DE4228862A1 - Laseranordnung zur Erzeugung von UV-Strahlung - Google Patents
Laseranordnung zur Erzeugung von UV-StrahlungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Laseranordnung zur Erzeugung
von UV-Strahlung mit einem Laser mit Lasermedium und
Resonatorspiegeln, die einen ersten Resonator bilden, mit
einem ersten Frequenzverdoppler-Kristall im ersten
Resonator des Lasers und mit einem zweiten
Frequenzverdoppler-Kristall.
Eine solche Laseranordnung ist aus P.E. Perkins und Th.S.
Fahlen, IEEE J. Quantum Electronics QE-21 (1985), 1636-1638
bekannt mit einem CW-gepumpten Nd:YAG-Laser mit
akustooptischem Q-switch und Intracavity-KTP-
Frequenzverdoppler-Kristall. Dessen Licht wird in einem
KD*P-Frequenzverdoppler-Kristall in einfachem Durchgang ein
zweites Mal frequenzverdoppelt auf 266 nm Wellenlänge.
Da der Wirkungsgrad der Frequenzverdopplung in
nichtlinearen Kristallen dem Quadrat der Leistungsdichte
proportional ist, wird eine einfache Frequenzverdopplung
vorteilhaft innerhalb des primären Laserresonators
vorgenommen, wie in Perkins und Fahlen, oder z. B. US 4 933
945. Dies findet jedoch seine Grenzen in der
Verschlechterung der Resonatorqualität durch die
zusätzlichen Elemente.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Laseranordnung zur Erzeugung von UV-Strahlung mittels
zweifacher Frequenzverdopplung in ihrem Wirkungsgrad zu
steigern.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1, wonach das Intracavity-Prinzip
zur Steigerung der Leistungsdichte auch auf die zweite
Frequenzverdopplungs-Stufe angewandt wird.
Mit wellenlängenselektiv verspiegelten, dichroitischen
Spiegeln gelingt es, den Resonator für die Grundwellenlänge
und einen Resonator für dies erste Harmonische im Bereich
des ersten Frequenzverdoppler-Kristalls zu überlagern, ohne
daß störende Qualitätsverluste auftreten. Der zusätzliche
Resonator für das vom ersten Frequenzverdoppler-Kristall
erzeugte Licht ist so realisierbar und die Steigerung der
Leistungsdichte am zweiten Frequenzverdoppler-Kristall wird
erreicht. Vorteilhaft ist es, wenn der erste Resonator
einen Umlenkspiegel enthält.
Die Laseranordnung ist sowohl mit seitwärts, etwa mit
Gasentladungslampen, oder mit achsial gepumptem Lasermedium
vorteilhaft zu realisieren. Letztere Anordnung wird auch
mit beidseitigen Pumplichtquellen, bevorzugt Laserdioden,
ausgeführt und läßt sich besonders vorteilhaft realisieren,
wenn der erste Resonator zwei Umlenkspiegel enthält.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung mit wenigen Bauteilen
ergibt sich, wenn gemäß Anspruch 7 der Umlenkspiegel auf
einer planparallelen Platte angeordnet ist, die für die
Strahlung des ersten Frequenzverdoppler-Kristalls
transparent und reflexfrei ist, und deren Rückseite als
hochreflektierender Spiegel für die UV-Strahlung
beschichtet ist. Hat der erste Resonator zwei
Umlenkspiegel, dann ist die Anordnung nach Anspruch 8
besonders vorteilhaft, wonach der erste Umlenkspiegel für
die Strahlung des Lasermediums hochreflektierend und für
Licht aus der Pumplichtquelle transparent und reflexfrei
ist, und der zweite Umlenkspiegel für die Strahlung des
Lasermediums hochreflektierend und auf einer planparallelen
Platte angeordnet ist, die für die Strahlung des ersten
Frequenzverdoppler-Kristalls transparent und reflexfrei
ist, und deren Rückseite als hochreflektierender Spiegel
für die UV-Strahlung beschichtet ist und so die UV-
Strahlung aus der Laseranordnung auskoppelt.
Schließlich sind besonders -geeignete Materialien für das
Lasermedium Nd:YAG, Nd:YLF, oder Nd:Glas für den ersten
Frequenzverdoppler-Kristall KTP, oder LBO und für den
zweiten Frequenzverdoppler-Kristall KD*P, ADP, oder BBO.
Im einzelnen wird die Erfindung anhand der in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Laseranordnung mit zweimaliger
Frequenzverdopplung mit einem Umlenkspiegel;
Fig. 2 eine Laseranordnung mit zweimaliger
Frequenzverdopplung mit zwei Umlenkspiegeln;
Fig. 3 eine linear aufgebaute Laseranordnung mit
zweimaliger Frequenzverdopplung.
Fig. 1 zeigt einen Nd:YAG-Stab als Lasermedium (4) in
einem Resonator, bestehend aus den beiden Endspiegeln (1)
und (7) und dem Umlerikspiegel (8). Durch eine
Gasentladungslampe (41) in Verbindung mit einem Spiegel
(42) wird das Lasermedium (4) transversal gepumpt. Zwischen
dem Umlenkspiegel (8) und dem zweiten Endspiegel (7) ist
ein Frequenzverdoppler-Kristall (6) aus KTP angeordnet. Zur
Erhöhung der Leistungsdichte und damit des Wirkungsgrads
der Umwandlung wird durch die konkave Form des zweiten
Endspiegels (7) und eine Sammellinse (5) zwischen
Lasermedium (4) und Umlenkspiegel (8) die IR-Strahlung des
Lasermediums (4) im Frequenzverdoppler-Kristall (6)
fokussiert. Der Spiegel (8) ist dichroitisch und
transmittiert die frequenzverdoppelte VIS-Strahlung
reflexionsfrei durch die transparente, planparallele
Tragplatte.
Eine akusto-optische Modulatorzelle (2) ermöglicht einen Q-
Switch des Lasers und damit eine Steigerung der Spitzen-
Leistungsdichte und des Frequenzverdopplungs-Wirkungsgrads.
Die ebenfalls im Resonator angeordnete Modenblende (3)
sorgt für TEM 00-Betrieb des Nd:YAG-Lasers und beschränkt
damit die IR-Strahlung auf die für die Frequenzverdopplung
effektivste Mode.
Soweit ist ein frequenzverdoppelter Festkörperlaser Stand
der Technik und sind dem Fachmann Details der Ausführung
allgemein zugänglich, ohne daß hier näher darauf
eingegangen werden muß.
Zur Erzeugung der vierten Harmonischen wird erfindungsgemäß
in der optischen Achse des zweiten Endspiegels (7), des
KTP-Kristalls (6) und des Umlenkspiegels (8) mit einem
dritten Endspiegel (11) und einer Konvexlinse (9) ein
zweiter Resonator für das VIS-Licht des ersten
Frequenzverdoppler-Kristalls (6) aufgebaut. Im Fokusbereich
zwischen Konvexlinse (9) und drittem Endspiegel (11) ist
der zweite Frequenzverdoppler-Kristall (10) aus KD*P
angeordnet.
Der dritte Endspiegel (11) und die Rückseite des
Umlenkspiegels (8) sind für die UV-Strahlung des zweiten
Frequenzverdoppler-Kristalls (10) bei 266 nm zusätzlich
verspiegelt und so wird etwa in der Achse des Lasermediums
(4) die UV-Strahlung ausgekoppelt. Damit wird die VIS-
Strahlung des ersten Frequenzverdoppler-Kristalls (6)
komplett im Resonator zwischen den Endspiegeln (7) und (11)
gehalten. Das beim einmaligen Durchlaufen des zweiten
Frequenzverdoppler-Kristalls (10) nicht absorbierte VIS-
Licht geht somit nicht verloren, sondern kann bei erneutem
Durchlaufen des zweiten Frequenzverdoppler-Kristalls (10)
wiederum für die Erzeugung der UV-Strahlung genutzt werden.
Eine fünffache Effizienz ist damit erreichbar.
Bei Anwendung des Pulsbetriebs mit Q-Switch mit dem
akustooptischen Modulator (2) kann durch optimale Anpassung
der Pulsfolgefrequenz und der optischen Weglängen erreicht
werden, daß sich in den Frequenzverdoppler-Kristallen (6)
und (10) mehrere hin- und hergehende Lichtpulse überlagern
und so die maximale Intensität um den Wirkungsgrad
steigern. Destruktive Interferenz ist aufgrund der kurzen
Kohärenzlänge des IR-Laserlichts vom Lasermedium (4) kein
Problem.
Zur Minderung von Verlusten des VIS-Lichts im zweiten
Resonator, sind die optischen Elemente (6 bis 11) mit
geeigneten Antireflex- bzw. Spiegel-Schichten (7, 11) zu
versehen. Da kein optisches Element der ganzen
Laseranordnung von mehr als zwei Wellenlängen berührt wird,
ist das kein Problem. Der Frequenzverdoppler-Kristall (6)
ist beidseitig für IR und VIS antireflexbeschichtet, der
Endspiegel (7) ist für IR und VIS hochreflektierend.
Der Umlenkspiegel (8) ist für IR hochreflektierend und für
VIS antireflexbeschichtet. Seine Tragplatte ist für VIS
transparent und rückseitig für VIS antireflexbeschichtet
und für die UV-Strahlung hochreflektierend beschichtet. Die
Linse (9) ist für VIS und UV antireflexbeschichtet und der
Spiegel (11) ist für VIS und UV hochreflektierend.
Der zweite Frequenzverdoppler-Kristall (10), insbesondere
aus dem hygroskopischen KD*P, ist kommerziell nicht mit
Antireflexschichten verfügbar. Es ist jedoch möglich, auf
die beiden Endseiten Quarzglasplatten, deren Brechungsindex
sehr gut angepaßt ist, anzusprengen oder anzukitten, welche
auf den jeweiligen Außenseiten in bekannter Weise für VIS
und UV antireflexbeschichtet sind. Damit sind gleichzeitig
die Oberflächen des zweiten Frequenzverdoppler-Kristalls
(10) geschützt.
Die zur effektiven Frequenzverdopplung nötigen hohen
Leistungsdichten führen zur Erwärmung und zu
Temperaturgradienten und damit zu Störungen der optischen
Elemente, z. B. durch Ausbildung von thermischen Linsen und
Dephasing-Effekt im KD*P-Kristall (10).
Die Verwendung dünner langer Frequenzverdoppler-Kristalle
(6) und (10) ist daher vorteilhaft. Ist der
Kristalldurchmesser nur wenig größer als der
Lichtbündeldurchmesser, so ist die Wärmebelastung über den
Querschnitt gleichmäßiger und eine effektive Kühlung über
eine Fassung ist möglich. Große Kristallänge ergibt
effektive Frequenzumwandlung bei geringerer Fokussierung
und damit geringerer thermischer Spitzenbelastung und
geringerem Zerstörungsrisiko. Weiter ist es wichtig, den
Anteil der für die Frequenzverdopplung nicht oder
schlechter wirksamen Strahlung möglichst gering zu halten.
Diesem Ziel dienen die Modenblende (3) zum Erzwingen des
TEM 00-Betriebs und die akustooptische Modulatorzelle (2)
zum Q-Switch, also zur Pulserzeugung. Alternativ kann auch
die Mode-Locking-Technik angewendet werden. Dann müssen die
Umlaufzeiten des IR-resonators zwischen den Endspiegeln (1)
und (7) und des VIS-Resonators zwischen den Endspiegeln (7)
und (11) so angepaßt werden, daß sich die Lichtpulse im
Kristall (10) zeitlich treffen (vergl. M. A. Persaud et al.
IEEE J. Quantum El. 26 (1990), 1253 ff). Das Lasermedium (4)
kann generell auch mit Lichtimpulsen gepumpt werden.
Die in diesem Beispiel verwendeten Materialien - Nd:YAG für
das Lasermedium (4), KTP für den ersten Frequenzverdoppler-
Kristall (6) und KD*P für den zweiten Frequenzverdoppler-
Kristall (10) stellen eine effektive Kombination für die
Erzeugung von UV-Strahlung mit 266 nm Wellenlänge dar.
Andere Materialkombinationen sind jedoch ebenfalls für
erfindungsgemäße Laseranordnungen brauchbar. Eine gewisse
Abstimmbarkeit der Wellenlänge und niedrigere Wellenlänge
ist mit Nd:YLF oder Nd:Glas für das Lasermedium (4)
erreichbar. LBO (Lithiumborat) ist in Kombination mit
diesen Lasermedien (4) eine Alternative zu KTP als erster
Frequenzverdoppler-Kristall (6).
Mit der niedrigeren Wellenlänge (1053 nm) von Nd:YLF wäre
eine Phasenanpassung des KD*P-Kristalls als zweiter
Frequenzverdoppler-Kristall (10) nur bei Abkühlung auf ca.
170 K erreichbar. Daher ist hier der BBO-Kristall (Beta-
Bariumborat) eine Alternative, obwohl dabei die Justage
kritischer ist und durch die Doppelbrechung VIS- und UV-
Strahl seitwärts auseinanderlaufen, so daß nur ein kurzer
Kristall bei engem Fokus brauchbar ist. Die Zerstörschwelle
von BBO ist aber sehr hoch, so daß eine starke Fokussierung
auch möglich ist. Hohe Winkelakzeptanz für VIS und hohe
Nichtlinearität und die Verwendbarkeit für VIS auch
unterhalb 530 nm sind die Vorteile von ADP
(Ammoniumdihydrogenphosphat) als zweiter
Frequenzverdoppler-Kristall (10). Ein Problem ist seine
Temperaturempfindlichkeit.
Andere Materialien sind daneben ebenso für die
erfindungsgemäße Laseranordnung brauchbar.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführung der
erfindungsgemäßen Laseranordnung mit zwei Umlenkspiegeln
(81, 82). Der Laserstab (4) trägt auf einer Seite den
Endspiegel (14), der mit den zwei Umlenkspiegeln (81) und
(82), dem Endspiegel (7) und der Linse (5) den IR-Resonator
bildet. In diesem ist auch ,der erste Frequenzverdoppler-
Kristall (6) untergebracht. Die Linse (5) bewirkt im
Verbund mit dem konkaven Endspiegel (7) die Fokussierung
des IR-Lichts im ersten Frequenzverdoppler-Kristall (6) und
kann im Prinzip irgendwo zwischen Lasermedium (4) und
Frequenzverdoppler-Kristall (6) angeordnet werden. Zwischen
den beiden Umlenkspiegeln (81) und (82) wird die Linse (5)
jedoch nur vom IR-Licht berührt und braucht daher nur für
eine Wellenlänge entspiegelt zu werden. Der komplette
zweite Resonator für das VIS-Licht und die UV-
Strahlungserzeugung mit den Elementen (6, 7, 82, 9, 10 und
11) ist gleich wie in Fig. 1 gezeigt und oben beschrieben.
Durch die Einführung des zusätzlichen Umlenkspiegels (81)
ist es jedoch möglich, das Lasermedium (4) von beiden
Stirnseiten achsial zu pumpen, wozu zwei Laserdiodenarrays
(43, 44) mit Fokussierlinsen (45, 46) vorgesehen sind. Der
transparente Träger des Umlenkspiegels (81) und das
Lasermedium (4) einschließlich Endspiegel (14) sind dazu
mit geeigneten Antireflexschichten für das Pumplicht
durchgängig gemacht.
Eine solche Pumpanordnung für Nd:YAG-
Laser ist z. B. aus
US 4 710 940 bekannt.
Eine solche Anordnung mit Laserdiodenarrays (43) und (44)
ist sehr kompakt und hat einen hohen Pump-Wirkungsgrad, ist
mit derzeit verfügbaren Laserdiodenarrays aber auf eine
Pumpleistung in der Größenordnung 10 W beschränkt.
Natürlich können an die Stelle der Laserdiodenarrays (43)
und (44) auch andere Pumplichtquellen gesetzt werden. Die
Anordnung kann abgewandelt werden, und z. B. zwischen den
Umlenkspiegeln (81) und (82) kann zusätzlich ein Modulator
zum Q-Switch eingebaut werden.
Fig. 3 zeigt eine rein lineare erfindungsgemäße
Laseranordnung mit Lasermedium (4) inklusive Pumplampe
(41), erstem Frequenzverdoppler-Kristall (6) und zweitem
Frequenzverdoppler-Kristall (10). Die Spiegel (1, 31, 32,
33) sind geeignet beschichtet, so daß ein IR-Resonator (I)
zwischen den Spiegeln (1) und (32) und ein VIS-Resonator
(II) zwischen den Spiegeln (31) und (33) gebildet wird.
Die Sammellinsen (5, 9 und 34) sowie die konkave Ausführung
des Spiegels (33) sorgen für die erforderliche Fokussierung
in den Frequenzverdoppler-Kristallen (6) und (10).
Wie in den vorhergehenden Beispielen nach Fig. 1 und Fig.
2 wird jede optische Schicht der Laseranordnung von
höchstens zwei Licht-Wellenlängen berührt, so daß die
Ausführung geeigneter dichroitischer Reflex- und
Antireflexschichten unproblematisch ist.
Das aus tretende UV-Licht kann durch eine konkav-konvexe
Ausführung des Trägers des Endspiegels (33) oder durch eine
zusätzliche Linse oder einen zusätzlichen Spiegel nach
Bedarf gebündelt werden. Das Lasermedium (4) kann statt
transversal durch die Gasentladungslampe (41) auch achsial
durch den Endspiegel (1) gepumpt werden und weitere
Abwandlungen der gezeigten Beispiele Fig. 1 und 3 sind im
Rahmen der Erfindung vielfältig möglich.
Claims (9)
1. Laseranordnung zur Erzeugung von UV-Strahlung mit
einem Laser mit Lasermedium (4) und Resonatorspiegeln
(1, 7) die einen ersten Resonator bilden, mit einem
ersten Frequenzverdoppler-Kristall (6) im ersten
Resonator des Lasers und mit einem zweiten
Frequenzverdoppler-Kristall (10), dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und der zweite
Frequenzverdoppler-Kristall (6, 10) in einem zweiten
Resonator für das vom ersten Frequenzverdoppler-
Kristall (6) erzeugte Licht angeordnet sind.
2. Laseranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Resonator einen
Umlenkspiegel (8) enthält (Fig. 1).
3. Laseranordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lasermedium seitwärts
gepumpt wird (Fig. 1).
4. Laseranordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lasermedium (4)
endseitig gepumpt wird.
5. Laseranordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß beidseitig des Lasermediums (4)
Pumplichtquellen (43, 44) angeordnet sind (Fig. 2).
6. Laser nach mindestens einem der Ansprüche 2-5, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Resonator zwei
Umlenkspiegel (81, 82) enthält (Fig. 2).
7. Laser nach mindestens einem der Ansprüche 2-4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel (8) auf einer
planparallelen Platte angeordnet ist, die für die
Strahlung des ersten Frequenzverdopplerkristalls (6)
transparent und reflexfrei ist, und deren Rückseite
als hochreflektierender Spiegel für die UV-Strahlung
beschichtet ist.
8. Laser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Umlenkspiegel (81) für die Strahlung des
Lasermediums (4) hochreflektierend und für Licht aus
der Pumplichtquelle (44) transparent und reflexfrei
ist, und daß der zweite Umlenkspiegel (82) für die
Strahlung des Lasermediums (4) hochreflektierend und
auf einer planparallelen Platte angeordnet ist, die
für die Strahlung des ersten
Frequenzverdopplerkristall (6) transparent und
reflexfrei ist, und deren Rückseite als
hochreflektierender Spiegel für die UV-Strahlung
beschichtet ist.
9. Laseranordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lasermedium (4) aus
Nd:YAG oder Nd:YLF, oder Nd:Glas, der erste
Frequenzverdoppler-Kristall (6) aus KTP, oder LBO und
der zweite Frequenzverdoppler-Kristall (10) aus KD*P,
ADP oder BBO besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924228862 DE4228862A1 (de) | 1992-08-29 | 1992-08-29 | Laseranordnung zur Erzeugung von UV-Strahlung |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4228862A1 true DE4228862A1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6466777
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