GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen relativ dünnen
absorbierenden Artikel von einer verbesserten Form, wie zum
Beispiel eine Damenbinde, und verbesserte haftende
Befestigungsmittel zum Befestigen eines derartigen absorbierenden Artikels an
einem Unterwäsche-Kleidungsstück.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung betrifft absorbierende Artikel, wie zum
Beispiel Damenbinden, Höscheneinlagen und Inkontinenzkissen,
welche entworfen sind, um Flüssigkeit und andere Ausscheidungen
vom menschlichen Körper zu absorbieren und zurückzuhalten und ein
Beschmutzen des Körpers und der Kleidung zu verhindern. Die
vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf absorbierende
Artikel, wie zum Beispiel Damenbinden, welche relativ dünn und
flexibel sind, und auf ein haftendes Befestigungsmittel zum
Befestigen eines derartigen absorbierenden Artikels an einem
Unterwäsche-Kleidungsstück.
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Damenbinden von einer breiten Vielfalt von Formen und
Dimensionen werden derzeit von Frauen für das Sammeln von Menses
und anderen Körperausscheidungen verwendet.
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Die Tendenz war, Damenbinden zu entwickeln, welche
zunehmend dünner und demnach bequemer und weniger aufdringlich als
frühere Damenbinden sind. Jüngst sind auch Anstrengungen auf das
Entwickeln dünner Damenbinden gerichtet gewesen, welche die
Kapazität aufweisen, um mittlere bis hohe Menstruationsausscheidungen
zu absorbieren und zu halten. Früher konnten solche
Ausscheidungen lediglich durch relativ dicke Damenbinden bewältigt werden.
Ein Beispiel einer dünnen Damenbinde mit einer Kapazität groß
genug, um mittlere bis hohe Menstruationsflüsse zu bewältigen, ist
im US-Patent 4,950.264 geoffenbart, welches an Osborn III, am
21. August 1990 ausgegeben und hierin durch Referenz aufgenommen
worden ist.
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Bemühungen haben sich ebenso auf das Beistellen von
Damenbinden gerichtet, welche sich eng an die Form des weiblichen
Urogenital- und Backenbereichs anpassen. Zusätzlich dazu, daß sie
als ein Beispiel einer dünnen Damenbinde dient, dient die in dem
zuvor erwähnten Osborn-Patent geoffenbarte Damenbinde ebenso als
ein Beispiel für eine derartige sich anatomisch anpassende
Damenbinde. Ein anderes Beispiel einer sich anatomisch anpassenden
Damenbinde ist in der EP-A-0335252, namens von Kenneth Barclay
Buell, mit dem Titel "Absorbierender Artikel" geoffenbart, obwohl
die Offenbarung der Buell-Patentanmeldung nicht auf dünne
Damenbinden beschrankt ist.
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Die Damenbinden, die zur Zeit in Verwendung sind, verwenden
unterschiedliche Mittel, mit welchen sie an der Unterwäsche der
Trägerin befestigt werden können. Die vorliegende Erfindung
richtet sich auf haftende Mittel zum Befestigen von Damenbinden an
der Unterwäsche der Trägerin oder an Unterhosen (Diese haftenden
Befestigungsmittel können ebenso hierin als "Höschenklebemittel"
oder "Höschenbefestigungsklebemittel" bezeichnet werden).
Insbesondere ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, um einige
der Probleme zu lösen, welche bei dünnen Damenbinden besonders
vorherrschen. Derartige Probleme inkludieren die Tendenz der
seitlichen Ränder dünner Damenbinden, sich umzurollen und zu
bündeln, und die Tendenz der Endränder, sich umzuschlagen und die
Möschenklebstoffe in Kontakt mit den Genitalien der Trägerin zu
bringen.
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Als ein Resultat des Vorhergehenden besteht ein Erfordernis
für einen dünnen absorbierenden Artikel, wie zum Beispiel eine
Damenbinde von einer verbesserten Gestalt, welcher weniger den
oben beschriebenen Problemen unterworfen sein wird. Ein
Erfordernis besteht ebenso für ein verbessertes haftendes
Befestigungsmittel, welches die Nachteile vermeidet, welche bei den haftenden
Befestigungsmitteln, welche zur Zeit in Verwendung sind, inhärent
sind, und welches ebenso derartigen dünnen Damenbinden gestatten
wird, sich an den Körper der Trägerin anzupassen.
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Demnach ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
dünnen absorbierenden Artikel, wie zum Beispiel eine Damenbinde,
beizustellen mit einer Form, welche weniger Rand- und
Endumrollund Bündelungsproblemen unterworfen sein wird.
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Es ist ebenso ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
haftendes Befestigungsmittel anzugeben, welches die früheren
Probleme des Bündeins, Umrollens und Seiten- und Endumschlagens, die
mit früheren dünnen absorbierenden Artikeln verbunden waren,
reduziert.
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Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
haftendes Befestigungsmittel anzugeben, welches dünnen
absorbierenden Artikeln gestatten wird, sich an den Körper des Trägers
anzupassen.
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Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden
leichter zutage treten, wenn sie unter Bezug auf die folgende
Beschreibung betrachtet und wenn sie in Verbindung mit den
beigeschlossenen Zeichnungen genommen wird.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt einen dünnen,
absorbierenden, sich anatomisch anpassenden absorbierenden Artikel, wie zum
Beispiel eine Damenbinde, und ein verbessertes haftendes
Befestigungsmittel zum Befestigen eines derartigen absorbierenden
Artikel an einem Unterwäsche-Kleidungsstück bei. Der absorbierende
Artikel der vorliegenden Erfindung weist zwei Oberflächen, eine
Körperoberfläche und eine Kleidungsstückoberfläche, auf. Der
absorbierende Artikel weist einen mittleren Bereich, welcher
zwischen zwei Endbereichen angeordnet ist, und eine Längsmittellinie
und eine Quermittelline auf. Der absorbierende Artikel der
vorliegenden Erfindung weist ebenso zwei voneinander beabstandete
Längsränder, zwei voneinander beabstandete Enden und vier Ecken
auf, welche zusammen die Peripherie des absorbierenden Artikels
bilden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verlaufen die
Längsränder des absorbierenden Artikels in bezug aufeinander im
mittleren Bereich des absorbierenden Artikels einwärts
bogenförmig und in den Endbereichen konvex auswärts. Die Endränder des
absorbierenden Artikels verlaufen ebenso konvex auswärts. Der
absorbierende Artikel weist allgemein eine Abgreifhöhe von weniger
als oder gleich wie etwa 5 Millimeter auf. Der absorbierende
Artikel der vorliegenden Erfindung umfaßt ein
flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt; ein flüssigkeitsbeständiges Rückenblatt, welches
eine dem Kern zugewandte Seite und eine dem Kleidungsstück
zugewandte Seite aufweist; einen absorbierenden Kern, welcher
zwischen dem Deckblatt und dem Rückenblatt positioniert ist; und ein
haftendes Befestigungsmittel an der dem Kleidungsstück
zugewandten
Seite des Rückenblatts zum Befestigen des absorbierenden
Artikels an einem Kleidungsstück.
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Das Befestigungsmittel umfaßt mindestens eine
Haftmittelzone mit außenseitigen Rändern und Enden, welche über eine
Distanz von 6 Millimeter plus oder minus 3 Millimeter vom Abschnitt
der Peripherie, welcher die Endbereiche des absorbierenden
Artikels begrenzt, beabstandet sind.
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In einigen der bevorzugten Ausführungsbeispiele umfaßt das
Befestigungsmittel zwei voneinander beabstandete der Länge nach
ausgerichtete Haftmittelzonen, welche vorzugsweise Haftstreifen
sind, welche an gegenüberliegenden Seiten der Längsmittellinie
des absorbierenden Artikels angeordnet sind. Die Streifen weisen
jeweils eine Längsdimension, eine Querdimension und Enden auf.
Die Streifen weisen einen inneren Längsrand und einen äußeren
Längsrand auf. Der äußere Längsrand eines jeden Streifens ist
weiter weg von der Längsmittellinie des absorbierenden Artikels
angeordnet als der innere Rand des Streifens. Bei den bevorzugten
Ausführungsbeispielen, in welchen das Befestigungsmittel zwei
voneinander beabstandete Haftstreifen umfaßt, ist im mittleren
Bereich des absorbierenden Artikels die Distanz zwischen den
inneren Rindern der Streifen zwischen etwa 8 Millimeter und etwa 30
Millimeter. Bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung sind der innere Rand und der äußere Rand
desselben Streifens im wesentlichen parallel. Bei einem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Distanz zwischen den
äußeren Rändern eines jeden der Streifen und der Peripherie des
absorbierenden Artikels entlang den Längsrändern des
absorbierenden Artikels annähernd dieselbe. Beim ersten und beim
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist im mittleren Bereich
des absorbierenden Artikels die Distanz zwischen den äußeren
Rändern der Streifen größer als etwa 47 Millimeter. Bei einem
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Streifen im
allgemeinen bogenförmig. Beim dritten Ausführungsbeispiel sind die
Streifen in den Endbereichen des absorbierenden Artikels weiter
voneinander entfernt als sie im mittleren Bereich sind. Beim
dritten Ausführungsbeispiel ist im mittleren Bereich des
absorbierenden Artikels die Distanz zwischen den äußeren Rändern der
Streifen größer als etwa 35 Millimeter. In den Endbereichen ist
die Distanz zwischen den äußeren Rändern der Streifen größer als
etwa 47 Millimeter und geringer als oder gleich wie etwa 90
Millimeter. Bei einem vierten Ausführungsbeispiel sind die Streifen
ebenso im allgemeinen bogenförmig und sind in den Endbereichen
des absorbierenden Artikels weiter voneinander beabstandet als
sie in dem mittleren Bereich sind. Beim vierten
Ausführungsbeispiel können im mittleren Bereich des absorbierenden Artikels die
Streifen in bezug aufeinander einwärts bogenförmig sein und in
mindestens einem der Endbereiche des absorbierenden Artikels in
bezug aufeinander auswärts bogenförmig sein.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Während die Beschreibung mit Ansprüchen abschließt, welche
das Wesentliche, was die vorliegende Erfindung bildend erachtet
wird, besonders hervorheben und unterscheidend beanspruchen, wird
angenommen, daß die Erfindung besser aus der folgenden
Beschreibung verstanden werden wird, welche in Verbindung mit den
beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen ähnliche Bezeichnungen
verwendet werden, um im wesentlichen identische Elemente zu
bezeichnen, genommen wurde und in welchen:
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Figur 1 ist eine Unterseitenansicht einer Damenbinde einer
bevorzugten Konfiguration, welche das verbesserte
Höschenbefestigungshaftmittel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Figur 1A ist eine Unterseitenansicht einer Damenbinde mit
einer alternativen Haftmittel-Konfiguration, bei welcher die
Haftmittelzonen mehrere parallele Streifen oder Linien eines
Haftmittels umfassen.
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Figur 2 ist eine schematische Querschnittsansicht der in
Figur 2 gezeigten bevorzugten Damenbinde entlang der Linie 2-2
von Figur 1.
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Figur 3 ist eine Unterseitenansicht einer Damenbinde mit
einer alternativen Haftmittel-Konfiguration.
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Figur 3A ist eine Unterseitenansicht einer Damenbinde mit
einer anderen Haftmittel-Konfiguration, bei welcher es nur eine
Haftmittelzone gibt.
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Figur 4 ist eine Unterseitenansicht einer Damenbinde mit
einer anderen alternativen Haftmittel-Konfiguration.
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Figur 5 ist eine Unterseitenansicht einer Damenbinde mit
einer anderen alternativen Haftmittel-Konfiguration.
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Figur 5A ist eine Unterseitenansicht einer Damenbinde mit
einer anderen alternativen Haftmittel-Konfiguration, bei welcher
die Ränder der Streifen mindestens teilweise aus diskreten
geradlinigen Segmenten bestehen.
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Figur 6 ist eine Unterseitenansicht einer Damenbinde mit
einer anderen alternativen Haftmittel-Konfiguration, bei welcher
es der Länge nach ausgerichtete Streifen, welche an
gegenüberliegenden Seiten der Längsmittellinie der Damenbinde angeordnet
sind, und Haftmittelzonen, welche nahe den Ecken der Damenbinde
positioniert sind, gibt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Unter nunmehrigem Bezug auf die Zeichnungen, und
insbesondere auf Figur 1 und 2, ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines wegwerfbaren absorbierenden Artikels der vorliegenden
Erfindung, eine Damenbinde 10, gezeigt. Wenn hierin verwendet,
bezieht sich der Ausdruck "absorbierender Artikel" auf Artikel,
welche Körperausscheidungen absorbieren und halten, und
insbesondere bezieht er sich auf Artikel, welche gegen den oder in
Nachbarschaft zum Körper des Trägers angeordnet sind, um die
verschiedenen vom Körper abgegebenen Ausscheidungen zu absorbieren
und zu halten. Der Ausdruck "absorbierender Artikel" ist gedacht,
um Damenbinden, Höscheneinlagen und Inkontinenzkissen (Artikel,
welche im Schrittbereich eines Kleidungsstücks getragen werden)
zu inkludieren. Der Ausdruck "wegwerfbar" bezieht sich auf
Artikel, welche gedacht sind, um nach einem einmaligen Gebrauch
entsorgt zu werden (d.h. Artikel, welche nicht gedacht sind, um
gewaschen oder anders wiederhergestellt oder wiederverwendet zu
werden). Die in Figur 1 illustrierte Damenbinde 10 inkludiert das
verbesserte Höschen-fixierende Haftmittel 12 der vorliegenden
Erfindung. Das Höschen-fixierende Haftmittel 12 der vorliegenden
Erfindung kann ebenso in den hierin durch Referenz aufgenommenen
Patenten als das "haftende Befestigungsmittel" bezeichnet sein.
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Die Damenbinde 10 ist in Figur 1 gezeigt, wie sie von ihrer
Kleidungsstückoberfläche 16 gesehen wird. Die
Kleidungsstückoberfläche 16 ist gedacht, um anliegend an die Unterwäsche der
Trägerin
angeordnet zu sein, wenn die Damenbinde 10 getragen wird. Die
Damenbinde 10 weist an der gegenüberliegenden Seite eine
Körperoberfläche 14 (in Figur 2 gezeigt) auf, welche gedacht ist, um
anliegend an den Körper der Trägerin getragen zu werden. Wie in
Figur 1 gezeigt, weist die Damenbinde 10 der vorliegenden
Erfindung zwei Endbereiche auf, welche als erster Endbereich 18 und
zweiter Endbereich 20 bezeichnet sind. Ein mittlerer Bereich 22
ist zwischen den Endbereichen 18 und 20 angeordnet. Die
Damenbinde 10 weist eine Längsmittellinie l und eine Quermittellinie t
auf, welche an einem Punkt p in der Mitte der Damenbinde 10
kreuzen. Figur 1 zeigt, daß die Damenbinde 10 zwei voneinander
beabstandete Längsränder 24, zwei voneinander beabstandete
Endränder (oder "Enden") 26 und vier Ecken 27 aufweist, welche
zusammen die Peripherie 28 der Damenbinde 10 bilden. (Es sollte
verstanden werden, daß die Längsränder 24 und die Enden 26
erachtet werden, daß sie jeweils einen Abschnitt der Ecken 27 umfassen
und, wenn nicht spezifiziert, daß die Ecken 27 nicht als
gesonderte Bestandteile der Damenbinde 10 bezug genommen werden.)
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Wie in Figur 2 gezeigt, umfaßt die Damenbinde 10 der
vorliegenden Erfindung ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt 30,
ein flüssigkeitsbeständiges Rückenblatt (oder "Sperrmittel") 32
und einen absorbierenden Kern 34, welcher zwischen dem Deckblatt
30 und dem Rückenblatt 32 positioniert ist. Das Deckblatt 30
gestattet Flüssigkeiten, leicht durch seine Dicke gegen den
absorbierenden Kern 34 zu gelangen. Das Deckblatt 30 weist eine dem
Körper zugewandte Seite (oder "Körperseite") 30a und eine dem
Kern zugewandte Seite 30b auf. Die dem Körper zugewandte Seite
30a des Deckblatts umfaßt im allgemeinen die Körperoberfläche 14
der Damenbinde 10. Das Rückenblatt 32 verhindert, daß im
absorbierenden Kern 34 absorbierte und enthaltene Ausscheidungen
Gegenstände benetzen, welche die Damenbinde 10 berühren, wie zum
Beispiel das Höschen der Trägerin. Das Rückenblatt 32 weist eine
dem Kern zugewandte Seite 32a und eine Kleidungsstückseite 32b
auf. Die Kleidungsstückseite 32b des Rückenblatts umfaßt im
allgemeinen die Kleidungsstückoberfläche 16 der Damenbinde 10. Der
absorbierende Kern (oder einfach "der Kern") 34 dient als ein
Mittel zum Absorbieren von Körperfluiden. Der absorbierende Kern
34 weist eine dem Körper zugewandte Seite (oder "erste
Hauptoberfläche")
34a und eine der Bekleidung zugewandte Seite (oder
"zweite Hauptoberfläche") 34b auf. Wie in den Figuren 1 und 2
gezeigt, ist das haftende Befestigungsmittel 12 der vorliegenden
Erfindung an der Kleidungsstückseite 32b des Rückenblatts 32
angeordnet.
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Die Damenbinde 10 der vorliegenden Erfindung kann mit
beliebigen fakultativen zusätzlichen Elementen versehen sein,
welche auf dem Gebiet bekannt sind, einschließlich einer
entfernbaren Freigabeabdeckung 36. Die entfernbare Freigabeabdeckung 36
bedeckt das haftende Befestigungsmittel 12, um den Klebstoff vor
der Verwendung vom Austrocknen oder vom Kleben an einer anderen
Oberfläche als dem Schrittabschnitt des Kleidungsstücks
abzuhalten. Die Damenbinde 10 der vorliegenden Erfindung kann ebenso mit
saugenden Schichten versehen sein, welche zwischen dem
absorbierenden Kern 34 und entweder dem Deckblatt 30, dem Rückenblatt 32
oder beiden angeordnet sind. Wie in Figur 2 gezeigt, ist die
Damenbinde 10 der vorliegenden Erfindung vorzugsweise mit einer
saugenden Schichte zwischen dem Deckblatt 30 und dem
absorbierenden Kern 34 versehen. Diese saugende Schichte wird als ein
Hilfsdeckblatt (oder "Abstreif-Erfassungsblatt") bezug genommen und
ist durch die Bezugsziffer 38 bezeichnet. Weiters kann die
Damenbinde 10 der vorliegenden Erfindung mit Seitenlappen oder
"Flügeln" 39 versehen sein, wie jenen, welche an der in Figur 4
gezeigten Damenbinde vorgesehen sind
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Die besonderen Eigenschaften der Bestandteile oder Elemente
der Damenbinde 10 der vorliegenden Erfindung (andere als die
bevorzugten Formen und Dimensionen jener Elemente, welche hierin
beschrieben sind) sind detaillierter in den hierin durch Referenz
aufgenommenen zuvor erwähnten Patenten erläutert. Eine
detaillierte Beschreibung des mittleren Bereichs und der zwei
Endbereiche ist im US-Patent 4,690.680, welches an Higgins am
1. September 1987 ausgegeben worden ist und welches hiedurch
ebenso durch Referenz hierin aufgenommen ist, erläutert. Eine
detaillierte Beschreibung der Eigenschaften des Deckblatts 30, des
Rückenblatts 32 und des absorbierenden Kerns 34 und des
fakultativen Abstreif-Erfassungsblatts 38 ist im US-Patent 4,950.264,
welches an Osborn am 21. August 1990 ausgegeben worden ist,
enthalten. (Es sollte festgestellt werden, daß das Deckblatt 30, das
Abstreif-Erfassungsblatt 38 (ein fakultatives naßgelegtes Tissue-
Blatt) und der oben diskutierte absorbierende Kern 34 im Osborn-
Patent als ein "absorbierendes Mittel" bezuggenommen sind.)
Das verbesserte Höschen-befestigende Haftmittel 12 der
vorliegenden Erfindung ist zur Verwendung mit Damenbinden mit einem
Biegewiderstand von einem beliebigen der Werte, welche im Osborn-
Patent geoffenbart sind, geeignet. Der Biegewiderstand der
Damenbinde 10 der vorliegenden Erfindung kann, gemessen unter
Verwendung des modifizierten kreisförmigen Biegeverfahrens, welches im
Osborn-Patent beschrieben ist (ohne selbstverständlich eine
beliebige fakultative entfernbare Freigabeabdeckung 36, welche an
der Damenbinde befestigt ist) , so groß wie etwa 700 Gramm oder
mehr sein. Die Abgreifhöhe der Damenbinde 10 der vorliegenden
Erfindung kann ebenso von jedem beliebigen der Werte sein, welche
im Osborn-Patent geoffenbart sind. Vorzugsweise sollte jedoch die
Abgreifhöhe, gemessen entsprechend dem im Osborn-Patent
erläuterten Test, wiederum ohne jede während des Testens daran befestigte
fakultative Freigabeabdeckung, weniger als oder gleich wie etwa
5 mm sein.
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Die Komponententeile der Damenbinde 10 der vorliegenden
Erfindung sind auf folgende Weise aneinander fixiert. Wie in Figur
2 gezeigt, ist das Hilfsdeckblatt 38 vorzugsweise an der dem Kern
zugewandten Seite 30b des Deckblatts 30 durch ein erstes mit 48
bezeichnetes Befestigungsmittel befestigt. Wie in Figur 1
gezeigt, umfaßt das erste Befestigungsmittel 48 vorzugsweise einen
Klebstoff. Der Klebstoff weist Querränder auf, welche in Figur 1
so erscheinen, daß sie allgemein lotrecht zu den Enden eines
Hilfsbefestigungsmittels 50 sind. Das Hilfsbefestigungsmittel
oder "Kernbefestigungsmittel" 50 dient zum Befestigen des
absorbierenden Kerns 34 an der dem Kern zugewandten Seite 32a des
Rückenblatts 32. Das Kernbefestigungsmittel 50 umfaßt
vorzugsweise zwei voneinander beabstandete der Länge nach ausgerichtete
Klebstoffstreifen, welche an gegenüberliegenden Seiten der
Längsmittellinie l angeordnet sind. Beim in Figur 2 gezeigten
bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt der absorbierende Kern 34 ein
Laminat einer Schichte aus super-absorbierendem Polymermaterial
und einem im Luftstrom aufgebrachten Tissue. Das dritte
Befestigungsmittel 52 dient dem Aneinanderbinden der Schichten des
Laminats.
Es sollte verständlich sein, daß Figur 2 eine vereinfachte
schematische Darstellung des Querschnitts der in Figur 1
gezeigten bevorzugten Damenbinde 10 ist. In Figur 2 sind einige der
Bestandteile der Damenbinde 10 gezeigt, wie sie für Zwecke der
Illustration von benachbarten Bestandteilen weg beabstandet sind.
Es sollte jedoch verständlich sein, daß beim bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung jene Bestandteile,
welche durch das oben beschriebene Befestigungsmittel verbunden
sind, aktuellerweise aneinander befestigt sein werden.
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Die Form der Damenbinden, welche das verbesserte haftende
Befestigungsmittel 12 der vorliegenden Erfindung verwenden, kann
variieren. Zum Beispiel kann das haftende Befestigungsmittel 12
mit den Damenbinden verwendet werden, welche in dem zuvor
erwähnten US-Patent 4,950.264, welches an Osborn am 21. August 1990
ausgegeben worden ist, geoffenbart sind. Das haftende
Befestigungsmittel 12 kann jedoch ebenso mit Damenbinden von anderen
Konfigurationen verwendet werden. Vorzugsweise ist die Form der
Damenbinde, an welcher das haftende Befestigungsmittel 12
angeordnet ist, eine, welche tendiert, die zuvor erwähnten
Umrollund Bündelungsprobleme zu reduzieren. Ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel einer derartigen Damenbinde ist in Figur 1 gezeigt.
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Die in Figur 1 gezeigte Damenbinde 10 weist Längsränder 24
auf, welche im mittleren Bereich 22 in bezug zueinander einwärts
bogenförmig und in den Endbereichen 18 und 20 konvex auswärts
(d.h. auswärts bogenförmig in bezug zueinander) sind. Wie in
Figur 1 gezeigt, sind die Endränder 26 dieser bevorzugten
Damenbinde 10 ebenso konvex auswärts (oder auswärts bogenförmig in
bezug zueinander). Vorzugsweise sind sowohl die Richtung der
Krümmung als auch die Krümmungsradien der Ränder 24 und 26 der
Damenbinde 10 etabliert, um Paßform zu optimieren und bis zu einem
möglichen Ausmaß Umrollprobleme am Rand zu reduzieren. Wie in
Figur 1 gezeigt, wird dies durch Anheben der Krümmungsradien oder
"Abkanten" der Längsränder 24 in den Endbereichen 18 und 20 der
Damenbinde 10 und ebenso durch Abkanten der Endränder 26 der
Damenbinde 10 ausgeführt. (Die zuvor erwähnten Ränder werden in
bezug zu Damenbinden nach dem Stand der Technik mit abgerundeten
Längs- und Endrändern abgekantet.) Die in Figur 1 gezeigte
bevorzugte Damenbinde 10 ist symmetrisch um sowohl die
Längsmittellinie
als auch die Quermittellinie, jedoch ist solch eine Symmetrie
nicht absolut erforderlich. Zum Beispiel kann, wie in Figur 5
gezeigt, die Damenbinde 10 der vorliegenden Erfindung um die
Längsmittellinie l symmetrisch und um die Quermittellinie asymmetrisch
sein. Vorzugsweise wird die Damenbinde 10 der vorliegenden
Erfindung mindestens symmetrisch um die Längsmittellinie sein.
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Die Dimensionen dieser bevorzugten Damenbinde 10 können
ebenso variieren. Die Dimensionen der Damenbinde 10 sollten groß
genug sein, um das haftende Refestigungsmittel 12 unterzubringen,
welches detaillierter nachstehend beschrieben ist. Die
Dimensionen sollten jedoch in bezug auf die Dimensionen des haftenden
Befestigungsmittels 12 nicht so groß sein, daß Abschnitte der
Damenbinde 10 sich in ungebührlicher Distanz über die Ränder des
haftenden Befestigungsmittels 12 hinaus erstrecken. Wenn die
Längsränder und die Endränder der Damenbinde unbefestigt sind und
sich in ungebührlicher Distanz über die Ränder des haftenden
Befestigungsmittels 12 hinaus erstrecken, werden sie die oben
beschriebenen Umrollprobleme noch verstärkt verursachen. Beim in
Figur 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Damenbinde
10 ist die Gesamtlänge l&sub1; der Damenbinde 10 etwa 227 Millimeter
(mm) gemessen entlang der Längsmittellinie l. Bei anderen
Ausführungsbeispielen könnte die Lange der Damenbinde 10 (sowie die
anderen nachstehend beigestellten Dimensionen) mehr oder weniger
als die hierin spezifizierten Größen sein, solange als die in den
vorhergehenden Paragraphen erläuterten Ziele erreicht werden. Die
Gesamtbreite w&sub1; der Damenbinde 10 am breitesten Abschnitt (in den
Endbereichen 18 und 20) ist gemessen in einer Richtung im
allgemeinen parallel zur Quermittellinie t etwa 103 mm. Die
Gesamtbreite w&sub2; der Damenbinde 10 am schmalsten Abschnitt (im mittleren
Bereich 22) ist gemessen entlang der Quermittellinie t etwa 83
mm. Wie in Figur 1 gezeigt, wird, wenn das Deckblatt 30 und das
Rückenblatt 32 durch ein Hitze/Druckverfahren aneinander gebunden
sind, es um mindestens einen Abschnitt der Peripherie 28 der
Damenbinde 10 ebenso eine "gefältelte" Zone 40 geben. Vorzugsweise
ist die Breite wc der gefältelten Zone 40 etwa 6 mm.
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Die Peripherie 28 der in Figur 1 gezeigten Damenbinde 10
wird von einer Anzahl von gekrümmten Segmenten und Linien
gebildet. Die mit s&sub1; bezeichneten einwärts bogenförmigen Segmente
bilden
jene Abschnitte der Längsränder 24 im mittleren Bereich 22
der Damenbinde 10. Die mit s&sub2; bezeichneten konvex auswärts
gerichteten Segmente bilden die Abschnitte der Längsränder 24 der
Damenbinde 10 in den Endbereichen 18 und 20. Die mit 53
bezeichneten Segmente bilden die Ecken 27 der Damenbinde 10. Die mit s&sub4;
bezeichneten konvex auswärts gerichteten Segmente bilden die
Endränder 26 der Damenbinde 10. Die Enden der oben beschriebenen
Segmente sind an jenen Stellen angeordnet, wo sich die Richtung
oder der Krümmungsradius der Segmente ändert. Es gibt bevorzugte
Krümmungsradien für diese Segmente. Die einwärts bogenförmigen
Segmente s&sub1; im Mittelbereich 22 der Damenbinde 10 weisen einen an
der Quermittellinie angeordneten Mittelpunkt und einen
Krümmungsradius r&sub1; von zwischen etwa 100-300 mm, und vorzugsweise ist er
etwa 127 mm, auf. Die konvex auswärts gerichteten Segmente s&sub2;,
welche in den Endbereichen 18 und 20 der Damenbinde 10 die
Längsränder 24 bilden, weisen eine Mitte auf, welche etwa 94 mm von
der Längsmittellinie und etwa 73 mm von der Quermittellinie
angeordnet ist. Der Krümmungsradius r&sub2; der konvex auswärts
gerichteten Segmente s&sub2; ist geringer als oder gleich wie etwa 500 mm und
vorzugsweise ist er etwa 146 mm. Der Krümmungsradius r&sub3; der
Segmente s&sub3;, welche die Ecken 27 der Damenbinde 10 bilden, ist
zwischen etwa 10-30 mm und vorzugsweise ist er etwa 17 mm. Die
konvex auswärts gerichteten Segmente s&sub4;, welche die Endränder 26 der
Damenbinde 10 bilden, weisen eine Mitte auf, welche am
Schnittpunkt der Längs- und der Querachse liegt. Der Krümmungsradius r&sub4;
der Segmente s&sub4;, welche die Endränder 26 bilden, sollte zwischen
etwa 50-200 mm sein und vorzugsweise ist er zwischen etwa 110-
200 mm und am bevorzugtesten ist er etwa 113 mm. Die oben
genannten Krümmungsradien sollten selbstverständlich so ausgewählt
werden, daß jedes Segment mit den benachbarten Segmenten
aneinandergereiht sein wird.
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Wie in Figur 1 gezeigt, weist das Hilfsdeckblatt 38
vorzugsweise dieselbe allgemeine Form wie die Gesamtform der
Damenbinde 10 auf. Die Dimensionen des Hilfsdeckblatts 38 inkludieren
eine Länge l&sub2; von etwa 205 Millimeter (mm), gemessen entlang der
Längsmittellinie l. Die Gesamtbreite w&sub3; des Hilfsdeckblatts 38 am
breitesten Abschnitt (in den Endbereichen 18 und 20) ist etwa 81
Millimeter, gemessen in einer Richtung allgemein parallel zur
Quermittellinie t. Die Gesamtbreite w&sub4; des Hilfsdeckblatts 38 am
schmalsten Abschnitt (im mittleren Bereich 22) ist etwa 65 mm,
gemessen entlang der Quermittellinie t.
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Die Peripherie 28' des Hilfsdeckblatts 38 wird von
Segmenten gebildet, welche s&sub1;', s&sub2;', s&sub3;' und s&sub4;' bezeichnet sind. Die
Krümmungsradien der Segmente s&sub1;', s&sub2;', s&sub3;' und s&sub4;' sind in Figur
1 ebenso durch ein Strichsymbol bezeichnet. Die Krümmungsradien
der jeweiligen Segmente s&sub1;', s&sub2;', s&sub3;' und s&sub4;' sind wie folgt: r&sub1;'
etwa 204 mm; r&sub2;' etwa 135 mm; r&sub3;' etwa 6 mm; und r&sub4;' etwa 102 mm.
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Der absorbierende Kern 34 der Damenbinde 10 der
vorliegenden Erfindung (wie oben beschrieben) ist vorzugsweise ein
Laminat. Das Laminat ist vorzugsweise im Querschnitt (wie in Figur 2)
gesehen in einer "e"-gefalteten Konfiguration und in Draufsicht
rechteckig, wie in Figur 1 gezeigt. Beim gezeigten bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist die Lange des absorbierenden Kerns 34
vorzugsweise etwa 191 mm und die Breite ist etwa 65 mm.
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Die Eigenschaften des haftenden Befestigungsmittels (oder
"Befestigungsmittel") 12 der vorliegenden Erfindung werden nun
diskutiert werden. Das haftende Befestigungsmittel 12 der
vorliegenden Erfindung sollte von solch einer Konfiguration sein, daß
sie die zuvor erwähnten Rand- und End-, Umroll- und
Bündelungsprobleme vermeidet. Das haftende Befestigungsmittel 12 sollte im
allgemeinen mindestens Abschnitte der Damenbinde 10 entlang den
Längsrändern 24 der Damenbinde 10 in konstantem Kontakt mit der
Unterwäsche der Trägerin halten. Das haftende Befestigungsmittel
12 sollte ebenso der Damenbinde 10 gestatten, eine Form
anzunehmen, welche sich an den Körper der Trägerin anpassen wird.
Vorzugsweise wird das haftende Befestigungsmittel 12 der
Damenbinde 10 gestatten, sich zu einer W-Form ähnlich jener, welche in
Figur 11 der zuvor erwähnten Buell-Patentanmeldung gezeigt ist,
zu verformen. Weiters sollte das haftende Befestigungsmittel 12
vorzugsweise ebenso eine Konfiguration annehmen, welche ähnlich
jener der Damenbinde, welche in Figur 13 der
Buell-Patentanmeldung gezeigt ist, sich mindestens teilweise in die Glutealrinne
anpassen wird. (Obwohl jene bestimmten Figuren der
Buell-Anmeldung nicht auf dünne Damenbinden beschränkt sind.)
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Es hat sich herausgestellt, daß es wünschenswert ist, daß
die Gesamtbreite des haftenden Befestigungsmittels 12 so nahe wie
möglich der Gesamtbreite des Schrittbereichs des Höschens der
Trägerin sein sollte. Weiters hat sich herausgestellt, daß es
bevorzugt ist, daß es eine Zone entlang der Längsmittelline l der
Damenbinde 10 geben soll wo das Rückenblatt 32 an der
Unterwäsche der Trägerin nicht befestigt ist, um ein Beeinträchtigen
der körperanpassenden Eigenschaften der Damenbinden, welche
hierin beschrieben sind, zu vermeiden. Der Abschnitt des
Rückenblatts 32, welcher an der Unterwäsche der Trägerin nicht
befestigt ist, kann demnach getrennt von der Unterwäsche der Trägerin
sein. Während nicht gewünscht wird, durch eine besondere Theorie
gebunden zu sein, wird angenommen, daß das Trennen eines
Abschnitts des Rückenblatts 32 von der Unterwäsche entlang der
Längsmittellinie der Damenbinde 10 die Fähigkeit der Damenbinde
10, die gewünschte W-Form, welche zuvor beschrieben worden ist,
zu bilden, erleichtern wird. Es wird angenommen, daß das Trennen
jenen Teilen der gesamten Damenbinde 10, welche zur
Längsmittellinie benachbart sind, gestatten wird, sich zu bewegen, und
demnach beitragen wird, den becherförmigen Charakter zu schaffen,
welcher die Mitte des erwünschten W-förmigen Querschnittprofils
bildet
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Beim in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt das
haftende Befestigungsmittel 12 zwei voneinander beabstandete, der
Länge nach ausgerichtete Haftmittelzonen, wie zum Beispiel
Maftstreifen 12a und 12b, welche an gegenüberliegenden Seiten der
Längsmittellinie l der Damenbinde 10 angeordnet sind. Der
Ausdruck "der Länge nach ausgerichtet", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf Zonen, welche eine Dimension aufweisen,
welche im allgemeinen in derselben Richtung wie die Längsmittel-
linie l verläuft, welche länger als die Dimension der Zone ist,
welche im allgemeinen in derselben Richtung wie die
Quermittellinie t verläuft. Es sollte verständlich sein, daß jede
Haftmittelzone aus mehreren parallelen Streifen oder Linien von Haftmittel,
wie in Figur 1A gezeigt, bestehen kann oder daß das Haftmittel in
jeder beliebigen anderen Konfiguration innerhalb der Zonen 12a
und 12b angeordnet ist. Weiters können die Zonen oder Streifen
12a und 12b entweder kontinuierlich oder intermittierend sein.
Die Materialien, welche die Streifen 12a und 12b umfassen, können
jedes beliebige der Materialien sein, welche im US-Patent
4,690.680, welches an Higgins ausgegeben worden ist, welches
hierin aufgenommen ist, beschrieben sind. Die Streifen 12a und
12b können von der Unterseite gesehen (wie in Figur 1) von jeder
beliebigen Form sein. Beim in Figur 1 gezeigten besonders
bevorzugten Ausführungsbeispiel sind jedoch die Streifen 12a und 12b
vorzugsweise jeweils allgemein rechteckig in der Form. In Figur
sind die Streifen 12a und 12b ebenso parallel zur
Längsmittellinie. Vorzugsweise sind die Streifen 12a und 12b von derselben
Form und denselben Dimensionen. Weiters sind die Streifen 12a und
12b vorzugsweise symmetrisch um die Längsmittellinie l der
Damenbinde 10 angeordnet.
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Jeder der Streifen 12a und 12b weist zwei Längsränder
(allgemein als "Ränder" bezeichnet), einen inneren Längsrand
(oder "inneren Rand") 42, einen äußeren Längsrand (oder "äußeren
Rand") 44, und zwei Enden 46 auf. Wie in Figur 1 gezeigt, sind
die äußeren Längsränder 44 eines jeden Streifens 12a und 12b von
der Längsmittellinie l der Damenbinde 10 weiter weg als ihr
innerer Längsrand 42 angeordnet. Weiters weist jeder Streifen 12a
oder 12b eine Länge oder Längsdimension l&sub3; und eine Breite oder
Querdimension w&sub5; auf. Wenn die Streifen 12a und 12b rechteckig
geformt sind, sind die Längs- und Querdimensionen der Streifen
12a und 12b über die Breite und entlang der Länge der Streifen
12a und 12b jeweils konstant. Es liegt ebenso innerhalb des
Rahmens der vorliegenden Erfindung, daß die Streifen an einigen
Stellen breiter sein können als an anderen Stellen. Ähnlich kann
die Länge eines Streifens gemessen über seine Breite differieren
(zum Beispiel, wenn die Enden der Streifen gekrümmt sind).
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Beim in Figur 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind die exakten Dimensionen des
haftenden Befestigungsmittels 12 wie folgt. Die Distanz d&sub1; zwischen
den inneren Rändern 42 der Streifen 12a und 12b ist zwischen etwa
8 mm und etwa 30 mm (oder bevorzugter zwischen etwa 8 mm und etwa
15 mm). Noch bevorzugter ist die Distanz d&sub1; zwischen den inneren
Rändern 42 zwischen etwa 10 mm und etwa 12 mm. Am bevorzugtesten
ist die Distanz d&sub1; zwischen den inneren Rändern 42 etwa 11 mm.
Die Distanz d&sub1; zwischen den inneren Rändern 42 sollte mindestens
im mittleren Bereich 22 der Damenbinde 10 innerhalb der obigen
Bereiche sein. Die Distanz zwischen den inneren Rändern 42 der
Streifen d&sub1; kann dieselbe entlang der gesamten Länge der Streifen
sein, wie in dem Fall der Streifen 12a und 12b in Figur 1.
Alternativ kann die Distanz zwischen den inneren Rändern 42 der
Streifen variieren, sodaß die Distanz zwischen den inneren Rändern 42
der Streifen im mittleren Bereich 22 der Damenbinde 10 innerhalb
der obigen Bereiche und die Distanz zwischen den inneren Rändern
42 in den Endbereichen 18 und 20 unterschiedlich ist. Beim in
Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sollte im mittleren Bereich
22 die Distanz d&sub2; zwischen den äußeren Rändern 44 der Streifen
12a und 12b (d.h., die "Gesamtbreite" des haftenden
Befestigungsmittels 12) größer als etwa 47 mm sein. Vorzugsweise ist im
mittleren Berich 22 die Distanz d&sub2; zwischen den äußeren Rändern 44
zwischen etwa 55 mm und etwa 70 mm. Am bevorzugtesten ist im
mittleren Bereich 22 die Distanz d&sub2; zwischen den äußeren Rändern
44 etwa 60 mm. Die Distanz zwischen den äußeren Rändern 44 der
Streifen 12a und 12b sollte vorzugsweise mindestens 6 mm von der
Peripherie 28 der Damenbinde 10 sein.
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Es wird angenommen, daß eine Beabstandung von annähernd
60 mm zwischen den äußeren Rändern 44 der Streifen im mittleren
Bereich dazu führen wird, daß die Gesamtbreite des haftenden
Befestigungsmittels 12 annähernd dieselbe ist wie die Breite des
Schrittabschnitt einer Mehrheit der zur Zeit getragenen Höschen.
Während nicht gewünscht wird, um durch eine besondere Theorie
gebunden zu sein, wird angenommen, daß, wenn die Gesamtbreite des
haftenden Befestigungsmittels 12 der Breite des Schrittabschnitts
des Höschens der Trägerin entspricht, ein seitliches Ausweichen
reduziert sein wird. Von Reduktion des seitlichen Ausweichens
wird angenommen, daß sie dem Umstand zuzuschreiben ist, daß solch
eine Beabstandung der Streifen tendieren wird, um die Damenbinde
10 am breitesten Abschnitt des Schritts des Höschens an Ort und
Stelle zu halten. Von solch einer Beabstandung wird angenommen,
daß sie nützlich ist, da ein seitliches Ausweichen mindestens
teilweise zufolge der Kräfte, welche auf die Damenbinde durch die
äußeren Ränder der Höschen, insbesondere durch die
Höschen-Beingummis, ausgeübt werden, erwartet wird.
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Die Länge der Streifen 12a und 12b sollte vorzugsweise so
nahe wie möglich an die Gesamtlänge der Damenbinde 10
herankommen. Dies wird die Endränder 26 der Damenbinde 10 an der
Unterwäsche
der Trägerin halten und dadurch das Endausweichproblem,
das oben beschrieben ist, reduzieren. Die Enden 46 der Streifen
12a und 12b sollten nicht mehr als etwa 30 mm von jedem Endrand
26 der Damenbinde 10 weg sein. Vorzugsweise sollten die Enden 46
nicht mehr als etwa 20 mm, bevorzugter nicht mehr als etwa 10 mm
und am bevorzugtesten nicht mehr als etwa 6 mm, von den
Endrändern 26 weg sein. Die Enden 46 der Streifen 12a und 12b sollten
jedoch nicht zu nahe an den Endrändern 26 der Damenbinde 10 sein.
Wenn die Enden 46 der Streifen 12a und 12b zu nahe an die
Endränder 26 der Damenbinde 10 herankommen, könnte das geringste Ausmaß
an Endverrutschen das Haftmittel veranlassen, in Kontakt mit dem
Körper der Trägerin zu kommen. Die minimale Distanz der Enden 46
der Streifen sollte von den Endrändern 26 der Damenbinde
mindestens etwa 6 mm plus oder minus etwa 3 mm sein. (Alle Messungen
sind bis zu dem Punkt an der Peripherie 28 der Damenbinde 10,
welcher am nächsten zu den Enden der Streifen liegt.) Beim in
Figur 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist die Länge l&sub3; der Streifen 12a und 12b zwischen etwa
200 mm und etwa 205 mm. Die absoluten Längen der Streifen 12a und
12b jedoch werden in Abhängigkeit von der Gesamtlänge der
Damenbinde 10 variieren.
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Die Breite eines jeden der Streifen 12a und 12b hängt von
den Werten von d&sub1; und d&sub2; ab. Beim oben beschriebenen
bevorzugtesten Ausführungsbeispiel (wenn d&sub1; etwa 11 mm ist und d&sub2; etwa
60 mm ist) ist die Breite eines jeden der Streifen etwa 24,5 mm.
Die ungefähre Breite der Streifen 12a und 12b bei hierin
geoffenbarten anderen Ausführungsbeispielen kann durch Subtrahieren von
d&sub1; von d&sub2; und Dividieren des Resultats in die Hälfte bestimmt
werden.
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Figur 3 zeigt ein alternatives bevorzugtes
Ausführungsbeispiel des verbesserten Höschen-Befestigungshaftmittels 12 der
vorliegenden Erfindung. Beim in Figur 3 gezeigten alternativen
Ausführungsbeispiel ist die Distanz zwischen den äußeren Rändern
44 der Streifen und der Peripherie 28 der Damenbinde 10 entlang
der gesamten Peripherie 28 der Damenbinde 10 annähernd dieselbe.
Vorzugsweise ist die Distanz zwischen den Rändern 44 und Enden 46
der Streifen und der Peripherie 28 der Damenbinde 10 über die
Endbereiche 18 und 20 der Damenbinde annähernd dieselbe. Wie in
Figur 3 gezeigt, kann die Distanz zwischen den äußeren Rändern 44
der Streifen und der Peripherie 28 der Damenbinde 10 ebenso
annähernd dieselbe (oder einheitlich) für entlang den Längsrändern
24 der Damenbinde 10 im mittleren Bereich 22 sein. Bei diesen auf
Figur 3 basierenden Ausführungsbeispielen sind die Bereiche
geeigneter Distanzen d&sub1; zwischen den inneren Rändern 42 der
Streifen dieselben wie jene für das in den Figuren 1 und 2 gezeigte
Ausführungsbeispiel beschriebenen. Die Distanzen d&sub2; zwischen den
äußeren Rändern 44 sollten im mittleren Bereich 22 der Damenbinde
größer sein als etwa 35 mm. Die äußeren Ränder und Enden der
Streifen beim auf Figur 3 basierenden Ausführungsbeispiel sind
vorzugsweise mindestens so nahe, wenn nicht näher an der
Peripherie 28 der Damenbinde in den Endbereichen 18 und 20 der
Damenbinde 10 als sie im mittleren Bereich 22 der Damenbinde 10 sind.
Die äußeren Ränder 44 der Streifen sollten mindestens etwa 6 mm,
plus oder minus 3 mm, von der Peripherie der Damenbinde 10 im
mittleren Bereich 22 (daß heißt, von den Längsrändern) sein. Die
äußeren Ränder 44 können demnach einwärts gegen die
Längsmittellinie mehr als die 6 mm, plus oder minus 3 mm Beabstandung,
welche oben angegeben ist, beabstandet sein. Die Ränder und Enden
der Streifen, welche in den Endbereichen 18 und 20 der Damenbinde
sind, sollten jedoch über eine Distanz von etwa 6 mm, plus oder
minus 3 mm, vom Abschnitt der Peripherie 28, welcher in den
Endbereichen 18 und 20 der Damenbinde 10 liegt, beabstandet sein.
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Figur 3A zeigt ein alternatives bevorzugtes
Ausführungsbeispiel des verbesserten Höschen-Befestigungshaftmittels 12 der in
Figur 3 gezeigten vorliegenden Erfindung. Beim in Figur 3A
gezeigten alternativen Ausführungsbeispiel umfaßt das haftende
Befestigungsmittel 12 vielmehr eine einzige Haftzone denn zwei
getrennte Haftstreifen. Da das in Figur 3A gezeigte
Ausführungsbeispiel nicht eine Zone entlang der Längsmittellinie beistellt, wo
das Rückenblatt der Damenbinde an der Unterwäsche der Trägerin
unbefestigt sein wird, muß es nicht ziemlich dieselbe Fähigkeit
aufweisen, um den Rückenblatt zu gestatten, sich vor der
Unterwäsche, wie beim in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, zu
trennen. Die Haftmittelzone 12 kann Haftmittel umfassen, welches
in einem beliebigen Muster aufgebracht ist, solange als die
Distanzen von den äußeren Rändern 44 und 46 der Zone zur
Peripherie
28 der Damenbinde 10 dieselben wie jene sind, die für die
verschiedenen Abschnitte der Peripherie 28 der Damenbinde für die
in Figur 3 gezeigten Streifen spezifiziert sind. Die Beabstandung
zwischen den Rändern der Haftmittelzone 12 und der Peripherie 28
der Damenbinde 10 (insbesondere in den Endbereichen 18 und 20 und
an den Ecken 27 der Damenbinde 10) ist besonders von Bedeutung
beim Reduzieren der oben beschriebenen Rand- und
Endumrollprobleme. Die Haftmittelzone 12 könnte auf die Kleidungsstückseite
32b des Rückenblatts aufgedruckt oder auf irgendeine andere
geeignete Art aufgebracht sein.
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Figur 4 zeigt ein anderes bevorzugtes alternatives
Ausführungsbeispiel des verbesserten Höschen-Befestigungshaftmittels 12
der vorliegenden Erfindung. Bei diesem dritten
Ausführungsbeispiel ist die Damenbinde 10 mit wahlweisen Seitenlappen 39
versehen und die Streifen 12a und 12b sind allgemein bogenförmig. Bei
diesem besonderen Ausführungsbeispiel könnten die Seitenlappen 39
weggelassen sein. In Figur 4 sind die Streifen 12a und 12b in den
Endbereichen der Damenbinde 10 weiter voneinander beabstandet als
sie im mittleren Bereich sind. Mit anderen Worten sind beim
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Streifen 12a und 12b in
bezug aufeinander einwärts bogenförmig, sodaß im mittleren
Bereich 22 der Damenbinde 10 die Ränder der Streifen am nächsten
liegen. Wie in Figur 4 gezeigt, sind sowohl die inneren Ränder 42
als auch die äußeren Ränder 44 der Streifen 12a und 12b
bogenförmig. Es sollte jedoch verständlich sein, daß alle Abschnitte der
bogenförmigen Ränder der Streifen 12a und 12b nicht gekrümmt sein
müssen. Es ist ebenso möglich, daß die Längsränder 42 und 44 der
Streifen 12a und 12b aus zwei oder mehr aneinanderliegenden
diskreten geradlinigen Segmenten oder aneinanderliegenden
geradlinigen und gekrümmten Segmenten bestehen können.
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Beim dritten Ausführungsbeispiel ist die Distanz d&sub1;
zwischen den inneren Rändern 42 der Streifen dieselbe wie jene für
die in den Figuren 1-3 gezeigten Ausführungsbeispiele. Die
Distanz d&sub2; zwischen den äußeren Rändern 44 der Streifen ist jedoch
nicht notwendigerweise dieselbe für das haftende
Befestigungsmittel 12 des dritten Ausführungsbeispiels. Die Distanz d&sub2;
zwischen den äußeren Rändern 44 der Streifen sollte im mittleren
Bereich 22 der Damenbinde größer als etwa 35 mm sein. Die Distanz
zwischen den äußeren Rändern 44 im mittleren Bereich 22 sollte
jedoch weniger als die Distanz zwischen den äußeren Rändern 44
der Streifen in den Endbereichen sein. Vorzugsweise ist die
Distanz d&sub2; zwischen den äußeren Rändern 44 der Streifen im
mittleren Bereich 22 etwa 40 mm. In den Zeichnungen sind die
Distanzen zwischen den jeweiligen Rändern der Streifen von einem
Strichsymbol begleitet, wenn bezug genommen wird auf jene
Distanzen, welche an anderen Stellen als dem mittleren Bereich 22 der
Damenbinde 10 gemessen werden. Die Distanz d&sub2;, zwischen den
äußeren Rändern 44 der jeweiligen Streifen in den Endbereichen 18 und
20 kann von einer Distanz von mehr als etwa 47 mm bis zu einer
Distanz von weniger oder gleich wie etwa 90 mm liegen.
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Figur 5 zeigt noch ein anderes bevorzugtes alternatives
Ausführungsbeispiel des verbesserten
Höschen-Befestigungshaftmittels 12 der vorliegenden Erfindung. Dieses vierte
Ausführungsbeispiel ist in vielerlei Hinsicht ähnlich dem in Figur 4 gezeigten
Ausführungsbeispiel. Jedoch ist beim vierten Ausführungsbeispiel
die Damenbinde 10 um die Quermittellinie t asymmetrisch. Die in
Figur 5 gezeigte Damenbinde 10 weist einen zweiten Endbereich 20
auf, welcher länger als der erste Endbereich 18 ist. Die
Damenbinde 10 würde im allgemeinen so getragen werden, daß der zweite
Endbereich 20 am Rücken der Trägerin zu liegen kommt. Andere
Variationen der in Figur 5 gezeigten Damenbinde 10 sind möglich.
Zum Beispiel könnte der erste Endbereich 18 länger gemacht sein
als der zweite Endbereich 20 und an der Vorderseite der Trägerin
getragen werden. Alternativ könnten beide Enden 26 der Damenbinde
10 verlängert sein, mit jeweils dem ersten Endbereich 18 mehr
oder weniger verlängert als der zweite Endbereich 20. Weiters ist
die in Figur 5 gezeigte Damenbinde 10 mit fakultativen
Seitenlappen 39 versehen. Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel
könnten die Seitenlappen 39 weggelassen werden. Die ungefähre
Konfiguration, welche die Längsränder 24 der Damenbinde 10 einnehmen
würden, wenn die Seitenlappen 39 weggelassen sind, ist in
punktierten Linien in Figur 5 gezeigt.
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Das haftende Befestigungsmittel 12 des in Figur 5 gezeigten
alternativen Ausführungsbeispiels umfaßt zwei Streifen 12a und
12b, welche allgemein bogenförmig sind. (Es sollte festgestellt
werden, daß einer der Streifen 12a als intermittierend gezeigt
ist. Der Streifen 12a is lediglich als ein Beispiel eines
intermittierenden Streifens für Illustrationszwecke gezeigt. Solch ein
intermittierender Streifen oder solche intermittierende Streifen
könnte/n bei beliebigen der hierin beschriebenen
Ausführungsbeispiele verwendet werden und demnach ist dieses Merkmal nicht
eigentümlich für das vierte Ausführungsbeispiel.) Die Konfiguration
der Streifen 12a und 12b ist ähnlich den in Figur 4 gezeigten
Streifen darin, daß beide Streifensätze allgemein bogenförmig
sind. Weiters sind die Streifen 12a und 12b im mittleren Bereich
22 der Damenbinde allgemein einwärts bogenförmig. Ebenso sind die
Streifen 12a und 12b in den Endbereichen weiter voneinander
beabstandet, als sie im mittleren Bereich 22 sind. Vorzugsweise ist
die Beabstandung zwischen den in Figur 5 gezeigten Streifen 12a
und 12b innerhalb derselben Bereiche wie jene, welche zuvor für
das dritte Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind. Die
Streifen 12a und 12b sind jedoch unterschiedlich von jenen in
Figur 4 gezeigten, da sie in den Endbereichen 18 und 20 in bezug
aufeinander auswärts bogenförmig sind.
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Die Damenbinde 10 mit der in Figur 5 gezeigten Form muß
nicht notwendigerweise Streifen erfordern, welche in den
Endbereichen 18 und 20 in unterschiedlichen Richtungen bogenförmig
sind. Streifen von derselben allgemeinen Konfiguration wie jene,
die in beliebigen der anderen Zeichnungsfiguren gezeigt sind,
könnten ebenso mit einer Damenbinde verwendet werden, welche eine
Form ähnlich jener in Figur 5 gezeigten aufweist. Weiters könnten
andere Variationen der in Figur 5 gezeigten Streifen 12a und 12b
mit der Damenbinde 10 von Figur 5 verwendet werden.
Beispielsweise könnten die Streifen 12a und 12b sowohl im mittleren
Bereich 22 als auch im ersten Endbereich 18 in derselben Richtung
bogenförmig sein und (wie zum Beispiel in der Richtung der in
Figur 5 gezeigten Streifen) im zweiten Endbereich 20 in einer
unterschiedlichen Richtung bogenförmig sein. Alternativ könnten die
Streifen 12a und 12b sowohl im mittleren Bereich 22 als auch in
derselben Richtung bogenförmig sein und im ersten Endbereich 18
in einer unterschiedlichen Richtung bogenförmig sein. Bei einer
anderen Alternative könnten die Abschnitte der Streifen, welche
sich in die Endbereiche erstrecken, geradlinig sein. Bei noch
weiteren Alternativen können die Streifen 12a und 12b aus zwei
oder mehr aneinanderliegenden diskreten geradlinigen Segmenten
oder aneinanderliegenden geradlinigen und gekrümmten Segmenten
bestehen. Ein Beispiel von Streifen, welche mindestens teilweise
aus geradlinigen Segmenten bestehen, ist in Figur 5A gezeigt.
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Figur 6 zeigt noch ein anderes bevorzugtes alternatives
Ausführungsbeispiel des verbesserten haftenden
Befestigungsmittels 12 der vorliegenden Erfindung. Das haftende
Befestigungsmittel 12 des in Figur 6 gezeigten alternativen Ausführungsbeispiels
umfaßt zwei voneinander beabstandete der Länge nach ausgerichtete
Haftmittelzonen, wie zum Beispiel die Streifen 12a und 12b,
welche an gegenüberliegenden Seiten der Längsmittellinie l der
Damenbinde 10 angeordnet sind. Die Streifen 12a und 12b erstrecken
sich mindestens über die Länge des mittleren Bereichs 22 der
Damenbinde 10. Die in Figur 6 gezeigten Streifen 12a und 12b sind
allgemein rechteckig und parallel zur Längsmittellinie und
demnach sind sie ähnlich den In Figur 1 gezeigten Streifen. Jedoch
können die Streifen 12a und 12b die Form beliebiger der Zonen
oder Streifen annehmen, welche in den anderen Zeichnungsfiguren
gezeigt sind oder welche hierin anders geoffenbart sind. Die
Beabstandung zwischen den in Figur 6 gezeigten Streifen 12a und 12b
ist dieselbe wie jene, die für die in den Figuren 1 und 2
gezeigten Streifen spezifiziert ist. Wenn die Streifen die Form
beliebiger der anderen Zonen oder Streifen, welche hierin geoffenbart
sind, wie zum Beispiel die in Figur 3 gezeigten bogenförmigen
Streifen, annehmen, sollte die Beabstandung zwischen den Streifen
dieselbe sein wie jene, die für das jeweilige Ausführungsbeispiel
(in diesem Fall bogenförmig) spezifiziert sind.
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Das haftende Befestigungsmittel 12 des in Figur 6 gezeigten
alternativen Ausführungsbeispiels umfaßt weiters mindestens vier
zusätzliche haftende Eckzonen, 12a', 12a'' , 12b' und 12b'',
welche jeweils nahe einer Ecke 27 der Damenbinde 10 angeordnet
sind. Es gibt eine Eckzone in jedem Endbereich der Damenbinde 10
an jeder Seite der Längsmittellinie. Obwohl die Eckzonen in Figur
6 als geradlinig (oder mindestens in der Form von Polygonen)
gezeigt sind, können sie von jeder beliebigen Form sein.
Vorzugsweise weisen die Ränder der Eckzonen, welche den Ecken 27 der
Damenbinde am nächsten sind, grob dieselbe Form wie die Ecken 27
auf. Wie in Figur 6 gezeigt, sind die Eckzonen 12a', 12a'', 12b'
und 12b'' allgemein weiter von der Längsmittellinie positioniert
als die Längsstreifen 12a und 12b. Die Eckzonen und die
Längsstreifen sind demnach im allgemeinen nicht-linear. Vorzugsweise
sind die äußeren Ränder der Eckzonen, 44' und 44'', und die Enden
der Eckzonen, welche am nachsten zur Peripherie 28 der Damenbinde
sind, 46' und 46'', von der Peripherie 28 einwärts in einer
Distanz von etwa 6 mm, plus oder minus 3 mm, beabstandet.
Vorzugsweise sollte für das in Figur 6 gezeigte Ausführungsbeispiel
die absolute Distanz von einem äußeren Rand 44 einer Eckzone zum
äußeren Rand der anderen Eckzone mehr als etwa 47 mm und weniger
als oder gleich wie 90 vom sein.
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Während besondere Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, würde es für
einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, daß
verschiedene andere Änderungen und Modifikationen gemacht werden können.
Es ist demnach gedacht, in den beigeschlossenen Ansprüchen alle
solche Änderungen und Modifikationen, welche innerhalb des
Rahmens dieser Erfindung liegen, abzudecken.