DE69010501T2

DE69010501T2 - LADDER WITH FALL PROTECTION DEVICE AND ACCESS PREVENTION.

Info

Publication number: DE69010501T2
Application number: DE69010501T
Authority: DE
Inventors: Charles Coutier
Original assignee: Charles Coutier SAS
Current assignee: Charles Coutier SAS
Priority date: 1989-08-04
Filing date: 1990-08-02
Publication date: 1995-01-19
Anticipated expiration: 2010-08-03
Also published as: EP0485489B1; ATE108242T1; EP0485489A1; DE69010501D1; ES2058930T3; WO1991002136A1; FR2650623A1; FR2650623B1

Abstract

The feature of the ladder is that it comprises at least one panel (4) jointed (5) by one of its longitudinal sides to a support linked to one of the side uprights of the ladder (1), means for locking (6, 7) the panel in the folded position on the ladder and means for operating (9, 10) said locking means comprising a control (11) arranged along the lower part of the rail (2) beneath the panel (4) and actuated by the harness carriage when it passes into the part of the rail fitted with the control.

Description

Leitern mit Fallschutzvorrichtung sind Sicherheitsleitern, die in der Mitte der Leitersprossen eine Sicherungsstütze aufweisen, die im allgemeinen durch eine Längsschiene gebildet wird, an welcher ein Schieber entlanggleiten kann, der durch ein ziemlich kurzes Verbindungsglied mit einem Gurtzeug verbunden ist, das von dem Benutzer getragen wird. Der Schieber ist so konzipiert, daß er bei beginnendem Fall von der Leiter in der Schiene blockiert und den Benutzer zurückhält.Fall arrest ladders are safety ladders that have a safety support in the middle of the rungs, generally formed by a longitudinal rail along which a slider can slide, connected by a fairly short link to a harness worn by the user. The slider is designed to lock in the rail when a fall from the ladder begins, restraining the user.

Der wesentliche Nachteil solcher Leitern besteht in der eigentlichen Beschaffenheit der an diesen Leitern vorgesehenen Sicherheitsvorrichtung, die den Benutzer dazu zwingt, die Verantwortung für seine Sicherheit selbst zu übernehmen. Im Gegensatz zu Leitern mit Sicherheitsbügel zum Beispiel, bei welchen der Benutzer "trotz seiner selbst" geschützt wird, muß er das Gurtzeug benutzen, es also anlegen, und den Schieber in der Schiene anbringen. Somit ist es zweckmäßig, den Zugang zu einer solchen Leiter jedem Benutzer zu verbieten, der sich nicht vorher gesichert hat.The main disadvantage of such ladders is the very nature of the safety device fitted on them, which forces the user to take responsibility for his own safety. Unlike ladders with safety bars, for example, which protect the user "in spite of himself", he must use the harness, i.e. put it on, and place the slider in the rail. It is therefore advisable to prohibit access to such a ladder to any user who has not previously secured themselves.

Durch die Tatsache zum Beispiel, daß Leitern dieser Art in Zonen führen, die gefährlich oder für unbefugte Personen gesperrt sind, kann ihre Benutzung an spezielle Bedingungen für den Zutritt geknüpft werden. Es ist daher zweckmäßig, sie mit einer Zugangssperre zu versehen, die nur durch befugte Personen aufgehoben werden kann, die über das zum Aufheben der Sperre erforderliche Mittel verfügen (Schlüssel, Code, Karte...). Eines der Mittel, die am häufigsten als Sperre verwendet werden, ist eine Platte, die an einer der Leiterseiten angelenkt und auf die Sprossen umgeklappt verriegelt ist, wie das in der DE-U-8 809 352 dargestellt ist.For example, the fact that ladders of this type lead into dangerous areas or into areas that are closed to unauthorised persons may make their use subject to specific access conditions. It is therefore advisable to provide them with an access lock that can only be removed by authorised persons who have the means necessary to remove the lock (key, code, card, etc.). One of the means most commonly used as a lock is a plate hinged to one of the sides of the ladder and locked onto the rungs when folded down, as shown in DE-U-8 809 352.

Dies dient im übrigen nur dafür, daß der autorisierte Benutzer, der also über die Mittel zum Aufheben der Sperre verfügt, Zugang zur Leiter erhält, ohne die Sicherheitsanforderungen erfüllt zu haben. Es ist also auch in diesem Falle angebracht, den Benutzer am Betreten der Leiter zu hindern, da er sich ja nicht gesichert hat.This is only to ensure that the authorised user, who therefore has the means to remove the lock, can gain access to the ladder without having fulfilled the safety requirements. In this case too, it is therefore appropriate to to prevent the user from climbing the ladder because he has not secured himself.

Schließlich dürfen die Sperrmittel oder die Mittel, die die einzelne Person dazu zwingen, sich zu sichern, aber auch kein Hindernis für das Begehen der Leiter in umgekehrter Richtung darstellen, das ebenfalls aus Gründen der Sicherheit so frei wie möglich sein muß, da ja die betreffende Leiter in der Tat einen Notausgang bilden oder als solcher dienen kann.Finally, the locking devices or the devices which require the individual to secure himself must not constitute an obstacle to ascending the ladder in the opposite direction, which must also be as free as possible for safety reasons, since the ladder in question may in fact constitute or serve as an emergency exit.

Durch die vorliegende Erfindung wird eine einfache Lösung, mit welcher diese Anforderungen erfüllt werden können, in Form einer Vorrichtung bereitgestellt, deren verschiedene Abwandlungen den verschiedenen Sicherheitsstufen oder Zutrittsverboten gerecht werden, die man vorsehen will oder die sich aus der Anwendung einer geltenden Vorschrift ergeben.The present invention provides a simple solution that enables these requirements to be met, in the form of a device whose various modifications can meet the various levels of security or access prohibitions that one wishes to provide or that result from the application of a regulation in force.

Zu diesem Zweck liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsleiter mit einer Schiene zur Aufnahme eines mit einem Gurtzeug verbundenen Schiebers bereitzustellen, die wenigstens eine Platte, die über eine ihrer Längsseiten an einer seitlich mit der Leiter verbundenen Halterung angelenkt ist, und Mittel zur Verriegelung der Platte in der auf die Leiter umgelegten Position hat, wobei die Mittel zum Betätigen der Verriegelungsmittel ein entlang des unteren Teils der Schiene unter der Platte angeordnetes Steuerorgan besitzen, das durch den Schieber des Gurtzeugs betätigt wird, wenn dieser den Teil der Schiene passiert, der mit dem Steuerorgan versehen ist.To this end, the invention is based on the object of providing a safety ladder with a rail for receiving a slider connected to a harness, which has at least one plate which is hinged by one of its longitudinal sides to a support connected laterally to the ladder and means for locking the plate in the folded position on the ladder, the means for actuating the locking means having a control member arranged along the lower part of the rail under the plate, which is actuated by the slider of the harness when it passes the part of the rail provided with the control member.

Da der Schieber eingesetzt wird, während man aufrecht auf dem Boden steht, ist es vorteilhaft, die Unterkante der Platte auf einer Höhe anzuordnen, die gleich jener einer aufrecht stehenden Person ist.Since the slider is used while standing upright on the floor, it is advantageous to position the lower edge of the plate at a height equal to that of a person standing upright.

Ferner hat die Platte elastische Rückstellmittel, die versuchen, sie um ihr Gelenk herum von der Leiter zu entfernen.Furthermore, the plate has elastic return means that attempt to remove it from the ladder around its joint.

In einer ersten Ausführungsvariante, die eine mögliche Zutrittssperre vorschlägt, hat die Leiter zusätzliche Mittel zur Verriegelung der Platte in der umgeklappten Position, wobei diese Mittel zumindest für ihre Freigabe manuell betätigbar sind.In a first variant, which proposes a possible access barrier, the ladder has additional means for locking the plate in the folded position, these means being manually operable at least for their release.

In einer zweiten Ausführungsvariante, die den Zutritt nur befugten Personen gestattet, hat die Leiter eine zweite Platte, die um eine parallel zu einem Leiterholm und auf derselben Seite wie die Gelenkachse der ersten Platte befestigte Achse angelenkt und bewegbar ist zwischen einer auf die Leiter umgelegten Position, in der sie die erste Platte abdeckt, und einer geöffneten Position, in der sie die Leiter und die erste Platte freilegt, wobei Verriegelungsmittel, die zumindest für ihre Freigabe manuell betätigbar sind, zum Halten der zweiten Platte in der auf die Leiter umgelegten Position vorgesehen sind. Diese Variante eignet sich am besten für die Herstellung eines Produkts, das sämtliche vorstehend genannten Anforderungen erfüllen kann.In a second variant, which allows access only to authorised persons, the ladder has a second plate, which is articulated about an axis fixed parallel to a ladder stile and on the same side as the articulation axis of the first plate and is movable between a position folded onto the ladder in which it covers the first plate and an open position in which it exposes the ladder and the first plate, locking means, which can be operated manually at least to release it, being provided for holding the second plate in the position folded onto the ladder. This variant is the most suitable for producing a product capable of meeting all of the above requirements.

Vorzugsweise umfaßt die Leiter Mittel zur Rückstellung der zweiten Platte in die umgelegte Position, deren Wirkung größer ist als jene der vorgenannten Rückstellmittel, die versuchen, die erste Platte von der Leiter zu entfernen.Preferably, the ladder comprises means for returning the second plate to the folded position, the effect of which is greater than that of the aforementioned return means which attempt to remove the first plate from the ladder.

Wenn es nicht zwingend notwendig ist, daß die Sperre während der Benutzung der Leiter wirksam ist, kann man in einer ersten einfachen Version Mittel zur Verriegelung der zweiten Platte in der von der Leiter fernen Position vorsehen, wodurch insbesondere verhindert werden soll, daß die Platte entweder durch Windeinwirkung oder durch eine unbefugte Person unerwartet zugeklappt wird. In diesem Fall können die Mittel zur Verriegelung der zweiten Platte in den beiden Positionen in vorteilhafter Weise durch den Schloßriegel eines mit der zweiten Platte verbundenen einzelnen Schlosses gebildet sein, der mit dem einen oder mit dem anderen von zwei feststehenden Schließhaken zusammenwirkt, die in für die Aufnahme des Riegels geeigneten Positionen angeordnet sind. Dieser Schloßriegel kann eine Klinke ohne Schrägfläche sein.If it is not absolutely necessary for the lock to be effective during use of the ladder, in a first simple version, means can be provided for locking the second plate in the position remote from the ladder, in particular to prevent the plate from being unexpectedly closed either by the action of the wind or by an unauthorised person. In this case, the means for locking the second plate in the two positions can advantageously be constituted by the bolt of a single lock connected to the second plate, which can be engaged with one or the other of two fixed locking hooks arranged in positions suitable for receiving the bolt. This locking bolt can be a latch without a bevel.

In einer zweiten Version ist die erste Platte um eine der feststehenden seitlichen Achse benachbarte Achse so an der zweiten Platte angelenkt, daß sie sich mit der zweiten Platte entsprechend einer Trajektorie verlagert, deren Projektion auf die Ebene der Leiter nicht Null ist, wobei die Mittel zur Verriegelung der ersten Platte in der umgelegten Position durch mindestens zwei von der ersten Platte getragene Zapfen gebildet sind, deren einer hinter einen feststehenden Anschlag greift, wenn die beiden Platten auf die Leiter umgelegt sind, während der andere hinter einen weiteren feststehenden Anschlag greift, wenn nur die erste Platte umgelegt ist und die zweite Platte dabei von der Leiter entfernt ist, wobei das Öffnen der zweiten Platte den ersten Zapfen von seinem Anschlag löst und den zweiten Zapfen hinter den entsprechenden Anschlag greifen läßt. Durch diese Maßnahmen kann eine Person, die sich auf der Leiter befindet und diese verlassen will, während sich die Sperre hinter ihr wieder geschlossen hat, eine Steuerung zur Aufhebung der Sperre vornehmen.In a second version, the first plate is hinged to the second plate about an axis adjacent to the fixed lateral axis so that it moves with the second plate along a trajectory whose projection onto the plane of the ladder is not zero, the means for locking the first plate in the folded position being formed by at least two pins carried by the first plate, one of which engages behind a fixed stop when the two plates are folded onto the ladder, while the other engages behind another fixed stop when only the first plate is folded and the second plate is at a distance from the ladder, the opening of the second plate releasing the first pin from its stop and allowing the second pin to engage behind the corresponding stop. These measures enable a person who is on the ladder and wants to leave it while the barrier has closed behind him to control the release of the barrier.

Um dieses Ergebnis zu erreichen, ist der zweite Zapfen in Form einer mit dem Steuerorgan verbundenen Klinke vorgesehen, die durch das Passieren des Schiebers betätigt wird, während die Mittel zur Verriegelung der zweiten Platte zwischen der ersten und der zweiten Platte angeordnet sind und der erste Verriegelungszapfen durch die Klinke eines Schlosses gebildet ist, die mit einem Gestänge verbunden ist, das sich, wenn die zweite Platte mit der ersten Platte auf die Leiter umgelegt ist, hinter der Front der ersten Platte im wesentlichen vertikal bis in die Nähe der Oberkante der zweiten Platte erstreckt, wo dieses Gestänge mit einem Pedal zur Betätigung der Klinke in der Freigaberichtung des Zapfens verbunden ist.To achieve this result, the second pin is provided in the form of a latch connected to the control member and actuated by the passage of the slide, while the means for locking the second plate are arranged between the first and second plates and the first locking pin is formed by the latch of a lock connected to a rod which, when the second plate is folded over onto the ladder with the first plate, extends behind the front of the first plate substantially vertically up to the vicinity of the upper edge of the second plate, where this rod is connected to a pedal for actuating the latch in the direction of release of the pin.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung ihrer bevorzugten, die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsformen. Dabei wird auf die anliegenden Zeichnungen bezug genommen. Darin zeigen:Further advantages and features of the invention will become apparent from the following description of its preferred embodiments, which do not limit the invention. Reference is made to the attached drawings, in which:

Figur 1 und 2 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung;Figures 1 and 2 show a schematic representation of a first embodiment of the invention;

Figur 3 eine schematische Detaildarstellung des Steuermittels zur Freigabe der Verriegelung der Sicherheitsplatte;Figure 3 is a schematic detailed representation of the control means for releasing the locking of the safety plate;

Figur 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung, in welcher zwei separate Platten verwendet werden;Figure 4 shows a second embodiment of the invention in which two separate plates are used;

Figur 5 und 6 eine schematische Darstellung der speziellen Funktion einer zweiten Version dieser Ausführungsform;Figures 5 and 6 show a schematic representation of the specific function of a second version of this embodiment;

Figur 7 das Entsperren der Platten durch eine Pedal- Steuerung in einer ersten Ausführungsvariante;Figure 7 shows the unlocking of the plates by a pedal control in a first embodiment;

Figur 8 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsvariante dieser Pedal-Steuerung;Figure 8 is a schematic representation of a second variant of this pedal control;

Figur 9 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsvariante dieser Pedal-Steuerung;Figure 9 is a schematic representation of a third version of this pedal control;

Figur 10 eine Darstellung einer speziellen Ausführung dieses Pedals.Figure 10 shows a special version of this pedal.

Bezugnehmend auf die Figuren ist eine Leiter 1 dargestellt, die mit einer zentralen Sicherheitsschiene 2 versehen ist, die sich über die gesamte Länge der Leiter im mittleren Bereich der Leitersprossen 3 senkrecht zu diesen erstreckt. Wie Figur 1 zeigt, beginnt diese Schiene in einer bestimmten Höhe über dem Boden A, um das Einsetzen eines nicht dargestellten Schiebers zu erleichtern, der mit einem ebenfalls nicht dargestellten Gurtzeug verbunden ist, welches der Benutzer der Leiter anlegen muß. Folglich legt der Benutzer zunächst das Gurtzeug an, und da sich der Schieber relativ nahe an dem Gurtzeug befindet, wobei das diese miteinander verbindende Bindeglied relativ kurz ist (in der Größenordnung von 15 bis 20 cm), liegt der Bereich zum Einsetzen des Schiebers in die Schiene beinahe auf Brusthöhe einer Person, um so Verrenkungen zu vermeiden, die sich nachteilig auswirken würden, wenn es darum geht, den Benutzer zum Tragen des Sicherheitsgurtzeugs anzuregen.Referring to the figures, a ladder 1 is shown which is provided with a central safety rail 2 which extends over the entire length of the ladder in the middle area of the rungs 3 and perpendicular to them. As shown in figure 1, this rail starts at a certain height above the ground A in order to facilitate the insertion of a not shown slider connected to a harness, also not shown, which the ladder user must put on. Consequently, the user first puts on the harness and, since the slider is relatively close to the harness and the link connecting them is relatively short (of the order of 15 to 20 cm), the area for inserting the slider into the rail is almost at the level of a person's chest, so as to avoid contortions which would be detrimental to encouraging the user to wear the safety harness.

Durch die Erfindung werden für diese bekannte Vorrichtung Mittel bereitgestellt, durch welche das Tragen des Gurtzeugs zur Pflicht wird, wenn man mehr als nur die wenigen ersten Sprossen der Leiter besteigen will. Eine erste einfache Ausführung dieser Mittel ist in Figur 1 dargestellt. Sie bestehen aus einer Tür oder einer Platte 4, die um Scharniere oder dergleichen an einer mit einem der Leiterholme verbundenen Halterung angelenkt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Anlenkung durch Federangeln 5 erreicht, die in ihrer Wirkung dazu neigen, die Platte 4 von der Leiter fernzuhalten. Die Platte 4 befindet sich auf einer Höhe H, die zumindest gleich der Größe einer Person ist, so daß die Platte sich ohne Verletzungsgefahr für den Benutzer von der Leiter wegbewegen kann. In der auf die Leiter umgelegten Position wird die Platte gegen die Wirkung der Federangeln durch einen Anschlag 6 festgehalten, der hinter einen einziehbaren Verriegelungszapfen 7 greift. Dieser Zapfen kann durch einen kleinen Stab gebildet sein, der unter Wirkung eines Zugseils 9 in vertikalen Führungen 8a und 8b gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar ist, die versucht, den kleinen Stab mit den beiden Führungen in Eingriff zu halten. Das Seil ist mit einem Betätigungsmechanismus verbunden, der unter Bezugsziffer 10 schematisch dargestellt ist. Unter anderen Ausführungsformen kann es sich hierbei um einen Kniehebel 11 handeln (siehe Figur 3), der um eine feststehende Achse 12 angelenkt ist, wobei eines der Enden des Hebels in das Innere der Schiene 2 ragt, so daß er bei Durchlauf des Schiebers in der Schiene verschoben werden kann. Diese Verschiebung wird in eine Drehung des Hebels 11 um seine Achse 12 umgesetzt, wobei das mit dem Seil 9 verbundene andere Ende des Hebels eine Zugkraft auf das Seil ausübt, wenn der Schieber in aufsteigender Richtung betätigt wird. Der Verriegelungszapfen, der in der Figur folglich nach unten gezogen wird, befreit den Anschlag. Unter der Wirkung der Federangeln bewegt sich die Platte von der Leiter weg. Während die Platte in ihrer auf die Leiter umgelegten Position (Figur 2) mehrere Leitersprossen abdeckt und dadurch das Besteigen der Leiter verhindert, bewegt sie sich von der Leiter weg und legt die Sprossen frei, sobald der Zapfen 7 einmal befreit ist, wodurch die Leiter bestiegen werden kann.The invention provides means for this known device which make wearing the harness compulsory when climbing more than the first few rungs of the ladder. A first simple embodiment of these means is shown in Figure 1. They consist of a door or a plate 4 which is hinged or similarly connected to a support connected to one of the ladder stiles. In a preferred embodiment, this hinge is achieved by spring hinges 5 which tend to keep the plate 4 away from the ladder. The plate 4 is at a height H which is at least equal to the height of a person, so that the plate can move away from the ladder without risk of injury to the user. In the position folded over on the ladder, the plate is held against the action of the spring hinges by a stop 6 which engages behind a retractable locking pin 7. This pin can be formed by a small rod which, under the action of a traction cable 9, can be moved in vertical guides 8a and 8b against the action of a spring which tries to keep the small rod in engagement with the two guides. The cable is connected to an actuating mechanism which is shown schematically under reference 10. In other embodiments, this can be a toggle lever 11 (see Figure 3) which is articulated about a fixed axis 12. , one of the ends of the lever projecting into the interior of the rail 2 so that it can be displaced in the rail as the slider passes through. This displacement is translated into a rotation of the lever 11 about its axis 12, the other end of the lever, connected to the cable 9, exerting a pulling force on the cable when the slider is operated in the ascending direction. The locking pin, which is consequently pulled downwards in the figure, releases the stop. Under the action of the spring hinges, the plate moves away from the ladder. While in its position folded over on the ladder (Figure 2) the plate covers several rungs of the ladder and thus prevents climbing the ladder, once the pin 7 is freed it moves away from the ladder and exposes the rungs, thus allowing the ladder to be climbed.

Falls der Zutritt zur Leiter Verordnungen oder Befugnissen unterliegen soll, kann man an der Platte und dementsprechend an einem festen Abschnitt der Leiter ein Schloß 13, 14 zum Verriegeln der Platte 4 in der umgelegten Position anbringen. Damit ist der Zugang zur Leiter nur befugten Personen möglich, die den Schlüssel für das Schloß besitzen. Es versteht sich, daß sich das Schloß bei dieser einfachen Ausführung auf der unteren Plattenhöhe befindet, damit es für den Benutzer erst erreichbar ist, nachdem er den Schieber in die Schiene eingesetzt hat, wobei dieser zuletzt genannte Vorgang die Freigabe der Platte bewirkt.If access to the ladder is to be subject to regulations or authorizations, a lock 13, 14 can be fitted to the plate and, accordingly, to a fixed section of the ladder to lock the plate 4 in the folded position. This allows access to the ladder only to authorized persons who have the key for the lock. It is understood that in this simple design the lock is located at the bottom of the plate so that it is only accessible to the user after he has inserted the slider into the rail, this latter operation releasing the plate.

Diese erste Ausführung kann geeignet sein, um einer bestimmten Anforderung an eine Absperrung gerecht zu werden, die in manchen Fällen nicht ausreichend ist. Wenn die Leiter benutzt wird, bleibt nämlich die Platte durch die Federangeln von den Sprossen fern, so daß nicht nur unbefugte, sondern auch ungesicherte Personen Zugang zur Leiter haben.This first design may be suitable for meeting a specific barrier requirement which in some cases is not sufficient. When the ladder is in use, the spring hinges keep the plate away from the rungs, so that not only unauthorized persons but also unsecured persons can access the ladder.

Figur 4 betrifft eine Ausführungsforin, die dieses Problem löst. In dieser Figur findet man die bereits beschriebenen Elemente mit denselben Bezugsziffern wieder. Man wird feststellen, daß die Platte 4 auch in diesem Fall um das Gelenk 5 in Richtung ihrer Entfernung von der Leiter vorgespannt ist. Eine zweite Platte 15 gelangt um ein seitliches Gelenk 16, das zum Beispiel längs des das Gelenk 5 tragenden Leiterholms vorgesehen ist, zur Abdeckung der Platte 4. Die Platte 15 ist dagegen in Richtung ihrer Anlage an der Leiter mit einer Kraft vorgespannt, die größer ist als jene, entgegengerichtete, unter der die Platte 4 sich wegzubewegen versucht. Der elastische Mechanismus zum Umlegen der Platte 15 umfaßt gegebenenfalls in bekannter Weise eine Verlangsamungs- und Verzögerungsvorrichtung, die, nachdem der Benutzer diese Platte aufgeklappt hat, diesem die Zeit geben, um den Schieber in der Schiene anzubringen und die Leitersprossen zu besteigen, bevor sich die Platte unter Mitnahme der Platte 4 auf die Leiter umlegt. Diese Platte 15 hat ein Schloß 17, das je nach der gewünschten Absperrung verschiedenen Schloßarten entsprechen kann. So kann dieses Schloß nur einen einzigen Schloßriegel 18 haben, der durch einen Schlüssel (oder einen Betätigungsvierkant) von beiden Seiten der Platte betätigbar ist. Die Platte kann in ihrer umgelegten Position gehalten werden, wenn dieser Riegel mit einem ortsfesten Schließhaken 19 zusammenwirkt, und sie kann durch einen nicht dargestellten weiteren ortsfesten Schließhaken, der denselben Riegel aufnehmen kann, gegen ihren Rückstellmechanismus in der von der Leiter fernen Position gehalten werden. Das Schloß kann auch eine Klinke 20 aufweisen, derart, daß es am Ende seiner Rückkehr zur Leiter 1 automatisch einrastet. Diese automatische Verriegelung nach Anlage an der Leiter hat den Vorteil, daß die Leiter nach dem letzten Benutzer nicht mehr betreten werden kann und daß die Leiter nach ihrer Benutzung automatisch versperrt wird. Im übrigen kann die Platte 15 in vorteilhafter Weise mit wenigstens einem Behälter 15a versehen sein, der als solcher ebenfalls abschließbar ist und zum Aufbewahren der einzelnen Schutzgegenstände (Schieber, Gurtzeug ...) dient.Figure 4 concerns an embodiment that solves this problem. In this figure you can find the already described elements with the same reference numerals. It will be noted that in this case too, the plate 4 is prestressed about the hinge 5 in the direction of its removal from the ladder. A second plate 15 comes to cover the plate 4 around a lateral hinge 16 provided, for example, along the ladder upright supporting the hinge 5. The plate 15 is on the other hand prestressed in the direction of its contact with the ladder with a force greater than the opposite force under which the plate 4 tries to move away. The elastic mechanism for folding the plate 15 optionally comprises, in a known manner, a slowing down and deceleration device which, after the user has unfolded this plate, gives him time to fit the slider in the rail and climb the rungs of the ladder before the plate folds onto the ladder, taking the plate 4 with it. This plate 15 has a lock 17 which can correspond to various types of lock depending on the closure required. Thus, this lock can have only one locking bolt 18, which can be operated by a key (or a square drive) from either side of the plate. The plate can be held in its folded position by this bolt cooperating with a fixed locking hook 19, and it can be held in the position away from the ladder against its return mechanism by another fixed locking hook (not shown) which can receive the same bolt. The lock can also have a latch 20 so that it automatically engages when it returns to the ladder 1. This automatic locking after it is placed on the ladder has the advantage that the ladder cannot be climbed after the last user and that the ladder is automatically locked after use. Furthermore, the plate 15 can advantageously be provided with at least one container 15a which is also lockable as such and which serves to store the various protective items (slider, harness, etc.).

Es ist anzumerken, daß der Anschlag 6 der Platte 4 in dieser Ausführung auch als Klinke ausgebildet sein kann, um sich bei Umlegen der Platte 4, die von der Platte 15 mitgenommen wird, hinter den Zapfen 7 zurückziehen zu können. Für eine rasche Rückstellung der Platte 4 ist diese Form des Anschlags generell wünschenswert.It should be noted that the stop 6 of the plate 4 in this design can also be designed as a latch in order to be able to retract behind the pin 7 when the plate 4 is turned over, which is carried along by the plate 15. This form of stop is generally desirable for a rapid resetting of the plate 4.

In Figur 5 ist eine besondere Ausführung der Ausführungsform von Figur 4 schematisch und von unten betrachtet dargestellt. Ein Problem wird durch die Vorrichtung gemäß Figur 4 in der Tat nicht gelöst: es handelt sich um das mögliche freie oder zumindest ungehinderte Passieren der Vorrichtungen zur Zutrittssicherung (Platte 4) und zur Zutrittssperre (Platte 15). Es versteht sich, daß sich die Platten nach Passieren dieser Vorrichtungen auf die Leiter umlegen und sich dort verriegeln, um niemandem Zutritt zu dieser Leiter zu gewähren. Wenn aber der Benutzer wieder nach unten steigt, kann er diese an der Leiter verriegelten Platten unmöglich überwinden. Die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Lösung für dieses Problem umfaßt Elemente, die mit denselben Bezugsziffern bereits beschrieben wurden. Es ist zu bemerken, daß die Platte 4 bei Position 5 in der Nähe des Gelenks 16 an der Platte 15 angelenkt ist. Darüber hinaus hat die Platte zwei Verriegelungszapfen 21a und 21b, die in den Figuren auf Höhe einer seitlichen Randleiste 2a und 2b der Schiene 2 eingezeichnet sind. Ferner wird die Platte 15 durch einen zwischen sich und der Platte 4 angeordneten Riegel (oder ein Schloß 22) in ihrer umgelegten Lage gehalten.Figure 5 shows a particular version of the embodiment of Figure 4, schematically and viewed from below. One problem is not actually solved by the device of Figure 4: it is the possibility of passing freely or at least unhindered through the access protection devices (plate 4) and the access barrier (plate 15). It is understood that after passing through these devices, the plates fold over onto the ladder and lock there so as not to allow anyone to access the ladder. However, when the user climbs back down, he cannot possibly overcome these plates locked to the ladder. The solution to this problem shown in Figures 5 and 6 comprises elements that have already been described with the same reference numerals. It should be noted that the plate 4 is hinged to the plate 15 at position 5 near the joint 16. In addition, the plate has two locking pins 21a and 21b, which are shown in the figures at the level of a lateral edge strip 2a and 2b of the rail 2. Furthermore, the plate 15 is held in its folded position by a bolt (or a lock 22) arranged between it and the plate 4.

Wie Figur 5 zeigt, wird die Platte 4 durch das Zusammenwirken des Zapfens 21a und des Flügels 2a der Schiene 2 an der Leiter zurückgehalten. Durch die Betätigung des Schlosses 22 wird die Platte 15 entriegelt und kann um ihr Gelenk 16 geschwenkt werden, um sie in ihre in Figur 6 gezeigte Lage zu überführen. Das Gelenk 5 beschreibt dabei im wesentlichen einen Viertelkreis. Die relative Anordnung der Achsen 5 und 16 ist so, daß die Projektion der Trajektorie der Achse 5 auf die Ebene der Leiter nicht Null ist. Folglich nimmt diese Achse die Platte 4 nach links mit, ohne daß diese sich dabei von der Leiter wegbewegen konnte, da die Länge der Zapfen 21a und 21b so bemessen ist, daß der Zapfen 21b hinter den Flügel 2b der Schiene getreten ist, noch bevor der Zapfen 21a den Flügel 2a verlassen konnte. Die Platte 15 wird somit aufgeklappt, und der Benutzer kann den Schieber seines Gurtzeugs in die Schiene 2 einführen, welche die Steuervorrichtung 10 zur Freigabe des die Platte 4 zurückhaltenden Anschlags aufweist. Im Falle der Figuren 5 und 6 ist der Zapfen 21b gleich dem Anschlag 6 als Klinke ausgebildet, während der Flügel 2b der Schiene gleich dem Zapfen 7 von Figur 1 ausgebildet ist (einziehbarer Schließhaken). Ist die Platte 15 aufgeklappt und der Schieber in die Schiene eingesetzt, kann die Platte 4 freigegeben werden, da der Zapfen 21a aufgrund der beim Schwenken der Platte 15 stattfindenden Translation der Platte 4 nach links in der Figur von dem Flügel 2a gelöst wird. Unter der Wirkung von Federangeln schwenkt die Platte 4 über dem Kopf des Benutzers um das Gelenk 5 und wird an die Innenfläche der Platte 15 geholt, an der sie dank der Klinke des Schlosses 22 zur Verbindung der beiden Platten miteinander (die durch gestrichelte Linien in Figur 6 dargestellte Position) einrastet.As shown in Figure 5, the plate 4 is held back on the ladder by the interaction of the pin 21a and the wing 2a of the rail 2. By operating the lock 22, the plate 15 is unlocked and can be pivoted about its joint 16 in order to bring it into the position shown in Figure 6. The joint 5 essentially describes a quarter circle. The relative arrangement of the axes 5 and 16 is such that the projection of the trajectory of the axis 5 onto the plane of the ladder is not zero. Consequently, this axis drives the plate 4 to the left without the latter being able to move away from the ladder, since the length of the pins 21a and 21b is such that the pin 21b has passed behind the wing 2b of the rail before the pin 21a has been able to leave the wing 2a. The plate 15 is thus unfolded and the user can insert the slider of his harness into the rail 2 which has the control device 10 for releasing the stop retaining the plate 4. In the case of Figures 5 and 6, the pin 21b is designed as a latch, like the stop 6, while the wing 2b of the rail is designed like the pin 7 of Figure 1 (retractable locking hook). Once the plate 15 is unfolded and the slider is inserted into the rail, the plate 4 can be released because the pin 21a is disengaged from the wing 2a due to the translation of the plate 4 to the left in the figure that takes place when the plate 15 pivots. Under the action of spring hinges, the plate 4 pivots about the joint 5 above the user's head and is brought to the inner surface of the plate 15 where it locks thanks to the latch of the lock 22 connecting the two plates together (the position shown by the dashed lines in Figure 6).

Unter Wirkung der Verzögerungsvorrichtung für die Rückstellung der Platte 15 gegen die Leiter 1 schwenkt die Gesamtheit der Platten 4 und 15 um das Gelenk 16. Der Verriegelungszapfen 21b bewegt sich hinter dem Flügel 2b der Schiene hervor, während der Zapfen 21a auf den Flügel 2a dieser Schiene trifft. Um in die Verriegelungsposition hinter diesem Flügel zu gelangen, ist der Zapfen 21a ebenfalls als Klinke ausgebildet, das heißt, er kann sich bei Umlegen der Platten auf die Leiter zurückziehen. Die Absperrung ist damit erfolgt, und der nachfolgende Benutzer wird zunächst daran gehindert, das Schloß 22 zu betätigen, um die Zutrittssperre aufzuheben und anschließend den Schieber des Gurtzeugs einzuführen, um die Leiter von der Wirkung der Platte zu befreien.Under the action of the delay device for returning the plate 15 against the ladder 1, the assembly of plates 4 and 15 pivots about the joint 16. The locking pin 21b moves out from behind the wing 2b of the rail, while the pin 21a comes into contact with the wing 2a of this rail. In order to reach the locking position behind this wing, the pin 21a is also designed as a latch, i.e. it can retract when the plates are folded onto the ladder. The locking is thus achieved and the next user is prevented first from operating the lock 22 to release the access barrier and then from inserting the slider of the harness to release the ladder from the action of the plate.

In Figur 7 sind die Betätigungsmittel des klinkenförmigen Zapfens 21a schematisch dargestellt. Dieser Zapfen ist in einer mit der Platte 4 verbundenen, nicht dargestellten Führung horizontal verschiebbar geführt, derart, daß er den Flügel 2a der Schiene 2 passieren kann. Eine Rückstellfeder 23 stellt diesen Zapfen in Richtung der Schiene in seine Ausgangsposition zurück. Ein Abschnitt der Klinke hat einen Schlitz mit zwei Schlitzzweigen: einen schräg verlaufenden Schlitzzweig 24, dessen oberer Teil mit einem der Enden eines horizontal verlaufenden Schlitzzweiges 25 verschmolzen ist. Auf Höhe dieses Schlitzes gleitet ein vertikales Gestänge 26 entlang der Platte 4, gegebenenfalls gegen die Wirkung einer nicht dargestellten Rückstellfeder, die versucht, das Gestänge wieder zurückzubewegen, wobei letzteres einen Zapfen 27 trägt, der in den vorgenannten Schlitz 24, 25 eingreift. Eine Betätigung des Gestänges nach unten bewirkt aufgrund des Zusammenwirkens des Zapfens 27 mit dem Schlitz 24 eine Verschiebung des Zapfens 21a nach links. Diese Bewegung löst die Klinke von dem Flügel 2a der Schiene 2. Die Gesamtheit der beiden Platten wird folglich an der Leiter vollständig entriegelt und kann um das Gelenk 16 gedreht werden. Folglich kann sich das Gestänge bis zum obersten Ende der Platte 4 und somit bis zum obersten Ende der Platte 15 erstrecken und auf dieser Höhe mit einem Pedal versehen werden. Somit hat man ein Mittel zur Entriegelung der gesamten Absperrung realisiert, das von einem die Leiter hinabsteigenden Benutzer mit dem Fuß betätigt werden kann. Wenn die Gesamtheit der Platten auf die Leiter umgeklappt wird, kann sich die Klinke 21a bei Kontakt mit dem Flügel 2a der Schiene 2 zurückziehen, ohne daß das möglicherweise schwere Gestänge in seiner Gesamtheit bewegt wird.Figure 7 shows schematically the means for actuating the latch-shaped pin 21a. This pin is guided horizontally in a guide (not shown) connected to the plate 4, so that it can pass the wing 2a of the rail 2. A return spring 23 returns this pin to its initial position in the direction of the rail. A section of the latch has a slot with two slot branches: an oblique slot branch 24, the upper part of which is fused to one of the ends of a horizontal slot branch 25. At the level of this slot, a vertical rod 26 slides along the plate 4, possibly against the action of a return spring (not shown) which tries to move the rod back again, the latter carrying a pin 27 which engages in the aforementioned slot 24, 25. A downward movement of the rod causes, due to the interaction of the pin 27 with the slot 24, a displacement of the pin 21a to the left. This movement releases the latch from the wing 2a of the rail 2. The assembly of the two plates is then completely unlocked on the ladder and can be rotated about the joint 16. The rod can therefore extend to the top of the plate 4 and thus to the top of the plate 15 and can be fitted with a pedal at this height. A means of unlocking the entire barrier has thus been created which can be operated by a user descending the ladder with his foot. When the assembly of plates is folded over onto the ladder, the latch 21a can retract on contact with the wing 2a of the rail 2 without moving the rod as a whole, which may be heavy.

In Figur 8 ist eine andere Ausführung der Steuerung zum Öffnen der gesamten Sperre mittels eines Gestänges, das von einem die Leiter hinabsteigenden Benutzer betätigt wird, dargestellt. Im Hinblick auf Einbruchsversuche ist diese Ausführung robuster und widerstandsfähiger als die Ausführung gemäß Figur 7. Anders als bei der vorstehenden Ausführung wird hier die Platte 15 in ihrer umgeklappten Position nicht mehr an der Platte 4 verriegelt, sondern mit Hilfe einer Klinke 20 an einer feststehenden Konstruktion, die einen Schließhaken 19 trägt. Diese Klinke kann normalerweise durch einen Schlüssel und durch ein Gestänge 26 betätigt werden, das durch den mit dem Zweig 24 des Schlitzes 25 zusammenwirkenden Zapfen 27 bewirkt, daß sich die Klinke zurückzieht, wenn man das Gestänge nach unten schiebt. Ein Hebel 40, der über eines seiner Enden an dem Gestänge 26 und in seinem mittleren Abschnitt an der Platte 15 angelenkt ist, erlaubt die Übertragung der Bewegung, die umgekehrt zu jener des Gestänges erfolgt, auf einen Drücker 41, der mit der die Platte 4 an der Schiene 2 verriegelnden Klinke 21a zusammenwirkt. Wie im Falle von Figur 7 trägt der Drücker 41 einen seitlichen Zapfen 42, der in einem V-förmigen Schlitz 43 derart aufgenommen ist, daß das Anheben der Zapfens 42 das Zurückziehen der Klinke 21a bewirkt. Selbstverständlich ist die Klinke relativ zur Platte 4 verschiebbar in einer Konstruktion gelagert, die nicht dargestellt ist. Daher versteht sich, daß die Translation des Gestänges 26 nach unten das gleichzeitige Zurückziehen der beiden Klinken 21a und 20 bewirkt. Das Gestänge ist relativ zur Platte 15 verschiebbar gelagert und kann sich mit der Platte um die Achse 16 drehen. Es ist das durch den einfachen Kontakt des Hebels 40 und des Drückers 41 erfolgende Zusammenspiel, das die Festlegung des Gestänges 26 an der Platte 15 erlaubt. Da es sich um eine relativ schwere Vorrichtung aus Metall handelt, werden Mittel zum Ausgleich der Wirkung des Gewichts vorgesehen, zum Beispiel Federn, die aber aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Zeichnungen nicht dargestellt sind.Figure 8 shows another version of the control for opening the entire barrier by means of a rod that is operated by a user descending the ladder. With regard to attempted break-ins, this version is more robust and resistant than the embodiment shown in Figure 7. Unlike the previous embodiment, here the plate 15 is no longer locked to the plate 4 in its folded position, but by means of a latch 20 to a fixed structure carrying a locking hook 19. This latch can normally be operated by a key and by a rod 26 which, through the pin 27 cooperating with the branch 24 of the slot 25, causes the latch to retract when the rod is pushed downwards. A lever 40, hinged at one of its ends to the rod 26 and at its central section to the plate 15, enables the movement, which is inverse to that of the rod, to be transmitted to a push-button 41 cooperating with the latch 21a locking the plate 4 to the rail 2. As in the case of Figure 7, the pusher 41 carries a lateral pin 42 which is received in a V-shaped slot 43 in such a way that raising the pin 42 causes the retraction of the latch 21a. Of course, the latch is mounted so as to slide relative to the plate 4 in a structure which is not shown. It will therefore be understood that the downward translation of the rod 26 causes the simultaneous retraction of the two latches 21a and 20. The rod is mounted so as to slide relative to the plate 15 and can rotate with the plate about the axis 16. It is the interaction resulting from the simple contact of the lever 40 and the pusher 41 which enables the rod 26 to be fixed to the plate 15. Since this is a relatively heavy device made of metal, means are provided to compensate for the effect of the weight, for example springs, which are not shown in the drawings for reasons of clarity.

In Figur 9 ist eine Ausführungsvariante gezeigt, die eine Vereinfachung der mit zwei Platten arbeitenden Vorrichtung ist, in der die beiden Platten um eine gemeinsame Achse 5, 16 angelenkt sind. Die Verriegelung der Platte 4 an der ortsfesten Konstruktion erfolgt durch eine Art Haken 44, der um eine zur Platte 4 parallele horizontale Achse an der Schiene 2 angelenkt ist und über die Oberkante der Platte 4 greift, um die Platte 4 in ihrer Position zu halten, wenn sie auf die Leiter umgeklappt ist.Figure 9 shows a variant of the device which is a simplification of the two-plate device, in which the two plates are hinged around a common axis 5, 16. The locking of the plate 4 to the stationary Construction is achieved by a type of hook 44 which is hinged to the rail 2 about a horizontal axis parallel to the plate 4 and which grips over the upper edge of the plate 4 in order to hold the plate 4 in its position when it is folded over onto the ladder.

Die Entriegelung der Platte ist auf zwei Arten möglich:The plate can be unlocked in two ways:

- zum einen durch das Schwenken des Hakens 44 gegen den Uhrzeigersinn mittels eines dem in den Figuren 1 und 3 beschriebenen Organ ähnlichen Organs (Kabels), das auf das Passieren des Schiebers des Gurtzeugs im unteren Teil der Schiene anspricht und auf den hinteren Teil des Hakens eine Zugkraft ausübt,- firstly, by pivoting the hook 44 anti-clockwise by means of a device (cable) similar to that described in Figures 1 and 3, which responds to the passage of the harness slider in the lower part of the rail and exerts a pulling force on the rear part of the hook,

- und zum anderen dank eines mit dem Gestänge 26 verbundenen Anschlags 46, der bei Betätigung des Pedals den hinteren Bereich 45 der Klinke 44 zur Freigabe der Platte 4 beaufschlagt. Gleichzeitig wirkt das Gestänge 26 auf die Klinke 20 ein, um die Platte 15 zu entriegeln.- and secondly thanks to a stop 46 connected to the rod 26 which, when the pedal is actuated, acts on the rear area 45 of the latch 44 to release the plate 4. At the same time, the rod 26 acts on the latch 20 to unlock the plate 15.

Eine spezielle Ausführungsform dieses Pedals ist in Figur 10 dargestellt. Das Gestänge 26 ist an der Platte 4 verschiebbar gelagert und trägt einen an seinem oberen Ende angelenkten Schaft 28 eines Pedals 29, dessen oberer Bereich als Trittplatte 30 ausgebildet ist. Dieses Pedal ist durch eine Feder 31, die es an einen Anschlag 32 der Platte 4 drückt, auf dem Schaft 28 schräggestellt, so daß die Trittplatte 30 zur Leiter hin und nach unten geneigt ist. Die Platte 15 besitzt einen oberen Rücksprung 15b in Richtung der Leiter, der mit einem in einer elliptische Öffnung 34 mündenden Ausschnitt 33 versehen ist. Der Querschnitt dieser Öffnung entspricht dem Querschnitt durch die Ebene des Rücksprungs 15b des Schaftbereichs 28a des Pedals, der zylindrisch ist und einen größeren Durchmesser als der Bereich des Schafts 28 hat, in dem das Pedal an dem Gestänge 26 angelenkt ist. Die Basis dieses Schaftbereichs 28a bildet eine Schulter 35, die über die Ränder der Aussparung 33 hinaustritt, wenn sich das Gestänge in seiner oberen Lage befindet und wenn sich das Pedal an dem Anschlag 32 abstützt. Somit kann das Pedal nicht nach unten gedrückt werden, ohne daß man es vorher nach außen zurückschiebt, das heißt von der Leiter wegbewegt. Die Neigung der Trittplatte führt ganz selbstverständlich dazu, daß der Benutzer in dieser Weise vorgeht. Wenn der einen großen Durchmesser aufweisende Bereich 28a des Schafts der Öffnung 34 gegenüberliegt, kann das Pedal gedrückt werden, und der Zapfen 21a entzieht sich dem Flügel der Schiene 2. Die anfängliche Fußbewegung, die erfolgt, um das Pedal nach unten zu drücken (Bewegung nach hinten), wird fortgesetzt, um zu bewirken, daß die Gesamtheit der Platten um das Gelenk 16 geschwenkt wird. Die Mittel zur verzögerten Rückstellung der Platte 15 halten die Gesamtheit der Platten für die Zeit zurück, die der Benutzer benötigt, um die letzten Sprossen der Leiter nach unten zu steigen. Da im Falle von Figur 7 die Stange 26 mit der Platte 4 verbunden ist, ist die Betätigung nur von einer Stelle unterhalb der Platte 15 durch die Ausnehmung 33 möglich, die das Gestänge 28 der Trittplatte passieren läßt. Diese Ausnehmung ist groß genug, um die beginnende seitliche Bewegung der Platte 4 zu Beginn des Öffnens der Platte 15 aufzunehmen (siehe die Bewegung in den Figuren 5 und 6). Im Falle von Figur 8 ist diese Ausnehmung nicht erforderlich, da das Gestänge 26 mit der Platte 15 verbunden ist.A special embodiment of this pedal is shown in Figure 10. The rod 26 is slidably mounted on the plate 4 and carries a shaft 28 of a pedal 29, which is articulated at its upper end and whose upper region is designed as a treadle plate 30. This pedal is inclined on the shaft 28 by a spring 31 which presses it against a stop 32 of the plate 4, so that the treadle plate 30 is inclined towards the ladder and downwards. The plate 15 has an upper recess 15b in the direction of the ladder, which is provided with a cutout 33 opening into an elliptical opening 34. The cross section of this opening corresponds to the cross section through the plane of the recess 15b of the shaft region 28a of the pedal, which is cylindrical and has a larger diameter than the region of the shaft 28 in which the pedal is articulated on the rod 26. The base of this shaft portion 28a forms a shoulder 35 which extends over the edges the recess 33 when the rod is in its upper position and when the pedal rests against the stop 32. The pedal cannot therefore be pushed downwards without first being pushed outwards, that is to say away from the ladder. The inclination of the treadle naturally leads the user to act in this way. When the large diameter portion 28a of the rod is opposite the opening 34, the pedal can be pushed and the pin 21a escapes from the wing of the rail 2. The initial movement of the foot made to push the pedal downwards (rearward movement) is continued to cause the assembly of plates to pivot about the articulation 16. The means for delayed return of the plate 15 retain the assembly of plates for the time it takes the user to descend the last rungs of the ladder. Since in the case of Figure 7 the rod 26 is connected to the plate 4, the actuation is only possible from a point below the plate 15 through the recess 33 through which the rod 28 of the treadle plate passes. This recess is large enough to accommodate the initial lateral movement of the plate 4 at the beginning of the opening of the plate 15 (see the movement in Figures 5 and 6). In the case of Figure 8 this recess is not necessary since the rod 26 is connected to the plate 15.

In vorstehender Beschreibung wird als Sicherheitsvorrichtung, mit welcher der Benutzer verbunden ist, immer eine Schiene genannt. Es versteht sich jedoch von selbst, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist und daß jede andere Sicherheitsvorrichtung geeignet sein kann. Ein durch eine einfache Metallstange, an der der Schieber gleiten kann, gebildeter Schaft oder ebenso ein Kabel, das mit einem entsprechend angepaßten Schieber zusammenwirkt, können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Anwendung finden. Das Steuerorgan zur Entriegelung der Platte wird entlang dieser tel in deren unterem Abschnitt an dem speziellen Schieber angebracht und an diesen angepaßt.In the above description, a rail is always mentioned as the safety device to which the user is connected. However, it goes without saying that the invention is not limited to this embodiment and that any other safety device can be suitable. A rod formed by a simple metal rod on which the slider can slide or also a cable that cooperates with a suitably adapted slider can be used in the device according to the invention. The control member for unlocking the plate is guided along this tel in its lower section attached to the special slider and adapted to it.

Claims

1. Ladder with fall protection device, comprising a plurality of rungs (3) arranged one above the other and a continuous rail (2) extending along the ladder perpendicular to the rungs, which receives a slider connected to a harness, and at least one plate (4) which is hinged (5) along one of its long sides to a support connected laterally to the ladder (1), and means (6, 7) for locking the plate in the folded position on the ladder, characterized by means (9, 10) for actuating the locking means with a control member (11) arranged along the lower part of the rail (2) under the plate (4) which is actuated by the slider of the harness when it passes the part of the rail (2) provided with the control member (11).

2. Ladder according to claim 1, characterized in that the lower edge of the plate (4) is at a height which is at least equal to that of a person standing upright.

3. Ladder according to claim 1 or 2, characterized in that the plate (4) comprises elastic return means (5) which attempt to keep it away from the ladder around its joint.

4. Ladder according to one of claims 1 to 3, characterized by additional means (13, 14) for locking the plate in the folded position, said means being manually operable at least for their release.

5. Ladder according to one of claims 1 to 3, characterized by a second plate (15) which is articulated about a fixed lateral axis (16) arranged parallel to a spar of the ladder (1) and on the same side as the articulation axis (5) of the first plate (4) and is movable between a first position folded over onto the ladder in which it first plate, and an open position in which it exposes the ladder and the first plate, locking means (17, 18, 19), manually operable at least for their release, being provided to hold the second plate (15) folded over the ladder.

6. Ladder according to claim 5, characterized by means for resetting the second plate (15) into the folded position, the effect of which is greater than that of the aforementioned resetting means which attempt to keep the first plate (4) away from the ladder.

7. Ladder according to claim 5 or 6, characterized by means (18) for locking the second plate (15) in the position remote from the ladder.

8. Ladder according to claim 7, characterized in that the means for locking the second plate (15) in these two positions are formed by the lock bolt (18) of a single lock integral with the second plate (15) and cooperating with one (19) or the other of two fixed locking hooks arranged in positions suitable for receiving the bolt.

9. Ladder according to claim 5 or 6, characterized in that the first plate (4) is hinged to the second plate (15) via an axis (5) adjacent to the fixed lateral axis (16) in such a way that it moves with the second plate (15) according to a trajectory whose projection on the plane of the ladder is not zero, the means for locking the first plate (4) in the folded position being formed by at least two pins (21a, 21b) carried by the first plate (4), one (21a) of which engages behind a fixed stop (2a) when the two plates are folded onto the ladder, while the other (21b) engages behind another fixed stop (2b) when only the first plate (4) is folded while the second plate (15) is spaced from the ladder, wherein opening of the second plate (15) releases the first pin (21a) from its stop (2a) and allows the second pin (21b) to engage behind the corresponding stop (2b).

10. Ladder according to claim 9, characterized in that the second pin (21b) is provided in the form of a latch connected to the control member (9, 10) which is actuated by the passage of the slide.

11. Ladder according to claim 9 or 10, characterized in that the means for locking the first plate (4) and the second plate (15) in the folded position each comprise a latch (21a and 20) connected to a rod (26, 40, 41) fixed to the second plate (15) and extending substantially vertically along this plate (15) up to the vicinity of its upper edge (15b), where this rod (26) is connected to a pedal (29) for actuating the latches (21a, 20) in the direction of the simultaneous release of these latches.

12. Ladder according to claim 9 or 10, characterized in that the means (22) for locking the second plate (15) are arranged between the first plate (4) and the second plate (15).

13. Ladder according to claim 12, characterized in that the first locking pin (21a) is formed by the latch of a lock, which is connected to a rod (26) that extends along the first plate (4) substantially vertically up to the vicinity of the upper edge (15b) of the second plate (15) when the latter is folded over onto the ladder with the first plate (4), where this rod (26) is connected to a pedal (29) for actuating the latch (21a) in the direction of its release.

14. Ladder according to claim 6, characterized in that the first plate (4) is articulated about an axis (5) identical to the articulation axis (16) of the second plate (15), in that the means (44, 45) for locking the first plate (4) comprise an actuating part (45), in that an actuating rod for actuating the means for locking the second plate (15) slides along the latter and extends to the vicinity of its upper edge (15b), where it is connected to an actuating pedal (29), this rod having a stop (46) for driving the aforementioned actuating part (45) when the second plate (15) is folded over onto the first plate (4).

15. Ladder according to one of claims 11, 13 or 14, characterized in that the pedal (29) comprises a tread plate (30) under which a shaft (28) extends, which is hinged at its end to the upper region of the rod (26) and penetrates a horizontal wall (15b) of the upper boundary of the second plate (15) in at least one opening (34) whose cross section corresponds to the cross section of a first section (28a) of the shaft adjacent to the plate (30), a second section, whose cross section is smaller than that of the opening, extends the first section up to the rod (26), the connection between the first section (28a) and the second section forming a shoulder (35) which, when the first section (28a) of the shaft (28) is not in line with the opening (34) forms a stop which rests against the horizontal wall (15b) and opposes the downward movement of the pedal.

16. Ladder according to claim 15, characterized in that the plate (30) of the pedal (29) forms an angle with the axis of the shaft (28) such that when this shaft is brought into the position extending the rod (26), the sole (30) remains inclined downwards and towards the ladder.