DE69106520T2 - Einspritzbrennkraftmaschine. - Google Patents

Einspritzbrennkraftmaschine.

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DE69106520T2
DE69106520T2 DE1991606520 DE69106520T DE69106520T2 DE 69106520 T2 DE69106520 T2 DE 69106520T2 DE 1991606520 DE1991606520 DE 1991606520 DE 69106520 T DE69106520 T DE 69106520T DE 69106520 T2 DE69106520 T2 DE 69106520T2
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/04Injectors peculiar thereto
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M69/08Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by the fuel being carried by compressed air into main stream of combustion-air

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Das Gebiet der vorliegenden Erfindung betrifft Brennkraftmaschinen mit Kraftstoffeinspritzung, umfassend: einen Zylinderkopf, versehen mit einem Paar Einlaßventilbohrungen, die zu einer Brennkammer weisen, einer einzelnen Einlaßpassage für jede Brennkammer und einem Paar von Einlaßdurchgängen, zwischen denen eine Trennwand angeordnet ist und die die Einlaßpassage mit den Einlaßventilbohrungen verbinden, und ein Kraftstoffeinspritzventil, das so angeordnet ist, daß es sich in einer Richtung von der Einlaßpassage zu den Einlaßventilbohrungen hin erstreckt und einen Kraftstoffausstoßdurchgang aufweist, in dessen Nähe Hilfsluftausstoßdurchgänge angeordnet sind, um den Kraftstoff fein zu zerstäuben.
  • Beschreibung der herkömmlichen Technik
  • Derartige Brennkraftmaschinen mit Kraftstoffeinspritzung sind herkömmlicherweise bekannt, z.B. aus der US-PS Nr. 4,519,370. Bei diesen herkömmlichen Brennkraftmaschinen mit Kraftstoffeinspritzung ist ein Luftfluß in einer zur Ausstoßrichtung des Kraftstoffstrahls orthogonalen Richtung derart gerichtet, daß er mit dem Kraftstoffstrahl zusammenprallt, um hierdurch den fein zerstäubten Kraftstoff aus einem einzelnen Ausstoßdurchgang auszustoßen. Jedoch ist die Trennwand, die das Paar der unabhängig an das Paar der Einlaßventilbohrungen angeschlossenen Einlaßventildurchgänge trennt, vor dein Kraftstoffeinspritzventil angeordnet, und daher kann der Aufprall des ausgestoßenen Kraftstoffflusses gegen die Trennwand nicht vermieden werden. Daher bewirkt ein irregulärer Fluß an der Trennwand abgelagerten Kraftstoffs in die Brennkammer eine Minderung der Steuerreaktion bei Betrieb des Motors. Insbesondere bei niederer Temperatur verstärkt sich die Ablagerung des Kraftstoffs in Form eines flüssigen Films, und daher ist es schwierig, in einem Übergangsbetriebszustand, wie etwa während Geschwindigkeitserhöhung, das beabsichtigte Luft-Kraftstoffverhältnis herzustellen, was eine beträchtliche Verschlechterung des Motorbetriebs und der Eigenschaften des Abgases mit sich bringt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demzufolge ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Verbrennungsmotor mit Kraftstoffeinspritzung aufzuzeigen, in dem die Ablagerung des Kraftstoffs auf der Trennwand bis aufs äußerste vermieden werden kann, während man eine feine Zerstäubung des Kraftstoffs vorsieht.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, ist erfindungsgemäß ein Verbrennungsmotor mit Kraftstoffeinspritzung vorgesehen, umfassend: einen Zylinderkopf, versehen mit einem Paar Einlaß- ventilbohrungen, die zu der Brennkammer weisen, einer einzelnen Einlaßpassage und einem Paar von Einlaßdurchgängen, zwischen denen eine Trennwand angeordnet ist und die die Einlaßpassage mit den Einlaßventilbohrungen verbinden, und ein Kraftstoffeinspritzventil, das so angeordnet ist, daß es sich in Richtung von der Einlaßpassage zu den Einlaßventilbohrungen erstreckt, und einen Kraftstoffausstoßdurchgang aufweist, in dessen Nähe Hilfsluftausstoßdurchgänge angeordnet sind, um eine Feinzerstäubung von Kraftstoff vorzusehen, wobei die Hilfsluftausstoßdurchgänge an Stellen angeordnet sind, die den Kraftstoffausstoßdurchgang von gegenüberliegenden Seiten zwischen sich aufnehmen, so daß sie auf einer Ebene liegen, die im wesentlichen den Kraftstoffausstoßdurchgang und den der Einlaßpassage näheren Endrand der Trennwand enthält, wobei Hilfsluftströme aus den Hilfsluftausstoßdurchgängen einander schneiden.
  • Dies stellt sicher, daß aus den Hilfsluftausstoßdurchgängen, die die Kraftstoffausstoßöffnungen zwischen sich aufnehmen, zu einem aus dem Kraftstoffausstoßdurchgang ausgeworf enen Kraftstoffstrahl hin ausgeworfen werden, so daß der Kraftstoff strahl an einer der Trennwand entsprechenden Stelle durch die Luft von den gegenüberliegenden Seiten her in seiner Breite verengt wird, was eine Abflachung des gesamten Kraftstoffstrahls ergibt. Daher kann man das Ablagern des Kraftstoffs auf der Trennwand unterdrükken, indem man die Breite des Kraftstoffstrahls an dem der Trennwand entsprechenden Teil verengt, und das Ablagern des Kraftstoffs an den Innenflächen der Einlaßdurchgänge nahe ihrer Verbindung mit der Trennwand unterdrücken.
  • Zusätzlich zur obigen Konstruktion ist ein Schnittwinkel der Hilfsluftströme von den Hilfsluftausstoßöffnungen in einem derartigen Bereich festgesetzt, daß der Maximalwert eines Sprühwinkels des Kraftstoffstrahls, der durch Zusammenprall der Hilfsluftströme gegen den Kraftstoffstrahl aus dem Kraftstoffausstoßdurchgang abgeflacht ist, kleiner wird als ein Winkel, der durch Verbindung des Kraftstoffausstoßdurchgangs mit Stellen der Seitenwände der Einlaßdurchgänge nahe der Einlaßventilbohrungen gebildet ist. Dies stellt sicher, daß auch der Aufprall des Kraftstoffstrahls gegen die Innenflächen der Einlaßdurchgänge bis zum äußersten vermieden werden kann.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beiin Lesen der folgenden Beschreibung und der bevorzugten Ausführungen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Zeichnungen illustrieren eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines gesamten Verbrennungsmotors mit Kraftstoffeinspritzung gemäß der bevorzugten Ausführung;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht des eingekreisten Abschnitts, der in Fig. 1 mit 11 bezeichnet ist, in vergrößertem Maßstab;
  • Fig. 3 zeigt in einer Schnittaufsicht die relative Anordnung der Einlaßventilbohrungen und eines Kraftstoffeinspritzventils;
  • Fig. 4 zeigt in einer Grafik den Einfluß des Hilfsluftschnittwinkels auf den Sprühwinkel des Kraftstoffstrahls;
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang Linie V-V in Fig. 3 zur Illustrierung der Querschnittsform des Kraftstoffstrahls in der Einlaßpassage;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht entlang eines Pfeils VI in Fig. 2;
  • Fig. 7 illustriert in einer Grafik die Ergebnisse eines Tests einer Motorreaktionscharakteristik; und
  • Fig. 8 illustriert in einer Grafik die Ergebnisse eines Tests des Luft-Kraftstoffverhältnisses.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand einer bevorzugten Ausführung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst zu Fig. 1. Ein Zylinderkopf 2 ist mit der oberen Fläche eines Zylinderblocks 1 zur Bildung eines Motorkörpers eines Mehrzylinderverbrennungsmotors vom SOHC-Typ verbunden. In jedem einer Mehrzahl von in dem Zylinderblock 1 vorgesehenen Zylindern 3 ist ein Kolben 4 gleitend aufgenommen, und eine Brennkammer 5 ist zwischen jedem der Kolben 4 und dem Zylinderkopf 2 gebildet.
  • Ein Paar von Einlaßventilbohrungen 6&sub1; und 6&sub2; und ein Paar von Auslaßventilbohrungen 7&sub1; und 7&sub2; sind in dem Zylinderkopf 2 vorgesehen und öffnen sich in die Deckfläche der Brennkammer 5. Die Einlaßventilbohrungen 6&sub1; und 6&sub2; sind mit einer einzelnen Einlaßpassage 8 verbunden, die sich in eine Seite des Zylinderkopfs 2, durch Einlaßdurchgänge 9&sub1; und 9&sub2;, die an gegenüberliegenden Seiten einer Trennwand 2a vorgesehen sind. Die Auslaßventilbohrungen 7&sub1; und 7&sub2; sind mit einem einzelnen Auslaßausgang 10 verbunden, der sich in die andere Seite des Zylinders 2 öffnet, durch Auslaßdurchgänge 11&sub1; und 11&sub2;, die an gegenüberliegenden Seiten einer Trennwand 2b vorgesehen sind. Ein Paar von Einlaßventilen V&sub1;&sub1; und V&sub1;&sub2;, die die Einlaßventilbohrungen 6&sub1; und 6&sub2; unabhängig voneinander öffnen und schließen können, sind in einem Paar zylindrischer Führungen 12 gleitend aufgenommen, die in dem Zylinderkopf 2 angeordnet sind. Schraubenventilfedern 14 sind zwischen dem Zylinderkopf 2 und Haltern 13 angeordnet, die an von den zylindrischen Führen 12 vorstehenden oberen Stielenden der Einlaßventile V&sub1;&sub1; und V&sub1;&sub2; befestigt sind.
  • Die Federn 14 umgeben die entsprechenden Einlaßventile V&sub1;&sub1; und V&sub1;&sub2; derart, daß die Einlaßventile V&sub1;&sub1; und V&sub1;&sub2; durch die Ventilfedern 14 nach oben, d.i. in ihre Schließrichtung, vorgespannt sind. Weiter ist ein Paar von Auslaßventilen VE1 und VE2, die die Auslaßventilbohrungen 7&sub1; und 7&sub2; unabhängig voneinander öffnen und schließen können, in einem Paar zylindrischer Führungen 15 gleitend aufgenommen, die in dem Zylinderkopf 2 angeordnet sind. Schraubenventilfedern 17 sind zwischen dem Zylinderkopf 2 und Haltern 16 angeordnet, die an von den zylindrischen Führungen 15 vorsehenden oberen Stielenden der Auslaßventile VE1 und VE2 befestigt sind. Die Federn 17 umgeben die entsprechenden Auslaßventile VE1 und VE2 derart, daß die Auslaßventile VE1 und VE2 durch die Ventilfedern 17 nach oben, d.i. in ihre Schließrichtung, vorgespannt sind.
  • Eine Ventilbetätigungsvorrichtung 18 ist mit den Einlaßventilen V&sub1;&sub1; und V&sub1;&sub2; und den Auslaßventilen VE1 und VE2 verbunden. Die Ventilbetätigungsvorrichtung 18 umfaßt eine einzelne Nockenwelle 19, die mit einem Untersetzungsverhältnis von 1/2 mit der Kurbelwelle betriebsmäßig verbunden ist, eine Mehrzahl von Einlaßkipphebeln 21 zum Wandeln der Drehbewegung der Nockenwelle 19 in die Öffnungs- und Schließbewegungen der Ein1aßventile V&sub1;&sub1; und V&sub1;&sub2; und eine Mehrzahl von Auslaßkipphebeln 24 zum Wandeln der Drehbewegung der Nockenwelle 19 in die Öffnungs- und Schließbewegungen der Auslaßventile VE1 und VE2.
  • Ein Luftfilter 59 ist an die Einlaßpassage 8 durch einen Einlaßkrümmer 56 und einen Drosselkörper 58 mit einem Drosselventil 57 angeschlossen, und eine Einlaßpassage 60 ist in dem Einlaßkrümmer 56 und dem Drosselkörper 58 zwischen dem Luftfilter 59 und der Einlaßpassage 8 in dem Zylinderkopf 2 vorgesehen. Eine Bypaßpassage 61 und eine erste Leerlaufpassage 62 sind parallel zu der Einlaßpassage 60 um das Drosselventil 57 herum angeschlossen. Ein elektromagnetisches Steuerventil 63 ist in der Bypaßpassage 61 vorgesehen, und ein wachsbetätigtes Ventil 64 ist in der ersten Leerlaufpassage 62 vorgesehen und zur Betätigung entsprechend der Temperatur des Kühlwassers für den Motorkörper geeignet.
  • Nun auch zu Fig. 2. Ein Kraftstoffeinspritzventil 65 ist an dem Ende des Einlaßkrümmers 56 angebracht, das dem Zylinderkopf 2 näher ist, so daß es sich in einer Richtung durch die Einlaßpassage 8 zu den Einlaßventilbohrungen 6&sub1; und 6&sub2; hin erstreckt. Insbesondere ist das dem Zylinderkopf 2 nähere Ende des Einlaßkrümmers 56 mit einem Montageabschnitt 68 mit einem Montageloch 67 versehen, dessen Achse so geneigt ist, daß sie in eine Richtung durch die Einlaßpassage 8 zu den Einlaßventilbohrungen 6&sub1; und 6&sub2; hin verläuft, und das Kraftstoffeinspritzventil 65 ist mit seiner Spitze oder seinem in das Montageloch 67 vorstehenden Führungsende an dem Montageabschnitt 68 angebracht.
  • Das Montageloch 67 ist gebildet aus einem Lochabschnitt 67a kleinen Durchmessers, einem Lochabschnitt 67b mittleren Durchmessers und einem Lochabschnitt 67c größeren Durchmessers, welche Abschnitte in dieser Folge von einer Innenseite des Montagelochs 67 ausgehend koaxial miteinander verbunden sind. Das Krattstoffeinspritzventil 65 hat ein Gehäuse 69, das aus einem grundlegend zylindrischen Ventilgehäuse 71 gebildet ist, dessen Hinterende an einem Antriebsteilgehäuse 70 gesichert ist, in dem ein elektromagnetisches Antriebsteil (nicht gezeigt) enthalten ist. Das Gehäuse 69 ist an dem Montageabschnitt 68 derart angebracht, daß das Ventilgehäuse 70 in das Montageloch 67 vorsteht, wobei ein Dichtteil 72 zwischen dem Antriebsteilgehäuse 70 und einer Stufe zwischen dem Lochabschnitt 67b mittleren Durchmessers und dem Lochabschnitt 67c größeren Durchmessers des Montagelochs 67 angeordnet ist.
  • Ein Aufnahmeteil 73 ist in den Lochabschnitt 67a kleineren Abschnitts des Montagelochs 67 mit einem dazwischen eingesetzten Dichtteil 74 eingesetzt und grundlegend in scheibenartiger Form so ausgebildet, daß es an seinem Hinterende einen Eingriffskragen 73a aufweist, der eine Stufe zwischen dem Lochabschnitt 67a kleineren Durchmessers und dem Lochabschnitt 67b mittleren Durchmessers ergreift. Ein vorderes Durchgangsloch 75 und ein Paßloch 76 mit einem größeren Durchmesser als dem des Durchgangslochs 75 sind zentral in dem Aufnahmeteil 73 derart vorgesehen, daß sie koaxial miteinander verbunden sind. Eine Spitze oder Führungsende des Ventilgehäuses 71 in dem Kraftstoffeinspritzventil 65 ist in das Paßloch 76 derart eingesetzt, daß es an einer Stufe zwischen dem Durchgangsloch 75 und dem Paßloch 76 aufgenommen ist.
  • Ein Kraftstoffausstoßdurchgang 77 und ein an den Kraftstoffausstoßdurchgang 77 angeschlossener, verjüngter Ventilsitz 78 sind in einem Zentralabschnitt der Spitze oder des Führungsendes des Ventilgehäuses 71 koaxial vorgesehen, und ein Ventilteil 79, das auf dem Ventilsitz 78 sitzen kann, ist in dem Ventilgehäuse 71 axial beweglich aufgenommen. Antreibbar ist das Ventilteil 79 durch das in dem Antriebsteilgehäuse 70 aufgenommene, elektromagnetische Antriebsteil in einer Axialrichtung zwischen einer Position, in dem es auf dem Ventilsitz 78 zum Schließen des Kraftstoffausstoßdurchgangs 77 sitzt, und einer Position, in dem es mit Abstand von dem Ventilsitz 78 zum Öffnen des Kraftstoffausstoßdurchgangs 77 angeordnet ist. Wenn sich das Ventilteil 79 von dem Ventilsitz 78 wegbewegt hat, wird Kraftstoff von einer Kraftstoffzufuhrquelle (nicht gezeigt) von dem Kraftstoffausstoßdurchgang 77 nach vorne ausgeworfen, d.h. zu der Einlaßpassage 8 hin.
  • Mit dem an dem Montageabschnitt 68 angebrachten Kraftstoffeinspritzventil 65 ist eine ringförmige Luftkammer 80 zwischen einer Innenfläche des Montageabschnitts 68 und dem Gehäuse 69 gebildet, und eine Passage 81 ist in dem Montageabschnitt 68 zu der Luftkammer 80 führend vorgesehen. Die Passage 81 ist an einen allen Zylindern gemeinsamen Luftverteiler 82 angeschlossen. Der Luftverteiler 82 ist an die Einlaßpassage 60 an einer Stelle stromaufwärts des Drosselventils 57 durch ein elektromagnetisches Luftmengensteuerventil 83 und eine Leerlaufeinstellschraube 84 angeschlossen.
  • Ein Paar von Hilfsluftausstoßdurchgängen 86 und 86 sind in dem Aufnahmeteil 73 an gegenüberliegenden Seiten des Kraftstoffausstoßdurchgangs 77 des Kraftstoffeinspritzventils 65 zu der Luftkammer 80 führend vorgesehen. Die Hilfsluftausstoßdurchgänge 86 und 86 sollen einen Luftfluß ermöglichen, der gegen einen aus dem Kraftstoffausstoßdurchgang 77 ausgestoßenen Kraftstoffstrahl prallt, um den Kraftstoff fein zu zerstäuben, und sie sind in dem Aufnahmeteil 73 an gegenüberliegenden Seiten des Kraftstoffausstoßdurchgangs 77 an einer Ebene L vorgesehen, die im wesentlichen den Kraftstoffausstoßdurchgang 77 und einen der Einlaßpassage 8 näheren Endrand der Trennwand 2a enthält, die das Paar der von der Einlaßpassage 8 weg führenden Einlaßdurchgänge 9&sub1; und 9&sub2; trennt, d.h. an Stellen über und unter dem Kraftstoffausstoßdurchgang 77.
  • Darüber hinaus ist der durch die Achsen der Hilfsluftausstoßdurchgänge 86 und 86 gebildete Winkel, d.i. ein Hilfsluftschnittwinkel β, auf einen derartigen Bereich eingestellt, daß der Maximalwert eines Sprühwinkels α des Kraftstoffstrahls, der durch Aufprall der Hilfsluft gegen den Krattstoffstrahl aus dem Kraftstoffausstoßdurchgang 77 abgeflacht wurde, kleiner ist als ein Winkel, der durch eine Projektion von dem Kraftstoffausstoßdurchgang 77 zu den Seitenwänden der Einlaßdurchgänge 9&sub1; und 9&sub2; nahe den Einlaßventilbohrungen 6&sub1; und 6&sub2; gebildet ist. Beispielsweise hat der Winkel α etwa 50º. Ein Beispiel von Tests, die von den vorliegenden Erfindern durchgeführt wurden, ist in Fig. 4 gezeigt, in dem der Sprühwinkel α des Kraftstoffstrahls graduell zunimmt, wenn der Hilfsluftschnittwinkel β erhöht wird, und um den Sprühwinkel α auf etwa 50º zu beschränken, muß man den Hilfsluftschnittwinkel β wenigstens auf 90º setzen. Anzumerken ist, daß der den Sprühwinkel α des Kraftstoffstrahls bestimmende Hilfsluftschnittwinkel β entsprechend der Form der Einlaßdurchgänge 9&sub1; und 9&sub2; eingestellt werden muß. Wenn die Hilfsluft durch einen Differenzdruck über das Drosselventil 57 wie in der vorliegenden Ausführung ausgestoßen wird, ist dieser Differenzdruck während Leerlaufs des Motors am größten, in dem sich das Drosselventil 57 in seinem geschlossenen Zustand befindet, so daß der Sprühwinkel α durch Erhöhen der Hilfsluftkraft vergrößert wird, während wenn der Differenzdruck verringert wird, der Sprühwinkel α aufgrund einer Abnahme der Hilfsluftkraft abnimmt. Daher sollte der den Maximalwert des Sprühwinkels α bestimmende Hilfsluftschnittwinkel β während Leerlaufs des Motors oder in einem Zustand, in dem der Differenzdruck in einem Bereich am größten ist, in dem eine Luftunterstützung durchgeführt wird, so eingestellt werden, daß der Sprühwinkel α am größten ist.
  • Zurück zu Fig. 1. Der Betrieb des elektromagnetischen Steuerventils 63, des Kraftstoffeinspritzventils 65 und des elektromagnetischen Luftmengensteuerventils 83 sind durch eine Steuereinheit 87 gesteuert, die einen Computer aufweist.
  • Nun wird der Betrieb dieser Ausführung beschrieben. Luftströmungen werden aus den oberen und unteren Hilfsluftausstoßdurchgängen 86 und 86 zu einem Kraftstoffstrahl hin ausgestoßen, der von dem Kraftstoffausstoßdurchgang 77 des Kraftstoffeinspritzventils 65 ausgestoßen ist, derart, daß die Kraftstoffpartikel in dem Kraftstoffstrahl durch den Aufprall der Luftströmungen dagegen fein zerstäubt werden. Darüber hinaus sind die Hilfsluftausstoßdurchgänge 86 und 86 in dem Aufnahmeteil 73 an den gegenüberliegenden Seiten des Kraftstoffausstoßdurchgangs 77, auf einer diametralen Linie des Kraftstoffausstoßdurchgangs 77 entlang dem der Einlaßpassage 8 näheren Endrandes der Trennwand 2a angeordnet, und daher bewirkt der Aufprall der Luftströme aus den Hilfsluftausstoßdurchgängen 86 und 86, daß der Kraftstoffstrahl aus dem Kraftstoffausstoßdurchgang 77 in eine Kokonoder "8"-Form geformt wird, deren vertikale Breite bei einem der Trennwand 2a entsprechenden zentralen Abschnitt verengt ist, wie in den Figuren 5 und 6 mit A gezeigt. Hierdurch kann man das Ablagern des Kraftstoffs auf der Trennwand 2a und auf den mit der Trennwand 2a verbundenen Abschnitten der Einlaßdurchgänge 9&sub1; und 9&sub2; bis zum äußersten unterdrücken.
  • Wünschenswert ist, daß die Ablagerung von Kraftstoff auf anderen Innenwandabschnitten als der Trennwand 2a in den Einlaßdurchgängen 9&sub1; und 9&sub2; auch bis zum äußersten vermieden wird. Aus diesem Gesichtspunkt ist der Hilfsluftschnittwinkel β beispielsweise auf höchstens 90º festgelegt, so daß der Maximalwert des Sprühwinkels α des Kraftstoffstrahls kleiner wird als ein Winkel, der durch die Verbindung des Kraftstoffausstoßdurchgangs 77 mit den Seitenwänden der Einlaßdurchgänge 9&sub1; und 9&sub2; nahe den Einlaßventilbohrungen 6&sub1; und 6&sub2; gebildet ist. Dies stellt sicher, daß ein Ausbreiten des Kraftstoffstrahls unterdrückt werden kann, und das Ablagern von Kraftstoff auf anderen Innenwandabschnitten der Einlaßdurchgänge 9&sub1; und 9&sub2; als der Trennwand 2a kann bis zum äußersten vermieden werden.
  • Durch Formen des Kraftstoffstrahls aus dem Kraftstoffausstoßdurchgang 77 in die Kokonform durch den Aufprall der Luftströme den Hilfsluftausstoßdurchgängen 86 und 86 ist es auf diese Weise möglich, das Ablagern des Kraftstoffs auf der Innenwand 2a zu unterdrücken, und durch Setzen des Hilfsluftschnittwinkels β innerhalb 90º kann man das Ablagern des Kraftstoffs auf anderen Innenwandabschnitten der Einlaßdurchgänge 9&sub1; und 9&sub2; als der Trennwand 2a unterdrükken, um hierdurch eine Verbesserung der Steuerreaktion des Motorbetriebs sowie eine gute Übereinstimmung zu einem beabsichtigten Luft-Kraftstoffverhältnis in einem Übergangsbetriebszustand zu erlangen.
  • Die Ergebnisse eines vom vorliegenden Erfinder durchgeführten Tests der Steuerreaktion des Motorbetriebs sowie der Übereinstimmung des beabsichtigten Luft-Kraftstoffverhältnisses sind in den Figuren 7 und 8 gezeigt. Der Fall, in dem Kraftstoff zu den Einlaßventilbohrungen 6&sub1; und 6&sub2; mit dem innerhalb 90º eingestelltem Hilfsluftschnittwinkel β ausgestoßen wurde, ist mit einer Kurve B gezeigt; der Fall, in dem der Kraftstoff zu den Einlaßventilbohrungen 6&sub1; und 6&sub2; mit einem 90º überschreitenden Hilfsluftschnittwinkel β ausgestoßen wurde, ist mit einer Kurve C gezeigt; der Fall, in dem der Kraftstoff zu den Einlaßventilbohrungen 6&sub1; und 6&sub2; ohne Hilfsluft ausgestoßen wurde, ist mit einer Kurve D gezeigt, und der Fall, in dem der Kraftstoff ohne Ausrichtung zu den Einlaßventilbohrungen 6&sub1; und 6&sub2; ausgestoßen wurde, ist mit einer Kurve E gezeigt. Fig. 7 zeigt die Ergebnisse eines bei niederer Temperatur durchgeführten Experiments, die anzeigen, welches Maß des Motorumlaufs zum Erhalt des erwünschten Luft-Kraftstoffverhältnisses von einem Punkt P der Änderung der ausgestoßenen Kraftstoffmenge erforderlich war. Fig. 8 zeigt die Ergebnisse eines Experiments für die Übereinstimmung des beabsichtigten Luft-Kraftstoffverhältnisses, das in einem Modus einschließlich einer Erhöhung und Minderung der Drehzahl durchgeführt wurde.
  • Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, kann man eine Verbesserung der Motorreaktion erhalten und die Übereinstimmung zu einem theoretischen Luft-Kraftstoffverhältnis verbessern, indem man das Paar der Hilfsluftausstoßdurchgänge 86 und 86 an Stellen anordnet, die den Kraftstoffausstoßdurchgang von gegenüberliegenden Seiten der Ebene zwischen sich aufnehmen, die im wesentlichen dem der Einlaßpassage 8 näheren Endrand der Trennwand 2a und den Kraftstoffausstoßdurchgang 77 enthält, und darüber hinaus durch Setzen des Hilfsluftschnittwinkels β derart, daß der Maximalwert des Sprühwinkels α des Kraftstoffstrahls kleiner wird als der Winkel, der durch Verbindung des Kraftstoffausstoßdurchgangs 77 mit den Seitenwänden der Einlaßdurchgänge 9&sub1; und 9&sub2; nahe den Einlaßventilbohrungen 6&sub1; und 6&sub2; gebildet ist. Die Verbesserung der Übereinstimmung zu dem theoretischen Luft-Kraftstoffverhältnis ermöglicht es, das Luft-Kraftstoffverhältnis in einem Bereich zu halten, der eine hohe Reinigungswirkung eines in einem Abgassystem vorgesehenen Dreiwegekatalysators ermöglicht, um hierdurch eine Minderung von NOx in einem Abgas zu erlangen. Zusätzlich zeigt HC in dem Abgas eine Anstiegstendenz aufgrund einer Erhöhung der Wahrscheinlichkeit für den Kraftstoff, direkt in die Brennkammer 5 in Form eines Flüssigkeitsfilms durch dessen Ausstoß zu der Einlaßpassage 8 hin einzutreten, aber es ist bei dieser Ausführung möglich, das HC durch Einführung der Hilfsluft zu verringern.

Claims (7)

1. Verbrennungsmotor mit Kraftstoffeinspritzung, umfassend: einen Zylinderkopf (2), versehen mit einem Paar von Einlaßventilbohrungen (6&sub1;, 6&sub2;), die zu einer Brennkammer (5) weisen, einer einzelnen Einlaßpassage (8) und einem Paar von Einlaßdurchgängen (9&sub1;, 9&sub2;), zwischen denen eine Trennwand (2a) angeordnet ist und die die Einlaßpassage (8) mit den Einlaßventilbohrungen (6&sub1;, 6&sub2;) verbinden, und ein Kraftstoffeinspritzventil (65) mit einem Kraftstoffausstoßdurchgang (77), der zur Ausrichtung von der Einlaßpassage (8) zu den Einlaßventilbohrungen (6&sub1;, 6&sub2;) angeordnet ist, wobei Hilfsluftausstoßdurchgänge (86) nahe dem Kraftstoffausstoßdurchgang (77) angeordnet sind, um einen Kraftstoff fein zu zerstäuben, dadurch gekennzeichziet, daß die Hilfsluftausstoßdurchgänge (86) an gegenüberliegenden Seiten des Kraftstoffausstoßdurchgangs (77) in einer Ebene (L) liegend angeordnet sind, die im wesentlichen den Kraftstoffausstoßdurchgang (77) und einen der Einlaßpassage (8) näheren Endrand der Trennwand (2a) enthält.
2. Verbrennungsmotor mit Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 1, in dem ein Schnittwinkel (β) der Hilfsluftströme aus den Hilfsluftausstoßdurchgängen (86) an gegenüberliegenden Seiten des Kraftstoffausstoßdurchgangs (77) auf einen derartigen Bereich festgesetzt ist, daß der Maximalwert eines Sprühwinkels (α ) des Kraftstoffstrahls, der durch einen Aufprall der Hilfsluftströme gegen den Kraftstoffstrahl aus dem Kraftstoffausstoßdurchgang (77) abgeflacht ist, kleiner wird als ein Winkel, der durch einen Schnitt des Kraftstoffausstoßdurchgangs (77) mit Stellen der Seitenwände der Einlaßdurchgänge (9&sub1;, 9&sub2;) nahe den Einlaßventilbohrungen (6&sub1;, 6&sub2;) gebildet ist.
3. Verbrennungsmotor mit Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 1 oder 2, in dem das Paar von Einlaßdurchgängen (9&sub1;, 9&sub2;) auf einer zweiten Ebene liegt, die im wesentlichen orthogonal zu der erstgenannten Ebene (L) verläuft, und wobei Hilfsluftströme aus den Hilfsluftausstoßdurchgängen (86) mit einem derart bestimmten Winkel einander schneidendausgerichtet sind, daß der aus dem Kraftstoffausstoßdurchgang (77) ausgestoßene zerstäubte Kraftstoff durch die Hilfsluftströme in eine Form gesteuert wird, die im wesentlichen mit der Form des Paars der Einlaßdurchgänge (9&sub1;, 9&sub2;) übereinstimmt.
4. Verbrennungsmotor mit Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 1, 2 oder 3, in dem die Hilfsluftausstoßdurchgänge (86) in einem Paar angeordnet sind.
5. Verbrennungsmotor mit Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, in dem die Hilfsluftströme aus den Hilfsluftausstoßdurchgängen (86) einander derart schneiden, daß sie den aus den Kraftstoffausstoßdurchgängen (77) ausgestoßenen, zerstäubten Kraftstoff in eine Kokonform (A) steuern, die in ihrer Abmessung an einem auf der erstgenannten Ebene (L) liegenden Abschnitt verengt ist.
6. Verbrennungsmotor mit Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 2, in dem der Schnittwinkel (β) der Hilfsluftströme aus den Hilfsluftausstoßdurchgängen (86) auf höchstens 90º festgelegt ist.
7. Verbrennungsmotor mit Kraftstoffeinspritzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem der Kraftstoffausstoßdurchgang (77) eine zu den Einlaßventilbohrungen (6&sub1;, 6&sub2;) gerichtete Öffnung aufweist, wobei die Öffnung einen kreisförmigen Querschnitt hat.
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