DE68924862T2 - Glasfaserkupplung. - Google Patents

Glasfaserkupplung.

Info

Publication number
DE68924862T2
DE68924862T2 DE68924862T DE68924862T DE68924862T2 DE 68924862 T2 DE68924862 T2 DE 68924862T2 DE 68924862 T DE68924862 T DE 68924862T DE 68924862 T DE68924862 T DE 68924862T DE 68924862 T2 DE68924862 T2 DE 68924862T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
housing
opening
plate
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE68924862T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68924862D1 (de
Inventor
George M Alameel
Rodney W Hammond
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
AT&T Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AT&T Corp filed Critical AT&T Corp
Publication of DE68924862D1 publication Critical patent/DE68924862D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68924862T2 publication Critical patent/DE68924862T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3873Connectors using guide surfaces for aligning ferrule ends, e.g. tubes, sleeves, V-grooves, rods, pins, balls
    • G02B6/3874Connectors using guide surfaces for aligning ferrule ends, e.g. tubes, sleeves, V-grooves, rods, pins, balls using tubes, sleeves to align ferrules
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/381Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres
    • G02B6/3826Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres characterised by form or shape
    • G02B6/3831Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres characterised by form or shape comprising a keying element on the plug or adapter, e.g. to forbid wrong connection
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3833Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
    • G02B6/3851Ferrules having keying or coding means
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/389Dismountable connectors, i.e. comprising plugs characterised by the method of fastening connecting plugs and sockets, e.g. screw- or nut-lock, snap-in, bayonet type
    • G02B6/3891Bayonet type
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3897Connectors fixed to housings, casing, frames or circuit boards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtleitfaserkupplung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei einem lokalen Netz oder einem Verteilernetz ist jeder Fernsprechteilnehmer durch ein Übertragungsmedium mit einer Vermittlungsstelle oder einem Amt verbunden. Das Übertragungsmedium besteht gegenwärtig üblicherweise aus zwei verdrillten Kupferleitern, die über nahezu ihre gesamte Länge in einem vielpaarigen Kabel angeordnet sind.
  • Die WO86/00423 offenbart eine Kupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die DE-A-27 41 585 offenbart eine in einem Gehäuse anbringbare Kupplung. Die Kupplung dient zum Abschließen einer Lichtleitfaser und umfaßt ein erstes und ein zweites Endteil.
  • Heutzutage werden Anstrengungen unternommen, das Verteilernetz vorwiegend mit Lichtleitfasern aufzubauen. Bekanntermaßen sind Schnittstellen zwischen Lichtleitfasern und elektronischen Vorrichtungen, die für ein örtliches optisches Verteilernetz benötigt werden, noch nicht allgemein verfügbar. Wenn solche Vorrichtungen allgemein verfügbar werden, sollten auch die Architektur und die übertragungsmedien des örtlichen Netzes verfügbar sein, so daß die Vorrichtungen unverzüglich in das örtliche Netz eingefügt werden können. Es ist daher wichtig, ein System zu schaffen, das eine Versorgung von Kundengrundstücken von diesem z.Z. in Entwicklung befindlichen optischen Vorrichtungen ermöglicht.
  • Ein derartiges System ist bereits entwickelt worden. Den Grundstein des Systems, soweit es ein bestimmtes Gebiet betrifft, bildet ein verteiltes Zentrum, das als entfernt angeordneter Terminal bezeichnet wird. Bei dem örtlichen Verteilernetz versorgt jedes entfernt angeordnete Terminal mehrere Verteilungspunkte. Lichtleitfasern erstrecken sich von optischen Einheiten des entfernt angeordneten Terminals zu einem Verbidnungs-, Vernetzungs- oder Zusammenschaltungsteil, in dem sie mit Verbindungsstrecken ("Rangierleitungen") verbunden werden, die zu Verzweigungsstellen hinführen. An jeder Verzweigungsstelle. wird eine einlaufende Lichtleitfaser durch eine vorausgerichtete drehbare Spleißstelle mit einer Zuführungsabzweigung verbunden. Drehbare Spleißeinrichtungen dieser Art zeigt das amerikanischen Patent 4,691,986, das 9. September 1987 für J.A. Aberson, et al. ausgegeben wurde. Die Zuführungsabzweigung versorgt bespielsweise durch ein Zuführungskabel mehrere Häuser einer Parzelle.
  • In dem entfernt angeordneten Terminal befinden sich eine Reihe von Rahmen, die jeweils mehrere Karten aufnehmen können. Die Karten, die jeweils beispielsweise einen Laser, einen Strahlteiler und einen Detektor umfassen, werden beispielsweise durch eine in einer Schaltafel angebrachten Kupplung mit einem Rangierkabel verbunden, das sich zu dem Verbindungs- oder Zusammenschaltungsteil des entfernt angeordneten Terminals erstreckt. Solch eine Schalttafel wird üblicherweise als Rückseitenebene bezeichnet. Die Karte kann zu diesem Zweck beispielsweise mit einem modifizierten STA -Steckverbinder versehen sein. Bei dem nun ins Auge gefaßten Verteilernetz ist nicht nur das entfernt angeordnete Terminal mit solch einer Rückseitenebene versehen, sondern auch jeder Hausanschluß. Von der entgegengesetzten oder Austrittsseite der Rückwandkupplung erstreckt sich ein Verbindungskabel, das beispielsweise an jedem seiner Enden mit einem ST -Steckverbinder abgeschlossen ist, zu einem optischen Verbindungsteil des entfernt angeordneten Terminals. Das optische Verbindungsteil ermöglicht eine Verbindung oder Zusammenschaltung und/oder eine Querverbindung oder Kreuzschaltung der jeweiligen Steckverbinderenden der Rangierkabel mit den Lichtleitfasern eines Kabels, das sich zu den Verzweigungsstellen des Verteilernetzes nach außen erstreckt.
  • Das von dem Verbindungs- oder Zusammenschaltungsteil des entfernt angeordneten Terminals ausgehende Kabel verläuft zu einem ersten Abschluß. Von dem ersten Abschluß aus erstrecken sich schwächere oder dünnere Kabel zu Zwischenabschlüssen und von dort zu Zuführungsabschlüssen. Die Zuführungsabschlüsse versorgen jeweils mehrere Grundstücke von Kunden.
  • Es wird angenommen, daß jedes Gebäude mit einer Versorgungseinheit versehen ist, die an der Außenseite des Gebäudes angebracht ist. Diese Einheiten umfassen jeweils eine in der Rückseitenebene montierte Rückwandkupplung, die beispielsweise an einem ihrer Enden einen ST -Steckverbinder aufnehmen kann. Das entgegengesetzte Ende der Rückwandkupplung, bei der es sich um die gleiche Kupplung handeln kann, die an dem entfernt angeordneten Terminal nachgebracht ist, dient zur Aufnahme eines modifizierten ST - Steckverbinders, der eine Leitung von einem auf einer Karte angebrachten Strahlteiler abschließt.
  • Ein Problem bei einer Schleifenanordnung der eben beschriebenen Art betrifft die Montage der Karten innerhalb des entfernt angeordneten Terminals. Der Mitte-zu-Mitte- Abstand kann beispielsweise lediglich 1,12 cm betragen. Jede Karte muß wiederholt so einsteckbar sein, daß eine optische Verbindung mit einer geringen Dämpfung und einer geringen Reflexion entsteht, wobei nur sehr wenig Platz vorhanden ist, auf dem eine Bedienungsperson die Verbindung herstellen kann. Die gesuchte Kupplung muß daher offensichtlich auch stabil und robust sein und muß auch bei den beschränkten Raumverhältnissen einer überfüllten Rückwandplatte das Ausrichten der ST -Steckverbinder gewährleisten.
  • Typischerweise werden die Karten durch eine Bedienungsperson, durch die die Karten jeweils in eine schlitzförmige Öffnung in einen Rahmen geschoben werden, mit der Rückwandkupplung verbunden. Die Karten werden auf die Kupplung zu bewegt bis das vordere Ende des modifizierten ST -Steckverbinders zunächst in ein Ende der zugehörigen Kupplung und dann in ein Ende einer innerhalb der Kupplung angeordnetes Ausrichtungsmuffe eingeführt wird.
  • In Anbetracht des vorhandenen Platzes sollte es offensichtlich sein, daß das Einführen des Steckverbinders blind erfolgt, d.h., daß die Kupplung für eine Bedienungsperson nicht unmittelbar sichtbar ist, wenn sie den Kartenstecker auf die Kupplung zu bewegt. Das blinde Einführen bringt zwei Probleme mit sich. Erstens muß ein mechanisches Einführen erfolgen, da ansonsten die Stirnfläche des Steckverbinders beschädigt werden kann und/oder keine optische Verbindung hergestellt wird. Häufig wird auch der Stecker stark verkantet in die Kupplung eingeführt, so daß die Huffe zerbrechen kann. Zudem führt das Verkanten des Steckverbinders bezüglich der Huffe sowohl zu einer Fehlausrichtung mit dem Stecker an dem gegenüberliegenden Ende der Kupplung als auch zu einer überhöhten Reflexion.
  • Die Steckverbinderanordnungen nach dem Stand der Technik erfüllen nicht alle die oben beschrieben Anforderungen. Bei einigen sind in der Rückwandplatte Huffen angebracht, die beim Einführen der Karten jedoch häufig zerbrechen. Bei anderen werden die Lichtleitfasern schlechter ausgerichtet, was zu unakzeptabel hohen Dämpfungen führt.
  • Offensichtlich wurden diese Probleme im Stand der Technik weder erkannt, noch hat man versucht sie zu lösen. Die angesprochenen Probleme müssen jedoch gelöst werden, damit Häuser mit geringer Dämpfung an ein optisches Nachrichtennetz angeschlossen werden können. Es besteht daher ein Bedarf an einer Kupplungsanordnung, die es ermöglicht, eine Karte, auf der optische Bauteile oder Vorrichtungen montiert sind, mit einer Lichtleitfaser zu verbinden. Diese Kupplungsanordnung muß offensichtlich relativ billig und einfach zu installieren sein. Zudem muß sie eine Verbindung ermöglichen, bei der die Wahrscheinlichkeit für ein Zerbrechen der Muffe oder für ein Beschädigen der Lichtleitfaser relativ gering ist und die eine geringe Reflexion und eine geringe Einfügungsdämpfung aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Kupplung gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Die vorstehend genannten Probleme des Standes der Technik werden durch die erfindungsgemäße Kupplung gelöst. Die Kupplung umfaßt ein Gehäuse mit einem ersten Endteil und einem zweiten Endteil, zwischen denen ein Flansch angeordnet ist. Das erste Endteil dient zur Aufnahme eines Steckers, der eine Lichtleitfaser abschließt. In einer Aussparung des Gehäuses ist eine Muffe angeordnet. Die Muffe nimmt an jedem ihrer Enden einen Stecker auf, der eine Lichtleitfaser abschließt. Die Kupplung umfaßt auch eine zu ihrem zweiten Endteil hin führende Öffnung, die sich von einem Bereich mit großem Durchmesser am Eingang zu einem Bereich mit kleinem Durchmesser benachbart zu der Verbindungsmuffe verjüngt. Das Gehäuse ist zudem beweglich in einer Halteplatte angebracht.
  • Es ist eine Befestigungseinrichtung zum Halten des Gehäuses in der Rückwand vorgesehen, so daß sich das Gehäuse beim Einführen eines Steckers in das zweite Endteil des Gehäuses in einer oder in mehreren Raumrichtungen bewegen kann. Durch die Halterung oder Befestigungseinrichtung wird zudem das Gehäuse in Richtung auf sein zweites Endteil vorgespannt und der Flansch in Eingriff mit der Rückwand gebracht. Aufgrund der Befestigungseinrichtung kann der Stecker so in das zweite Endteil des Gehäuses eingeführt werden, daß er schlimmstenfalls die sich verjüngende Eingangsöffnung berührt, wodurch eine Beschädigung der Stirnfläche des Steckers und insbesondere der darin abgeschlossenen Lichtleitfaser vermieden wird. Durch die Befestigungseinrichtung werden zudem Drehbewegungen der Kupplung um eine senkrecht auf ihrer Längsachse stehenden Achse minimiert. Zudem führt der Stecker beim Einführen in das zweite Endteil im wesentlichen eine Translationsbewegung bezüglich seiner Längsachse aus.
  • Die eben beschriebene Anordnung weist den Vorteil auf, daß der Stecker beispielsweise beim Einführen des Steckerendes einer Karte in das Gehäuse durch die sich verjüngende Wand in die Verbindungsmuffe geführt wird. Das Gehäuse ist zudem so angebracht, daß es durch den Stecker so bewegt wird, daß es sich dem Einführen anpaßt. Vorteilhafterweise führt die Kupplung im wesentlichen eine Translationsbewegung bezüglich der Längsachse aus.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Systems, bei dem die erfindungsgemäße Kupplung verwendet werden kann;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsanordnung, die eine erfindungsgemäße Kupplung umfaßt;
  • Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Kupplung;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer in einer Konsole (Rückwand) angebrachten Kupplung, wobei zur besseren Übersichtlichkeit Teile weggebrochen sind und wobei Stecker in eine Verbindungsmuffe in der Kupplung eingeführt sind;
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Öffnung in einer Konsole, in der die Kupplung angebracht ist;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht der Kupplung, in die ein Kartenstecker so eingeführt ist, daß er unmittelbar in Eingriff mit einer Verbindungsmuffe steht;
  • Fig. 7 eine vergrößert dargestellte Ansicht eines Teils der Kupplung, in der ein leichtes Verkanten eines Steckers dargestellt ist, der durch eine konisch erweiterte Eingangsöffnung in Richtung auf die Verbindungsmuffe bewegt wird; und
  • Fig. 8 eine Seitenansicht der Kupplung gemäß Fig. 3, wobei in das eine Ende der Kupplung ein Kartenstecker und in das andere Ende der Kupplung ein eine Lichtleitfaser abschließenden Stecker eingeführt wurde.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Verteilernetzes mit Kabeln, das erfindungsgemäße Lichtleitfaserkupplungen 20 umfaßt. Durch dieses System, das mit dem allgemeinen Bezugszeichen 22 versehen ist, werden die Grundstücke von Kunden oder Fernsprechteilnehmern mit Anschlüssen für Lichtleitfaserkabel versorgt. Das dargestellte Verteilernetz kann anstelle von herkömmlichen Verteilernetzen zur Nachrichtenübertragung mittels metallischer Leiter verwendet werden oder diese ersetzen.
  • Zur Vereinfachung wurde ein Gebiet in mehrere Pazellen oder Kundeneinheiten 21-21 unterteilt, wobei eine Einheit 23 mehrere dieser Parzellen umfaßt. Die Frontseiten von sich gegenüberliegenden Parzellen sind durch eine Fahrbahn 24 voneinander getrennt. Wie in Fig. 1 ebenfalls zu erkennen ist, sind mehrere Einheiten 23-23 von mehreren anderen Einheiten durch einen mit dem Bezugszeichen 25 versehenen öffentlichen Weg (right-of-way) getrennt.
  • Das Verteilernetz umfaßt ein entfernt angeordnetes Terminal und/oder eine Anschlußbereichsschnittstelle (serving area interface) 26. Von dem entfernt angeordneten Terminal 26 erstreckt sich ein Kabel 28 entlang eines öffentlichen Weges zu einer Verzweigungsstelle 27, über die mehrere Einheiten 23-23 an das Kommunikationsnetz angeschlossen sind. Zu diesem Zweck erstrecken sich von den Verzweigungsstellen jeweils mehrere Verteilerkabelsegmente 29-29 zu mehreren sekundären Abschlüssen 30-30.
  • Die entfernt angeordneten Terminals 26-26 umfassen jeweils eine Verbindungsplatte 32 und einen Zusammenschaltungs-, Verbindungs- oder Vernetzungsteil 34. An einer Seite der Verbindungsplatte oder Rückwandplatte 32 ist ein Rahmen 36 (siehe Fig. 2) mit mehreren Schlitzen 38-38 zur Aufnahme jeweils einer Karte 40 versehen. Die Karten 40 umfassen jeweils einen Laser 41, einen Detektor 44 und einen (nicht dargestellten) Strahlteiler, der mit einem Stecker oder einer Faserfassung (so wie sie häufig genannt wird) eines Steckverbinders 48, wie z.B. eines modizifizierten ST - Steckverbinders, versehen ist. Ein solcher ST -Steckverbinder wird in dem amerikanischen Patent 4,634,214 offenbart. Die Karten 40 umfassen jeweils mehrere elektrische Kontakte 42- 42, die von einem Steckverbinder 46 aufgenommen werden, der über eine (nicht dargestellte) andere Einrichtung mit einer Vermittlungsstelle oder einem Amt verbunden ist.
  • Es sind Einrichtung vorgesehen, um die Karten 40 in dem Rahmen 36 zu befestigen. Beim Einführen einer Karte 40 in einen Schlitz 38 wird beispielsweise, so wie dies in Fig. 2 zu erkennen ist, ein schwenkbar angebrachtes Teil 45 von einer Bedienungsperson entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, so daß ein Teil 43 mit einem Teil 47 des Rahmens 36 in Eingriff tritt. Zudem wird ein (nicht dargestelltes) Verriegelungsteil an einem Kartenhalter 49 verriegelt. Zum Entnehmen der Karte 40 aus dem Rahmen drückt die Bedienungsperson zum Lösen des Verriegelungsteils den gegabelten Teil eines gabelförmigen Bauteils 51 zusammen und schwenkt das Teil 43 so, daß seine Verriegelung mit dem Teil 47 des Rahmens gelöst wird.
  • Die Steckverbinder 48 der Karten 40 sind jeweils in ein Ende 49 der erfindungsgemäßen Kupplung 20 (siehe Fig. 3 und 4) einführbar, das hier auch als Rückwandkupplung bezeichnet wird und an der Platte 42 angebracht ist. Ein entgegengesetzt zu der Rückwandkupplung 20 angeordnetes Ende 52 dient zur Aufnahme, eines Steckers 54 eines als Beispiel dienenden ST -Steckverbinders 55, der ein Ende eines Verbindungskabels oder Schaltkabels 56 (siehe Fig. 1) abschließt. Das andere Ende des Verbindungskabels 56 kann ebenfalls durch einen ST -Steckverbinder abgeschlossen sein, der von einem Teil des Verbindungs- oder Zusammenschaltungsteils 34 des entfernt angeordneten Terminals 26 aufgenommen wird. Die Lichtleitfasern des Kabels 28 werden in einem anderen Teil des Verbindungsteils 34 des entfernt angeordneten Terminals 26 abgeschlossen und anschließend mit ausgewählten Enden der abgeschlossenen Verbindungskabel verbunden.
  • Das Kabel 28 verläuft zu dem primären Abschluß oder der Verzweigungsstelle 27, von wo aus sich schwächere oder dünnere Kabel 29-29 zu den Abschlüssen 30-30 erstrecken. Die Abschlüsse 30 sind jeweils mit Zuführungs- oder Hauseinführungsabschlüssen 58 verbunden, die jeweils zwei Kundeneinheiten 21-21, bei denen es sich beispielsweise um Häuser handeln kann, versorgen. In jeder Kundeneinheit nimmt ein an der Außenwand angebrachtes Gehäuse eine andere Karte 40 auf, die in einer anderen Rückwandkupplung 20 montiert ist. Das andere Ende der Kupplung nimmt einen Steckverbinder auf, der ein Ende eines Versorgungskabels abschließt, das sich von dem Zuführungs- oder Hauseinführungsabschluß 58 zu der Kundeneinheit erstreckt.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen ausführlich eine erfindungsgemäße Rückwandkupplung 20. Durch die Kupplung 20 können zwei zylinderförmige Stecker, wie z.B. zwei der bekannten ST - Steckverbinder, miteinander gekoppelt werden. Es sei bemerkt, daß die Kupplung 20 genausogut auch zum Kuppeln anderer zylinderförmiger Stecker verwendet werden kann.
  • Die Kupplung 20 umfaßt ein Gehäuse 70 mit einem Kartenende 49 und einem Rangierkabelende 52. Um das Einführen einer Karte in das Ende 49 zu erleichtern, umfaßt das Gehäuse 70 eine konisch erweiterte Öffnung 76, die mit einer zylindrischen Bohrung 78 verbunden ist. Der Durchmesser der zylindrischen Bohrung 78 ist entwas größer als der Durchmesser des Steckers 80 des auf zunehmenden Steckverbinders 48.
  • Die zylindrische Bohrung 78 ist zu einem vergrößert ausgebildeten Durchgang 82 des Gehäuses hin offen, der eine zylindrische Ausrichtungsmuffe 84 aufnimmt. Die Ausrichtungsmuffe 84 kann an ihren Enden jeweils einen Stecker eines Steckverbinders so aufnehmen, daß die Endteile zueinander ausgerichtet sind. Der durch den Innendurchmesser festgelegte Querschnitt der Muffe wird daher so gewählt, daß die Muffe einen Preßsitz für die auf zunehmenden Stecker bildet.
  • Ein geschlitzter Sicherungsring 86 mit diametral entgegengesetzt angeordneten Vorsprüngen 88-88 (siehe Fig. 4) ist so angeordnet, daß er in Eingriff mit einer ringförmigen Schulter 89 steht, die zwischen dem Durchgang 82 und einer Kammer oder einem Hohlraum 91 ausgebildet ist. Wenn der Sicherungsring 86 entlang der Kammer 91 in Eingriff mit der Schulter 89 gebracht wird, springen die Vorsprünge 88-88 des zusammengedrückten Rings nach außen in Öffnungen 93-93 in dem Gehäuse, um die Muffe in dem Gehäuse zu sichern. Der Ring 86 ist so bemessen, daß er über eine Oberfläche 95 nach innen vorsteht, die den Durchgang 82 bildet, so daß die Muffe nicht versehentlich aus dem Gehäuse gezogen werden kann. Die Öffnung in dem Ring ist im wesentlichen genauso groß wie die Öffnung in der Muffe, so daß der Stecker eines anderen Steckverbinders, der bei der bevorzugten Ausführungsform mit einem Rangierkabel 56 verbunden ist, so in die Muffe eingeführt werden kann, daß er das vordere Ende des Steckers 80 der Karte 40 berührt.
  • Wie zu erkennen ist, ist die Kupplung 20 in der Öffnung 99 der Rückwandplatte oder Rückwand 32 angebracht. An dem Kartenende des Gehäuses 70 der Kupplung 20 ist eine Druckfeder 102 angeordnet, die durch einen Sicherungsring 104 gehalten wird, der in einer Nut 105 des Gehäuses sitzt. Die Feder 102 hält einen Flansch 107 der Kupplung in Eingriff mit der Platte 32.
  • In der Figur ist auch zu erkennen, daß die Enden der Feder 102 jeweils mit einer Unterlegscheibe 103 in Eingriff stehen. Diese Unterlegscheiben bestehen aus einem Material, das im Vergleich zu dem Material der Feder 102 einen relativ geringen Reibungskoeffizienten aufweist. Falls die Feder 102 aus rostfreiem Stahl besteht, bestehen die Unterlegscheiben 103-103 vorzugsweise aus einem Acetalmaterial, wie z.B. einem DELRIN -Harz, das im Vergleich zu dem rostfreien Stahl einen relativ geringen Reibungskoeffizienten aufweist. DELRIN ist eine eingetragene Marke der E.I. Dupont de Nemours Company. Eine der Unterlegscheiben 103-103 ist zwischen der Feder 102 und der Platte 32 angeordnet, während die andere Unterlegscheibe zwischen der Feder und dem Sicherungsring 104 angeordnet ist.
  • Die Unterlegscheiben 103-103 dienen vorteilhafterweise dazu, daß die durch die Kupplung erzeugte Verbindung eine relativ geringe Dämpfung und eine relativ geringe Reflexion aufweist. Ohne die Unterlegscheiben 103-103 oder mit Unterlegscheiben mit einem hohen Reibungskoeffizienten kann das Einführen des Steckers 80 zu einer übermäßig starken Drehung der Kupplung 20 um eine Achse führen, die senkrecht zu der Längsachse 106 der Kupplung verläuft. Vorteilhafterweise können die Unterlegscheiben 103-103 bezüglich der Feder 102 gleiten und somit dazu beitragen, daß die Kupplung im wesentlichen nur Translationsbewegungen durchführt.
  • Vorteilhafterweise ist die Öffnung 99 in der Rückwandplatte oder Rückwand 32 so bemessen, daß sie etwa 0,15 cm größer ist als das Gehäuse (siehe Fig. 5), so daß sich das Gehäuse in zwei Richtungen beispielsweise jeweils etwa 0,15 cm bewegen kann. Die Anordnung der Feder 102 um das Gehäuse 70 ermöglicht eine dreidimensionale Bewegung des Gehäuses in einer Richtung, die axial zu der Längsachse des Gehäuses verläuft. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Feder so gewählt, daß sie eine axiale Bewegung von etwa 0,15 cm gestattet.
  • Wenn ein ST -Steckers in ein Gehäuse und in eine Muffe einführt wird, muß er bekanntermaßen gedreht werden, um Stifte des Steckverbindergehäuses an dem Muffengehäuse einrasten zu lassen. Um zu verhindern, daß sich die Kupplung in der Platte 32 dreht, ist das Gehäuse mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden schlüsselförmigen Teil 108 versehen (siehe Fig. 5), der von einem sich von der überdimensionierten Öffnung 99 in der Platte aus radial erstreckenden Schlitz 109 aufgenommen wird.
  • Wie zuvor bereits erwähnt wurde, erfolgt das Einführen des Kartensteckers in die Rückwandkupplung blind. Da viele Karten in der Kupplung 20-20 in der Platte 32 so angebracht werden, daß der Mitte-zu-Mitte-Abstand zwischen den Karten lediglich etwa 1,12 cm beträgt, müssen Vorkehrungen getroffen werden, die ein solches Einführen gestatten und eine Beschädigung der Kupplungsmuffe verhindern.
  • Die erfindungsgemäße Rückwandkupplung 20 ist so ausgebildet, daß sie ein entsprechendes Einführen der Kartenstecker ermöglicht und eine Beschädigung beim Einführen verhindert wird. Erstens ist die Öffnung zu dem Kartenende 49 des Kupplungsgehäuses 70 hin konisch erweitert. Zudem werden die Toleranzen der Karte, der Kupplung und ihrer Befestigung so gewählt, daß der Stecker 80 im schlimmsten Fall mit dem konisch erweiterten Öffnungsteil der Kupplungsöffnung (siehe Fig&sub5; 3) in Eingriff tritt, wenn er beim Einführen der Karte nicht zu der Muffenöffnung ausgerichtet ist. Beim Einführen des Kartensteckers 80 tritt der Stecker daher in Eingriff mit der konisch erweiterten Wand, so daß eine mögliche Beschädigung der in einer Endfläche des Steckers endenden Lichtleitfaser ausgeschlossen wird.
  • Da die Karte 40 in einem der Führungsschlitze 38-38 in dem Plattenrahmen 36 gleitet, werden durch den Eingriff des Kartensteckers mit der konisch erweiterten Wand Kräfte auf die Kupplung übertragen. Aufgrund der überdimensionierten Öffnung 99 in der Platte 32, von der das Gehäuse 70 aufgenommen wird, ist das Gehäuse so durch die Karte 40 bewegbar, daß es den Stecker 80 der Karte aufnimmt. Zudem ermöglicht die Befestigung des Gehäuses 70 mittels einer Feder beim Einführen des Steckers 80 eine Bewegung des Gehäuses in Längsrichtung.
  • Die Kupplung ist so gestaltet, daß der Stecker 80 beim Einführen in die Kupplung nur minimal verkantet wird (siehe Fig. 6 und 7). Die Länge der in Längsrichtung des Gehäuses 70 verlaufenden zylindrischen Bohrung 78 ist mit L bezeichnet, während der Durchmesser der Bohrung mit D bezeichnet ist. Es hat sich gezeigt, daß sich das Ausmaß des Verkantens des Steckers 80 der Karte 40 beim Einführen in das Gehäuse 70 durch entsprechende Wahl des Verhältnisses von D/L steuern läßt. Das Verhältnis D/L beträgt vorzugsweise etwa 2,5.
  • Durch die Anordnung der Feder 102 und der im großen und ganzen reibungslosen Unterlegscheiben 103-103 in Verbindung mit dem geometrischen Verhältnis D/L wird zudem bewirkt, daß die Kupplung 20 beim Einführen eines Steckers in das Kartenende der Kupplung im wesentlichen eine Translationsbewegung durchführt. Um eine Verbindung mit einer möglichst geringen Dämpfung und einer geringen Reflexion zu erhalten, betragen die Drehungen der Kupplung 20 beim Einführen des Kartensteckers vorteilhafterweise etwa 1º oder weniger. Hierdurch werden die Reflexion und die Einfügungsdämpfung minimiert. Zudem wird die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der Muffe beim Einführen eines Steckers nahezu gleich Null.
  • Der Kartenstecker 80 kann entweder vor dem Einführen eines ein Verbindungskabel 56 schließenden Steckers in das gegenüberliegende Ende 52 des Gehäuses oder aber nach dem Einführen dieses Steckers, in die Muffe 84 eingeführt werden. Nach dem Einführen beider Stecker in die Muffe berühren sich die Endflächen der Stecker (siehe Fig. 4 und 8).
  • Es sei bemerkt, daß die oben beschriebenen Anordnungen lediglich zur Veranschaulichung der Erfindung dienen. Von Fachleuten können auch andere Anordnungen erdacht werden, die die Grundprinzipien der Erfindung verkörpern und in ihren Schutzbereich fallen.

Claims (10)

1. Kupplung (20), die in einer Platte oder Konsole anbringbar ist, mit einem Gehäuse (70), das ein erstes und ein zweites (49) Endteil zur Aufnahe. jeweils eines eine Lichtleitfaser abschließenden Steckers und eine Verbindungsmuffe (84) umfaßt, die in einer Aussparung in zumindest dem zweiten Endteil des Gehäuses angeordnet ist, und in jedem ihrer Endteile einen Stecker aufnehmen kann, der eine Lichtleitfaser abschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse in seinem zweiten Endteil eine Öffnung (76) aufweist, die sich von einem Bereich mit großem Durchmesser am Eingang zu einem Bereich mit kleinem Durchmesser benachbart zu der Verbingungsmuffe (84) verjüngt, wobei der Bereich mit kleinem Durchmesser einen Querschnitt aufweist, der größer oder gleich dem durch den Innendurchmesser der Verbindungsmuffe festgelegten Querschnitt ist, und wobei der Bereich mit kleinen Durchmesser eine sich zwischen dem sich verjüngenden Bereich und der Verbindungsmuffe erstreckende zylindrische Bohrung (78) umfaßt, deren Querschnitt größer oder gleich dem durch den Innendurchmesser der Verbindungsmuffe festgelegten Querschnitt ist, und
daß eine Halterung oder Befestigungseinrichtung (102, 103) vorgesehen ist, um das Gehäuse (70) in einer Öffnung einer Platte oder Konsole so zu halten, daß es sich beim Einführen eines Steckers in das zweite Endteil des Gehäuses in einer oder in mehreren von drei orthogonalen Richtungen bewegen kann, wobei das Verhältnis zwischen dem Durchmesser der zylindrischen Bohrung und ihrer Länge so gewählt ist, daß die zylindrische Bohrung und die Halterung oder Befestigungseinrichtung so zusammenwirken, daß jegliche Drehbewegungen der Kupplung um eine senkrecht auf ihrer Längsachse stehende Achse minimiert werden und die Kupplung beim Einführen des Steckers in das zweite Endteil im wesentlichen eine Translationsbewegung in Richtung der Längsachse durchführt.
2. Kupplung nach Anspruch 1, bei der die Verbindungsmuffe (84) innerhalb des Gehäuses durch einen Sicherungsring (86-89) gehalten wird, der benachbart zu dem ersten Endteil des Gehäuses angeordnet ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1, bei der die Halterung oder Befestigungseinrichtung einen das Gehäuse zwischen seinem ersten und zweiten Endteil umgebenden Flansch (107) umfaßt, der mit einer Platte oder Konsole in Eingriff treten kann, die eine Öffnung aufweist, in die die Kupplung eingeführt ist.
4. Kupplung nach Anspruch 3, bei der die Kupplung so in einer Platte oder Konsole anbringbar ist, daß sie sich durch eine Öffnung in der Platte oder Konsole erstreckt, bei der die Kupplung ferner eine Energiespeicherungseinrichtung (102) umfaßt, die zwischen der Platte oder Konsole und dem zweiten Endteil der Kupplung um einen Teil der Kupplung angeordnet ist, und bei der benachbart zu dem zweiten Endteil der Kupplung eine Sicherungseinrichtung (104) an der Kupplung angebracht ist, wobei die Energiespeicherungseinrichtung den Flansch (107) der Kupplung in einem Eingriff mit der Platte oder Konsole vorspannt und eine vorbestimmte Bewegung der Kupplung in Richtung entlang der Längsachse der Kupplung ermöglicht, wenn ein Stecker, der eine Lichtleitfaser abschließt, in das zweite Endteil des Gehäuses eingeführt wird.
5. Kupplung nach Anspruch 4, bei der die Energiespeicherungseinrichtung eine Feder umfaßt, die konzentrisch um das Gehäuse angeordnet ist und bei der die Halterung oder Befestigungseinrichtung zwei ringförmige Teile (103) umfaßt, von denen eines zwischen der Feder und der Platte oder Konsole angeordnet ist, während das andere zwischen der Feder und der Sicherungseinrichtung angeordnet ist, wobei die ringförmigen Teile aus einem Material bestehen, das im Vergleich zu dem Material, aus dem die Feder besteht, einen relativ geringen Reibungskoeffizienten aufweist.
6. Kupplungsanordnung zur Aufnahme eines eine Lichtleitfaser abschließenden Steckers in einem ersten Endteil und zur Aufnahme eines Steckers, der an eine Karte angeschlossen ist, mit der die Lichtleitfaser verbunden wird, in ihrem anderen Endteil, mit einer eine Öffnung aufweisenden Platte oder Konsole (32) und mit einer Kupplung gemäß Anspruch 1, die sich durch die Öffnung (99) in der Platte oder Konsole erstreckt, wobei die Öffnung in der Platte oder Konsole größer ist als der Querschnitt der Kupplung, so daß ein Kartenstecker, der nicht zu der Verbindungsmuffe ausgerichtet ist, beim Einführen in das zweite Endteil der Kupplung mit einer Wand in Eingriff tritt, die das sich verjüngende Ende des zweiten Endteils des Gehäuses festlegt, und die Kupplung innerhalb der Öffnung der Platte oder Konsole neu positioniert wird, um die Verbindungsmuffe zu dem Kartenstecker auszurichten.
7. Kuppelanordnung nach Anspruch 6, bei der die Halterung oder Befestigungseinrichtung eine Feder umfaßt, die zwischen der Platte oder Konsole und einem sich benachbart zu dem zweiten Endteil des Gehäuses befindlichen Sicherungsteil um einen Teil des Gehäuses angeordnet ist, und bei der die Kupplung zwei ringförmige Teile umfaßt, die mit jeweils einem Ende der Feder in Eingriff stehen und im Vergleich zu dem Material der Feder einen relativ geringen Reibungskoeffizienten aufweisen, wobei die Feder bei einer Krafteinwirkung auf die Kupplung zusammengedrückt wird und sich die Kupplung innerhalb der Öffnung in der Platte oder Konsole in Längsrichtung bewegt, wobei die Platte oder Konsole einen zu ihrer Öffnung hin offenen Schlitz umfaßt und die Kupplung einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlüssel umfaßt, der beim Anbringen der Kupplung in der Öffnung von dem Schlitz aufgenommen wird, um eine unabsichtliche Drehung der Kupplung in der Öffnung zu verhindern, und wobei das Verhältnis des Durchmessers der Zylinderbohrung zu der Länge der Bohrung so eingestellt ist, daß die Bohrung mit den ringförmigen Teilen, die aus einem Material bestehen, dessen Reibungskoeffizient relativ gering ist im Vergleich zu dem Reibungskoeffizienten des Federmaterials, so zusammenwirkt, daß ein Verkanten des Kartensteckers eingeschränkt wird, das dann auftreten kann, wenn der Kartenstecker beim Einführen in das zweite Endteil des Gehäuses nicht zu der Verbindungsmuffe ausgerichtet ist.
8. Anordnung zur Übertragung von Signalen zwischen einer Vermittlungsstelle und einem Verbindungs- oder Vernetzungspunkt in einem lokalen Netz mit folgenden Merkmalen:
mehrere Karten (40), die jeweils mit zumindest einem optischen Bauelement bestückt sind und einen von einem Ende der Karte ausgehenden Stecker aufweisen, der eine Lichtleitfaser abschließt, die sich von einem Bauelement auf der Karte aus erstreckt;
mehrere Führungsflächen (38) zur Aufnahme einer Karte; eine Platte oder Konsole (32) mit mehreren Öffnungen, die jeweils zu einer der Führungsflächen für die Karten ausgerichtet sind;
mehrere Kupplungen (20) gemäß Anspruch 1, die jeweils in einer zugehörigen Öffnung in der Platte oder Konsole angebracht und einer der Karten zugeordnet sind;
wobei jede Öffnung in der Platte oder Konsole größer ist als der Querschnitt der darin angeordneten Kupplung, so daß die Kupplung in ihrer zugehörigen Öffnung neu positionierbar ist
wobei die Anordnung so gestaltet ist, daß der Stecker zumindest mit der sich verjüngenden Eintrittsöffnung der Gehäuseöffnung in Eingriff tritt, in die er eingeführt wird, wenn eine Karte entlang einer der Führungsflächen bewegt und der Kartenstecker in die Kupplung eingeführt wird; und
wobei mehrere Verbindungskabel, die jeweils mit einer der Karten verbunden sind, mit jeweils einem Stecker abgeschlossen sind, der von jeweils einem ersten Endteil der Kupplungen aufgenommen wird.
9. Anordnung nach Anspruch 8, bei der ein nicht zu der Muffe ausgerichteter Kartenstecker (48) mit einer Wand in Eingriff tritt, die die sich verjüngende Eintrittsöffnung des zweiten Endteils festlegt, und die Kupplung in der Öffnung in der Platte oder Konsole neu positioniert, um die Verbindungsmuffe zu dem Kartenstecker auszurichten.
10. Anordnung nach Anspruch 8, bei der die Halterung oder Befestigungseinrichtung eine Feder umfaßt, die zwischen der Platte oder Konsole und einem sich benachbart zu dem zweiten Endteil des Gehäuses befindenden Sicherungsring konzentrisch um das Gehäuse angeordnet ist, und bei der die Halterung oder Befestigungseinrichtung ferner zwei Unterlegscheiben umfaßt, von denen eine zwischen der Feder und der Platte oder Konsole angeordnet ist, während die andere zwischen der Feder und dem Sicherungsring angeordnet ist, wobei die Unterlegscheiben aus einem Material bestehen, das im Vergleich zu dem Material der Feder einen relativ geringen Reibungskoeffizienten aufweist, wobei der Teil des Gehäuses mit kleinem Durchmesser eine zylindrische Bohrung umfaßt, die zwischen der sich verjüngenden Eintrittsöffnung und der Verbindungsmuffe angeordnet ist, und einen Querschnitt aufweist, der zumindest gleich ist dem durch den Innendurchmesser der Verbindungsmuffe festgelegten Querschnitt und wobei das Verhältnis zwischen dem Durchmesser der zylindrischen Bohrung und ihrer Länge so eingestellt ist, daß sie mit den Unterlegscheiben, die aus einem Material mit einem relativ geringen Reibungskoeffizienten bestehen, so zusammenwirkt, daß ein Verkanten des Kartensteckers eingeschränkt wird, das dann auftreten kann, wenn der Kartenstecker beim Einführen in den zweiten Endteil des Gehäuses nicht zu der Verbindungsmuffe ausgerichtet ist.
DE68924862T 1988-03-31 1989-03-16 Glasfaserkupplung. Expired - Fee Related DE68924862T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/175,719 US4881792A (en) 1988-03-31 1988-03-31 Self-adjusting optical fiber connector assembly

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68924862D1 DE68924862D1 (de) 1996-01-04
DE68924862T2 true DE68924862T2 (de) 1996-07-04

Family

ID=22641369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68924862T Expired - Fee Related DE68924862T2 (de) 1988-03-31 1989-03-16 Glasfaserkupplung.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4881792A (de)
EP (1) EP0335531B1 (de)
DE (1) DE68924862T2 (de)
ES (1) ES2080741T3 (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5101807A (en) * 1989-02-10 1992-04-07 Olympus Optical Co., Ltd. Endoscope connecting apparatus
US5037167A (en) * 1989-05-01 1991-08-06 Alcatel Na, Inc. Electrical and fiber optic cable control and management
US5074637A (en) * 1990-06-04 1991-12-24 Xintec Corporation Optical fiber connector
US5029973A (en) * 1990-06-04 1991-07-09 Xintec Corporation Bayonet connector with optical, electrical or fluid uses
EP0468671B1 (de) * 1990-07-27 1996-01-03 The Whitaker Corporation Glasfaserverbinder für Wanddurchführung
AU654683B2 (en) * 1990-11-07 1994-11-17 Bicc Public Limited Company Optical connection to backplanes
US5166996A (en) * 1991-05-28 1992-11-24 Mccoy Bruce M Method of, and apparatus for, protecting and curing fiber optic cable terminations
US5170452A (en) * 1991-09-09 1992-12-08 Porta Systems Corp. Fiber optic plug connector and adapter therefor
US5265186A (en) * 1991-11-12 1993-11-23 At&T Bell Laboratories Optical fiber distribution apparatus
US5212752A (en) 1992-05-27 1993-05-18 At&T Bell Laboratories Optical fiber ferrule connector having enhanced provisions for tuning
US5530783A (en) * 1994-08-31 1996-06-25 Berg Technology, Inc. Backplane optical fiber connector for engaging boards of different thicknesses and method of use
US5625731A (en) * 1994-12-06 1997-04-29 The Whitaker Corporation Process for assembling an optical fiber connector
US5563971A (en) * 1995-04-28 1996-10-08 The Whitaker Corporation Floating bottleneck for multiple position fiber optic receptacle
US6580865B1 (en) 2000-06-05 2003-06-17 Infineon Technologies North America Corp. Optical fiber systems
US6305848B1 (en) * 2000-06-19 2001-10-23 Corona Optical Systems, Inc. High density optoelectronic transceiver module
US6698937B2 (en) 2001-07-11 2004-03-02 Lucent Technologies Inc. Optical connector mechanism
US20030025966A1 (en) * 2001-08-03 2003-02-06 Ross Halgren OSP hardened WDM network
US7073953B2 (en) 2001-08-31 2006-07-11 Amphenol Corporation Modular fiber optic connection system
US6769814B2 (en) 2001-08-31 2004-08-03 Teradyne, Inc. Waferized fiber optic connector
EP1464133A4 (de) * 2001-12-21 2005-06-15 Redfern Broadband Networks Inc Wdm-add/drop-multiplexermodul
US6795316B2 (en) * 2001-12-21 2004-09-21 Redfern Broadband Networks, Inc. WDM add/drop multiplexer module
CN101744627A (zh) * 2008-12-03 2010-06-23 Ge医疗系统环球技术有限公司 一种x光探测器系统
EP2293129B1 (de) 2009-09-03 2012-12-05 Tyco Electronics Raychem BVBA Glasfaserverbinderanordnung und Faserabschlusseinheit
US9778433B2 (en) * 2014-10-27 2017-10-03 Commscope Technologies Llc Splice module for fiber blade
US11150412B2 (en) 2018-01-31 2021-10-19 Commscope Technologies Llc Tunable fiber optic connectors
EP4435482A1 (de) * 2021-11-19 2024-09-25 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Optischer stecker

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3091748A (en) * 1959-11-09 1963-05-28 Gen Dynamics Corp Electrical connector
NL266688A (de) * 1960-07-08
CH554082A (de) * 1972-06-02 1974-09-13 Arfina Anstalt Finanz Elektrische klemmenanordnung.
US4167303A (en) * 1977-07-28 1979-09-11 Amp Incorporated Light transmitting fiber cable connector
DE2741585B2 (de) * 1977-09-15 1980-02-14 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Einschubsteckverbindung fur Lichtwellenleiter
US4217030A (en) * 1978-07-18 1980-08-12 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Fiberoptic-electronic connector assembly
US4227765A (en) * 1979-02-12 1980-10-14 Raytheon Company Coaxial electrical connector
US4470660A (en) * 1981-08-28 1984-09-11 Harris Corporation Blind mating rack and panel fiber optic connector
US4432604A (en) * 1982-04-28 1984-02-21 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Self-adjusting fiberoptic connector assembly
US4611887A (en) * 1983-02-24 1986-09-16 Amp Incorporated Fiber optic connector assembly and wall outlet thereof
US4580862A (en) * 1984-03-26 1986-04-08 Amp Incorporated Floating coaxial connector
US4687292A (en) * 1984-04-18 1987-08-18 Siemens Aktiengesellschaft Light waveguide plug connector
US4725120A (en) * 1984-10-25 1988-02-16 American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories Connector apparatus
US4697859A (en) * 1986-08-15 1987-10-06 Amp Incorporated Floating coaxial connector
US4787706A (en) * 1987-02-03 1988-11-29 American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories Duplex optical fiber connector

Also Published As

Publication number Publication date
ES2080741T3 (es) 1996-02-16
US4881792A (en) 1989-11-21
EP0335531A3 (de) 1992-04-08
EP0335531B1 (de) 1995-11-22
DE68924862D1 (de) 1996-01-04
EP0335531A2 (de) 1989-10-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68924862T2 (de) Glasfaserkupplung.
DE69128450T2 (de) Auswechselbares Befestigungssystem für faseroptische Stecker
DE60100091T2 (de) Optischer und elektrischer Steckverbinder
DE69610961T2 (de) Sich nicht verhakende Verriegelungseinrichtung für einen Verbinder
DE60218711T2 (de) Stecker für optische fasern
EP1775612B1 (de) Optische Kabelanschlussvorrichtung
EP1504297B1 (de) Hybrid-Steckverbindung
DE69113940T2 (de) Faseroptisches Verbindungselement mit Dämpfungsglied.
DE69109808T2 (de) Glasfaserverbinder.
DE69413429T2 (de) Kupplungsvorrichtung für optische Fibern und mit derselben ausgerüstetes optoelektronisches System
EP1566674B1 (de) Steckergehäuse eines optischen Steckverbinders für die industrielle Umgebung
DE69802496T2 (de) Verbinder für optische Fasern aus Kunststoff
DE69223273T2 (de) Glasfaserstecker mit verbesserten Verbindungseigenschaften und mit Vorkehrungen zum Verhindern von optischen und mechanischen Unterbrechungen
DE60208938T2 (de) Buchse für optischen Stecker mit elektrischer Schaltfähigkeit
EP1102098B1 (de) Steckverbinder für Lichtleiter
DE10027901C2 (de) Optisches Ringnetzwerk, optischer Steckverbinder und Hybrid-Steckverbinder
DE69417306T2 (de) Trennbarer steckverbinder für kommunikationsnetz
EP0516930B1 (de) Vorrichtung zur Verbindung von Leitungen
DE19742932A1 (de) Adapter für Lichtwellenleiterstecker
DE4030301A1 (de) Verteilereinrichtung fuer lichtwellenleiter
DE2622607A1 (de) Selbstzentrierende steckverbindungsanordnung fuer lichtwellenleiter
DE69522300T2 (de) Modulstecker für Hochgeschwindigkeits-Datentransfer
DE2906104A1 (de) Vorrichtung zum koppeln zweier lichtwellenleiter
DE102008019758B3 (de) Anschlussvorrichtung
DE3227770A1 (de) Mehrpolige elektrische steckvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee