DE69004064T2 - Strömungsgeschwindigkeitsmesssystem. - Google Patents

Strömungsgeschwindigkeitsmesssystem.

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DE69004064T2 DE90123017T DE69004064T DE69004064T2 DE 69004064 T2 DE69004064 T2 DE 69004064T2 DE 90123017 T DE90123017 T DE 90123017T DE 69004064 T DE69004064 T DE 69004064T DE 69004064 T2 DE69004064 T2 DE 69004064T2
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/001Full-field flow measurement, e.g. determining flow velocity and direction in a whole region at the same time, flow visualisation
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen der Strömungsgeschwindigkeitsverteilung einer Flüssigkeit, die mit Partikeln angereichert ist, gemäß Patentanspruch 1.
  • Ein Funkenwegverfolgungsverfahren (spark tracing method) ist ein Verfahren zum Messen einer Gasströmung, in dem Funken zu gegebenen Zeitperioden entladen werden, um dadurch eine zeitliche Kette, die durch eine Funkenkette repräsentiert wird, wie sie durch jede der oben erwähnten Entladung erzeugt wird, aufzunehmen. Das Sichtbarmachen einer Hochgeschwindigkeitsgasströmung wird durch Erhöhen der Frequenz einer Pulsspannung auf einen gewissen Pegel ermöglicht. Auch das fotografische Aufnehmen einer Funkenkette kann leicht bewerkstelligt werden, da die Funkenkette selbstleuchtend ist.
  • Jedoch besteht dahingehend ein Problem, daß das Bereitstellen eines teuren Systems aufgrund der Anforderungen bezüglich der Leistung für die Hochfrequenz und der hohen Spannung bei dem Wegverfolgungsverfahren mittels Funken notwendig ist. Weiterhin ist eine exakte Messung der Strömungsgeschwindigkeit innerhalb einer Trennschicht aufgrund der Störungen des Gases durch die Funkenentladung nicht möglich.
  • Aus "Particle tracking velocimetry: an automatic image processing algorithm, Applied Optics, Vol. 28, No. 20, 15 October 1989" ist ein Verfahren zum Detektieren von Strömungsgeschwindigkeiten bekannt, bei dem eine mehrfache Aufnahme von Bildern des Lichts von kleinen, innerhalb der Strömung sich bewegenden Partikeln dazu verwendet wird, um die Partikelspuren oder die Versetzungen aufzuzeichnen, um dadurch die Strömungsgeschwindigkeit an mehreren Orten innerhalb eines Gebiets der Strömung aufzeichnen zu können. Durch eine geeignete Pulsfolge oder Codierung der Aufnahmen der Erhellung ist es möglich, die Richtung und die Größe der Geschwindigkeit zu erhalten. Um die gültigen Strömungsspuren zu extrahieren, wird ein Bildverarbeitungsalgorithmus verwendet, der Gradientenoperatoren und "curve fitting"-Techniken verwendet.
  • In "Digital image velocimetry, Applied Optics, Vol. 28, No. 4, 15 February 1989" ist eine Strömungsmeßtechnik für digitale Bilder beschrieben, bei der das gesamte Verfahren von der Bildaufnahme bis zur Geschwindigkeitsbestimmung elektronisch ausgeführt werden kann. Es ist darin erwähnt, daß es möglich ist, die Geschwindigkeit eines Kernpartikels durch Dividieren der zurückgelegten Wegstrecke durch das Zeitintervall zwischen zwei Aufnahmen zu bestimmen. Da ein fotografisches Bild in der Praxis eine große Anzahl von Bildelementen enthält, die mit ähnlichen Kernpartikeln korrespondieren, ist es extrem schwierig, die Bildelemente des speziellen Partikels für das Messen der Bildverschiebung zu identifizieren. Daher wird vorgeschlagen, die Geschwindigkeit durch ein Fourier-Transformationsverfahren zu bestimmen und nicht durch Bestimmen der Wegstrecke der Partikel zwischen aufeinanderfolgenden Aufnahmen. Weiterhin schlägt der Artikel vor, eine Zeitsequenz von Bildern durch Verwendung einer Hochgeschwindigkeits- oder Videokamera festzuhalten, wobei jedes Vollbild eine einzelne Aufnahme des Bildes enthält, statt Bilder mit mehreren Aufnahmen zu verwenden. Eine begrenzte Anzahl von Aufnahmen der Bilder werden mit vorgeschriebenem zeitlichen Abstand abgetastet. Die abgetasteten Bilder werden durch einen Bildprozessor digitalisiert, verbessert und linear superpositioniert, um ein Bildfeld zu konstruieren, das mit einem mehrfach Aufnahmebild äquivalent ist.
  • Hinsichtlich dieses Stands der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zum Messen der Strömungsgeschwindigkeit in Flüssigkeiten anzugeben, welches in der Lage ist, die Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit in schnellerer und einfacherer Weise zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße System berechnet die Strömungsgeschwindigkeit der Partikel in einer Flüssigkeit durch Berechnen der Schwerpunkte der Partikel, welche durch zumindest zwei Fotografien festgehalten sind, und durch Bestimmen der Koordinaten der Schwerpunkte (Kerne). Durch das Ordnen der durch die Koordinaten repräsentierten Schwerpunkte in einer Weise, wie sie in Patentanspruch 1 beschrieben ist, ist eine sehr schnelle und einfache Detektion der nächsten Nachbarschwerpunkte (closest neighbor centroids) möglich.
  • Fig. 1 zeigt ein Ablaufdiagramm, welches das Verfahren zur Analyse der Strömungsgeschwindigkeit gemäß einer Ausführungsforin der vorliegenden Erfindung beschreibt;
  • Fig. 2 zeigt eine Illustration, die die Bewegung einer Flüssigkeit um ein Objekt zeigt. Dabei bezeichnen die Nummern 11 bis 14 zu messende Partikel.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung entspricht bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Strömungsgeschwindigkeitsverteilung von Gas um ein Objekt 10. Vier Partikel 11 bis 14 sind als Elemente, welche gemessen werden sollen, gezeigt. Die Partikel 11 bis 14 sind auf einer Linie senkrecht zur Oberfläche des Objekts 10 zu einer Zeit t angeordnet und sind weiterhin zu einer Zeit t + Δt gezeigt, wodurch sich die fingerförmige Anordnung ergibt. Ersichtlicherweise ist die Strömungsgeschwindigkeit für Partikel, die nahe dem Objekt 10 sind aufgrund der Viskosität der Flüssigkeit geringer, obwohl die Partikel 11 und 12, die vom Objekt 10 entfernt liegen, sich mit gleicher Strömungsgeschwindigkeit bewegen. Die Geschwindigkeit des Partikels 14 ist daher die geringste von allen.
  • Es ist möglich, die Bewegungsgeschwindigkeiten der Partikel zu berechnen, um dadurch die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung durch Fotografieren obiger Partikel zu vorgegebenen Zeitperioden Δt mit einer Kamera und durch Dividieren des Bewegungsabstandes für jeden Partikel durch die obige Zeitperiode Δt zu erhalten.
  • Fig. 1 zeigt den Ablauf der Strömungsgeschwindigkeitsanalyse, wie sie von dem Strömungsgeschwindigkeitsmeßsystem ausgeführt wird.
  • Eine Kamera, welche in der Figur nicht dargestellt ist, macht eine Fotografie der Flüssigkeit um das Objekt 10, beispielsweise jede 1/30 Sekunde. Das oben angegebene Belichtungszeitintervall wird so kurz wie möglich eingestellt, um dadurch den Abstand zwischen den Partikeln, d.h. den zu messenden Elementen und damit die Strömungsgeschwindigkeit, wiedergeben zu können. In einem Schritt 21 wird ein von einer Kamera eingegebenes Datenbild analog/digital gewandelt und in einen Computer eingegeben. Diese eingegebenen Daten stellen digitale Werte dar und werden in einem Schritt 22 durch Verwendung eines vorgegebenen Schwellwertes in ein Binärformat gebracht. Im vorliegenden Fall werden die Partikel 11 bis 14 (Fig. 2) zu "1" und die anderen Teile zu "0" bestimmt. Im Schritt 23 wird der Schwerpunkt (Kern) jedes Partikels durch Dividieren des ersten Moments jedes Partikels durch seine Fläche berechnet.
  • Gemäß dem oben Gesagten werden die Aufenthaltsorte jedes Partikels in der Flüssigkeit in einem Speicher eines Computers zu jeder 1/30 Sekunde registriert. In einem Schritt 24 wird der Abstand zwischen den nächsten Schwerpunkten jedes Partikels anhand der Fotografie und der vohergehenden Fotografie von diesem Partikel erhalten. Dabei zeigt der Abstand zwischen den nächsten Schwerpunkten den kürzesten Abstand zwischen einem Schwerpunkt einer Konfiguration zum Schwerpunkt einer anderen Konfiguration. Wenn ein Partikel betrachtet wird, wird als dessen Aufenthaltsort zu einem Zeitpunkt, der um 1/30 Sekunde früher liegt, derjenige Ort angenommen, der mit dem Partikel übereinstimmt, der bei der vorliegenden Fotografie als der nächste Nachbar unter allen Partikeln berechnet worden ist.
  • In einem Schritt 25 wird die Geschwindigkeit jedes Partikel durch Dividieren des Abstands zwischen den nächsten Schwerpunkten eines jeden Partikels durch eine 1/30 Sekunde berechnet, nachdem der Ort eines jeden Partikel um eine 1/30 Sekunde vorher berechnet worden ist. Entsprechend wird die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung berechnet.
  • Gemäß dem oben beschriebenen momentanen Ausführungsbeispiel werden Körper, die sich in der Flüssigkeit befinden, beobachtet und die Strömungsgeschwindigkeit wird durch eine Analyse mittels eines Computers, nachdem die Bewegung der obigen Partikel als Bild erhalten wurden, berechnet. Daher sind bei dem vorliegenden Strömungsgeschwindigkeitsmeßsystem keine großen Leistungen für hohe Frequenzen und eine hohe Spannung, wie sie im Falle der Funkenspurverfolgungsmethode benötigt werden, notwendig, so daß die Struktur vereinfacht wird. Auch kann eine Strömungsgeschwindigkeitsverteilung genauer gemessen werden, da die Flüssigkeit anders als bei der Funkenspurverfolgungsmethode nicht gestört wird. Daher ist es möglich, eine genaue Strömungsgeschwindigkeitsverteilung der Grenzschicht zu erhalten.
  • Im folgenden wird ein Beispiel der Brechnung des Abstandes zwischen nächsten Schwerpunkten (centroids) beschrieben.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird der Ursprung der Koordinatenachse auf die obere linke Seite festgelegt. Die y-Achse verläuft somit nach unten und die x-Achse nach rechts. Die Koordinaten (x, y) jedes Partikel werden in einer Tabelle in einem Speicher eines Computers wie folgt eingeschrieben. Tabelle
  • Entsprechend der obigen Tabelle wird ein y-Koordinatenzug so angeordnet, daß er monoton zunimmt und der x-Koordinatenzug wird so angeordnet, daß er für jeden Partikel mit der gleichen y-Koordinate monoton zunimmt.
  • Somit können die Abstände zwischen den nächsten Schwerpunkten für jeden Partikel definiert werden, indem jeder Partikel als Referenzpartikel nacheinander verwendet wird, von dem aus die Schwerpunktabstände zu anderen Partikeln berechnet werden. Die Schwerpunktabstände werden nacheinander zwischen dem Referenzpartikel und den anderen Partikeln vom nächsten zum am weitesten entfernten berechnet. Dabei bezieht sich "nächster" auf den nächsten innerhalb der Ordnung der Tabelle, so daß für das oben angegebene Koordinatensystem der Schwerpunktabstand nacheinander von demjenigen Wert der y-Koordinate berechnet wird, der gleich oder am nächsten zu dem als Referenzpartikel genommenen Schwerpunkt liegt.
  • Beispielsweise werden die Schwerpunktabstände zu anderen Partikeln in aufsteigender oder absteigender Folge berechnet, wenn der Partikel, dessen Koordinaten (xk, yk) sind, der Referenzpartikel ist. Im folgenden wird die aufsteigende Reihenfolge verwendet. Zuerst wird der Schwerpunktabstand dk,k+1 zwischen dem Referenzpartikel und dem nächsten Partikel wie folgt berechnet:
  • Danach werden die Schwerpunktkoordinaten (xk+2, yk+2) des nächsten Partikels berechnet und der Werte der Koordinaten von xk, xk+1, xk+2 miteinander verglichen. Falls gilt
  • xk ≥ xk+1 ≥ xk+2 ... (2)
  • oder
  • xk ≤ xk+1 ≤ xk+2 ... (3)
  • wird für die Werte von dk,k+1 und dk,k+2 stets gelten:
  • dk,k+1 ≤ dk,k+2
  • Deshalb wird die Berechnung für dk,k+2 verworfen und es wird der Wert der nächsten Gruppe berechnet.
  • Auf diese Weise, indem komplexe Berechnungen so oft wie möglich verworfen werden, wird das Verfahren effizient.
  • Wenn eine der Bedinungen (2), (3) oder beide davon nicht erfüllt sind, wird dk,k+2 berechnet und der kleinere Wert zwischen dk,k+1 und dk,k+2 registriert.
  • Danach werden (xk+3, yk+3), (xk+4, yk+4), ..., auf gleiche Weise wie oben beschrieben berechnet; d.h. mittels einer Bewertung durch die Bedinungen (2) und (3) und einer Berechnung des minimalen zeitlichen Abstandes; schließlich wird der minimale Wert des Abstandes registriert.
  • Nach der Bewertung in auf steigender Reihenfolge wird eine Bewertung in absteigender Reihenfolge ausgeführt. Für die Bewertung in absteigender Reihenfolge werden die Formeln (4) und (5) statt der Formeln (2) und (3) verwendet.
  • xk ≤ xk-1 ≤ xk-2 ... (5)
  • xk ≥ xk-1 ≥ xk-2 ... (4)
  • Wenn die Bewertung in absteigender Reihenfolge begonnen wird, wird der kleinste Abstand (im folgenden als du,min bezeichnet), wie er durch die Bewertung in aufsteigender Reihenfolge erhalten wurde, als Referenzabstand verwendet. Wenn für einen Abstand dk, k+1 gilt
  • dk,k+1 ≥ du,min
  • werden die Partikel, die den Bedingungen (4) oder (5) nicht genügen, durch Vergleichen ihrer Abstände mit du,min bewertet, und sodann der endgültige minimale Abstand registriert und die nachfolgende Bewertung vorgenommen.
  • Gemäß dem oben Beschriebenen wird der Abstand zwischen den nächsten Schwerpunkten eines jeden Partikels berechnet.
  • In diesem Fall werden die Bewertungen von aufsteigender Reihenfolge zu absteigender Reihenfolge ausgeführt, jedoch kann das gleiche Ergebnis auch in umgekehrter Reihenfolge erhalten werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine genaue Strömungsgeschwindigkeit ohne Störungen der Strömungen mit einem simplen System vorzunehmen.

Claims (1)

1. Vorrichtung zum Messen der Strömungsgeschwindigkeitsverteilung einer Flüssigkeit, welche mit Partikeln angereichert ist, mit:
einer Einrichtung zum Fotografieren der die Partikel enthaltenden Flüssigkeit zu vorbestimmten Zeitintervallen;
einer Einrichtung zum Berechnen der Koordinatenpaare von Schwerpunkten (centroids) von Partikeln, die in jeder von aufeinanderfolgenden Aufnahmen enthalten sind;
einer Einrichtung zum Speichern der Koordinatenpaare der entsprechend berechneten Schwerpunkte eines zusammengesetzten Bildes, welches durch zwei aufeinanderfolgende Aufnahmen erzeugt wurde, in einer Tabelle, wobei die Koordinatenpaare in aufsteigender Reihenfolge bezüglich einer ersten Koordinatenrichtung gespeichert werden und wobei Koordinatenpaare, die bezüglich der ersten Richtung übereinstimmen, weiterhin in aufsteigender Reihenfolge bezüglich der zweiten Koordinatenrichtung geordnet werden,
einer Einrichtung zum Berechnen der Geschwindigkeit eines jeden Schwerpunkts, indem dessen nächster Nachbarschwerpunkt bestimmt wird, was durch Berechnen des Abstandes entweder in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge zu anderen Nachbarschwerpunkten in der Tabelle erreicht wird, wobei ein Abstand zu einem weiteren Nachbarschwerpunkt nur dann berechnet wird, wenn der weitere Schwerpunkt eine zweite Koordinate aufweist, die sich innerhalb eines absoluten Abstandes zwischen der zweiten Koordinate des Schwerpunktes und der zweiten Koordinate des Nachbarschwerpunktes befindet, für den der Abstand bereits berechnet worden ist und für den festgestellt worden ist, daß er den momentan kürzesten Nachbarabstand aufweist, und indem der verbleibende detektierte kürzeste Abstand mit dem kürzesten Abstand verglichen wird, welcher bei einer ähnlichen Suche in der entsprechend umgekehrten Reihenfolge, d.h. in der abfallenden/aufsteigenden Reihenfolge bezüglich der Tabelle gefunden worden ist und indem der schließlich detektierte kürzeste Abstand durch das vorgegebene Zeitintervall dividiert wird, um die Geschwindigkeit des Schwerpunktes zu erhalten.
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