DE69013234T2 - Vorrichtung zum Messen der Fliessgeschwindigkeit von Blut. - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Fliessgeschwindigkeit von Blut.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Messen der Strömungsgeschwindigkeit von Blut, wobei von einer Folge von N aufeinanderfolgenden echographischen Signalen ausgegangen wird, mit einem Austaster von festen Echos an M Stellen, mit nachgeschalteter Meßeinheit für die Geschwindigkeit durch Korrelation- Summierung-Interpolation von N-M+1 unabhängigen Signalen, die der Festechoaustaster aussendet.
  • Die Erfindung findet besonders vorteilhafte Anwendung im allgemeinen Bereich der echographischen Untersuchung von Blutströmungen in Gefäßen, und insbesondere im Bereich der Visualisierung derartiger Strömungen.
  • Aus der europäischen Patentanmeldung 0 225 667 ist eine Meßanordnung eingangs erwähnter Art bekannt, in der die Meßeinheit aus einem Speicher, in dem die N-M+1 unabhängigen Signale gespeichert sind, einem Korrelator zur Lieferung der N- M-Zwischenkorrelationsfünktionen der gespeicherten N-M+1-Signale, einem Addierer, der die Funktion der mittleren Zwischenkorrelation gibt, und einer Interpolationsschaltung besteht, die die Bestimmung des Höchstwertes der mittleren Zwischenkorrelationsfünktion ermöglicht, was auch mit Korrelationsspitze bezeichnet wird, deren Position direkt mit der gesuchten Strömungsgeschwindigkeit zusammenhängt. Es läßt sich tatsächlich dabei bemerken, daß die Anordnung nach dem Stand der Technik die Tatsache ausnutzt, daß die aufeinanderfolgenden durch ein Bewegungstarget retrodiffundierten Ultraschallsignale, wenn die Emission in der Wiederholungszeit T wiederholt wird, durch folgende Gleichung miteinander verknüpft sind:
  • Sn+1(t) = Sn(t-τ)
  • Das bedeutet, daß das Signal n+1 die Replik des Signals n vor einer Zeitverschiebung von nahezu τ ist. Letztgenanntes stellt die erforderliche zusätzliche Zeit der Ultraschallwelle zum Durchlaufen der Strecke Wandler-Target-Wandler von einer Triggerung zum anderen dar. Mit anderen Worten:
  • τ = 2VT/C
  • worin V die Targetgeschwindigkeit und C die Schallgeschwindigkeit ist. Es ist ersichtlich, daß eine Messung von τ die gesuchte Geschwindigkeitsmessung V ermöglicht.
  • Die Zwischenkorrelationsfunktion zwischen Sn(t) und dem definierten Wert Sn+1(t) an einem breiten Fenster W, durch die Gleichung:
  • Cn,n+1(to,u) = to+W/toSn+1(t+u) Sn(t)dt
  • bestätigt, daß
  • Cn,n+1(to,u) =Cnn(to,u-τ).
  • Die Zeit to ist mit der Untersuchungstiefe z mit to = 2z/C verknüpft.
  • Die Funktion Cnn(to,u) ist eine Autokorrelationsfünktion und ist hierdurch maximal bei u=o.
  • Auf diese Weise kann eine Messung der Zeitverschiebung τ und also die Geschwindigkeit V bei der Suche erfolgen, für welchen Parameter u die Funktion Cn,n+ 1(to,u) maximal ist. Wenn dieser Höchstwert für den Wert uo von u erhalten wird, läßt sich τ unter Verwendung der Gleichheit uo = τ und V = uoC/2T ableiten.
  • Die beschriebene Anordnung in der erwähnten europäischen Patentanmeldung erwähnt zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit von Blut und zu ihrer Visualisierung einen entscheidenden Beitrag. Es sei allerdings bemerkt, daß die Genauigkeit des erhaltenen Ergebnisses von der Anzahl der Zwischenkorrelationsfunktionen abhängig ist, von der der Mittelwert, d.h. N-M für die bekannte Anordnung genommen wird. Zum Verringern der Zahl der Messungen ist es also vorteilhaft, die Anzahl N der zu bearbeitenden Signalen gleichzeitig zu erhöhen, oder die Anzahl der Punkte M des Festechoaustasters zu verringern.
  • In der Praxis ist es im wesentlichen kaum möglich, M auf weniger als 3 oder 4 zu reduzieren. Bekanntlich ist die Verwendung einer Anordnung zum Festechoaustasten vor einer Geschwindigkeitsprofilschätzung durch die große Reflexionskraft der Gefäßwände unabkömmlich, die 40 dB der Reflexionskraft des Blutes (weiße Blutkörperchen) übersteigen kann. Die einfachste Ausführung des Festechoaustasters ist die mit zwei Punkten, der aus einer um eine Wiederholungsperiode parallel zu einer Verzögerungsleitung gleich Null verzögerte Leitung besteht. Diesen Leitungen sind Gewichtungskoeffizienten, jeweils ± 1, zugeordnet, die nach der Gewichtsbestimmung von einem Addierer addiert werden. Das bekannte Filter verwirklicht also den Unterschied zwischen zwei aufeinanderfolgenden echographischen Leitungen, die grundsätzlich zu einer quasi kompletten Verringerung der durch die festen Gewebe erzeugten Echos führt. Jedoch hat diese Technik auch den großen Nachteil, daß sie ebenfalls die den schwachen Strömungsgeschwindigkeiten entsprechenden Signale abschwächt. Beispielsweise läßt sich nachweisen, daß die oben genannte Filterbeantwortung abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit derart ist, daß für eine Wiederholungsfrequenz von 5 kHz und eine Emissionsfrequenz von 5 MHz ein Signal entsprechend v = 5 cm/s um 30 dB geschwächt wird. Hierdurch wird die Messung der Strömungsgeschwindigkeit an den Stellen, an denen sie am schwächsten sind, d.h. nahe bei den Gefäßwänden erschwert, wenn nicht ganz ausgeschlossen. Also ist die Bekanntheit mit diesen Geschwindigkeiten besonders wichtig für das Studium und die medizinische Diagnostik der Arterien zum Beispiel. Deshalb wird bevorzugt, einen Echoaustaster mit mindestens 3 Punkten zu verwenden, wie er in der europäischen Patentanmeldung 0 298 569 beschrieben wird, die das vollige Freimachen von Echos aus den festen Geweben ohne wesentliche Reduzierung der aus den Strömungen mit geringer Geschwindigkeit entstandenen Signale ermöglicht.
  • Es läßt sich daraus schließen, daß die einzige Möglichkeit zum Erhöhen der Genauigkeit der Messung das Vergrößern der Anzahl von N aufeinanderfolgenden Signalen ist, um zu einer Schätzung der Geschwindigkeit zu kommen. Jedoch ist es klar, daß diese Lösung als direkte Folge die Verringerung des Meßtaktes hat oder des Bildtaktes bei einer Visualisierung, der mit 1/NT angegeben wird.
  • Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Meßanordnung eingangs erwähhter Art zu verwirklichen, die das Erhalten einer besseren Meßgenaugikeit ohne Änderung des Taktes, oder was auf dasselbe herauskommt, das Verbessern des Meßtaktes ohne Verringerung der Genauigkeit zu ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Anordnung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinheit einerseits NF parallele Bearbeitungswege, die je ein Filter, wobei die NF Filter untereinander ganz dekorreliert sind, einen Speicher für N-M+1 gefilterte Signale und einen Korrelator zur Lieferung von N-M Zwischenkorrelationsfünktionen enthalten, und andererseits einen Addierer enthält, der den Mittelwert der NF(N-M) erhaltenen Zwischenkorrelationsfunktionen und eine Interpolationsschaltung enthält, die für die mittlere Zwischenkorrelationsfünktion zur Lieferung einer Schätzung der gesuchten Geschwindigkeit dient. Der wesentliche technische Effekt, auf dem sich die Erfindung basiert, liegt also in der Multiplikation um den Faktor NF der Anzahl unabhängiger Zwischenkorrelationsfünktionen, von denen bei der Berechnung der mittleren Zwischenkorrelationsfunktion ausgegangen wird. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Filteroperationen zeitlichen Zusammenhlinge zwischen den Signalen aufrechterhalten und daher zu denselben Korrelationsergebnissen führen. Die Unabhängigkeit der Zwischenkorrelationsfunktionen, die auf den parallelen Wegen einer abweichenden Behandlung erhalten wird, wird durch das Unterdrücken der Korrelation zwischen den NF Filtern gewährleistet. Auf diese Weise wird für dieselbe Meßfrequenz 1/NT eine Geschwindigkeitsschätzung erhalten, deren Genauigkeit um den Faktor NF verbessert wird. Umgekehrt wenn 1/NoT der Meßtakt der bekannten oben beschriebenen Anordnung ist, die dieselbe Genauigkeit wie die erfindungsgemäße Anordnung liefert, wird das Verhältnis zwischen N und No durch folgende Gleichung
  • gegeben: NF(N-M)=NoM
  • also: N = (No-M)/NF+M
  • worin No = 15, M = 3 und NF = 6 sind, wobei N = 5 beträgt, was einem Gewinn um den Faktor 3 im Meßtakt entspricht. Es sei jedoch bemerkt, daß bei der Vergrößerung der Anzahl Von NF parallelen Bearbeitungswegen ein begrenzter Wert für N gleich M erhalten wird.
  • Die Wahl der NF Filter wird durch die Idee der künstlichen Verwirklichung von Np piezoelektrischen verschiedenen Wandlern bei der Ausführung Von verschiedenen Filterungen in einem einzigen Wandler geführt, ohne daß dabei aus dem Auge gelassen wird, daß die Auflösung des Signals nicht herabgesetzt wird. Weiter ist dafür gesorgt, daß in einem besonderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel Fe die Abtastfrequenz der Anordnung ist, jedes Filter durch das Intervall ]0,Fe/2] durch eine Modulbeantwortung gleich 1 und eine willkürliche Phase und für die Nullfrequenz durch eine Nullbeantwortung definiert wird. Jedes der NF Filter wird also durch seine zufallsbedingte Phasenverteilung gekennzeichnet. Es läßt sich ebenfalls bemerken, daß dieser Filtertyp das Frequenzband der Signale aufrechterhält.
  • Schließlich läßt sich auf bekannte Weise ein besonderer Betrieb unter Verwendung der Korrelation mit der Bezeichnung "1 Bit" verwenden, und dabei speichert jeder Speicher das Vorzeichen der vom entsprechenden Filter ausgegebenen N-M+1 Signale. In diesem Fall hat die Zwischenkorrelationsfunktionsspitze die Form eines gleichschenklichen Dreiecks Die Bekanntheit dieser Form ermöglicht es, wenn vom hochsten Punkt und von seinen zwei Nachbarn ausgegangen wird, durch lineare Interpolation die Korrelationsspitze ganz wieder herzustellen und also die Lage uo seines Höchstwerts genau zu bestimmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeiclinung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 den Schaltplan einer erfindungsgemäßen Meßanordnung,
  • Fig. 2a und 2b die Frequenzbeantwortung und die Phase der in der Anordnung nach Fig. 1 benutzten Filter,
  • Fig. 3 einige Beispiele zeitlicher Beantwortungen von Filtern, die eine Frequenzbeantwortung entsprechend der nach Fig. 2 aufweisen.
  • In Fig. 1 ist schematisch eine Meßanordnung für die Strömungsgeschwindigkeit von Blut dargestellt, wobei von einer Folge von N aufeinanderfolgenden echographischen Signalen Sn(t) ausgegangen wird, wobei sich n mit einem Schritt von 1 stufenweise zwischen 1 bis N ändert. Diese echographischen Signale entstammen einer Sende/Empfangseinheit 100 (nicht dargestellt), die aber auf klassische Weise einen piezoelektrischen Wandler enthält, die in periodischen Ultraschallimpulsfolgen mit einer Wiederholungsperiode T die elektrischen Anregungssignale umsetzt, die er aus einer Sendestufe empfängt. Eine Empfangsstufe liefert an ihren Ausgang die echographischen Signale Sn(t), die auf der Abtastfrequenz Fe abgetastet werden, und dem piezoelektrischen Wandler durch das untersuchte Medium zugeführt werden. Die Geschwindigkeitsmeßanordnung nach Fig. 1 enthält einen Festechoaustaster 200 mit M Punkten, die aus der Sequenz von N echographischen Signalen Sn(t) eine Sequenz unabhängiger N-M+1 Signale di(t) und Beispiele von Komponenten mit starker Amplitude aus den festen Gefäßwanden liefert. Nach obiger Angabe ist ein Beispiel eines Festechoaustasters mit M = 3 Punkten, der sich für die erfindungsgemäße Anordnaung eignen würden, in der europäischen Patentanmeldung 0 298 569 gegeben.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist dem Festechoaustaster 200 eine Meßeinheit 300 für die Geschwindigkeitsmessung V der betreffenden Blutströmung durch Korrelation-Summierung-Interpolation der N-M+1 unabhängigen und vom Festechoaustaster ausgegebenen Signale di(t) entsprechend der allgemeinen Beschreibung in der europäischen Patentanmeldung 0 225 667 nachgeschaltet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, enthält die Meßeinheit 300 zunächst NF parallele Bearbeitungswege mit der Bezeichnung 310j, wobei j = 1, 2...NF. Jede der Bearbeitungswege enthält ein Filter 311j, dessen Antwort H(f) abhängig von der Frequenz f in Fig. 2a und 2b schematisch dargestellt ist: das Modul H(f) beträgt 0 bei f = 0 und 1 der Frequenz 0 auf der Frequenz Fe/2, wobei Fe die Abtastfrequenz ist, während die Phase ∅(f) im selben Intervall eine zufallsbedingte Funktion nachstehender Frequenz ist ∅(f)=Ran(f)
  • Einige Beispiele zeitlicher Beantwortungen h(t) von Filtern dieser Art sind in Fig. 3 dargestellt. Die vier dargestellten Filter in dieser Figur haben die Eigenschaft, daß sie untereinander ganz dekorreliert sind, wodurch die vollkommene Unabhängigkeit von NF Bearbeitungswegen gegeneinander gewährleistet ist, und diese Eigenschaft ist dabei wesentlich zum Gewährleisten der Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Anordnung. Die durchgeführte Operation in den Filtern 311j ist eine Faltung, die aus dem ankommenden Signal di(t) am Ausgang das Signal dji(t) der folgenden Gleichung ergibt:
  • dji(t) = di(t)x hj(t)
  • Anschließend enthält der Bearbeitungsweg 310j einen Speicher 312j zum Speichern der Werte der N-M+1 gefilterten Signale dji Berechnen der N-M Zwischenkorrelationsfunktionen mit einem Korrelator 313j, wobei die Zwischenkorrelationsfunktionen wie folgt definiert werden:
  • Cjii(to,u-τ) = Cji,i+1(to,u) = to+Wtodji+1(t+u) dji(t)dt.
  • Die zum Bestimmen der Zwischenkorrelationsfunktionen benutzten Signale dji(t) können auf den einzigen Vorzeichen der Signale selbst begrenzt werden. Dieses Verfahren vereinfacht weitgehend die Korrelationsbereehnungen und die Größe der Speicher 312j bei der Messung, bei der die bearbeiteten Signale nur ein Wort von 1 Bit einnehmen.
  • Die Filterung durch die Filter 311j beeinflußt nicht die Korrelationsergebnisse, weil die Faltung die zeitlichen Verhältnisse zwischen Signalen nicht ändert, anders angegeben:
  • to+Wtodji+1(t+u) dji(t)dt = to+Wtodi+1(t+u) di(t)dt
  • abhängig von der Größe von j.
  • Diese Eigenschaft ermöglicht das wirksame Erhalten von NF(N-M) unabhängigen Zwischenkorrelationsfunktionen, deren Mittelwert durch einen Addierer 320 ausgeführt wird. Durch die Impedanz der Korrelationsfunktionen ergibt die mittlere Korrelationsfünktion
  • C(to,u-τ) = Σi,j Cjii(to,u-τ)
  • eine durch NF geteilte Varianz ².
  • Die Funktion C(to,u-τ) wird schließlich auf klassische Weise durch einen Interpolator 330 bearbeitet, der die Schätzung V der gesuchten Geschwindigkeit durch die Berechnung der Position uo = τ = 2VT/C der Korrelationsspitze berechnet, deren Höhe CMax ebenfalls mit Rücksicht auf die Verwendung in einer Auswertungsschaltung 340 des geschätzten Geschwindigkeitswerts V gemessen wird.
  • Die Auswertung der Geschwindigkeitsmessung ist unabkömmlich. Also ist außerhalb der Strömungsgebiete das Signal aus dem Festechoaustaster 200 im wesentlichen ein Schallsignal. Das auf diese Weise gefundene Ergebnis aus der erfindungsgemäßen Anordnung ist keine Anzeige für eine Geschwindigkeit gleich Null, und es muß dieses Ergebnis ausgewertet werden. Deshalb wird mit zwei Gleichungen gearbeitet. Einerseits wird die örtliche Energie E des Ausgangssignals des Festechoaustasters berechnet:
  • Anschließend wird E mit einer Schwelle Eo verglichen. Wenn das Ergebnis dieses Vergleichs positiv ist, geht man auf den Vergleich des Höchstwerts CMax der Korrelationsspitze einer zweiten Schwelle E&sub1; über. Die Geschwindigkeitsschätzung V wird nur ausgewertet, wenn CMax höher ist als E&sub1;.
  • Die auf diese Weise ausgewertete Geschwindigkeit wird zur Visualisierung auf klassische Weise durch eine Einheit 400 (nicht dargestellt) behandelt, die eine Einrichtung zum Speichern, zum Umsetzen der Abtastung und für die Farbcodierung enthält.

Claims (4)

1. Anordnung zum Messen der Strömungsgeschwindigkeit von Blut, wobei von einer Folge von N aufeinanderfolgenden echographischen Signalen ausgegangen wird, mit einem Festechoaustaster (200), mit M Punkten, dem eine Einheit (300) zum Messen der Geschwindigkeit durch Korrelation-Summierung-Interpolation von N-M+1 unabhängigen vom Festechoaustaster (200) ausgegebenen Signalen nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinheit (300) einerseits NF parallelen Bearbeitungswege (310j) enthält, die je ein Filter (311j), wobei die NF Filter (311) untereinander ganz dekorreliert sind, einen Speicher (312j) zum Speichern der N-M+1 gefilterten Signale und einen Korrelator (313j) zur Lieferung von N-M+1 Zwischenkorrelationsfunktionen enthalten, und andererseits einen Addierer (320), der den Mittelwert der NF(N-M) erhaltenen Zwischenkorrelationsfünktionen verwirklicht, und eine Interpolationsschaltung (330) enthält, die zur Erzeugung der mittleren Zwischenkorrelationsfunktion dient, wodurch eine gesuchte Geschwindigkeitsschätzung erhalten wird.
2. Meßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn Fe die Abtastfrequenz der Anordnung ist, jedes Filter (311j) im Intervall ]0,Fe/2] durch eine Beantwortung mit einem Modul gleich 1 und eine zufallsbedingte Phase sowie durch eine Nullbeantwortung für die Nullfrequenz definiert wird.
3. Meßanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicher (312j) nur das Vorzeichen der vom entsprechenden Filter (311j) ausgegebenen N-M+1 Signale speichert.
4. Meßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Auswertungsschaltung (340) zum Auswerten der für die Geschwindigkeit erhaltene Schätzung enthält.
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