DE2745063C2 - - Google Patents
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- G01S15/02—Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems using reflection of acoustic waves
- G01S15/50—Systems of measurement, based on relative movement of the target
- G01S15/58—Velocity or trajectory determination systems; Sense-of-movement determination systems
- G01S15/586—Velocity or trajectory determination systems; Sense-of-movement determination systems using transmission of continuous unmodulated waves, amplitude-, frequency-, or phase-modulated waves and based upon the Doppler effect resulting from movement of targets
Description
Die Erfindung geht aus von einer nach dem Doppler-Prinzip
arbeitenden richtungsempfindlichen Ultraschall-Diagnose
vorrichtung zur Überwachung der Herztätigkeit, welche
umfaßt:
einen Trägersignal-Generator zum Erzeugen eines kontinuierlichen Trägersignals,
eine mit dem Trägersignal-Generator verbundene Ultraschallwandler-Wandlervorrichtung, mit der Ultraschallwellen gesendet und aus den reflektierten Wellen entsprechende Echosignale abgeleitet werden,
eine erste Mischstufe, die mit der Wandlervorrichtung und dem Trägersignal- Generator verbunden ist, und
eine zweite Mischstufe, die mit der Wandlervorrichtung und über einen ersten Phasenschieber mit dem Trägersignal-Generator verbunden ist.
einen Trägersignal-Generator zum Erzeugen eines kontinuierlichen Trägersignals,
eine mit dem Trägersignal-Generator verbundene Ultraschallwandler-Wandlervorrichtung, mit der Ultraschallwellen gesendet und aus den reflektierten Wellen entsprechende Echosignale abgeleitet werden,
eine erste Mischstufe, die mit der Wandlervorrichtung und dem Trägersignal- Generator verbunden ist, und
eine zweite Mischstufe, die mit der Wandlervorrichtung und über einen ersten Phasenschieber mit dem Trägersignal-Generator verbunden ist.
Doppler-Systeme, insbesondere Doppler-Ultraschallsysteme,
werden zur Erfassung von physiologischen Vorgängen, wie dem
Blutdurchfluß durch Blutgefäße, Herzbewegungen und insbesondere
Bewegungen des Fötusherzens verwendet. Bestimmte Anwendungen
(z. B. bei der Überwachung der Bewegungen des Fötusherzens)
bringen mit sich die Erfassung einer Vielzahl von
Doppler-Komponenten, die von der Bewegung des untersuchten
Organs herrühren. Diese Doppler-Komponenten können dann zur
Messung der Wiederholungsfrequenz der Vorgängen (z. B. Herzschläge)
oder zur Messung der Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden
Vorgängen verwendet werden. Unglücklicherweise,
enthalten die reflektierten Wellen in der Regel nicht nur
Doppler-Komponenten, die die erwünschte Information tragen,
sondern auch andere Doppler-Komponenten, die Artefakten
entsprechen. Hinzu kommt, daß das untersuchte Organ (z. B.
das Herz) verschiedene sich bewegende Teilen enthält,
wobei die Bewegungen dieser Teile in verschiedenen Richtungen
und mit verschiedenen Geschwindigkeiten, sowohl gleichzeitig
als auch aufeinanderfolgend stattfinden. Nach Umwandlung
der reflektierten Wellen in elektrische Signale, erhält man also
ein komplexes Signal, das eine Mehrzahl von Doppler-Signalen
(Nutzsignale und Artefakten) und oft ein Grundgeräusch enthält.
Die Gewinnung einer gewünschten Information aus diesem komplexen
Signal stellt eine schwierige Aufgabe dar.
Bis jetzt hat man versucht die Komplexität dieses Signals
mit Hilfe von Filtern und Resonanzkreisen zu reduzieren,
um Impulse zu erzeugen, die je einem komplexen Vorgang (z. B.
einem Herzschlag) entsprechen würden. Ein gemeinsamer Nachteil
der bekannten Schaltungen zur Verarbeitung der komplexen
Signale liegt darin, daß sie nicht immer in der Lage sind,
die vom medizinischen Standpunkt erforderliche Genauigkeit
(z. B. bei der Messung von Intervallen zwischen Herzschlägen)
zu gewährleisten. Es liegt außerdem ein Bedürfnis vor, bestimmte
Teile des empfangenen komplexen Doppler-Signals auszulesen,
die sich wiederholenden, vorsehbaren, eindeutigen physiologischen
Vorgängen entsprechen, um eine genaue Messung der Intervalle
(z. B. die Vorauswurfsperiode des Herzens, die Ventrikularauswurfszeit,
die isometrische Erschlaffungszeit, usw.) zwischen
solchen Vorgängen zu ermöglichen. Dieses Bedürfnis liegt insbesondere
bei der Überwachung der fötalen Herzfrequenz vor,
bei der eine zuverlässige Auslese von bestimmten Teilen des
komplexen Doppler-Signals eine höhere Genauigkeit der gemessenen
Herzfrequenz ermöglichen würde. Es ist dabei sehr erwünscht,
die Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Herzschlägen
des Fötus und die Intervalle zwischen einem fötalen EKG-Signal
und eine Bewegung bestimmter Herzklappen innerhalb des Fötusherzens
mit möglichst hoher Genauigkeit zu messen.
Aufzeichnungen, die Änderungen der fötalen Herzfrequenz
über relativ kurze Intervalle (Änderungen vom Herzschlag
zu Herzschlag) zeigen, scheinen wertvolle Informationen über
den Zustand eines Fötus zu enthalten. Außer ihrer Bedeutung
als Teil von langfristigen Aufzeichnungen der fötalen Herzfrequenz,
können die Aufzeichnungen über kurze Zeitintervalle
Hinweise über die Anstrengungen des Atmungssaystems des Fötus,
über kleine Änderungen des Blutvolumens innerhalb der vom
Fötus und Mutterkuchen gebildeten Einheit, über Änderungen
des fötalen Blutdruckes und über die Wirkung von Medikamenten
enthalten. Die Aufzeichnungen von kurzfristigen Änderungen
der fötalen Herzfrequenz sind deshalb von Interesse für die
vorgeburtliche Untersuchung eines Fötus.
Es ist bekannt, daß eine genaue Messung von Änderungen
des sogenannten RR-Intervalls (d. h. von R-Zacke zu R-Zacke)
elektrokardiographisch durchgeführt werden kann, indem - nach dem
Platzen der Membrane - die elektrokardiographischen Signale
direkt an der Kopfhaut des Fötus entnommen werden, denn solche
Signale sind eindeutig, klar, haben normalerweise einen hohen
Geräuschabstand, sind stabil und entsprechen immer dem gleichen
physiologischen Vorgang (siehe die amerikanische Patentschrift
No. 39 16 878).
Das fötale EKG-Signal, das am Bauch der Mutter (d. h.
indirekt) abgeleitet wird, ist weniger eindeutig, weil es durch
das EKG-Signal der Mutter überdeckt wird. Dieses indirekt abgeleitete
EKG-Signal des Fötus hat oft einen niedrigen Geräuschabstand
und kann in mehr als 50% der Fälle überhaupt nicht
abgeleitet werden. Die indirekte Entnahme des fötalen EKG-Signals
am Bauch der Mutter ist außerdem sehr schwierig in den
kritischen Wochen 32-36 der Schwangerschaft. Die indirekte
Ableitung des fötalen EKG-Signals am Bauch der Mutter ist
deshalb für eine zuverlässige Messung von Änderungen des
RR-Intervalls nicht geeignet.
Bessere und auf jeden Fall brauchbarere Ergebnisse werden
durch die externe, vorgeburtliche Untersuchtung des Fötus mit
einem Doppler-Ultraschallsystem erzielt. Dies wird z. B. dadurch
gezeigt, daß das Doppler-System in der Lage ist, praktisch
bei allen untersuchten Patienten (Föten) Doppler-Signale
zu erzeugen, die eindeutig der fötalen Herztätigkeit entsprechen
und welche durch die Herztätigkeit der Mutter nicht gestört
werden, so daß die erzeugten Doppler-Signale für die Messung
der fötalen Herzfrequenz von großer potentieller Bedeutung
sind.
Grundlegende Forschungsarbeiten in der Physiologie haben
die Zusammenhänge gezeigt, die zwischen den mit der fötalen
Herztätigkeit verbundenen Vorgängen und den diesen Vorgängen
entsprechenden Doppler-Signalen bestehen, sowie die Zwischenbeziehungen
zwischen solchen Signalen und ihre Beziehung
zur fötalen Herzfrequenz. Diese Erkenntnisse haben zu einer
optimalen Auswahl der Doppler-Frequenzbereiche, die zur Messung
der fötalen Herzfrequenz zu berücksichtigen sind, und zur
Entwicklung von patentierten Signalverarbeitungsschaltungen
(siehe z. B. die amerikanischen Patentschriften No. 37 63 851
und 39 34 577) geführt. Von der Vielzahl von Komponenten, die in
den Doppler-Signalen enthalten sind, die den Bewegungen des
Fötusherzens entsprechen, werden gemäß dem
gegenwärtigen Stand der Technik drei Hauptkomponenten berücksichtigt,
die den Bewegungen der Vorhofwand, der Öffnung
und der Schließung der Semilunarklappen und der
Atrioventricularöffnungen entsprechen. Alle diese drei Doppler-
Komponenten werden normalerweise akustisch angezeigt und für
die Messung der fötalen Herzfrequenz berücksichtigt. Diese
Komponenten entsprechen jedoch Bewegungen, die sowohl zu dem
Ultraschallwandler des Systems hin, als auch von diesem Wandler
weg gerichtet sind.
Von der allgemeinen Überlegung ausgehend, daß es nützlich
wäre, die Doppler-Signale, die gegenwärtig akustisch angezeigt
und zur Messung der Herzfrequenz berücksichtigt werden, von
Anfang an zu vereinfachen, indem aus denen bestimmte Doppler-
Komponenten ausgelesen werden, die wegen ihrer Beziehung
zu bekannten physiologischen Vorgängen von speziellem Interesse
sind, hat man gemäß dem gegenwärtigen Stand der Technik eine
Vereinfachung der Doppler-Signale zu erreichen versucht,
z. B. durch die Verwendung von schmalen Ultraschallstrahlen,
welche durch sorgfältiges Zielen eine manuelle
Auswahl der untersuchten Vorgänge ermöglicht. Dieses Vorgehen
ermöglicht jedoch nicht, Doppler-Komponenten zu unterdrücken,
die Bewegungen außerhalb einer bestimmten Gegend entsprechen,
die man untersuchen möchte. Auch Doppler-Komponenten, die
Bewegungen in einer für die Untersuchung irrelevanten Richtung
entsprechen, können nicht unterdrückt werden.
Es ist ein System zur Fötalüberwachung mit Entfernungsauflösungsvermögen
bekannt, mit dem eine wesentliche Unterdrückung
von Doppler-Signalen, die Bewegungen außerhalb
der untersuchten Gegend entsprechen, erzielt wird. Es ist auch
bekannt, daß mit einem Doppler-System, bei dem das Entfernungsauflösungsvermögen
mittels Autokorrelation erzielt wird,
Meßergebnisse erhalten werden, die den langfristigen Meßergebnissen
mittels elektrokardiographischer an der Kopfhaut
des Fötus entnommenen Signalen sehr nahe kommen und die bis
zu einem gewissen Grad mit den kurzfristigen Meßergebnissen
einer solchen elektrokardiographischen Messung vergleichbar
sind. Mit einem solchen Doppler-System kann eine Vergrößerung
von ca. 10 db (Verdreifachung) des Nutzsignals (das Bewegungen
innerhalb einer bestimmten Gegend entspricht) und eine Verkleinerung
um ca. 30 db in anderen Gegenden erzielt werden. Auf
diese Weise wird ein größeres Singal-Geräusch-Verhältnis und
dadurch eine höhere Genauigkeit bei der Zählung der fötalen
Herzschläge erzielt.
Obwohl das soeben erwähnte Doppler-System dank seinem
Entfernungsauflösungsvermögen die Untersuchung auf das Fötunsherz
lokalisiert und Doppler-Signale, die Bewegungen außerhalb
des Fötusherzens entsprechen, unterdrückt, muß man berücksichtigen,
daß die Mehrzahl von Bewegungen innerhalb des
Fötusherzens die Entstehung von einer entsprechenden Mehrzahl
von Doppler-Komponenten verursacht, so daß, auch wenn ein
schmaler Ultraschallstrahl und ein System mit Entfernungsauflösungsvermögen
und andere Mittel zur Vereinfachung der
Doppler-Signale verwendet werden, diese gleichwohl komplex
bleiben, d. h. eine Mehrzahl von Komponenten enthalten.
Es ist außerdem ein nach dem Ultraschall-Doppler-
Prinzip arbeitender Herzfrequenzmesser mit einem Doppler
signaldiskriminator nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs vorgeschlagen worden (DE-AS 26 17 158), dem
eine Selektiereinrichtung für Dopplersignalanteile, die aus
entgegengesetzten Pulsationsrichtungen des Herzens herrühren,
zugeordnet ist. Zum Erfassen der Bewegungen von
strömenden Blut in Blutgefäßen ist ferner ein Dopplersignaldiskriminator
bekannt (DE-OS 21 59 129), welcher
bei gleichzeitigem Vorhandensein von Bewegungskomponenten
mit entgegengesetzten Richtungen die Anzeige beider
Komponenten getrennt voneinander gestattet. Diese bekannten
Dopplersignaldiskriminatoren enthalten aber keine Mittel
zur Auslese der Dopplersignale nach der Entfernung des
untersuchten Bereiches von der Wandlervorrichtung des
Ultraschallgerätes. Eine wesentliche Vereinfachung der
Dopplersignale ist daher mit bei diesen Diskriminatoren
nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
richtungsempfindliches Doppler-Ultraschallsystem zur
Überwachung der Herztätigkeit bereitzustellen, mit dem
Bewegungen, die zu dem Ultraschallwandler des Systems hin
bzw. von ihm weg gerichtet sind, selektiv erfaßt werden
können. Dieses System sollte außerdem auch Entfernungsauflösungsvermögen
besitzen und mit einem relativ breiten
Ultraschallstrahl arbeiten können, ohne die Zuverlässigkeit
und Genauigkeit der Messungen zu beeinträchtigen.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Ultraschall-
Diagnosevorrichtung der eingangs angegebenen Art erreicht,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie zusätzlich umfaßt:
einen Code-Generator, der ein Codesignal vorbestimmter Form abgibt,
einen ersten Phasenmodulator, der zwischen dem Trägersignal-Generator und der Wandlervorrichtung eingeschaltet ist, der das vom Trägersignal-Generator abgegebene Codesignal moduliert, und dessen Ausgang mit einem Eingang der ersten Mischstufe verbunden ist,
einen zweiten Phasenmodulator, der zwischen dem ersten Phasenschieber und der zweiten Mischstufe eingeschaltet ist, der das vom ersten Phasenschieber abgegebene phasenverschobene Trägersignal mit dem Codesignal moduliert, und dessen Ausgang mit einem Eingang der zweiten Mischstufe verbunden ist,
pro Mischstufe je einen Korrelator, der das Augangssignal der Mischstufe mit dem um ein vorbestimmtes Intervall verzögerten Codesignal korreliert, um ein niederfrequentes Signal zu erzeugen, das einer Herzbewegung entspricht, wobei die vorbestimmte Verzögerung so gewählt wird, daß der Korrelationsgrad der Entfernung der Wandler der Wandlereinrichtung entspricht,
einen zweiten Phasenschieber, der die Ausgangssignale der Korrelatoren weiterleitet, nachdem er zwischen diesen Signalen eine vorbestimmte Phasendifferenz eingeführt hat, und
eine Schaltung, die die Summe und/oder die Differenz der Ausgangssignale des zweiten Phasenschiebers bildet, um Ausgangssignale zu erzeugen, die Bewegungen in bestimmten Richtungen in bezug auf die Lage der Wandler der Wandlervorrichtung entsprechen.
einen Code-Generator, der ein Codesignal vorbestimmter Form abgibt,
einen ersten Phasenmodulator, der zwischen dem Trägersignal-Generator und der Wandlervorrichtung eingeschaltet ist, der das vom Trägersignal-Generator abgegebene Codesignal moduliert, und dessen Ausgang mit einem Eingang der ersten Mischstufe verbunden ist,
einen zweiten Phasenmodulator, der zwischen dem ersten Phasenschieber und der zweiten Mischstufe eingeschaltet ist, der das vom ersten Phasenschieber abgegebene phasenverschobene Trägersignal mit dem Codesignal moduliert, und dessen Ausgang mit einem Eingang der zweiten Mischstufe verbunden ist,
pro Mischstufe je einen Korrelator, der das Augangssignal der Mischstufe mit dem um ein vorbestimmtes Intervall verzögerten Codesignal korreliert, um ein niederfrequentes Signal zu erzeugen, das einer Herzbewegung entspricht, wobei die vorbestimmte Verzögerung so gewählt wird, daß der Korrelationsgrad der Entfernung der Wandler der Wandlereinrichtung entspricht,
einen zweiten Phasenschieber, der die Ausgangssignale der Korrelatoren weiterleitet, nachdem er zwischen diesen Signalen eine vorbestimmte Phasendifferenz eingeführt hat, und
eine Schaltung, die die Summe und/oder die Differenz der Ausgangssignale des zweiten Phasenschiebers bildet, um Ausgangssignale zu erzeugen, die Bewegungen in bestimmten Richtungen in bezug auf die Lage der Wandler der Wandlervorrichtung entsprechen.
Neben den verschiedenen bisher bekannten Möglichkeiten,
um die komplexen Doppler-Signale, die z. B. bei
der Untersuchung der fötalen Herztätigkeit vorkommen, zu
vereinfachen, ist nun eine Auslese der Doppler-Signale
sowohl nach der Entfernung der untersuchten Gegend als auch
nach der Bewegungsrichtung möglich geworden, die man für
eine bestimmte Messung ausschließlich berücksichtigen
möchte. Dies bringt eine wesentliche Vergrößerung der
Selektivität des Systems mit sich, was z. B. eine höhere
Genauigkeit und Zuverlässigkeit bei der Messung der
fötalen Herzfrequenz ermöglicht.
Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnungen
einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschema eines richtungsempfindlichen
Doppler-Systems.
Fig. 2 ein Blockschema einer erfindungsgemäßen
Ultraschall-Diagnosevorrichtung.
Fig. 3A-3H Signalverläufe, die zur Erläuterung der
Funktionsweise des Pseudo-Zufall-Codegenerators 22 in Fig. 2
dienen.
Fig. 4A-4C Signalverläufe, die zur Erläuterung der
Funktionsweise von einem Teil des Blockschemas in Fig. 1
dienen.
Fig. 5A-5C ähnliche Signalverläufe wie in den
Fig. 4A-4C aber zur Erläuterung der Funktion von einem
Teil des Blockschemas in Fig. 2.
Fig. 6A-6D graphische Darstellung von einem fötalen
EKG-Signal (Fig. 6A), das mit direkt an der Kopfhaut des
Fötus angebrachten Elektroden abgeleitet wird; das zeitlich
dem EKG-Signal korrespondierende komplexe Doppler-Signal
(Fig. 6B); und die Doppler-Komponenten (Fig. 6C und 6D),
die erfindungsgemäß je nach Bewegungsrichtung getrennt werden.
Fig. 7 eine schematische Darstellung des Unterleibes
einer schwangeren Mutter, worin insbesondere die Anordnung des
Ultraschallwandlers in bezug auf das Fötusherz gezeigt wird.
Die vorliegende Erfindung ist das Ergebnis von Forschungsarbeiten,
die u. a. darauf gerichtet wurden, Doppler-Ultraschallsysteme
mit Entfernungsauflösungsvermögen zu verbessern. Dabei
wurde insbesondere untersucht, ob durch Verarbeitung eines mit
einem solchen System erzeugten, autokorrelierten, Fötusherzbewegungen
entsprechenden Dopplersignal ein Ausgangssignal
erzeugt werden kann, das eindeutig nur einem einzigen Teil von
jedem Fötusherzschlag entspricht und somit die externe, d. h.
indirekte, Überwachung der fetalen Herzfrequenz ermöglicht.
Bei den soeben erwähnten Forschungsarbeiten wurden
folgende Bedürfnisse bzw. Beobachtungen berücksichtigt:
1) Es ist in der Praxis sehr erwünscht mit einem breiten
Ultraschall-Strahl zu arbeiten. Dies ermöglicht, einerseits
die ununterbrochenen, leichten, vorgeburtlichen fötalen Bewegungen
zu berücksichtigen, andererseits die Durchführung
der Überwachung zu erleichtern. Die Vorteile der Verwendung
eines breiten Ultraschallstrahls liegen auf der Hand, wenn man
berücksichtigt, daß die Durchführung der Überwachung mit
einem schmalen Ultraschallstrahl folgende Nachteile hat:
einerseits muß man die empfangenen Signale dauernd akustisch
oder optisch (mit einem Oszillograph) verfolgen, andererseits
muß man die fötalen Bewegnungen berücksichtigen und die
Position des Ultraschallwandlers dementsprechend anpassen, um
ein eindeutiges Signal zu erhalten. Die Verwendung von einem
schmalen Ultraschallstrahl ist gemäß dem Vorstehenden im
allgemeinen nur dann angezeigt, wenn die Untersuchung durch
erfahrene Fachleute und unter kontrollierten Laborbedingungen
durchgeführt wird.
2) Die obenerwähnten Forschungsarbeiten haben gezeigt, daß
durch eine richtungsselektive Verarbeitung von Dopplersignalen
die zu dem Ultraschallwandler hin oder von ihm weg gerichteten
Herzbewegungen entsprechen, eine Bereinigung des Signals
erzielt wird. Diese Bereinigung ist erwünscht, da, auch wenn
ein System mit Entfernungsauflösungsvermögen verwendet wird,
die damit erzeugten Dopplersignale mehrere und veränderliche
Doppler-Komponenten pro Herzschlag und eine Grundgeräuschtrübung
enthalten.
3) Die den Dopplersignalen innewohnenden Veränderungen
können normalerweise durch z. B. Mittelwertbildung über 3
Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Herzschlägen kompensiert
werden. Die obenerwähnten Forschungsarbeiten haben
gezeigt, daß die Ergänzung eines Doppler-Ultraschallsystems
mit Entfernungsauflösungsvermögen mit Mittel zur selektiven
Gewinnung der Doppler-Komponenten, die Bewegung in vorbestimmten
Richtungen entsprechen, eine zusätzliche Bereinigung der
gewonnenen Signale ermöglicht, und zwar soweit, daß dadurch
die Genauigkeit der indirekten Messung der fötalen Herzfrequenz
der Genauigkeit der direkten Messung näher kommt, als es bisher
möglich war.
4) Es hat sich außerdem gezeigt, daß eine elektronische
Auslese der Dopplersignale, die z. B. auf Beobachtungen der
Person beruht, die Untersuchung vornimmt, die Beibehaltung
der Verwendung eines realtiv breiten Ultraschallstrahls ermöglicht
und damit die Durchführung der externen Überwachung
der fetalen Herzschläge erleichtert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Doppler-Ultraschallanordnung
zur richtungsselektiven Gewinnung von Dopplerkomponenten,
die Bewegungen in vorbestimmten Richtungen entsprechen.
Ein Oszillator 20 erzeugt ein Sendesignal
E t = Eo cos w o t (1)
worin w o [rad/s] die Winkelfrequenz des gesendeten
Signals ist. Im vorliegenden Beispiel ist w o = 2 π fo
mit fo = 2 MHz.
Das Sendesignal wird einem Ultraschallwandler 25 (z. B.
dem kleeblattförmigen Wandler gemäß der amerikanischen Patentschrift
No. 38 47 061) über einen Verstärker 50 zugeführt.
Das vom Wandler 25 abgegebene Echosignal enthält
Doppler-Komponenten
E r = k₁ Eo cos [w o + w d )t + Φ] (2)
worin w d die Doppler-Winkelfrequenzverschiebung und Φ
eine konstante Phasenverschiebung darstellt, die der Laufzeit
der Ultraschallwellen entspricht.
Über einen Verstärker 26 wird das Echosignal einem
ersten Mischer 27 und einem zweiten Mischer 31 zugeführt. Im
Mischer 27 wird das Echosignal mit dem über eine Leitung 50 a
zugeführten Sendesignal E t gemischt. Im Mischer 31 wird das
Echosignal mit dem mittels eines Phasenschiebers 29 um 90° verschobenen
Sendesignals
E′ t = Es cos (w o t - π/2) (3)
gemischt.
Am Ausgang des Mischers 27 hat man Dopplersignale der
Form
E A = K₂ Eo cos [± (w d t + Φ) (4)
Am Ausgang des Mischers 31 hat man Dopplersignale der
Form
E B = K₂ Eo cos [± (w d t + Φ) - f/2] (5)
Die Ausgangssignale der Mischer 27 und 31 werden einem
Phasenschieber 39 zugeführt, der, unabhängig von den respektiven
Phasenwinkeln dieser Signale zwischen ihnen eine gleichbleibende zusätzliche Phasendifferenz von 90° zustande bringt.
Beide Ausgangssignale des Phasenschiebers 39 werden einem
Differenzverstärker 40 und einem Addierverstärker 41 zugeführt.
Der Verstärker 40 gibt ein Ausgangssignal 40′ ab, das zu
dem Ultraschallwandler 25 hin gerichteten Bewegungen entspricht.
Der Verstärker 41 gibt ein Ausgangssignal 41′ ab, das von dem
Ultraschallwandler 25 weg gerichteten Bewegungen entspricht.
Zum Beispiel, wenn der untersuchte Gegenstand sich dem
Wandler 25 nähert, d. h. mit + w d in dem Formeln (4) und (5),
sind die Ausgangssignale der Mischer 27 und 31.
E A = k₂ Eo cos (w d t + Φ) und
E B = k₂ Eo cos (w d t + Φ - π/2)
E B = k₂ Eo cos (w d t + Φ - π/2)
Wenn E B im Phasenschieber 39 um 90° gegenüber E A verzögert
wird, hat man E A und E′ B = K₂Eo cos (w d t + Φ-π) als
Ausgangssignale des Phasenschiebers 39. Das Ausgangssignal
41′ (E A + E′ B ) des Addierverstärkers 41 ist dann Null, während
der Differenzverstärker 40 ein Ausgangssignal 40′ (E A - E′ B )
abgibt.
Hingegen, wenn der untersuchte Gegenstand sich vom
Wandler 25 entfernt, d. h. mit - w d in den Formeln (4) und (5)
sind die Ausgangssignale der Mischer 27 und 31.
E A = K₂ Eo cos (w d t - Φ) und
E B = K₂ Eo cos (w d t - Φ + π/2)
E B = K₂ Eo cos (w d t - Φ + π/2)
Wenn E B im Phasenschieber 39 um 90° gegenüber E A verzögert
wird, hat man E A und E′′ B = k₂ Eo cos (w d t -Φ) als Ausgangssignale
des Phasenschiebers 39. In diesem Fall ist das
Ausgangssignal 40′ E A - E′′ B ) des Differenzverstärkers 40
gleich Null, während der Addierverstärker 41 ein Ausgangssignal
41′ (E A + E′′ B ) abgibt.
Es dürfte klar sein, daß verschiedene Änderungen der
Vorrichtung nach Fig. 1 möglich sind, um diese anpassungsfähig
und wandelbar zu machen. Zum Beispiel, die Anordnung
gemäß Fig. 1 kann Schalter oder andere geeignete Mittel
enthalten, die mit der Leitung 50 a und dem Phasenschieber 29
verbunden sind, um eine Umschaltung der Eingänge der Mischer 27
und 31, an denen ein Teil des gesendeten Trägersignals angelegt
wird, zu ermöglichen. Durch diese Umschaltung wird
z. B. erreicht, daß das Ausgangssignal 40′ des Differenzverstärkers
40 nicht mehr zu dem Ultraschallwandler 25 hin
gerichteten Bewegungen, sondern Bewegungen die von ihm weg
führen entspricht.
Eine andere mögliche Änderung der Anordnung gemäß
Fig. 1 ist die Ergänzung des Phasenschiebers 29 mit Mitteln
zur Umschaltung oder Änderung des Vorzeichens der Phasenverschiebung
des Trägersignals, um eine Wahl dieses Vorzeichens
zu ermöglichen.
Eine weitere mögliche Änderung kann darin bestehen,
daß man eine Umschaltung der Eingänge des Phasenschiebers 39
vorsieht. Die Hauptwirkung von jeder der oben erwähnten
Änderungen entspricht einer Umschaltung der Ausgangssignale 40′
und 41′ in Fig. 1.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Ein Doppler-System zur Fötalüberwachung mit Entfernungsauflösungsvermögen,
aber ohne richtungsempfindliche Auslese
der Doppler-Signale, ist an sich bekannt. Für eine ausführlichere
Erläuterung der Struktur und Funktionsweise von Doppler-Systemen
mit Entfernungsauflösungsvermögen der nachstehend beschriebenen
Art, wird auf die amerikanischen Patentschriften 33 86 094,
33 86 095, 33 88 398 und 36 14 785 hingewiesen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird das Sendesignal in einem
Oszillator 20 erzeugt. In diesem Beispiel ist das Sendesignal
ein Rechtecksignal mit einer Frequenz von 2 MHz. Im Prinzip
kann aber auch ein Sinussignal anstelle des Rechtecksingals
verwendet werden. Das Sendesignal am Ausgang des Oszillators 20
wird u. a. einem Frequenzteiler 21 zugeführt, worin die Frequenz
des Sendesignals herabgesetzt wird, um ein geeignetes Eingangssignal
für einen mit dem Frequenzteiler 21 verbundenen N-bit
Pseudo-Zufall-Codegenerator 22 zu erzeugen.
Das Sendesignal am Ausgang des Oszillators 20 wird auch
einem 90°-Phasenschieber 29 über eine Leitung 29 a und einem
Phasenmodulator 23 zugeführt. Zusammengenommen sind der
Oszillator 20 und der Phasenschieber 29 äquivalent zu einem 2-MHz-
Oszillator, der zwei symmetrische Rechtecksignale abgibt,
die zueinander eine Phasendifferenz von 90° haben.
Der Frequenzteiler 21 besteht z. B. aus zwei nacheinandergeschalteten
programmierbaren 4-bit-Binärzähler, deren Teilerfaktoren
z. B. 13 bzw. 8 sind, um ein Ausgangssignal abzugeben,
dessen Frequenz ca. 19 kHz beträgt.
Der Codegenerator 22 ist z. B. ein 15-bit Pseudo-Zufallszahlengenerator,
der beispielsweise ein 8-bit Schieberegister
mit einer eingebauten logischen Schaltung enthält, die die
Startzeit sichert, und in dem das Produkt des dritten mit
fünften bit in einem exklusiven ODER-Tor gebildet und dem
Eingang des Schieberegisters zugeführt wird. Die Ausgangszustände
des Schieberegisters werden abgetastet und ein Tastspeicherimpuls
wird bei jedem 15. bit erzeugt.
Fig. 3A-3H zeigen typische Verläufe der Eingangs-
und Ausgangsssignale des N-bit Codegenerator 22. Fig. 3A
zeigt das Ausgangssignal des Frequenzteilers 21, das den
Codegenerator 22 triggert. Fig. 3B zeigt das ursprüngliche
Ausgangssignal des Codegenerators 22, das über eine Leitung 23 a
abgegeben wird. Fig. 3C-3G zeigen die gegenüber dem
ursprünglichen Ausgangssignal (Fig. 3B) und zueinander zeitlich
verschobenen Ausgangssignale des Codegenerators 22,
die an getrennten Ausgängen A-E abgegeben werden. Im Phasenmodulator 23
wird das Ausgangssignal des Oszillators mit dem
ursprünglichen Ausgangssignal (Fig. 3B) des Codegenerators 22
moduliert, um das Sendesignal zu erzeugen die dem Ultraschallwandler 25
zugeführt wird.
Die Wahl der Entfernung zwischen dem Ultraschallwandler
und der untersuchten Gegend wird mit einem Entfernungswahlschalter
33 c durchgeführt, der einen der Ausgänge A-E des
Codegenerators 22 mit einem Eingang eines Entfernungswählers 33
verbindet. Die Ausgangssignale an den Ausgängen A-E des Codegenerators
22 sind um 1, 2, 3, 4 bzw. 5 Zeitgeberimpulse gegenüber
dem ursprünglichen Signal über Leitung 23 a zeitlich verschoben.
Im vorliegenden Beispiel entsprechen die Positionen A-E des
Schalters 33 c Untersuchungstiefen von 4, 8, 12, 16 bzw. 20 cm.
Das phasenmodulierte 2-MHz-Ausgangssignal des Phasenmodulators
23 wird verstärkt und über einen geeigneten
Impedanzwandler 24 den Sendeelementen des Ultraschallwandlers 25
zugeführt. Wie in Fig. 2 gezeigt besteht der Phasenmodulator 23
aus einem exklusiven ODER-Tor, dessen Wahrheitstabelle wie
folgt ist
Es geht aus dieser Tabelle hervor, daß wenn das Code-
Signal 0 ist, das Ausgangssignal des Oszillators 20 unverändert
gesendet wird, während wenn das Code-Signal 1 ist, das Ausgangssignal
des Oszillators 20 mit einer Phasenverschiebung von
180° gesendet wird.
Im Entfernungswähler 33 d wird das ursprüngliche Ausgangssignal
des Codegenerators 22 (über Leitung 23 a) mit einem
der über Schalter 33 c ankommenden verzögerten Signale
"multipliziert", um ein verzögertes Code-Signal zu erzeugen,
das der Empfangsseite des Systems über Leitungen 33 a und 33 b
zugeführt wird. Am Ende des 15. bit jedes Zykluses sendet
der Codegenerator 22 einen Tastspeicherimpuls über eine
Leitung 22 a. Wie in Fig. 2 gezeigt, kann der Entfernungswähler
ein ODER-Tor sein.
Das Ausgangssignal des Phasenschiebers 29, das außer
einer Phasenverschiebung von -90° mit dem Ausgangssignal des
Oszillators 20 identisch ist, wird über eine Leitung 30 a zu
einem Phasenmodulator 30 zugeführt, der, wie der Phasenmodulator
23, ebenfalls ein exklusiv ODER-Tor sein kann. Im Rahmen der vorliegenden
Erfindung kann der Phasenschieber 29 zusammen mit
dem Oszillator 20 sowohl eine Phasenverschiebung von +90° in
bezug auf das Ausgangssignal des Oszillators 20 als auch jede
andere geeignete Phasenverschiebung bewirken, die größer
oder kleiner als 90° sein kann. An einem zweiten Eingang des
Phasenmodulators 30 wird über Leitung 30 b das ursprüngliche
Ausgangssignal (Fig. 3B) des Codegenerators 22 angelegt.
Das Ausgangssignal des Phasenmodulators 30 (über Leitung
30 c) ist, außer einer Phasenverschiebung (Verzögerung) von
90°, mit dem phasenmodulierten Ausgangssignal des Phasenmodulators
23 (über Leitung 23 b) identisch.
Wie in der Anordnung gemäß Fig. 1 gezeigt, werden
auch in der Anordnung gemäß Fig. 2 die vom Ultraschallwandler
25 abgegebenen Echosignale über eine HF-Verstärker
26 zwei Mischern 27 bzw. 31 zugeführt.
Im Mischer 27 werden die verstärkten Echosignale vom
Verstärker 26 mit dem phasenmodulierten Sendesignal über
Leitung 23 b gemischt. Das Ausgangssignal des Mischers 27
wird mit einem Tiefpaßfilter 28 gefiltert, um das 2 MHz-
Trägersignal zu unterdrücken. Das Ausgangssignal des Filters 28
wird einem Eingang eines Codekorrelators 33 zugeführt,
dessen zweitem Eingang das vom Entfernungswähler 33 d über
die Leitung 33 a abgegebenen Code-Signal zugeführt wird. Im
Codekorrelator 33 wird das Produkt des Ausgangssignals des
Filters 28 mit dem verzögerten Code-Signal gebildet, das
durch die Einstellung des Entfernungswahlschalters 33 c
gewählt wird.
Das Ausgangssignal des Codekorrelators 33 wird einer
Tastspeicherstufe 34 zugeführt, deren zweitem Eingang
der vom Codegenerator 22 über die Leitung 22 a abgegebene
Tastspeicherimpuls (Fig. 3H) zugeführt wird. Nach 15 bit
möglicher Korrelation, wird das letzte im Codekorrelator 33
gespeicherte Ausgangssignal zur Tastspeicherstufe 34 übertragen
und das Korrelationsverfahren beginnt von neuem.
In einem Bandpaß-Verstärker 37 wird das Ausgangssignal
der Tastspeicherstufe 34 verstärkt und gefiltert, um ein
Doppler-Ausgangssignal mit relativer Bandbreite im Hörfrequenzbereich
abzugeben.
Auf ähnliche Weise wird das vom Verstärker 26 abgegebene
verstärkte Echosignal dem Mischer 31 zugeführt, bei dem das
Echosignal mit dem vom Phasenmodulator 30 abgegebenen, um
90° phasenverschobenen (verzögerten) codierten Sendesignal
gemischt wird. Das Ausgangssignal des Mischers 31 wird einem
Codekorrelator 35 über einen Tiefpaßfilter 32 zugeführt.
Im Codekorrelator 35 wird das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters
32 mit dem verzögerten Code-Signal multipliziert wird,
das vom Entfernungswähler 33 d über die Leitung 33 b abgegeben
wird. Das Ausgangssignal des Codekorrelators 35 wird einer
Tastspeicherstufe 36 zugeführt, die, wie die Tastspeicherstufe
34, auf einen Tastspeicherimpuls über Leitung 22 a anspricht,
um ein Ausgangssignal abzugeben. Das Ausgangssignal der
Tastspeicherstufe 36 wird einem Bandpaßverstärker 38 zugeführt,
um ein zweites Doppler-Signal relativ breiter Bandbreite im
Hörfrequenzbereich abzugeben.
Die Ausgangssignale der Bandpaß-Verstärker 37 und 38
werden respektiven Eingängen eines Phasenschiebers 39 zugeführt,
der auf ähnliche Weise wie der Phasenschieber 39 in Fig. 1
arbeitet. Jede der beiden Ausgänge des Phasenschiebers 39
wird einem Differenzverstärker 40 und einem Addierverstärker 41
zugeführt, um zwei getrennte Ausgangssignale 40-,
41- zu erzeugen, die zu dem Ultraschallwandler 25 bzw. von
ihm weg gerichteten Bewegungen entsprechen. Es sei hier
nochmals erwähnt, daß der Phasenschieber in Fig. 2 wie
derjenige in Fig. 1 spezielle Phasenschieber sind, die eine
konstante Phasendifferenz zwischen ihren Eingangssignalen zustande
bringen, unabhängig von deren respektiven Phasen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist es erforderlich,
neben dem 2 MHz-Ausgangssignal des Oszillators 20 ein um 90°
phasenverschobenen Trägersignal der Sendefrequenz zu erzeugen.
Das phasenverschobene Trägersignal wird dann phasenmoduliert,
mit dem gleichen Code-Signal (über Leitung 23 a) bevor es zur
Empfangsseite des Systems zugeführt wird. In der Empfangsseite
werden die empfangenen Echosignale zwei getrennten
Kanälen zugeführt, wobei jeder Kanal mit einer Mischerstufe
beginnt. Eine Gemeinsamkeit der beiden Kanäle ist, daß sie
die gleichen verzögerten Code-Signale (über Leitungen 33 a
und 33 b) und die gleichen Tastspeicherimpulse über Leitung 22 a
empfangen. Ein wichtiger Unterschied zwischen den beiden
Kanälen liegt darin, daß dem Mischer 27 das Ausgangssignal
des Phasenmodulators 23, d. h. ohne jede Phasenverschiebung,
zugeführt wird, während dem Mischer 31 das Ausgangssignal des
Phasenmodulators 30 zugeführt wird, das gegenüber dem Ausgangssignal
des Phasenmodulators 23 um 90° verschoben ist.
Infolge der 90°-Phasenverschiebung des dem Mischer 31
zugeführten Trägersignals sind die an den Ausgängen der Bandpaß-
Verstärker 37 und 38 abgegebenen, "demodulierten" Doppler-Signale
um +90° oder -90° gegeneinander phasenverschoben.
Die Phasendifferenz hängt davon ab, ob die erfaßte Bewegung
zu dem Ultraschallwandler 23 (positive Doppler-Frequenzverschiebung)
oder von ihm hinweg (negative Doppler-Frequenzverschiebung)
gerichtet ist. Fig. 4A zeigt einen typischen
Verlauf des Ausgangssignals des Bandpaß-Verstärkers 37.
Fig. 4B zeigt einen Verlauf des Ausgangssignals des Bandpaß-Verstärkers
38 für den Fall, in dem die erfaßte Bewegung
zu dem Ultraschallwandler 25 hin gerichtet ist, wobei das Ausgangssignal
des Verstärkers 38 dem Ausgangssignal des
Verstärkers 37 um 90° voreilt. Fig. 4C zeigt das Ausgangssignal
des Bandpaß-Verstärkers 38 für den Fall, in dem die
erfaßte Bewegung vom Ultraschallwandler weg gerichtet
ist, wobei dem Ausgangsssignal des Verstärkers 38 das Ausgangssignal
des Verstärkers 37 um 90° nacheilt.
Die Ausgangssignale der Bandpaß-Verstärker 37,
38 werden dem Phasenschieber 39 (Filter, der eine zusätzliche
Phasendifferenz von 90° zwischen den Ausgangssignalen der
Verstärker 37 und 38 zustande bringt) zugeführt, worin das
Ausgangssignal des Verstärkers 38 (das im vorliegenden
Beispiel gegenüber dem Ausgangssignal des Verstärkers 37
um -90° phasenverschoben ist) zusätzlich um 90° in bezug auf
das Ausgangssignal des Verstärkers 37 phasenverschoben wird.
Dies wird in Fig. 5A-5C gezeigt. Fig. 5A zeigt nochmals
einen typischen Verlauf des Ausgangssignals des Verstärkers
37. Fig. 5B und 5C zeigen das Ausgangssignal des Verstärkers
38 nachdem dieses Signal im Phasenschieber 39 phasenverschoben
wird, und zwar für die Fälle, in denen die erfaßte Bewegung
zu dem Ultraschallwandler 25 hin oder von ihm weg gerichtet
ist. Fig. 5B zeigt den Verlauf gemäß Fig. 4B (d. h. für
eine zu dem Ultraschallwandler hin gerichtete Bewegung) nachdem
dieses Signal um zusätzlich 90° Phasenvoreilung phasenverschoben
ist, wodurch ein Signal erzeugt wird, das gegenüber
dem Ausgangssignal des Verstärkers 37 um 180° phasenverschoben
ist. Fig. 5C zeigt den Verlauf gemäß Fig. 4C (d. h. für
eine vom Ultraschallwandler weg gerichtete Bewegung) nachdem
dieses Signal um zusätzliche 90° Phasenvoreilung phasenverschoben
ist, wodurch ein Signal erzeugt wird, daß in Phase mit dem
Ausgangssignal des Verstärkers 37 gemäß Fig. 5A ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, werden die Ausgangssignale des
Phasenverschiebers 39 dem Differenz-Verstärker 40 und Addierverstärker
41 zugeführt. Aus den in den Fig. 4A-4C und
Fig. 5A-5C gezeigten Signalverläufen ist es ersichtlich,
daß für zu dem Ultraschallwandler 25 hin gerichtete Bewegungen
das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 40 ein Maximum
hat, während das Ausgangssignal des Addierverstärkers
gleich Null ist. Auf ähnliche Weise, für vom Ultraschallwandler
weg gerichtete Bewegungen hat das Ausgangssignal
des Addierverstärkers 41 ein Maximum, während das Ausgangssignal
des Differenzverstärkers 40 ein Minimum hat.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, wird durch die oben beschriebene
Trennung der Doppler-Signale, die Bewegungen in
den obengenannten entgegengesetzten Richtungen entsprechen,
eine wesentliche Vereinfachung des komplexen Doppler-Signals
erzielt. Dieses vereinfachte Signal kann dann zur Bestimmung
der fötalen Herzfrequenz weiter verarbeitet werden. Die
Fig. 6A-6B zeigen Signalverläufe, die tatsächlich bei der
fötalen Überwachung abgeleitet werden. Fig. 6A zeigt das
fötale EKG, das direkt vom Fötus, z. B. durch Entnahme der
EKG-Signale an der Kopfhaut des Fötus abgeleitet wird. Fig. 6B
zeigt das gesamte, komplexe Doppler-Signal, das z. B. den
Bewegungen eines Fötusherzens entspricht. Fig. 6C und 6D
zeigen die vereinfachte, erfindungsgemäß erzeugte Doppler-
Signale, die zu dem Ultraschallwandler des Systems hin bzw. von
ihm weg gerichteten Bewegungen entsprechen Fig. 7 zeigt
eine Anordnung, die zur indirekten (externen) Ableitung des
komplexen Doppler-Signals gemäß Fig. 6B verwendet wird. In
Fig. 7 stellen 71 einen Fötus, 72 eine Querschnitt des
Fötusherzens, 73 den Vorhof des Fötusherzens, 74 die Atrioventricularklappen,
75 die Klappe der Aorta, 76 den Unterleib der
Mutter, 77 die Gebärmutterarterie, 78 das Sende-Element des
Ultraschallwandlers 25 und 79 das Empfangselement des Ultraschallwandlers
dar.
Der Signalverlauf gemäß Fig. 6B stellt das komplexe
Doppler-Signal dar, das indirekt (extern) durch den Unterleib
der Mutter mit der Anordnung gemäß Fig. 7 abgeleitet wird.
Dieses komplexe Doppler-Signal wird durch eine geeignete
elektronische Signalverarbeitung der empfangenen Echosignale
gewonnen, die eine entfernungsmäßige Auslese der Echosignale
umfaßt, um Signale, die den Herzschlägen der Mutter oder
anderen Bewegungen entsprechen, die nicht vom Fötusherz herrühren,
z. B. Bewegungen des Fötus oder Muskelbewegungen der
Mutter, zu unterdrücken. Wie in Fig. 6B gezeigt, bleibt
das Doppler-Signal komplex, obwohl es nur Komponenten enthält,
die von Bewegungen des Fötusherzens herrühren, und obwohl
das Grundgeräusch dieses Signals durch die obenerwähnte Signalverarbeitung
reduziert wurde. Wie in Fig. 6B als Beispiel
gezeigt, enthält das einem fötalen Herzschlag entsprechende
Doppler-Signal 61 eine Komponente 62, die den Bewegungen der
Vorhofwände entspricht und Komponenten 63, 64, die Öffnungen
bzw. Schließungen der Atrioventricularklappen entspricht.
Es ist aus den Fig. 6C und D ersichtlich, daß durch die
erfindungsgemäße Trennung der Komponenten je nach Richtung
der erfaßten Bewegung, eine wesentliche Vereinfachung des
komplexen Doppler-Signals gemäß Fig. 6B und auch eine Reduktion
des Grundgeräusches ermöglicht, was z. B. die Zählung der
fötalen Herzschläge mit erhöhter Genauigkeit ermöglicht.
Versuche haben gezeigt, daß allein mit einer
richtungsempfindlichen Verarbeitung der empfangenen
Echosignale (d. h. ohne Entfernungsauflösungsvermögen) das
gewonnene Doppler-Signal, wie in dem Fall, in dem nur mit
Entfernungsauflösungsvermögen gearbeitet wird, um etwa 10 db
verbessert wird und daß Artefakten, die von Bewegungen außerhalb
der untersuchten Gegend herrühren, mit Sicherheit 30 db darunter
liegen. Demgegenüber wird mit der erfindungsgemäßen Kombination
einer entfernungsmäßigen Auslese und einer richtungsempfindlichen
Verarbeitung der Echosignale eine offensichtlich
stärkere Heraushebung der gewonnenen Doppler-Signale
erzielt. Zum Beispiel, der Abstand zwischen Doppler-Signalen,
die Bewegungen in entgegengesetzten Richtungen entsprechen,
beträgt mindestens 26 db, was für die indirekte (externe)
Überwachung eine beachtliche Verbesserung bedeutet.
Die Vorteile der oben beschriebenen Erfindung liegen
insbesondere darin, daß sie eine stärkere Heraushebung der
gewonnenen Doppler-Signale und eine Trennung der Doppler-Komponenten,
die Bewegungen in einer vorbestimmten
Richtung entsprechen, ermöglicht. Dadurch ist es möglich geworden,
für die oben beschriebenen Anwendungen einen relativ
breiten Ultraschallstrahl zu verwenden. Durch die erfindungsgemäße
Kombination der richtungsempfindlichen Signalverarbeitung
mit einer entfernungsmäßigen Auslese der Echosignale,
ist es außerdem möglich geworden, Doppler-Signale zu erzeugen,
deren Signal-Geräusch-Verhältnis, mit dem von einem vom Fötus
direkt abgeleiteten EKG-Signal vergleichbar ist. Zwei wichtige
Anwendungen der vorliegenden Erfindung sind die externe Messung
der fötalen Herzfrequenz, wobei eine Genauigkeit erzielt wird,
die der Genauigkeit der gleichen Messung auf Grund von direkt
(vom Fötus) abgeleiteten EKG-Signalen sehr nahe kommt, und
die (einfachere) externe Messung der Intervalle zwischen
aufeinanderfolgenden fötalen Herzschlägen.
Wie insbesondere aus Fig. 6B-6D ersichtlich, hat
die erfindungsgemäße richtungsempfindliche Verarbeitung
der Echosignale außerdem den Vorteil, daß die dicht nebeneinander
liegenden Doppler-Komponenten, die den fötalen Vorhof-
Bewegungen und den Schließungen der Atrioventricularklappen
entsprechen, von den Doppler-Komponenten, die den Öffnungen
der Atrioventricularklappen entsprechen, voneinander deutlich
getrennt werden. Dabei haben die Dopplerkomponenten, mindestens
für eine vorbestimmte Richtung, einen einfachen sich wiederholenden
Verlauf, der eindeutig einem bestimmtem Punkt innerhalb
der Herzperiode entspricht. Es sei zuletzt erwähnt, daß es
mit der erfindungsgemäßen Signalverarbeitung praktisch keine
Dämpfungsverluste gibt, und daß das Grundgeräusch wesentlich
vermindert wird, was die Voraussetzung für eine möglichst
genaue Zählung schwacher Signale ist.
Claims (1)
- Nach dem Dopplerprinzip arbeitende, richtungsempfindliche Ultraschall-Diagnosevorrichtung zur Überwachung der Herztätigkeit, welche umfaßt:
einen Trägersignal-Generator (20) zum Erzeugen eines kontinuierlichen Trägersignals,
eine mit dem Trägersignal-Generator verbundene Ultraschallwandler-Wandlervorrichtung (25), mit der Ultraschallwellen gesendet und aus den reflektierten Wellen entsprechende Echosignale abgeleitet werden,
eine erste Mischstufe (27), die mit der Wandlervorrichtung und dem Trägersignal-Generator verbunden ist, und
eine zweite Mischstufe (31), die mit der Wandlervorrichtung und über einen ersten Phasenschieber (29) mit dem Trägersignal-Generator verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich umfaßt:
einen Code-Generator (22), der ein Codesignal vorbestimmter Form abgibt,
einen ersten Phasenmodulator (23), der zwischen dem Trägersignal-Generator und der Wandlervorrichtung eingeschaltet ist, der das vom Trägersignal-Generator (20) abgegebene Trägersignal mit dem vom Code-Generator abgegebenen Codesignal moduliert, und dessen Ausgang mit einem Eingang der ersten Mischstufe (27) verbunden ist,
einen zweiten Phasenmodulator (30), der zwischen dem ersten Phasenschieber (29) und der zweiten Mischstufe (31) eingeschaltet ist, der das vom ersten Phasenschieber (29) abgegebenen phasenverschobenen Trägersignal mit dem Codesignal moduliert, und dessen Ausgang mit einem Eingang der zweiten Mischstufe (31) verbunden ist,
pro Mischstufe je einen Korrelator (33, 35), der aus Ausgangssignal der Mischstufe mit dem um ein vorbestimmtes Intervall verzögerten Codesignal korreliert, um ein niederfrequentes Signal zu erzeugen, das einer Herzbewegung entspricht, wobei die vorbestimmte Verzögerung so gewählt wird, daß der Korrelationsgrad der Entfernung zwischen dem untersuchten Bereich und der Abstrahlfläche der Wandler der Wandlereinrichtung entspricht,
einen zweiten Phasenschieber (39), der die Ausgangssignale der Korrelatoren (33, 35) weiterleitet, nachdem er zwischen diesen Signalen eine vorbestimmte Phasendifferenz eingeführt hat, und
eine Schaltung (40, 41), die die Summe und/ oder die Differenz der Ausgangssignale des zweiten Phasenschiebers (39) bildet, um Ausgangssignale zu erzeugen, die Bewegungen in bestimmten Richtungen in bezug auf die Lage der Wandler der Wandlervorrichtung (25) entsprechen.
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