DE69031012T2 - Anzeigemonitor für Allzweckavionik - Google Patents

Anzeigemonitor für Allzweckavionik

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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B15/02Systems controlled by a computer electric
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    • G06F11/349Performance evaluation by tracing or monitoring for interfaces, buses
    • GPHYSICS
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Description

    Technischer Bereich
  • Diese Erfindung betrifft Monitore und mehr im einzelnen Monitore zum Überwachen der Avioniksysteme eines Flugzeugs.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mehrere Male während des Labor- und Flugtests von Flugführungssystemen (beispielsweise dem Autopiloten, der automatischen Schubeinstellung und Flugführungs-Computersystemen) treten momentane Monitoranzeige-Anomalien auf. Unglücklicherweise können die Ingenieure und Piloten, die solche Anomalien beobachten, sie oft nicht befriedigend in einer Weise beschreiben, die ihre Analyse ermöglicht. Ferner erzeugen die normalen Aufzeichnungsinstrumente eine große Masse von Daten, die durchgeprüft und organisiert werden müssen, um eine Diagnose über die Avionikprobleme eines Flugzeugs zu erstellen, einschließlich Monitoranzeige-Anomalien, nachdem sie auftreten.
  • Piloten von Flugzeugen im Dienst haben dasselbe Problem. Das heißt, sie beobachten gelegentlich momentane Monitoranzeige- Anomalien, d.h., sie beobachten Anomalien in Anzeigemonitoren, die Flugführungssystemen zugeordnet sind. Oft fehlt Berichten über solche Flugführungssystem-Anzeigemonitor-Anomalien die Deutlichkeit, und sie können somit nicht ordnungsgemäß diagnostiziert werden. Als Ergebnis wird Arbeitszeit der Ingenieure verschwendet, beim Versuch, Monitor-Anomalieprobleme zu lösen, ungeachtet, ob sie ihren Ursprung im Bereich des Labors, im Bereich des Flugtests oder im Dienst haben.
  • Moderne "gläserne" Flugzeug-Führerräume, die sich auf wenige, seitenweise anzeigende Monitore verlassen, um eine Vielzahl von Informationen anzuzeigen, haben die Probleme in hohem Maße erhöht, die momentanen Monitoranzeige-Anomalien zugeordnet sind. Die Schwierigkeit der Diagnose wird noch weiter durch die Tatsache gesteigert, daß ein modernes Flugzeug mehr Daten erzeugt als heutige Flugaufzeichnungsgeräte für einen längeren Zeitraum speichern können. Als Ergebnis ist eine wesentliche Menge gewünschter Daten entweder nicht aufgezeichnet oder wieder rasch gelöscht. Beispielsweise sind die Tastendrücke an einer Steueranzeigeeinheit (CDU) wesentlich, wenn man eine Motoranzeige-Anomalie analysiert, weil ein fehlerhaftes Drücken die Quelle der Anomalie erzeugen kann. Eine zeitliche Datei gedrückter Tasten ist ebenfalls ein wünschenswerter Teil der Informationen, die verfügbar sein müssen, wenn man momentane Monitoranzeige-Anomalien diagnostiziert. Eine Aufzeichnung des Zeitablaufs der Seitenanzeigen ist ebenfalls erwünscht, wie auch navigatorische und andere Informationen, in Abhängigkeit von der Art des Avioniksystems oder der Systeme, die überwacht werden.
  • Während vielfältige Arten von Avionikmonitoren entwickelt wurden, hat sich keiner in befriedigender Weise an die Probleme gerichtet, die den momentanen Monitoranzeige-Anomalien zugeordnet sind. Ein Monitor für eine Steueranzeigeeinheit, der zur Verwendung beim 737-300-Flugzeug gebaut ist, das von der Boeing Company hergestellt wird, benutzt umformatierte Aufzeichnungen der seitlichen Führung und Pufferaufzeichnungen im selben Programm, um für diagnostische Informationen zu sorgen, was den Zustand interner Variablen sowie navigatorische Anzeigeanomalien angeht. Unglücklicherweise gelingt es diesem Monitor nicht, für Diagnosen in Bezug auf den allgemeinen Zustand der Variablen eines integrierten Flugführungssystems zu sorgen. Es gelingt diesem Monitor auch nicht, für Diagnosen auf eine rasche Weise zu sorgen, da sie es erfordern, daß Daten verarbeitet werden, bevor sie analysiert werden.
  • Aus Berichten der IEEE 1982 National Aerospace and Electronics Conference, Bd. 3, May 1982, New York, USA, S. 1184- 1190; Randy E. Phillips et al.: "Konstruktion und Realisierung des KC-135-Hot-Bench-Monitors zur Flugführungs-Modernisierung" ist der Monitor bekannt, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen universellen Avionik- Anzeigemonitor gerichtet, der die Nachteile früherer Überwachungssysteme überwindet. Die Erfindung ist, mehr im einzelnen, auf einen universellen Avionik-Anzeigemonitor gerichtet, der in idealer Weise zum Betrachten, Aufzeichnen und Speichern von Informationen über Flugführungssystem-Anomalien geeignet ist, insbesondere momentane Monitoranzeige-Anomalien, so daß solche Anomalien ohne weiteres dann, wenn sie auftreten, oder zu einem späteren Zeitpunkt ausgewertet werden können. Die Erfindung ist besonders zusammen mit modernen "gläsernen" Flugzeug-Führerräumen nutzbar, die eine oder mehrere Mehrzweck-Steueranzeigeeinheiten (MCDU) umfassen.
  • Die oben erwähnten Nachteile werden von den Merkmalen überwunden, wie sie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit dieser Erfindung ist ein Monitor zum Überwachen von Daten vorgesehen, die auf den Avionik-Datensammelleitungen eines Flugzeugs fließen. Der Monitor umfaßt ein Datenverarbeitungssystem, wie etwa einen programmierten Kleinrechner (PC), ein Interface zum Bilden einer Schnittstelle zwischen Datenverarbeitungssystem und Avionik-Sammelleitungen, sowie eine Gruppe diskreter Eingabe- und Ausgabeleitungen. Bevorzugt liegt das Interface in der Form einer Interfacekarte vor, die zur Anbringung in einem Kleincomputer-Erweiterungsschlitz geeignet ist. Das Interface umfaßt eine Reihe von ARINC-(Luftfahrt-Funkgesellschaft-)Empfängern/Sendern, eine programmierte zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Programmspeicher und einen gemeinsam benutzten Speicher mit zwei Eingängen. Der ARINC-Sender/Empfänger sorgt für Kommunikationswege zu den Avionik-Datensammelleitungen, und der gemeinsame Speicher mit zwei Eingängen sorgt für einen Verbindungsweg zu und von der Datensammelleitung des Datenverarbeitungssystems. Die Interfacekarten-CPU tastet ständig die ARINC-Empfänger/Sender ab und sucht nach Avionikdaten. In weniger häufigen Intervallen überprüft die Interfacekarten-CPU die diskreten Leitungen und eine "Seite" des gemeinsamen Speichers mit zwei Eingängen und sucht nach Befehlen. ARINC-Daten werden anfangs in den Primärspeicher abgelegt und später zum gemeinsamen Speicher mit zwei Eingängen übertragen. Neue Daten werden in beiden Speichern über alte Daten geschrieben. Der hohe/niedrige Zustand diskreter Leitungen wird benutzt, um das Setzen von Merkern im gemeinsamen Speicher mit zwei Eingängen zu steuern. Das Datenverarbeitungssystem sucht ständig den gemeinsamen Speicher mit zwei Eingängen nach neuen ARINC-Daten ab. Wenn neue Daten vorliegen, werden sie an einen Arbeitsspeicher zur zwischenzeitlichen Speicherung übertragen. In weniger häufigen Zeitabständen überprüft das Datenverarbeitungssystem den Zustand der Merker im gemeinsamen Speicher mit zwei Eingängen, die von dem hohen/niedrigen Zustand der diskreten Leitungen gesteuert wird, sowie eine Tastatur auf Fehler. Anweisungen für die ARINC-Empfänger/Sender oder für die diskreten Ausgabeleitungen werden an den gemeinsamen Speicher mit zwei Eingängen zur Übertragung an die geeignete Vorrichtung über die Interfacekarten-CPU übertragen. In Abhängigkeit von diskreten Merkern, Tastaturbefehlen oder vom Drücken auf Tasten der Mehrzweck-Steuereinzeigeeinheit erzeugt der Avionikmonitor "Schnappschüsse" an ARINC-Daten, die im Arbeitsspeicher gespeichert sind, durch Übertragen der ARINC- Daten, die zwischenzeitlich im Arbeitsspeicher gespeichert sind, an eine permanente Speicherstelle und/oder einen Drucker, um eine ausgedruckte Kopie zu erzeugen.
  • In Übereinstimmung mit weiteren Aspekten dieser Erfindung umfassen die Avionik-Sammelleitungen, die überwacht werden, jene, die eine oder mehrere Mehrzweck-Steueranzeigeeinheiten (MCDU) mit dem Flugführungsrechner (FMC) eines Flugzeugs verbinden, zusammen mit den Sammelleitungen, die die Vorgänge des Tastendrückens mit sich tragen, die von den Mehrzweck- Steueranzeigeeinheiten erzielt wurden, sowie die Seitenanzeigedaten, die vom Flugführungsrechner an die Mehrzweck-Steueranzeigeeinheiten geschickt werden.
  • In Übereinstimmung mit anderen Aspekten dieser Erfindung wird das Datenverarbeitungssystem-Tastenbrett auch verwendet, um Befehle zu erzeugen, die den Universal-Avionik-Anzeigemonitor von der reinen Überwachungs-Betriebsart auf eine Selbsttest-/Überwachungs-Betriebsart umschalten. In der Selbsttest-/Überwachungs-Betriebsart werden die Tastendruck-Sammelleitungen, die zum Flugführungsrechner laufen, von der normalen Tastendruckquelle, d.h., den Mehrzweck-Steueranzeige einheiten, entkoppelt, und das Datenverarbeitungssystem erzeugt Befehle ähnlich zu denen, die von den abgekoppelten Mehrzweck-Steueranzeigeeinheiten erzeugt werden. Die Daten, die sich aus den Befehlen ergeben, werden auf dieselbe Weise gehandhabt wie ähnliche Daten gehandhabt werden, wenn sich der Universal-Avionik-Anzeigemonitor in seiner reinen Überwachungs-Betriebsart befindet. Bei der Selbsttest-/Überwachungs-Betriebsart liefert bevorzugt ein Verarbeitungsrechner Signale an den Flugführungsrechner, die gleichartig zu jenen sind, die von Flugzeugfühlern erzeugt werden.
  • In Übereinstimmung mit noch weiteren Aspekten dieser Erfindung werden ausgewählte Arbeits-Pufferdaten ebenfalls in einen Archivpuffer übertragen, der die Zeitverläufe ausgewählter Avionik-Empfänger-/Sender-Informationen dadurch speichert, daß er neue Informationen zu der Eingabe "Ende" des Archivspeichers hinzufügt, während gleichzeitig die ältesten Informationen im Pufferspeicher gelöscht werden. In Abhängigkeit von entweder gesonderten Merkern oder Tastaturbefehlen werden die Zeitabläufe, die in den Pufferspeichern gespeichert sind, auf einem Drucker ausgedruckt.
  • In Übereinstimmung mit noch anderen Aspekten dieser Erfindung überwacht der Universal-Avionik-Anzeigemonitor auch die Datensammelleitungen, die den Flugführungsrechner mit der integrierten Anzeigeeinheit (IDU) des elektronischen Fluginformationssystems (EFIS) verbindet, die Fluginformationen anzeigt.
  • Wie ohne weiteres aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, sorgt die Erfindung für einen Universal-Avionik-Anzeigemonitor, der in idealer Weise zum Überwachen der Daten geeignet ist, die auf den Avionik-Sammelleitungen eines Flugzeugs fließen. Die Erfindung ist besonders zum Überwachen der Tastendruckvorgänge geeignet, die von Mehrzweck-Steueranzeigeeinheiten erzeugt werden und an einen Flugführungsrechner gesendet werden, und der Seitensteuerdaten, die von dem Flugführungsrechner den Mehrzweck-Steueranzeigeeinheiten zugeführt werden. Somit ist die Erfindung in idealer Weise zum Überwachen von Anomalien geeignet, insbesondere momentanen Monitoranzeige-Anomalien, die durch Daten erzeugt werden, die auf den Datensammelleitungen der Mehrzweck-Steueranzeigeeinheiten/des Flugführungsrechners fließen. Die Erfindung ist auch in idealer Weise geeignet, die Daten zu überwachen, die von einem Flugführungsrechner an die integrierte Anzeigeeinheit eines elektronischen Fluginformationssystems strömen, d.h. einer integrierten Anzeigeeinheit, die dazu ausgebildet ist, Fluginformationen anzuzeigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangehenden Gegenstände und viele der einhergehenden Vorzüge dieser Erfindung werden besser bewertet, wenn diese unter Bezugnahme auf die folgende, detaillierte Beschreibung besser verständlich wird, wenn diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung herangezogen wird, in welcher:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild ist, das den allgemeinen Zweck des Flugführungs-Anzeigemonitors in Übereinstimmung mit der Erfindung darstellt, der mit den Flugführungs-Datensammelleitungen gekoppelt ist, die einen Flugführungsrechner (FMC) mit einer rechten und linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit (MCDU) und einer integrierten Anzeigeeinheit (IDU) für das elektronische Flugmanagementsystem (EFIS) verbindet;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild ist, das einen Universal- Flugführungs-Anzeigemonitor darstellt, der in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgebildet ist und mit denselben Datensammelleitungen verbunden ist, die in Fig. 1 dargestellt sind, um Selbsttest-Funktionen sowie streng überwachende Funktionen durchzuführen;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Universal-Flugführungs-Anzeigemonitors ist, der in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgebildet ist;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm ist, das ein Programm darstellt, das in Übereinstimmung mit der Erfindung gebildet wurde, um die Daten- und Befehls-Übertragungsfunktionen des Schnittstellen-Kartenabschnitts des Universal-Flugführungs- Anzeigemonitors zu steuern, der in Fig. 3 dargestellt ist;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, das ein Programm darstellt, das in Übereinstimmung mit der Erfindung gebildet wurde, um die Daten- und Anweisungs-Übertragungsfunktionen des Kleinrechnerabschnitts (PC-Abschnitts) des Universal- Flugführungs-Anzeigemonitors zu steuern, der in Fig. 3 dargestellt ist;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm des Unterprogramms von Überprüfungs-ARINC-Empfängern ist, die für den Gebrauch im Programm geeignet sind, das in Fig. 4 dargestellt ist;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm des Unterprogramms eines diskreten Handlers (Handhabungsgerät) ist, der zur Verwendung im Programm einqerichtet ist, das in Fig. 4 dargestellt ist;
  • Fig. 8 ein Flußdiagramm des Unterprogramms eines Selbsttest-Handlers ist, der zur Verwendung in dem Programm eingerichtet ist, das in Fig. 4 dargestellt ist;
  • Fig. 9 ein Flußdiagramm eines Unterprogramms eines Datentransfer-Handlers ist, der zur Verwendung in dem Programm geeignet ist, das in Fig. 4 dargestellt ist;
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm des Unterprogramms eines Gemeinschaftsspeichers ist, der zur Verwendung in dem Programm dargestellt ist, das in Fig. 5 dargestellt ist;
  • Fig. 11 ein Flußdiagramm des Unterprogramms eines gesonderten Handlers ist, der zur Verwendung in dem Programm geeignet ist, das in Fig. 5 dargestellt ist;
  • Fig. 12 ein Flußdiagramm des Unterprogramms eines Kleinrechner-Informationsabfrage-Handlers ist, der zur Verwendung in dem Programm geeignet ist, das in Fig. 5 dargestellt ist;
  • Fig. 13 ein Flußdiagramm des Unterprogramms eines Selbsttest-Handlers ist, der zur Verwendung in dem Programm geeignet ist, das in Fig. 5 dargestellt ist; und
  • Fig. 14 ein Flußdiagramm eines Programms zum Decodieren von Daten und zum Speichern in Verläufen, wenn sie aufrechterhalten werden, ist, das geeignet ist zur Verwendung in einem Gemeinschafts-Überprüfungsspeicher-Unterprogramm, das in Fig. 10 dargestellt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Erfindung ist auf einen Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor gerichtet, d.h. ein System zum Überwachen des Datenflusses auf Flugführungs-Sammelleitungen eines Flugzeugs. Zusätzlich zum Überwachungsbetrieb umfaßt der Universal-Flugführungs-Anzeigemonitors einen Selbsttest-Überwachungsbetrieb. Wenn er in den Selbsttest-Überwachungsbetrieb versetzt wird, dann werden Anweisungen erzeugt, die geeignet sind, um eine ausgewählte Flugführungseinrichtung zu steuern, nämlich einen Flug-Managementrechner (FMC), ähnlich zu den Anweisungen, die von der Flugführungs-Steuereinrichtung erzeugt werden, nämlich einer Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit (MCDU).
  • Wie besser aus der nachfolgenden Beschreibung verständlich wird, wurde die gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zur Verwendung in Flugführungssystemen entworfen, die einen Flug-Managementrechner umfassen, der von einer oder mehreren Mehrzweck-Steueranzeigeeinheiten gesteuert bzw. kontrolliert wird. Zusätzlich zum Steuern der Mehrzweck-Steueranzeigeeinheiten in Abhängigkeit von Daten, die von Flugzeugfühlern und Knopfdrücken erzeugt werden, die von den Mehrzweck-Steueranzeigeeinheiten hervorgebracht werden, tritt der Flug-Managementrechner in Wechselwirkung mit der integrierten Anzeigeeinheit (IDU) eines elektronischen Fluginformationssystems (EFIS). Die primäre integrierte Anzeigeeinheit zeigt eine navigatorische Anzeige (ND) an, eine Primär-Fluganzeige (PFD), eine Triebwerkangabe-Mannschafts-Alarmierungsanzeige (EICAD), sowie eine elektronische Fluginformationssystem-Anzeige (EFIS).
  • Die Fig. 1 und 2 stellen einen Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor 21 dar, der in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgebildet ist und an die Sammelleitungen angeschlossen ist, die von einer rechten und linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit 23 und 25 zu einen Flug-Managementrechner 27 und zu den Sammelleitungen laufen, die zu einem rechten und linken elektronischen Fluginformationssystem 28 und 29 laufen. Fig. 1 bildet die Verbindungen ab, wenn der Universal-Flugführungs- Anzeigemonitor 21 sich in einer streng überwachenden Betriebsart befindet, und Fig. 2 stellt die Verbindungen dar, wenn der Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor 21 sich in einer Selbsttest-/Überwachungs-Betriebsart befindet. In der Überwachungs-Betriebsart (Fig. 1) ist der Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor 21 nicht befähigt, in den Betrieb des Flug-Managementrechners einzugreifen. Dagegen ist in der Selbsttest-/Überwachungs-Betriebsart (Fig. 2) der Universal- Flugführungs-Anzeigemonitor 21 die Quelle von Knopfdruckanweisungen, die normalerweise von der rechten und linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit 23 und 25 erzeugt werden. Mehr im einzelnen ist der Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor 21 mit der rechten und linken Sammelleitung 31 und 33 zur Seitenanzeige verbunden, die die rechten und linken Seitenanzeigedaten der Mehrzweck-Steueranzeigeeinheiten vom Flug-Managementrechner 27 zur rechten und linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit 23 und 25 übertragen. Der Universal-Flugführungs- Anzeigemonitor 21 ist auch mit einer rechten und linken Knopfdruck-Sammelleitung verbunden, die die rechten und linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheits-Knopfdruckdaten von der rechten und linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit 23 und 25 an den Flug-Managementrechner übertragen. Wenn sich der Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor in der Selbsttest-/Überwachungs-Betriebsart befindet, wie in Fig. 2 dargestellt, dann sind die rechte und linke Knopfdruck-Sammelleitung 35 und 37 auf der Seite der Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit der Verbindung mit dem Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor unterbrochen.
  • Der Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor 21 ist auch mit den Sammelleitungen 38 und 39 verbunden, die den Flug-Managementrechner mit dem rechten und linken elektronischen Informationssystem 28 und 29 verbinden. Ferner ist der Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor 21 mit einer oder mehreren diskreten Eingabeleitungen 41 und mit geeigneten Hardware- oder Software-Speichermedien oder einem Sender verbunden, um Informationen zu einer abgesetzten Quelle zu übertragen, die von einem einzigen Block 43 bezeichnet ist, der als Massenspeicher, Drucker oder ACARS-Sender bezeichnet ist. (Ein ACARS- Sender ist Teil einer ACARS-Koppelung, die verwendet wird, um Daten von einem Flugzeug auf einen ACARS-Empfänger oder auf irgendwelche anderen geeigneten Empfangs- und Speichermedien zu übertragen, wie etwa ein Matrix-Telefonsystem, einen Satellitentransponder usw.)
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt das gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Kleinrechner (PC) 51 mit einer Interfacekarte 531 die in einem der Ausdehnungsschlitze des Kleinrechners angebracht ist. Der Kleinrechner 51 umfaßt Standardteile, wie etwa Diskettenantriebe, eine Hardware-Diskette (die den Massenspeicher 43 bilden kann), einen Drucker, eine zentrale Verarbeitungseinheit, einen Zugriffs- und Ablesespeicher, eine Tastatur und einen Monitor usw., von denen nichts separat dargestellt ist, mit Ausnahme des Monitors 50 und der Tastatur 52, da alle diese Komponenten bekannt sind. Die Interfacekarte 53 umfaßt: eine zentrale Verarbeitungseinheit 55; einen Festspeicher (beispielsweise einen Ablesespeicher) 571 einen Übergangs-Programmspeicher (beispielsweise einen Zugriffsspeicher) 59, einen Gemeinschaftsspeicher 61 mit zwei Eingängen; eine Vielzahl gesonderter Eingabe- und Ausgabeleitungen, die für Zwecke der Beschreibung als gesonderter Eingabe-/Ausgabeblock 63 bezeichnet sind; und eine Vielzahl (beispielsweise vier) von ARINC-Empfängern/Sendern 65, 67, 69 und 71. Bevorzugt liegen alle die Interfacekarten-Komponenten, die in Fig. 3 dargestellt sind (und andere notwendige, aber identische Komponenten, die nicht dargestellt sind) in Form umfangreicher, integrierter Schaltungschips vor, die an einer gedruckten Schaltplatte angebracht sind. Da die zentralen Verarbeitungseinheiten, die Ablese- und Zugriffsspeicher und die Gemeinschaftsspeicher mit zwei Eingängen bekannte Standard-Computerchips sind, sind sie hier nicht beschrieben. (Gemeinschaftsspeicher mit zwei Eingängen sind Speicher, die von zwei Eingängen her zugänglich sind, von denen jeder benutzt werden kann, um Daten und Anweisungen in den Speicher einzugeben oder Daten und Anweisungen aus dem Speicher abzulesen.)
  • Die ARINC-Empfänger/Sender sind bevorzugt integrierte ARINC- Empfänger/Sender-Schaltungschips. Verfügbare ARINC-Empfänger/Sender-Chips haben zwei Empfangskanäle und einen einzigen Sendekanal. Somit haben die vier ARINC-Empfänger/Sender 65, 67, 69 und 71, die in Fig. 3 dargestellt sind, eine Kapazität von acht Empfangskanälen und vier Sendekanälen. Zwei der Sendekanäle werden verwendet, um rechte und linke Knopfdruckanweisungen an die rechte und linke Knopfdruck-Datensammelleitung 35 und 37 zu übertragen, wenn der Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor sich in seiner Selbsttest-/Überwachungs- Betriebsart befindet. Die beiden anderen Sendekanäle werden verwendet, um Anweisungen an einen Simulations-Hilfsrechner zu senden, der Signale erzeugt, die jene simulieren, die von den Flugzeugfühlern erzeugt werden, wenn sich der Universal- Flugführungs-Anzeigemonitor in seiner Selbsttest-/Überwachungs-Betriebsart befindet. Die dargestellten Empfangskanäle umfassen einen rechten und linken Knopfdruckkanal, einen rechten und linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheits-Kanal, einen rechten und linken navigatorischen Anzeigekanal (ND- Kanal), einen Triebwerkangabe-Mannschafts-Alarmierungs-Anzeigekanal und einen Flugzeug-Meßfühler-Datenkanal. Der Flugzeug-Meßfühler-Datenkanal ist aktiv, wenn sich der Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor in der Selbsttest-/Überwachungs-Betriebsart befindet, wie auch dann, wenn er sich in der alleinigen Überwachungs-Betriebsart befindet. Wie oben vermerkt, werden, wenn die Selbsttest-/Überwachungs-Betriebsart vorliegt, Daten, die die Ausgaben von Flugzeug-Meßfühlern simulieren, statt der Flugzeug-Meßfühlerdaten normalerweise in den Flug-Managementrechner eingegeben. Der Flugzeug-Meßfühler-Datenkanal kann die Simulationsdaten sowie auch die Flugzeug-Meßfühlerdaten tragen, die nicht simuliert sind. Der H/L-Zustand der einzelnen Ausgabeleitungen steuert den offenen/geschlossenen Zustand von Relaisschaltern, die die Verbindung der rechten und linken Knopfdruck-Sammelleitung 35 und 37 mit der rechten und linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit 23 und 25 steuern. Die Funktion der gesonderten Eingabeleitungen ist unten beschrieben.
  • Wie aus der folgenden Beschreibung besser verständlich wird, steuert das Programm, das den Betrieb der zentralen Verarbeitungseinheit 55 steuert, den Fluß der Daten und Anweisungen auf einer Sammelleitung 73, die die verschiedenartigen Komponenten der Interfacekarte miteinander verbindet, die in Fig. 3 dargestellt und oben beschrieben ist. Der andere Eingang des Gemeinschaftsspeichers 61 mit zwei Eingängen ist mit der inneren Sammelleitung 75 des Kleinrechners 51 verbunden. Als Ergebnis sorgt der Gemeinschaftsspeicher 61 mit zwei Eingängen für einen Verbindungsweg zwischen dem Kleinrechner 51 und der Interfacekarte 53.
  • Die Fig. 4 bis 14 sind vereinfachte Flußdiagramme, die die Art und Weise abbilden, auf die die zentrale Verarbeitungseinheit 55 und der Kleinrechner programmiert sind, um den Fluß von Daten und Anweisungen längs der Kartensammelleitung 73 bzw. der Kleinrechner-Sammelleitung 75 zu steuern. Die Programm-Flußdiagramme sind in dem Sinne vereinfacht, daß viele offensichtliche Vorgänge, die dem Rechnerprogrammierer bekannt sind, nicht abgebildet sind. Die Programm-Flußdiagramme wurden vereinfacht, um die Merkmale des Programms hervorzuheben, die einen Teil der Erfindung bilden, und um diese Merkmale nicht in einer Masse unerheblicher Details zu verdunkeln.
  • Fig. 4 ist. ein Flußdiagramm, das die Art und Weise darstellt, auf die die zentrale Verarbeitungseinheit 55 programmiert ist, um den Datenfluß zwischen den verschiedenartigen Interfacekarten-Komponenten zu steuern, die mit der Kartensammelleitung 73 verbunden sind. Der erste Schritt in dem dargestellten Programm-Flußdiagramm ist es, die Ausgabe eines jeden der ARINC-Empf änger/Sender 65, 67, 69 und 71 zu überprüfen, um zu bestimmen, ob irgendwelche neuen Daten verfügbar sind. Wenn neue ARINC-Daten an einem oder mehreren der Ausgänge verfügbar sind, werden die neuen ARINC-Daten auf die Art und Weise gehandhabt, die in Fig. 6 dargestellt und unten beschrieben ist. Dies umfaßt grundsätzlich die Überführung der neuen Daten aus dem ARINC-Empfänger/Sender, der neue Daten besitzt, auf den Karten-Hauptspeicher 59. Als nächstes wird die erste gesonderte Eingabe geprüft, um zu bestimmen, ob sie H oder L ist. Wenn die erste, gesonderte Eingabe H ist, wird ein gesondertes Handler-Unterprogramm, das in Fig. 7 dargestellt ist und unten beschrieben wird, ausgeführt. Im wesentlichen umfaßt dies das Setzen eines zugeordneten Merkers im Gemeinschaftsspeicher 61 mit zwei Eingängen. Nachdem das gesonderte Handler-Unterprogramm ausgeführt wurde oder wenn die erste, gesonderte Eingabe L ist, werden die verbleibenden, gesonderten Eingaben, die als zweite bis n-te gesonderte Eingabe in Fig. 4 bezeichnet sind, überprüft, um zu bestimmen, ob sie H oder L sind. Nachdem alle gesonderten Eingaben geprüft wurden und die gesonderten Handler-Unterprogramme ausgeführt sind, falls notwendig, werden die ARINC- Empfänger wiederum überprüft, um zu bestimmen, ob neue Daten verfügbar sind, indem man einen Durchgang durch das ARINC- Empfänger-Überprüfungs-Unterprogramm durchführt, das in Fig. 6 dargestellt und unten beschrieben ist.
  • Als nächstes wird ein Test vorgenommen, um zu bestimmen, ob eine Selbsttest-Anweisung aus dem Kleinrechner empfangen wurde. Dies wird dadurch bewirkt, daß man den Zustand des Selbsttest-Merkers im Gemeinschaftsspeicher 61 mit zwei Eingängen überprüft, der in der oben beschriebenen Weise gesetzt wurde. Wenn eine Kleinrechner-Selbsttest-Anweisung ergangen ist, dann wird das Selbsttest-Handler-Unterprogramm, das in Fig. 8 dargestellt und unten beschrieben ist, durchgeführt. Nachdem das Selbsttest-Handler-Unterprogramm ausgeführt wurde oder wenn keine Selbsttest-Anweisung aus dem Kleinrechner ergangen ist, werden die ARINC-Empfänger wiederum auf neue Daten dadurch überprüft, daß man das ARINC-Empfänger-Überprüfungs-Unterprogramm durchlaufen läßt, das in Fig. 6 dargestellt und unten beschrieben ist. Danach wird eine Überprüfung von dem Karten-Hauptspeicher 59 vorgenommen, um zu bestimmen, ob Daten im Karten-Programmspeicher, der Daten speichert, in den Gemeinschaftsspeicher mit zwei Eingängen überführt werden müssen. Wenn Daten, die überführt werden müssen, im Programmspeicher 59 vorliegen, wird ein Datentransfer- Handler-Unterprogramm (Fig. 9) ausgeführt. Danach oder wenn keine Daten, die zu überführen sind, im Hauptspeicher vorliegen, werden die ARINC-Empfänger wiederum dadurch überprüft, daß man einen Durchgang durch das ARINC-Empfänger- Überprüfungs-Unterprogramm (Fig. 6) durchführt, wonach das Programm wiederholt wird.
  • In der Zusammenfassung überträgt das in Fig. 4 dargestellte Programm Daten von den ARINC-Empfängern/Sendern zuerst zum Karten-Programmspeicher und dann zum Gemeinschaftsspeicher mit zwei Eingängen. Der Grund für diese mittelbare Übertragung an einen Gemeinschaftsspeicher 61 mit zwei Eingängen statt einer unmittelbaren liegt in der Tatsache, daß die Gemeinschaftsspeicher mit zwei Eingängen verhältnismäßig langsame Zugangszeiten haben, verglichen mit anderen flüchtigen Zugriffs-Grundspeichern. Um den Verlust von Daten zu vermeiden, den diese langsame Zugriffszeit verursachen kann, werden in Übereinstimmung mit der Erfindung Daten zuerst rasch von den Ausgängen des ARINC-Empfängers/Senders auf den Karten- Programmspeicher 59 übertragen. Nachfolgend, wenn mehr Zeit zur Verfügung steht, werden die Daten von dem Karten-Primärspeicher 59 auf den Gemeinschaftsspeicher 61 mit zwei Eingängen übertragen. Das Programm der zentralen Verarbeitungseinheit (Fig. 4) überprüft auch die gesonderten Eingänge und setzt Merker im Gemeinschaftsspeicher 61 mit zwei Eingängen für jede gesonderte Eingabe, die H ist. Wie besser aus der folgenden Erörterung verstanden wird, sorgen gesonderte Eingänge für eine zweite Quelle von Anweisungen ähnlich zu einigen der Anweisungen, die erzeugt werden, indem man die Kleinrechner-Tastatur-Funktionstasten (oder Kombinationen von Tasten) betätigt. In dieser Hinsicht ist das gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung so ausgebildet, daß es Teil einer Testanlage ist, die zeitweise mit den Daten- Sammelleitungen eines Flugzeugs verbunden werden, statt ständig angeschlossen zu sein. Im Gebrauch werden die Eingänge der ARINC-Empfänger/Sender der Interfacekarte 53 an die erforderlichen Sammelleitungen im Elektronikraum eines Flugzeugs angeschlossen, das zu überprüfen ist. Der Techniker, der den Kleinrechner benutzt, ist so positioniert, daß er bzw. sie den Kleinrechner-Monitor 50 überblicken kann, der Informationen anzeigt, die identisch sind mit denen, die auf beiden Mehrzweck-Steueranzeigeeinheiten 23 und 25 des Flugzeugs angezeigt werden. Gleichzeitig beobachtet ein anderer Beobachter, entweder einer der Piloten oder ein Flug-Testingenieur, der in der Kanzel des Flugzeugs positioniert ist, die tatsächlichen Anzeigen der Mehrzweck-Steueranzeigeeinheiten. Der H/L-Zustand der gesonderten Eingaben 41 wird vom offenen/geschlossenen Zustand von Schaltern gesteuert, die vom Piloten oder Flug-Testingenieur betätigt werden. Wenn einer der Schalter betätigt wird, erreicht eine zugeordnete, gesonderte Leitung den Zustand H. Wie besser aus der vorangehenden Beschreibung verständlich wird, veranlaßt das H, daß im Gemeinschaftsspeicher 61 ein Merker gesetzt wird. Der gesetzte Merker wird vom Kleinrechnerprogramm abgelesen, welches dann irgendeine Handlung ergreift, die der Merker vorgibt, wie etwa Erzeugen eines Ausdrucks oder die Übertragung von Daten, die zwischenzeitlich in einem Arbeitspuffer gespeichert sind, auf einen permanenteren Speicher. Somit ermöglichen es die gesonderten Eingaben einem Beobachter im Führerraum, etwa einem Piloten oder einem Flug-Testingenieur, zu veranlassen, daß ausgewählte Daten entweder ausgedruckt und/oder an einen permanenteren Speicherplatz übertragen werden, indem er einfach in der Abhängigkeit von der Natur der Anomalität einen oder mehrere Schalter betätigt. Ein ähnliches Ergebnis kann dadurch erzielt werden, daß der Pilot auf eine ausgewählte Taste oder Kombination von Tasten der Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit drückt
  • Zuletzt sorgt das Interface-Kartenprogramm, das in Fig. 4 dargestellt ist, für Mittel zum Übertragen von Anweisungen des Kleinrechners aus dem Gemeinschaftsspeicher 61 mit zwei Eingängen zu einem oder mehreren der gesonderten Ausgänge oder zu den ARINC-Empfängern/Sendern. Wie oben vermerkt, läßt man solche Tätigkeiten nur dann stattfinden, wenn die Selbsttest-/Überwachungs-Betriebsart veranlaßt wurde.
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das die Hauptschritte des Datenübertragungsabschnitts des Kleinrechnerprogramms darstellt. Der erste Schritt im dargestellten Abschnitt des Kleinrechnerprogramms ist ein Test, der den Gemeinschaftsspeicher 61 überprüft, um zu sehen, ob er neue Daten empfangen hat. Dieser Test wird dadurch durchgeführt, daß man das "Überprüfung- des-Gemeinschaftsspeichers-auf-neue-Daten"-Unterprogramm durchlaufen läßt, das in Fig. 10 dargestellt und unten beschrieben ist. Wenn, im allgemeinen, neue Daten im Gemeinschaftsspeicher 61 vorliegen, werden sie an einen Kleinrechner-Arbeitsspeicher übertragen. Nachdem das "Überprüfung-des- Kleinrechners-auf-neue-Daten"-Unterprogramm beendet ist, wird ein Test vorgenommen, um zu bestimmen, ob das erste gesonderte Bit im Gemeinschaftsspeicher H ist. Wenn das erste gesonderte Bit H ist, wird ein "gesondertes Handler"-Unterprogramm, das in Fig. 11 dargestellt und unten beschrieben ist, ausgeführt. Grundsätzlich entnimmt dieses Unterprogramm Daten aus dem Kleinrechner-Arbeitspuffer und veranlaßt die Daten, als Ausdruck ausgedruckt zu werden, sowie an einem permanenteren Speicherplatz abgespeichert zu werden. Nachdem diese Tätigkeiten vorgenommen sind, wird das gesonderte Bit rückgesetzt. Nachdem das "gesonderte Handler"-Unterprogramm ausgeführt wurde oder wenn das erste gesonderte Bit L ist, werden die verbleibenden, gesonderten Bits, die als zweites bis n- tes gesondertes Bit bezeichnet sind, überprüft, und das "gesonderte Handler"-Unterprogramm wird erforderlichenfalls ausgeführt. Wie in Erinnerung gerufen wird, wird der Zustand der gesonderten Bits vom H/L-Zustand der gesonderten Eingaben bestimmt.
  • Als nächstes wird der Gemeinschaftsspeicher wiederum geprüft, um zu bestimmen, ob neue Daten für die Übertragung an den Kleinrechner-Arbeitspuffer verfügbar sind, indem man das "Überprüfung-des-Gemeinschaftsspeichers-auf-neue-Daten"-Unterprogramm durchlaufen läßt, das in Fig. 10 dargestellt und unten beschrieben ist. Dann wird eine Überprüfung der Kleinrechner-Tastatur 52 vorgenommen, um zu bestimmen, ob der Benutzer eine Informationsabfrage vorgenommen hat, indem er eine Funktionstaste oder eine Gruppe von Tasten niedergedrückt hat. Wenn eine Informationsabfrage vorgenommen wurde, wird ein "Kleinrechner-Informationsabfrage-Handler"-unterprogramm, das in Fig. 12 dargestellt und unten beschrieben ist, ausgeführt. Nachdem das "Kleinrechner-Informationsabfrage-Handler"-Unterprogramm ausgeführt wurde oder falls keine Informationsabfrage vorgenommen wurde, wird der Gemeinschaftsspeicher wiederum überprüft, um zu bestimmen, ob neue Daten für die Übertragung an den Arbeitspuffer verfügbar sind, indem man das "Überprüfung-des-Gemeinschaftsspeichers- auf-neue-Daten"-Unterprogramm durchlaufen läßt, das in Fig. 10 dargestellt ist. Als nächstes wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob die Anforderung des Beginns der Selbsttest-Betriebsart vom Benutzer vorgenommen wurde, der an der Tastatur eine Funktionstaste oder Gruppe von Tasten betätigt hat. Wenn der Benutzer angefordert hat, daß die Selbsttest-Betriebsart beginnen soll, dann wird das "Selbsttest- Handler"-Unterprogramm, das in Fig. 13 dargestellt und unten beschrieben ist, ausgeführt. Wenn keine Anforderung des Beginns der Selbsttest-Betriebsart vorgelegen ist oder nachdem das "Selbsttest-Handler"-Unterprogramm ausgeführt wurde, wird der Gemeinschaftsspeicher wiederum auf neue Daten überprüft, indem man das "Überprüfung-des-Gemeinschaftsspeichers- auf-neue-Daten"-Unterprogramm durchlaufen läßt, das in Fig. 10 dargestellt ist. Danach werden die laufenden rechten und linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheits-Seiten, die im Arbeitsspeicher gespeichert sind, auf dem Monitor 50 des Kleinrechners 51 angezeigt (oder aufgefrischt). Nachfolgend wird wiederum der Gemeinschaftsspeicher 61 auf neue Daten überprüft, indem man das "Überprüfung-des-Gemeinschaftsspeichers-auf-neue-Daten"-Unterprogramm durchlaufen läßt, das in Fig. 10 dargestellt ist. Nachfolgend läuft das Programm zum Beginn zurück.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung der Fig. 5 deutlich wird, überprüft der Daten und Anweisungen handhabende Abschnitt des Kleinrechnerprogramms dem Wesen nach ständig die Ausgabe des Gemeinschaftsspeichers auf neue Daten und überträgt diese Daten zum Arbeitspuffer des Kleinrechners. Die gesonderten Merker des Gemeinschaftsspeichers 61, die vom Kartenprogramm auf der Grundlage des H/L-Zustands der gesonderten Eingaben 41 gesetzt sind, werden weniger häufig überprüft, und wenn sie H sind, wird ein Unterprogramm ausgeführt, das Daten vom Arbeitspuffer der zentralen Verarbeitungseinheit an einen Drucker und einen permanenteren Speicherplatz überträgt. Ebenfalls zu weniger häufigen Zeitintervallen wird die Kleinrechner-Tastatur auf Informationsanfragen überprüft, d.h. Benutzeranweisungen. Wie besser aus der folgenden Beschreibung verständlich wird, ist dem Wesen nach das "Kleinrechner-Informationsabfrage-Handler"-Unterprogramm (Fig. 12), das auf Tastatur-Informationsanfragen anspricht, in vielerlei Hinsicht gleichartig mit dem "gesonderten Handler"-Unterprogramm (Fig. 11). Es überprüft auch der Datenübertragungsabschnitt des Kleinrechnerprogramms die Tastatur, um zu bestimmen, ob der Benutzer den Universal- Flugführungs-Anzeigemonitor angewiesen hat, mit der Selbsttest-Betriebsart zu beginnen. Wenn dies so ist, wird ein "Selbsttest-Handler"-Unterprogramm ausgeführt. Schließlich wird die Kleinrechner-Monitoranzeige aktualisiert oder aufgefrischt.
  • Wie oben vermerkt, ist Fig. 6 ein Unterprpgramm, das jedesmal durchgeführt wird, wenn die ARINC-Empfänger überprüft werden (Fig. 4). Der erste Schritt beim ARINC-Empfänger-Überprüfungs-Unterprogramm ist es, zu bestimmen, ob irgendwelche einlaufenden Daten auf der Ausgabe des ARINC-Empfängers vorliegen, der mit dem ersten Empfängerkanal verbunden ist - der rechte Druckknopfkanal des ersten ARINC-Empfängers/Senders 65, dargestellt in Fig. 3. Wenn die Daten empfangen werden, werden die Daten im Karten-Programmspeicher 59 gespeichert. Nachfolgend wird ein zugeordneter Merker für das Vorliegen von Daten im Karten-Programmspeicher auf H gesetzt. Der Datenmerker wird später von der zentralen Verarbeitungseinheit erfaßt, wenn eine Überprüfung vorgenommen wird, um zu bestimmen, ob irgendwelche Daten zur Verfügung stehen, die aus dem Hauptspeicher in den Gemeinschaftsspeicher gebracht werden müssen. Wenn keine ankommenden Daten im ersten Empfängerkanal vorliegen oder nachdem die Daten im Karten-Programmspeicher gespeichert wurden und der Datenmerker gesetzt wurde, wird die vorangehende Schleife für die verbleibenden Empfängerkanäle wiederholt. Das heißt, jeder Empfängerkanal wird überprüft, um zu bestimmen, ob ARINC-Daten vorliegen. Wenn ARINC-Daten vorliegen, werden die Daten im Karten- Hauptspeicher 59 abgespeichert, und ein zugeordneter Merker für das Vorhandensein von Daten wird gesetzt.
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm eines "gesonderten Handler"-Unterprogramms, das geeignet ist für das Kartenprogramm, das in Fig. 4 dargestellt und oben beschrieben ist, das ausgeführt wird, wenn eine gesonderte Eingabe H ist. Der erste Schritt des Daten-Handler-Unterprogramms ist es, einen zugeordneten, gesonderten Merker im Gemeinschaftsspeicher 61 zu setzen. Nachfolgend wird ein Durchlauf durch das "ARINC-Empfänger- Überprüfungs"-Unterprogramm durchgeführt, das in Fig. 6 dargestellt und oben beschrieben ist. Dann beendet das Programm das "gesonderte Handler"-Unterprogramm.
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm eines "Selbsttest-Handler"-Unterprogramms, das zur Verwendung im Kartenprogramm geeignet ist, das in Fig. 4 dargestellt und oben beschrieben ist. Der erste Schritt im "Selbsttest-Handler"-Unterprogramm ist es, die gesonderten Ausgänge an die Selbsttest-Betriebsart-Relaisschalter auf H einzustellen. Wie in Fig. 2 gezeigt und oben beschrieben, führen die Ergebnisse in der rechten und linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit 23 und 25 dazu, von der rechten und linken Druckknopf-Datensammelleitung 35 und 37 getrennt zu werden. Dann wird das Kleinrechner-Anweisungs- Datenwort aus dem Gemeinschaftsspeicher an den zugeordneten ARINC-Sender übertragen. Im Falle der Ausführung der Erfindung, die in Fig. 5 dargestellt ist, ist dies entweder der erste ARINC-Empfänger/Sender 65 oder der zweite ARINC-Empfänger/Sender 67. Nachdem das Kleinrechner-Anweisungs-Datenwort vom Gemeinschaftsspeicher 61 auf den geeigneten ARINC-Sender übertragen wurde, wird der Kleinrechner-Anweisungsmerker, der die Anwesenheit eines Kleinrechner-Anweisungs-Datenworts bezeichnet hat, auf L gesetzt. Nachfolgend werden die Ausgaben der ARINC-Empfänger auf neue Daten dadurch überprüft, daß man einen Durchgang durch das ARINC-Empfänger-Überprüfungs-Unterprogramm durchführt, das in Fig. 6 dargestellt und oben beschrieben ist.
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm eines "Datentransfer-Handler"-Unterprogramms, das zur Verwendung im Kartenprogramm geeignet ist&sub1; das in Fig. 4 dargestellt und oben beschrieben ist. Der erste Schritt des "Datentransfer-Handler"-Unterprogramms, dargestellt in Fig. 9, ist es, Daten vom Karten-Hauptspeicher zum Gemeinschaftsspeicher umzusetzen. Als nächstes werden die ARINC-Empfänger überprüft, um zu sehen, ob sie neue Daten empfangen, indem man durch das ARINC-Empfänger-Überprüfungs- Unterprogramm hindurchläuft, das in Fig. 6 dargestellt und oben beschrieben ist. Dann wird der Karten-Programmspeicher- Datenmerker, der gesetzt wurde, wenn die Daten, die in den Gemeinschaftsspeicher bewegt wurden, im Karten-Programmspeicher gespeichert wurden, rückgestellt. Danach werden die ARINC-Empfänger wiederum auf neue Daten dadurch überprüft, daß man einen anderen Durchgang durch das ARINC-Empfänger- Überprüfungs-Unterprogramm vornimmt, das in Fig. 6 dargestellt und oben beschrieben ist.
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm eines "Überprüfung-des-Gemeinschaftsspeichers-auf-neue-Daten"-Unterprogramms, das zur Verwendung im Kleinrechnerprogramm geeignet ist, das in Fig. 5 dargestellt und oben beschrieben ist. Der erste Schritt des "Überprüfung-des-Gemeinschaftsspeichers-auf-neue-Daten"-Unterprogramms, das in Fig. 10 dargestellt ist, ist eine Überprüfung, um festzustellen, ob irgendwelche neue Seitendaten aus der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit im Gemeinschaftsspeicher vorliegen. Diese Überprüfung kann auf verschiedenartige Weise bewirkt werden. Eine Weise ist es, einen Merker zu setzen, wenn neue Seitendaten der linken Mehrzweck- Steueranzeigeeinheit aus dem Karten-Hauptspeicher 59 an den Gemeinschaftsspeicher 61 mit zwei Eingängen überführt werden, und es ist die Überprüfung, die Seitendaten der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit im Gemeinschaftsspeicher 61 mit zwei Eingängen mit den Seitendaten der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit im Kleinrechner-Arbeitspuffer zu vergleichen. Wenn neue Daten der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit im Gemeinschaftsspeicher vorliegen, wird das erste ARINC-Wort aus dem Gemeinschaftsspeicher an den Kleinrechner- Arbeitspuffer übertragen. Dann wird eine Überprüfung des übertragenen ARINC-Wortes vorgenommen, um zu bestimmen, ob es das letzte ARINC-Wort im Gemeinschaftsspeicher ist. Wenn es nicht das letzte ARINC-Wort ist, wird die Schleife wiederholt. Nachdem das letzte Wort übertragen wurde, werden die Daten decodiert und in einer Datei abgespeichert, wenn eine Datei für die besonderen Daten geführt wird, in diesem Fall die Seitendaten der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit, indem man das Programm zum Decodieren von Daten und deren Abspeicherung in einer Datei, wenn sie geführt wird, durchläuft, das in Fig. 14 und unten beschrieben ist. Nachdem die Daten in einer Datei, wenn sie geführt wird, decodiert und abgespeichert wurden, oder wenn im Gemeinschaftsspeicher keine Seitendaten der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit vorliegen, wird die vorangehende Folge von Schritten für die rechte Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit, das linke elektronische Fluginformationssystem, das rechte elektronische Fluginformationssystem, die Triebwerkangabe-Mannschafts-Alarmierungsanzeige, die linken Knopfdruckdaten und die rechten Knopfdruckdaten wiederholt. Das heißt, der Gemeinschaftsspeicher wird überprüft, um zu bestimmen, ob neue Daten von irgendwelchen dieser Quellen vorliegen. Wenn sie vorliegen, werden die ARINC-Datenwörter in den Kleinrechner-Arbeitspuffer übertragen sowie decodiert und in einem Dateipuffer abgespeichert, wenn dieser für die spezielle Datenquelle geführt wird. Bevorzugt werden Dateipuffer nur für die Daten der linken und rechten Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit und für die linken und rechten Knopfdruckdaten geführt. Nachfolgend verläßt das Überprüfungsprogramm den Speicher für ein neues Daten-Unterprogramm. Bevorzugt ist der Arbeitspuffer so ausgebildet, daß neue Daten über alte Daten geschrieben werden.
  • Somit speichert der Arbeitspuffer zu jedem Zeitpunkt nur laufende Daten.
  • Fig. 11 ist ein Flußdiagramm eines gesonderter Handler"-Unterprogramms, das zur Verwendung im Kleinrechnerprogramm geeignet ist, das in Fig. 5 dargestellt und oben beschrieben ist. Der erste Schritt im "gesonderter Handler"-Unterprogramm, das in Fig. 11 dargestellt ist, ist es, das erste ARINC-Wort aus dem Teil des Kleinrechner-Dateipuffers zu holen, der dem gesonderten Bit (Merker) zugeordnet ist, das einen Durchlauf durch das "gesonderter Handler"-Unterprogramm veranlaßt hat - beispielsweise die linke Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit. Nachfolgend wird das ARINC-Wort sowohl ausgedruckt als auch gespeichert, d.h. an einen permanenteren Speicherplatz übertragen. Obwohl beide Operationen bevorzugt sind, kann, falls gewünscht, auch nur eine durchgeführt werden. Entweder kann das ARINC-Wort gedruckt werden, oder das ARINC-Wort kann auf einen permanenteren Speicherplatz übertragen werden. In jedem Fall wird, nachdem das ARINC-Wort ausgedruckt und/oder abgespeichert wurde, eine Überprüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob das ARINC-Wort das letzte ARINC-Wort in dem Teil des Kleinrechner-Dateipuffers ist, der dem gesonderten Bit zugeordnet ist, das den Durchgang durch das "gesonderter Handler"-Unterprogramm veranlaßt hat. Wenn es nicht das letzte ARINC-Wort ist, wird das nächste ARINC- Wort dem Kleinrechner-Dateispeicher entnommen, und die Schleife wird wiederholt. Nachdem das letzte ARINC-Wort entnommen sowie ausgedruckt und/oder gespeichert wurde, wird der Gemeinschaftsspeicher auf neue Daten dadurch überprüft, daß man einen Durchlauf durch das "Überprüfung-des-Gemeinschaftsspeichers-auf-neue-Daten"-Unterprogramm vornimmt, das in Fig. 10 dargestellt und oben beschrieben ist. Nachfolgend wird das gesonderte Bit im Gemeinschaftsspeicher, das den Durchlauf durch das "gesonderter Handler"-Unterprogramm veranlaßt hat, rückgestellt. Dann verläßt das Programm das "gesonderter Handler"-Unterprogramm.
  • Fig. 12 ist ein Flußdiagramm eines Kleinrechner-Informations- Handler-Unterprogramms, das zur Verwendung in dem Kleinrechnerprogramm geeignet ist, das in Fig. 5 dargestellt und oben beschrieben ist. Der erste Schritt im "Kleinrechner-Informationsabfrage-Handler"-Unterprogramm ist eine Überprüfung, um zu bestimmen, ob die Kleinrechner-Tastaturanforderung eine Anforderung zum Ausdrucken und Abspeichern der gegenwärtigen Seitendaten der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit ist. (Alternativ zu einer Anforderung zum Ausdrucken und Speichern könnte die Anforderung auch nur für eine der beiden Funktionen vorliegen, d.h. Ausdrucken oder Abspeichern.) Wenn die Kleinrechner-Tastatur eine Anforderung zum Drucken und Abspeichern der gegenwärtigen Seitendaten der linken Mehrzweck- Steueranzeigeeinheit ist, wird das erste ASCII-Wort aus dem Teil des Kleinrechner-Dateipuffers entnommen, der die Seitendaten der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit speichert, und das Wort wird dadurch ausgedruckt und abgespeichert, daß es zu einem Drucker und einer Diskette gesendet wird. Als nächstes wird eine Überprüfung des Speichers vorgenommen, um zu bestimmen, ob neue Daten vorliegen, indem man das Unterprogramm zum Überprüfen der abgespeicherten Daten durchläuft, das in Fig. 10 dargestellt und oben beschrieben ist. Nachfolgend wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob das Ende des Teils des Kleinrechner-Dateipuffers, der die gegenwärtigen Seitendaten der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit speichert, erreicht wurde. Wenn das Wort nicht das letzte Wort im zugeordneten Teil des Kleinrechner-Dateispeichers ist, wird die Schleife wiederholt, d.h., das nächste ARINC-Wort aus dem Kleinrechner-Dateipuffer wird entnommen sowie ausgedruckt und abgespeichert. Diese Schleife wird wiederholt, bis das letzte Wort in dem Teil des Kleinrechner-Dateipuffers erreicht ist, der die gegenwärtigen Seitendaten der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinhzeit speichert, ausgedruckt und zu einem permanenteren Speicherplatz, d.h. einer Diskette, übertragen wurde. Wenn dies stattfindet, verläßt das Programm das "Kleinrechner-Informationsanforderungs-Handler"-Unterprogramm, das in Fig. 12 dargestellt ist.
  • Wenn die Kleinrechner-Tastaturanforderung nicht eine Anforderung zum Ausdrucken und Speichern der gegenwärtigen Seitendaten der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit ist, wird der Gemeinschaftsspeicher auf neue Daten dadurch überprüft, daß man das Unterprogramm zum Überprüfen des Gemeinschaftsspeichers durchläuft, das in Fig. 10 dargestellt und oben beschrieben ist. Nachfolgend wird die vorangehende Sequenz von Schritten für die Daten der rechten Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit, des linken elektronischen Fluginformationssystems, des rechten elektronischen Fluginformationssystems und der Triebwerkangabe-Mannschafts-Alarmierungsanzeige wiederholt, d.h., die Kleinrechner-Tastaturanforderung wird analysiert, um zu bestimmen, ob sie die Seitendaten der rechten Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit, die Daten des linken elektronischen Fluginformationssystems, die Daten des rechten elektronischen Fluginformationssystems oder die Daten der Triebwerkangabe-Mannschafts-Alarmierungsanzeige betrifft. Wenn die Kleinrechner-Tastatur irgendeine dieser Quellen von Daten betrifft, werden die ASCII-Wörter, die sich auf die Datenquelle beziehen, aufeinanderfolgend aus dem Kleinrechner-Dateipuffer abgerufen sowie ausgedruckt und gespeichert. Wenn das Ende des zugeordneten Teils des Dateipuffers erreicht wird, verläßt das Programm das "Kleinrechner-Informationsabfrage-Handler"-Unterprogramm.
  • Wenn die Kleinrechner-Tastaturanforderung nicht eine Anforderung zum Ausdrucken/Abspeichern gegenwärtiger Daten der Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit, des elektronischen Fluginformationssystems und der Triebwerkangabe-Mannschafts-Alarmierungsanzeige ist, wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob die Kleinrechner-Tastaturanforderung eine Anforderung zum Ausdrucken und Abspeichern der Daten im Dateipuffer der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit ist. Wenn die Anforderung eine Anforderung zum Ausdrucken und Abspeichern der Datei der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit ist, wird eine überprüfung des Gemeinschaftsspeichers vorgenommen, um zu bestimmen, ob neue Daten vorliegen, indem man das Unterprogramm zum Überprüfen des Speichers auf neue Daten durchläuft, das in Fig. 10 dargestellt und oben beschrieben ist. Danach wird das erste ASCII-Wort (ASCII Standardcode für den Informationsaustausch) im Dateipuffer der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit abgerufen sowie ausgedruckt und abgespeichert. (Es können auch die Daten des Dateipuffers der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit entweder ausgedruckt oder abgespeichert werden.) Die Abspeicherung erfolgt durch Übertragen des ASCII-Worts auf eine Diskette oder auf ein anderes, permanenteres Speichermedium. Nachfolgend wird eine andere Überprüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob neue Daten im Gemeinschaftsspeicher vorliegen, indem man das "Überprüfung- des-Gemeinschaftsspeichers-auf-neue-Daten"-Unterprogramm durchläuft, das in Fig. 10 dargestellt und oben beschrieben ist. Als nächstes wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob alle Daten im Dateispeicher der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit ausgedruckt und/oder abgespeichert sind. Wenn das Ende des Dateipuffers der linken Mehrzweck- Steueranzeigeeinheit noch nicht erreicht wurde, wird noch ein Durchlauf durch die vorangehende Folge von Schritten vorgenommen. Diese Schleife wird wiederholt, bis das Ende des Dateipuffers der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit erreicht ist. Wenn dies stattfindet, verläßt das Programm das Kleinrechner-Informationsabfrage-Handler"-Unterprogramm.
  • Wenn die Kleinrechner-Tastaturanforderung keine Anforderung zum Ausdrucken und Abspeichern der Datei der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit ist, wird das "Überprüfung-des-Gemeinschaftsspeichers-auf-neue-Daten"-Unterprogramm durchlaufen, das in Fig. 10 dargestellt und oben beschrieben ist. Nachfolgend wird die Kleinrechner-Tastaturanforderung aufeinanderfolgend überprüft, um zu bestimmen, ob die Anforderung eine Anforderung zum Ausdrucken und Abspeichern der Daten der rechten Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit, der linken Tastendruckdatei oder der rechten Tastendruckdatei ist. Wenn dies so ist, dann findet die Folge von Schritten des Abrufens, Ausdruckens und Abspeicherns, die in Fig. 12 dargestellt und oben beschrieben ist, für die linke Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit statt. Nach jeder Überprüfung einer Tastaturanforderung erfolgt eine Überprüfung, um zu bestimmen, ob neue Daten im Gemeinschaftsspeicher vorliegen, indem man das "Überprüfung-des-Gemeinschaftsspeichers-auf-neue-Daten"-Unterprogramm durchläuft, das in Fig. 10 dargestellt und oben beschrieben ist.
  • Fig. 13 ist ein Flußdiagramm des "Selbsttest-Handler"-Unterprogramms, das geeignet ist für die Verwendung im Kleinrechnerprogramm, das in Fig. 5 dargestellt und oben beschrieben ist. Der erste Schritt im "Selbsttest-Handler"-Unterprogramm, dargestellt in Fig. 3, ist die Übertragung eines Selbsttest- Datensatzes aus einem permanenten Speicherplatz, beispielsweise einer Diskette, zu einem Selbsttest-Puffer. Nachfolgend wird das erste Kleinrechner-Anweisungswort im Selbsttest-Puffer an den Gemeinschaftsspeicher übertragen. Als nächstes wird der Selbsttest-Merker im Gemeinschaftsspeicher gesetzt. Dann wird der Kleinrechner-Anweisungsmerker im Gemeinschaftsspeicher gesetzt. Nachfolgend überprüft das Programm, um zu bestimmen, ob neue Daten im Gemeinschaftsspeicher vorliegen, indem es das "Überprüfung-des-Gemeinschaftsspeichers-auf- neue-Daten"-Unterprogramm durchläuft, das in Fig. 10 dargestellt und oben beschrieben ist. Nach dieser Überprüfung wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob sich irgendwelche weiteren Kleinrechner-Anweisungen im Selbsttest- Puffer befinden. Wenn andere Kleinrechner-Anweisungen im Selbsttest-Puffer vorliegen, wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob der Kleinrechner-Anweisungsmerker rückgestellt wurde. Wenn der Kleinrechner-Anweisungsmerker nicht rückgestellt ist, weil die Kleinrechner-Anweisungsdaten noch nicht aus dem Gemeinschaftsspeicher an den geeigneten ARINC-Empfänger/Sender in der oben beschriebenen Weise übertragen wurden, tritt das Programm in eine Warteschleife ein. Wenn der Kleinrechner-Anweisungsmerker gesetzt ist, überträgt das Programm das nächste Kleinrechner-Anweisungswort aus dem Selbsttest-Puffer an den Gemeinschaftsspeicher. Diese Schleife wird wiederholt, bis alle Kleinrechner-Anweisungswörter im Selbsttest-Puffer auf den Gemeinschaftsspeicher übertragen wurden. Nachfolgend wird eine Überprüfung des Gemeinschaftsspeichers auf neue Daten dadurch vorgenommen, daß man das "Überprüfung-des-Gemeinschaftsspeichers-auf-neue-Daten"- Unterprogramm durchläuft, das in Fig. 10 dargestellt und oben beschrieben ist. Als nächstes verläßt das Programm das "Selbsttest-Handler"-Unterprogramm, das in Fig. 13 dargestellt ist.
  • Fig. 14 stellt ein "Decodieren-von-Daten-und-Abspeicherung- in-Datei-falls-geführt"-Programm dar, das zur Verwendung im "Überprüfung-des-Gemeinschaftsspeichers-auf-neue-Daten"-Unterprogramms geeignet ist, das in Fig. 10 dargestellt und oben beschrieben ist. Der erste Schritt des Programms zum Decodieren von Daten und deren Speicherung in einer Datei, falls sie geführt wird, das in Fig. 14 dargestellt ist, ist eine Überprüfung, um zu bestimmen, ob neue Seitendaten aus der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit vorliegen, die im Seitendatenabschnitt für die linke Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit des Kleinrechner-Arbeitspuffers vorliegen. Wenn neue Seitendaten aus der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit im Arbeitspuffer vorliegen, ist die Zeit eines Zeitgebers, der einen Teil des Kleinrechners bildet, in einem Seiten-Dateipuffer abgespeichert. Nachfolgend wird das erste ARINC-Wort der neuen Seitendaten der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit aus dem Kleinrechner-Arbeitspuffer abgerufen. Das ARINC- Wort wird aus dem ARINC-Format auf das ASCII-Format decodiert (d.h. umgewandelt). Danach wird das ASCI-Formatwort im Seiten-Dateipuffer in Zuordnung zur Zeitgeberzeit des Kleinrechners abgespeichert. Dann wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob das ASCII-Wort das letzte Wort der Seitendaten der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit ist. Wenn das ASCII-Wort nicht das letzte Wort der Seitendaten der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit ist, wird das nächste Datenseiten-ARINC-Wort der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit vom Kleinrechner-Arbeitspuffer abgerufen, und die vorangehenden Schritte werden wiederholt. Diese Schleife wird wiederholt, bis das Seitendatenwort der Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit im ARINC-Format in das ASCII-Format umgewandelt und im Seiten-Dateipuffer der linken Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit abgespeichert ist. Dann wird die Hauptschleife für die Seitendaten der rechten Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit wiederholt. Nachdem die Seitendaten der rechten Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit, die im Arbeitspuffer des Kleinrechners abgespeichert waren, auf den Seiten-Dateipuffer der rechten Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit überführt wurden, oder wenn keine Seitendaten der rechten Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit im Arbeitsspeicher des Kleinrechners vorliegen, wird eine Prüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob neue Daten der linken Tastatur im Arbeitspuffer des Kleinrechners vorliegen Wenn neue Daten der linken Tastatur vorliegen, wird die Zeitgeberzeit des Kleinrechners im linken Tastendruck-Dateipuffer abgespeichert. Nachfolgend wird das neue linke Tastendruck- Datenwort in ARINC-Format aus dem Arbeitspuffer des Kleinrechners abgerufen. Das abgeruf ene ARINC-Wort wird aus dem ARINC-Format zum ASCII-Format decodiert (d.h. umgewandelt), und das Wort im ASCII-Format wird im linken Tastendruck-Dateipuffer in Zuordnung zur Zeitgeberzeit des Kleinrechners abgespeichert. Nachfolgend wird die vorangehende Folge von Schritten für die rechten Tastendruckdaten wiederholt, d.h., eine Überprüfung wird vorgenommen, um zu bestimmen, ob neue rechte Tastendruckdaten in dem Arbeitsspeicher des Kleinrechners vorliegen. Wenn neue Daten vorliegen, werden sie in das ASCII-Format umgewandelt und in einem rechten Tastendruck-Dateipuffer abgespeichert.
  • Wie deutlich vom Fachmann auf dem Gebiet dieser Technik und anderen aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich wird, sorgt die Erfindung für einen Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, der Daten, die auf den Flugführungs-Sammelleitungen eines Flugzeugs zum Speicher eines Kleinrechners fließen, je nach Anforderung entweder für die permanente Speicherung oder zum Ausdruck kopiert. Die Benutzung zweier unabhängiger Datenübertragungsschleifen überträgt wirksam und rasch Daten. Die Erfindung ermöglicht es, Daten, die Anzeige-Anomalien zugeordnet sind, für den leichten Abruf und die leichte Analyse zu einem späteren Zeitpunkt ohne weiteres zu speichern. Statt große Mengen von Daten zu speichern, die vor der Analyse verarbeitet werden müssen, sorgt die Erfindung für ein System, das nur relevante Daten abspeichert, d.h. Daten, die für die Wertung einer Anomalie von Interesse sind, die von einem Beobachter erkannt wird. Dies wird dadurch bewirkt, daß man vom Beobachter verlangt, eine aktive Tätigkeit vorzunehmen, wie etwa das Niederdrücken einer gesonderten Taste und/oder die Erzeugung einer Tastaturanweisung. Daten, die nicht zu einer Anomalie gehören, werden überschrieben, wenn neue Daten auftreten. Somit müssen nur relevante Daten verarbeitet werden, was das Erfordernis vermeidet, Daten vorab zu verarbeiten, um die relativen Daten vor der Analyse aufzufinden.
  • Während eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, wird darauf hingewiesen, daß zahlreiche Änderungen hierin vorgenommen werden können. Beispielsweise können, statt in einem Massenspeichermedium abgespeichert zu werden, wie entweder einer Diskette oder einer optischen Diskette, die an Bord eines Flugzeugs angeordnet ist, die Daten von Seite, Tastendruck und Datei über eine ACARS-Verbindung (oder eine andere Telemetrieverbindung) zu einer Bodenstation zur Speicherung und/oder zum Ausdruck übertragen werden. Ferner könnten die Funktionen, die von Schaltern durchgeführt werden, die mit gesonderten Eingaben verbunden sind, auch von Schaltern der Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit durchgeführt werden. Es könnte auch der Zustand der gesonderten Eingaben von Schaltern der Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit ebenso wie von gesonderten, getrennten Eingabeschaltern gesteuert werden. Demzufolge wird darauf hingewiesen, daß innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche die Erfindung auch anders in die Praxis umgesetzt werden kann, als dies hier speziell beschrieben ist.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung, von denen das ausschließliche Eigentum oder ein Privileg beansprucht wird, werden umrissen wie folgt.

Claims (20)

1. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, mit:
(a) Interfacemitteln zum Bilden einer Schnittstelle zwischen einem Datenverarbeitungssystem und einer Vielzahl von Flugzeug-Datensammelleitungen zum Fördern von Daten aus den Flugzeug-Datensammelleitungen zum Datenverarbeitungssystem, gekennzeichnet durch:
(i) einen Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen;
(ii) eine Vielzahl von Datenempfängern (65, 67, 69, 71), die zum Anschluß an die Flugzeug-Datensammelleitungen eingerichtet sind, um Daten zu empfangen, die auf den genannten Flugzeug-Datensammelleitungen fließen;
(iii) eine Datensammelleitung (73), die an den Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen angekoppelt ist, sowie an die genannte Vielzahl von Datenempfängern (65, 67, 69, 71), um hierzwischen Daten zu übertragen; und
(iv) eine zentrale Verarbeitungseinheit (55), die an die genannte Datensammelleitung (73) angekoppelt ist, wobei die genannte zentrale Verarbeitungseinheit so programmiert ist, daß sie den Datenstrom auf der genannten Datensammelleitung (73) so steuert, daß Daten, die von der genannten Vielzahl von Datenempfängern empfangen werden, an den genannten Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen über einen Zwischenspeicher (59) übertragen werden;
(v) eine Vielzahl gesonderter Eingabe- und Ausgabeleitungen (63), die an die genannte Datensammelleitung (73) angekoppelt sind;
(vi) einen Zwischenspeicher (59), der an die genannte Datensammelleitung (73) angekoppelt ist, um die genannten Daten zwischenzeitlich zu speichern und die genannten Daten an den genannten Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen zu übertragen; und
(b) einem Datenverarbeitungssystem (51), das an den genannten Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen angekoppelt ist, um Daten zu empfangen, die im genannten Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen abgespeichert sind, und um die genannten Daten zu empfangen und abzuspeichern, wobei das genannte Datenverarbeitungssystem die folgenden Merkmale aufweist:
(i) einen Benutzer-Schnittstellenmechanismus (53) zum Empfang von Benutzeranweisungen;
(ii) einen Massenspeicher (43) zum Empfangen von Daten aus dem genannten Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen und zum Abspeichern der genannten Daten, wenn ein Benutzer eine erste, vorbestimmte Anweisung benutzt, die vom genannten Benutzer-Schnittstellenmechanismus zu erzeugen ist; und
(iii) einen Monitor zum Anzeigen der Daten, die in einem Arbeits-Pufferspeicher abgespeichert sind.
2. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 1, worin die genannten Schnittstellenmittel einen Programmspeicher (59) umfassen, der mit der genannten Datensammelleitung gekoppelt ist, und worin die genannten Daten, die von der genannten Vielzahl von Datenempfängern empfangen werden, zuerst rasch an den genannten Programmspeicher (59) übertragen und später langsamer an den genannten Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen übertragen werden.
3. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 1 oder 2, worin das genannte Datenverarbeitungssystem einen Arbeits-Pufferspeicher zum zeitweisen Abspeichern von Daten umfaßt, die vom genannten Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen empfangen werden, bevor die genannten Daten im genannten Massenspeicher (43) empfangen und abgespeichert werden, wenn ein Benutzer veranlaßt, daß eine vorbestimmte Anweisung vom genannten Benutzer-Schnittstellenmechanismus erzeugt wird.
4. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 1, worin das genannte Datenverarbeitungssystem auch einen Drucker umfaßt, um Daten auszudrucken, die zeitweise im genannten Arbeits-Pufferspeicher abgespeichert sind, wenn ein Benutzer veranlaßt, daß eine zweite, vorbestimmte Anweisung vom genannten Benutzer-Schnittstellenmechanismus erzeugt wird.
5. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 4, worin die genannten Schnittstellenmittel einen Programmspeicher (59) umfassen, der an die genannte Datensammelleitung (73) angekoppelt ist, und worin die genannten Daten, die durch die genannte Vielzahl von Datenempfängern empfangen werden, zuerst rasch an den genannten Programmspeicher (59) übertragen und später langsamer an den genannten Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen übertragen werden.
6. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 4 oder 5, worin das genannte Datenverarbeitungssystem einen Arbeits-Pufferspeicher zum zeitweisen Abspeichern von Daten umfaßt, die aus dem Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen empfangen werden, bevor die genannten Daten im genannten Massenspeicher (43) empfangen und abgespeichert werden, wenn ein Benutzer es veranlaßt, daß eine vorbestimmte Anweisung vom Benutzer-Schnittstellenmechanismus (53) erzeugt wird.
7. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 4, worin die genannte erste und zweite, vorbestimmte Anweisung dieselben sind.
8. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 7, worin die genannten Schnittstellenmittel einen Programmspeicher (59) umfassen, der mit der genannten Datensammelleitung (73) gekoppelt ist, und worin die genannten Daten, die von der genannten Vielzahl von Datenempfängern empfangen werden, zuerst rasch auf den genannten Programmspeicher (59) übertragen und später langsamer auf den genannten Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen übertragen werden.
9. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 7 oder 8, worin das genannte Datenverarbeitungssystem einen Arbeits-Pufferspeicher zum zeitweisen Abspeichern von Daten aufweist, die vom genannten Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen empfangen werden, bevor die genannten Daten im genannten Massenspeicher empfangen und abgespeichert werden, wenn ein Benutzer es veranlaßt, daß eine vorbestimmte Anweisung vom Benutzer-Schnittstellenmechanismus (53) erzeugt wird.
10. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 1, worin:
(a) der genannte Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor eine Quelle gesonderter Eingaben umfaßt;
(b) die genannte Datensammelleitung (73) der genannten Schnittstellenmittel mit der genannten Quelle gesonderter Eingaben gekoppelt ist; und
(c) der genannte Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen einen Datenmerkerabschnitt umfaßt, und worin die genannte Programmierte, zentrale Verarbeitungseinheit den Zustand der genannten Datenmerker des genannten Gemeinschaftsspeichers mit zwei Eingängen auf der Grundlage des H/L-Zustands der genannten gesonderten Eingaben steuert.
11. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 7, worin die genannten Flugzeug-Sammelleitungen mindestens eine Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit (MCDU) mit einem Flug-Mananagementrechner (FMC) verbinden, um Seitenanzeigedaten vom genannten Flug-Managementrechner an die genannte Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit sowie Knopfdruckdaten von der genannten Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit an den genannten Flug-Managementrechner zu übertragen.
12. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 11, worin die genannten Schnittstellenmittel einen Programmspeicher (59) aufweisen, der an die genannte Datensammelleitung (73) angekoppelt ist, und worin die genannten Daten, die von der genannten Vielzahl von Datenempfängern empfangen werden, zuerst rasch auf den genannten Programmspeicher übertragen und später langsamer auf den genannten Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen übertragen werden.
13. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 11 oder 12, worin das genannte Datenverarbeitungssystem einen Arbeits-Pufferspeicher zum zeitweisen Abspeichern von Daten umfaßt, die vom genannten Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen empfangen werden, bevor die genannten Daten im genannten Massenspeicher empfangen und abgespeichert werden, wenn es ein Benutzer veranlaßt, daß eine vorbestimmte Anweisung vom Benutzer-Schnittstellenmechanismus erzeugt wird.
14. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 11, worin das genannte Datenverarbeitungssystem auch einen Drucker aufweist, um Daten, die zeitweise im genannten Arbeits-Pufferspeicher abgespeichert sind, auszudrucken, wenn es ein Benutzer veranlaßt, daß eine zweite, vorbestimmte Anweisung vom genannten Benutzer-Schnittstellenmechanismus (53) erzeugt wird.
15. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 14, worin die genannten Schnittstellenmittel einen Programmspeicher (59) umfassen, der an die genannte Datensammelleitung (73) angekoppelt ist, und worin die genannten Daten, die von der genannten Vielzahl von Datenempfängern empfangen werden, zuerst rasch an den Programmspeicher übertragen und später langsamer an den Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen übertragen werden.
16. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 14 oder 15, worin das genannte Datenverarbeitungssystem einen Arbeits-Pufferspeicher zum zeitweisen Abspeichern von Daten umfaßt, die vom Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen empfangen sind, bevor die genannten Daten im genannten Massenspeicher (43) empfangen und abgespeichert werden, wenn es ein Benutzer veranlaßt, daß eine vorbestimmte Anweisung vom Benutzer-Schnittstellenmechanismus erzeugt wird.
17. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 14, worin die genannte erste und zweite, vorbestimmte Anweisung dieselben sind.
18. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 17, worin die genannten Schnittstellenmittel einen Programmspeicher (59) umfassen, der mit der genannten Datensammelleitung (73) gekoppelt ist, und worin die genannten Daten, die von der genannten Vielzahl von Datenempfängern empfangen werden, zuerst rasch zum genannten Programmspeicher übertragen und später langsamer zum genannten Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen übertragen werden.
19. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 17 oder 18, worin das genannte Datenverarbeitungssystem einen Arbeits-Pufferspeicher zum zeitweisen Abspeichern von Daten umfaßt, die vom Gemeinschaftsspeicher (61) mit zwei Eingängen empfangen werden, bevor die genannten Daten im Massenspeicher (43) empfangen und abgespeichert werden, wenn es ein Benutzer veranlaßt, daß eine vorbestimmte Anweisung vom Benutzer-Schnittstellenmechanismus erzeugt wird.
20. Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor, wie beansprucht in Anspruch 11, worin:
(a) der genannte Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor mindestens einen ARINC-Sender aufweist, der mit der Datensammelleitung gekoppelt ist, die Knopfdruckdaten von der genannten Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit zum genannten Flug-Managementrechner überträgt;
(b) der genannte Universal-Flugführungs-Anzeigemonitor Mittel aufweist, um die genannte Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit von der Datensammelleitung abzukoppeln, die die Knopfdruckdaten von der Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit zum Flug- Managementrechner überträgt;
(c) das genannte Datenverarbeitungssystem Knopfdruckdaten ähnlich zu denen erzeugt, die von der genannten Mehrzweck-Steueranzeigeeinheit erzeugt werden, wenn es ein Benutzer veranlaßt, daß vorbestimmte Selbsttestanweisungen vom genannten Benutzer-Schnittstellenmechanismus erzeugt werden;
(d) die Benutzer-Knopfdruckdaten, die vom genannten Datenverarbeitungssystem erzeugt werden, an den Gemeinschaftsspeicher mit zwei Eingängen übertragen werden; und
(e) das genannte Programm der zentralen Verarbeitungseinheit die genannten Knopfdruckdaten vom Gemeinschaftsspeicher mit zwei Eingängen zu dem mindestens einen ARINC-Sender überträgt.
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