DE69022277T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Richtungsbestimmung einer Laserstrahlquelle. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Richtungsbestimmung einer Laserstrahlquelle.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Richtung zu einer einen gepulsten Laserstrahl aussendenden Laserstrahlquelle, durch Detektierung des Lichtes, das im Streubereich des Laserstrahls auftritt, wenn der von der Laserstrahlquelle erzeugte gepulste Laserstrahl durch eine Luftstrecke läuft, wobei das Licht einen Impulsverlauf hat und von einem oder mehreren feststehenden Detektoren mit Hilfe mindestens einer rotierenden Empfängerkeule detektiert wird, die eine vorgegebene begrenzte Keulenbreite in der Rotationsebene für jeden Detektor hat. Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Ein Verfahren, mit dem die Position eines Laserstrahls bestimmt wird, ist aus EP-0 269 142 bekannt. Entsprechend einer beschriebenen Ausführungsform wird die zeitliche Distanz zwischen der vorderen und hinteren Flanke der gestreuten Strahlung, die die Detektorvorrichtung erreicht, d.h. die Pulsbreite oder Pulslänge der gestreuten Strahlung, bei zwei unterschiedlichen Winkelpositionen einer drehbaren Empfindlichkeits- oder Empfängerkeule bestimmt. Das Verfahren beinhaltet eher komplexe mathematische Berechnungen, die die Verwendung von Näherungsverfahren, beispielsweise dem Newton-Raphsons-Iterationsverfahren, notwendig machen. Die Position des Laserstrahls wird ausgedrückt als ein Winkel zwischen einer Bezugslinie und der optischen Achse des Laserstrahls und als die kürzeste Distanz zwischen dem Meßpunkt und der optischen Achse. Es gibt jedoch keine Bestimmung der Richtung zu der Laserstrahlquelle. Information über die Richtung zu einer Laserstrahlquelle ist eine sehr nützliche Information beim Bekämpfen eines Feindes, wobei die Information in Zusammenhang mit einem Verfahren geliefert wird, für das ein Patent beantragt wird.
  • In einem herkömmlichen Verfahren zum Bestimmen der Richtung zu einer Laserstrahlquelle wird Gebrauch von einer großen Anzahl feststehender Empfängerkeulen gemacht, die in unterschiedliche Richtungen weisen. Da jeder Empfängerkeule eine bestimmte Richtung vorgegeben ist, kann ein Auswertungsschaltkreis auf der Basis des Lichtsignales, das im wesentlichen gleichzeitig von den jeweiligen Empfängerkeulen aufgenommen wurde, die Richtung zu einer Laserstrahlquelle ermitteln. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus US-A-4 687 923 bekannt.
  • Das aus dem obigen Patent bekannte herkömmliche Verfahren wird unter anderem in sogenannten Laser-Warnsystemen verwendet. Derartige Laser-Warnsysteme sind beispielsweise auf Panzern angeordnet und dienen dem Zweck, die Mannschaft zu warnen, daß sie einer Gefahr ausgesetzt sein kann. Die Gefahr kann in einem Flugkörper bestehen, der mit Hilfe eines Laserzeigers auf sein Ziel gerichtet ist. Um in der Lage zu sein, die Richtung zu der Laserstrahlquelle genau zu bestimmen, ist eine große Anzahl feststehender Empfängerkeulen mit zugeordneten Optiken und Detektoren notwendig. Bekannte Laser-Warnsysteme, die entsprechend den herkömmlichen Verfahren mit feststehenden Empfängerkeulen aufgebaut sind, sind deshalb sowohl teuer als auch kompliziert.
  • Das Licht von einer Laserstrahlquelle kann in drei Arten von Strahlung unterteilt werden, nämlich gestreute, direkte und reflektierte Strahlung. Es ist die gestreute Strahlung, die für die Erfindung von größtem Interesse ist. Die gestreute Strahlung von einer Laserstrahlquelle mit einem schmalen Strahl weist mit zunehmender Entfernung von dem Laser innerhalb des betreffenden Bereichs (beispielsweise 0,2 km bis zu einer Entfernung, die geringer als die meteorologische Sichtbarkeit ist, die zu diesem Zeitpunkt vorherrscht) eine schwach abnehmende Amplitude auf, wenn die Messung der Amplitude entlang einer Linie durchgeführt wird, die parallel ist zu der Mittellinie des Laserstrahls, und wenn der Winkel der Empfängerkeule zur Laserkeule konstant ist. Bei dieser Strahlung ist, bei Konstanz des Winkels, die Leistungsamplitude halbiert, wenn die rechtwinklige Entfernung von der Mittellinie der Laserkeule zu dem Empfänger verdoppelt wird. Schließlich ist die Leistungsamplitude halbiert, wenn der Winkel innerhalb des Bereiches von ungefähr 0º bis über 60º verdoppelt wird.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Bestimmen der Richtung zu einer Laserstrahlquelle zu schaffen, wobei das Verfahren hohe Zuverlässigkeit der Richtungsbestimmung zeitigt und bei geringen Kosten in Form einer zuverlässigen, mit wenig Komponenten versehenen und deshalb unkomplizierten Richtungs-Bestimmungsanordnung leicht durchzuführen ist.
  • Das Ziel der Erfindung wird erreicht mit Hilfe eines Verfahrens, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Amplitudenspitzen des Impulsverlaufs des Lichtes während der Rotation der mindestens einen rotierenden Empfängerkeule detektiert werden, wobei die detektierten Amplitudenspitzen dem Rotationswinkel, welcher die Richtung der Empfängerkeule relativ zur Richtung vom Empfänger zur Laserstrahlquelle ist, zugeordnet und zeitlich getrennt sind, daß die detektierten und zeitlich getrennten Amplitudenspitzen zur Bestimmung der größten Amplitudenspitze verglichen werden, und daß der Rotationswinkel der zugeordneten Empfängerkeule bei Detektierung der größten Amplitudenspitze verwendet wird, um relativ zu dem Rotationswinkelwert und entsprechend der größten Amplitudenspitze einen begrenzten, nichtsymmetrischen Winkelbereich zu bestimmen, in welchem die Richtung vom Empfänger zur Laserstahlquelle als enthalten angenommen wird, und mit Hilfe einer Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das rotierbare optische System für die Erzeugung der mindestens einen Empfängerkeule, vom Lichteingang aus gesehen, aufweist: eine erste zylindrische Linse, ein Prisma, einen Reflektor, einen Filter, eine zweite zylindrische Linse, eine Blende und einen Glasblock, daß die feststehenden Detektoren ausgebildet sind zum Detektieren von Amplitudenspitzen, die in den Empfängerkeulen auftreten, und daß die Auswertungseinheit so ausgebildet ist, daß sie auf der Basis der detektierten Amplitudenspitzen zusammen mit zugeordneten Rotationswinkelwerten, die jeweils die Richtung der Empfängerkeule relativ zur Richtung vom Empfänger zur Laserstrahlquelle anzeigen, einen begrenzten, nichtsymmetrischen Winkelbereich relativ zu dem der größten Amplitudenspitze entsprechenden Rotationswinkelwert bestimmt, in welchem die Richtung der Laserstrahlquelle als enthalten angenommen wird.
  • Es ist so möglich, mit Hilfe einer einzigen Empfängerkeule, die gedreht wird, die Richtung zu der Laserstrahlguelle zu bestimmen, indem die Amplitudenspitzen untersucht werden, die in dem Detektor während der Rotation der Empfängerkeule auftreten. Es wird angenommen, daß ein begrenzter Winkelbereich in Zusammenhang mit der Richtung der höchsten Amplitudenspitze die tatsächliche Richtung zu der Laserstrahlquelle beinhaltet.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird der Rotationswinkel zur Laserstrahlquelle gesetzt als der der größten Amplitudenspitze entsprechende Rotationswinkelwert, korrigiert um einen Rotationswinkel, der dem halben Abstand zwischen zwei detektierten benachbarten Amplitudenspitzen entspricht.
  • Indem das optische System mit zwei Lichteingängen und somit mit zwei Empfängerkeulen versehen wird, kann eine Anordnung erhalten werden&sub1; die eine schnellere Bestimmung der Richtung zu der Laserstrahlquelle ermöglicht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen und mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung erläutert, in der Fig. 1 ein Verfahren zum Bestimmen der Richtung zu einer Laserstrahlquelle verdeutlicht, Fig. 2 ein Beispiel von Amplitudenspitzen zeigt, die während des Scannens von einer Umdrehung auftreten können, Fig. 3 eine Seitenansicht einer ersten beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Bestimmen der Richtung zu einer Laserstrahlquelle zeigt, Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Bestimmen der Richtung zu einer Laserstrahlquelle zeigt und Fig. 5 eine Seitenansicht einer dritten beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Bestimmen der Richtung zu einer Laserstrahlguelle zeigt.
  • a In Fig. 1 ist eine Laserstrahlquelle mit 1 bezeichnet. Die Laserstrahlquelle 1 kann beispielsweise aus einem Nd YAG- Laser bestehen, der gepulste Laserstrahlung mit einer Pulslänge der Größenordnung von 15 ns und einem Pulsabstand der Größenordnung von 0,1 s aussendet. Die Sendekeule der Laserstrahlquelle ist mit 2 bezeichnet. Eine Empfängerkeule 3, die vorzugsweise in der horizontalen Ebene rotiert, scannt die Luftstrecke. Die Empfängerkeule 3 kann vorzugsweise eine horizontale Keulenbreite der Größenordnung von 10º und eine vertikale Keulenbreite von zwischen 60º und 80º aufweisen. Die Feldstärke der Sendekeule ist aus gestreutem Licht und direktem Licht zusammengesetzt. Das detektierte gestreute Licht verändert sich mit der Rotationsrichtung der Empfindlichkeitskeule und zeigt eine unwesentliche Menge von Speckles, im Gegensatz zu dem direkten Strahl, der eine Anzahl von Speckles bei thermischen atmosphärischen Turbulenzen aufweist. Bei der Erfindung ist in erster Linie das gestreute Licht von Interesse für die Richtungsbestimmung. Wenn die Empfängerkeule zum Scannen der Luftstrecke rotiert wird und die Empfängerkeule einen Teil der Sendekeule 2 scannt, kann die Empfängerkeule jegliche Amplitudenspitzen detektieren, die in der Sendekeule als gestreutes Licht auftreten.
  • Fig. 2 zeigt Beispiele von Amplitudenspitzen A, die während der Rotation der Empfängerkeule um eine Umdrehung in der horizontalen Ebene als eine Funktion des Rotationswinkels Φ der Empfängerkeule erhalten werden können. Die Richtung zu der Laserstrahlquelle wird auf der Basis der höchsten Amplitudenspitze ermittelt. Da die Laserstrahlquelle nicht kontinuierlich sendet, ist die Richtung, die der höchsten Amplitudenspitze entspricht, nicht notwendigerweise die genaue Richtung zu der Laserstrahlquelle. Es ist möglich, daß eine höhere Amplitudenspitze hätte detektiert werden können, wenn die zeitliche Beziehung zwischen den Laserpulsen der Laserstrahlquelle und der Rotation der Empfängerkeule unterschiedlich gewesen wäre. Im Mittel ist die höchste Amplitudenspitze auf halbem Weg zwischen zwei benachbarten Amplitudenspitzen von der korrekten Richtung zu der Laserstrahlquelle gelegen. Der Rotationswinkel, der der höchsten Amplitudenspitze entspricht, wird deshalb um einen Winkelwert korrigiert, der dem halben Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Amplitudenspitzen entspricht, um eine wahrscheinlich korrektere Bestimmung der Richtung zu der Laserstrahlquelle zu erhalten.
  • Die detektierten Amplitudenspitzen werden in einem Verstärker 4 verstärkt und werden vorzugsweise in einem Analog- /Digitalwandler 5 in ein digitales Signal gewandelt. Das digitale Signal wird in einer Auswertungseinheit 6 ausgewertet, die die höchste Amplitudenspitze während einer Umdrehung der Empfängerkeule feststellt und den Rotationswinkel, der der höchsten Amplitudenspitze entspricht, um einen Winkelwert korrigiert, der dem halben Abstand zwischen zwei Amplitudenspitzen entspricht.
  • Eine Anordnung zum Bestimmen der Richtung zu einer Laserstrahlquelle ist in Fig. 3 in einer ersten beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Die Anordnung enthält ein rotierbares optisches System 7, einen feststehenden Detektor 8 und einen Auswertungsteil 9. Das optische System besteht aus einer zylindrischen Linse 10, die einfallendes Licht empfängt, das seinen Ausgangspunkt von einer Laserstrahlquelle haben kann, und dessen Zylinderachse im wesentlichen in der Ebene der Zeichnung liegt. Der Hauptzweck der zylindrischen Linse 10 besteht darin, die Empfängerkeule des rotierenden optischen Systems zu bilden, wobei die Keulenbreite in der horizontalen Ebene beispielsweise 100 aufweisen kann. Die zylindrische Linse 10 ist an der Eingangsfläche des Prismas 11 angeordnet. Ein Reflektor 12 ist an einer zweiten Fläch.e des Prismas 11 angeordnet, und an einer dritten Fläche, der Ausgangsfläche des Prismas, ist ein Filter 13 vorgesehen. Ein auf die Eingangsfläche des Prismas fallender Laserstrahl läuft durch das Prisma 11 und wird an dem Reflektor 12 reflektiert, um anschließend das Prisma 11 durch die Ausgangsfläche zu verlassen. Der Filter 13 begrenzt den zu berücksichtigenden Wellenlängenbereich und weist vorzugsweise eine Durchlaßbreite von < 50 nm auf, für einen Wellenlängenbereich des einfallenden Laserlichts von einer Größenordnung von 1 um. Wenn das Laserlicht den Filter 13 passiert, läuft das Licht durch eine zweite zylindrische Linse 14, eine Blende 15 und einen Glasblock 16, um endlich auf den feststehenden Detektor 8 zu treffen. Die zylindrischen Linsen 10 und 14, deren Zylinderachsen im wesentlichen in der Ebene der Zeichnung liegen, sind zum Zweck des Lichtsammelns vorgesehen. Die Blende 15 gibt zusammen mit der ersten zylindrischen Linse 10 im wesentlichen die Form der Empfindlichkeitskeule vor. Das Prisma und der Glasblock tragen zu einem vorteilhaften Gesichtsfeld in vertikaler Richtung bei. Das beschriebene optische System zeitigt eine gleichmäßige Verteilung der empfangenen Energie über die gesamte Fläche des Detektors 8. Das Ausgangssignal von dem Detektor 8 ist mit einem Auswertungsteil 9 verbunden, in dem ein Verstärker 4, ein Analog-/Digitalwandler 5 und eine Auswertungseinheit 6 vorgesehen sind. Die Auswertungseinheit 6 bestimmt die höchste Amplitudenspitze für jede Umdrehung des drehbaren optischen Systems und führt eine Korrektur des Rotationswinkelwertes durch, entsprechend der höchsten Amplitudenspitze, korrigiert um einen Winkelwert, der dem halben Abstand zwischen zwei benachbarten Amplitudenspitzen entspricht.
  • Das Licht, das von dem Detektor 8 detektiert wird, kann eine Stärke aufweisen, die beträchtlich variiert. Um derart starken Änderungen der Intensität, d.h. einem weiten dynamischen Bereich zu genügen, können Teile des Detektors mit Dämpfungselementen versehen sein, so daß der gedämpfte Teil des Detektors zu dem Ausgangssignal des Detektors beiträgt, wenn die einfallende Strahlung den Sättigungswert für den nicht gedämpften Detektorteil überschreitet. In diesem Zusammenhang wird insbesondere Bezug genommen auf US 3 193 687 und US 3 962 577.
  • Die zweite beispielhafte Ausführungsform der Anordnung zum Bestimmen der Richtung zu einer Laserstrahlquelle ist in Fig. 4 dargestellt. Die Anordnung enthält ein rotierbares optisches System 7, feststehende Detektoren 8a und 8b und einen Auswertungsteil 9. Das rotierbare optische System 7 ist in zwei separate Teile a, b aufgeteilt, die jeweils aus einer zylindrischen Linse 10a/10b bestehen, die einfallendes Licht aufnimmt, das seinen Ursprung von einer Laserstrahlquelle haben kann. Die Hauptaufgabe der zylindrischen Linse 10a/10b ist es, eine Empfängerkeule des rotierbaren optischen Systems zu bilden, mit einer Keulenbreite in der horizontalen Ebene von beispielsweise 10º. Die zylindrische Linse ist an der Eingangsfläche des Prismas 11a/11b angeordnet, wobei die Zylinderachse im wesentlichen in der Ebene der Zeichnung liegt. Ein Reflektor 12a/12b ist an einer zweiten Fläche des Prismas 11a/11b angeordnet, und an einer dritten Fläche, der Ausgangsfläche des Prismas, ist ein Filter 13a/13b vorgesehen. Die beiden separaten Teile a, b sind durch einen Block getrennt. Ein auf die Eingangsfläche des Prismas fallender Lichtstrahl läuft durch das Prisma 11a/11b und wird an dem Reflektor 12a/12b reflektiert, um anschließend das Prisma 11a/11b durch die Ausgangsfläche zu verlassen. Der Filter 13a/13b begrenzt den zu berücksichtigenden Wellenlängenbereich und weist vorzugsweise eine Durchlaßbreite < 50 nm auf, für einen Wellenlängenbereich des einfallenden Laserlichts der Größenordnung von 1 um. Wenn das Laserlicht den Filter 13a/13b passiert hat, läuft das Licht durch eine zweite zylindrische Linse 14a/14b, eine Blende lsa/lsb und einen Glasblock 16a/16b, um endlich auf den feststehenden Detektor 8a/8b zu treffen. Die zylindrischen Linsen 10a/10b und 14a/14b dienen zum Zweck des Lichtsammelns, und ihre Zylinderachsen sind im wesentlichen in der Ebene der Zeichnung angeordnet. Die Blenden 15a/15b geben zusammen mit der ersten zylindrischen Linse 10a/10b im wesentlichen die Form der Empfindlichkeitskeule vor. Das Prisma und der Glasblock tragen zu einem vorteilhaften Gesichtsfeld in der vertikalen Richtung bei. Das beschriebene optische System zeitigt eine gleichförmige Verteilung der empfangenen Energie über die gesamte Fläche der Detektoren 8a, 8b. Das Ausgangssignal von den Detektoren 8a, 8b ist mit einem Auswertungsteil 9 gekoppelt, in dem ein Verstärker 4, ein Analog-/Digitalwandler 5 und eine Auswertungseinheit 6 vorgesehen sind. Die Auswertungseinheit 6 bestimmt die höchste Amplitudenspitze für jede von dem rotierbaren optischen System gescannte Umdrehung und führt eine Korrektur des Rotationswinkelwertes durch, entsprechend der höchsten Amplitudenspitze, korrigiert um einen Winkelwert, der dem halben Abstand zwischen zwei benachbarten Amplitudenspitzen entspricht.
  • Fig. 5 zeigt eine dritte beispielhafte Ausführungsform einer Anordnung zum Bestimmen der Richtung zu einer Laserstrahlquelle. Die Anordnung enthält ein rotierbares optisches System 7, einen feststehenden Detektor 8 und einen Auswertungsteil 9. Das optische System weist zwei Lichteingänge auf. Von den Lichteingängen wird das Licht über einen für jeden Lichteingang separaten Teil in Richtung auf den feststehenden Detektor 8 gelenkt, wobei ein separater Teil zusammengesetzt ist aus einer ersten zylindrischen Linse 10a/10b, einem Prisma 11a/11b und einem Reflektor 12a/12b, und einem gemeinsamen Teil, bestehend aus einem Filter 13, einer zweiten zylindrischen Linse 14, einer Blende 15 und einem Glasblock 16. Im Gegensatz zu der beispielhaften Ausführungsform der Fig. 4 wird das eingehende Licht hier in einem einzigen Detektor detektiert. Dies bedeutet, daß der Aufbau weniger Komponenten benötigt. In Fig. 5 wurden die Eingangsflächen in erster Linie zum Zweck der Klarheit bezüglich einander um 180º in der Drehebene gedreht dargestellt. In dem Fall, daß ein gemeinsamer Detektor und ein rotierbares optisches System mit teilweise gemeinsamen Komponenten verwendet werden, ist eine relative Drehung um 180º nicht geeignet, da es nicht möglich ist, zu bestimmen, auf welchen Lichteingang das eingehende Licht trifft. Durch Ändern der relativen Drehung auf einen Wert unterschiedlich von 180º, beispielsweise 135º, kann dieses Problem vermieden werden.
  • Um zu verhindern, daß zu Reflektionen neigende Gegenstände, die in der Nachbarschaft der Anordnung zur Richtungsbestimmung angeordnet sind, mit der Anordnung interferieren, ist es möglich, um die Anordnung zur Richtungsbestimmung ein (nicht dargestelltes) Gehäuse mit Verkleidungen anzuordnen, das Reflektionen von den zu Reflektionen neigenden Gegenständen abhält. Ein Beispiel eines zu Reflektionen neigenden Gegenstandes ist der Turm eines Unterseebootes.

Claims (8)

1. Verfahren zum Bestimmen der Richtung zu einer einen gepulsten Laserstrahl aussendenden Laserstrahlquelle (1) durch Detektierung des Lichtes, das im Streubereich des Laserstrahls auftritt, wenn der von der Laserstrahlquelle erzeugte gepulste Laserstrahl durch eine Luftstrecke läuft, wobei das Licht einen Impulsverlauf hat und von einem oder mehreren feststehenden Detektoren (8, 8a, 8b) mit Hilfe mindestens einer rotierenden Empfängerkeule (3) detektiert wird, die eine vorgegebene begrenzte Keulenbreite in der Rotationsebene für jeden Detektor hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudenspitzen des Impulsverlaufs des Lichtes während der Rotation der mindestens einen rotierenden Empfängerkeule (3) detektiert werden, wobei die detektierten Amplitudenspitzen dem Rotationswinkel, welcher die Richtung der Empfängerkeule (3) relativ zur Richtung vom Empfänger zur Laserstrahlquelle (1) ist, zugeordnet und zeitlich getrennt sind, daß die detektierten und zeitlich getrennten Amplitudenspitzen zur Bestimmung der größten Amplitudenspitze verglichen werden, und daß der Rotationswinkelwert der zugeordneten Empfängerkeule bei Detektierung der größten Amplitudenspitze verwendet wird, um relativ zu dem Rotationswinkelwert und entsprechend der größten Amplitudenspitze einen begrenzten, nicht symmetrischen Winkelbereich zu bestimmen, in welchem die Richtung vom Empfänger zu Laserstrahlquelle als enthalten angenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationswinkel zur Laserstrahlquelle (1) gesetzt wird als der der größten Amplitudenspitze entsprechende Rotationswinkelwert korrigiert um einen Rotationswinkel, der dem halben Abstand zwischen zwei detektierten benachbarten Amplitudenspitzen entspricht.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Bestimmung der Richtung zu einer einen gepulsten Laserstrahl aussendenden Laserstrahlquelle (1), wobei die Anordnung ausgebildet ist zur Detektierung des Lichts, das im Streubereich des Laserstrahls auftritt, wenn der von der Laserstrahlquelle erzeugte gepulste Laserstrahl durch eine Luftstrecke läuft, wobei das Licht eine Impulsform hat und von einem oder mehreren festen Detektoren (8, 8a, 8b) mit Hilfe mindestens einer rotierenden Empfängerkeule (3) detektiert wird, die eine gegebene begrenzte Keulenbreite in der Rotationsebene der Keule für jeden Detektor (8, 8a, 8b) hat, wobei die rotierenden Empfängerkeulen (3) erzeugt werden durch ein rotierbares optisches System (7) mit einem Lichteingang für jede Empfängerkeule und mit Linsen und mit mindestens Reflektor, wobei das detektierte Licht in einer Auswerteeinheit (6) ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierbare optische System (7) für die Erzeugung der mindestens einen Empfängerkeule, vom Lichteingang aus gesehen, aufweist:
einer erste zylindrische Linse (10, 10a, 10b), ein Prisma (11, 11a, 11b) , einen Reflektor (12, 12a, 12b) , ein Filter (13), eine zweite zylindrische Linse (14) , eine Blende (15) und einen Glasblock (16), daß die festehenden Detektoren (8, 8a, 8b) ausgebildet sind zum Detektieren von Amplitudenspitzen, die in den Empfängerkeulen (3) auftreten, und daß die Auswerteeinheit (6) so ausgebildet ist, daß sie auf der Basis der detektierten Amplitudenspitzen zusammen mit zugeordneten Rotationswinkelwerten, die jeweils die Richtung der Empfängerkeule (3) relativ zur Richtung vom Empfänger zur Laserstrahlguelle (1) anzeigen, einen begrenzten, nichtsymmetrischen Winkelbereich relativ zu dem der größten Amplitudenspitze entsprechenden Rotationswinkelwert bestimmt, in welchem die Richtung zur Laserstrahlquelle als enthalten angenommen wird.
4. Anordung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System mit zwei Lichteingängen versehen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (13), die zweite zylindrische Linse (4), die Blende (15) und der Glasblock (16), die in dem rotierbaren optischen System enthalten sind, für beide Lichteingänge gemeinsam sind, und daß das Detektorsystem aus einem einzigen feststehenden Detektor (8) besteht.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteingänge in der Rotationsebene des rotierbaren optischen Systems (7) um 135º zueinander gedreht sind.
7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System (7) aus zwei vollständig getrennten Teilen besteht, die mit je einem Lichteingang zusammen arbeiten, und daß das Detektorsystem aus je einem feststehenden Detektor (8a bzw. 8b) für jeden der beiden getrennten Teile besteht.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteingänge in der Rotationsebene des rotierbaren optischen Systems (7) um 1800 zueinander gedreht sind.
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