DE68921752T2 - Methode und gerät zum testen von stossdämpfern und federungssystemen von fahrzeugen. - Google Patents

Methode und gerät zum testen von stossdämpfern und federungssystemen von fahrzeugen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen von Stoßdämpfern und Aufhängungen in Kraftfahrzeugen, speziell in Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es erforderlich, daß die Aufhängungen von Kraftfahrzeugen in annehmbarer Ordnung sind, und dies gilt insbesondere für den Zustand der Stoßdämpfer oder Stoßfänger in der Aufhängung. In Personenwagen und leichte Lieferwagen eingebaute Stoßdämpfer besitzen gewöhnlich eine Lebenserwartung von ungefähr 35 000 Meilen (56 000 km). Ohne den Stoßdämpfer aus dem Fahrzeug auszubauen und ihn auf einem speziellen Prufgerät zu prüfen, kann es gegenwärtig schwierig sein, den Zustand des Stoßdämpfers zu beurteilen. Falls die Einheit leckt oder einen offensichtlichen mechanischen Schaden aufweist, wird die Notwendigkeit eines Austauschs selbstverständlich sehr einleuchtend sein, sonst jedoch kann die Beurteilung des Zustands der Stoßdämpfer eine eher willkürliche Angelegenheit sein.
  • Es sind Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um es zu ermöglichen, den Zustand von Kraftfahrzeugstoßdämpfern ohne die Notwendigkeit eines Ausbaus der Stoßdämpfer aus dem Fahrzeug zu beurteilen. So enthält die EP-A-0226981 einen beweglichen Auffahrträger für ein Kraftfahrzeugrad mit einer Rampe, um es zu ermöglichen, das Rad auf dem Träger zu plazieren, sowie eine Einrichtung für ein schnelles Entfernen des Trägers, wodurch bewirkt wird, daß sich das Rad (und die Fahrzeugkarosserie) im freien Fall aus einer erhöhten Stellung auf eine lastempfindliche Grundplatte bewegt; die Anordnung ist derart, daß eine Zeitkurve der Kraft hergestellt werden kann, die nach einer Berührung des frei fallenden Fahrzeugs mit der Grundplatte auf die Platte einwirkt, und aus dieser Zeitkurve kann der Zustand der Fahrzeugstoßdämpfer und Fahrzeugaufhängung ermittelt werden. Bei einer weiteren, in der U.S.-A-3857276 dargestellten Anordnung fällt der Radtra'ger für diese Prüfung zusammen mit dem Rad, und ein weiterer Unterschied dieser Anordnung besteht darin, daß die Bewegung der Fahrzeugkarosserie über die Zeit im Verhältnis zu einer gewissen Bezugsgröße mit Hilfe einer elektronischen Sensorvorrichtung gemessen wird, die eine mechanische Verbindung mit der Fahrzeugkarosserie beinhaltet, um den Zustand der Fahrzeugstoßdämpfer und der Aufhängung zu ermitteln. In einem konkreten Beispiel wird eine Relativbewegung zwischen der Karosserie und einem Rad gemessen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen der Stoßdämpfer und Aufhängungen von Fahrzeugen bereitzustellen, das genauere und tatsächliche Ergebnisse liefert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung stimmt ein Verfahren zum Prüfen eines in situ in einem Kraftfahrzeug befindlichen Systems aus Stoßdämpfer und Aufhängung mit dem beigefügten Patentanspruch 1 überein.
  • Die Ermittlung erfolgt vorzugsweise unter Verwendung eines Rechners, der es ermöglicht, das ermittelte Kennmerkmal auf einem Bildschirm darzustellen und/oder auf einem Rechnerausdruck aufzuzeigen, wobei der Rechner vorzugsweise Speichermittel für die entsprechenden Kennmerkmale einer Anzahl von Fahrzeugen mit einem neuen oder so gut wie neuen Stoßdämpfern und Aufhängungen enthält, um einen Vergleich mit dem ermittelten Kennmerkmal zu erleichtern.
  • Vorzugsweise wird die Relativbewegung durch eine elektronische Abtastung des Anzeigeelements auf dem Rad und des zugehörigen Anzeigeelements auf der Karosserie ermittelt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung stimmt eine Vorrichtung zur Verwendung beim Prüfen eines Systems aus Stoßdämpfer und Aufhängung eines Kraftfahrzeugs mit dem beigefügten Patentanspruch 6 überein.
  • Vorzugsweise umfassen die elektronischen Sensormittel einen elektronischen Abtaster, wie beispielsweise einen Laser- Abtaster, der die Anzeigeelemente abtastet, welche auf dem Rad bzw. der Fahrzeugkarosserie angebracht sind, wobei von diesen Elementen abgetastete Anzeigen vorzugsweise einem Rechner zugeführt werden, um das besagte ermittelte Kennmerkmal bereitzustellen. Der Rechner schließt vorzugsweise einen Bildschirm und/oder einen Drucker zum Darstellen des ermittelten Kennmerkmals ein.
  • Der Rechner schließt weiter bevorzugt Speichermittel für die entsprechenden Kennmerkmale einer geeigneten Gruppe von Kraftfahrzeugen mit neuen oder so gut wie neuen Stoßdämpfern und Aufhängung ein, um einen Vergleich mit dem ermittelten Kennmerkmal zu erleichtern.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Prüfen der Stoßdämpfer und/oder der Aufhängung eines Kraftfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 den Laser-Abtaster der Vorrichtung aus Fig. 1 in einem größeren Maßstab zeigt;
  • Fig. 3 den rotierenden Prismen-Strahlgenerator des Abtasters zeigt;
  • Fig. 4 ein Schaubild des Abtastvorgangs bezüglich eines Paars von Anzeigeelementen auf dem Rad bzw. der Karosserie des Fahrzeugs ist;
  • Fig. 5 eine typische Kurve zeigt, die bei einer an einem Fahrzeug durchgeführten Prüfung von der Vorrichtung aus Fig. 1 erzeugt wird, und
  • die Figuren 6A - 6D Stadien bei der Prüfung der Stoßdämpfer und der Aufhängung eines Kraftfahrzeugs darstellen.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen, speziell Fig. 1, umfaßt eine Prüfvorrichtung zum Prüfen des Zustands von Stoßdämpfern und Aufhängungen in Kraftfahrzeugen (speziell in Personenwagen und leichten Lieferwagen) eine Schnittstelleneinheit 1, Anzeigeelemente (Sensoren) b1, W1/b2, W2, ein Paar Laserstrahlgeneratoren 2, einen Rechner 3 der einen Bildschirm 4 und einen Drucker 5 einschließt, sowie Hebevorrichtungen 6A, 6B, von denen jede zum Anheben eines jeweiligen Rades 15 eines Paars von entgegengesetzten Rädern (d.h. Vorder- oder Hinterrädern) des Fahrzeugs angepaßt ist.
  • Jedes Anzeigeelement W1, W2 ist für eine Anbringung auf einem jeweiligen Fahrzeugrad an einer festgesetzten Stelle, speziell in der Radmitte angepaßt, während die entsprechenden Elemente b1, b2 an einer festgesetzten Stelle auf der Fahrzeugkarosserie 16, zum Beispiel auf der Radwölbung oberhalb des relevanten Radelements W1, W2 angebracht sind. Die Anzeigeelemente b1, W1/b2, W2 sind mit der Schnittstelleneinheit 1 durch Anschlußleitungen 7 verbunden, wodurch der Einheit 1 von den Anzeigeelementen Signalimpulse zugeführt werden, und es ist die hauptsächliche Aufgabe der Einheit 1, diese Signalimpulse zu bestimmen, um ein berechnetes Ausgangssignal zu erzeugen, welches die Beziehung zwischen der Bewegung eines Fahrzeugrades und der Fahrzeugkarosserie darstellt. Das Ausgangssignal wird über eine Anschlußleitung 8 dem Rechner 3 zugeführt. Die Einheit 1 enthält zusätzlich Steuerungen U1, U2 zum Anheben der Vorrichtungen 6A, 6B und auch Steuerungen d1, d2, um ein Absenken der Vorrichtungen 6A, 6B zu ermöglichen, wobei die Steueranordnung eine genaue Positionierung und Bewegung der Vorrichtungen 6A, 6B ermöglicht. Anschlußleitungen 9 verbinden die Steuerungen U1, U2, D1, D2 mit den Vorrichtungen 6A, 6B.
  • Jeder Laserstrahlgenerator 2 liefert einen in vertikaler Richtung oszillierenden Laserstrahl L, wie in Fig. 2 dargestellt, wobei dieser Laserstrahl L während der Hin- und Herbewegungen des Strahls auf die relevanten Anzeigevorrichtungen W, b auftrifft. Der Generator 2 ist so eingestellt, daß er einen oszillierenden Strahl mit präziser Periode abgibt, und zu diesem Zweck kann der Generator 2 zum Beispiel ein rotierendes polygonales Element 10 (Fig. 3) einschließen, welches einen Primärstrahl P in den gewünschten oszillierenden Laserstrahl L umwandelt. Beispielhaft könnte das Element 10 acht Seiten und eine geeignete Drehgeschwindigkeit, beispielsweise von 750 U/min (für 100 Hin- und Herbewegungen pro Sekunde) oder mehr, aufweisen. Die Einheit 1, die Lasergeneratoren 2 und der Rechner 3 sind durch Anschlußleitungen 11 mit einer geeigneten Stromquelle, z.B. der Netzstromversorgung verbunden. Weiter ist für den Rechner 3 ein Datenspeicher 12 vorgesehen, wobei dieser Speicher 12 zuvor aufgezeichnete Daten von ausgewählten Kennmerkmalen von Stoßdämpfern und Aufhängungen einer Anzahl von Kraftfahrzeugen im neuen oder so gut wie neuen Zustand enthält, wie später erörtert wird.
  • Bei dem Prüfverfahren ist es ein Ziel, einen Relativbewegungseffekt zwischen den Rädern und der Karosserie zu erzielen, der annähernd die Bewegung simuliert, wenn Räder während eines normalen Fahrens auf Schlaglöcher treffen, da dies diejenige Situation ist, welche die größten Anforderungen an die Stoßdämpfer stellt. Um Stoßdämpfer und/oder die Aufhängung des Fahrzeugs zu prüfen, wird somit das Fahrzeug mit einem Paar seiner entgegengesetzten Straßenräder, z.B. den Vorderrädern (Fig. 6A) über den Hebevorrichtungen 6A, 6B positioniert. Die Hebevorrichtungen 6A, 6B werden mittels der Steuerungen auf der Einheit 1, speziell der Steuereinheiten U1/U2 betätigt, um die entgegengesetzten Räder (und die Karosserie) um einen vorbestimmten Betrag h über das ursprüngliche Oberflächenniveau G anzuheben: die Situation ist nun wie in Fig. 6A dargestellt, wobei das Karosserie- Anzeigeelement b in einem Abstand S über dem entsprechenden Anzeigeelement w am Rad angeordnet ist. Während die Laserstrahlgeneratoren 2 oszillierende Laserstrahlen L liefern, welche die Elemente w, b der entgegengesetzten Fahrzeugräder abtasten, und bei funktionell mit dem Rechner 3 gekoppelter Einheit 1, besteht das nächste Stadium der Prüfung darin, die Vorrichtungen 6A, 6B aus dem Halteeingriff mit den Rädern zu nehmen, und dies wird vorzugsweise mit Hilfe eines Leistungsantriebs (abwärts und seitwärts, wie in den Figuren 6A und 6B dargestellt) erreicht, so daß die Räder unbehindert auf die Oberfläche G fallen können. Beim Fallen bewegen sich die Räder dank der Einwirkung der Tragfeder relativ zur Karosserie weg von dieser, so daß beim Auftreffen der Räder auf der Oberfläche G, wie in Fig. 6B dargestellt, der Abstand S&sub2; zwischen den Elementen b, w größer als S&sub1; ist. Die Karosserie, die nach Fig. 6B weiterfällt, drückt die Tragfeder unter Dämpfungswirkung zusammen, bis die in Fig. 6C dargestellte "unterste" Position erreicht ist, wo S&sub3; nunmehr kleiner als S&sub1; ist. Es folgt dann eine Schwingbewegung der Karosserie, bis der stationäre Zustand erreicht ist, wie in Fig. 6D dargestellt, wenn S&sub4; im wesentlichen gleich S&sub1; ist.
  • Fig. 4 zeigt den Vorgang der Abtastung durch jeden oszillierenden Strahl L. So wird jedesmal, wenn der Strahl L eine Radanzeigevorrichtung w(1/2) passiert, ein Signalimpuls erzeugt, d.h. Impulse Wa, Wb und entsprechend werden Signalimpulse Ba, Bb von den Karosserieanzeigevorrichtungen erzeugt. Die verschiedenen Signalimpulse Wa, Wb werden der Schnittstelleneinheit 1 zugeführt, wo sie bestimmt werden, um die Vertikalbewegung und -geschwindigkeit der Karosserie relativ zum zugehörigen Rad zu ermitteln: dies ist ein Faktor, der durch den sich ändernden Zeitraum zwischen aufeinanderfolgenden Rad/Karosserieimpulsen Waba, Wbbb usw. dargestellt ist.
  • Ein den augenblicklichen Relativgeschwindigkeits- oder -bewegungswert darstellendes Ausgangssignal wird von der Einheit 1 dem Rechner 3 über die Anschlußleitung 8 zugeführt, und der Rechner 3 arbeitet, um ein Gesamtkennmerkmal der Karosseriebewegung (relativ zum Rad) darzustellen. Dieses Kennmerkmal kann auf dem Bildschirm 4 dargestellt und/oder auf dem Drucker 5 ausgedruckt werden. Fig. 5 stellt ein typisches Schaubild der Relativbewegung (über der Zeit) dar, wie es auf dem Bildschirm 4 dargestellt oder auf dem Drucker 5 ausgedruckt würde. So stellt der erste Umkehrpunkt I die Situation in Fig. 6B dar, wo der Abstand (S&sub2;) zwischen den Anzeigevorrichtungen am größten ist. Der Umkehrpunkt II stellt die Position in Fig. 6C dar, wobei der Grad der Überschwingung D die durch die herabfallende Karosserie in der Tragfeder erzeugte Kompression anzeigt. Das Schaubild zeigt auch die Schwingung der Karosserie nach II an, bis der stationäre Zustand bei III (entsprechend der Situation in Fig. 6D) erreicht ist. Jede Schwachstelle des Stoßdämpfers wird als Zacke oder verlängerte Bewegung auf der Wellenform dargestellt, während ein Verschleiß von Aufhängungsteilen durch eine Verzerrung der Wellenform an den Wellenformgrenzen, d.h. bei I, II usw. angezeigt wird.
  • Die Prüfvorrichtung kann so arbeiten, daß sie ein sofortiges aber getrenntes Bewegungskennmerkmal für jedes der entgegengesetzten Räder (d.h. in Bezug auf die Sensoren w, b und w&sub2;, b&sub2;) liefert. Auch wird eine entsprechende Prüfung am anderen Radpaar, d.h. an den Hinterrädern durchgeführt.
  • Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in einer vorangehenden Durchführung von entsprechenden Prüfungen an Fahrzeugen (d.h. "neuen" Fahrzeugen), deren Stoßdämpfer und Aufhängungen in ordnungsgemäßem Zustand sind. Die Kennmerkmale (z.B. Schaubilder), die man bei diesen vorangehenden Prüfungen erhält, werden im Speicher 12 des Rechners gespeichert, so daß Daten prompt aus dem Speicher 12 geholt werden können, um einen Vergleich des geprüften Kennmerkmals eines bestimmten Fahrzeugmodells mit dem korrekten Kennmerkmal für dieses Modell zu vergleichen. Dieser Vergleich sollte ohne weiteres sichtbar machen, wo ein Stoßdämpfer einen Austausch erforderlich macht, oder wo die Aufhängung Aufmerksamkeit bedarf.
  • Der Speicher 12 kann leicht auf einen neuen Stand gebracht werden, so daß er die notwendigen Daten über zusätzliche Kraftfahrzeugmodelle enthält.
  • Die folgenden Vorteile erwachsen dem Kunden und der Werkstatt aus der obigen Prüfvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung:
  • Der Kunde
  • muß sich nicht nur auf die Aussage oder den Rat des Mechanikers oder Monteurs verlassen (der abgesehen von der gefahrenen Kilometerzahl keine "genauen" Hinweise auf den Verschleiß besitzt). Da dem Kunden das Kraftfahrzeug bei der Prüfung und anschließend die Ergebnisse gezeigt werden, hat er einen deutlichen Hinweis auf jegliches Erfordernis eines Austauschs.
  • Die Werkstatt
  • bekommt eine vielbenötigte Glaubwürdigkeit, die durch die mit Lasern verbundene Genauigkeit und die Korrektheit von Rechnern erzeugt wird. Sie bekommt ein viel besseres Verhältnis zu ihrem Kunden, wenn sie nur Teile austauscht, die nicht nur abgenutzt sind, sondern von denen man auch sieht, daß sie abgenutzt sind.
  • Abwandlungen sind selbstverständlich möglich. Zum Beispiel könnte die Ermittlung der Radbewegung durch irgend eine andere Sensorvorrichtung als den Lasergenerator 2 und die Anzeigeelemente W, b, wie in Fig. 2 dargestellt, erreicht werden. Auch könnten unterschiedliche Einrichtungen zum Anheben der Räder und der Karosserie verwendet werden, und diese können an der Karosserie anstatt an einem Rad oder Rädern angewandt werden.

Claims (10)

1. Verfahren zum Prüfen eines Systems aus Stoßdämpfer und Aufhängung an einem Motorfahrzeug durch Anheben eines Rades (15) und der Karosserie (16) oder des Chassis eines in der Prüfung befindlichen Motorfahrzeugs aus einer lage, in der es den Boden berührt, in eine angehobene Lage mittels einer Hebevorrichtung (6A, 6B), welche ein Rad unterstützt, Wegbewegen der Hebevorrichtung (6A, 6B) vorn Rad, so dass dieses in freiem Fall in seine Lage mit Bodenberührung zurückkehren kann, wobei während des Falles eine senkrechte Relativbewegung zwischen dem Rad (15) und der Karosserie (16) auftritt,
dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe von elektronischen Mitteln ein Kennmerkmal der Relativbewegung zwischen der Karosserie (16) oder dem Chassis und dem Rad (15) ermittelt wird, wobei die elektronischen Mittel die Relativbewegung zwischen einem ersten Anzeigeelement (B&sub1;, B&sub2;), welches an der Karosserie (16) oder dem Chassis angebracht ist, und einem zweiten Anzeigeelement (W&sub1;, W&sub2;), welches am Rad (15) angebracht ist, mit Hilfe eines Abtaststrahls erfassen, welcher mit den Anzeigeelementen (B1/2, W1/2) in Wechselwirkung steht, wobei das zweite Anzeigeelement (W&sub1;, W&sub2;) in der Mitte des Rades angebracht ist, so dass die Raddrehung den Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Anzeigeelement (B1/2,W1/2) nicht beeinflußt,
Aufzeichnen des ermittelten Kennmerkmals und Vergleichen des ermittelten Kennmerkmals mit einem entsprechenden, für den Motorfahrzeugtyp mit neuem oder so gut wie neuem System aus Stoßdämpfern und Aufhängung erhaltenen Kennmerkmal, wodurch der Zustand des Systems aus Stoßdämpfer und Aufhängung des geprüften Fahrzeugs festgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekemizeichnet, dass das Kennmerkmal mit Hilfe eines Rechners (3) ermittelt wird, der es möglich macht, das ermittelte Kennmerkmal sowohl auf einem Bildschirm (4) als auch auf einem Computerausdruck (5) darzustellen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für den Rechner (3) Speichermittel für die entsprechenden Kennmerkmale einer Anzahl von Fahrzeugen mit neuen oder so gut wie neuen Stoßdämpfern und Aufhängungen vorgesehen sind, um den Vergleich der ermittelten Kennmerkmale mit den entsprechenden Kennmerkmalen zu erleichtern.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung mittels eines elektronischen Abtastvorgangs ermittelt wird, der das Aussenden eines hin- und herschwingenden Abtaststrahls einschließt, welcher auf die Anzeigeelemente (B1/2, W1/2) trifft.
5. Vorrichtung zur Verwendung beim Prüfen eines Systems aus Stoßdämpfer und Aufhängung eines Motorfahrzeugs mit Mitteln zum Erzeugen einer senkrechten Relativbewegung zwischen einem Rad (15) und einer Karosserie (16) oder einem Chassis eines Motorfahrzeugs, wobei die Mittel zum Erzeugen der Relativbewegung am Rad (15) angreifende Mittel (6A, 6B) zum Anheben des Rades (15) zusammen mit der Karosserie (16) um eine vorgegebene Hohe über den Boden umfassen und die Hebemittel (6A, 6B) zum Freigeben des Rades (15) in der angehobenen Lage vom Rad (15) wegbewegbar sind, um einen freien Fall des Rades (15) und der Karosserie (16) zu ermöglichen,
mit Sensormitteln (2) zum Erfassen eines Parameters der Relativbewegung des Fahrzeugs infolge des Falles einschließlich Mitteln zum Aufzeichnen des erfaßten Kennmerkmals, und mit Mitteln zum Vergleichen des erfaßten Kennmerkmals mit einem korrespondierenden Kennmerkmal, welches für den Motorfahrzeugtyp mit neuen oder so gut wie neuen Stoßdämpfern und Aufhängungen erhalten wurde, wodurch der Zustand des Systems aus Stoßdämpfer und Aufhängung des geprüften Fahrzeuges festgestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel elektronische Mittel einschließlich erster und zweiter An- zeigeelemente (B1/2, W1/2 )umfassen, wobei die elektronischen Sensormittel (2) einen Abtaststrahl erzeugen, der mit den Anzeigeelementen (B1/2, W1/2 ) in Wechselwirkung tritt, um die Relativbewegung dieser Anzeigeelemente (B1/2, W1/2 ) zu erfassen,
dass die ersten Anzeigeelemente (B1/2 ) an der Fahrzeugkarosserie (16) und die zweiten Anzeigeelemente (W1/2) am Rad (15) angebracht sind, wodurch die Sensormittel (2) die Relativbewegung zwischen der Karosserie (16) und dem Rad (15) erfassen, wobei die zweiten Anzeigeelemente (W1/2 ) in der Mitte des Rades (15) angebracht sind, so dass das Rad (15) sich drehen kann, ohne den Abstand zwischen den ersten und zweiten Anzeigeelementen (B1/2, W1/2 ) zu beeinflussen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Sensormittel (2) einen elektronischen Abtaster enthalten, der die Anzeigeelemente (W1/2, B1/2) abtastet, welche auf dem Rad (15) bzw. an der Karosserie (16) des Fahrzeugs angebracht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Abtaster ein Laser- Abtaster ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass von den abgetasteten Anzeigeelementen erfaßte Anzeigen einem Rechner (3) zugeführt werden, um das erfaßte Kennmerkmal bereitzustellen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (3) einen Bildschirm (4) und einen Drucker (5) zum Darstellen des erfaßten Kennmerkmals aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (3) für die entsprechenden Kennmerkmale einer geeigneten Gruppe von Motorfahrzeugen mit neuen oder so gut wie neuen Stoßdämpfern und Aufhängungen Speichermitteln hat, um den Vergleich mit dem erfaßten Kennmerkmal zu erleichtern.
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