DE69107557T2 - Justierbarer Statorträgerzusammenbau. - Google Patents

Justierbarer Statorträgerzusammenbau.

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Direktsteuer-Servoventile und insbesondere auf ein Direktsteuer-Servoventil, bei welchem die Drehbewegung eines Motor- Rotors in eine Linearbewegung eines Ventilschiebers umgewandelt wird, wobei der Stator des Steuermotors einstellbar ist und der Motor eine Trägeranordnung umfaßt, um den Stator zu sichern. Ein Ventil gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 1 ist aus der US-A-4,672,992 bekannt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Durch einen Drehmomentmotor angetriebene Ventilschieber sind wohlbekannt im Stand der Technik und umfassen solche Ventile, welche durch die Verwendung eines Drehmoment-Motors angetrieben werden, der ein Antriebsglied besitzt, das sich von dem Rotor in Kontakt mit dem Ventilschieber erstreckt, um direkt den Ventilschieber innerhalb einer Bohrung hin- und herzubewegen, die in dem Ventilgehäuse vorgesehen ist, um hierdurch den Fluß eines Fluides von einer Quelle zu der Last aufgrund von elektrischen Signalen zu steuern, die an den Steuermotor angelegt werden. Typisch für solche Direktsteuer-Servoventile ist jenes, das in dem US-Patent 4,793,377 dargestellt ist, welches für Larry E. Haynes et al am 27. Dezember 1988 ausgegeben wurde. Die dort beschriebene und beanspruchte Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber dem Direktsteuer- Servoventil dar, welches in dem Patent 4,793,377 offenbart ist und deshalb wird die Offenbarung des Patentes 4,793,377 durch diese Bezugnahme hier mit eingeschlossen.
  • Die Steuermotoren solcher Einrichtungen umfassen einen Rotor und einen Stator, die innerhalb eines Gehäuses in einer solchen Weise angeordnet sind, daß die Rotoranordnung dem Fluid unter hohem Druck unterworfen ist, welches typischerweise in Servosteuersystemen verwendet wird, denen die Einrichtung zugeordnet ist. In solchen Einrichtungen ist es erwünscht, den Rotor geeignet positionieren zu können, um eine Nullpunktzentrierung der Rotoranordnung zu verwirklichen und um danach den Stator in Bezug auf diesen zu positionieren und festzuklemmen. Typische bekannte Einrichtungen dieser Art sind in den US-Patenten 4,507,634 und 4,641,812 beschrieben. In jeder dieser Einrichtungen wird das Motorgehäuse als eine lasttragende Struktur verwendet, um den Stator an Ort und Stelle nach seiner geeigneten Positionierung festzuklemmen. Um ferner die richtige Positionierung zwischen dem Stator und den Rotoranordnungen beizubehalten, wird ein Verriegelungsstift und ein struktureller Kleber verwendet, wie dies in dem Patent 4,507,634 gezeigt ist. Alternativ werden, wie dies in dem Patent 4,641,812 gezeigt ist, nachdem einmal die Nullpunktarretierung vervollständigt ist und die Motor-Stator-Anordnung durch Indexstifte in geeigneter Weise angeordnet ist, das äußere Gehäuse und die Motor-Stator-Anordnung sodann an Ort und Stelle verklemmt, indem eine Mutter auf einen Schraubansatz des Rotorgehäuses geschraubt wird. In jeder Struktur wird das Motorgehäuse zu einem lasttragenden Glied für das Verklemmen der Statoranordnung an Ort und Stelle. Offensichtlich macht eine solche Struktur es extrem schwierig, solche Ventile für die Reparatur und/oder Wartung wieder auseinanderzubauen und sodann wieder zusammenzusetzen, wobei die gewünschte Positionierung des Stators und der Rotoranordnungen beibehalten werden soll.
  • Es wäre in solchen Strukturen erwünscht, eine Halteranordnung zur Sicherung des Stators des Antriebsmotors vorzusehen, während die Fähigkeit beibehalten wird, den Stator innerhalb einer 360º-Dreheinhüllung zu positionieren und sicher den Stator in der gewünschten Drehposition festzuklemmen und zu verriegeln und die Motorgehäuseabdeckung als lasttragende Struktur zu eliminieren, welche die Statoranordnung an Ort und Stelle verriegelt und sichert.
  • Zusammenfasung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Direktsteuer-Servoventil vorgesehen, welches einen Ventilschieber umfaßt, der innerhalb einer Bohrung in einem Ventilgehäuse zusammen mit einer Motoreinrichtung hin- und herbeweglich angeordnet ist, wobei die Motoreinrichtung einen Rotor und einen Stator besitzt und ein Antriebsglied umfaßt, um an dem Ventil zur Bewegung innerhalb der Bohrung anzugreifen und eine Steuerung des Fluidflusses durch das Ventil vorzugeben. Eine Haltevorrichtung ist in Nachbarschaft zu einem geschlossenen Ende eines Isolationsrohles angeordnet, in welchem der Rotor angeordnet ist. Die Haltevorrichtung ist mit dem geschlossenen Ende des Isolationsrohres befestigt, um die Statoranordnung an Ort und Stelle in Bezug auf die Rotoranordnung zu verklemmen. Eine getrennte Abdeckeinrichtung ist sodann über der Motorvorrichtung angeordnet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Langs-Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispieles eines Direktsteuer-Servoventils, das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • Fig. 2 ist eine Querschnittansicht entlang der Linien 2-2 in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Bodenansicht eines Halteringes;
  • Fig. 4 ist eine Querschnittansicht des Halteringes gemäß Fig. 3 entlang der Linie 4-4;
  • Fig. 5 ist eine Querschnittansicht eines Isolationsrohres, wie es in dem Direktsteuer-Servoventil verwendet wird, welches in Fig. 1 veranschaulicht ist;
  • Fig. 6 ist eine Querschnittansicht des Alters;
  • Fig. 7 ist eine Querschnittansicht eines alternativen Ausführungsbeispieles eines Direktsteuer-Servoventils, das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • Fig. 8 ist eine Bodenansicht des Halters, wie er in dem Aufbau gemäß Fig. 7 verwendet wird; und
  • Fig. 9 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 8.
  • Beschreibung des illustrativen Ausführungsbeispieles
  • Durch Bezugnahme nunmehr auf Fig. 1 ist dort ein Direktsteuerventil 10 dargestellt, das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Wie dort gezeigt, umfaßt ein Ventilgehäuse 12 eine Bohrung 14, in welcher eine Hülse 16 angeordnet ist. Ein hin- und herbeweglicher Ventilschieber 17 ist innerhalb der Hülse 16 gelagert. Ein Servoventil- Drehmomentmotor 18 ist mit dem Gehäuse 12 durch Bolzen oder andere Befestiger 20 befestigt, so daß ein Ansteuerglied 22 in eine Öffnung 24 greift, die in der Spule 17 vorgesehen ist, um die Spule 17 aufgrund elektrischer Signale zu bewegen, die der Motorvorrichtung 18 in einer wohlbekannten Technik zugeführt werden.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht, ist die Motorvorrichtung ein Drehmotor, der einen Stator 26 und einen Rotor 28 umfaßt, wie dies in der Technik wohlbekannt ist.
  • Wie speziell in Fig. 1 gezeigt, umfäßt das Direktsteuer-Servoventil, das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, geeignete Anschlüsse für die Steuerung des Fluids aus zwei Druckwellen P1 und P2 beispielsweise zu einem Doppel-Tandem-Betätiger (nicht dargestellt) und von dem Betätiger zurück durch die Verwendung von Doppelzylinderanschlüssen. Derartiges ist angezeigt durch die Bezeichnungen P1, R1 und C1 sowie P2, R2 und C2. Die Ventilanordnung 10 kann eine LVDT 30 umfassen, wie dies im Stand der Technik wohlbekannt ist. Der Aufbau des drehenden Direktsteuer-Servoventils, wie es in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist und soweit beschrieben wurde, ist im Stand der Technik wohlbekannt und zusätzliche Einzelheiten werden diesbezüglich nicht als notwendig erachtet.
  • Wie dies spezieller in Fig. 2 gezeigt ist, definiert das Ventilgehäuse 12 eine erste Ausnehmung 32, welches die Außenfläche 34 einer Lagereinrichtung 36 aufnimint, die auf einem Ende 38 der Rotorwelle 40 der Motorvorrichtung 18 angeordnet ist. Die Ausnehmung 32 stimmt mit der Außenfläche 34 der Querschnittsausgestaltung des Lagers 36 überein und besitzt eine Tiefe, die im wesentlichen geringer als die Langserstreckung der Außenfläche 34 des Lagers 36 ist. Infolgedessen und wie dies klar in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist, erstreckt sich, wenn das Lager in der Ausnehmung 32 aufgenommen wird, ein wesentlicher Teil der Außenfläche 34 desselben von dem Gehäuse 12 hinweg.
  • Infolge der Längsabmessung der Außenfläche 34 des Lagers 36 kann aus den Fig. 1 und 2 entnommen werden, daß das Lager auch innerhalb einer zweiten Ausnehmung 42 aufgenommen wird, die durch den unteren Teil 44 des Isolationsrohres 46 definiert wird. Das Isolationsrohr 46 umgibt den Rotor 28 der Motorvorrichtung 18 und trennt das Hydraulikfluid von dem Statorteil 26 der Motorvorrichtung 18.
  • Das Isolationsrohr 46 umfaßt ferner einen oberen geschlossenen Endteil 48, welcher eine dritte Ausnehmung 50 definiert, welche eine zweite Lagervorrichtung 52 aufnimmt. Die Lagervorrichtungen 36 und 52 werden verwendet, um die Rotorwelle 40 in einer geeignet ausgerichteten Position innerhalb des Isolationsrohres 46 abzustützen. Eine solche Ausrichtung wird erzielt, indem das Ende 54 der Welle 40 mittels eines Preßsitzes in den Innenlaufring der Lagervorrichtung 52 eingesetzt wird. Der Außenlaufring der Lagervorrichtung 52 wird sodann durch einen Schlupfsitz zwischen der dritten Ausnehmung 50 und dem Außenlaufring der Lagervorrichtung 52 eingesetzt. Die Lagervorrichtung 36 wird sodann mittels eines Preßsitzes zwischen der Außenfläche 34 der Lagervorrichtung 36 und der Innenfläche der zweiten Ausnehmung 42 eingesetzt, die an dem unteren Teil 44 des Isolationsrohres 46 vorgesehen ist. Ein örtlicher Schlupfsitz ist zwischen dem unteren Teil 38 der Welle 40 und dem Innenlaufring der Lagervorrichtung 36 vorgesehen. Nach diesem Zusammenbau der nunmehr im wesentlichen eine feste Struktur zwischen dem Isolationsrohr 46 und dem Rotor 28 vorgibt, wird die Anordnung in die erste Ausnehmung 32 durch einen örtlichen Schlupfsitz zwischen ihr und der Außenfläche 34 der Lagervorrichtung 36 eingesetzt. Es ist daher für den Fachmann ersichtlich, daß die Außenfläche 34 der Lagervorrichtung 36 als die Oberfläche verwendet wird, in Bezug auf welche die Motoranordnung 18 und das Gehäuse 12 ausgerichtet sind. Durch nachfolgende geeignete Ausrichtung der Hülse 16 innerhalb des Gehäuses 12 und Positionierung der Spule 17 darin ist erkennbar, daß die Längsachse der Rotorwelle 40, das Antriebsglied 22, die Öffnung 24 und die Öffnung 56, durch welche sich das Antriebsglied erstreckt, alle axial ausgerichtet sind, wenn man dies in Fig. 1 betrachtet und wenn die Spule 17 sich in ihrer Nullposition befindet.
  • Durch Bezugnahme nunmehr speziell auf die Fig. 2-6 ist dort ein Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung für ein Direktsteuer-Servoventil dargestellt und wird näher beschrieben, welches gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Wie veranschaulicht, wird der Stator 26 an Ort und Stelle durch eine Haltevorrichtung gesichert, welche mit dem geschlossenen oberen Ende 48 des Isolationsrohres 46 befestigt ist. Gemäß diesem spezifischen Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung durch Verschraubung mit der äußeren oberen Oberfläche des Isolationsrohres 46 in einer solchen Weise befestigt, daß ein Flansch ein Ringglied mit einer nach unten abstehenden zylindrischen Schürze in Eingriff mit dem Stator zwingt, um den Stator zwischen der Schürze und einer aufrechtstehenden Wand zu verklemmen, die als Teil der Motorvorrichtung vorgesehen ist.
  • Wie gezeigt, umfaßt der Halter 60 ein Ringglied 62 mit einer nach unten abstehenden Schürze 64. Ein Sicherungsring 66 ist mit der Außenfläche 68 des oberen geschlossenen Endes 48 des Isolationsrohres 46 durch Verschraubung befestigt. Wie gezeigt, umfaßt der Sicherungsring 66 einen sich nach außen erstreckenden Flansch 70, welcher das Ringglied 62 in einer solchen Weise überlappt, daß, wenn der Ring 66 auf die Oberfläche 68 geschraubt wird, der Flansch eine nach unten ausgeübte Klemmkraft gegen das Polstück 72 des Stators 26 ausübt. Es ist ebenfalls eine aufrechtstehende Wand 74 vorgesehen, welche Teil der Basis 76 des Isolationsrohres 46 ist. Die Wand 74 definiert eine Schulter 78, auf der das Polstück 72 ruht.
  • Die nach unten abstehende Schürze 64 definiert eine Umfangskante 80, von der ein Keil 82 absteht. Der Keil 82 greift in eine Keilnut ein, die in dem Polstück 72 vorgesehen ist, so daß, wenn das Halteglied 60 an Ort und Stelle angeordnet ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, eine Drehung des Haltegliedes 60 ebenfalls den Stator 26 dreht. Eine solche Drehung wird verwendet, um einen geeigneten Nullausgleich des Direktsteuer-Servoventils zu verwirklichen.
  • Um den Nullabgleich des Direktsteuer-Servoventils zu verwirklichen, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wird die Spule 17 so positioniert, daß sie sich in der hydraulischen Nullstellung befindet, wobei kein Fluidfluß (außer Leckage) zwischen der Quelle und der Senke des Ventils stattfindet. Danach wird der Stator 26 gedreht, so daß ein magnetischer Spitzenwert erzielt wird, soweit die Positionierung des Stators und Rotors betroffen ist. Nach dieser Einstellung wird der Sicherungsring 66 fest angezogen, wodurch die Klemmkraft in der zuvor beschriebenen Weise angelegt wird, um den Stator in seiner geeigneten Einstellung an Ort und Stelle zu sichern. Als eine Sicherheitsmaßnahme wird ein Verriegelungsdraht 34 durch geeignete Öffnungen in dem Sicherungsring 66 und in der Oberseite 48 des Isolationsrohres 46 geführt, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Sicherungsringes 66 auszuschließen. Um den Verriegelungsdraht aufzunehmen, sind Öffnungen 86 in dem Flansch 70 des Sicherungsringes 66 vorgesehen, während Öffnungen 88 in dem oberen geschlossenen Ende 48 des Isolationsrohres 46 vorgesehen sind. Um den Sicherungsring zu sichern, sind zusätzlich Gewindegänge an der Innenfläche 90 desselben angeformt, die schraubend Gewindegänge aufnehmen, die an der Außenfläche 68 des oberen Teils 48 des Isolationsrohres 46 angeformt sind. Öffnungen 92 sind in dem Sicherungsring vorgesehen, um ein geeignetes Werkzeug aufzunehmen und den Sicherungsring in geeigneter Weise in seiner Stellung zu drehen, so daß der Flansch 70 den Stator 26 zwischen der Umfangskante 80 des Haltegliedes 60 und der Schulter 78 der Wand 74 zu verspannen.
  • Nachdem der Antriebsmotor so zusammengebaut worden ist, kann er zu diesem Zeitpunkt geeignet arbeiten. Um jedoch eine Verschmutzung der Spulen in dem Stator 26 auszuschließen und um anderweitig den gleichen zu schützen, ist ein Gehäuse 94 an Ort und Stelle durch Befestiger 20 gesichert, um den Motor 18 gegen seine Umgebung zu schützen. Wie es dem Fachmann auf der Hand liegt, arbeitet das Gehäuse 24 in keiner Weise um den Stator oder irgendeinen anderen Teil des Steuermotors zu verklemmen oder anderweitig zu sichern.
  • Durch Bezugnahme nunmehr speziell auf die Fig. 7-9 ist dort ein alternatives Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung für einen Motor eines Direktsteuer- Servoventils veranschaulicht, der gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die Struktur des Ventils sowie des Stators und Rotors des Steuermotors ist im wesentlichen die gleiche wie zuvor beschrieben und sei daher an dieser Stelle nicht in Einzelheiten beschrieben. Wie in den Fig. 7-9 gezeigt, umfaßt die Halteanordnung ein umgekehrtes toppförmiges Glied, welches über die Oberseite des Isolationsrohres des Rotors paßt und an Ort und Stelle durch geeignete Befestigungsmittel gesichert ist, um hierdurch den Stator zwischen dem Halter und der Schulter einer aufrechtstehenden Wand, die einen Teil der Motoranordnung bildet, zu verklemmen.
  • Wie in Einzelheiten gezeigt, umfaßt der Halter 100 ein Plattenglied 102 mit einer nach unten abstehenden Schürze 104, welche eine Umfangskante 106 definiert. Eine Keilnut 108 ist in der Umfangskante 106 definiert und nimmt einen Keil 110 auf, der mit dem Polstück 112 des Stators 114 befestigt ist. Die Platte 102 definiert mehrere Öffnungen 116. Befestiger in Form von Standard- Schraubelementen, wie bei 118 gezeigt, werden durch die Öffnungen 116 eingesetzt und in Gewindebohrungen in dem geschlossenen oberen Ende 120 des Isolationsrohres 122 eingeschraubt. Die Polstücke 112 des Stators ruhen auf einer Motorabstützung 124, welche auf der Basis 126 des Isolationsrohres 122 gehalten wird und sie definiert eine Schulter 128, auf der das Polstück 112 ruht.
  • Nach dem Zusammenbau des Motors und des Ventils, wie in Fig. 7 veranschaulicht, wird der Halter 100 gedreht, um den geeigneten Nullabgleich, wie zuvor beschrieben, zu verwirklichen. Danach werden die Befestiger 118 fest an Ort und Stelle angezogen, um die Klemmkraft zu erzeugen und die Polstücke 112 des Stators zwischen den Schultern 128 und dem Umfang 106 der Abstützung 124 und der Schürze 104 entsprechend zu befestigen. Danach werden aus Sicherheitsgründen die Köpfe der Befestiger 118 verdrahtet, um zu verhindern, daß sie sich lösen. Wie in Fig. 8 klar veranschaulicht, sind die Öffnungen 116 länglich, um die Möglichkeit vorzugeben, den Halter 100 über einen vorbetimmten Winkel zu drehen und den gewünschten Nullabgleich zu verwirklichen.
  • Es sind somit alternative Ausführungsbeispiele eines Direktsteuer-Servoventils offenbart worden, das einen einstellbaren Stator mit einer Halteanordnung aufweist, welche Halteanordnung den Stator des Steuermotors an Ort und Stelle ohne die Verwendung eines Motorgehäuses verklemmt.

Claims (14)

1. Direktsteuer-Servoventil, aufweisend:
(1) ein Ventilgehäuse (12), welches eine Bohrung (14) vorgibt;
(2) einen Ventilschieber (17), der in der Bohrung hin- und herbeweglich angeordnet ist, um den Fluß eines Fluides von einem Versorgungsanschluß durch diese zu steuern;
(3) eine Motorvorrichtung (18) mit einem Rotor (28) und einem Stator (26) und mit einem Antriebsglied (22) zum Angriff an dem Ventilschieber an einem vorbestimmten Punkt, um den Ventilschieber in der Bohrung zu bewegen;
(4) ein Isolationsrohr (46) mit einem geschlossenen Ende (48), das den Rotor umgibt;
(5) wobei der Stator das Isolationsrohr umgibt;
gekennzeichnet durch:
(6) ein Halteglied (60, 100), das in der Nachbarschaft des geschlossenen Endes des Isolationsrohres angeordnet ist und erste Ausrichtmittel umfaßt;
(7) wobei der Stator zweite Ausrichtmittel aufweist, die zusammenwirkend mit den ersten Ausrichtmitteln in Eingriff gelangen, um den Stator relativ zu dem Rotor zu positionieren;
(8) Einrichtungen (66, 116) zum Befestigen der Haltevorrichtung mit dem Isolationsrohr in Nachbarschaft des geschlossenen Endes, um den Stator an Ort und Stelle festzuklemmen; und
(9) eine getrennte Abdichtvorrichtung (94), die über der Motorvorrichtung angeordnet ist.
2. Direktsteuer-Servoventil, wie in Patentanspruch 1 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine nach unten abstehende zylindrische Schürze (64, 104) aufweist, die an dem Stator angreift, um die Klemmkraft an diesen anzulegen, wenn die Haltevorrichtung mit dem Isolationsrohr befestigt wird.
3. Direktsteuer-Servoventil, wie in Patentanspruch 2 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Schürze eine Umfangskante (80, 106) umfaßt, die die ersten Ausrichtmittel definiert.
4. Direktsteuer-Servoventil, wie in Patentanspruch 3 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Ausrichtmittel einen Keil (82) umfassen, der sich von der Umfangskante (80) wegerstreckt.
5. Direktsteuer-Servoventil, wie in Patentanspruch 3 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Ausrichtmittel eine Keilnut (108) umfassen, die in der Umfangkante (106) gebildet ist.
6. Direktsteuer-Servoventil, wie in Patentanspruch 2 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ferner ein Ringglied (62, 102) umfaßt, von welchem die Schürze absteht und daß die Befestigungseinrichtung (66) einen Flansch (70) umfaßt, der sich von dem Isolationsrohr nach außen erstreckt und das Ringglied überlappt.
7. Direktsteuer-Servoventil, wie in Patentanspruch 6 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (66) mit dem Isolationsrohr (46) durch Gewinde befestigt ist.
8. Direktsteuer-Servoventil, wie in Patentanspruch 7 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsvorrichtung (66) ein Ring mit einer Gewinde-Innenfläche ist und daß das Isolationsrohr (46) eine Gewinde- Außenfläche in Nachbarschaft des geschlossenen Endes umfaßt, um durch Verschrauben den Ring aufzunehmen.
9. Direktsteuer-Servoventil, wie in Patentanspruch 2 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (100) ferner ein Plattenelement (102) umfaßt, von dem die Schürze (109) absteht.
10. Direktsteuer-Servoventil, wie in Patentanspruch 9 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement mehrere Öffnungen (116) aufweist zur Aufnahme der Sicherungsmittel.
11. Direktsteuer-Servoventil, wie in Patentanspruch 10 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel mehrere Schraub-Befestiger (118) umfaßt, die durch das geschlossene Ende des Isolationsrohres aufgenommen werden.
12. Direktsteuer-Servoventil, wie in Patentanspruch 8 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausrichteinrichtung ein Keil (82) ist, der sich von der Schürze erstreckt.
13. Direktsteuer-Servoventil, wie in Patentanspruch 11 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausrichteinrichtung eine Keilnut (108) ist, die durch die Schürze (104) vorgegeben wird.
14. Direktsteuer-Servoventil, wie in Patentanspruch 2 definiert, welches ferner ein Wandglied umfaßt, das eine Schulter (128) vorgibt, wobei der Stator zwischen der Schürze (104) und der Schulter eingeklemmt ist, wenn die Haltevorrichtung mit dem Isolationsrohr befestigt ist.
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