DE68923167T2 - Schaltmechanismus. - Google Patents

Schaltmechanismus.

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DE68923167T2 DE1989623167 DE68923167T DE68923167T2 DE 68923167 T2 DE68923167 T2 DE 68923167T2 DE 1989623167 DE1989623167 DE 1989623167 DE 68923167 T DE68923167 T DE 68923167T DE 68923167 T2 DE68923167 T2 DE 68923167T2
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Description

  • Der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung gehört zu den Einrückvorrichtungen für wahlweise rotierende Elemente.
  • Eine umfangreiche Reihe von Vorrichtungen ist seit langem in Gebrauch für die mechanische Einrückung von drehenden Komponenten. Dort, wo diese Einrückung mit drehenden Elementen geschehen soll, werden häufig Kupplungsmechanismen verwendet. Bei den Getrieben für Kraftfahrzeuge stellen Kupplungen, Flüssigkeitsverbindungen, Reibungstransmissionsriemen und synchronisierende Nutmuttern typische Beispiele dar. Besagte Vorrichtungen sind in bestimmten Umständen vollkommen angezeigt. Allerdings sind viele von ihnen verbunden mit einem Verlust an Leistung, sie sind schnellem Verschleiß ausgesetzt, und es fehlt ihnen ausreichende Einrückkraft sowie ausreichende Einrückgeschwindigkeit; außerdem bedürfen sie eines Mechanismus für die Kupplungs-ausschaltung oder die Trennung der Antriebskraft.
  • Um automatisch die Komponenten zu blockieren, wurde ein Mechanismus eingesetzt, der eine schnelle Einrückung, beachtliche Einrückkraft und größere Verschleißfestigkeit ermöglichen kann. Diese besagte Vorrichtung arbeitet mit einer inneren, mit einer inneren Gleitrille versehenen Einrückkomponente, und mit einer äußeren, mit einer äußeren Gleitrille versehenen Einrückkomponente sowie dazwischengesetzten Walzen. Eine der beiden Gleitrillen besitzt Nockenoberflächen, die in Bezug auf die andere Gleitrille geneigt sind. Die Walzen sind in einem Käfig gelagert, der sich üblicherweise mit den Nockenoberflächen dreht. Jede leichte Drehung des Käfigs in Bezug auf die Nockenoberflächen bewirkt die gewählte Einrückung oder Ausrückung der Elemente der inneren und äußeren Komponente durch Verkeilung oder Freilassen der Walzen. Die vorliegende Erfindung ist eingereicht mit US- A-3283611. Die Vorlage von US-A-3283611 steht in Verbindung und bezieht sich auf die vorliegende Schrift.
  • Bei US-A-3283611 geschieht die automatische Einrückung des Mechanismus, wenn von besagter Vorrichtung differentielle Geschwindigkeiten festgestellt werden. Die Nutzung der vorliegenden Einrückvorrichtung mit Walzennocken deutet jedenfalls indirekt auf praktische Vorteile hin. Die Komponenten zeigen wesentlich insofern einen unelastischen Stoß als sie in Kopplungsphase sind, und sie können unter bestimmten Umständen wiederholtem Verwinden beim Einrücken der Verkeilung ausgesetzt sein. Darüberhinaus kann das Einrücken derart schnell erfolgen, daß die anderen Komponenten innerhalb des Antriebszahnradsystems beschädigt werden. Weiterhin hat sich ergeben, daß die angemessene Steuerung des Käfigs schwierig ist, daß dieser nämlich korrekt ausgerichtet bleibt in Bezug auf die Nockenoberflächen und dennoch wahlweise regulierbar bleibt für das Einrücken und das Ausrücken.
  • US-A-3949848 bezieht sich generell auf einen Übersetzungsmechanismus, der mit zwei Walzenkupplungen mit den obengenannten äußeren Gleitrillen, verbunden unabhängig von den Gangvorrichtungen, und mit den obengenannten inneren Gleitrillen versehen ist, die fest auf einer zentralen Welle befestigt sind. Die Walzenkäfige oder Feststellvorrichtungen sind vorgesehen für die Steuerung der Positionierung der Walzen. Diese Feststellvorrichtungen haben Nuten, die innen die eine gegen die andere laufen für die Aufnahme der Getriebeeinheiten. Die Getriebeeinheiten können axial in den Nuten auf jeder Feststellvorrichtung verschoben werden werden. Welche Feststellvorrichtung auch immer von den Getriebeeinheiten eingerückt wird, sie positioniert sich, um die Walzenkupplung in Freilaufbedingungen zu halten. Die von den Getriebeeinheiten nicht betätigten Festellvorrichtungen ermöglichen die Einrückung der Walzenkupplung bei Fahroperationen oder den Abstieg in den Freilauf. Die Getriebeeinheiten werden in der Betriebsphase in einem zweiphasigen Verfahren beschrieben. Zuerst werden die Getriebeeinheiten zur wahlweisen Einrückung mit der Kupplung gebracht, wobei ein Leerlaufmechanismus zwischen der Steuerung des Getriebes und der Feststellvorrichtung benutzt wird. Jedenfalls begründet der Umstand einen Nachteil dieses Systems, daß unter dieser Bedingung der Gangwechsel nicht vollständig vorgenommen werden kann, ohne daß das Drehmoment vorrübergehend unterbrochen wird oder gegenläufige Bewegung aufweist. Ist einmal das Drehmoment unterbrochen, vollzieht sich die Schaltung automatisch. Auf diese Weise fehlt eine positive Steuerung zwischen dem Regler und der Übertragung.
  • US-A-4111288 bezieht sich generell auf den gleichen Mechanismus, mit der zusätzlichen Vorrichtung eines Einrückgetriebes. Diese Vorrichtung eines Einrückgetriebes dient der Stoßentlastung beim Einrücken, mit der inneren Komponente der Einrückkupplung und der äußeren Komponente der Einrückkupplung, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit drehen. Die vorliegende Getriebevorrichtung umfaßt ein Einrückelement, das mit den Nuten der Festsellvorrichtungen verbunden ist, die auch ihrerseits eine Form der Einrückung bewirken. Mittels der geeigneten differentiellen Bewegung der auf die Einrückgetriebevorrichtung bezogenen Festellvorrichtungen wird die besagte Getriebevorrichtung ausgerückt mit einer ersten Festsellvorrichtung der Kupplung und wird eingerückt mit einer anderen. Auf diese Weise besteht der gleiche Nachteil, das heißt die Schaltung kann nicht vollständig vollzogen werden, ohne daß das Drehmoment nicht für einen Moment unterbrochen wird oder gegenläufige Bewegung hat.
  • Es ist ein Kennzeichen der vorliegenden Erfindung, daß eine Einrückvorrichtung geliefert wird einschließlich einer internen Einrückkomponente, versehen mit innerer Gleitrille; einer externen Einrückkomponente, versehen mit äußerer Gleitrille, wobei diese innere Gleitrille in Bezug auf die genannte äußere Gleitrille geneigte Nockenoberflächen besitzt; Verkeilungselemente zwischen der genannten inneren Gleitrille und der genannten äußeren Gleitrille; Käfig zwischen der genannten inneren Gleitrille und der genannten äußeren Gleitrille, wobei der genannte Käfig die genannten Verkeilungselemente bindet und winklig in Bezug auf die genannten geneigten Nockenoberflächen beweglich ist, um wahlweise die genannte interne Einrückkomponente und die genannte externe Einrückkomponente mittels genannter Verkeilungs-elemente zu verbinden; genannter Käfig versehen mit dem ersten Teil des Triebes; Trieb winklig befestigt in Bezug auf genannte Nockenoberflächen und versehen mit dem zweiten Teil des Triebs, genannter Trieb beweglich in Bezug auf den genannten Käfig, um wahlweise den genannten ersten Teil des Triebs und den genannten zweiten Teil des Triebs einzuschalten, um winklig den genannten Käfig in Bezug auf genannte Nockenoberflächen zu versetzen; die derart gekennzeichnete Vorrichtung umfaßt zusätzlich Kontrolleinrichtungen, um die Ausschaltung des genannten ersten Teils des Triebs und des genannten zweiten Teil des Triebs zu vermeiden, falls die genannte interne Einrückkomponente und die genannte externe Einrückkomponente tatsächlich nicht synchronisiert sein sollten, wobei die genannten Kontrollvorrichtungen einen ersten Sensor einschließen, um die Geschwindigkeit der genannten internen Einrückkomponente zu erfassen, und einen zweiten Sensor, um die Geschwindigkeit der genannten externen Einrückkomponente zu erfassen, einen Computer zum Empfang der Signale des ersten und des zweiten Sensors, sowie Triebkontrollvorrichtungen, voreingestellt, um operativ von genanntem Computer gesteuert zu werden, um den genannten Trieb mit den quasi synchronen Geschwindigkeiten der genannten internen Einrückkomponente und der genannten externen Einrückkomponente in Bewegung zu setzen.
  • Es ist ein weiteres Kennzeichen dieser Erfindung, daß eine Einrückvorrichtung geliefert wird einschließlich einer internen Einrückomponente, versehen mit innerer Gleitrille; eine externe Einrückkomponente, versehen mit äußerer Gleitrille, wobei diese innere Gleitrille in Bezug auf die genannte äußere Gleitrille geneigte Nockenoberflächen besitzt; Verkeilungselemente zwischen der genannten inneren Gleitrille und der genannten äußeren Gleitrille; Käfig zwischen der genannten inneren Gleitrille und der genannten äußeren Gleitrille, wobei der genannte Käfig die genannten Verkeilungselemente bindet und winklig in Bezug auf die geneigten Nockenoberflächen beweglich ist, um wahlweise die genannte interne Einrückkomponente und die genannte externe Einrückkomponente mittels genannter Verkeilungselemente zu verbinden; genannter Käfig versehen mit dem ersten Teil des Triebs; Trieb winklig befestigt in Bezug auf genannte Nockenoberflächen und versehen mit dem zweiten Teil des Triebs, genannter Trieb beweglich in Bezug auf den genannten Käfig, um wahlweise den genannten ersten Teil des Triebs und den genannten zweiten Teil des Triebs einzuschalten, um winklig den genannten Käfig in Bezug auf genannte Nockenoberflächen zu versetzen; die derart gekennzeichnete Vorrichtung umfaßt zusätzlich Kontrollvorrichtungen, um die Ausschaltung des genannten ersten Teil des Triebs und des genannten zweiten Teil des Triebs zu vermeiden, falls die genannte interne Einrückkomponente und die genannte externe Einrückkomponente tatsächlich nicht synchronisiert sein sollten, wobei die genannten Kontrollvorrichtungen ein Steuerelement umfassen, positioniert zwischen dem genannten Trieb und dem genannten Käfig, eine Öffnung besitzend, ein Steuerelement des genannten ersten Teil des Triebs und des genannten zweiten Teil des Triebs, fassbar mittels genannter Öffnung, und versehen mit Einrückansatz, ausgerichtet in entgegengesetzte Richtung zum anderen des genannten ersten Teil des Triebs und des genannten zweiten Teil des Triebs, genanntes Steuerelement versehen mit an genannter Öffnung anliegendem Blockieransatz, zu positionieren in Richtung zu und einzurücken wahlweise mit dem genannten Einrückansatz.
  • Mit den genannten Kontrollvorrichtungen kann der als Einrückvorrichtung fungierende Verkeilungsmechanismus in beachtlich vielen Anlagentypen eingesetzt werden, so bei den Mehrgeschwindigkeits-Triebwerken und den Kupplungsvorrichtungen für die Drehverbindungen in den statischen Instrumentierungen. Bei der Verwendung in Vorrichtungen für die Gänge des Getriebes, wie den Fahrzeuggetrieben, ist es für die Vornahme des Gangwechsels nicht notwendig, einen selbständige Kupplungsmechanismus einzusetzen.
  • Es werden im Folgenden, allerdings lediglich indikativ, die Abbildungen der vorliegenden Erfindung beschrieben, unter besonderem Bezug auf die beigefügten Zeichnungen:
  • Abbildung 1 Querschnittsansicht der Komponenten des Getriebes mit fünf Geschwindigkeiten, verbunden mit der vorliegenden Erfindung.
  • Abbildung 2 Querschnittsansicht, ausgerichtet auf 2-2 von Abbildung 1.
  • Abbildung 3 Querschnittsansicht ausgerichtet auf 3-3 von Abbildung 1.
  • Abbildung 4 Querschnittsansicht ausgerichtet auf 4-4 von Abbildung 1.
  • Abbildung 5 Endansicht eines Triebs der vorliegenden Erfindung.
  • Abbildung 6 Querschnittsansicht ausgerichtet auf 6-6 von Abbildung 5.
  • Abbildung 7 Endansicht eines Walzenkäfigs der vorliegenden Erfindung.
  • Abbildung 8 Gesamtansicht des Walzenkäfigs von Abbildung 7.
  • Abbildung 9 Querschnittsansicht ausgerichtet auf 9-9 von Abbildung 7.
  • Abbildung 10 zeigt das Querschnittsdetail einer Kompoente der Vorrichtung wie dargestellt in Abbildung 1.
  • Abbildung 11 Endansicht einer Steuervorrichtung.
  • Abbildung 12 Querschnittsansicht ausgerichtet auf 12- 12 von Abbildung 10 mit der Darstellung eines Triebs in verschiedenen Positionen, angegeben von den Darstellungen A bis F.
  • Abbildung 13 gibt eine abgewandelte Darstellung, gekennzeichnet durch eine regulierbare Käfig- Stillsetzungsvorrichtung, in schematischem Querschnitt.
  • Abbildung 14 zeigt die Vorrichtung von Abbildung 13 mit dem wieder gerichteten Trieb .
  • Abbildung 15 schematische Ansicht der Übertragung und des elektronischen Steuersystems, die mit der vorliegenden Erfindung verbunden sind.
  • Wenn man die Zeichnungen im Detail betrachtet, zeigt Abbildung 1 das Getriebe mit fünf Geschwindigkeiten, verbunden mit den charakteristischen Elementen der vorliegenden Erfindung. Das Getriebe schließt eine Vorschubwelle ein, versehen mit mit einem Schaltaggregat. Wie dargestellt, ist die Welle 10 drehbar in dem Übertragungskörper 12 mittels Lagervorrichtung 14 montiert. Das Schaltaggregat umfaßt das Zahnrad des ersten 16, das Zahnrad des zweiten 18, das Zahnrad des dritten 20, das Zahnrad des vierten 22 und das Zahnrad des fünften 23 Ganges. In dem Schaltaggregat befindet sich ebenso das Zahnrad für den Rückwärtsgang 24.
  • Das Getriebe umfaßt weiterhin eine Antriebswelle 26, die, wie angegeben, drehbar in dem Getriebekörper 12 montiert ist. Wie dargestellt, sind ein Kugellager 28 und ein Walzenlager 29 der Montage der Antriebswelle 26 vorangesetzt. Es ergibt sich aus der Angabe, daß die Antriebswelle 26 ein Endübertragungsritzel 30 besitzt. Mit einer Ausdehnung über einen guten Teil der Länge der Welle 26 sind Kerben 32 zu erkennen. Es steht zusätzlich auf der Antriebswellenoberfläche 26 ein Bereich 34 mit einem reduzierten Durchmesser zur Verfügung, um das Lager 28 zusammen mit einer Federklemme 36 aufzunehmen. Weitere Kerben 38 erstrecken sich bis zum Ende der Antriebswelle 26.
  • Es finden sich auf der Antriebswelle 26 eine Vielzahl von Elementen, einschließlich der Einrückvorrichtungen und deren Gangzahnräder. Es bestehen drei verschiedene Einrückvorrichtungsaggregate: A, B und C. Da jede einzelne Vorrichtung eine starke Ähnlichkeit mit den anderen aufweist, wird mit den gleichen Zahlen Bezug genommen auf identische und gleichwertige Komponenten einer jeden behandelten Einrückvorrichtung. Jedenfalls bestehen bestimmte Unterschiede zwischen den Einrückvorrichtungen A, B und C. Diese Unterschiede werden nötigenfalls gesondert hervorgehoben. Die auf der Antriebswelle 26 angebrachten Gangzahnräder sind verbunden mit den Gangzahnrädern 16 mittels 24, um fünf Vorwärtsgänge und den Rückwärtsgang zu erhalten. Der erste ergibt sich durch Gangzahnrad 16 auf der Vorschubwelle 10, während des Einrückvorgangs des Zahnrads konstant mit dem Zahnrad des ersten Ganges 40, das sich auf der Antriebswelle 26 befindet; auf analoge Weise, das Zahnrad des zweiten 18 auf der Vorschubwelle 10 während des Einrückvorgangs des Zahnrads konstant mit dem Zahnrad des zweiten 42 auf der Antriebswelle 26. Immer auf die gleiche Weise sind das Zahnrad des dritten 20, das Zahnrad des vierten 22 und das Zahnrad des fünften Ganges 23 während des Einrückvorgangs des Zahnrads konstant mit dem Zahnrad des dritten 44, dem Zahnrad des vierten 46 und dem Zahnrad des fünften Ganges 48, und zwar in Bezug auf die Antriebswelle 26. Man sieht, daß das Zahnrad des Rückwärtsganges 50 in Berührung mit einer Komponente der Einrückvorrichtung B steht. Der Rückwärtsgang 50 ist wahlweise verbunden mit dem Rückwärtsgang 24 auf der Vorschubwelle 10 mittels eines entaktivierten Ganges, der hier nicht angegeben ist. Auf diese Weise erfolgt die Rückwärtsdrehbewegung.
  • Im Folgenden werden die Einrückvorrichtungen genauer unterucht; auf Abbildung 10 ist die vergrößerte Zeichnung der Einrückvorrichtung B wiedergegeben. Abbildung 10 weicht nur wenig von Abbildung 1 ab, denn man sieht, daß die Gangzahnräder 44 und 46 einen wesentlichen Bestandteil der unten dargestellten Komponente bilden, während auf Abbildung 1 unterschiedliche Elemente eingesetzt sind. Es ist klar, daß die Wahl eines einmal einheitlichen, das andere Mal zusammengesetzten Elementes eine Wahl des Entwurfs darstellt. Auf Abbildung 10 ist das Gangzahnrad 44, wie angegeben, mit einer externen Einrückkomponente 52 verbunden. Die externe Einrückkomponente 52 besitzt einen zylindrischen Teil, der sich axial von dem Gangzahnradteil erstreckt. Ein analoger zylindrischer Teil 52 steht in Berührung mit dem Gangzahnrad 46. Diese externe, mit dem Gangzahnrad 46 in Berührung stehende Einrückkomponente 52 erstreckt sich axial in die entgegengesetzte Richtung im Verhältnis zu der externen Einrückkomponente auf dem Gangzahnrad 44. Jede der externen Einrückkomponenten 52 begrenzt eine äußere ringförmige Gleitrille 54. Die äußeren ringförmigen Gleitrillen 54 sind konzentrisch um die Achse der Antriebswelle 26 angeordnet. Beide Gangzahnräder, 44 und 46, sind derart auf Lager 56 montiert, daß sie frei mit verschiedenen Geschwindigkeiten zusammen mit den äußeren Gleitrillen 54 drehen können. Dies ermöglicht den Gängen, sich in konstanter Einrückposition mit dem jeweiligen Gangaggregat auf der Vorschubwelle 10 zu befinden, wenn alle Gänge 16-24 zusammen drehen.
  • Die interne Einrückkomponente 58 befindet sich zwischen den externen Einrückkomponenten 52 und ist fest, um mit der Antriebswelle 26 drehen zu können. Wie angegeben, ist die interne Einrückkomponente 58 ein aus zwei Ringelementen, 60 und 61 auf Abbildung 10, zusammengesetztes Element, beide versehen mit inneren Kerben, um sich den Kerben 32 auf der Antriebswelle 26 einpassen zu können. Auf Abbildung 1 ist eine Variante des Entwurfs gezeigt, in der die interne Einrückkomponente 58 drei Ringelemente - 60, 61a und 61b - umfaßt. Die interne Einrückkomponente 58 ist mit zwei inneren Gleitrillen 62 versehen. Das Profil der inneren Gleitrillen ist besser auf Abbildung 2 dargestellt. Die inneren Gleitrillen 62 grenzen mehrfache Nockenoberflächen ab, die in Bezug auf die äußeren Gleitrillen geneigt sind. Zwei Nockenoberflächen, die nach oben und nach außen verlaufen, stehen in Berührung mit einer gemeinsamen Vertiefung, die sich an vielen Punkten auf der inneren Gleitrille befindet (zwölf von ihnen sind auf Abbildung 2 wiedergegeben).
  • Jede dieser Oberflächen oder Einrückebenen hat einen Neigungswinkel in Bezug auf die eigene örtliche Tangente von ungefähr 2 bis 12 Grad. Auf diese Weise nähern sich die Oberflächen der geneigten Ebene der ringförmigen äußeren Gleitrille 54, da sie sich außerhalb der zentralen Vertiefung zwischen den geneigten verbundenen Ebenen erstrecken. Dieser Kontakt wird zur Herbeiführung der Verkeilungsfunktion genutzt, um die interne Einrückkomponente und die externe Einrückkomponente zu verbinden.
  • Die Verkeilungselemente befinden sich zwischen den äußeren Gleitrillen 54 und den inneren Gleitrillen 62. Die Verkeilungselemente sind in der ausgewählten Darstellung als zylindrische Walzen 64 angegeben. Diese genannten zylindrischen Walzen 64 sind so dimensioniert, daß sie nicht gleichzeitig mit der zentralen Verkeilung zwischen den verbundenen Nockenoberflächen und der äußeren Gleitrille in Berührung kommen. Jedenfalls sind die Walzen auch so bemessen, daß sie, wenn sie die eine oder die andere Nockenoberfläche beidseits der zentralen Vertiefung umschließen, zum gleichen Zeitpunkt sowohl die Nockenoberfläche als auch die äußere Gleitrille einrücken können. Aufgrund eines relativ wenig tiefen Winkels zwischen der inneren und der äußeren Gleitrille an der Kontaktstelle mit jeder Walze 64, befinden sich die Walzen verkeilt zwischen den beiden Gleitrillen, und die Gleitrillen fungieren dann als eine, während ein Einrückelement fortfährt, das andere Einrückelement in die gleiche Richtung zu leiten. Wenn die Leitrille verzögert, können die Walzen freigegeben werden. Wenn die Walzen freigegeben sind, sind die inneren und äußeren Gleitrillen, 62 und 54, getrennt und nehmen solange die eine im Verhältnis zur anderen freie Drehbewegung an, bis die Einrückung wieder hergestellt ist, sehr wahrscheinlich auf den belüfteten, den vorher eingerückten entgegengesetzen Nockenoberflächen, falls die Verzögerung anhalten sollte.
  • Um die Walzen 64 steuern zu können und die Walzen 64 gleichförmig mit den Gleitrillen 54 und 62 ein- und ausrücken zu können, erstreckt sich konzentrisch zwischen den Gleitrillen 54 und 62 ein Käfig 66. Der Käfig 66 ist gesondert auf den Abbildungen 7, 8 und 9 dargestellt. Der Käfig 66 umfaßt die Flansche 68 und 70, die sich radial erstrecken. Die genannten Flansche 68 und 70 positionieren den Käfig in Bezug auf die zylindrische äußere Gleitrille 54, und zwar derart, daß der Käfig 66 konzentrisch innerhalb der Einrückvorrichtung bleiben kann. Die Bohrungen 72 um den Käfig 66 sind zwischen den Flanschen 68 und 70 positioniert. Die Bohrungen 72 sind einzeln bemessen, um eine Walze 64 aufzunehemn. Wie man aus Abbildung 2 ersehen kann, sind die Walzen sorgfältig um die innere Gleitrille 62 positioniert, damit sämtliche Walzen auf die gleiche Weise in Bezug auf die Nockenoberflächen positioniert werden können; folglich verursacht die Rotation des Käfigs 66 in die eine oder die andere Richtung die Verschiebung nach oben aller Walzen unterschiedslos auf der Nockenoberfläche, so daß die äußere Gleitrille eingerückt werden kann, falls selbige mit einer von der inneren Gleitrille 62 verschiedenen Geschwindigkeit drehen sollte.
  • Zwischen den Käfigen 66 befindet sich ein Trieb, normalerweise mit 74 bezeichnet. Jeder der Triebe 74 umfaßt einen Schaltring 76, versehen mit einer Umfangsnut 78, um die konventionellen Schaltgabeln aufzunehemen. Innen, im Verhältnis zum Schaltring 76, umfaßt der Trieb einen Körper 80, gekennzeichnet durch eine zentrale Bohrung mit Kerben 82, um mit den auf der äußeren Oberfläche der internen Einrückkomponente 58 positionierten Kerben 84 zum Aufeinanderliegen zu kommen. Der Trieb 74 kann sich auf diese Weise axial in Bezug auf die interne Einrückkomponente 58 bewegen, muß sich aber mit dieser drehend bewegen.
  • Seitlich des Körpers 80 des Triebs 74 erstreckt sich ein Teil des Triebs 86. Auf der vorliegenden Darstellung ist der Teil des Triebs 86 wiedergegeben als Zahnanschlagmechanismus, der sich vom Körper 80 in axiale Richtung bezüglich der Antriebswelle erstreckt. Wie angegeben, sind dort drei Anschlagzähne 86, die gleichwinklig auf einer Seite des Triebkörpers 80 positioniert sind. Der Trieb in Berührung mit der Einrückvorrichtung B ist auf Abbildung 5 und 6 dargestellt. In beiden Einrückvorrichtungen A und B gibt es zwei Reihen von Teilen des Triebs 86, die in Kontakt stehen mit jedem Trieb 74, eine auf jeder Seite des Triebkörpers 80. Bei der Einrückvorrichtung C wird lediglich eine der genannten Reihen von Teilen des Triebs 86 eingesetzt.
  • In engem Verbund mit dem Triebteil 86 des Triebs 74 befindet sich ein Teil des Triebs 88, positioniert auf dem Käfig 66. Das Triebteil 88 bildet einen zylindrischen Flansch, versehen mit drei Schlitzen 90 an drei Stellen, die gleichwinklig um den Flansch 88 verteilt sind. Die genannten Schlitze 90 wirken zusammen mit den Anschlagzähnen oder den Teilen des Triebs 86, um wahlweise den Vorgang des Einrückens oder Ausrückens mittels Verschiebung des Triebs 74 auszuführen. Dieses Zusammenwirken ist aus der seitlichen Darstellung in Abbildung 10 ersichtlich, wo man den rechten Anschlagzahn 86 beim Vorgang des Einrückens mit einem Schlitz des Flansches 88 sieht. Auf diese Weise wird der linke Anschlagzahn 86 nicht eingerückt. Diese Positionierung ist in Draufsicht in Abbildung 12A wiedergegeben. Der rechte Käfig 66 wird, wie angegeben, winklig durch den entsprechenden, in dem Schlitz angebrachten Anschlagzahn gehalten. Man erkennt, daß der linke Käfig 66 bezüglich der Fluchtung zwischen dem linken Anschlagzahn und dem linken Schlitz verschoben ist. Abbildung 12C zeigt die Anschlagzähne zentral positioniert, so daß beide Schlitze 90 eingerückt sind. Abbildung 12B zeigt das Gegenteil von Abbildung 12A, mit dem vollzogenen Gangwechsel. Abbildung 12B und die Folge umfaßt Abbildung 12A, B und C; sie zeigt das Zusammenwirken zwischen dem linken Anschlagzahn 86 und dem Schlitz 90. In Bezug auf den ersten Anschlagzahn oder Triebteil 86 befindet sich dort eine abgeschrägte Oberfläche 92 mit einer analogen abgeschrägten Oberfläche 94 in Bezug auf den Schlitz 90. Die genannten abgeschrägten Oberflächen 92 und 94 sind geneigt in Richtung der entsprechenden Verschiebung zwischen dem Trieb 74 und dem Käfig 66. Man sieht folglich das Ansprechen der Nocke, wie es in der Folge der Abbildung 12A, B und C angegeben ist. Das genannte Ansprechen richtet die Anschlagzähne 86 und die Schlitze 90 aus, die ihrerseits die winklige Positionierung des Käfigs 66 in seiner Gesamtheit bewirken.
  • In Bezug auf die Einrückvorrichtungen gibt es Steuervorrichtungen, um der Ausrückung der Teile des Triebs vorzubeugen. In der Darstellung auf den Abbildungen 1 und 10 ist jeder der verbundenen Anschlagzähne 86 und Schlitze 90, wie angegeben, versehen mit einem zwischen dem Trieb 74 und dem Käfig 66 positionierten Steuerelement 96. Diese genannten Steuerelemente 96 sind nichts anderes als Ringe, wie dargestellt, von denen einer teilweise in Abbildung 11 wiedergegeben ist. Jeder Ring 96 weist Öffnungen 98 auf, die sich mit den Anschlagzähnen 86 ausrichten, um die Bewegung zu ermöglichen. Die Ringe können in 100 geteilt werden und die Feder beteiligt werden, um genügend Reibung herzustellen, damit der Ring 96 gegen die externe Einrückdrehkomponente gedrängt wird. Die Ringe 96 werden axial in Bezug auf jede der externen Einrückkomponenten durch die Federklemmen 102 und 104 gehalten. Die Arbeitsweise der Steuervorrichtungen ist genauer auf Abbildung 12 dargestellt. Die Triebteile 86 der Triebe 74 umfassen Unterschnitteile 106, und zwar innen in Bezug auf die geneigten Oberflächen 92. Die Unterschnitteile grenzen einen Einrückansatz 108 ab, der bezüglich des Käfigs 66 entgegengesetzt gerichtet ist. Das Steuerelement 96 auf dem Rand der Öffnungen 98 begrenzt die Blockieransätze, um die Einrückansätze der Steuerelemente 96 einzurücken. Wie in Abbildung 12D dargestellt, wirken unter bestimmten Umständen die Blockieransätze und die Einrückansätze zusammen, um die Kontraktion der Triebteile 86 zu vermeiden.
  • Bei erneuter Betrachtung der Abbildung 1 fallen einige Unterschiede zwischen den einzelnen Einrückvorrichtungen A, B und C auf. Die Einrückvorrichtung A steuert den ersten und den zweiten Gang. Wie angegeben, benutzt der erste den Steuerring 96 nicht. Das Fehlen des Rings 96 auf dem ersten Gang bewirkt, daß der Trieb 74 mit dem entsprechenden Käfig 66 bei stehendem Fahrzeug einrückt. Es können konventionelle Steuervorrichtungen eingesetzt werden, um eine mögliche Einrückung des ersten Gangs unter ungeeigneten Bedingungen auszuschließen. Es kann eine konventionelle Feststellvorrichtung verwendet werden, die eine mit Solenoid arbeitende Stillsetzvorrichtung umfaßt, so daß die Kupplung des Getriebezahnradsystems ausgerückt wird, bevor der erste Gang gewählt werden kann.
  • Bei einer weiteren Untersuchung der Unterschiede ergibt sich, daß die Einrückvorrichtungen A und B Doppelvorrichtungen sind, und jede von ihnen sorgt für die Steuerung von zwei Gängen. Die Einrückvorrichtung C ist, wie angegeben, eine Vorrichtung mit Einzelsteuerung, die ausschließlich für die Steuerung des fünften Gangs 48 sorgt. Abschließend sei gesagt, daß die Einrückvorrichtung B auch den Rückwärtsgang umfaßt, von dem oben die Rede war.
  • Bei einer Untersuchung der Funktionsweise entsprechend der ersten Darstellung, wie sie von Abbildung 1 bis Abbildung 12 beschrieben ist, wird der erste Gang gewählt, indem der Trieb 74 der Einrückvorrichtung A nach rechts verschoben wird, wie in Abbildung 1 gezeigt. Wie im Vorhergehenden erklärt, kann ein konventioneller Solenoidmechanismus verwendet werden, um besagter Bewegung vorzubeugen, es sei denn, daß die Kupplung des Getriebezahnradsystems ausgerückt ist. Während der Trieb 74 der Einrückvorrichtung A nach rechts verschoben wird, wird der in Berührung mit dem Schlitz 90 des Käfigs 66 stehende, an dem ersten Gang anliegende Anschlagszahn 86 ausgerückt: Die Ausrückung ermöglicht dem Käfig 66, in Bezug auf die interne Einrückkomponente 58 drehen zu können. Genannte Bewegung des Käfigs 66 erfolgt aufgrund der konstanten Zahnradphase des Zahnrads des ersten Gangs 40 mit dem entsprechenden auf der Vorschubwelle positionierten Zahnrad des ersten Gangs 16. Während das Gangzahnrad 40 dreht, ist zwischen dem Käfig 66 und der äußeren Gleitrille 54 ausreichender Anschlag festzustellen, so daß der Käfig 66 und die Walzen 64 in Bezug auf die interne Einrückkomponente 58 drehen. Es ist möglich, daß sie nur wenige Grad drehen, bevor die Walzen 64 die entsprechenden Nockenoberflächen oder geneigten Flächen umschließen, die das reziproke Einrückverhältnis der internen Einrückkomponente 58 und der externen Einrückkomponente 52 ermöglichen. Mit all den übrigen mit dem Trieb 74 angeordneten Einrückmechanismen, die die Käfige 66 einrücken, wird zwischen der Vorschubwelle und der Antriebswelle ausschließlich der erste Gang eingerückt. So kann normale Triebkraft durch die Übertragung befördert werden. Unter Verzögerungsbedingungen werden die Walzen 64 von den inneren und den äußeren Gleitrillen ausgerückt, um anschließend auf der gegenüberliegenden geneigten Fläche sofort wieder eingerückt zu werden. Das Gleiche könnte man von den Gängen sagen.
  • Die interne Einrückkomponente 58 und die externe Einrückkomponente 52 können einem unelastischen Stoß ausgesetzt sein, wenn die Einrückung mit den Walzen 64 erfolgt. Eine gewisse Dämpfung zwischen der internen Einrückkomponente 58 und den externen Einrückkomponenten 52 kann herbeigeführt werden mittels Koppelung zwischen den Komponenten oder derart, wie es im Folgenden unter Bezug auf die Abbildungen 13 und 14 beschrieben wird. Dies könnte für die Einrückvorrichtung die Möglichkeit einer eventuellen Verwindung verringern.
  • Abbildung 12, die die Einrückvorrichtung B darstellt, liefert auf detaillierte Weise die Beschreibung des Vorgangs des Gangwechsels. Abbildung 12A zeigt die Einrückung des Mechanismus links und die Ausrückung des Mechanismus rechts zu Beginn des Vorganges. Die Einrückung erfolgt, wenn dem Käfig 66 gestattet wird, in Bezug auf den Trieb 74 zu drehen und dieser seinerseits bezüglich der internen Einrückkomponente mit den entsprechenden Nockenoberflächen zu drehen. Die Anschlagzähne 86 und die Schlitze 90 sind derart angeordnet, daß, wenn sie eingerückt sind, zwischen der äußeren Gleitrille 54 und der inneren Gleitrille 62 die Walzen 64 ausgerückt werden. Es ist weiterhin festzustellen, daß der Steuerring 96 niemals von dem Anschlagzahn 86 ausgerückt wird. Diese Anordnung garantiert immer das genaue Ansprechen zwischen dem Anschlagzahn 86 und der Öffnung 98.
  • Während der Gangwechsel vollzogen wird, in der Folge der Abbildungen 12A, B und C, wird der linke Käfig 66 mit den abgeschrägten Oberflächen 92 und 94 eingerückt und mit Kraft dazu gebracht, sich mit dem Anschlagzahn 86 auszurichten, falls eine Unterbrechung der Zuführung des Drehmoments stattfindet. In diesem Falle werden die Walzen zwischen den gegenüberliegenden geneigten Flächen positioniert, und es wird die äußere Gleitrille 54 ausgerückt.
  • Während der Schaltvorgang zum nächsten Gang, dem Gang rechts in Abbildung 12, fortgesetzt wird, wird der Steuerring 96 zwischen dem Blockieransatz und dem Einrückansatz derart eingerückt, daß der Anschlagzahn 86 nicht aus dem Schlitz rechts rückgezogen wird. Diese Situation bleibt bestehen bis zum Erreichen eines perfekten Gleichlaufs zwischen der externen Einrückkomponente 52 und der internen Einrückkomponente 58. Zu diesem Zeitpunkt, während die drehenden Einrückelemente synchrone Geschwindigkeit erreichen, wird der Steuerring 96 von der Einrückung auf der einen Seite auf die Einrückung auf der anderen Seite des Anschlagzahnes 86 verschoben. Während dieses Zeitintervalls zwischen den Einrückvorgängen kann der Anschlagzahn aus dem Schlitz 9 rückgezogen werden, wie in der Folge auf den Abbildungen 12D, E und F dargestellt, so daß die Einrückung der Einrückvorrichtung rechts bewirkt wird. Das Funktionieren des Steuerrings 96 erfolgt unter dem Einfluß der Reibung zwischen dem Steuerring selbst und der externen Einrückkomponente. Es ist vorgesehen, daß der Steuerring ausreichende Reibung aufweist, um sich mit der entsprechenden externen Einrückkomponente bewegen zu können. Die genannte Bewegung ist begrenzt von dem Fehlen der Ausrückung zwischen den Anschlagzähnen 86 und einem jeden der Steuerringe 96. Die positive Einrückung zwischen den Blockieransätzen und den Einrückansätzen kann jedenfalls stattfinden, bis sich die externe Einrückkomponente momentan mit synchroner Geschwindigkeit der internen Einrückkomponente annähert. An diesem Punkt wird der Steuerring 96 in winklige Richtung entgegengesetzt in Bezug auf die interne Einrückkomponente gedrängt, mit der winkiig der Trieb befestigt ist. Genau in diesem Augenblick ist die Einrückung zwischen dem Steuerring 96 und dem Anschlagzahn entaktiviert, und es kann der Gangwechsel stattfinden.
  • Um die Schaltung vorzunehmen, können die Bedingungen, die den Steuerring 96 regeln, vollständig dem Bediener überlassen werden. Unter diesen Umständen während des Schaltvorganges das Gaspedal loslassen, befreit den für die Einrückung geeigneten Anschlagzahn. Es können auch elektronische Vorrichtungen geliefert werden, um die genannte Funktion in Verbindung mit der Bewegung des Schalthebels wahrzunehmen. Zum Beispiel kann die Zündung momentan während des Übergangs in einen höheren Gang unterbrochen werden, so daß die geeigneten Bedingungen bestehen, um den Anschlagzahn für den Gangwechsel zu entblockieren.
  • Jetzt werden die Darstellungen auf den Abbildungen 13 und 14 untersucht, wo die Käfigreibungsbremse, regelbar zusammen mit der Bremse mit konstanter Reibung zwischen der internen Einrückkomponente 58 und der externen Einrückkomponente 52 gezeigt ist. Unter bestimmten harten Einrückbedingungen kann eine gewisse Verwindung der Einrückvorrichtung erfolgen, die eine schnelle Belastung und Entlastung der Verbindungskupplung verursacht. Durch ausreichende Stillsetzung zwischen dem Käfig und dem mit zylindrischer Gleitrille versehenen Einrückelement - in diesem Falle der externen Einrückkomponente -, oder zwischen der internen Einrückkomponente und der externen Einrückkomponente, wird auf kritische Weise die Schwingung gedämpft und eine gleitende Einrückung bewirkt. Auch wenn diese Stillsetzung positiv für die Einrückung ist, so hat sie doch einen negativen Nebeneffekt unter Freilaufbedingungen. Das heißt Vergeudung von Pferdestärken oder Ineffizienz. Deswegen die in den Abbildungen 14 und 15 dargestellte Vorrichtung, die eine Einrichtung zeigt, um die Kupplung einzulegen (seitlich oben links auf Abbildung 13) oder auszukuppeln (Kupplung oben rechts).
  • Der Trieb 74 enthält einen Teil des Triebes 86 für die Aufnahme eines Steuerelemntes 109, das auf einem Käfig 110 mittels eines Bolzens 112 verzapft ist. Eine Verlängerung 114 des Steuerelementes 109 umfaßt eine geneigte Fläche, die mechanisch mit dem Teil 86 verbunden sein muß. Der Mechanismus 109 umfaßt eine Feder 116, um das Steuerelement 109 mit einem Reibungselement 118 in die Einrückung zu leiten. Wenn das Triebteil 86 aus dem Steuerelement 109 zur Freilassung des Käfigs 110 rückgezogen wird, richtet die Feder 116 das Element 109 auf die Einrückung, mit dem Reibungselement 118, wie man auf der linken Seite von Abbildung 13 sehen kann. Dies bringt mit Kraft das Reibungselement 118 zum Einrücken der externen Einrückkomponente 52 mit resultierender Stillsetzung des Käfigs. Das Reibungselement 118 ist mit dem Käfig 110 verkeilt. Der Mechanismus 109 ist getrennt gehalten von dem Reibungselement 118 in der Kupplung oben rechts auf Abbildung 14, wodurch die Stillsetzungsvorrichtung des Käfigs unter Freilaufbedingungen entaktiviert wird. Abbildung 14 stellt die doppelte Position im Freilauf des Triebs des Getriebes mit den beiden entaktivierten Stillsetzungsmechanismen dar.
  • Auf den Abbildungen 13 und 14 ist auch die Bremse mit konstanter Reibung zwischen der internen Einrückkomponente und der externen Einrückkomponente 52 dargestellt. Sie besteht aus zwei Reibungsscheiben 119, positioniert zwischen der linken externen Einrückkomponente 52 und dem Ringelement 60 der internen Einrückkomponente 58 sowie zwischen der rechten externen Einrückkomponente 52 und dem Ringelement 61. Die Kontrolle der normalen Kräfte zwischen den Reibungsscheiben 119 und der entsprechenden internen Komponente 58 und den externen Komponenten 52 wird mittels einer Belleville- Feder 120 zwischen den Ringelementen 60 und 61 wahrgenommen. Der Mechanismus der Bremse mit konstanter Reibung kann mit der einstellbaren Käfigreibungsbremse verwendet werden. Im Rahmen des Entwurfs kann wechselweise unabhängig die eine oder die andere verwendet werden. Darüberhinaus kann die Korrespondenz der Komponenten, wie zwischen dem Käfig 110 und der externen Einrückkomponente 52, für zusätzliche Reibungselemente, eingesetzt werden, um eine konstante Stillsetzung des Käfigs in Bezug auf die mit zylindrischer Gleitrille versehene erxterne Einrückvorrichtung zu bewirken. Jede der infrage stehenden Vorrichtungen trägt dazu bei, Verwindungserscheinungen zwischen den Komponenten zu vermeiden, die sich aus einem unelastischen Stoß beim Einrücken ergeben.
  • Bei der abschließenden Betrachtung von Abbildung 15 ergibt sich, daß ein elektronisches Steuersystem eingesetzt wird, um Steuervorrichtungen zur Vermeidung von Schaltvorgängen zu liefern, falls die Drehkomponenten nicht ausreichend synchronisiert sein sollten. Es werden schematisch ein Motor 121 und eine hydraulische Kupplung oder ein Drehmomentwandler 122 gezeigt. Die Triebvorrichtungen werden schematisch durch 124, 126, 128 und 130 dargestellt und umfassen die Triebsteuervorrichtungen wie die Solenoide, die durch elektrische Versorgung gesteuert werden können. In diesem Falle setzt eine Vorschubwelle 132 die Triebvorrichtungen ein. Ein Gangaggregat auf einer Welle ist wie angegeben ständig eingerückt mit den auf der Vorschubwelle 132 positionierten Gangzahnrädern. Die Leistung wird von einer Transmissionswelle 136 gliefert.
  • Ein Computer, wie in der Automobilindustrie gebräuchlich, wird eingesetzt, um die Zuführungsumdrehungen pro Minute mit der Linie 138, die Leistungsumdrehungen pro Minute mit der Linie 140 und den gewählten Motorbetrieb als Motorumdrehungen pro Minute mit der Linie 142 sowie den Leerlaufkollektor mit der Linie 144 zu erfassen. Der Computer ist in der Lage, verschiedene Leistungswerte zu liefern und umfaßt eine Motorsteuerungsvorrichtung 146, die die Beschleunigung oder die Zündung derart steuern kann, daß die geeignetsten Schaltbedingungen sowie die Schaltbefehle mit den Linien 148, 150, 152 und 154 bestimmt werden. Die Versorgung über die gemeinsame Wahlvorrichtung für die automatischen Übersetzungen ist schematisch durch 156 dargestellt.
  • Es wird so eine Einrückvorrichtung vorgestellt, die die Möglichkeit bietet, sowohl durch Handschaltung als auch automatisch zu arbeiten, um eine reibungslose Übertragung, robust und mit raschem Anlaufen, zu liefern, die Schaltvorgänge mit geringem Stoß ohne Kupplung ermöglicht, und die sich in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen als vorteilhaft erweist, einschließlich der Fahrzeuggetriebe, der Werkzeugmaschinen und Ähnlichem. Obwohl Abbildungen und Anwendungen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, ist es für die Experten auf diesem Gebiet klar, daß zahlreiche Änderungen möglich sind, ohne daß dadurch von den obengenannten Konzepten der Erfindung abgewichen werden müßte. Die Erfindung darf folglich nur beschränkt werden durch die Forderung nach Zusatzbegründungen für den Genehmigungsantrag.

Claims (2)

1. Einrückvorrichtung einschließlich interner Einrückkomponente (58), versehen mit innerer Gleitrille (62); externe Einrückkomponente (52), versehen mit äußerer Gleitrille (54), wobei diese innere Gleitrille (62) in Bezug auf die genannte äußere Gleitrille (54) geneigte NockenoberfläChen besitzt; keilförmige Befestigungselemente (64) zwischen der genannten inneren Gleitrille (62) und der genannten äußeren Gleitrille (54); Käfig (66) zwischen der genannten inneren Gleitrille (62) und der genannten äußeren Gleitrille (54), wobei der genannte Käfig (66) die genannten keilförmigen Befestigungselemente (64) bindet und winklig in Bezug auf die genannten geneigten Nockenoberflächen beweglich ist, um wahlweise die genannte interne Einrückkompomente (58) und die genannte externe Einrückkomponente (52) mittels genannter keilförmiger Befestigungselemente (64) zu verbinden; genannter Käfig (66) versehen mit dem ersten Teil des Triebs (88); Trieb (74) winklig befestigt in Bezug auf genannte Nockenoberflächen und versehen mit dem zweiten Teil des Triebs (86), genannter Trieb (74) beweglich in Bezug auf den genannten Käfig (66), um wahlweise den genannten ersten Teil des Triebs (88) und den genannten zweiten Teil des Triebs (86) einzuschalten, um winklig den genannten Käfig (66) in Bezug auf genannte Nockenoberflächen zu versetzen; die derart gekennzeichnete Vorrichtung umfaßt zusätzlich Kontrollvorrichtungen, um die Ausschaltung des genannten ersten Teils des Triebs (88) und des genannten zweiten Teils des Triebs (86) zu vermeiden, falls die genannte interne Einrückkomponente (58) und die genannte externe Einrückkomponente (52) tatsächlich nicht synchronisiert sein sollten, wobei die genannten Kontrollvorrichtungen einen ersten Sensor (138) einschließen, um die Geschwindigkeit der genannten internen Einrückkomponente (58) zu erfassen, und einen zweiten Sensor (140), um die Geschwindigkeit der genannten externen Einrückkomponente (52) zu erfassen, einen Computer (137) zum Empfang der Signale des ersten und des zweiten Sensors (138,140), sowie Triebkontrollvorrichtungen (148-154), voreingestellt, um operativ von genanntem Computer gesteuert zu werden, um genannten Trieb (74) mit den quasi synchronen Geschwindigkeiten der genannten internen Einrückkomponente (58) und der genannten externen Einrückkomponente (52) in Bewegung zu setzen.
2. Einrückvorrichtung einschließlich interner Einrückkomponente (58), versehen mit innerer Gleitrille (62); externe Einrückkomponente (52), versehen mit äußerer Gleitrille (54), wobei diese innere Gleitrille (62) in Bezug auf die genannte äußere Gleitrille (54) geneigte Nockenoberflächen besitzt; keilförmige Befestigungselemente (64) zwischen der genannten inneren Gleitrille (62) und der genannten äußeren Gleitrille (54), Käfig (66) zwischen der genannten inneren Gleitrille (62) und der genannten äußeren Gleitrille (54), wobei der genannte Käfig (66) die genannten keilförmigen Befestigungselemente (62) bindet und winklig in Bezug auf die genannten geneigten Nockenoberflächen beweglich ist, um wahlweise die genannte interne Einrückkomponente (58) und die genannte externe Einrückkomponente (52) mittels genannter keilförmiger Befestigungselemente (64) zu verbinden; genannter Käfig (66) versehen mit dem ersten Teil des Triebs (88); Trieb (74) winklig befestigt in Bezug auf genannte Nockenoberflächen und versehen mit dem zweiten Teil des Triebs (86), genannter Trieb (74) beweglich in Bezug auf den genannten Käfig (66), um wahlweise den genannten ersten Teil des Triebs (88) und den genannten zweiten Teil des Triebs (86) einzuschalten, um winklig den genannten Käfig (66) in Bezug auf genannte Nockenoberflächen zu versetzen; die derart gekennzeichnete Vorrichtung umfaßt zusätzlich Kontrollvorrichtungen, um die Ausschaltung des genannten ersten Teils des Triebs (88) und des genanntwen zweiten Teils des Triebs (86) zu vermeiden, falls die genannte interne Einrückkomponente (58) und die genannte externe Einrückkomponente (52) tatsächlich nicht synchronisiert sein sollten, wobei die genannten Kontrollvorrichtungen ein Steuerelement (96) umfassen, positioniert zwischen dem genanntem Trieb (74) und dem genanntem Käfig (66), eine offnung (98) besitzend, ein Steuerelement des genannten ersten Teils des Triebs (88) und des genannten zweiten Teils des Triebs (86), fassbar mittels genannter offnung (98), und versehen mit Einrückansatz (108), ausgerichtet in entgegengesetzte Richtung zum anderen des genannten ersten Teils des Triebs (88) und des genannten zweiten Teils des Triebs (86), genanntes Steuerelement (96) versehen mit an genannter offnung (98) anliegendem Blockieransatz, zu positionieren in Richtung zu und einzurücken wahlweise mit dem genannten Einrückansatz (108).
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