DE68925957T2 - Fernmeldedatenbankzugriffsverfahren - Google Patents
FernmeldedatenbankzugriffsverfahrenInfo
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Description
- Die Erfindung befaßt sich mit Verfahren und Einrichtungen für den Zugriff auf Datenbasen in einem Telekommunikationsnetzwerk mit verteilten Datenbasen
- Telefoneinwahldienste im Weitverkehrsnetz, in USA bekannt unter Service 800, erlauben es den Telefonteilnehmern einen Anbieter dieser Serviceleistung gebührenfrei anzurufen. Für diesen Zweck wurde ein spezieller Nummernblock hinter der Vorwahlnummer 800 reserviert. Diese 800ter Nummern haben die Eigenschaft, daß sie keine Gebietskennziffern enthalten aus denen hervorgeht, in welchem Gebiet das gewünschte Ziel liegt. Das Problem wurde durch die Erstellung einer Datenbasis gelöst, die dafür zuständig ist, bei 800ter Anrufen eine Umsetzung der gewählten 800ter Nummer in die Zieladresse vorzunehmen. Wenn eine Vermittlungsstelle mit Gebührenzähleinrichtung einen 800ter Anruf empfängt, sendet sie eine Meldung mittels CCS (common channel signaling) an eine INWATS (Inward Wide Area Telephone Service) Datenbasis oder an eine Basis-800 Datenbasis. Diese Meldung enthält das Gebietskennzeichen des rufenden Teilnehmers. Die INWATS Datenbasis sendet die nicht im Telefonbuch vermerkte Telefonnummer des Zieles an die Vermittlungsstelle zurück, um von dort die Wegeführung für den Anruf durchzuführen. Ein System mit INWATS-Verwendung ist im US-Patent 4,191,860 beschrieben. Der Service 800 wurde zu einem "Service-800-Neu" weiterentwickelt, der eine große Anzahl zusätzlicher Leistungsmerkmale enthält. Zum Beispiel einen Rufsonderdienst, der den Teilnehmer durch die Wahl einer oder mehrerer zusätzlicher Ziffern mit anwenderbezogenen, gespeicherten Ansagen verbindet.
- Um mit einem solchen Sonderdienst verbunden zu werden, muß der Anrufer eine Codenummer eingeben. Der Teilnehmer kann dann zum Beispiel festlegen, daß eine Wegesuche zu ungültigen oder nicht antwortenden Rufhummern unterbleibt. Der Teilnehmer kann außerdem unterschiedliche Wegeführungen für verschiedene Tageszeiten, verschiedene Wochentage oder Ferienzeiten festlegen. Der "Service-800- Neu" erfordert eine sehr große zusätzliche Datenbasis. Um die Aufwendungen für die Weiterentwicklung kostengünstig zu gestalten, wurde eine separate Datenbasis installiert, um die Daten der "Service-800-Neu" Teilnehmer zu speichern. Die 800ter Nummern der "Service-800-Neu"- und der Service 800-Basisteilnehmer liegen im gleichen Nummernbereich, so daß es nicht möglich ist, festzustellen, ob eine bestimmte 800ter Nummer zum Service-800-Neu oder 800-Basis gehört, solange nicht in jeder Vermittlungsstelle eine Übersetzung für alle 800ter Nummern vorgesehen wird. Eine Lösung, die zusätzlich eine große und teure Datenbasis erfordern würde, die ständig auf dem neuesten Stand gehalten werden müßte. Zusätzlich wünschen es Teilnehmer, die vom Service 800-Basis zum Service-800-Neu wechseln, nicht, daß sich ihre 800ter Nummer während der Zeit der Umstellung ändert. Folglich wird der Service-800-Neu zurzeit so abgehandelt, daß zunächst die 800-Basis Datenbasis abgefragt wird. Wenn dem Zielteilnehmer der Service 800-Basis angeboten wird, ist die 800-Basis Umsetzung vorgesehen, - in diesem Fall eine, nicht im Telefonbuch geführte, 10-stellige Rufnummer für die Wegeführung. Wenn der Zielteilnehmer den Service-800-Neu besitzt, führt diese Information mit Hilfe einer speziellen Nummer zu einer Anfrage in der 800-Neu Datenbasis, sobald diese Nummer in der Vermittlungseinrichtung umgewertet wurde. Die den Ruf bearbeitende Vermittlungseinrichtung muß dann die Umwertung in 800-Neu bei der 800-Neu Datenbasis mit Hilfe dieser Nummer abfragen. Das hat den Nachteil, daß der Service-800-Neu um ca. 1,5 Sekunden verlangsamt wird, da diese Zeit gebraucht wird, um die Anfrage zur 800-Basis Datenbasis abzusetzen und die Antwort abzuwarten. Solch eine zusätzliche, lange Verzögerung wird, besonders bei großen, häufig angerufenen Service-800-Neu Teilnehmern, als unerwünscht betrachtet.
- Damit ergibt sich das Problem, daß Anrufe zum Service-800-Neu und andere Anrufe, die zur Identifizierung einer Datenbasis den Zugriff auf eine andere Datenbasis benötigen, merklich verzögert werden, da eine zusätzliche Datenbasis abgefragt werden muß, um die Datenbasis zu identifizieren, in der die gewünschte Information gefunden werden kann.
- In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird hierfür ein Verfahren nach Anspruch 1, oder ein System entsprechend Anspruch 16, vorgesehen. Wie in den Grundlagen der Erfindung dargestellt, enthält jede Vermittlungsstelle eine Liste der am häufigsten gewählten Service-800-Neu Nummern, oder die Nummern anderer Dienste. Bevor nun die Vermittlungsstelle auf eine Datenbasis zugreift, prüft sie, ob die Liste Informationen enthält, wo die gewünschte Rufnummer gefunden werden kann. So sind beispielsweise sowohl die normale Datenbasis-, als auch die Service-800 Neu Datenbasis für eine Vielzahl von Vermittlungsstellen zuständig. Vorteilhafterweise kann durch die Pflege einer solchen Liste häufig der Zugriff auf die Datenbasis vermieden werden, so daß diese für andere Anfragen zur Verfügung steht. Im günstigsten Fall entspricht die Liste den dynamischen Verkehrscharakteristiken, ohne daß Aufwendungen für die Pflege der Liste anfallen, wobei sichergestellt ist, daß die Liste die Eintragungen enthält, die am häufigsten benutzt werden.
- In einer speziellen Ausführung der Erfindung besitzt jede Eintragung einen zugeordneten Bit-Indikator. Dieser Indikator steht zu Beginn auf Null und behält diesen Wert bei der erstmaligen Eintragung in die Liste. Bei jeder nachfolgenden Anforderung der zugehörigen Eintragung wird der Indikator auf Eins gesetzt. Eine neue Eintragung kann nur dort vorgenommen werden, wo sich der Indikator im unmarkierten, oder im Rücksetzstatus befindet. Markierte Indikatoren werden zurückgesetzt, sobald eine freie Zeile für eine neue Eintragung gesucht wird. Ein umlaufender Pointer legt fest, welcher Indikator als erster geprüft wird, wenn eine neue Eintragung in die Liste vorgenommen werden soll.
- Der Pointer wird nach jeder Rücksetzaktion und nach einer neuen Eintragung um einen Schritt weitergeschaltet. Eine solche Vorgehensweise stellt sicher, daß die am häufigsten benutzten Rufnummern in der Tabelle während der meisten Zeit aktualisiert sind. Bei einer anderen Anwendung der Erfindung wird die Tabelle von Zeit zu Zeit gelöscht. Diese Vorgehensweise stellt sicher, daß die Daten für die Tabelle von dem Zeitpunkt an aktuell sind, an dem die Basis-Tabelle abgefragt wird, um irgendeinen Eintrag in die Tabelle vorzunehmen.
- Bei einer anderen Ausführung der Erfindung enthält die Tabelle individualisierte Daten, die sonst in der Basis-800 Datenbasis für jede 800-Neu Rufhummer als Antwort auf die Anfangsabfrage für die nachfolgende Datenbasisabfrage vorgehalten werden müßten. In einer anderen Anwendung enthalten diese Daten die Identifizierung einer bestimmten Datenbasis aus einer Vielzahl von Datenbasen. Die Vorhaltung dieser individualisierten Daten erlaubt es, die Abfrage der Basis-800 Datenbasis einzusparen.
- In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführung der Erfindung wird eine AVL- Baumstruktur (Adelson-Velskii-Landis) verwendet, um die Eintragungen in die Tabelle zu strukturieren. Eine solche Ausführung ist besonders effizient, um Eintragungen in der Tabelle zu suchen, alte Eintragungen zu löschen und neue Eintragungen hinzuzufügen.
- Bei einer anderen Ausführung der Erfindung enthält die Vermittlungseinrichtung einer Liste von Teilnehmer-Identifizierungsnummern und die zugehörigen Daten. Bei einem ankommenden Ruf wird in dieser Liste nachgesehen, ob die Teilnehmeridentifizierung mit einem Teilnehmer auf der Liste übereinstimmt. Wenn ja, werden die gleichen Schritte wie oben durchgeführt, nämlich: Umgehung der ersten Datenbasisabfrage und Verwendung der zugehörigen Daten von der Liste, die sonst aus der ersten Datenbasis hätten abgerufen werden müssen.
- Entsprechend behandelt die Erfindung Methoden und Geräte für den Zugang zu einer ersten Datenbasis mit Abfrage und Antwort, und in Abhängigkeit von Klassen verschiedener Antworten, Zugang zu einer zweiten Datenbasis, wobei abhängig von festgelegten Informationen in dieser Abfrage der Zugriff auf die erste Datenbasis umgangen werden kann.
- Fig. 1 ist das Blockschaltbild einer Anordnung aus Vermittlungssystemen und Datenbasen zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 2 ist eine detailliertere Darstellung einer Vermittlungsstelle mit einem Prozessor und einer im Prozessor befindlichen Tabelle.
- Fig. 3 zeigt ein Beispiel für die Eintragungen in dieser Tabelle, und
- Fig. 4-6 sind Flußabläufe einer methodischen Ausführung der Erfindung.
- Das Blockschaltbild von Fig. 1 zeigt die Arbeitsweise von Systemen bekannter Art. Ein Teilnehmer an der Teilnehmerstation I wählt die Nummer 800 zu einer lokalen Vermittlungsstelle. Die lokale Vermittlungsstelle gibt diese Nummer weiter an die übergeordnete Vermittlungsstelle mit Gebührenzähleinrichtung (Toll switch) 3. Diese Vermittlungsstelle stellt fest, daß es sich um eine 800ter Nummer handelt und fragt zunächst in der INWATS Datenbasis (Inward Wide Area Telephone Service) bei der Netzwerksteuerung 5 an, um entweder die benötigten Daten für die Wegesuche des 800- Basis Anrufes zu erhalten, oder um, falls der Teilnehmer eine 800-Neu Nummer gewählt hat, die Zugangsnummer für die 800-Neu Datenbasis zu erhalten. Wenn der Teilnehmer eine 800-Neu Nummer gewählt hat, erhält die Vermittlungseinrichtung 3 von der Netzwerksteuerung 5 der INWATS-Datenbasis eine Antwortmeldung. Nach der Umsetzung dieser zurückgesandten Nummer erkennt die Vermittlungseinrichtung, daß es sich um einen 800-Neu Anruf handelt und sendet eine Anfrage mit dieser zurückgesandten Nummer an die Netzwerksteuerung 4, um die benötigte Information für den Verbindungsaufbau des 800-Neu Anrufes zu erhalten.
- Fig. 2 zeigt die Verbesserung durch die vorliegende Erfindung. Die Vermittlungsstelle 3 enthält einen Prozessor 10, bestehend aus einer Zentraleinheit 15 und einer Speichereinheit 17. Im Speicher 17 befindet sich die Tabelle 20. Die Tabelle enthält eine Vielzahl von Eintragungen, 21, . . . 22, 23, wobei jede Eintragung aus einer 800ter Nummer und einer Sondernummer besteht, zum Beispiel einer Nummer mit den Vornummern 195 für Zugriff oder Abfrage zur Netzwertsteuerung 4.
- Jeder Nummer ist ein Indikator 24, . . . 25, 26 beigefügt. Wenn die Vermittlungsstelle 3 eine Anrufanfrage mit einer 800ter Nummer erhält, kann sie die Netzwerksteuerung 4 selektiv ansprechen, indem sie zunächst die Tabelle 20 überprüft, und dabei die empfangene Nummer mit jedem Tabelleneintrag vergleicht, um zu sehen, ob diese 800ter Nummer in der Tabelle enthalten ist. Wenn ja, greift die Vermittlungsstelle 3 direkt auf das DSD-Netzwerk (Direct Signaling Dialing) und die Netzwerksteuerung 4 zu. Die Übertragung erfolgt über ein CCS-Netzwerk 6 (Common Channel Signaling). Wenn im anderen Fall die Nummer nicht in der Tabelle 20 enthalten ist, fragt der Prozessor 10 bei der Netzwerksteuerung 5 der INWATS Datenbasis an. Wenn die Netzwerksteuerung 5 mit einer Nummer antwortet, die eine Anfrage bei der DSD Netzwerksteuerung 4 auslöst, dann sendet der Prozessor 10 nicht nur diese Abfragemeldung zur Netzwerksteuerung 4, sondern fügt auch eine entsprechende Eintragung in die Tabelle 20 ein. Wenn deshalb später die gleiche 800-Neu Nummer nochmals gewählt wird, besteht eine Eintragung in der Tabelle 20 und die Vermittlungsstelle 3 kann die Anfrage bei der Netzwerksteuerung 5 sparen.
- Die Speichereinheit 17 des Prozessors 10 enthält einen Pointer 30, um festzuhalten, welcher Indikator als letzter auf die Einfügung einer neuen Eintragung überprüft wurde. Jede Eintragung in der Tabelle 20 enthält eine 800ter Nummer, eine zugehörige Sondernummer für die Abfrage der Netzwerksteuerung 4, Daten der AVL- Baumstruktur 28 für das Aufsuchen einer Eintragung in der Tabelle 20, Löschen einer Eintragung und Einfügung einer neuen Eintragung in der Tabelle 20. Dieser Vorgang ist in Fig. 5 beschrieben. Ein typisches Beispiel dieser Eintragungen in der Tabelle 20 ist in Fig. 3 dargestellt. Hier sind drei Eintragungen für die Nummern 800-222-2323 (Eintragung 21), 800-275-2457 (Eintragung 22) und 800-287-1930 (Eintragung 23), sowie die zugehörigen Sondernummern 195-123-1111, 195-123-2222 und 195-123- 3333 dargestellt. Die zugehörigen Indikatoren dieser drei Eintragungen sind Null, Eins und Null. Die Null beim Indikator 24 zeigt an, daß die zugehörige Rufnummer (Eintragung 22) 800-287-1930 seit der letzten Rücksetzung ihres Indikators nicht bearbeitet wurde.
- Die Eins bei den Indikatoren 24 und 26 zeigt dagegen an, daß die zugehörigen Eintragungen 21 und 23 der Telephonnummern 800-222-2333 und 800-287-1930 nach der letzten Rücksetzung der Indikatoren 24 und 26 bearbeitet worden sind. Wenn zum Beispiel zu diesem Zeitpunkt eine Anrufaufbauanforderung für die Rufnummer 800-274- 1233 einträfe, die zur Zeit nicht in der Tabelle 20 eingetragen ist, würde die Anfrage an die Datenbasis 5 gehen. Wenn die Antwort der Datenbasis 5 aussagt, daß es sich bei dieser Rufnummer um einen Teilnehmer des 800-Neu-Dienstes handelt, und zusätzlich eine Sondernummer 195-123-4444 übertragen wird, dann würde die Nummer 274-1233 und die Sondernummer 195-123-4444 beim Eintrag 23 vermerkt, wie es weiter unten in Fig. 5 dargestellt wird. Der Indikator 26 wird bei einer Eintragung nicht markiert, um sicherzustellen, daß eine selten benutzte Rufhummer des 800-Neu-Dienstes nicht für eine längere Zeit in der Tabelle 20 gespeichert bleibt.
- Fig. 4 ist ein Flußdiagramm der Programmabläufe und Aktionen bei der Bearbeitung von 800ter Anrufen. Dabei sind nur die Schritte, die innerhalb der strichpunktierten Linie liegen und die Blöcke 128 und 130 neu. (Die beiden letztgenannten werden in Fig. 5 noch ausführlicher beschrieben.) Der Rest beschreibt die heute üblichen Vorgänge bei der Bearbeitung von 800ter Anrufen. Eine Vermittlungsstelle mit Gebührenzähleinrichtung erkennt an der Prüfung der ersten drei Ziffern der Rufhummer, daß ein 800ter Anruf zu bearbeiten ist (Aktionsblock 100). Sodann werden in Übereinstimmung mit der Erfindung die Aktionen der Blöcke 111, 112, 114, 116 innerhalb der strichpunktierten Linie 110 ausgeführt. Jede Vermittlungsstelle 3 enthält eine kurze Liste von Ruthummern, die von dem in Block 112 ausgelösten Prozeß ausgenommen sind. Die 800ter Nummer wird zunächst mit diesen Ausnahme-Rufhummern verglichen (Test 111). Wenn die 800ter Nummer mit keiner dieser Nummern übereinstimmt, wird der Aktionsblock 112 gestartet. Wenn die 800ter Nummer mit einer der Nummern auf der Ausnahmeliste übereinstimmt, wird direkt eine Anfrage an die Netzwerksteuerung der INWATS Datenbasis gesendet (Aktionsblock 120).
- Es ist Zweck dieser Ausnahmeliste, in der Netzwerksteuerung der INWATS Datenbasis Verkehrsdaten zu sammeln, um Rufnummernmuster von INWATS- Teilnehmern zu überwachen und zu analysieren, um damit Störungen zu erkennen.
- Tabelle 20 wird durchsucht, um eine Übereinstimmung zwischen der gewählten Rufhummer und einer Eintragung in der Tabelle zu finden (Aktionsblock 112). Der Test 114 überprüft, ob eine solche Übereinstimmung gefunden wurde. Wenn ja, wird der zur Eintragung gehörige Indikator in der Tabelle markiert (Aktionsblock 116) und die Vermittlung 3 greift durch Absenden einer Anfragemeldung direkt auf die Netzwerksteuerung 4 zu, und umgeht damit die Notwendigkeit einer Anfrage bei der Netzwerksteuerung 5. Wenn die Übereinstimmung gefunden wurde, greift dieser Prozeß wirkungsvoll, selektiv und direkt auf die Netzwerksteuerung 4 zu. Sollte keine Übereinstimmung gefunden werden, wird wie bei früheren Verfahren eine Abfragemeldung zur Netzwerksteuerung 5 gesendet (Aktionsblock 120). Nachdem die Antwort der Netzwerksteuerung 5 empfangen wurde (Aktionsblock 122), wird diese Antwort übersetzt, um zu sehen, ob es sich um einen 800-Neu-Dienst handelt (Test 124). Wenn nein, wird der Anruf wie bisher im früheren Verfahren weiterbearbeitet (Aktionsblock 126).
- Wenn als Ergebnis von Test 124 festgestellt wird, daß es sich um einen 800-Neu- Dienst handelt, wird ein weiterer Test 128 durchgeführt, um zu prüfen, ob die 800ter Nummer dieses Anrufes in die Tabelle 20 aufgenommen werden kann (Test 128). Dieser Test beruht auf Informationen, die von der Netzwerksteuerung 5 zurückgesandt wurden. Es könnte für das Angebot verschiedener Dienste wünschenswert sein, die Möglichkeit zu haben, daß die Vermittlungsstelle sowohl Daten von der Netzwerksteuerung 5, als auch von der Netzwerksteuerung 4 empfangen kann. Für diese Dienste ist es wichtig, die ursprüngliche Datenabfrage bei der Netzwerksteuerung 5 nicht zu umgehen. Ist das Ergebnis des Tests 128 negativ, d. h. die Nummer kann nicht in die Tabelle 20 aufgenommen werden, wird der Aktionsblock 130 umgangen, und die Abfragemeldung wird an die Netzwerksteuerung 4 gesendet (Aktionsblock 140). Im anderen Fall wird der Aktionsblock 130 ausgeführt.
- Die Vorgänge in diesem Block werden in Fig. 5 detaillierter beschrieben, sie enthalten im Prinzip das Verfahren zur Eintragung dieser 800ter Nummer in die Tabelle. Der Aktionsblock 130 ist ebenfalls neu. Im Anschluß an den Aktionsblock 130, oder als Antwort darauf, daß im Test 114 eine Übereinstimmung in der Tabelle gefunden wurde, wird eine Abfragemeldung an die Netzwerksteuerung 4 gesendet, um die notwendigen Daten für die Bearbeitung dieses speziellen 800-Neu-Anrufes zu erhalten.
- Fig. 5 ist eine erweiterte Darstellung des Blocks 130. Jede Eintragung in der Tabelle 20 entspricht einer Verzweigung einer AVL-Baumstruktur. AVL- Baumstrukturen sind bisher gut bekannt und beispielsweise beschrieben in: D.F. Stubbs und andere,-Data Structures, Brooks Cole Publishing Company, 1985 Seiten 225-234. Die Prozesse für das Auffinden einer Eintragung, Löschen einer Eintragung und Hinzufügen einer Eintragung in einer solchen Baumstruktur sind wohlbekannte Geradeaus-Abläufe, die mit wenigen Schritten ausgeführt werden können, wobei die Anzahl der Schritte proportional zum Logarithmus (Basis 2) der Anzahl der Verzweigungen in der Baumstruktur ist. In diesem Fall korrespondiert jede Verzweigung der Baumstruktur mit einer Eintragung in der Tabelle 20 (eine 800ter Nummer, eine Sondernummer für die Abfrage der Netzwerksteuerung 4 und die AVL-Baumstruktur- Daten). Die AVL-Baumstrukturdaten 281( und entsprechende Daten für andere Eintragungen) enthalten Pointer für nachfolgende Eintragungen (Verzweigungen der Baumstruktur) und einen Indikator dafür, wie die nachfolgende Baumstruktur ausgelegt ist, länger nach links, oder länger nach rechts. Die Nachfolge-Verzweigungs-Pointer werden für die Suche nach einer Eintragung verwendet. Der Suchprozeß für eine Eintragung enthält Prüfschritte, ob die Eintragung der vorhergehenden Verzweigung gleich, größer oder kleiner ist als die gesuchte Eintragung. Wenn keine Übereinstimmung gefunden wurde, wird der Prozeß für die Nachfolgeverzweigung mit der, im Vergleich zu der im Test gefundenen, höheren oder niedrigeren Bedingung wiederholt. Dieser Vorgang wird wiederholt bis entweder eine Übereinstimmung gefunden wurde, oder bis keine Nachfolgeverzweigung mehr existiert. Im ersten Fall befindet sich die Eintragung auf der Liste und im zweiten Fall besteht keine Eintragung, die mit der gesuchten Rufhummer übereinstimmt.
- Wenn eine Eintragung entfernt, und durch eine andere Eintragung ersetzt werden soll, verläuft dieser Vorgang in zwei Phasen. Zunächst wird die numerische Eintragung der ausgewählten Verzweigung aus der Baumstruktur entfernt und die Baumstruktur wird entsprechend reorganisiert. Dann wird die Ersatzeintragung an der vorgesehenen Position der Baumstruktur eingefügt und die Baumstruktur wird wieder reorganisiert. Die Baumstruktur wird nach jeder Einfügung oder Streichung reorganisiert. Dadurch wird eine optimale Suchzeit erreicht und nachfolgende Einfügungen oder Streichungen werden erleichtert.
- Ein Pointer 30 ist dafür vorgesehen, die Indikatoren in geordneter Weise zu prüfen. Er ist als Umlauf-Pointer ausgelegt, so daß der der erste Indikator wieder geprüft wird, nachdem der letzte Indikator geprüft wurde. Wenn eine neue Eintragung in die Datenstruktur der Tabelle 20 vorgenommen werden soll, wird zunächst ein unmarkierter Indikator gesucht. Als erster Schritt wird der vom Pointer 30 angezeigte Indikator darauf geprüft, ob er markiert ist (Test 132). Wenn ja, wird der Indikator auf unmarkiert gesetzt (Aktionsblock 133), der Pointer weitergeschaltet (Aktionsblock 134) und der Test 132 wird für den jetzt vom Pointer angezeigten Indikator wiederholt. Wenn der Indikator nicht markiert ist, wird die zu diesem Indikator gehörige Eintragung, wenn eine vorhanden ist, aus der Baumstruktur gelöscht und die neue Eintragung wird an der Stelle, die zu dem ausgewählten Indikator gehört, eingefügt. Anschließend wird die Baumstruktur reorganisiert (Aktionsblock 135) und der Pointer weitergeschaltet (Aktionsblock 136).
- Im Beispiel von Fig. 3 zeigt der Pointer 30 ursprünglich auf den markierten Indikator 25. Dieser Indikator wird auf unmarkiert gesetzt, der Pointer springt weiter und zeigt auf den Indikator 26. Dieser Indikator ist unmarkiert. Die Eintragung wird nun auf dem Speicherplatz 23, der dem Indikator 26 zugeordnet ist, vorgenommen. Der Indikator 26 bleibt weiterhin unmarkiert, bis später die Rufhummer 800-274-1233 in der Vermittlungsstelle 3 empfangen wird.
- Fig. 6 beschreibt, daß in periodischen Abständen, zum Beispiel einmal täglich, kurz nach Mitternacht, alle Eintragungen in der Tabelle gelöscht werden.
- Damit wird sichergestellt, daß 800ter Nummern, deren Umwertungsdaten geändert wurden, nicht für immer in der Tabelle 20 verbleiben. Diese Verfahrensweise kann auch eingesetzt werden, um auf eine Datenbasis für softwaredefinierte Netzwerke zuzugreifen. Bei Großkunden sind die Daten zur Beschreibung ihres softwaredefinierten Netzwerkes auf verschiedene Datenbasen verteilt. Wird ein Anruf eines solchen Großkunden empfangen, wird eine erste Datenbasis angesprochen. Die Suche kann zu einer Anfrage bei einer weiteren, unterschiedlichen Datenbasis führen. Die Kennung dieser weiteren Datenbasis wird in einer Tabelle, ähnlich der Tabelle 20, gespeichert. In diesem Fall wird die Tabelle nach der im Telefonbuch verzeichneten Rufnummer des Anrufers, wie sie von der Vermittlungsstelle 3 empfangen wird, durchsucht. Folgeanrufe mit der gleichen im Telefonbuch verzeichneten Rufhummer, die eine Gruppe von Anrufern in einem privaten Netzwerk darstellen kann, erhalten dann direkten Zugriff zur korrekten Datenbasis.
Claims (27)
1. Verfahren zum Zugreifen auf eine Datenbasiseinrichtung
für eine Vermittlungsanlage zur Wegführung eines Anrufs
mit dem Verfahrensschritt:
unter Ansprechen auf den Empfang eines Anrufs wird auf
die Datenbasiseinrichtung mit einer gewählten Nummer
zugegriffen, um Informationen zur Wegführung für den
Anruf zu erhalten,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren zur Verwendung mit einer
Datenbasiseinrichtung bestimmt ist, die eine erste (5)
und eine zweite (4) Datenbasis umfaßt,
daß der Anruf von einem ersten oder einem zweiten
Anruftyp ist und ferner
gekennzeichnet durch die Schritte:
selektives Zugreifen auf die zweite Datenbasis unter
direktem Ansprechen auf Daten des ersten oder zweiten
Typs von Anrufübereinstimmungsdaten (21, . . . 22, 23),
die in der Vermittlungsanlage (3) gespeichert sind, um
Wegführungsdaten für einen zweiten Anruftyp abzuleiten,
alternatives Zugreifen auf die erste Datenbasis zur
Ableitung von Wegführungsdaten für einen ersten Anruftyp
und
nachfolgendes Zugreifen auf die zweite Datenbasis unter
Ansprechen auf eine Antwort einer Klasse von Antworten
aus der ersten Datenbasis, um Wegführungsdaten für einen
zweiten Anruftyp abzuleiten.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit ferner den Schritten:
Übertragen von Daten von der ersten Datenbasis an die
Vermittlungsanlage,
nachfolgendes Zugreifen auf die zweite Datenbasis von
der Vermittlungsanlage aus, und zwar unter Ansprechen
auf von der ersten Datenbasis erhaltene Daten, um
Wegführungsdaten für einen zweiten Anruftyp abzuleiten,
unter Ansprechen auf den Schritt eines alternativen
Zugreifens auf die erste Datenbasis und nachfolgendes
Zugreifen auf die zweite Datenbasis, Speichern von Daten
in der Vermittlungsanlage für den zweiten Anruftyp, für
den Daten aus der ersten und der zweiten Datenbasis
gewonnen worden sind, wodurch für einen zweiten Anruftyp
mit den gleichen Daten für den zweiten Anruftyp kein
Zugreifen auf die erste Datenbasis erforderlich ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der erste oder zweite
Anruftyp eine Nummer umfaßt und bei dem der Schritt des
Speicherns von Daten den Schritt umfaßt: Speichern der
Nummer in einer Liste von Nummern, und bei dem der
Schritt des selektiven Zugreifens den Schritt umfaßt:
Vergleichen der Nummer mit der Liste von Nummern und,
wenn der Vergleich zu einer Übereinstimmung führt,
direktes Zugreifen auf die zweite Datenbasis.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Daten des
ersten oder zweiten Anruftyps eine Nummer umfassen, die
in der Vermittlungsanlage gespeicherten Daten eine Liste
von Nummern enthalten und der Schritt eines selektiven
Zugreifens den Schritt umfaßt:
Vergleichen der Nummer mit der Liste von Nummern und,
wenn der Vergleich zu einer Übereinstimmung führt,
direktes Zugreifen auf die zweite Datenbasis.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die in der
Vermittlungsanlage gespeicherten Daten Daten umfaßt, die
jeder Nummer in der Liste entsprechen, und bei dem der
Schritt des selektiven Zugreifens ferner den Schritt
umfaßt:
wenn der Vergleich zu einer Übereinstimmung führt,
Gewinnen der Daten aus der Vermittlungsanlage, die einer
Nummer in der Liste entsprechen, welche mit der Nummer
des Anrufs übereinstimmt, um auf die zweite Datenbasis
zuzugreifen.
6. Verfahren nach Anspruch 4, bei der der Vergleichsschritt
den Schritt umfaßt:
Vergleichen einer gerufenen Nummer der Daten des ersten
oder zweiten Anruftyps mit der Liste von Nummern.
7. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Vergleichsschritt
den Schritt umfaßt:
Vergleichen der Identifikationsnummer eines rufenden
Teilnehmers für die Daten des ersten oder zweiten
Anruftyps mit der Liste von Nummern.
8. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Vergleichsschritt
den Schritt umfaßt:
Freiwahl in der Liste von Nummern nach der Nummer des
Anrufs, wobei die Liste von Nummern nach einer AVL
(Adelson-Velskii und Landis)-Baumstruktur organisiert
ist.
9. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Liste eine
Vielzahl von Eintragungen aufweist, jede Eintragung eine
unterschiedliche Nummer hat und ferner mit dem Schritt:
wenn der Vergleich zu einer Übereinstimmung führt,
Markieren eines Indikators, der einer Eintragung in der
Liste entspricht, welche der Nummer der Anrufaufbau-
Anforderung entspricht.
10. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt eines
selektiven Zugreifens den Schritt umfaßt:
Zugreifen auf die zweite Basis über einen gemeinsamen
Kanal eines Signalisierungsnetzwerks.
11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Daten des ersten
oder zweiten Anruftyps eine Nummer umfassen, wobei die
in der Vermittlungsanlage gespeicherten Daten eine Liste
von Nummern beinhalten und bei dem der Schritt des
selektiven Zugreifens die Schritte umfaßt:
Vergleichen der Nummer mit der Liste von Nummern und
wenn der Vergleich zu einer Übereinstimmung führt,
direktes Zugreifen auf die zweite Datenbasis, und
ferner mit dem Schritt:
unter Ansprechen auf die Schritte eines alternativen
Zugreifens auf die erste Datenbasis und eines
nachfolgenden Zugriffs auf die zweite Datenbasis,
Speichern von Daten in der Liste für den zweiten
Anruftyp, für den alternativ auf Daten aus der ersten
Datenbasis und nachfolgend aus der zweiten Datenbasis
zugegriffen worden ist, wobei ein nachfolgender Anruf
des zweiten Anruftyps mit der gleichen Nummer des
zweiten Anruftyps keinen Zugriff auf die erste
Datenbasis erfordert.
12. Verfahren nach Anspruch 3 oder 11, bei dem die Liste
eine Vielzahl von Eintragungen mit je einem
entsprechenden Indikator umfaßt, jeder Indikator einen
markierten und unmarkierten Zustand aufweist und der
Schritt der Speicherung von Daten die Schritte umfaßt:
Suchen nach einem unmarkierten Indikator und
Speichern einer Eintragung in der Liste an einer
Eintragungsstelle der Liste, die dem unmarkierten
Indikator entspricht.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Suchschritt die
Schritte umfaßt:
Prüfen eines durch einen Pointer angegebenen Indikators,
wenn der durch den Pointer angegebene Indikator markiert
ist, Einstellen des Indikators auf unmarkiert,
Weiterschalten des Pointers und Wiederholen des
Prüfschrittes,
wenn der durch den Pointer angegebene Indikator
unmarkiert ist, Beenden der Suche.
14. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Schritt zur
Speicherung einer Eintragung den Schritt umfaßt:
Weiterschalten eines Pointers zur Angabe, welcher
Indikator bei dem Suchschritt zu prüfen ist.
15. Verfahren nach Anspruch 12, mit ferner dem Schritt:
wenn der Vergleich zu einer Übereinstimmung führt,
Markieren eines Indikators, der einer Eintragung in der
Liste entspricht, welche mit der Nummer der
Anrufaufbauanforderung übereinstimmt.
16. Vorrichtung (3) zur Verwendung in einer
Vermittlungsanlage zur Steuerung des Zugriffs auf eine
erste (5) und zweite (6) Datenbasis unter Ansprechen auf
eine Anrufaufbauanforderung zur Gewinnung von
Informationen für die Wegführung des Anrufs,
gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (20) zur Speicherung von Daten,
eine Einrichtung, die unter Ansprechen auf Daten der
Anrufaufbauanforderung und der in der Anlage
gespeicherten Daten (24, 22, 23) selektiv auf die zweite
Datenbasis zugreift,
eine Einrichtung für einen Zugriff auf die erste
Datenbasis, die dann, wenn die Daten der
Anrufaufbauanforderung und die in der Anlage
gespeicherten Daten nicht vorhanden sind, einen direkten
Zugriff auf die zweite Datenbasis angibt, und
eine Einrichtung, die unter Ansprechen auf eine Klasse
von Antworten aus der ersten Datenbasis auf die zweite
Datenbasis zugreift.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Einrichtung
zur Speicherung von Daten aufweist:
eine Einrichtung zur Speicherung einer Tabelle, die eine
Vielzahl von Eintragungen umfaßt, wobei jede Eintragung
eine Nummer enthält, und
bei der die Daten der Anrufaufbauanforderung eine Nummer
umfassen und die Einrichtung für einen direkten Zugriff
aufweist:
eine Einrichtung zum Vergleich der Nummer der
Anrufaufbauanforderung mit Nummern, die in Eintragungen
der Tabelle enthalten sind, und
eine Einrichtung, die unter Ansprechen auf die
Vergleichseinrichtung direkt auf die zweite Datenbasis
zugreift, wenn der Vergleich zu einer Übereinstimmung
führt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der jede Eintragung in
der Tabelle ferner Daten für einen Zugriff auf die
zweite Datenbasis enthält.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der die Tabelle Daten
zur Organisierung der Vielzahl von Daten in einer AVL
(Adelson-Velskii und Landis)-Baumstruktur umfaßt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, mit ferner einem
Indikator, der jeder Eintragung der Vielzahl von
Eintragungen entspricht.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei der die
Vergleichseinrichtung eine Einrichtung zur Markierung
eines Indikators umfaßt, der einer Eintragung
entspricht, welche eine Nummer enthält, die mit der
Nummer der Anrufaufbauanforderung übereinstimmt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der die Einrichtung,
die auf eine Klasse von Antworten der ersten Datenbasis
für einen Zugriff auf die zweite Datenbasis anspricht,
eine Einrichtung zur Durchführung einer Eintragung
umfaßt, die die Nummer der Anrufaufbauanforderung
enthält.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, mit ferner einer Vielzahl
von Indikatoren, die je einer Eintragung entsprechen,
wobei jeder Indikator einen markierten und einen
unmarkierten Zustand aufweist, und die Einrichtung zur
Durchführung einer Eintragung eine Einrichtung zur Suche
nach einem unmarkierten Indikator und eine Einrichtung
zur Durchführung der Eintragung in die Liste an einer
Stelle der Liste aufweist, die dem unmarkierten
Indikator entspricht.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der die
Sucheinrichtung aufweist:
einen Pointer zum Hinweisen auf einen Indikator,
eine Einrichtung zur Prüfung eines durch den Pointer
angegebenen Indikators, und wobei,
wenn der Indikator unmarkiert ist, Durchführen einer
Eintragung in die entsprechende Stelle der Liste, und
wenn der Indikator markiert ist, Einstellen des
Indikators auf den unmarkierten Zustand, Weiterschalten
des Pointers und Prüfen eines durch den Pointer
angegebenen Indikators.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der die
Sucheinrichtungen einen Pointer zum Hinweisen auf einen
der Indikatoren aufweist und
die Einrichtung zur Durchführung einer Eintragung, eine
Einrichtung zur Weiterschaltung des Pointers besitzt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 22, bei der die
Vergleichseinrichtung eine Einrichtung zur Markierung
eines Indikators aufweist, der einer Eintragung in der
Liste entspricht, welche mit der Nummer der
Anrufaufbauanforderung übereinstimmt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der die Einrichtung
für einen Zugriff auf die zweite Datenbasis eine
Einrichtung zur Aussendung von Nachrichten an ein
Signalisierungsnetzwerk mit einem gemeinsamen Kanal
aufweist.
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