  • Wenn der Winkel des Wellenzahlenvektors der frequenzverdoppelten Welle gegenüber der Z-Achse θ beträgt, kann die Beziehung ausgedrückt werden als
  • Selbst wenn eine Phasenfehlanpassung θ-θm vorhanden ist, wird Δkl/2 T 0 erzeugt, weil sin(2θm)=0, wenn θm 90º ist. α kann deshalb auf einen Maximalwert von 1 bleiben. Die 90º- phasenangepaßte Anordnung minimiert demnach eine Anderung des Wandlungswirkungsgrads, der von der Winkelabweichung, wie beispielsweise eine Ablenkung aus der optischen Achse abhängt, und die stabile Arbeitsweise des SHG wird sichergestellt.
  • Die praktische Anordnung des Laserlicht-Wellenlängenwandlers gemäß der vorliegenden Erfindung wird nunmehr in Bezug auf die schematische perspektivische Ansicht von Fig. 4 erläutert.
  • Eine Basis 7 wird beispielsweise aus Alumuniumoxidkeramik gebildet und mißt wenige Zentimeter im Quadrat (beispielsweise 3 cm x 3 cm) und ist wenige Millimeter dick (beispielsweise 2,5 mm). Die Basis 7 stellt auch Wärmeableitungswirkungen bereit. Der Halbleiterlaser 1 und der SHG 6 sind entlang einer Kante der Basis 7 ausgerichtet und miteinander durch eine optische Faser 3 gekoppelt. Der SHG 6 ist durch ein Peltierelement 8 auf der Basis 7 angebracht. Ferner ist eine Stromquelle 9 zur Energieversorgung des Lasers 1 vorgesehen.
  • Für eine modenverriegelte Resonanzwirkung bei z.B. 500 Mpps bei dieser Anordnung ist ein Resonatorsystem mit einer optischen Länge von 30 cm erforderlich. Die optische Faser 3 ist dazu vorgesehen, das Resonatorsystem kompakt zu machen, und sie besteht deshalb aus einer Einzelmodenfaser, die eine kurze Faserlänge aufweist und 90º fasenangepaßt ist. Die optische Faser 3 weist einen Brechungsindex von 1,4 auf, erstreckt sich 81,5 cm und kann zur Installation auf der Basis 7 bezüglich eines Durchmessers von wenigen Zentimetern spiralartig so gewickelt sein, daß sich ein kompakter stabiler Resonator ergibt. Wenn eine höhere Wiederholungsrate der Resonanzwirkungen erforderlich ist, kann eine kürzere Wellenlänge für die optische Faser verwendet werden.
  • Wie vorstehend erläutert, ist der Laserlicht- Wellenlängenwandler gemäß der vorliegenden Erfindung so bereitgestellt, daß er einen Halbleiterlaser aufweist, der in Modenverriegelungsresonanz in Bezug auf die Grundschwingungswelle betrieben wird, die daraufhin in eine frequenzverdoppelte Welle gewandelt wird. Demnach kann die Wellenlängenwandlung mit hohem Wirkungsgrad auf einer kompakteren einfachen Anordnung ausgeführt werden, und außerdem kann eine frequenzverdoppelte Welle höherer Stärke und höherer Wiederholrate erzielt werden, wodurch zu der Verbesserung verschiedener Lasergeräte beigetragen wird. Zusätzlich kann der Laserlicht-Wellenlängenwandler eine kurze Impulsbreite von mehreren 10 Picosekunden bereitstellen und dadurch erfolgreich als Laserquelle zur Lichtauflösung und -aufspaltung bzw. -teilung auf Zeitbasis verwendet werden.

Claims (4)

1. Laserlicht-Wellenlängenwandler mit.
einem Halbleiterlasermedium (1),
Einer Resonatoreinrichtung (4) zum Erzeugen einer modenverriegelten Resonanzwirkung für das Halbleiterlasermedium und
einem Wellenlängenwandlerelement (6) zum Verkürzen der Wellenlänge eines modenverriegelten Resonanzlaserlichts von dem Resonator, wobei das Wellenlängenwandlerelement (6) außerhalb der Resonatoreinrichtung (4) angeordnet ist,
wobei das Wellenlängenwandlerelement (6) aus einem nichtlinearen optischen Kristall mit einem Ausbreitungspfad in der 90º-phasenangepaßten Richtung gebildet ist.
2. Laserlicht-Wellenlängenwandler nach Anspruch 1, wobei der Resonator eine optische Faser (3) enthält, die einen optischen Pfad für die modenverriegelte Resonanzwirkung bereitstellt.
3. Laserlicht-Wellenlängenwandler nach Anspruch 2, wobei das Halbleiterlasermedium (1) und das Wellenlängenwandlerelement (6) auf einer flachen Basis (7) ausgerichtet und miteinander durch eine optische Faser (3) gekoppelt sind.
4. Laserlicht-Wellenlängenwandler nach Anspruch 3, wobei das Wellenlängenwandlerelement (6) durch ein Peltierelement (8) auf der Basis (7) angebracht ist.
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