DE69100323T2 - Kippverfahren für Knochendichtemesser einer vorhergehenden und nachfolgenden Untersuchung bei seitlicher Prüfung. - Google Patents

Kippverfahren für Knochendichtemesser einer vorhergehenden und nachfolgenden Untersuchung bei seitlicher Prüfung.

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DE69100323T2
DE69100323T2 DE91401464T DE69100323T DE69100323T2 DE 69100323 T2 DE69100323 T2 DE 69100323T2 DE 91401464 T DE91401464 T DE 91401464T DE 69100323 T DE69100323 T DE 69100323T DE 69100323 T2 DE69100323 T2 DE 69100323T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein mit einem Gerät zum Messen der Knochendichte von Teilen des Körpers eines Patienten durchführbares Verfahren zum Umschweriken von einer Untersuchung dieses Patienten von vorne nach hinten auf eine Untersuchung des Patienten in seitlicher Richtung, oder umgekehrt. Bei einem solchen Gerät liegt der Patient, im allgemeinen auf dem Rücken, auf einem Untersuchungsbett. Bei einer Darstellung von vorne nach hinten durchdringt eine von einer Röntgenröhre erzeugte Röntgenstrahlung den Patienten von oben nach unten, bevor sie von einem Strahlungsdetektor empfangen wird, der unter dem Bett angeordnet ist. Bei einer Untersuchung vom seitlichen Typ dringt die Röntgenstrahlung auf einer Seite des Patienten ein und auf der anderen Seite aus. Die Untersuchungen von vorne nach hinten dienen der Messung der Unversehrtheit der Beckenknochen des Patienten, im wesentlichen des Kreuzbeins und des Schenkelhalses. Die Untersuchungen vom seitlichen Typ dienen der Messung der Unversehrtheit der Wirbelsäule. Zur Begrenzung der Kosten ist es bekannt, daß die solche Geräte enthaltenden Einrichtungen imstande sein müssen, beide Einfälle zuzulassen. Die Messung der Knochendichte dient dazu, die Porosität der Knochen und damit deren Belastungsfestigkeit zu bestimmen.
  • Die Messung der Knochendichte ist hinsichtlich ihrer Grundlagen bekannt. Sie besteht darin, mit einer gegebenen Strahlungsenergie den Körper eines Patienten zu bestrahlen, die Abschwächung dieser Strahlung zu messen und die Untersuchung bei einer anderen gegebenen Energie der Strahlung von neuem zu beginnen. Angesichts der Dualität des Phänomens einer Absorption von Strahlungsenergie in dem Körper, einerseits einer Compton-Absorption und andererseits einer photoelektrischen Absorption, ist es möglich, die Gewebe aufgrund dieser Messungen gemäß dem Absorptionsvermögen in dem einen und dem anderen dieser Moden zu unterscheiden. Schließlich ist die Röntgenabsorption von Geweben in einem zweidimensionalen Raum bestimmt: eine Dimension gemäß dem Compton-Effekt und eine andere gemäß dem photoelektrischen Effekt. Darüber hinaus ist es bekannt, daß die Knochen bei einem dieser Moden relativ stärker absorbierend sind und daß weiches Gewebe bei dem anderen Modus relativ stärker absorbierend ist. Ferner ist es bekannt, bei einer Achsenänderung eine dieser Dimensionen nur zur Anzeige der Knochendichte zu verwenden, während die andere zur Anzeige des Ausmaßes an weichem Gewebe in dem Körper dient. Zur Durchführung dieser Untersuchungen ist es daher erforderlich, eine zwei Energien ausstrahlende Röntgenröhre und einen Detektor vorzusehen, der imstande ist, die Strahlungsabschwächungen bei zwei verschiedenen Energien zu unterscheiden. In der herkömmlichen Radiologie führt man zwei zeitlich aufeinanderfolgende Untersuchungen durch, wobei das Abstrahlungsspektrum der Röntgenröhre von einer Untersuchung zur anderen abgewandelt wird, und von den Messungen werden die Knochendichten abgeleitet. Die Ergebnisse dieser Messungen werden in den Bildern dargestellt.
  • Die Kombination dieses Meßprinzips mit der Verwendung von Gamma-Kameras ist ebenfalls bekannt. Sie führt in dem Sinne zu einer Vereinfachung der Verfahren, daß nur noch eine einzige Untersuchung durchgeführt werden muß. Eine Gamma-Kamera ist nämlich imstande, selbst (insoweit sie zweikanalig ist) Impulse bei einer gegebenen Energie und bei der anderen zu zählen, ohne deren Anzahl zu vermischen. Das Prinzip einer Gamma-Kamera, die auch als Anger- Kamera bezeichnet wird, ist wie folgt: Die Erfassung von Gamma-Strahlen nach dem Durchtritt durch den Patienten erfolgt mit Hilfe eines Szintillationsdetektors. Die einfallende Gamma-Energie wird in Lichtenergie umgewandelt, indem ein Szintillator angeregt wird, der aus einem mit Thallium aktivierten Natriumiodid besteht (NaI(Tl)). Der auf diese Weise auf dem Weg der Gamma- Strahlen nach deren Durchtritt durch den untersuchten Körper angeordnete Szintillationskristall wandelt diese Gamma-Strahlen in Lichtstrahlen um. Der Detektor enthält hinter dem Szintillator auch ein Netz von Photovervielfacher- Röhren. Jede Photovervielfacher-Röhre des Netzes ermöglicht die Umwandlung der von dem Szintillator abgegebenen Lichtenergie in elektrische Impulse. Die Amplitude eines jeweiligen elektrischen Impulses ist proportional zu der einfallenden Lichtenergie und damit zu der dem Kristall gelieferten Gamma- Photonenenergie.
  • Nach einer Verstärkung werden die elektrischen Impulse energiebereichsweise mit Hilfe eines Kanalamplituden-Selektors ausgewählt. Bei einer Gamma-Kamera wahlt man normalerweise einen einzigen Amplitudenbereich oder ein einziges Amplitudenfenster aus. Insbesondere bei spezielleren Geräten zur Messung der Knoehendichte durch eine Gamma-Kamera ist es jedoch auch bekannt, doppelte Fenster zu verwenden. Anders ausgedrückt erregt ein Gamma-Photon, das den Körper durchdrungen hat, den Szintillatorkristall, und es wird in ein Lichtphoton umgewandelt, das über das Netz von Erfassungs-Photovervielfacher-Röhren ein elektrisches Signal ergibt, dessen Amplitude von der einfallenden Gamma- Energie abhängig ist. Es ist damit möglich, diese Szintillation für die Stelle, wo sie erzeugt wird, als ein Impuls entsprechend einer der beiden Energien zu zählen. Die Stelle, an der eine Szintillation erzeugt wird, wird durch eine Schwerpunktsberechnung ermittelt, indem alle elektrischen Signale, die gleichzeitig im Zeitpunkt dieser Szintillation erzeugt wurden, durch alle oder einen Teil der Photovervielfacher-Röhren des Netzes verarbeitet werden. Diese Verarbeitung erfolgt allgemein durch eine Datenverarbeitungsanlage. Nach einer bestimmten Zeitdauer kann für einen gegebenen Bereich des Szintillators und folglich für einen entsprechenden Bereich in dem Körper des Patienten das Impulsverhältnis gemäß der einen Energie und gemäß der anderen Energie ermittelt werden. Je nachdem, ob dieses Verhältnis an der betrachteten Stelle groß oder gering ist, kann man sagen, daß die Gamma-Strahlen, die den Körper an dieser Stelle durchdrungen haben, durch mehr oder weniger knochige Zonen hindurchgetreten sind. Durch die späteren Bildverarbeitungen ist es dann möglich, die betreffende Knochenart darzustellen. Diese Art von Untersuchung ist sehr zweckmäßig beim Aufdecken von Osteoporose-Störungen.
  • Zur Erzeugung einer Strahlung mit gleichzeitig doppelter Energie verwendet man z. B. eine Röntgenröhre, die im wesentlichen ein kontinuierliches Spektrum abgibt, z. B. zwischen 20 und 80 KeV, und die mit einer Anodenspannung versorgt wird, die gleich 80 KV gegenüber der Katode ist. Man kann auch eine chemische Zweifachquelle verwenden. Indem man dann die abgegebene Strahlung vor ihrem Durchtritt durch den Körper des zu untersuchenden Patienten durch ein Neodymoxid (Nd&sub2;O&sub3;)-Filter mit einer Dichte von 0,4 gr/cm² hindurchtreten läßt, kann man ein Biphotonspektrum mit zwei Energiespitzen bei etwa 35 KeV und 43 KeV erhalten. Der Durchtritt durch das Filter führt leider zu dem Verlust von 97 % der von der Röhre abgegebenen Röntgenphotonen. Dies ist nun aber der Preis, der bei einem Übergang von einem kontinuierlichen Spektrum zu einem Biphotonspektrum in Kauf genommen werden muß.
  • Es ist bekannt, zur Untersuchung des ganzen Körpers des Patienten die Röntgenstrahlung nach einem Filtern geometrisch auf einen feinen, flachen und fächerförmigen Strahl zu begrenzen. Man verschiebt nun im Verlauf der Untersuchung den Körper des Patienten derart senkrecht zu der Ebene dieses flachen Strahls, daB dieser Strahl den ganzen Körper abtastet. In diesem Fall ordnet man nun das Netz der Photovervielfacher-Röhren gegenüber dem fächerförmigen Röntgenstrahl in einer Reihe an. Die Basen dieser miteinander ausgerichteten Photovervielfacher-Röhren bilden nun ein Erfassungssegment. Je größer dieses Erfassungselement ist, desto größer ist die Anzahl von Röhren, und desto größer ist auch das untersuchte Feld. Dieses Erfassungssegment wird genau in der Ebene des fächerförmigen Strahls und mit einem vorbestimmten Abstand von der Röntgen-Biphotonquelle eingestellt.
  • Leider ist es aus technologischen Gründen nicht möglich, ein sehr großes Erfassungsfeld zu erhalten. In der Praxis kann man selbst bei einer Ausführung mit bereits 24 miteinander ausgerichteten Photovervielfacher-Röhren nur ein Feld in der Größenordnung von 20 cm erreichen. Anders ausgedrückt ist der untersuchte Teil des Körpers der Teil eines Schnittes durch diesen Körper, der zwischen dem Brennpunkt der Röntgenröhre einerseits und zwischen den 20 cm des Erfassungssegments andererseits enthalten ist. Es ist leicht zu verstehen, daß es für einen möglichst großen Schnitt angebracht ist, höchstens die Vergrößerungseffekte zu verringern und daher den Detektor so nahe wie möglich an dem Körper des Patienten anzuordnen.
  • Diese Einschränkung verlangt, daß der Detektor dann, wenn der Patent für eine Untersuchung von vorne nach hinten auf einem Bett liegt, gegen die Unterseite des Bettes gehalten wird. Dagegen muß der Detektor bei einer Untersuchung vom seitlichen Typ so nahe wie möglich an der Seite des untersuchten Patienten gehalten werden.
  • Bei einem Gerät, das zwei Untersuchungen ermöglicht, sind die Röntgenröhre und der Strahlungsdetektor von den jeweiligen Enden eines Kreisbogens getragen.
  • Für einen Übergang von einer Untersuchung zur anderen verschiebt man den beweglichen Kreisbogen. Im Augenblick dieser Verschiebung trifft man nun auf Probleme hinsichtlich des Raumbedarfs. Bei einer Lösung der bekannten Art ist nun vorgesehen, für einen Übergang von einer Untersuchung von vorne nach hinten auf eine seitliche Untersuchung damit zu beginnen, den Detektor von der Unterseite des Bettes zu entfernen. Dann wird der Detektor bezüglich des Bogens in der Ebene dieses Bogens verschoben. Ist diese Verschiebung einmal erfolgt, geht man von einem Einfall zu dem anderen durch ein Verschieben des Bogens über. Dann bringt man den Detektor in seine normierte Position bezüglich der Röhre zurück. Diese Lösung weist den Nachteil auf, daß die Detektoren vom Gamma-Kamera-Typ sehr schwierig einzustellen sind. Insbesondere die Lökalisierungsverarbeitungskette, die dazu dient, festzustellen, wo die Szintillationen auf dem Detektor erzeugt wurden, und zwar in Abhängigkeit von den Photovervielfachern, die sie erfaßt haben, ist gegenüber einer Verstellung oder einer fehlerhaften Neueinstellung des Detektors bezüglich des Brennpunkts der Röntgenröhre sehr anfällig. Eine solche Lösung ist daher unzuverlässig, da sie es bei einem beim gleichen Patienten erfolgenden Übergang von einer Untersuchung zur anderen nicht ermöglicht, die Bilder untereinander zu vergleichen.
  • Überdies erfordern die beiden Untersuchungsarten unterschiedliche Anordnungen des Patienten auf dem Bett. Für eine Untersuchung von vorne nach hinten ist es erforderlich, übereinstimmend die Röntgenröhre und den Detektor horizontal sowie in Längsrichtung entlang des Patienten oder quer zu diesem zu verschieben. Dagegen ist für die Untersuchung vom seitlichen Typ die Umschwenkkinematik so, daß sich die (zu untersuchende) Wirbelsäule des Patienten nun genau unter der Fluchtlinie Erfassungssegment-Brennpunkt der Röntgenröhre befindet, selbst wenn das Erfassungssegment nunmehr vertikal ist. Zur Lösung dieses Problems ist es bekannt, von dem Patienten nun zu fordern, sich von dem Untersuchungsbett aufzurichten und auf dieses eine dickere Matratze zu legen, um seine Wirbelsäule vertikal anzuheben. Außer der Handhabung dieser zusätzlichen Matratze sind das Ausstrecken sowie das Anheben des Patienten Manipulationen, die zu einem Zeitverlust führen und daher das Gerät wenig rentabel machen. Bei einer Variante ist kein vollständiges Umschwenken vorgesehen. Die Untersuchung erfolgt nun gar nicht seitlich. Die Röntgenröhre erstreckt sich schräg zu der Unterseite an dem Detektor. Man kann zeigen, daß in diesem Fall die Untersuchung nicht sehr akademisch ist, sondern überdies aufgrund der Form des Bettes der Detektor nun weit von dem Patienten entfernt ist, was den verwendbaren Untersuchungsausschnitt verringert.
  • Die Beschreibung des Dokuments WO-A-8 808 688 sieht eine seitliche Verschiebung (Fig. 3) einer Einheit aus einem Detektor (14), einem Trägerbogen (12) und einer Quelle (21) und dann die Drehung dieser Einheit um eine Achse (18) vor. Wie die Beschreibung dieses Patents zeigt, weist diese Lösung jedoch den Nachteil auf, daß sie keine ausgeglichene Lösung ist. Vielmehr verlangt sie, daß dem Detektor Gewichte (21) hinzugefügt werden, um den Schwerpunkt in der Vertikalebene einzustellen. Der Vorteil der Erfindung liegt gegenüber diesem Dokument in der Verschiebung der Achse durch einen in einer von einem Sockel getragenen Gleitführung verschiebbaren Bogen. Dies stellt ein ständiges Gleichgewicht der Aufteilung der Gewichte und damit eine deutlich bessere Stabilität der Vorrichtung sicher, als dies bei der in diesem Dokument beschriebenen Vorrichtung der Fall ist.
  • Gemäß dem Dokument EP-A-0 253 742 ist der Übergang von einem Einfall von vorne nach hinten zu einem seitlichen Einfall vorgesehen. In diesem Fall liegt jedoch eine Auflösung der Verbindung des Detektors mit dem Röntgenstrahlungssender vor, da diese jeweils an einer anderen Einrichtung befestigt sind. Überdies ist es zweifelhaft, ob die komplexe, in diesem Patent beschriebene Einrichtung überhaupt funktioniert, da jede der beiden Einrichtungen eine Einrichtung einer Drehung um Achsen ist, die überdies zueinander senkrecht sind. Es ist schlecht zu erkennen, wie bei dieser Lösung eine einfache Einstellbarkeit gegeben sein soll. Eines der durch die Erfindung gelösten Probleme besteht gerade darin, eine Verstellung der Ausrichtung der Röntgenröhre auf den Detektor zu vermeiden.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Geräte zu überwinden, indem im wesentlichen der Detektor bezüglich der Röntgenröhre in einer festen Position gehalten wird. Dieser Detektor und diese Röhre sind nun endgültig montiert und gegenseitig an einem verschiebbaren Bogen festgelegt.
  • Anstatt im Zeitpunkt des Wechsels der Untersuchungsart für eine Entfernung des Detektors von dem Bogen zu sorgen, wird nun die Translationsverschiebung des ganzen Bogens bewirkt. Diese Translation kommt einerseits an einem Ende des Bettes (in Richtung der Füße, damit der Patient nicht gefährdert wird), und andererseits hinsichtlich einer seitlichen Translation in der Ebene des Bogens in Anlage. Indem dies erfolgt ist, werden zum Umschwenken die bereits gegebenen Möglichkeiten einer Verschiebung des Gerätes benutzt, ohne daß eine andere Möglichkeit einer Verschiebung verwendet und damit eine Verschiebung des Detektors vorgenommen werden muß, was überdies, wie gezeigt, schädlich wäre.
  • Die Erfindung betrifft daher ein mit einem Gerät zum Messen der Knochendichte von Teilen des Körpers eines Patienten durchführbares Verfahren zum Umschwenken von einer Untersuchung dieses Patienten von vorne nach hinten auf eine Untersuchung des Patienten in seitlicher Richtung, wobei das Gerät ein Untergestell aufweist, das ein Bett und eine Meßvorrichtung trägt, die mit einer Röntgenröhre versehen ist, die mit Hilfe eines Kreisschwenkbogens in einer Gleitführung beweglich relativ zu dem Untergestell und gegenüber einem Detektor für Strahlungen gehalten ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es folgende Phasen aufweist:
  • - die Meßvorrichtung dieses Geräts wird an einem Längsende des Betts in Anlage gebracht,
  • - durch Translation des gesamten Bogens in seiner Ebene wird die Meßvorrichtung in bezug auf das Bett verschoben,
  • - das Umschwenken wird durchgeführt, indem der Bogen in einer am Untergestell befestigten Gleitführung verschoben wird,
  • - durch Translation des gesamten Bogens in seiner Ebene, jedoch dieses Mal im entgegengesetzten Sinn, wird die Meßvorrichtung erneut verschoben, damit sie eine Position entsprechend der durchzuführenden Untersuchung einnimmt, wobei die Röntgenröhre immer noch bezüglich des Strahlungsdetektors festgehalten ist.
  • Die Erfindung ergibt sich deutlicher aus der folgenden Beschreibung, in der auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Diese Beschreibung ist lediglich beispielhaft und keinesfalls im Sinne einer Einschränkung der Erfindung zu verstehen. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung des Geräts gemäß der Erfindung; und
  • Figuren 2 und 3 körperliche Darstellungen des Geräts der Erfindung bei einem Einfall von vorne nach hinten bzw. bei einem seitlichen Einfall. Überdies zeigt Fig. 3 die Schnittebene, in der Fig. 1 dargestellt ist.
  • Die Figuren zeigen mit den gleichen Bezugszeichen ein Gerät zum Messen der Knochendichte eines Teils des Körpers eines Patienten 1. Das Gerät enthält ein Untergestell 2, das ein Bett 3 und eine Meßvorrichtung trägt. Das Untergestell 2 ist überdies mit zwei Versteifungsstreben 53 und 54 versehen. Das Bett 3 besteht aus einem für die Röntgenstrahlung durchlässigen Material. Die Meßvorrichtung enthält eine Röntgenröhre 4, die einen flachen, fächerförmigen Röntgenstrahl 5 abgibt. Dieser fächerförmige, flache Röntgenstrahl breitet sich in einer Ebene wie der Ebene 6 (Schnittebene in Fig. 3 der Fig. 1) aus, die senkrecht zur Längsrichtung des Bettes 3 ist, auf dem der Patient ausgestreckt ist. Gegenüber der Röntgenröhre 4 ist ein Strahlungsdetektor 7 angeordnet. Der Strahlungsdetektor 7 ist ein Detektor der Art, wie sie in den Gamma-Kameras verwendet wird. Er enthält ausgehend von einer stromaufwärts der Strahlung gelegenen Stelle zu einer stromabwärts gelegenen Stelle einen Szintillator und eine Reihe von Photovervielfacherröhren, deren Erfassungsbasen ein in der Ebene 6 enthaltenes Erfassungssegment bilden. Der Detektor 7 ist überdies mit Vorrichtungen für eine Signalverarbeitung und für eine Bildanzeige verbunden, die von einer bekannten Art sind und hier nicht dargestellt werden. Die Röntgenröhre 4 und der Strahlungsdetektor 7 sind mittels eines Kreisbogens 8 gegenseitig festgelegt. Bei dem Beispiel ist der Bogen 8 etwas größer als ein Halbkreis, so daß die Röhre 4 und der Detektor 7 auf einer anderen Seite des Drehpunkts dieses Bogens als der Bogen selbst angeordnet sind.
  • Der Kreisbogen ist beweglich, und er läßt sich in einer Gleitführung 9 verschieben, die fest mit einem beweglichen Organ 10 verbunden ist. Das bewegliche Organ 10 enthält im wesentlichen einen Sockel 11, in dem beispielsweise die Gleitführung 9 fest eingeschnitten sein kann. Das Organ 10 enthält auch einen Satz von Kugellagern (nicht dargestellt), damit sich der Sockel 11 selbst gemäß einer Translationsbewegung senkrecht zur Längsrichtung des Bettes auf einer Brücke 12 verschieben läßt. Die Brücke 12 ist hier mit einer einzigen Schiene gezeigt, in der Praxis sind hiervon jedoch zwei vorgesehen. Eine erste Schiene ist nahe dem die Fig. 1 betrachtenden Beobachter angeordnet. Eine zweite Schiene ist von diesem Beobachter entfernt. Die beiden Schienen tragen zur Stabilität des Bogens 8 bei. Die beiden Schienen sind gegenüber der Ebene 6, in der der Detektor 7 vorgesehen ist, so versetzt, däß dieser mit ihnen nicht zusammentrifft. Die Brücke 12 ist selbst gemäß einer Translationsbewegung in Längsrichtung des Bettes durch eine Gleitführung entlang der beiden Achsen 13 und 14 verschiebbar. Die beiden zu dem Bett parallelen Achsen 13 und l4 sind an ihren Enden jeweils mit dem Untergestell 2 verbunden. Während die Brücke 12 eine Translation der Meßvorrichtung in Richtung der Zeile 15 und 16 zuläßt, lassen die Achsen 13 und 14 die Verschiebung des beweglichen Organs 10 (und damit der gesamten Meßvorrichtung) in Richtung der Pfeile 17 und 18 zu (nur Figuren 2 und 3).
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist das folgende. Nachdem der Patient einmal auf dem Bett 3 liegt und wenn von der Untersuchung von vorne nach hinten zu der Untersuchung in seitlicher Richtung übergegangen werden soll, bringt man die Meßvorrichtung 4, 7, 8 in Längsrichtung in Anlage an einem Ende dieses Bettes. Z. B. ordnet man sie vorzugsweise an der Seite der Füße des Patienten an, um keinerlei Risiko einzugehen, daß dieser während dieses Vorgangs verletzt wird. In der Praxis kann das Bett selbst hinreichend lang sein, damit die Meßvorrichtung dicht neben die Füße dieser Patienten kommt. Nachdem dies erfolgt ist, wird die Meßvorrichtung 4, 7, 11 in Richtung des Pfeils 15 in Querrichtung verschoben, indem der Sockel 11 entlang der Brücke 12 verschoben wird. Diese Verschiebung erfolgt, bis ein fest mit dem Sockel 11 verbundener Anschlag 19 bei Anlage einen Endschalter 20 schließt.
  • Der Schalter 20 enthält z. B. zwei elektrische Signalklemmen, wobei eine erste Klemme 21 mit einer Stromversorgung 22 verbunden ist und eine zweite Klemme 23 dazu dient, ein Bestätigungssignal 24 zu liefern. Ein Bestätigungssignal 24 wird in einem Steuerlogiksystem zur Bedienung des Geräts verwendet, um dann die Drehung der Meßvorrichtung zuzulassen.
  • Zur Zeit dieser Querverschiebung wird der Drehmittelpunkt der Meßvorrichtung 4, 7, 8 von der Stelle 25 zu der Stelle 26 gegenüber dem Bett 3 verschoben (Fig. 1). Die Drehung ist eine motorisierte Drehung: der Sockel 11 enthält Motoren (nicht dargestellt). Diese Motoren werden durch Steuerknöpfe 27 und 28 betätigt, die auf der Seite des Untergestells 2 sichtbar sind (Figuren 2 und 3). Diese Drehung ist vorzugsweise motorisiert, da durch die elektrische Motorisierung ein elektrisches Bestätigungssignal 24 berücksichtigt werden kann. Ist das elektrische Signal 24 (positive Sicherheit) vorhanden, so sind die Knöpfe 27 oder 28 wirksam. Im entgegengesetzten Fall sind sie unwirksam.
  • In dem Augenblick, in dem die Drehung für einen Übergang von einem Einfall von vorne nach hinten auf einen seitlichen Einfall so abgeschlossen ist, Drehung 29, befinden sich der Strahlungsdetektor 7 und die Röntgenröhre 4 in der Stellung 30 bzw. der Stellung 31 der Fig. 1. Es ist festzustellen, däß die Röhre 31 nun etwas über der abgesenkten Position des Bettes 3 eingreift. Durch eine Translationsbewegung in der Ebene des Bogens 8 und entlang der Brücke 12 wird die Meßeinheit 10 diesmal in der anderen Richtung quer 50 verschoben, daß der Detektor und die Röhre die Positionen 32 bzw. 33 einnehmen. In diesen Positionen 32 und 33 sind der Detektor und die Röhre beide im wesentlichen über dem Untergestell 2 und beiderseits des Bettes vorgesehen. Der Abstand ist jedoch sehr gering: sie befinden sich nur 2 cm darüber.
  • Das Untergestell 2 besitzt somit die Form einer Schale, die das Bett 3 in ihrer Mulde aufnehmen kann. Diese Schale ist durch Längsränder 34 und 35 eingefäßt, über denen in dazu lotrechter Position der Detektor und die Röhre durch Translation mittels einer Verschiebung der Einheit 10 entlang der Schienen 13 und 14 angeordnet werden können.
  • Fig. 1 zeigt die zusätzliche Funktionalität des Bettes 3 gegenüber dem Untergestell 2: das Bett kann angehoben werden. In Fig. 2 ist das Bett in der unteren Position: es wird eine Untersuchung von vorne nach hinten durchgeführt, wobei der Körper des Patienten nun so nahe wie möglich an den Detektor 7 herangeführt ist, der darunterliegt. Die obere Seite des Bettes fluchtet mit der oberen Seite der Ränder 34 und 35. Dagegen wurde in Fig. 3 unter Berücksichtigung der Position der Wirbelsäule dieses Patienten das Bett so angehoben, daß die Wirbelsäule dieses Patienten im wesentlichen in der Mitte des durch die Strahlung der Röhre 4 bestrahlten Feldes angeordnet ist. Das bestrahlte Feld ist ein flaches Feld, das durch die längliche Blende 36 der Röhre 4 durchgelassen wird. Wie in Fig. 1 gezeigt ist es bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der das Bett angehoben werden kann, für ein Umschwenken erforderlich, däß das Bett eine abgesenkte Position einnimmt, so daß die Röntgenröhre 4 wirksam die Stelle 31 einnehmen kann. Dazu ist mit dem Bett, das außerdem betätigt wird, ein Anschlag 37 fest verbunden, der dazu bestimmt ist, dann, wenn das Bett abgesenkt ist, einen Endschalter 38 zu schließen, der ebenfalls mit der Stromversorgung 22 verbunden ist und ein Bestätigungssignal 39 liefert. In der Praxis wird bei der bevorzugten Variante die Drehbewegung durch die Befehle 27 und 28 erst freigegeben, wenn die beiden Signale 24 und 39 wirksam sind. Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Größen der Patienten kann die Anhebung des Bettes in der Größenordnung von 20 cm liegen. So begibt man sich nach der Erfindung zum Umschwenken von einer Untersuchung zur anderen am Fuß des Bettes in Anlage. Man verändert seine Lage in Querrichtung. Man führt die Drehung aus. Man verändert erneut seine Lage in Querrichtung in der anderen Richtung. Und schließlich hebt man wieder das Bett an. Diese Reihe von Manipulationen, dessen Abfolge überdies automatisch erfolgen kann, ersetzt die Schritte eines Abkoppelns des Detektors 7 und der Röhre 4.
  • Um zu vermeiden, däß in dem Augenblick, in dem das Bett sich absenkt, sich der Patient die Hände zwischen dem Bett und der Mulde des Untergestells 2 einklemmt, sind die Ränder des Bettes mit zwei Vorhängen 40 und 41 versehen, die nachgiebig auf Stangen 42 bzw. 43 aufgewickelt und überdies an ihrem Scheitel durch Nieten an den Schmalseiten des Bettes 3 befestigt sind. Beim Anheben des Bettes werden die Vorhänge abgewickelt, während sie beim Ab senken des Bettes durch die nachgiebige Reaktion wieder auf die Stangen 42 und 43 aufgewickelt werden. Um das Anheben des Bettes zu ermöglichen, ist das Bett an seinen beiden Längsenden durch Träger 44 und 45 abgestützt, von denen die vertikalen Stangen sich entlang des Untergestells 2 unter der Wirkung von Motoren wie 46 anheben können, die über Steuerknöpfe 47 oder 48 gestartet werden können, die in der Nähe der Knöpfe 27, 28 angeordnet sind.
  • Bei den Geräten bekannter Art war die Verschiebung gemäß den Pfeilen 15 bis 18 bekannt. Nach der Erfindung wird jedoch die Amplitude dieser Verschiebung so erhöht, daß der Strahlungsdetektor 7 über den Rand 34 des Untergestells 2 hinaustreten kann, um wieder anzusteigen und die Position 30 einzunehmen. Nachdem er diese Position 30 einmal eingenommen hat, wird der Bogen in die 32 und 33 entsprechende Position zurückgeführt. Durch eine Endeinrichtung analog denen, die bisher betrachtet wurden, kann man den Betrieb der Meßvorrichtung (sozusagen die Messung) erst zulassen, wenn die Röhre und der Detektor die Positionen 32 und 33 einnehmen. Vorteilhafterweise entspricht die Einnahme dieser Positionen 32 und 33 der Maximalverschiebung in Richtung der rechten Seite der Meßvorrichtung.
  • Bei einer Untersuchung von vorne nach hinten verwendet man zur Einstellung der Position der Meßvorrichtung gegenüber dem Patienten eine Lichtquelle, z. B. eine ringförmig in die Röntgenröhre eingebrachte Leserdiode, die einen Lichtstrahl 49 passieren läßt, dessen Spur es ermöglicht, auf dem Patienten den Bereich sichtbar zu machen, der nach einer Verarbeitung der Bilder der Mitte des Bildes entspricht. Diese Spur ist konstruktionsbedingt auf die Mitte des Detektorsegments gerichtet. Der Lichtstrahl 49 tritt durch eine Öffnung 50 aus, die in der Nähe der Strählungsblende 36 angeordnet ist. Dagegen wird zur Durchführung der Untersuchung in seitlicher Richtung eine Lichtquelle 51 an einer der Wände des Untersuchungssaals angeordnet, in dem das Gerät vorgesehen ist. Konstruktionsbedingt gibt die Lichtquelle 51 einen Lichtstrahl 52 ab, der in einer vorzugsweise vertikalen Ebene 53 liegt und in Längsrichtung an der Mitte des Bettes vorbeiläuft. Unter Berücksichtigung der festen Positionen 32 und 33 zur Freigabe der Messung bei der Untersuchung in seitlicher Richtung ist es durch den Lichtstrahl 52 möglich, den Patienten auf die beste Art auf das Bett 3 zu legen. In diesem Fall verändert dieser seine Lage selbst durch ein Verrücken in Abhängigkeit von Hinweisen, die ihm eine Bedienungsperson gibt, die die Spur des Lichtstrahls 52 auf dem Körper dieses Patienten sichtbar macht.
  • Die Vorgänge erfolgen in umgekehrter Richtung, wenn man von der Untersuchung in seitlicher Richtung zu der anderen Untersuchung übergeht.

Claims (7)

1. Mit einem Gerät zum Messen der Knochendichte von Teilen des Körpers eines Patienten (1) durchführbares Verfahren zum Umschwenken von einer Untersuchung dieses Patienten von vorne nach hinten auf eine Untersuchung des Patienten in seitlicher Richtung, wobei das Gerät ein Untergestell (2) aufweist, das ein Bett (3) und eine Meßvorrichtung trägt, die mit einer Röntgenröhre (4) versehen ist, die mit Hilfe eines Kreisschwenkbogens (8) in einer Gleitführung (9) beweglich relativ zu dem Untergestell und gegenüber einem Detektor (7) für Strahlungen (5) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Phasen aufweist:
- die Meßvorrichtung dieses Geräts wird an einem Längsende des Betts in Anlage gebracht,
- durch Translation (12) des gesamten Bogens in seiner Ebene wird die Meßvorrichtung in bezug auf das Bett verschoben (15),
- das Umschwenken (29) wird durchgeführt, indem der Bogen in einer am Untergestell befestigten Gleitführung verschoben wird,
- durch Translation des gesamten Bogens in seiner Ebene, jedoch dieses Mal im entgegengesetzten Sinn, wird die Meßvorrichtung erneut verschoben (16), damit sie eine Position (32, 33) entsprechend der durchzuführenden Untersuchung einnimmt, wobei die Röntgenröhre immer noch bezüglich des Strahlungsdetektors festgehalten ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß das Umschwenken nur in einer Anschlagposition nahe den Füßen des Patienten und an einer Grenze (20) der Quertranslationsverschiebung in der Ebene des Bogens der Meßvorrichtung freigegeben wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung der Untersuchung des seitlichen Typs der Betrieb der Meßvorrichtung nur für eine als Untersuchungsposition dieser Vorrichtung bezeichnete Position (32, 33) freigegeben wird, wobei diese Position hinsichtlich der Translation in der Ebene des Bogens von der Anschlagposition (30, 31) verschieden ist, in der das Umschwenken durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung der Untersuchung des seitlichen Typs das Bett bezüglich des Untergestells so angehoben wird (44 bis 46), däß die Wirbelsäule des Patienten am besten im Feld des Strahlungsdetektors liegt, und däß das Umschwenken jedoch im Gegensatz dazu nur bei einer abgesenkten Anschlagposition (38) des Betts freigegeben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben des Betts zwischen dem Bett und dem Untergestell aufgewickelte Vorhänge (40 bis 43) abgewickelt werden, damit verhindert wird, daß sich der Patient die Hände zwischen dem Bett und dem Untergestell einklemmt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben der Meßvorrichtung in der Ebene des Bogens und zum Einstellen der Position der Meßvorrichtung bezüglich des Patienten von einer Leuchtanzeige Gebrauch gemacht wird, die von einer Lichtquelle (50) abgestrahlt wird, die in der Röntgenröhre (4) untergebracht ist und konstruktionsbedingt in Richtung der Mitte des Detektors zeigt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, däß zur Untersuchung vom seitlichen Typ die Position des Körpers des Patienten bezüglich des Betts dadurch eingestellt wird, däß von einer Leuchtanzeige (51 bis 53) Gebrauch gemacht wird, die von einer Lichtquelle erzeugt wird, die außerhalb des Geräts angebracht ist und konstruktionsbedingt im Zeitpunkt der Montage auf die Mitte des Bettes gerichtet ist.
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