DE69026310T2 - Nebenstellensystem mit Steuerpult für die Vermittlungskraft - Google Patents

Nebenstellensystem mit Steuerpult für die Vermittlungskraft

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DE69026310T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Nebenstellenanlagen- System gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiges System ist aus der WO-A-86/06901 bekannt.
  • Dieses Dokument offenbart ein Operator-Steuersystem, bei dem ankommende Leitungen und abgehende Leitungen von einer Leitungssatz-Schaltung einer Main Frame-Umschaltschaltung eingegeben werden. Mehrere Bedienungskonsolen sind mit der Umschaltschaltung über Übertragungsleitungen verbunden. Ferner sind auch Multipiexer/Demultiplexer vorhanden, die Steuersignale von der Umschaltschaltung mit einigen Sprachdaten, die von den Übertragungsleitungen empfangen werden, multiplexieren. In jeder Bedienungskonsole multiplexiert ein Multiplexer den D-Kanal und den B-Kanal, die jeweils für Daten und Sprache vorgesehen sind. Die Zielrichtung hier besteht darin, daß jede der Bedienungskonsolen individuell mit einer der Vielzahl von Nebenstellen (entfernten Datenbanken) verbunden werden soll. Somit laufen die Sprachsignale durch den Leitungssatz und das Durchschaltnetz und die Steuersignale von dem Prozessor werden durch das Paketvermittlungsnetz transferiert. Das Sprachsignal und die Steuersignale werden in dem Multiplexer multiplexiert, um an eine der Operator-Positionen übertragen zu werden, an denen die Sprachsignale in den B-Kanälen und die Steuersignale in dem D-Kanal enthalten sind. An der Operator-Position werden die multiplexierten Signale in die Sprachsignale und die Steuersignale aufgeteilt. Somit multiplexiert ein jeweiliger Multiplexer das Sprachsignal von dem Kunden auf der Leitung und das Datensignal von dem Datenkommunikationspfad und die Pfade der Steuersignale auf D-Kanälen sind zwischen den jeweiligen Geräten, beispielsweise dem Prozessor, der Operator-Position und den entfernten Datenbanken untereinander verbunden, wobei eine Protokollumwandlung in einem getrennten Block ausgeführt wird. Mit der erforderlichen Verwendung der D-Kanäle wird ein derartiges Nebenstellenanlagen-System sperrig, kostenaufwendig und kompliziert.
  • In Nebenstellenanlagen-Systemen ist eine Bedienungskonsole damit verbunden, um auf einen ankommenden Anruf von einer Telefonleitung zu antworten, die mit einem öffentlichen Telefonnetz verbunden ist, und um eine Partei an einer Nebenstelle, mit der eine anrufende Partei zu sprechen wünscht, anzurufen. Herkömmlicherweise sind in mittleren oder großen Nebenstellenanlagen-Systemen eine Vielzahl von Bedienungskonsolen in einem Bedienungskonsolenraum vorgesehen, der sich in der Nähe des Main Frames des Nebenstellenanlagen-Systems befindet. Allerdings werden seit kurzem in vielen Fabriken und Büros die Vielzahl von Bedienungskonsolen verteilt angeordnet, beispielsweise in Empfangsbüros und Büros von Sekretärinnen in einer Vielzahl von Sektionen oder Abteilungen. Allgemein müssen eine große Anzahl von Steuersignalen zwischen dem Main Frame des Nebenstellenanlagen-Systems und der Bedienungskonsole über lange Entfernungen übertragen werden.
  • (2) Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Figur 1 zeigt eine Konstruktion eines herkömmlichen Nebenstellenanlagen-Systems, wie in der GB-A-1577461 offenbart. In Figur 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 30 eine öffentliche Telefonleitung, 40 bezeichnet den Main Frame des Nebenstellenanlagen-Systems, 41 bezeichnet eine Leitungssatz- Schaltung, die mit der öffentlichen Telefonleitung eine Verbindung herstellt, 42 bezeichnet eine umschaltschaltung, 431 und 432 bezeichnen jeweils eine Bedienungskonsolen- Steuerschaltung, 44 bezeichnet eine Zentralsteuerschaltung, 441 und 442 bezeichnen jeweils eine Bedienungskonsole, 461 und 462 bezeichnen jeweils einen Satz von Übertragungsleitungen, die eine Bedienungskonsole und den Main Frame des Nebenstellenanlagen-Systems verbinden, 451 und 453 bezeichnen jeweils einen Lampenanzeigeabschnitt, 452 und 454 bezeichnen jeweils einen Tasteneingabeabschnitt und 50 bezeichnet eine Nebenstelle.
  • Wenn in der Konstruktion aus Figur 1 ein Anruf in der Leitungssatz-Schaltung 41 ankommt, sendet die Zentralsteuerschaltung 44 ein Steuersignal, welches anzeigt, daß ein Anruf ankommt, an alle Bedienungskonsolen 441 und 442 durch die entsprechenden Bedienungskonsolen-Steuerschaltungen 431 und 432. Ansprechend auf das Signal werden Lampenindikatoren in den Lampenanzeigeabschnitten 451 und 453, die ein Eintreffen eines Anrufs von der öffentlichen Telefonleitung 30 anzeigen, in jeder der Bedienungskonsolen 441 und 442 eingeschaltet. Wenn ein Bediener an einer der Bedienungskonsolen 441 und 442 eine Taste drückt, deren Eingabe ein Steuersignal erzeugt, welches anzeigt, daß der Betrieb an der Bedienungskonsole auf den ankommenden Anruf antworten wird, wird das Steuersignal von der Bedienungskonsole an die Zentralsteuerschaltung 44 durch die entsprechende Bedienungskonsolen-Steuerschaltung übertragen. Ansprechend auf das Steuersignal, welches in der Zentralsteuerschaltung 44 zuerst empfangen wird, steuert die Zentralsteuerschaltung 44 die Umschaltschaltung 42, um die obige Bedienungskonsolen-Steuerschaltung 431, von der das obige Steuersignal zuerst an die Zentralsteuerschaltung 44 gesendet worden ist, mit der Leitungssatz-Schaltung 41 zu verbinden. Somit kann der Bediener an der Bedienungskonsole 441 mit der anrufenden Partei über die Bedienungskonsolen- Steuerschaltung 431 und die Leitungssatz-Schaltung 41 sprechen und Kenntnis über die Partei erlangen, mit der die anrufende Partei zu sprechen wünscht, indem sie mit der anrufenden Partei spricht. Wenn der Bediener an der Bedienungskonsole 431 die Partei erkennt, mit der die anrufende Partei zu sprechen wünscht, gibt der Bediener die Nummer der Nebenstelle der Partei, mit der die anrufende Partei zu sprechen wünscht, von dem Tasteneingabeabschnitt 452 ein. Die Nummer der Nebenstelle wird von der Bedienungskonsole 441 an die Bedienungskonsolen- Steuerschaltung 431 übertragen und wird an die Zentralsteuerschaltung 44 transferiert. Beim Empfang der Nummer der Nebenstelle der Partei, mit der die anrufende Partei zu sprechen wünscht, steuert die Zentralsteuerschaltung 44 die Umschaltschaltung 42, um die Nebenstelle der Partei, mit der die anrufende Partei zu sprechen wünscht, mit der Leitungssatz-Schaltung 41 zu verbinden.
  • Bei dem obigen Betrieb wird die Mensch-Maschinen- Schnittstelle an den Bedienungskonsolen 441 und 442 durch die Tasten in den Tasteneingabeabschnitten 452 und 454 und durch die Lampenindikatoren in den Lampenanzeigeabschnitten 451 und 453 realisiert. Die Lampenindikatoren werden im Ansprechen auf ein Drücken der Tasten ein- und ausgeschaltet und es ist erforderlich, daß die Verzögerung der Einschaltung oder Ausschaltung der Lampenindikatoren im Ansprechen auf das Drücken der Tasten kleiner als 200 ms ist, um für den Bediener natürlich zu sein.
  • Im Stand der Technik wird das CCITT V.11-System zur Übertragung von Steuersignalen zwischen Bedienungskonsolen- Steuerschaltungen und entsprechenden Bedienungskonsolen verwendet. Entsprechend der CCITT V.11-Empfehlung wird ein symmetrisches Kabel zur Übertragung von Steuersignalen in jeder Richtung von einer Bedienungskonsolen-Steuerschaltung an eine entsprechende Bedienungskonsole, und von der Bedienungskonsole an die entsprechende Bedienungskonsolen- Steuerschaltung verwendet, d.h. ein Paar von symmetrischen Kabeln wird zwischen jede der Bedienungskonsolen 441 und 442 und dem Main Frame 40 des Nebenstellenanlagen-Systems gelegt, zusätzlich zu Übertragungsleitungen zum Übertragen von Sprachsignalen zwischen jeder der Bedienungskonsolen 441 und 442 und dem Main Frame (40) des Nebenstellenanlagen-Systems. Wie voranstehend erwähnt werden seit kurzem die Bedienungskonsolen verteilt um den Main Frame des Nebenstellenanlagen-Systems herum angeordnet und deshalb sind die Entfernungen zwischen den Bedienungskonsolen und dem Main Frame 40 des Nebenstellenanlagen-Systems groß. Jedoch erfordert allgemein das obige Vil-System zusätzliches Gerät für eine Übertragung über eine lange Entfernung, und die Bereitstellung des zusätzlichen Geräts erhöht die Kosten für eine Konstruktion. Wenn ferner die Entfernung zwischen den Bedienungskonsolen und dem Main Frame 40 des Nebenstellenanlagen-Systems groß sind, werden die Kosten zur Konstruierung des gesamten Nebenstellenanlagen-Systems aufgrund des obigen Legens des Paars von symmetrischen Kabeln erhöht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Nebenstellenanlagen-Systems, mit dem eine Bedienungskonsole und eine Vielzahl von Nebenstellen verbunden sind, wobei eine Übertragung zwischen einem Main Frame des Systems und den Bedienungskonsolen unter Verwendung einer kleinen Anzahl von Übertragungsleitungen ausgeführt werden kann, so daß die Kosten zur Konstruktion des gesamten Systems verringert sind. Diese Aufgabe wird durch ein Nebenstellenanlagen-System wie im Anspruch 1 definiert gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Nebenstellenanlagen-System vorgesehen, welches eine Telefonleitung eines öffentlichen Telefonnetzes und eine Vielzahl von Nebenstellen damit verbindet, umfassend: einen Main Frame, wenigstens eine Bedienungskonsole und eine Übertragungsleitung, die für jede Bedienungskonsole vorgesehen ist. Der Main Frame umfaßt eine Leitungssatz- Schaltung, eine umschaltschaltung, eine Zentralsteuerschaltung und wenigstens eine Bedienungskonsolen-Steuerschaltung. Jede der obigen Bedienungskonsolen antwortet auf einen ankommenden Anruf, empfängt ein Sprachsignal von einer anrufenden Partei, sendet ein Sprachsignal an die anrufende Partei, gibt Steuerinformation zum Transferieren eines ankommenden Anrufs an eine der Vielzahl von Nebenstellen ein, sendet Steuersignale an die Zentralsteuerschaltung und empfängt Steuersignale von der Zentralsteuerschaltung. Jede der Übertragungsleitungen verbindet die Bedienungskonsole mit der entsprechenden Bedienungskonsolen-Steuerschaltung, überträgt die Steuersignale zwischen der Bedienungskonsole mit der entsprechenden Bedienungskonsolen-Steuerschaltung. Die Leitungssatz-Schaltung ist mit der Telefonleitung des öffentlichen Telefonnetzes verbunden, empfängt einen ankommenden Anruf durch das öffentliche Telefonnetz und überträgt ein ankommendes und abgehendes Sprachsignal. Die Umschaltschaltung verbindet die Leitungssatz-Schaltung mit einer der Bedienungskonsolen und der Vielzahl von Nebenstellen unter der Steuerung der Zentralsteuerschaltung. Die Zentralsteuerschaltung sendet Steuersignale an die Bedienungskonsole und empfängt Steuersignale von der Bedienungskonsole, und steuert die Umschaltschaltung, um die Leitungssatz- Schaltung mit einer der Bedienungskonsolen und der Vielzahl von Nebenstellen entsprechend dem Steuersignal von einer der Bedienungskonsolen zu verbinden. Jede der Bedienungskonsolen-Steuerschaltungen umfaßt eine erste Multiplex-Übertragungsschaltung, die das Sprachsignal von der Umschaltschaltung und die Steuersignale von der Zentralsteuerschaltung multiplexiert, und überträgt das multiplexierte Signal auf die Übertragungsleitung, und die erste Multiplex-Übertragungsschaltung empfängt ferner ein Signal von der Übertragungsleitung und demultiplexiert das empfangene Signal in ein Sprachsignal, welches an die Umschaltschaltung gesendet werden soll, und in Steuersignale, die an die Zentralsteuerschaltung gesendet werden sollen. Die Bedienungskonsole umfaßt ferner eine zweite Multiplex- Übertragungsschaltung, die das Sprachsignal von der Umschaltschaltung und die Steuersignale von der Zentralsteuerschaltung multiplexiert und das multiplexierte Signal auf der Übertragungsleitung überträgt, und die zweite Multiplex-Übertragungsschaltung empfängt ferner ein Signal von der Übertragungsleitung und demultiplexiert das empfangene Signal in ein Sprachsignal und Steuersignale.
  • Ferner senden und empfangen die obigen ersten und zweiten Multiplex-Übertragungsschaltungen alternierend und periodisch das multiplexierte Signal durch die Übertragungsleitung.
  • Alternativ senden die ersten und zweiten Multiplex- Übertragungsschaltungen die multiplexierten Signale durch die Übertragungsleitung so, daß die multiplexierten Signale von den ersten und zweiten Multiplex-Übertragungsschaltungen gleichzeitig auf die Übertragungsleitung als eine Frequenzmultiplex-Übertragung übertragen werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Figur 1 ein Blockschaltbild des herkömmlichen Nebenstellenanlagen-Systems, mit dem eine Bedienungskonsole und eine Vielzahl von Nebenstellen verbunden ist;
  • Figur 2 ein Blockschaltbild eines Nebenstellenanlagen- Systems, mit dem eine Bedienungskonsole und eine Vielzahl von Nebenstellen verbunden ist, in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • Figur 3 das Datenformat und eine Zeitgabe bei der Übertragung zwischen einer Bedienungskonsolen-Steuerschaltung in dem Main Frame des Nebenstellenanlagen-Systems und einer Bedienungskonsole bei dem Aufbau aus Figur 2.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Figur 2 ist ein Blockschaltbild eines Nebenstellenanlagen- Systems, mit dem eine Bedienungskonsole und eine Vielzahl von Nebenstellen verbunden sind, in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Nur die Konstruktion mit einer Bedienungskonsole und einer entsprechenden Bedienungskonsolen-Steuerschaltung ist in Figur 2 gezeigt und die Konstruktion des Nebenstellenanlagen-Systems in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in Figur 2 nicht gezeigt ist, ist die gleiche wie die Konstruktion aus Figur 1. In Figur 2 bezeichnet ein Bezugszeichen 10 den Main Frame des Nebenstellenanlagen-Systems, 22 bezeichnet eine Umschaltschaltung, 21 bezeichnet eine Bedienungskonsolen- Steuerschaltung, 23 bezeichnet eine Zentralsteuerschaltung, 25 bezeichnet eine Bedienungskonsole, 24 bezeichnet Zweidraht-Übertragungsleitung, die zwischen die Bedienungskonsole 25 und den Main Frame des Nebenstellenanlagen-Systems geschaltet ist, 211 und 251 bezeichnen jeweils eine Zeitkompressions- Multiplexübertragungssteuerschaltung, 212 und 253 bezeichnen jeweils eine Steuerschaltung für asychrone Übertragung, 252 bezeichnet eine Sprachsignal-Transformationsschaltung, 254 bezeichnet eine Lampenanzeige-Steuerschaltung, 255 bezeichnet eine Tasteneingabe-Steuerschaltung, 214 und 256 bezeichnen jeweils eine Mikroprozessoreinheit, 213 und 257 bezeichnen jeweils einen Speicher und 258 bezeichnet einen Kopfsprechhörer, der ein Mikrofon und einen Ohrempfänger umfaßt.
  • In der Konstruktion aus Figur 2 hält die Zentralsteuerschaltung 23 sämtliche Statusse des Nebenstellenanlagen-Systems, sendet Steuersignale der Statusse an die Bedienungskonsolen-Steuerschaltungen (einschließlich der Bedienungskonsolen-Steuerschaltung 21), empfängt Steuersignale, die durch Tastenbetätigungen an die Bedienungskonsolen (einschließlich der Bedienungskonsole 25) erzeugt werden, und steuert die Umschaltschaltung 22, um die Leitungssatz-Schaltung mit einer der Bedienungskonsolen- Steuerschaltungen oder Nebenstellen gemäß einem eintreffenden Anruf oder der Steuersignale von den Bedienungskonsolen zu verbinden. Wenn die Mikroprozessoreinheit 214 in der Bedienungskonsolen-Steuerschaltung 21 ein Steuersignal von der Zentralsteuerschaltung 23 durch die Schnittstellenschaltung 215 empfängt, speichert die Mikroprozessoreinheit 214 den Status, der durch das empfangene Steuersignal angezeigt wird, in einer entsprechenden Adresse in dem Speicher 213. Der Speicher 213 in der Bedienungskonsolen-Steuerschaltung 21 hält die Statusse des Nebenstellenanlagen-Systems, die für die entsprechende Bedienungskonsole 25 erforderlich sind.
  • Die in dem Speicher 213 gehaltenen Statusse werden periodisch an die entsprechende Bedienungskonsole 25 durch die Asynchronübertragungs-Steuerschaltung 212, die Zeitkompressions-Multiplexübertragungssteuerschaltung 211 und die Zweidraht-Übertragungsleitung 24 gesendet. Jedes Byte der in dem Speicher 213 gehaltenen obigen Statusse wird an die Asynchronübertragungs-Steuerschaltung 212 als Steuersignale in der Form von parallelen Daten unter der Steuerung der Mikroprozessoreinheit 214 gelesen und gesendet. Die Asynchronübertragungs-Steuerschaltung 212 transformiert die empfangenen parallelen Daten, die aus jedem 8 Bit-Abschnitt der obigen Statusse gebildet sind, in eine serielle Form und sendet die seriellen Daten als Steuersignale an die Zeitkompressions-Multiplexübertragungssteuerschaltung 211 als eine asynchrone Übertragung, beispielsweise eine Start-Stop- Übertragung.
  • Die Zeitkompressions-Multiplexübertragungsschaltungen 211 und 251 sind zum Steuern der Übertragung der Steuersignale zwischen der Bedienungskonsolen-Steuerschaltung 21 und der Bedienungskonsole 25 durch die Zweidraht-Übertragungsleitung 24 vorgesehen. Figur 3 zeigt das Datenformat und eine Zeitgabe bei der Übertragung zwischen der Bedienungskonsolen- Steuerschaltung 21 in dem Main Frame des Nebenstellenanlagen- Systems und einer Bedienungskonsole 25 in der Konstruktion aus Figur 2. Wie in Figur 3 gezeigt wird die Übertragung zwischen der Bedienungskonsolen-Steuerschaltung 21 und der Bedienungskonsole 25 periodisch in der Periode von T = 125 ms ausgeführt. Eine Übertragung eines abwärts gerichteten Rahmens von der Bedienungskonsolen-Steuerschaltung 21 an die Bedienungskonsole 25 wird in dem ersten Halbzyklus jedes Zyklusses T in einem Burstmodus ausgeführt, und eine Übertragung eines aufwärts gerichteten Rahmens von der Bedienungskonsole 25 an die Bedienungskonsolen- Steuerschaltung 21 wird in dem zweiten Halbzyklus jedes Zyklusses T in einem Burstmodus ausgeführt. In jedem der abwärts gerichteten Rahmen und der aufwärts gerichteten Rahmen bezeichnet "F" ein Rahmensynchronisationsmuster, "B1" bezeichnet einen B1-Kanal, "B2" bezeichnet einen B2-Kanal und "D" bezeichnet einen D-Kanal, d.h. jeder Übertragungsrahmen enthält drei Kanäle. Jeder der B1- und B2-Kanäle enthält 8 Bit und die D-Kanäle enthalten zwei Bit. Die Übertragungsrate jeder der B1- und B2-Kanäle ist nämlich 64 Kbps und die Übertragungsrate des D-Kanals beträgt 16 Kbps.
  • Die Zeitkompressions-Multiplexübertragungssteuerschaltung 211 in der Bedienungskonsolen-Steuerschaltung 21 empfängt ein digitales Sprachsignal (PCM-Signal), welches von der anrufenden Partei durch die Telefonleitung, die Leitungssatz- Schaltung und die Umschaltschaltung 22 übertragen worden ist, und die obigen Steuersignale von der asynchronen Übertragungs-Steuerschaltung 212, multiplexiert die empfangenen Signale in den in Figur 3 gezeigten Rahmen und sendet sie durch die Zweidraht-Übertragungsleitung 24 an die entsprechende Bedienungskonsole 25, in dem obigen ersten Halbzyklus, und die Zeitkompressions- Multiplexübertragungssteuerschaltung 211 empfängt das multiplexierte Signal in den Rahmen wie in Figur 3 gezeigt durch die Zweidraht-Übertragungsleitung 24 von der entsprechenden Bedienungskonsole 25, demultiplexiert das empfangene Signal in das digitale Sprachsignal (PCM-Signal) und die obigen Steuersignale und sendet das digitale Sprachsignal (PCM-Signal) an die Umschaltschaltung 22 und die Steuersignale an die asychrone Übertragungs-Steuerschaltung 212, in dem obigen zweiten Halbzyklus. Das digitale Sprachsignal wird an die anrufende Partei durch die Umschaltschaltung 22, die Leitungssatz-Schaltung und die Telefonleitung übertragen. Die obigen digitalen Sprachsignale werden durch den B1-Kanal übertragen und die obigen Steuersignale werden durch den B2-Kanal übertragen. Der D- Kanal wird nicht verwendet.
  • Die asynchrone Übertragungs-Steuerschaltung 212 transformiert die Steuersignale, die von der Zeitkompressions- Multiplexübertragungssteuerschaltung 211 empfangen werden, in parallele Daten von einem Byte, und transferiert die parallelen Daten (Steuersignale) an die Mikroprozessoreinheit 214. Wenn die Mikroprozessoreinheit 214 die Steuersignale von der asynchronen Übertragungs-Steuerschaltung 212 empfängt, werden die empfangenen Steuersignale einmal in dem Speicher 213 als ein Teil der Statusse gespeichert, und werden dann über die Schnittstellenschaltung 215 an die Zentralsteuerschaltung 23 transferiert.
  • In der Bedienungskonsole 25 arbeitet die Zeitkompressions- Multiplexübertragungssteuerschaltung 251 in einer ähnlichen Weise wie die obige Zeitkompressions- Multiplexübertragungssteuerschaltung 211. Die Zeitkompressions-Multiplexübertragungssteuerschaltung 251 empfängt das obige multiplexierte Signal in dem Rahmen wie in Figur 3 gezeigt durch die Zweidraht-Übertragungsleitung 24 von der entsprechenden Bedienungskonsole 25, demultiplexiert das empfangene Signal in das digitale Sprachsignal (PCM- Signal) und die obigen Steuersignale und sendet das digitale Sprachsignal (PCM-Signal) an die Sprachsignal- Transformationsschaltung 252, und die Steuersignale an die asynchrone Übertragungs-Steuerschaltung 253, in dem obigen ersten Halbzyklus.
  • Die Sprachtransformationsschaltung 252 empfängt das digitale Sprachsignal von der Zeitkompressions- Multiplexübertragungssteuerschaltung 251 und transformiert das empfangene digitale Sprachsignal in ein analoges Sprachsignal. Das analoge Sprachsignal wird an den Ohrempfänger in dem Kopfsprechhörer 258 geliefert. Ein analoges Sprachsignal, welches in dem Mikrofon in den Kopfsprechhörer erzeugt wird, wird der Sprachsignal- Transformationsschaltung 252 eingegeben und in ein digitales Sprachsignal transformiert, welches an die Zeitkompressions- Multiplexübertragungssteuerschaltung 251 geliefert werden soll.
  • Die Tasteneingabe-Steuerschaltung 255 ist zum Erzeugen eines Tasteneingabesignals im Ansprechen auf eine Tastenbetätigung durch einen Bediener vorgesehen. Das Tasteneingabesignal wird einmal in dem Speicher 257 unter der Steuerung der Mikroprozessoreinheit 256 als Steuerinformation gespeichert, und die Steuerinformation, die in dem Speicher 257 gehalten wird, wird dann an die asynchrone Übertragungssteuerschaltung 253 als Steuersignale unter der Steuerung der Mikroprozessoreinheit 256 in einer parallelen Form transferiert. Wenn die Asynchronübertragungs-Steuerschaltung 253 die parallelen Steuersignale von dem Speicher 257 empfängt, transferiert die Asynchronübertragungs- Steuerschaltung 253 die parallelen Steuersignale in eine serielle Form, und die Steuersignale in der seriellen Form werden an die Zeitkompressions- Multiplexübertragungssteuerschaltung 251 transferiert.
  • Die Zeitkompressions-Multiplexübertragungssteuerschaltung 251 empfängt das obige digitale Sprachsignal von der Sprachsignal-Transformationsschaltung 252 und die Steuersignale von der Asynchronübertragungs-Steuerschaltung 253, multiplexiert die empfangenen Signale in den Rahmen wie in Figur 3 gezeigt, und sendet die multiplexierten Signale durch die Zweidraht-Übertragungsleitung 24 an die entsprechende Bedienungskonsolen-Steuerschaltung 21, in dem obigen zweiten Halbzyklus.
  • Wenn die Asynchronübertragungs-Steuerschaltung 253 die obigen Steuersignale von der Zeitkompressions- Multiplexübertragungssteuerschaltung 253 in einer seriellen Form empfängt, werden die Steuersignale in eine parallele Form transformiert und dann an den Speicher 257 als Statusse an der Mikroprozessoreinheit 256 als eine asynchrone Übertragung transferiert. Die Mikroprozessoreinheit 256 speichert die empfangenen Steuersignale in dem Speicher 257 und steuert die Lampenanzeige-Steuerschaltung 254 zum Einschalten der Lichtindikatoren entsprechend der Statusse, die in dem Speicher 257 gehalten werden.
  • Bei der obigen Konstruktion umfassen die Steuersignale, die von der Zentralsteuerschaltung 23 an die Bedienungskonsole 25 übertragen werden, beispielsweise ein Statussignal, welches anzeigt, daß ein Anruf eintrifft, und die Steuersignale, die von der Bedienungskonsole 25 an die Zentralsteuerschaltung 23 übertragen werden, umfassen beispielsweise Wählinformation, die von dem Tasteneingabeabschnitt der Bedienungskonsole 25 von dem Bediener eingegeben worden ist und von der Bedienungskonsole 25 übertragen wird, um eine Nummer einer Nebenstelle einer Partei anzuzeigen, mit der eine anrufende Partei zu sprechen wünscht. Alle Steuersignale werden wiederholt zwischen der Bedienungskonsolen-Steuerschaltung 21 und der Bedienungskonsole 25 übertragen und jeder Status, der in jedem der Speicher 214 und 256 in der Bedienungskonsolen- Steuerschaltung 21 und der Bedienungskonsole 25 gehalten wird, wird jedesmal dann erneuert, wenn ein entsprechendes Steuersignal in der Bedienungskonsolen-Steuerschaltung 21 bzw. der Bedienungskonsole 25 empfangen wird. Selbst wenn ein Bit der Steuersignale fehlerhaft übertragen wird, wird somit ein fehlerhafter Status entsprechend den fehlerhaft übertragenen Bits einmal in den Speicher 214 oder 257 geschrieben, allerdings wird er dann durch einen richtigen Status erneuert, wenn ein richtiges Bit entsprechend zu dem obigen fehlerhaft übertragenen Bit in dem nächsten Übertragungszyklus übertragen wird.
  • Unter Verwendung der obigen Konstruktion für die Übertragung zwischen der Bedienungskonsolen-Steuerschaltung und der Bedienungskonsole wird ein Betrieb zum Behandeln eines eintreffenden Anrufs in dem Nebenstellenanlagen-System, der ähnlich wie der vorher unter Bezugnahme auf Figur 1 erläuterte Betrieb ist, in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt.
  • Wie oben erläutert können gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl die Sprachsignale als auch die Steuersignale durch eine gemeinsame Übertragungsleitung als ein zeitmultiplexiertes Signal zwischen der Bedienungskonsole und der Bedienungskonsolen-Steuerschaltung übertragen werden. Deshalb kann die Anzahl der Kabel, die zwischen der Bedienungskonsole und der Bedienungskonsolen-Steuerschaltung gelegt werden müssen, reduziert werden und die Kosten zur Konstruktion des gesamten Nebenstellenanlagen-Systems sind reduziert. Gemäß des obigen Zeitkompressions- Multiplexübertragungssystems kann ferner die Übertragung der Sprachsignale und der Steuersignale in beide Richtungen zwischen der Bedienungskonsole und der Bedienungskonsolen- Steuerschaltung unter Verwendung von nur einer Zweidraht- Übertragungsleitung ausgeführt werden. Obwohl die Zeitkompressions-Multiplexübertragung in der obigen Ausführungsform verwendet wird, kann irgendein anderes Übertragungssystem, bei dem eine Übertragung von Signalen in beiden Richtungen unter Verwendung von nur einer Übertragungsleitung möglich ist, beispielsweise ein Frequenzmultiplexübertragungssystem anstelle des Zeitkompressions-Multiplexübertragungssystems verwendet werden.

Claims (4)

1. Nebenstellenanlagen-System, mit dem eine Telefonleitung (30) eines öffentlichen Telefonnetzes und eine Vielzahl von Nebenstellen (50) verbunden sind, umfassend:
a) eine Umschaltschaltung (22);
b) eine Zentralsteuerschaltung (23);
c) wenigstens eine Bedienungskonsolen-Steuerschaltung (21);
d) wenigstens eine Bedienungskonsole (25), die jeweils mit einer entsprechenden der Bedienungskonsolen- Steuerschaltungen (21) verbunden ist, zum Ansprechen auf einen eintreffenden Anruf, zum Empfangen eines Sprachsignals von einer anrufenden Partei, zum Senden eines Sprachsignals an die anrufende Partei, zum Senden von Steuersignalen an die Zentralsteuerschaltung (23) und zum Empfangen von Steuersignalen von der Zentralsteuerschaltung (23); und
e) eine Übertragungsleitung (24), die für jede Bedienungskonsole (25) vorgesehen ist, zum Verbinden einer jeweiligen Bedienungskonsole (25) mit der entsprechenden Bedienungskonsolen- Steuerschaltung (21), zum Übertragen der Steuersignale zwischen der Bedienungskonsole (25) und der entsprechenden Bedienungskonsolen- Steuerschaltung (21);
f) wobei die Umschaltschaltung (22) die Telefonleitung (30) mit einer der Bedienungskonsolen (25) und der Vielzahl von Nebenstellen (50) unter der Steuerung der Zentralsteuerschaltung (23) verbindet;
g) wobei die Zentralsteuerschaltung (23) Steuersignale an die Bedienungskonsole (25) sendet und Steuersignale von der Bedienungskonsole (25) empfängt, und die Umschaltschaltung (22) steuert, um die Telefonleitung (30) mit einer der Bedienungskonsolen (25) und der Vielzahl von Nebenstellen (50) gemäß einem Steuersignal von einer der Bedienungskonsolen (25) zu verbinden;
h) wobei jede der Bedienungskonsolen-Steuerschaltungen (21) eine erste Multiplexübertragungsschaltung (211) umfaßt,
zum Multiplexieren des Sprachsignals von der umschaltschaltung (22) und der Steuersignale von der Zentralsteuerschaltung (23) und zum Übertragen des multiplexierten Signals auf der Übertragungsleiüung (24); und
zum Empfangen eines multiplexierten Signals von der Übertragungsleitung (24) und zum Demultiplexieren des empfangenen Signals in ein Sprachsignal, welches an die Umschaltschaltung (22) gesendet werden soll, und in Steuersignale, die an die Zentralsteuerschaltung (23) gesendet werden sollen;
i) wobei die Bedienungskonsole (25) eine zweite Multiplex-Übertragungsschaltung (251) umfaßt,
zum Multiplexieren des Sprachsignals, welches an die Umschaltschaltung (22) gesendet werden soll und der Steuersignale, die an die Zentralsteuerschaltung (23) gesendet werden sollen, und zum Übertragen des multiplexierten Signals auf der Übertragungsleitung (24); und
zum Empfangen eines multiplexierten Signals von der Übertragungsleitung (24) und zum Demultiplexieren des empfangenen Signals in ein Sprachsignal und Steuersignale;
dadurch gekennzeichnet, daß
j) eine Übertragung der multiplexierten Signale über die jeweiligen Übertragungsleitungen (24) zwischen jeder Bedienungskonsolen-Steuerschaltung (21) und einer entsprechenden Bedienungskonsole (25) in Übertragungsrahmen (F, B1, B2, D) ausgeführt wird, wobei die jeweiligen Steuersignale in einem (B2) der B-Kanäle (BL, B2) des jeweiligen Übertragungsrahmens übertragen werden und die Sprachsignale durch den anderen (B1) der B-Kanäle (B1, B2) des Übertragungsrahmens übertragen werden und wobei die D-Kanäle (D) nicht verwendet werden.
2. Nebenstellenanlagen-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übertragung eines abwärts gerichteten Übertragungsrahmens von einer Bedienungskonsolen-Steuerschaltung (21) an eine Bedienungskonsole (25) jeweils in dem ersten Halbzyklus jedes Zyklusses (T) in einem Burstmodus ausgeführt wird, und eine Übertragung eines aufwärts gerichteten Übertragungsrahmens von der Bedienungskonsole (25) an die Bedienungskonsolen-Steuerschaltung (21) in dem zweiten Haibzyklus jedes Zyklusses (T) in einem Burstmodus ausgeführt wird, wobei die ersten und zweiten Multiplexübertragungsschaltungen (211, 251) alternierend und periodisch das multiplexierte Signal an die Übertragungsleitung (24) senden und davon empfangen.
3. Nebenstellenanlagen-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Multiplex- Übertragungsschaltungen (211, 251) die multiplexierten Signale durch die Übertragungsleitung (24) senden und empfangen, so daß die multiplexierten Signale von der ersten und zweiten Multiplex-Übertragungsschaltung (211, 251) gleichzeitig auf die Übertragungsleitung (24) als eine Frequenzunterteilungs-Multiplexübertragung übertragen werden.
4. Nebenstellenanlagen-System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Leitungssatz-Schaltung (41), die mit der Telefonleitung (30) des öffentlichen Telefonnetzes zum Empfangen des eintreffenden Anrufs durch das öffentliche Telefonnetz und zum Übertragen der ankommenden und abgehenden Sprachsignale verbunden ist;
wobei die Umschaltschaltung (22) die Leitungssatz- Schaltung (41) mit einer der Bedienungskonsolen (25) und der Vielzahl von Nebenstellen (50) unter der Steuerung der Zentralsteuerschaltung (23) verbindet; und
die Zentralsteuerschaltung (23) Steuersignale an die Bedienungskonsole (25) sendet und davon empfängt, und die Umschaltschaltung (22) steuert, um die Leitungssatz- Schaltung (41) mit einer der Bedienungskonsolen (25) und der Vielzahl von Nebenstellen (50) gemäß des Steuersignals von einer der Bedienungskonsolen (25) zu verbinden.
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