DE68917591T2 - Stufenloses getriebe. - Google Patents

Stufenloses getriebe.

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Description

  • Die Erfindung betrifft stufenlose Getriebe und insbesondere ein Getriebe, das zwei Moden oder Betriebsarten hat.
  • In einer ersten Betriebsart treibt ein Ausgabeelement eines Variator, wie etwa eines Torusring-Rollengetriebes - direkt eine Ausgangswelle oder ein anderes Getriebeelement etwa über eine einfache Verzahnung oder eine Kettenverbindungen. Im eine Betriebsart treibt das Ausgangselement des Variators das Ausgangsgetriebe über eine epizyklische Bewegung an, welche eine Leistungsrückführung erzeugt. In beiden Bereichen kann das Übertragungsverhältnis zwischen den Eingangs- und Ausgangselementen des Variators kontinuierlich zwischen einem Minimum und einem Maximum verändert werden. Bei einem Torus-Reibrollen-Antriebsvariator wird die Veränderung des Übersetzungsverhältnisses durch Mittel zum Verändern der Rotationsachse von Rollen durchgeführt, welche an Torusringen angreifen, die von den Eingangs- und Ausgangselemente des Variators definiert sind.
  • Normalerweise wird die zweite Betriebsart für Geschwindigkeitsverhältnisse zwischen rückwärts und niedriger Vorwärtsgeschwindigkeit verwendet und die erwähnte erste Betriebsart wird für höhere Geschwindigkeiten benutzt. Verschiedene Beispiele für solche Übertragungen sind gut bekannt.
  • Es ist nötig, Mittel vorzusehen, um von einer Betriebsart in die anderen zu wechseln. Mehrere solcher Mittel sind bekannt. Das in GB-A-2159591, welches die den Oberbegriff des Anspruchs bildenden Merkmale offenbart, beschriebene Mittel beruht auf der Ausbildung des Getriebes so, daß es eine relative Umkehrung zwischen den Übertragungswegen von dem Ausgangselement des Variators zur Ausgangswelle enthält. Das bekannten System enthält einen Einwegantrieb (wie eine Freilaufkupplung), um den Wechsel zu erzielen, und in dem speziellen in der Anmeldung beschriebenen Beispiel einen automatischen Übergang zwischen den Betriebsarten. Die Anordnung ist jedoch so, daß der Übergang zwischen den Betriebsarten an einen Punkt geschehen muß, der innerhalb des Variationsbereichs des Übertragungsverhältnisses des Variators ist. Außerdem ist das Antriebssystem zwischen den Planetenrollen und dem Getriebeelement kompliziert und enthält zwei parallele Wege, wobei ein Weg üblicherweise eine Freilaufkupplung und der andere Weg ein Verriegelungselement enthält.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung ist es, ein Getriebe von im allgemeinen ähnlicher Art zu schaffen, bei welchem der Wechsel zwischen den Betriebsarten ein stoßfreier synchronisierter Wechsel ist, wobei kein Wechsel in dem Gesamtübertragungsverhältnis während des Betriebsartswechsels auftritt, und bei dem das Getriebe wesentlich vereinfacht ist, wobei die Verwendung paralleler Übertragungswege zwischen dem Leistungsrückführungssystem und dem Getriebeausgangselement und der demzufolge notwendigen Wechsel des Übertragungsweg in der zweiten Betriebsart vermieden wird.
  • Die Erfindung schafft ein stufenlos veränderbares Getriebe mit einer drehbaren Eingangswelle und einem drehbaren Ausgangsgetriebeelement, einem Torusring-Reibrollengetriebe mit einem ersten, zusammen mit der Eingangswelle drehbaren Torusringelement, einem zweiten, relativ zur Eingangswelle drehbaren Torusringelement und Rollen, die mit dem Torusring des ersten und zweiten Torusringelementes in Eingriff stehen und einstellbar sind, um ein stufenlos veränderliches Übertragungsverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Torusring zu schaffen; einem Planetenrollengetriebe mit einer Stirnfläche auf dem zweiten Ringelement und einer Stirnfläche auf einem mit der Eingangswelle drehbaren Scheibenelement sowie einer Anzahl von Rollen, die durch einen Planetenradträger getragen werden und mit den beiden Stirnflächen in Eingriff stehen, wobei der Planetenradträger entsprechend einer Drehzahldifferenz, zwischen der Eingangswelle und dem zweiten Ringelement getrieben wird, einer ersten Antriebsverbindung zwischen dem zweite Ringelement und dem Ausgangsgetriebeelement, wobei die erste Antriebsverbindung eine erste Kupplung enthält; und einer zweiten Antriebsverbindung zwischen dem Planetenradträger und dem Ausgangsgetriebeelement mit einer zweiten Kupplung, wobei - je nach Betätigung der Kupplung - das Getriebe entweder in einer ersten oder zweiten Betriebsart betreibbar ist, wobei die erste Betriebsart sich von einem Bewegungs- Umkehrverhältnis zwischen der Eingangswelle und dem Ausgangsgetriebeelement über einen Leerlaufzustand bis zu einem niedrigen Vorwärts-Drehzahlverhältnis zwischen der Eingangswelle und dem Ausgangsgetriebeelement erstreckt, wenn die zweite Kupplung in Eingriff ist, und die zweite Betriebsart sich von dem niedrigen Vorwärts-Drehzahlverhältnis zu einem höheren Vorwärts-Drehzahlverhältnis zwischen der Eingangswelle und dem Ausgangsgetriebeelement erstreckt, wenn die erste Kupplung in Eingriff ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Antriebsverbindung nicht-epizyklische direkt verzahnte Zwischengetriebe oder Kettenantriebsverbindungen sind, und daß die Übertragungsverhältnisse des Getriebes so gewählt sind, daß das niedrige Vorwärts-Drehzahlverhältnis einer maximalen Drehzahluntersetzung innerhalb der veränderbaren Getriebeeinheit für beide Betriebsarten entspricht.
  • Somit ist das Getriebe so angeordnet, daß wenn die "untere" Betriebsart maximale Vorwärtsgeschwindigkeit erzeugt, das Verhältnis des Variators bei maximaler Untersetzung liegt, und dies der minimalen Vorwärtsgeschwindigkeit entspricht, die in der "hohen" Betriebsart erzeugt wird. Ein Wechsel zwischen den Betriebsarten unter diesen Umständen ist ein stoßfreier synchronisierter Wechsel. Nur einfache Auskupplung- und Einkupplung-Arbeitsgänge sind für den Wechsel notwendig, und wenn Kupplungen sowohl im Getriebeweg direkt von dem Ausgangselement des Variators zum Ausgangsgetriebeelement (wie etwa der Ausgangswelle) und in dem Getriebeweg zwischen dem Leistungsrückführungssystem und dem erwähnten Ausgangsgetriebeelement vorgesehen sind, können beide Kupplungen während des Wechsels zwischen den Arbeitsbereichen im Eingriff sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung
  • Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen In Fig. 1 ist an einer Eingangswelle 1 für die Getriebeeinheit ein erstes Eingangselement 2 einer Variablen Getriebeeinheit - im weiteren als Variator bezeichnet - befestigt, das einen torusförmigen Ring umfaßt, der einem zweiten Ausgangselement 3 der Einheit gegenüberliegt, das ebenfalls einen torusförmigen Ring enthält. Rollen 4 greifen die beiden torusförmigen Ringe ein, und mittels eines bekannten Einstellsystems 5 können ihre Rotationsachsen verändert werden, um ein kontinuierlich veränderbares Übersetzungsverhältnis zwischen den Eingangs- und Ausgangselementen der Einheit zu erzeugen. Üblicherweise kann der Bereich des Übertragungsverhältnisses zwischen einem Maximum von 1,6 und einem Minium von 0,4 variieren, obwohl diese Zeichnungen nur als Beispiel dienen.
  • Ebenfalls in Bezug auf die Eingangswelle 1 festgelegt ist eine Scheibe 6, die der Rückseite des Ausgangselement 3 gegenüberliegt. Zwischen der Scheibe 6 und dem Ausgangselement 3 ist ein Planetenradträger 7 vorhanden, der Rollen 8 (von denen nur eine gezeigt ist) trägt, welche die einander gegenüberliegenden axial ausgerichteten Flächen des Ausgangselements 3 und der Scheibe 6 eingreifen. Die Rolle 8 ist auf einer radial ausgerichteten Welle 9 in dem Träger gelagert, dessen weitere Verbindung später beschrieben wird. Die Rollen 8 erzeugen den Endschub für das Ausgangselement 3 des Variators.
  • Ein Ausgangsgetriebeelement für das Getriebe ist in dieser Ausführungsform durch eine Ausgangswelle 11 gebildet, die ein Abschlußantriebszahnrad 12 trägt, das in ein Eingangszahnrad 13 - z. B. eines Differentials 14 - eingreift, das z. B. in an sich bekannter Art mit Konstant- Geschwindigkeitsverbindungen 15 und 16 im Eingriff steht, die jeweils Halbwellen 17 und 18 antreiben. Es ist jedoch zu verstehen, daß diese Abschlußantriebsanordnung nur als Beispiel für die Anwendung der Ausführungsform gezeigt wird, in der sie als Teil eines Vorderradantriebs für ein Fahrzeug benutzt wird.
  • Das Ausgangselement 3 des Variators hat einen Zahnradring 19, der in einen Zahnradring 20 an einem Buchsenelement 21 eingreift, das mittels einer Kupplung 23 eine Buchse 22 antreiben kann, die einstückig mit oder befestigt an der Endausgangsantriebswelle 11 des Getriebes ist. Die Verbindung zwischen dem Ausgangselement 3 und dem Ausgangsgetriebeelement 11 ist somit eine einfache Zahnradverbindung, obwohl eine einfache direkte Kettenverbindung oder ein Zahnring mit Führungsrollen statt dessen benutzt werden kann.
  • Für den Übertragungsweg zwischen der Planetengetriebe und der Ausgangsantriebswelle 11 ist über eine Kettenverbindung zwischen dem Zahnradring 10 und der Zahnradbuchse 24, die mit der Buchse 22 und somit mit der Welle 11 durch die Kupplung 25 verbunden werden kann, vorgesehen. Nochmals verdeutlicht, dies ist ein einfaches Getriebesystem, das keine parallelen Wege benötigt, und auch durch einen Zahnriemen (möglicherweise mit Leerlaufrollen) gebildet werden kann.
  • Zwei-Betriebsart-Systeme haben normalerweise einen "niedrigen" Betriebsart, in welchem das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Eingang und dem Endausgang zwischen rückwärts zu niedriger Vorwärtsgeschwindigkeit über eine neutrale Phase, die als "Leerlauf" bekannt ist, verändert werden kann. In diesem Bereich findet die Leistungsrückführung über ein oder mehrere Planetenradsysteme statt, wie es in der Ausführungsform von Fig. 1 gezeigt ist. In einem "hohen" Betriebsart erstreckt sich das Übertragungsverhältnis von einer niedrigen Vorwärtsgeschwindigkeit zur vollen Geschwindigkeit, was für gewöhnlich eine Schnellganggeschwindigkeit ist; in diesem Betriebsart ist der Ausgang der veränderbaren Getriebeeinheit oder des Variators einfach, das heißt nicht über ein Planetenradsystem, mit dem Ausgangsgetriebeelement, nämlich der Endausgangswelle verbunden.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform ist - insoweit die beiden Betriebsarten betroffen sind - von dieser Art. Es verwendet anstelle der üblicheren Planetenzahnradverbindung anstelle der üblicheren Planetenzahnradverbindung ein Rollenrücklaufsystem, das für sich genommen bekannt ist im "niedrigen" Betriebsart. Insbesondere sind die Verhältnisse in der Erfindung jedoch so gewählt, daß wenn der "niedrige" Leistungsrückführungs-Betriebsart eine maximale Vorwärtsgeschwindigkeit liefert, das Verhältnis der veränderbaren Einheit bei maximaler Untersetzung liegt. Üblicherweise, wenn das Übersetzungsverhältnis innerhalb der veränderbaren Getriebeeinheit zwischen 1,6 und 0,4 geändert werden kann, erstreckt sich der entsprechende Variationsbereich in dem gesamten Getriebeverhältnis zwischen Eingangs- und Endausgangswellen von -0,25 (wenn das Verhältnis innerhalb der veränderbaren Getriebeeinheit 1,6 ist) zu +0,25 (wenn das veränderbare Verhältnis innerhalb der veränderbaren Getriebeeinheit 0,4 entspricht). Nochmals gesagt sei, daß diese Zahlen nur als Beispiel dienen. Der Punkt, bei welchem die maximale Untersetzung innerhalb der veränderbaren Getriebeeinheit auftritt, entspricht der maximalen Untersetzung in der Einheit für den "Hohe" Betriebsart. Somit kann der Wechsel zwischen den Betriebsarten ein stoßloser synchroner Wechsel sein.
  • Der Wechsel zwischen den Betriebsarten wird mittels der Betätigung der Kupplungen 23 und 25 durchgeführt. Beide Kupplungen können während der Wechselphase im Eingriff sein.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist nur ein Kupplungsumschaltvorgang beim Betriebsartswechsel involviert, und dementsprechend schafft die Ausführungsform ein kontinuierlich veränderbares Übersetzungsverhältnis zwischen - üblicherweise - 0,25 rückwärts, über Leerlauf bis - üblicherweise - 1,6 : 1 im Schnellgang.
  • Der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Übersetzungsverhältnis des Planetengetriebes 1 : 1. Dies ist nicht nötig, wie in Fig. 2 dargestellt.
  • In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform sind die Rollen des Planetenradgetriebes in Bezug zu dem Ausgangselement 3 der veränderbaren Getriebeeinheit und der Scheibe 6 geneigt. Der Planetenrad-Träger 7 ist mittels einer Buchse mit dem Zahnrad 10 verbunden, welches das Zahnrad 24 über eine Kettenverbindung antreibt, wie in Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde. Das Ausgangselement 3 ist mittels einer Buchse mit einem Zahnrad 19a verbunden, welches ein Zahnrad 20 der Ausgangswelle 11 eingreift.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Geschwindigkeitsverhältnis des Planetenradgetriebes nicht 1 : 1, sondern kann zur Begünstigung des Vorwärts- oder Rückwärtsgangs verschoben sein, so daß ein höheres Gesamtübersetzungsverhältnis beim Rückwärtsgang auf Kosten eines niedrigeren Gesamtübersetzungsverhältnisses bei der Vorwärtsbewegung oder - je nach Präferenz umgekehrt - geschaffen wird.
  • Ein weiterer Unterschied zwischen den Ausführungsformen ist, daß in Fig. 1 die Antriebsverbindung des Ausgangselementes 3 mit der Endantriebswelle intern angeordnet ist, d. h. innerhalb des Planetenradsystems. Jedoch kann es für Getriebesysteme, die für höhere Leistungsabgabe vorgesehen sind, vorzuziehen sein, die in Fig. 2 gezeigte Ausgestaltung anzunehmen, wobei der Antrieb von dem Ausgangselement 3 der veränderbaren Übersetzungseinheit sowohl direkt als auch über das Planetenradgetriebe auf die Rückseite des Getriebesystems herausgeführt wird.
  • Bei beiden Ausführungsformen können die Arbeitsgänge des Einkuppelns und Auskuppelns, die für den Betriebsartswechsel benötigt werden, jeweils synchron durchgeführt werden. Auch wenn der Bereich des Abtriebsgeschwindigkeitsverhältnisses des Rollenrücklaufabschnitts selbst numerisch nicht für einen synchronisierten Wechsel geeignet ist, führen die Untersetzungs- oder Übersetzungsverhältnisse, die in den Antriebsverbindungen zu dem Endantriebselement möglich sind, dazu, daß die Geschwindigkeiten jeweils geeignet zueinander passen, um einen synchronisierten Wechsel zu erreichen.

Claims (1)

  1. Stufenlos veränderbares Getriebe mit einer drehbaren Eingangswelle (1) und einem drehbaren Ausgangsgetriebeelement (11); einem Torusring-Reibrollengetriebe mit einem ersten, zusammen mit der Eingangswelle drehbaren Torusringelement (2), einem zweiten, relativ zur Eingangswelle drehbaren Torusringelement (3) und Rollen (4), die mit den Torusringen des ersten und zweiten Torusringelementes in Eingriff stehen und einstellbar sind, um ein stufenlos veränderliches Übertragungsverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Torusring zu schaffen; einem Planetenrollengetriebe mit einer Stirnfläche auf dem zweiten Ringelement (3) und einer Stirnfläche auf einem mit der Eingangswelle drehbaren Scheibenelement (6) sowie einer Anzahl von Rollen (8), die durch einen Planetenradträger (7) getragen werden und mit den beiden Stirnflächen in Eingriff stehen, wobei der Planetenradträger entsprechend einer Drehzahldifferenz zwischen der Eingangswelle und dem zweiten Ringelement getrieben wird; einer ersten Antriebsverbindung (19, 20, 21, 23) zwischen dem zweiten Ringelement und dem Ausgangsgetriebeelement, wobei die erste Antriebsverbindung eine erste Kupplung (23) enthält; und einer zweiten Antriebsverbindung (10, 24, 25) zwischen dem Planetenradträger und dem Ausgangsgetriebeelement mit einer zweiten Kupplung (25), wobei - je nach Betätigung der Kupplungen - das Getriebe entweder in einem ersten oder zweiten Betriebsbereich betreibbar ist, wobei der erste Betriebsbereich sich von einem Bewegungs-Umkehrverhältnis zwischen der Eingangswelle dem Ausgangsgetriebeelement über einen Leerlaufzustand bis zu einem niedrigen Vorwärts-Drehzahlverhältnis zwischen der Eingangswelle und dem Ausgangsgetriebeelement erstreckt, wenn die zweite Kupplung (25) in Eingriff ist, und der zweite Betriebsbereich sich von dem niedrigen Vorwärts-Drehzahlverhältnis zu einem höheren Vorwärts-Drehzahlverhältnis zwischen der Eingangswelle und dem Ausgangsgetriebeelement erstreckt, wenn die erste Kupplung im Eingriff ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Antriebsverbindung (20, 24) nicht epizyklische, direkt verzahnte Zwischengetriebe oder Kettenantriebsverbindungen sind und daß die Übertragungsverhältnisse des Getriebes so gewählt sind, daß das niedrige Vorwärts-Drehzahlverhältnis einer maximalen Drehzahluntersetzung innerhalb der veränderbaren Getriebeeinheit für beide Betriebsbereiche entspricht.
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