DE69116307T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines abstimmbaren Filters - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines abstimmbaren FiltersInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung eines abstimmbaren Filters, um dieses in einem Wellenlängen- oder Frequenzmultiplexsystem oder dgl. verwenden zu können, und ein Lichtleiter-Kommunikationsnetz mit einer derartigen Vorrichtung.
- Im allgemeinen hat ein abstimmbares Filter einen in Fig. 1 dargestellten Übertragungsfaktor bei einer Wellenlänge des einzugebendes Lichtes. Wenn optische Multiplexsignale verschiedener Wellenlängen in ein derartiges abstimmbares Filter eingegeben werden, wird ein Wellenlängensignal gemäß der Beziehung zwischen Wellenlänge und Übertragungsfaktor des abstimmbaren Filters herausgefiltert. Normalerweise wird ein Signal einer einzigen Wellenlänge aus den Multiplexsignalen verschiedener in das abstimmbare Filter eingegeben Wellenlängen herausgefiltert, da ein Wellenlängenintervall zwischen benachbarten Signalen der Multiplexsignale breiter als eine Halbwert-Bandbreite (Wellenlängen-Bandbreite bei einem Übertragungsfaktor, dessen Wert die Hälfte oder 50 % desjenigen eines Maximal- Übertragungsfaktors ist: vgl. Fig. 1) des abstimmbaren Filters ist. Die Intensität des selektierten oder gefilterten Signals hat sein Maximum dort, wo eine Mittenübertragungs- oder Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters mit der zu selektierenden übereinstimmt.
- Üblicherweise kann die Mitten- Filterungswellenlänge eines abstimmbaren Filters durch Steuerung eines Stromes durch einen Anschluß desselben geändert oder abgestimmt werden, um dessen Filterungswellenlänge zu ändern. Wenn die Beziehung zwischen einem Wert eines solchen Stromflusses und der Mitten- Filterungswellenlänge bereits bekannt ist, kann folglich ein Signal einer beliebigen gewünschten Wellenlänge durch Hervorrufen des Stromes entsprechend der gewünschten Wellenlänge zum Fluß durch einen Filterungswellenlängen-Änderungsanschluß des abstimmbaren Filters ausgefiltert werden.
- Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zur Steuerung eines abstimmbaren Filters nach dem Stand der Technik. In Fig. 2 sind ein Spannung-Strom(V-I)-Wandler 201 und eine Konstantstromquelle 202 mit einem abstimmbaren Filter 203 verbunden. Nach dem Verfahren des Standes der Technik muß zu allererst die Beziehung zwischen einem Filterungswellenlängen- Steuerstrom und einer Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters 203 genau gemessen werden. Die Messung wird unter einer Bedingung durchgeführt, unter der die Temperatur auf einen vorbestimmten konstanten Wert gebracht wird, da die Steuerung der Filterungswellenlängen eine stromabhängige Filterungswellenlängenkennlinie des abstimmbaren Filters 203 aufweist, die weitgehend von der Änderung der Temperatur beeinflußt wird.
- Die Beziehung zwischen der Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters 203 und einem in den Wandler 201 eingegebenen Wellenlängen-Selektionssteuersignal wird somit von dem o. g. Meßwert unter Berücksichtigung einer Spannung-Strom- Wandlerkennlinie des Wandlers 201 bestimmt. Des weiteren wird eine Verstärkungssteuerung der Strom-Verstärkungskennlinie des abstimmbaren Filters 203 gemessen.
- Die Arbeitsweise des Systems nach dem Stand der Technik ist die folgende. Zuerst wird die Temperatur auf einen vorbestimmten Wert z. Zt. der Messung gebracht. Dann läßt man den Verstärkungssteuerstrom aus der Stromquelle 203 durch das abstimmbare Filter in dessen Verstärkungssteueranschluß fließen, um eine Verstärkung des abstimmbaren Filters auf einen gegebenen Wert zu setzten. Des weiteren wird das Wellenlängenselektions- Steuersignal auf eine Spannung gesetzt, die zu einer Wellenlänge eines beliebigen gewünschten Signals gehört. Diese Steuerspannung wird von dem Spannung-Strom-Wandler 201 in einen Strom umzusetzen, und dieser Strom wird veranlaßt, durch das abstimmbare Filter 203 in dessen Wellenlängensteueranschluß zu fließen.
- Auf diese Weise wird die Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters 203 auf die Wellenlänge des gewünschten Signals gebracht. Wenn Multiplexsignale verschiedener Wellenlängen in das abstimmbare Filter 203 eingegeben werden, wird das Signal der gewünschten Wellenlänge einer Übertragungsfaktorkennlinie des abstimmbaren Filters 203 folgend ausgegeben, da die Mitten-Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters mit derjenigen des auszugebenden gewünschten Signals übereinstimmt.
- Wenn jedoch die Wellenlänge eines Eingangssignals in dem System nach dem Stand der Technik oder die Mitten- Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters 203 geändert wird, wird der Betrag des auszugebenen Lichts herabgesetzt. Im schlimmsten Fall wird das gewünschte Signal überhaupt nicht ausgegeben. Im Ergebnis sind Temperaturstabilisierschaltungen erforderlich, um die Wellenlänge des von einer Lichtwelle emittierten eingegebenen Lichts (d. h. Stabilisieren einer Laserdiode zur Emission eines Lichtsignals), und die Mitten- Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters 203 zu stabilisieren. Des weiteren ist eine hochpräzise und stabile Spannung-Strom-Wandlerschaltung 203 mit kleiner Varianz erforderlich, um den Wert des Stromes genau einzustellen, der in den Wellenlängen-Steueranschluß des abstimmbaren Filters 203 geliefert wird.
- Es ist jedoch schwierig, die Mitten-Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters 203 immer auf einem konstanten Wert zu halten, da Techniken zur Verwirklichung der zuvor erwähnten Wandlerschaltung 201 schwer zu erzielen sind.
- Außerdem muß die Strom-Wellenlängen-Kennlinie des abstimmbaren Filters 203 zuvor genau gemessen werden, so daß die Anzahl von Verarbeitungsschritten zur Steuerung des abstimmbaren Filters 203 weiter ansteigt.
- Zur Lösung des zuvor angesprochenen Problems kann eine Lösung angewandt werden, daß ein Übertragungsband eines abstimmbaren Filters breit genug gemacht wird, um mit den Wellenlängenabweichungen zu Rande zu kommen; jedoch schränkt diese Lösung unweigerlich die Zahl von Multiplexsignalen verschiedener Wellenlängen ein.
- Das Dokument JP-A-58 052 890 offenbart einen automatischen frequenzgesteuerten Lichtverstärker, bei dem ein Teil des Eingangslichtsignals und ein Teil des Ausgangslichtsignals, die eine vorgegebene Phasenverschiebung von π/2 aufweisen, ausgelesen und zusammengesetzt werden. Dieses zusammengesetzte Lichtsignal wird von einem Fotodetektor festgestellt, und das Ausgangssignal des Fotodetektors wird benutzt, um die Übertragungswellenlänge des Verstärkers zu steuern. Dadurch wird die Übertragungswellenlänge soweit geändert, bis die Wellenlänge des eingegebenen Lichtsignals im wesentlichen mit der Wellenlänge des Eingangssignals übereinstimmt, in der Weise, daß die Phasendifferenz konstant ist, die das Steuersignal bestimmt.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Steuerung eines abstimmbaren Filters anzugeben, wie es in den Ansprüchen 1 bis 15 angegeben ist, und eine Vorrichtung, wie sie in den Ansprüchen 16 bis 29 angegeben ist, wobei ein Signal einer beliebigen gewünschten Wellenlänge immer stabil entnommen werden kann, wenn die Wellenlänge oder die Mittenwellenlänge eines Eingangslichtsignals oder das abstimmbare Filter geändert wird.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Lichtkommunikationsnetz zu schaffen, wie es in Anspruch 30 angegeben ist, einschließlich einer derartigen Vorrichtung zur Steuerung des abstimmbaren Filters, bei dem die Anzahl der Multiplexwellenlängen nicht beschränkt ist und bei der eine exzellente Lichtempfangsfunktion bei relativ geringen Kosten erreicht wird.
- Nach dem einen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung eines abstimmbaren Filters mit folgenden Verfahrensschritten vorgesehen: Erzeugen eines Bezugslichts, dessen Wellenlänge innerhalb des Übertragungswellenlängenbandes des abstimmbaren Filters liegt; Feststellen eines Schwebungssignals, das durch eine Wechselwirkung zwischen einer gewünschten Komponente eines in das abstimmbare Filter einzugebenden Eingangslichts und dem Bezugsgleichstromlicht hervorgerufen wird; und Verwenden des Schwebungssignals, um das Steuersignal zur Änderung der Filterwellenlänge zu erzeugen, damit die Mitten-Filterungswellenlänge des Übertragungs- Wellenlängenbandes im wesentlichen mit der Wellenlänge der gewünschten Komponente übereinstimmt.
- Nach dem einen anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Steuerung eines abstimmbaren Filters nach der vorliegenden Erfindung einen Verfahrensschritt der Erzeugung eines Gleichstromlichts durch das abstimmbare Filter, einen Verfahrensschritt der Feststellung eines Schwebungssignals, das durch eine Wechselwirkung zwischen dem Gleichstromlicht und einem gewünschten Lichtsignal von Multiplex- Eingangslichtsignalen einer Vielzahl von in das abstimmbare Filter einzugebenden Wellenlängenentsteht, und einen Verfahrensschritt der Steuerung des abstimmbaren Filters auf der Grundlage des Schwebungssignals in der Weise, daß das Gleichstromlicht im wesentlichen mit der Wellenlänge des gewünschten Lichtsignals übereinstimmt. Das gewünschte Lichtsignal hat eine Wellenlänge, die derjenigen des Gleichstromlichts in einer Vielzahl von Wellenlängen am nächsten liegt.
- Nach dem einen anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Steuerung eines abstimmbaren Filters nach der vorliegenden Erfindung einen Verfahrensschritt der Erzeugung eines Gleichstromlichts durch einen Überlagerungsoszillator, einen Verfahrensschritt der Feststellung eines Schwebungssignals, das durch eine Wechselwirkung zwischen dem Gleichstromlicht und einem gewünschten Lichtsignal von Miltiplex-Eingangslichtsignalen einer Vielzahl von in das abstimmbare Filter einzugebenden Wellenlängen verursacht wird, und einen Verfahrensschritt der Steuerung des abstimmbaren Filters und des Überlagerungsoszillators auf der Grundlage des Schwebungssignals in der Weise, daß die Mitten-Filterungswellenlänge im wesentlichen mit der Wellenlänge des gewünschten Lichtsignals übereinstimmt. Der Überlagerungsoszillator wird so gesteuert, daß dessen Mittenwellenlänge mit der Mitten- Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters übereinstimmt.
- Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Steuerung eines abstimmbaren Filters nach der vorliegenden Erfindung einen Verfahrensschritt des Anlegens von Miltiplex- Eingangslichtsignalen einer Vielzahl von Wellenlängen an das abstimmbare Filter, einen Verfahrensschritt der Erzeugung eines Teils der Eingangslichtsignale und eines Teils des Ausgangslichtsignals, und einen Verfahrensschritt des Empfangens des Teils der Eingangslichtsignale und des Teils des Ausgangslichtsignals durch Lichtempfangsmittel mit nichtlinearer Kennlinie, um ein Schwebungssignal zu erzeugen, das durch Wechselwirkung zwischen Licht einer gewünschten Wellenlänge des Eingangslichtsignals und des Teils des Ausgangslichtsignals entsteht, und einen Verfahrensschritt der Steuerung des abstimmbaren Filters auf der Grundlage des Schwebungssignals in der Weise, daß die Mitten-Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters mit der gewünschten Wellenlänge übereinstimmt.
- Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Steuerung eines abstimmbaren Filters vorgesehen, mit: einem abstimmbaren Filter, einer Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Bezugslichtsignals, dessen Wellenlänge innerhalb des Übertragungswellenlängenbandes des abstimmbaren Filters liegt; einer Feststelleinrichtung zur Feststellung eines aufgrund einer Wechselwirkung zwischen einer gewünschten Komponente eines in das abstimmbare Filter einzugebenden Eingangslichtes und des Bezugsgleichstromlichts hervorgerufenen Schwebungssignals; und mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung des abstimmbaren Filters auf der Grundlage des Schwebungssignals in der Weise, daß eine Mitten-Filterungswellenlänge des Übertragungswellenlängenbandes des abstimmbaren Filters im wesentlichen mit einer Wellenlänge der gewünschten Komponente übereinstimmt.
- Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Vorrichtung zur Steuerung eines abstimmbaren Filters nach der vorliegenden Erfindung ein abstimmbares Filter, eine Erzeugungseinrichtung, die das abstimmbare Filter zur Erzeugung eines Gleichstromlichts veranlaßt, eine Feststelleinrichtung zur Feststellung eines aufgrund einer Wechselwirkung zwischen einer gewünschten Komponente eines in das abstimmbare Filter einzugebenden Eingangslichtes und des Bezugsgleichstromlichts hervorgerufenen Schwebungssignals; und eine Steuereinrichtung zur Steuerung des abstimmbaren Filters auf der Grundlage des Schwebungssignals in der Weise, daß eine Mitten-Filterungswellenlänge des Übertragungs- Wellenlängenbandes des abstimmbaren Filters im wesentlichen mit einer Wellenlänge der gewünschten Komponente übereinstimmt. Das gewünschte Lichtsignal hat eine Wellenlänge, die derjenigen des Gleichstromlichts in einer Vielzahl von Wellenlängen am nächsten liegt.
- Nach dem einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Vorrichtung zur Steuerung eines abstimmbaren Filters nach der vorliegenden Erfindung ein abstimmbares Filter, einen Überlagerungsoszillator, der Gleichstromlicht erzeugt, eine Feststelleinrichtung zur Feststellung eines aufgrund einer Wechselwirkung zwischen dem Gleichstromlicht und einem gewünschten Lichtsignal von Multiplex-Lichtsignalen einer Viezahl von in eine abstimmbares Filter einzugebenden Wellenlängen, und eine Steuereinrichtung zur Steuerung des abstimmbaren Filters und des Überlagerungsoszillators auf der Grundlage des Schwebungssignals in der Weise, daß die Mitten- Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters im wesentlichen mit einer Wellenlänge des gewünschten Lichtsignals übereinstimmt. Der Überlagerungsoszillator wird so gesteuert, daß eine Mittenwellenlänge desselben im wesentlichen mit einer Mitten-Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters übereinstimmt. Das gewünschte Lichtsignal hat eine Wellenlänge, die derjenigen des Gleichstromlichts in einer Vielzahl von Wellenlängen am nächsten liegt.
- Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Vorrichtung zur Steuerung eines abstimmbaren Filters nach der vorliegenden Erfindung ein abstimmbares Filter, eine Lichtvereinigungseinrichtung, eine ersten Lichtverzweigungseinrichtung, die einen Teil der Multiplex- Eingangslichtsignale einer Vielzahl von Wellenlängen in Richtung zur Lichtvereinigungsschaltung verzweigt, eine zweite Lichtverzweigungseinrichtung zur Verzweigung eines Teils eines Ausgangslichtsignals aus dem abstimmbaren Filter in Richtung auf die Lichtvereinigungseinrichtung; eine Empfangseinrichtung mit einer nichtliniaren Kennlinie zum Empfang eines Ausgangslichtsignals aus der Lichtvereinigungseinrichtung, um ein Schwebungssignal zu erzeugen, das durch eine Wechselwirkung zwischen einem Licht einer gewünschten Wellenlänge des Teils der Eingangslichtsignale und des Teils des Ausgangslichtsignals aus dem abstimmbaren Filter hervorgerufen wird, und eine Steuereinrichtung zur Steuerung des abstimmbaren Filters auf der Grundlage des Schwebungssignals in der Weise, daß eine Mitten- Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters mit der gewünschten Wellenlänge übereinstimmt.
- Diese und weitere Vorteile sind noch besser durch die nachstehende detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung zu verstehen.
- Fig. 1 ist eine Darstellung einer Kennlinie eines wellenlängenabhängigen Übertragungsfaktors eines abstimmbaren Filters.
- Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Systems zur Steuerung eines abstimmbaren Filters nach den Stand der Technik darstellt.
- Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines ersten Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 4 ist eine Darstellung der Beziehung zwischen Eingangslichtsignalen und Übertragungseigenschaften eines abstimmbaren Filters.
- Fig. 5 ist eine Darstellung einer Spannungskurvenform eines Ausgangssignals aus einem Schwebungsdetektor.
- Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines dritten Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines vierten Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Figuren 9A und 9B sind Darstellungen der Beziehung zwischen der Wellenlänge eines gewünschten Signals bzw. des Übertragungs- Wellenlängenbandes eines abstimmbaren Filters.
- Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines fünften Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 11 ist eine Darstellung von Kurvenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise des fünften Ausführungsbeispiels.
- Fig. 12 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Lichtkommunikationsnetzes mit einer Vorrichtung zur Steuerung eines abstimmbaren Filters nach der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung, und Fig. 4 veranschaulicht die Beziehung zwischen Eingangslichtsignalen, Wellenlängen- Übertragungseigenschaften oder Kennlinien von einem abstimmbaren Filter und ein Lichtmenge, der durch das abstimmbare Filter übertragen wird. Fig. 5 veranschaulicht eine Kurvenform eines Spannungsausgangssignals aus einem Schwebungsdetektor in Fig. 3.
- In Fig. 3 ist ein abstimmbares Filter 1 vorgesehen, das in einem System nach der vorliegenden Erfindung gesteuert wird, eine Stromquelle 2, die mit einem Verstärkungssteueranschluß des abstimmbaren Filters 1 zur Feststellung einer Verstärkung des Filters 1 verbunden ist, Lichtverzweigungseinrichtungen 3-1 und 3-2 und ein Multiplexer 4. Die Verzweigungseinrichtung 3-1 hat die Funktion der Lieferung eines Teils des Eingangslichtsignals an den Multiplexer 4 und der Lieferung des restlichen Signals an das abstimmbare Filter 1. Die Verzweigungseinrichtung 3-2 hat die Funktion der Lieferung eines Teiles eines Ausgangslichtsignals des abstimmbaren Filters 1 an den Multiplexer 4 und der Abzweigung des restlichen Signals als Ausgangslichtsignal. Der Multiplexer 4 multiplext die Lichtsignale aus den Verzweigungseinrichtungen 3-1 und 3-2 und gibt Multiplexsignale zur Umsetzung der Multiplexsignale in ein elektrisches Signal an einen opto-elektrischen Wandler (O/E) 5.
- Des weiteren ist ein Schwebungsdetektor 6 vorgesehen, der das Schwebungssignal feststellt, das zu erzeugen ist aufgrund einer Differenz in der Wellenlänge zwischen jenem eines gewünschten Signals aus dem Ausgangssignal aus dem O/E- Wandler 5 und dem Ausgangslichtsignal aus dem abstimmbaren Filter 1 und ein Spannung-Strom-Wandler 7 zur Umsetzung einer Spannung der Summe eines Wellenlängenselektionsteuersignals und eines Überlagerungsfeststellausgangssignal 5 des Schwebungsdetektors 6 in einen Strom, um einen Stromfluß durch einen Wellenlängen- Steueranschluß des Filters 1 als einen Wellenlängenselektions- Steuerstrom fließen zu lassen.
- Das abstimmbare Filter hat die Aufgabe, den Übertragungsfaktor und die Ausgangslichtleistung durch Steuerung eines Stromflusses durch dessen Verstärkungssteueranschluß zu erreichen und dient der Einstellung dessen Mitten- Filterungswellenlänge auf einen gewünschten Wert durch Steuerung des Stromflusses durch dessen Wellenlängen-Steueranschluß. Als abstimmbares Filter kann ein Laserfilter mit verteilter Rückkopplung (DFB) und dgl. verwendet werden "vgl. beispielsweise Numai et al.: Tunable filter using a phase type DFBLD, Informal Paper Nr. C161, ausgegeben zum Autumnal Grand Meeting of Electronics Information Commun. Academy (1988).
- Als O/E- Wandler 5 kann eine PIN-Fotodiode, eine Avalanche- Fotodiode oder dgl. verwendet werden, und als Schwebungsdetektor 6 kann eine Schaltung, die aus einem Zwischenfrequenzverstärker (IF), einem Tiefpaßfilter usw. zusammengesetzt ist, verwendet werden.
- In dem System von Fig. 3 wird eine Anfangseinstellung auf folgende Weise ausgeführt. Die Stromquelle 2 ist mit dem Verstärkungssteueranschluß des abstimmbaren Filters 1 verbunden, und ein Strom einer solchen Stärke, die das Filter leicht zum schwingen bringen kann (d. h., der Strom etwas über den Schwellwert), wird veranlaßt, in den Verstärkungssteuereingang zu fließen. Das Wellenlängenselektions-Steuersignal wird auf der Grundlage der Beziehung zwischen dem Wellenlängensteuerstrom und der Mitten-Filterungswellenlänge eingestellt auf einen gewünschten Wert, in der Weise, daß ein Strom entsprechend einer gewünschten abzugebenden Wellenlänge durch den Wellenlängen- Steueranschluß des abstimmbaren Filters 1 fließt. Im Ergebnis wird das Wellenlängenselektions-Steuersignal in einen Strom von der Spannung-Strom-Wandler 7 umgesetzt, und ein gewünschter Wellenlängen-Steuerstrom wird an den Wellenlängen- Steueranschluß des abstimmbaren Filters 1 geliefert. Auf diese Weise strahlt das abstimmbare Filter ein Gleichstromlicht einer voreingestellten Wellenlänge nach der zuvor erwähnten Einstellung ab (vgl. Fig. 4).
- Wenn ein DFB- Laser oder dgl. als abstimmbares Filter verwendet wird, emittiert das abstimmbare Filter 1 auch ein Gleichstromlicht in einer Eingangsrichtung (Richtung zur Verzweigungseinrichtung 3-1). Wenn dieses Gleichstromlicht in dem zugehörigen System störend wirkt, wird vorzugsweise ein Trenner zwischen der Verzweigungseinrichtung 3-1 und dem abstimmbaren Filter 1 angeordnet, oder an einem Eingangsabschnitt der Verzweigungseinrichtung 3-1, um das Gleichstromlicht daran zu hindern, zum Eingangsabschnitt der Verzweigungseinrichtung 3-1 zu wandern.
- Als nächstes wird die Arbeitsweise erläutert, wenn Multiplex- Lichtsignale einer Vielzahl unterschiedlicher Wellenlängen beim ersten Ausführungsbeispiel eingegeben werden. In Fig. 4 haben die Eingangslichtsignale Wellenlängen λ&sub1;, λ&sub2;,...λn und eine Wellenlänge λx ist eine Mitten- Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters 1 in einem Anfangszustand, und eine Wellenlänge λi ist ein gewünschtes zu entnehmendes Lichtsignal.
- Wenn die Wellenlängen λx und λi voneinander abweichen, wird nur ein Teil des eingegebenen Lichtsignals, das in das abstimmbare Filter 1 durch die Verzweigungseinrichtung 3-1 (angedeutet durch Strichelung in Fig. 4) von dem abstimmbaren Filter aufgrund des Einstellfehlers der Mitten- Filterungswellenlänge λx des abstimmbaren Filters 1 übertragen, oder aufgrund der Differenz zwischen der Mitten- Filterungswellenlänge λx und der Wellenlänge λi des gewünschten Lichtsignals. Wenn der Einstellfehler 0 ist (λx gleich λi), wird ein Maximalbetrag des Lichts durch abstimmbare Filter 1 übertragen.
- Auf diese Weise werden das Gleichstromlicht der Wellenlänge λx und ein Teil des gewünschten Signals der Wellenlänge λi von dem abstimmbaren Filter 1 abgegeben. Das Ausgangssignals des abstimmbaren Filters 1 wird in der Verzweigungseinrichtung 3-2 verzweigt, und ein Teil dessen wird zum Multiplexer 4 abgeführt, während der Rest desselben als Ausgangslichtsignal abgeführt wird. Hier wird ein Teil des Eingangslichtsignals und ein Teil des Ausgangslichtsignals von dem abstimmbaren Filter der Multiplexbehandlung unterzogen, und das Multiplexlicht wird in ein elektrisches Signal umgesetzt. Der O/E-Wandler 5 gibt Überlagerungsfrequenzen entsprechend der Wellenlängendifferenzen zwischen der Wellenlänge λx des Gleichstromlichts des abstimmbaren Filters 1 ab, sowie Wellenlängen λi-λn der Eingangslichtsignale. Je kleiner die Frequenzdifferenz ist, um so niedriger wird die Überlagerungsfrequenz. Folglich ist die erzeugte Überlagerungsfequenz zwischen dem Gleichstromlicht der Wellenlänge λx und dem gewünschten Lichtsignal der Wellenlänge λi am geringsten. Der Schwebungsdetektor 6 stellt eine Komponente dieser Überlagerungsfrequenz fest, die zwischen den Lichtwellenlängen λx und λi unter Verwendung beispielsweise eines Tiefpaßfilters und dgl. erzeugt wird.
- Hier ist es leicht, die Überlagerungsfrequenzkomponente festzustellen, wenn die die in den Multiplexer 4 eingegebenen Lichtbeträge der Wellenlängen λx und λi einander gleich oder etwa gleich sind. Folglich kann die Überlagerungsfrequenz stabiler festgestellt werden, wenn die Verzweigungseinrichtungen 3-1 bzw. 3-2 beispielsweise solche Einrichtungen sind, die immer einen konstanten Betrag des verzweigten Lichts an den Multiplexer 4 liefern, oder wenn die Lichtverstärker mit einer Verstärkungsregelungsfunktion (AGC) ausgestattet sind, und jeweils an beiden Eingangsabschnitten des Multiplexers 4 angeordnet sind.
- Die von dem Schwebungsdetektor festgestellte Frequenzspannung wird dann zu dem Wellenlängenselektions- Steuersignal addiert, um den Ausgangsstrom des Spannung-Strom- Wandlers 7 zu steuern. Auf diese Weise wird die Mitten- Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters geändert.
- Fig. 5 veranschaulicht eine zeitabhängige Veränderung der Ausgangsspannung des Schwebungsdetektors 6. Der Ausgangsstrom des Spannung-Strom-Wandlers 7 variiert in gleicher Weise oder bringt die gleiche Kurvenform hervor, wie diejenige der Ausgangsspannung des Schwebungsdetektors 6 in Fig. 5. Da der Wellenlängen-Steuerstrom, der an den Wellenlängen- Steueranschluß des abstimmbaren Filters 1 geliefert wird, sich in der in Fig. 5 dargestellten Weise ändert, wird auch die Mitten-Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters in einem gewissen Bereich etwa um die Wellenlänge λx wiederholt geändert (siehe Fig. 4).
- Wenn die Mitten- Filterungswellenlänge λx des abstimmbaren Filters die Wellenlänge λi des gewünschten abzugebenden Signals erreicht, wird die Überlagerungsfrequenz niedrig, wohingegen die überlagerungsfrequenz hochgeht, wenn die Mitten- Filterungswellenlänge λx des abstimmbaren Filters von der Wellenlänge λi des gewünschten Ausgangssignals sich entfernt. Im Ergebnis wird die Überlagerungskurvenform in der in Fig. 5 dargestellten Weise verändert, und deren Gleichstromkomponente wird in einer Richtung geändert, die sich der Wellenlänge λi des gewünschten Signals annähert. Die Gleichstromkomponente des Pegels wird stabilisiert, wenn die Wellenlänge λx des abstimmbaren Filters mit der Wellenlänge λi des gewünschten Signals übereinstimmt. Mit anderen Worten, der Spannung-Strom- Wandler 7, in den die Überlagerungsfrequenzspannung zu dem Wellenlängenselektions-Steuersignal eingegeben wird, ist so aufgebaut, daß er in einer solchen Weise arbeiten kann. Wenn die Wellenlängen λx und λi miteinander übereinstimmen, wird ein Maximalbetrag des Lichts des gewünschten Signals der Wellenlänge λi durch das abstimmbare Filter 1 übertragen.
- Die Wellenlänge λi des gewünschten Signals oder die Mitten- Filterlängenwelle λx des abstimmbaren Filters 1 variiert aufgrund der Änderung der Umgebungstemperatur der zugehörigen Einrichtungen aus anderen Gründen, eine überlagerungsfrequenzkomponente entsprechend einer neuen Differenz in den Wellenlängen λx und λi wird neuerlich erzeugt. Aufgrund des neuen Schwebungssignals wird die oben abgehandelte Operation erneut in einer Richtung ausgeführt, die die Wellenlängen λi und λx veranlaßt, miteinander übereinzustimmen.
- Wenn die Wellenlänge λi des gewünschten Ausgangssignals auf einen anderen Wert verändert wird, wird die Mitten- Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters 1 erneut auf einen neuen Wert gesetzt, der nahe dem Wert der Wellenlänge des neuerlich gewünschten Signals liegt, durch das Wellenlängenselektion-Steuersignal. Dann wird die Operation so ausgeführt, daß die neueingestellte Wellenlänge λx mit der neuen gewünschten Wellenlänge λi übereinstimmt. Auf diese Weise wird ein Signal der neugewünschten Wellenlänge λi von dem abstimmbaren Filter 1 abgegeben.
- Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels. In Fig. 6 bedeuten die gleichen Bezugszeichen wie jene der Fig. 3 die gleichen Teile oder Einrichtungen jener der in Fig. 3 dargestellten. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich ein Tiefpaßfilter 8 und ein Spitzenwertdetektor 9 vorgesehen.
- Im ersten Ausführungsbeispiel wird der Betrag des von dem abstimmbaren Filter emittierten Gleichstromlichts unverändert gelassen, indem der Betrag des Stromes aus der Stromquelle 2 unverändert bleibt. Im Gegensatz dazu wird im zweiten Ausführungsbeispiel der Betrag des Gleichstromlichts aus der Stromquelle 2 gesteuert, um als Mitten- Filterungswellenlänge λx des abstimmbaren Filters 1 abgesenkt zu werden, bis die Wellenlänge λi des gewünschten Signals erreicht oder wenn die Mitten- Filterungswellenlänge λx stabilisiert ist.
- Wenn ein Lichtsignal der Wellenlänge λi gewählt wird, das durch das Wellenlängenselektions-Steuersignal ausgegeben werden soll, wird das Signal der Wellenlänge λi durch das abstimmbare Filter entnommen, gefolgt von den gleichen Operationen wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Das Ausgangslichtsignal des ersten Ausführungsbeispiels enthält jedoch die Gleichstromkomponente (siehe Fig. 4), die als unerwünschtes Licht einherkommt. In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird dieses unerwünschte Gleichstromlicht auffolgende Weise verringert.
- Die überlagerungsfrequenz des Ausgangssignals aus dem Schwebungsdetektor 6 wird niedrig, ebenso wie die Differenz zwischen den Wellenlängen λi und λx in der in Fig. 6 dargestellten Weise reduziert wird. Da das Ausgangssignal des Schwebungsdetektors 6 in das Tiefpaßfilter 8 eingegeben wird, tritt eine Überlagerungsfrequenz in einem Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 8 aüf, wenn die Frequenz des Ausgangssignals des Schwebungsdetektors 6 unter eine vorbestimmte Frequenz geht. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilter 8 wird von dem Spitzenwertdetektor 9 in seinem Spitzenwert detektiert, um eine Gleichspannung entsprechend der Frequenz des Ausgangssignals des Tiefpaßfilters 8 zu erhalten. Ein Strom aus der Stromquelle 2 wird gemäß der Gleichspannung aus dem Spitzenwertdetektor 9 geändert, und von daher wird der Betrag des Gleichstromlichts aus dem abstimmbaren Filter als Differenz zwischen den Wellenlängen λi und λx herabgesetzt. Die Verstärkung des abstimmbaren Filters 1 ist nämlich herabgesetzt. Mit anderen Worten, die Stromquelle 2, in die, die Gleichspannung aus dem Spitzenwertdetektor 9 eingegeben wird, wird so gebildet, daß ein von diesem gelieferten Strom an den Verstärkungssteueranschluß des abstimmbaren Filters 1 in der zuvor beschriebenen Weise geändert wird. Auf diesen Wege kann ein Signal irgendeiner beliebigen Wellenlänge λi als Ausgangslichtsignal abgegriffen werden, wobei aus diesem das Gleichstromlicht im zweiten Ausführungsbeispiel beseitigt ist.
- Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels. In Fig. 7 bedeuten gleiche Bezugszeichen wie jene in Fig. 3 die selben Teile oder Einrichtungen wie jene der Fig. 3. Im dritten Ausführungsbeispiel ist außerdem ein Überlagerungsoszillator 10 vorgesehen, der über einen Wellenlängen-Steueranschluß verfügt. Als Überlagerungsoszillator 10 kann ein DFB-Laser verwendet werden, der eine Mittenwellenlänge seines Ausgangslichts gemäß einem Strom einstellen kann, der durch den Wellenlängen-Steueranschluß fließenden Strom verursacht wird. Während im ersten Ausführungsbeispiel das Gleichstromlicht des abstimmbaren Filters zur Erzeugung des Schwebungssignals verwendet wird, wird das Gleichstromlicht des Überlagerungsoszillators 10 zur Erzeugung des Schwebungssignals im dritten Ausführungsbeispiel verwendet. Der Spannung-Strom-Wandler 7 liefert jeweils Ströme an das abstimmbare Filter 1 und an den Überlagerungsoszillator 10 in der Weise, daß die Mittenwellenlänge des Übertragungsfaktors des abstimmbaren Filters 1 mit der Mittenwellenlänge des Ausgangslichts aus dem Überlagerungsoszillator 10 übereinstimmt. Auf diese Weise kann die gleiche Operatiön wie jene des ersten Ausführungbeispiels auch im dritten Ausführungsbeispiel erzielt werden. Es ist natürlich auch möglich, den Aufbau der zweiten und dritten Ausführungsbeispiele miteinander zu verbinden.
- Die Arbeitsweise des dritten Ausführungsbeispiels wird nachstehend anhand Fig. 7 beschrieben.
- Zunächst wird das Wellenlängenselektions-Steuersignal so gesteuert, daß ein Strom gemäß einer gewünschten bzugreifenden Wellenlänge durch die Wellenlängen-Steueranschlüsse des abstimmbaren Filters 1 und des Überlagerungsoszillators 10 auf der Grundlage der Beziehung zwischen den Wellenlängen- Steuerströmen des abstimmbaren Filters 1 und des Überlagerungsoszillators 10 und ihrer Mittenfilter- oder Oszillations-Wellenlängen fließt. Das Wellenlängenselektions- Steuersignal wird in einen Strom durch den Spannung-Strom- Wandler 7 umgesetzt, und die Wellenlängen-Steuerströme werden an die Wellenlängen-Steuranschlüsse des abstimmbaren Filters 1 und des Überlagerungsoszillators 10 in der Weise geliefert, daß ihre Mittenwellenlängen miteinander übereinstimmen. Der Überlagerungsoszillator 10 emittiert ein Gleichstromlicht einer dermaßen vorgegebenen Wellenlänge auf der Grundlage einer derartigen Einstellung.
- Wenn die Multplex-Lichtsignale der Vielzahl verschiedener Wellenlängen in dieses System eingegeben werden, werden die Signale von der Verzweigungseinrichtung 3 verzweigt, und ein Teil derer wird in den Multiplexer 4 gegeben, während der Rest in das abstimmbare Filter 1 gelangt. Der Teil der Eingangssignale und das Ausgangslicht des Überlagerungsoszillators 10 werden vom Multiplexer 4 der Muliplexbehandlung unterzogen, und ein Ausgangssignal desselben wird von dem O/E-Wandler 5 in ein Stromsignal umgesetzt. Überlagerungsfrequenzsignale werden von dem O/E- Wandler 5 gemäß den Differenzen zwischen den Wellenlänge λx des Ausgangssignals des Überlagerungsoszillators 10 und die Wellenlängen λ1 -λn der jeweiligen Eingangslichtsignale. Die Überlagerungsfrequenz wird niedriger, wenn eine derartige Wellendifferenz kleiner wird, so daß die zwischen der Wellenlänge λx und der Wellenlänge λi erzeugte Überlagerungsfrequenz die niedrigste des gewünschten Signals ist. Der Schwebungsdetektor 6 stellt nur die niedrigste Überlagerungs frequenz fest.
- Die Spannung des auf diese Weise festgestellten Überlagerungsfrequenz-Ausgangssignals aus dem Schwebungsdetektor 6 wird zu dem Wellenlängenselektion-Steuersignal addiert, um in den Spannung-Strom-Wandler 7 geleitet zu werden. Ausgangsströme des Spannung-Strom-Wandlers 7 werden so gesteuert, daß sie die Mittenwellenlängen des Überlagerungsoszillators 10 und des abstimmbaren Filters veranlassen, sich der gewünschten Wellenlänge λi zu nähern. Ein stabiler Punkt wird erreicht, wenn die Wellenlängen λx und λi einander gleich sind. Das Prinzip ist das gleiche wie das des ersten Ausführungsbeispiels. Da die Mittenwellenlänge des Überlagerungsoszillators 10 und die Mitten- Filterungswellenlänge des abstimmbaren Filters auf einen gleichen Wert gesteuert werden, wird ein Maximalbetrag des Lichts der gewünschten Wellenlänge durch das abstimmbare Filter bei dem stabilisierten Punkt übertragen. Ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel kann auf diese Weise ein Lichtsignal einer beliebigen gewünschten Wellenlänge aus den Multiplex- Lichtsignalen der Vielzahl verschiedener Wellenlängen abgeleitet werden.
- Obwohl in den zuvor abgehandelten Ausführungsbeispielen das abstimmbare Filter 1, bedingt durch einen Stromfluß durch dessen Verstärkungssteueranschluß aus der Stromquelle 2, ein Gleichtsromlicht abstrahlt, emittiert in den folgenden Ausführungsbeispielen ein abstimmbares Filter ein derartiges Gleichstromlicht nicht.
- Fig. 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- In Fig. 8 sind optische Übertragungswege 11, 12 und 13 vorgesehen, wie Lichtleitfasern oder dgl., Lichtverzweigungseinrichtungen 21 und 22, eine Lichtzusammenführeinrichtung 23, ein abstimmbares Filter 31, das in der Lage ist, eine Übertragungswellenlänge durch Änderung eines Injektionsstromes I λf zu ändern, eine Lichtempfangseinrichtung 51 mit einer nichtlinearen Kennlinie, eine Steuerschaltung oder Steuerung 61 zur Steuerung des Injektionsstromes des abstimmbares Filter 31 durch Verarbeitung eines Signals aus der Lichtempfangseinrichtung 51 und einer Stromquelle 62 zur Injektion des Stromes I λf in das abstimmbare Filter 31 gemäß einem Signal aus der Steuerschaltung 61. Des weiteren sind vorgesehen: ein Fotodetektor 52 zur Wandlung eines Signals einer gewünschten Wellenlänge, das von dem abstimmbaren Filter gefiltert wird, in ein elektrisches Signal, und ein Hochpaßfilter 53 zur Beseitigung der übertragenen Signalkomponenten aus einem Ausgangssignal der Lichtempfangseinrichtung 51.
- Als abstimmbares Filter 31 kann ein Laserfilter mit verteilter Rückkopplung (DFB) oder dgl. verwendet werden (siehe z. B. Numai et al., Tunable filter using a phase shift type DFBLD, Informal paper No. C-161, herausgegeben von Autumnal Grand Meeting of Electronics Information Commun. Academy (1988) und Numai : Present State of Semiconductor tunable Filter, Electronics Information Commun. Academy. Als Lichtverzweigungsund Zusammenführeinrichtungen 21, 22 und 23 können Wellenleittypen oder Faserfusionstypen oder dgl. verwendet werden. Als nichtlinieare Lichtempfangseinrichtung 51 und Fotodetektor 52 kann eine PIN-Fotodiode oder dgl. verwendet werden.
- Die Figuren 9A und 9B veranschaulichen eine Art und Weise, in der ein Übertragungs-Wellenlängenband 92 des abstimmbaren Filters 31 veranlaßt wird, mit einem Signal 91 einer gewünschten Wellenlänge λi im vierten Ausführungsbeispiel übereinszustimmen. Die Arbeitsweise desselben wird anhand der Figuren 8, 9A und 9B beschrieben.
- In Fig. 8 werden Lichtsignale verschiedener Wellenlängen λ&sub1;, ...λn durch den Übertragungsweg 11 übertragen. Es wird angenommen, daß das Signal der Wellenlänge λi das gewünschte ist, und die Mittenübertragungs- oder Filterungswellenlänge λf des abstimmbaren Filters 31 wird so eingestellt, daß sie nahe an der gewünschten Wellenlänge λi liegt, indem die Steuerung des Injektionsstromes hierfür grob gesteuert wird.
- Die übertragenen Multiplexlichtsignale der Wellenlänge λ&sub1;..., λn werden von der Verzweigungseinrichtung 21 verzweigt, und ein Teil dieser wird in die nichtliniare Lichtempfangseinrichtung 51 durch die Vereinigungseinrichtung 23 eingeführt. Der Rest der Multiplexlichtsignale der Wellenlänge λ&sub1;..., λn wird in das abstimmbare Filter 31 geleitet. Wenn die Wellenlänge λi des gewünschten Signals außerhalb des Übertragungsbandes 92 des abstimmbaren Filters 31 liegt, wird das gewünschte Signal von dem abstimmbaren Filter 31 blockiert und nicht an die Verzweigungseinrichtung 22 geliefert. Wenn die Wellenlänge λi des gewünschten Lichtsignals in das Übertragungsband 92 des abstimmbaren Filters fällt, wie in Fig. 98 dargestellt, wird das gewünschte Signal durch das abstimmbare Filter 31 übertragen und in die Verzweigungseinrichtung 22 geleitet. Ein Teil davon wird von der Verzweigungseinrichtung 52 abgezweigt und an die Lichtempfangseinrichtung 51 durch die Vereinigungseinrichtung 23 geliefert, und der Rest desselben wird zu dem Fotodetektor 52 geleitet, um in ein elektrisches Signal 71 gewandelt zu werden, das ein Empfangssignal ist.
- Wenn die Wellenlänge λi des gewünschten Signals außerhalb des Übertragungsbandes 92 des abstimmbaren Filters 31 liegt, wie in Fig. 9A dargestellt, tritt nur verzweigtes Licht von der Verzweigungseinrichtung 31 in die Empfangseinrichtung 51 ein, und eine Signalkomponente, die von dem Licht der Wellenlänge λi getragen wird, wird von der Lichtempfangseinrichtung 51 abgegeben. Jedoch wird eine Grenzfrequenz des Hochpaßfilters 53 so eingestellt, daß sie derartige Signalkomponenten beseitigt, so daß die Signalkomponente nicht an die Steuerschaltung 61 übertragen wird.
- Wenn die Wellenlänge λi des gewünschten Signals in das Übertragungsband 92 des abstimmbaren Filters 31 fällt, wie in Fig. 9B dargestellt, wird das Licht von beiden Verzweigungseinrichtungen 21 und 22 verzweigt und tritt gleichzeitig in die Lichtempfangseinrichtung 51 ein. Zu dieser Zeit wird sowohl ein Schwebungssignal erzeugt, das von den beiden verzweigten Lichtsignalen aufgrund der nichtliniaren Kennlinie der Lichtempfangseinrichtung 51 entsteht, als auch die Signalkomponente, die von Licht der Wellenlänge λi getragen wird, von der Lichtempfangseinrichtung 51 ausgegeben. Wo ein Halbleiterlaser als Lichtquelle zur Lichtemission der Wellenlänge λi verwendet wird, besteht zeitabhängige Fluktuation in der Wellenlänge, und es gibt einen Unterschied in der optischen Länge zwischen den beiden Lichtsignalen, die von den jeweiligen Verzweigungseinrichtungen 21 und 22 verzweigt worden sind. Im Ergebnis wird ein Schwebungssignal erzeugt. Das Schwebungssignal hat Komponenten in einem breiten Frequenzbereich einschließlich einer weit höheren Frequenz als jene des Signals, das das Licht der Wellenlänge λi trägt, so daß das Schwebungssignal nicht von dem Hochpaßfilter 53 beseitigt wird, das an die Steuerschaltung 61 zu übertragen ist.
- Folglich kann die Steuerschaltung 61 feststellen, ob das Übertragungsband 92 des abstimmbaren Filters zu der Wellenlänge λi des gewünschten Signals paßt, indem das Ausgangssignal aus dem Hochpaßfilter 53 überwacht wird.
- Wenn das Übertragungsband 92 des abstimmbaren Filters 31 nicht zu der Wellenlänge λi des gewünschten Signals paßt, steuert die Steuerschaltung 61 die variable Stromquelle 62, um den Injektionsstrom I λf zu ändern, und verschiebt die Mitten- Filterungswellenlänge λf des abstimmbaren Filters 31 soweit, bis das Schwebungssignal von dem Hochpaßfilter 53 ausgegeben wird oder bis die Wellenlänge λi des gewünschten Signals in das Übertragungsband 92 des abstimmbaren Filters 31 fällt.
- Während das Signal empfangen wird, kommt es zu der Situation, bei der die Wellenlänge λi des empfangenen Signals oder die Mitten-Übertragungswellenlänge λf aufgrund der oben erwähnten Änderung der Temperatur oder auch aus anderen Gründen abgewandert ist. Wenn in einem solchen Falle die Wellenlänge λi das Ende des Übertragungsbandes des abstimmbaren Filters 31 erreicht, fällt die Intensität des Ausgangssignals 93 des abstimmbaren Filters 31 ab, und von daher ist auch die Intensität des von der Verzweigungseinrichtung 22 verzweigten und zur Lichtempfangseinrichtung gesendeten Lichtes reduziert. Im Ergebnis fällt die Intensität des von der Lichtempfangseinrichtung 51 abgegebenen Schwebungssignals ab. Folglich kann die Steuerschaltung einen solchen Abfall feststellen und steuert die variable Stromquelle 42 so, daß die Intensität des Schwebungssignals wiederhergestellt wird. Auf diese Weise kann die Mitten-Übertragungswellenlänge λf des abstimmbaren Filters 31 geändert werden. Folglich ist es möglich, eine bevorzugte Empfangsbedingung beizubehalten, indem die Intensität des Schwebungssignals überwacht wird, das von der Lichtempfangseinrichtung 51 abgegeben wird, um das abstimmbare Filter zu veranlassen, der gewünschten Wellenlänge λi zu folgen.
- Fig. 10 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung, und die Figuren 11A bis 11D veranschaulichen jeweilige Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise des fünften Ausführungsbeispiels. In Fig. 10 bedeuten gleiche Bezugszeichen wie jene der Fig. 8 die gleichen Einrichtungen oder Teile wie jene der Fig. 8. Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vierten Ausführungsbeispiel darin, daß eine Niederfrequenz-Signalquelle 63 und ein Mischer zwischen der Steuerschaltung 61 und dem abstimmbaren Filter 31 angeordnet sind, und daß anstelle des Hochpaßfilters 53 ein Bandpaßfilter 54 vorgesehen ist, welches die empfangenen Signale beseitigt, jedoch ein Signal einer niedrigeren Frequenz aus der Niederfrequenz-Signalquelle 63 durchläßt. Wenn in dem fünften Ausführungsbeispiel die Steuerschaltung 61 eine Abstimmoperation zu Beginn des Signalempfangs ausführt, kann die Mittenwellenlänge des Übertragungsbandes des abstimmbaren Filters 31 mit der Wellenlänge eines gewünschten Signals in Übereinstimmung gebracht werden.
- Wenn die Abstimmoperation begonnen wird, und die Wellenlänge λi des gewünschten Signals nicht innerhalb des Übertragungsbandes 92 des abstimmbaren Filters 31 liegt, veranlaßt die Steuerschaltung 61 die Niederfrequenz-Signalquelle 63 tätig zu werden, und es wird ein Strom aus der variablen Stromquelle 62 dem Niederfrequenzsignal aus der Niederfrequenz-Signalquelle 63 hinzugefügt und in das abstimmbare Filter 31 injiziert. Dann schwingt das Übertragungsband 92 des abstimmbaren Filters um eine Wellenlänge λf, die durch einen Stromwert I λf aus der variablen Stromquelle 62 mit einer Amplitude Δλ variiert wird, die durch die Stromamplitude I Δλ aus der Niederfrequenz- Signalquelle 63 festgelegt wird.
- Wenn die gewünschte Wellenlänge λi nicht innerhalb des Wellenlängenbereichs von λf±Δλ liegt, wird kein Ausgangssignal von dem Bandpaßfilter 54 emittiert, ähnlich wie im vierten Ausführungsbeispiel. Zu dieser Zeit steuert die Steuerschaltung 61 die variable Stromquelle 62 zur Änderung der Wellenlänge λf. Wenn die Wellelänge λi am Ende des Bereiches λf+Δλ wie in Fig. 11A dargestellt, heruntergeht, wie in Fig. 11A dargestellt (siehe Kurvenform von A), beginnt die Niederfrequenz- Signalquelle 63 für jede Signalperiode, einmal ein Überlagerungssignal zu erzeugen. Wenn des weiteren die Wellenlänge λi sich der Wellenlänge λf annähert, fängt das Schwebungssignal an, zweimal pro Periode des Signals von der Niederfrequenz-Signalquelle 63 erzeugt zu werden, wie in Fig. 11B dargestellt (siehe Kurvenform A). Wenn die gewünschte Wellenlänge λi der Wellenlänge λf gleich wird, erscheint das Schwebungssignal, das zweimal pro Signalperiode von der Niederfrequenz-Signalquelle 63 erzeugt wird, in gleichen Abständen, wie in Fig. 11C dargestellt, wohingegen das Schwebungssignal in anderen Fällen nicht in gleichen Abständen erzeugt wird. Wenn die Wellenlänge λi an das Ende des Bereichs von λf-Δλ fällt, wie in Fig. 11D dargestellt, wird das Schwebungssignal wieder einmal pro Periode des Signals aus der Niederfrequenz- Signalquelle 63 erzeugt, abweichend von dem Falle der Fig. 11A, wie in Fig. 11D gezeigt.
- Auf diese Weise kann die Steuerschaltung 61 die Mitten- Übertragungswellenlänge λf des abstimmbaren Filters 31 veranlassen, mit der Wellenlänge λi des gewünschten Signals übereinzustimmen, indem der Stromwert I λf derart gesteuert wird, daß das zweimal pro Signalperiode aus der Niederfrequenz- Signalquelle erzeugte Schwebungssignal in gleichen Abständen auftritt, wie in Fig. 11C dargestellt. Danach stoppt die Steuerschaltung 61 den Betrieb der Niederfrequenz-Signalquelle 63, und danach wird ein Empfangsvorgang begonnen.
- Im fünften Ausführungsbeispiel kann in einer Anfangsstufe der Mitten-Übertragungswellenlänge λf des abstimmbaren Filters 31 die Wellenlänge auf λi des gewünschten Signals gebracht werden, so daß die Wellenlängen λi nicht aus dem Übertragungsband 92 des abstimmbaren Filters 31 herausfällt, trotz geringfügiger Fluktuationen der Wellenlängen λi und λf. Der Signalempfangsvorgang des fünften Ausführungsbeispiels ist der gleiche, wie der des vierten Ausführungsbeispiels.
- Wie schon erläutert, kann ein Signal einer beliebigen gewünschten Wellenlänge immer stabil herausgefiltert werden, selbst wenn die Mittenwellenlänge eines Eingangslichtsignals oder eines abstimmbaren Filters abwandert, weil ein Schwebungssignal, das zwischen einem Gleichstromlicht aus dem abstimmbaren Filter emittiert wird, und einem Lichtsignal, das von dem abstimmbaren Filter gesperrt wird (d. h., das Signal der gewünschten Wellenlänge), festgestellt wird, und weil das abstimmbare Filter auf der Grundlage eines derart festgestellten Schwebungssignals in der Weise gesteuert wird, daß ein durch das abstimmbare Filter zu übertragendes Signal an das Signal der gewünschten Wellenlänge angepaßt wird. Bei einer Anfangseinstellung des abstimmbaren Filters besteht nicht die Notwendigkeit, die Mittenwellenlänge des abstimmbaren Filters genau mit der Wellenlänge des gewünschten Signals in Übereinstimmung zu bringen. Folglich bedeutet es keine Unbequemlichkeit, auch wenn die Genauigkeit des Wellenlängenselektions-Steuersignals gering ist. Die Struktur des Spannung-Stromwandlers kann auch vereinfacht werden, indem ein Vergleicher oder dgl. verwendet wird.
- Des weiteren kann das abstimmbare Filter in effektiver Weise abgestimmt werden, um einen Signalempfangsvorgang durch Verzweigung eines jeden Eingangs- und Ausgangslichts des abstimmbaren Filters zu beginnen und ein Schwebungssignal festzustellen, das von einer Lichtempfangseinrichtung mit einer nichtlinearen Kennlinie erzeugt wird. Wenn die Wellenlänge des Signals oder die Übertragungswellenlänge des abstimmbaren Filters während des Signalempfangsvorgangs abwandert, wird eine solche Abwanderung festgestellt, und der Empfangsvorgang kann vor Versagen geschützt werden, indem das abstimmbare Filter gesteuert wird.
- Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild, das ein optisches Kommunikationssystem veranschaulicht, bei dem das Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung als Gerät zur Steuerung eines abstimmbaren Filters eingesetzt wird. In Fig. 12 bedeutet Bezugszeichen 100 einen Sendeanschluß, Bezugszeichen 120 und 130 bedeuten Lichtverzweigungs- /Vereinigungseinrichtungen, Bezugszeichen 140 bedeutet einen Empfangsanschluß, Bezugszeichen 150 bedeutet einen optischen Übertragungsweg, wie eine Lichtleitfaser oder dgl., Bezugszeichen 141 bedeutet ein System zur Steuerung des abstimmbaren Filters nach der vorliegenden Erfindung, und Bezugszeichen 142 bedeutet einen Lichtempfänger. In Fig. 12 übertragen eine Anzahl N von Übertragungskanälen 100 jeweils Lichtsignale verschiedener Wellenlängen, und die Signale werden von der Verzweigungs-/Vereinigungseinrichtung 120 dem Multiplexverfahren unterzogen, um auf dem Übertragungsweg 150 gesendet zu werden. Die durch den Übertragungsweg 150 übertragenen Signale werden in eine Anzahl N von Signalen verzweigt, um in eine Anzahl N von Empfangsanschlüssen 140 geleitet zu werden. In jedem Empfangsanschluß 140 wird die Vorrichtung zur Steuerung des abstimmbaren Filters 140 so gesteuert, daß ein Signal jeder einzelnen gewünschten Wellenlänge aus den Multiplexsignalen herausgefiltert wird. Das auf diese Weise selektierte Signal wird vom Lichtempfänger verarbeitet, um die Kommunikation von dem Sendeanschluß zu dem Empfangsanschluß 14ß abzuschließen.
- In dem Aufbau von Fig. 12 kann die Verzweigungs- /Vereinigungseinrichtung 130 fortgelassen werden, und die Anzahl der Empfangsanschlüsse 140 kann auf einen reduziert werden. Des weiteren kann eine Vielzahl von Sendeanschlüssen 100 und eine Vielzahl von Empfangsanschlüssen 140 an jede der Verzweigungs- /Vereinigungseinrichtungen 120 und 130 angeschlossen werden, um eine Duplexübertragung auszuführen. Ein Netz des Bustyps, bei dem die Sende- und Empfangsanschlüsse mit dem optischen Übertragungsweg durch die Verzweigungs-/Vereinigungseinrichtung oder dgl. verbunden sind, ein Netz des Sterntyps, bei dem die Sende- und Empfangsanschlüsse miteinander durch einen Sternkoppler oder dgl. verbunden sind, und ein Netz des Schleifentyps, bei dem die Sende- und Empfangsanschlüsse durch Verzweigungs-/Vereinigungseinrichtungen verbunden sind, kann auch verwendet werden, um die zuvor abgehandelte Frequenz Multiplexkommunikation auszuführen, wenn das Empfangsgerät das Gerät zur Steuerung des abstimmbaren Filters nach der vorliegenden Erfindung am Netz enthält.
- Während hier als bevorzugt anzusehende Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß verschiedene Abwandlungen und Änderungen möglich sind, ohne von der Erfindung abzuweichen, wie sie in den nachstehenden Ansprüchen angegeben ist.
- Eine Vorrichtung zur Steuerung eines abstimmbaren Filters nach der vorliegenden Erfindung enthält ein abstimmbares Filter, eine Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Bezugslichts, dessen Wellenlänge innerhalb eines Übertragungswellenlängenbandes des abstimmbaren Filters liegt, eine Feststellvorrichtung zur Feststellung eines Interaktionssignals, wie eines Zwischenfrequnzsignals, das durch Wechselwirkung zwischen einer gewünschten Komponente eines Eingangslichts verursacht wird, um in das abstimmbare Filter eingegeben zu werden, sowie auch das Bezugslicht und eine Steuereinrichtung zur Steuerung des abstimmbaren Filters auf der Grundlage des Zwischenfrequenzsignals. Die Steuerungsvorrichtung steuert einen Strom, der durch einen Wellenlängen-Steueranschluß des abstimmbaren Filters in einer solchen Weise fließt, daß eine Mitten-Filterungswellenlänge des Übertragungs- Wellenlängenbandes des abstimmbaren Filters in wesentlichen mit einer Wellenlänge der gewünschten Komponente übereinstimmt.
Claims (30)
1. Verfahren zur Steuerung eines abstimmbaren Filters (1), mit
folgenden Verfahrensschritten:
a) Lieferung eines Steuersignals an einen Steueranschluß des
abstimmbaren Filters (1) zur Änderung einer
Filterungswellenlänge;
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
b) Erzeugen eines Bezugsgleichstromlichts, dessen
Wellenlänge innerhalb des Übertragungswellenlängenbandes des
abstimmbaren Filters (1) liegt;
c) Feststellen eines Schwebungssignals, das durch eine
Wechselwirkung zwischen einer gewünschten Komponente eines in
das abstimmbare Filter (1) einzugebenden Eingangslichts und dem
Bezugsgleichstromlicht hervorgerufen wird; und
d) Verwenden des Schwebungssignals, um das Steuersignal zur
Änderung der Filterwellenlänge zu erzeugen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bezugsgleichstromlicht durch Hervorrufen eines Stromes in
einen Verstärkungssteuereingang des abstimmbaren Filters (1)
erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bezugsgleichstromlicht erzeugt wird durch Veranlassen eines
Überlagerungsoszillators (10), ein Gleichstromlicht zu
emittieren, dessen Wellenlängenband im wesentlichen mit dem
Übertragungswellenlängenband des abstimmbaren Filters (1)
übereinstimmt.
4 Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den
weiteren Verfahrensschritt, das abstimmbaren Filter (1) zu
veranlassen, dessen Übertragungswellenlängenband der Wellenlänge
der gewünschten Komponente anzugleichen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Eingangslicht aus Multiplexlichtsignalen einer Vielzahl von
Wellenlängen zusammengesetzt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schwebungssignal von einem Schwebungsdetektor (6)
festgestellt wird, der über ein Tiefpaßfilter verfügt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das abstimmbare Filter eine Laserstruktur mit verteilter
Rückkopplung enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den
weiteren Verfahrensschritt: Reduzieren des
Bezugsgleichstromlichts durch Herabsetzen des Stromes, der in
den Steueranschluß des abstimmbaren Filters (1) fließt, während
der Steuerschritt vorrückt.
9. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den
weiteren Verfahrensschritt: Steuerung des abstimmbaren Filters
(1) auf der Grundlage des Schwebungssignals in der Weise, daß
eine Mittenwellenlänge des Bezugsgleichstromlichts im
wesentlichen mit der Wellenlänge der gewünschten Komponente des
eingegebenen Lichts übereinstimmt, wobei das Eingangslicht aus
Multiplexlichtsignalen aus einer Vielzahl von Wellenlängen
besteht und wobei die gewünschte Komponente eine dem
Bezugsgleichstromlicht am nächsten liegende Wellenlänge
aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch den
Verfahrensschritt, das Bezugsgleichstromlicht durch Absenken des
in den Steueranschluß des abstimmbaren Filters (1) fließenden
Steuerstromes zu reduzieren, wobei die Mittenwellenlänge des
Bezugsgleichstromlichts im wesentlichen mit der Wellenlänge der
gewünschten Komponente des Eingangslichts übereinstimmt.
11. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch den
weiteren Verfahrensschritt, das abstimmbare Filter (1) und den
Überlagerungsoszillators (10) auf der Grundlage des
Schwebungssignals in der Weise zu steuern, daß eine
Mittenfilterwellenlänge des abstimmbaren Filters (1) im
wesentlichen mit der Wellenlänge der gewünschten Komponente des
Eingangslichts übereinstimmt, wobei das Eingangslicht aus
Multiplexlichtsignalen einer Vielzahl von Wellenlängen besteht
und wobei die gewünschte Komponente eine dem
Bezugsgleichstromlicht am nächsten liegende Wellenlänge
aufweist.
12. Verfahren zur Steuerung eines abstimmbaren Filters (31), mit
den Verfahrens schritten:
a) Eingeben von Multiplex-Lichtsignalen einer Vielzahl von
Wellenlängen in das abstimmbare Filter (31);
b) Liefern eines Steuersignals an den Steueranschluß des
abstimmbaren Filters (31) zur Veränderung einer
Filterungswellenlänge; und
c) Bereitstellen eines Teils der Eingangslichtsignale und
eines Teils eines Ausgangslichtssignals aus dem abstimmbaren
Filter (31) durch Verzweigung der Eingangslichtsignale und des
Ausgangslichtsignals;
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
d) Empfangen des Teils der Eingangslichtsignale und des
Teils des Ausgangslichtsignals durch Lichtempfangsmittel (51)
mit einer nichtlinearen Kennlinie, um dadurch ein
Schwebungssignal zu erzeugen, indem eine Wechselwirkung zwischen
einem Lichtsignal einer gewünschten Wellenlänge des Teils der
Eingangslichtsignale und des Teils des Ausgangslichtsignals
hervorgerufen wird; und
e) Verwenden des Schwebungssignals zur Erzeugung des
Steuersignals zur Änderung der Filterungswellenlänge.
13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch den
weiteren Verfahrensschritt: Hervorrufen von Schwingungen der
Mittenfilterungswellenlängen des abstimmbaren Filters (31) mit
einer vorbestimmten Amplitude vor einem Signalempfangsvorgang.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lichtempfangsmittel (51) ein Hochpaßfilter (53) enthält.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lichtempfangsmittel (51) ein Bandpaßfilter (54) enthält.
16. Vorrichtung zur Steuerung eines abstimmbaren Filters, mit:
a) einem abstimmbaren Filter (1);
b) Steuermitteln (7) zur Steuerung des abstimmbaren Filters
(1) durch Anlegen eines Steuersignals an einen Steueranschluß
desselben zur Änderung einer Filterungswellenlänge;
dadurch gekennzeichnet, daß
c) Erzeugungsmittel (1; 10) zur Erzeugung eines
Bezugsgleichstromlichts vorgesehen sind, dessen Wellenlänge
innerhalb des Übertragungswellenlängenbandes des abstimmbaren
Filters (1) liegt;
d) Feststellmittel (6) zur Feststellung eines aufgrund einer
Wechselwirkung zwischen einer gewünschten Komponente eines in
das abstimmbare Filter (1) einzugebenden Eingangslichtes und des
Bezugsgleichstromlichts hervorgerufenen Schwebungssignals
vorgesehen sind; und daß
e) das Schwebungssignal zur Erzeugung des Steuersignals für
die Änderung der Filterungswellenlänge verwendet wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet&sub1;
daß das Bezugsgleichstromlicht erzeugt wird, indem ein Stromfluß
in einen Verstärkungssteueranschluß des abstimmbaren Filters (1)
bewirkt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Erzeugungsmittel einen Überlagerungsoszillator (10)
enthält und daß das Bezugsgleichstromlicht erzeugt wird durch
Veranlassen des Überlagerungsoszillators (10), ein
Gleichstromlicht zu emittieren, dessen Wellenlängenband im
wesentlichen mit dem Übertragungswellenlängenband des
abstimmbaren Filters (1) übereinstimmt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellmittel über einen Schwebungsdetektor (6) und
ein Tiefpaßfilter verfügt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das abstimmbare Filter (1) eine Laserstruktur mit verteilter
Rückkopplung enthält.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch
Reduziermittel (2), die das Bezugsgleichstromlicht durch
Verringerung des in den Verstärkungssteueranschluß des
abstimmbaren Filters (1) des Steuerungsmittels (7) fließenden
Stromes reduzieren, die Mitten-Filterungswellenlänge des
Übertragungswellenlängenbandes des abstimmbaren Filters (1)
veranlaßt, im wesentlichen mit der Wellenlänge der gewünschten
Komponente übereinzustimmen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17; dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuermittel (7) das abstimmbare Filter (1) auf der
Grundlage des Schwebungssignals in der Weise steuert, daß eine
Mittenwellenlänge des Bezugsgleichstromlichts im wesentlichen
mit der Wellenlänge der gewünschten Komponente des
Eingangslichts übereinstimmt, wobei das Eingangslicht aus
Multiplexlichtsignalen einer Vielzahl von Wellenlängen
zusammengesetzt ist und wobei die gewünschte Komponente eine der
im Bezugsgleichstromlicht an nächsten liegende Wellenlänge hat.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch
Reduziermittel (2) zur Reduzierung des Bezugsgleichstromlichts
durch Herabsetzen des durch Verstärkungssteuereingang des
abstimrubaren Filters (1) fließenden Stromes, wobei die
Mittenwellenlänge des Bezugsgleichstromlichtes im wesentlichen
mit der Wellenlänge der gewünschten Komponente des
Eingangslichts übereinstimmt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reduziermittel (2) einen Spitzenwertdetektor (9) und ein
Tiefpaßfilter (8) enthält.
25. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuermittel (7) das abstimmbare Filter (1) und den
Überlagerungsoszillator (10) auf der Grundlage des
Schwebungssignals in der Weise steuert, daß eine
Mittenfilterungswellenlänge des abstimmbaren Filters (1) im
wesentlichen mit der Wellenlänge der gewünschten Komponente des
Eingangslichts übereinstimmt, wobei das Eingangslicht aus
Multiplexlichtsignalen einer Vielzahl von Wellenlängen besteht
und wobei die gewünschte Komponente eine der im
Bezugsgleichstromlicht an nächsten liegende Wellenlänge hat.
26. Vorrichtung zur Steuerung eines abstimmbaren Filters, mit:
a) einem abstimmbaren Filter (31);
b) Steuermitteln (61; 62) zur Steuerung des abstimmbaren
Filters (31) durch Anlegen eines Steuersignals an einen
Steueranschluß desselben zur Änderung einer
Filterungswellenlänge;
c) einer Lichtvereinigungseinrichtung (23);
d) einer ersten Lichtverzweigungseinrichtung (21), die einen
Teil der Multiplexeingangslichtsignale einer Vielzahl von
Wellenlängen in Richtung zu der Lichtvereinigungsschaltung (23)
verzweigt; und
e) einer zweiten Lichtverzweigungseinrichtung (22) zur
Verzweigung eines Teils eines Ausgangslichtsignals aus dem
abstimmbaren Filter (31) in Richtung auf die
Lichtvereinigungseinrichtung (23);
dadurch gekennzeichnet, daß
f) Empfangsmittel (51) mit einer nichtliniaren Kennlinie zum
Empfang eines Ausgangslichtsignals aus der
Lichtvereinigungseinrichtung (23) vorgesehen sind, um ein
Schwebungssignal zu erzeugen, das durch eine Wechselwirkung
zwischen einem Licht einer gewünschten Wellenlänge des Teils der
Eingangslichtsignale und des Teils des Ausgangslichtsignals aus
dem abstimmbaren Filter (31) hervorgerufen wird; und daß
g) das Schwebungssigual verwendet wird, um das Steuersignal
zur Änderung der Filterungswellenlänge zu erzeugen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch
Schwingungsmittel (63) zur Veranlassung der
Mittenfilterungswellenlänge des abstimmbaren Filters (1), vor
einem Signalempfangsvorgang mit einer vorbestimmten Amplitude zu
schwingen.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß das Empfangsmittel (51) zur Feststellung des
Schwebungssignals über ein Hochpaßfilter (53) verfügt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß das Empfangsmittel (51) zur Feststellung des
Schwebungssignals über ein Bandpaßfilter (54) verfügt.
30. Optisches Übertragungsnetz, mit:
einer Vielzahl von Sendeanschlüssen (100) jeweils zur
Sendung von Lichtsignalen verschiedener Wellenlängen, wobei
wenigstens einer der Sendeanschlüsse (100) mit einer Vorrichtung
zur Steuerung eines abstimmbaren Filters (1; 31) gemäß den
Ansprüchen 16 oder 26 verfügt;
b) einer Vielzahl von Empfangsanschlüssen (140) zum
jeweiligen Empfang der Lichtsignale verschiedener Wellenlängen;
und mit
c) einem optischen Übertragungsweg (150) zur Verbindung der
Sendeanschlüsse (100) und der Empfangsanschlüsse (140)
untereinander.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2294852A JP2935472B2 (ja) | 1990-10-31 | 1990-10-31 | 光波長可変フィルタ制御方法及び装置 |
JP3155485A JP3067841B2 (ja) | 1991-05-31 | 1991-05-31 | 光フィルタ制御装置及び方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE69116307D1 DE69116307D1 (de) | 1996-02-22 |
DE69116307T2 true DE69116307T2 (de) | 1996-06-20 |
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ID=26483477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69116307T Expired - Lifetime DE69116307T2 (de) | 1990-10-31 | 1991-10-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines abstimmbaren Filters |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0483821B1 (de) |
AT (1) | ATE132980T1 (de) |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5852890A (ja) * | 1981-09-25 | 1983-03-29 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Afc光増幅器 |
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- 1991-10-30 DE DE69116307T patent/DE69116307T2/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-10-30 AT AT91118555T patent/ATE132980T1/de not_active IP Right Cessation
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---|---|
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ATE132980T1 (de) | 1996-01-15 |
EP0483821A3 (en) | 1993-03-17 |
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EP0483821B1 (de) | 1996-01-10 |
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