DE68916911T2 - Methode zur Abtrennung lebender Zellen. - Google Patents

Methode zur Abtrennung lebender Zellen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen lebender Zellen aus einer Supensionsflüssigkeit und spezieller betrifft sie ein Zentrifugaltrennverfahren, das dazu dienen soll, zu verhindern, daß Verletzungen lebender Zellen auftreten, und das eine Verunreinigung der Zellen durch Bakterien vermeidet.
  • Anders als bei Bakterienzelien ist die Fortpflanzungsrate tierischer Zellen gering, und es ist ziemlich schwierig, eine kontinuierliche Kultur vom Chemostat-Typ auszuführen. Um tierische Zellen industriell zu züchten, und um Erzeugnisse herzustellen, ist es erforderlich, eine sogenannte "Perfusionskultur" zu verwenden, bei der ein flüssiges Medium, das Nährstoffkomponenten enthält, mit einer Abfallflüssigkeit ausgetauscht wird, die Abfallkomponenten enthält, während Zellen innerhalb eines Kulturbehälters gesammelt werden. Um die Fortpflanzung von Zellen bei einer Perfusionskultur aufrechtzuerhalten, muß die Zelltrennung über eine lange Zeitspanne wiederholt werden, wie zumindest einen Monat, wobei eine mechanische Verletzung der verletzlichen Zellen vermieden wird und die Zellen unter physiologischen Bedingungen, wie sie für Zellen geeignet sind, und in bakterienfreiem Zustand gehalten werden.
  • Wie z.B. in "Hitachi Review", Vol. 69, No. 4 (1987), S. 13 - 17 beschrieben, wurde in der Vergangenheit im allgemeinen ein von Hand ausgeführter Trennvorgang ausgeführt. anders gesagt, wird eine Kulturlösung in ein Zentrifugenrohr in einer sterilen Kammer eingefüllt, während höchste Sorgfalt gewahrt wird, daß es zu keiner bakteriellen Verunreinigung kommt, und dann werden die Zellen durch eine offene Zentrifugenvorrichtung abgetrennt. Dann wird die überstehende Flüssigkeit verworfen, gefolgt von einer Suspendierung der abgesetzten Zellen in ein neues Medium und von einem Zurückgeben derselben in den Kulturbehälter. Bei diesem Vorgang besteht extrem hohe Gefahr einer Verunreinigung durch Mikroben und er muß durch Unterteilen der Lösung in kleine Mengen ausgeführt werden. Da mindestens eine oder zwei Stunden für eine Charge erforderlich sind, befinden sich die Zellen in der Zwischenzeit unvermeidlicherweise in nichtphysiologischen Bedingungen, wie einem Mangel gelösten Sauerstoffs, eines Temperaturabfalls und dergleichen.
  • In jüngster Zeit wurde eine Zentrifugenvorrichtung in einem abgedichteten System entwickelt, wie z.B. in der Japanischen Patentoffenlegung Nr. 266151/1987 offenbart, um Blut und Serum in Krankenhäusern voneinander zu trennen. Da die Zellen enthaltende Lösung jedoch bei hoher Geschwindigkeit mit einer festen Fläche in Kontakt kommt, und da eine mechanische Dichtung an einer sich nach außen erstreckenden Drehachse verwendet wird, besteht die Gefahr, daß die verletzlichen Zellen verietzt werden, und es besteht hohe Gefahr eines Eindringens von Bakterien in die Rotorkamner durch den Abdichtbereich hindurch.
  • GB-A-1 476 670 betrifft nicht das Zentrifugieren von Zellen, sondern diese Schrift offenbart eine Zentrifuge, bei der Scheidewände drehbar im Potor angeordnet sind. Die Scheidewände können sich frei relativ zum Rotor drehen, jedoch wird angemerkt, daß sie durch abgeschiedenes Sediment im Rotor blockiert werden können.
  • GB-A-1 237 296 beschreibt eine Kombination aus einem dynamischen Mischer und einer Zentrifuge zur Verwendung z.B. bei Lösungsmittelextraktion. Sie weist einen frei drehbaren Zentrifugenzylinder auf, der Trennwandabschnitte aufweist, die nach innen vorstehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Zentrifugierverfahren zu schaffen, daß die Nachteile des vorstehend beschriebenen Standes der Technik beseitigt. So kann die Erfindung Kontakt der Nährmedium/Zellenkultur-Suspension mit einer feststehenden Oberfläche vermeiden, und sie erlaubt es, daß der Rotor eine druckbeständige Dichtungsstruktur aufweist.
  • Die Erfindung ist in Anspruch 1 dargelegt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beinhaltet vorzugsweise nach einem Schritt (4) einen Schritt (5) des Suspendierens der Zellen in der neuen Flüssigkeit, wobei sich der Rotor und die Scheidewände während dieses Schritts (5) mit verschiedenen Drehzahlen drehen können.
  • Die Erfindung kann eine Zentrifugiervorrichtung verwenden, die sich dadurch auszeichnet, daß ein Rotor drehbar in einer dichten Rotorkammer aus einer dampfdruckfesten Wand angebracht ist. Der Begriff "Dichtung" bezeichnet keine mechanische Dichtung mit einem Gleitabschnitt, sondern sie bedeutet ein Dichtungssystem mit prinzipiell hoher Zuverlässigkeit für Luftdichtheit für eine Zellenkultur für eine lange Zeitspanne, wie durch Druckkontakt zwischen der Kammer und einem Flanschabschnitt iw oberen Teil der Kammer z.B. über ein Dichtungselement.
  • Durch diese Struktur kann das Eindringen von Bakterien in die Rotorkammer von außen wirkungsvoll selbst bei einer kontinuierlichen Kultur verhindert werden, die für eine Zeitspanne von einem Monat oder mehr andauert. Selbstverständlich besteht die bei der Erfindung verwendete Zentrifugiervorrichtung aus einem Material mit einer mechanischem Festigkeit, die dafür ausreicht, daß es einer Dampfdrucksterilisierung standhält, die zu diesem Zweck ausgeführt wird.
  • Mit der bei der Erfindung verwendeten Struktur wird es einfach, die Zellen in einer Zellen enthaltenden Lösung zu zentrifugieren und zu gewinnen, ohne die Rohrstruktur in den Potor einzusetzen oder sie aus diesem herauszunehmen, und die gewonnenen Zellen erneut in einer Mediumflüssigkeit wie einem flüssigen Kulturmedium zu suspendieren Da sich der Rotor und das rohrförmige Teil zum Zeitpunkt der Abtrennung durch Zentrifugieren synchron zueinander drehen, kommen in diesem Fall die feste Fläche und die Zellen enthaltende Lösung nicht mit hoher Geschwindigkeit in Kontakt miteinander, wie dies bei einer herkömmlichen Zentrifugiervorrichtung der Fall ist, und die Zellen können abgetrennt werden, ohne daß sie mechanische Verletzungen erleiden.
  • Ferner kann die Erfindung abweichend vom Fall bei einem herkömmlichen abgedichteten Rotor den Effekt aufweisen, daß verhindert wird, daß die Zellen im Rotor in einen Sauerstoffmangelzustand eintreten, und zwar dadurch, daß das Sauerstoff enthaltende Gas in der Rotorkammer beim Zuführen der Lösung in den Rotor, bei der Abtrennung durch Zentrifugieren und beim Suspendieren in Kontakt mit der Flüssigkeitsoberfläche gebracht wird.
  • Die bei der Erfindung verwendete Zentrifugiervorrichtung kann dergestalt beschaffen sein, daß die Verdrehung des Rotors durch einen Magnetkraft-Übertragungsmechanismus, der außerhalb der Rotorkammer angeordnet ist, durch die Rotorkammerwand hindurch bewirkt wird. Bei diese Struktur kann sich der Rotor in horizontaler Richtung frei drehen, während die Rotorkammer abgedichtet gehalten wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine zentrifugierende Abtrennvorrichtung, wie sie bei Ausführungsbeispielen der Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 2 zeigt ein schematisches Diagramm eines zentrifugierenden Abtrennsystems, wie es bei der Erfindung verwendet werden kann;
  • Fig. 3a und 3b sind Querschnitte durch eine zentrifugierende Abtrennvorrichtung, wie sie bei der Erfindung verwendet werden kann;
  • Fig. 4 ist ein Querschnitt durch eine Rotorkammer;
  • Fig. 5a und 5b sind eine Draufsicht und ein Querschnitt durch einen Rotor;
  • Fig. 6a und 6b sind eine Draufsicht und ein Querschnitt durch Scheidewände;
  • Fig. 7 zeigt einen Kupplungsmechanismus;
  • Fig. 8a und Sb sind ein Vertikalschnitt und ein Horizontalschnitt durch einen gleitenden Schmierabschnitt;
  • Fig. 9 zeigt den Trägermechanismus des Rotors;
  • Fig. 10 zeigt die Struktur des unteren Teils der Rotorkammer;
  • Fig. 11 zeigt die Leitungsanordnung des zentrifugierenden Abtrennsystems; und
  • Fig. 12 zeigt das zentrifugierende Abtrennsystem.
  • Nachfolgend wird eine detaillierte Erläuterung durch einige Beispiele gegeben.
  • Zunächst wird die Rotorkammer beschrieben, wie sie bei der Erfindung zu verwenden ist.
  • Da die Rotorkammer mit solchen Strukturen versehen ist, daß der Rotor in Kontakt mit einer Zellen enthaltenden Lösung kommt, muß sie während der Abtrennperiode im Zustand ohne Bakterien gehalten werden. Zu diesen Zweck wird eine Dampfsterilisation unter Verwendung einer Rotorkammer mit Dampfdruckfestigkeit bei mindestens 120 ºC für mindestens 10 Minuten ausgeführt. Die Rotorkammer muß eine solche Struktur aufweisen oder aus solchem Material bestehen, daß Komponenten wie Eisenionen, die die Zellen nachteilig beeinflussen, nicht in Kontakt mit der Kulturlösung kommen. Im allgemeinen wird rostfreier Stahl verwendet.
  • Vom Gesichtspunkt der Handhabung aus kann die Rotorkammer in mehrere Segmente unterteilt sein. Dies kann z.B. dadurch bewerkstelligt werden, daß die Rotorkammer in einen oberen Deckel und einen unteren Behälterteil, in einen oberen Dekkel, eine Bodenplatte und eine mittlere Trommel unterteilt wird, oder daß die Trommel in vertikaler Richtung weiter in mehrere Segmente unterteilt wird.
  • Die Rotorkammer ist zumindest mit dem Rotor, der rohrförmigen Struktur mit Scheidewänden und einer Leitungsanordnung versehen, die durch die Wand der Rotorkammer dringt und mit der rohrförmigen Struktur in Verbindung steht.
  • Der Rotor ist becherförmig, mit einer Öffnung in seinem oberen Teil, und er kann sich in horizontaler Richtung frei drehen, während er auf dem Boden der Rotorkamme abgestützt wird. Der Rotor kann eine integrale Einheit darstellen, oder er kann eine Struktur aufweisen, die für einfache Handhabung in mehrere Einheiten unterteilt werden kann. Die Form des Rotors kann abhängig von der Art und der Konzentration der ins Auge gefaßten Zellensuspension und den vorgegebenen Betriebsbedingungen festgelegt werden. Jedoch muß der Durchmesser größer als die Öffnung sein, damit die Flüssigkeit während der Umdrehung in seinem Trommelabschnitt gehalten werden kann.
  • Die Mitte des Bodens des Rotors wird dazu verwendet, die rohrförmige Struktur abzustützen, und es werden verschiedene Strukturen abhängig von der Struktur und dem Verfahren des ausgewählten rohrförmigen Teils verwendet, was später beschrieben wird.
  • Die rohrförmige Struktur verfügt über einen unteren Teil, der mit dem Boden innerhalb des Rotors in Kontakt kommt, Scheidewände über dem unteren Teil und einen Gleitabschnitt über den Scheidewänden, für ein Gleiten gegenüber dem unteren Anschluß der Leitungsanordnung, die durch die Wand der Rotorkammer hindurchdringt
  • Wie vorstehend beschrieben werden die Scheidewände in derselben Drehrichtung und mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie der Rotor gedreht, wenn eine zentrifugierende Abtrennung erfolgt, während der gesamte Abschnitt der Scheidewände oder ein Teil derselben in die Lösung im Rotor eingetaucht ist. Wie es später beschrieben wird, wird die Drehung des Rotors durch die Bodenwand der Rotorkammer hindurch durch eine Magnetkraft bewirkt. Die Verbindung zwischen der rohrförmigen Struktur und dem Rotor während der zentrifugalen Abtrennung kann durch einen Kupplungsmechanismus zwischen dem Rotor und der rohrförmigen Struktur oder durch einen Drehmechanismus bewerkstelligt werden.
  • Der Kupplungsmechanismus zwischen dem Rotor und dem rohrförmigen Teil wird manchmal zwischen dem inneren Bodenabschnitt des Rotors und dem unteren Teil des rohrförmigen Teils oder in anderen Fällen zwischen dem Leitungsabschnitt im oberen Teil der Scheidewände und der Wand der Rotorkammer ausgebildet.
  • Andererseits wird der Rotor, wenn die durch die zentrifuga%e Abtrennung gewonnenen Zellen in der Mediums lösung suspendiert werden, gedreht, während die Scheidewände festgehalten werden, oder die Scheidewände und der Rotor werden in derselben Richtung aber mit voneinander verschiedenen Geschwindigkeiten verdreht, oder beide werden in voneinander verschiedenen Richtung gedreht. In diesem Fall wird die Kupplung, die zum Zeitpunkt der zentrifugalen Abtrennung aktiviert ist, von der rohrförmigen Struktur abgetrennt, um sie dadurch unabhängig voneinander zu betreiben. Die Kupplung kann z.B. dadurch gelöst werden, daß die rohrförmige Struktur leicht in vertikaler Richtung verstellt wird, um mit dem Kupplungseingriffsabschnitt außer Eingriff zu kommen. Alternativ kann die rohrförmige struktur unabhängig durch einen Antriebsmechanismus festgehalten werden, der sich vom Antriebsmechanismus des Rotors unterscheidet.
  • Übrigens stehen die rohrförmige Struktur und die durch die Rotorkammer dringende Leitungsanordnung für einen Flüssigkeitstransport miteinander in Verbindung. Daher besteht ein Teil der Leitungsanordnung aus einer flexiblen Struktur und gleichzeitig ist eine Drehgleitfläche zwischen ihr und dem unteren Teil der Leitungsanordnung ausgebildet, um den Strömungsweg zur hindurchdringenden Leitungsanordnung selbst dann zu gewährleisten, wenn sich die rohrförmige Struktur nach oben oder unten bewegt oder sich dreht.
  • Für den flexiblen Abschnitt kann ein Rohr aus einem wärmebeständigen und wasserdichten Material wie Silikongummi verwendet werden.
  • Die Scheidewände können plattenförmige Flügel sein, und ein flexibles Teil oder ein bürstenähnlicher Abschnitt mit Schabefunktion kann an den Endabschnitt eines Flügels angesetzt sein, um das Suspendieren der Zellen zu fördern. Die Form und die Anzahl von Flügeln können abhängig von der Struktur des Rotors und dessen Betriebsbedingungen geeignet gewählt werden. Zeitweilig treten Blasen auf und verbleiben an der Flüssigkeitsoberfläche, wenn die Lösung in den Rotor eingefüllt wird, oder wenn Zellen suspendiert werden. In diesem Fall kann dem oberen Teil der Scheidewände oder der Öffnung des Rotors ein mit einem Entscnäumungsmittel beschichtetes Netz oder eine aus einem Entschäumungsmaterial bestehende netzähnliche Struktur hinzugefügt werden, um zum Entschäumen zu dienen.
  • Verschiedene Strukturen können als Kupplungsmechanismus zwischen dem rohrförmigen Teil und dem Rotor gewählt werden. Z.B. dient eine Kupplung als Lager für die rohrförmige Struktur im unteren Teil des Rotors, und die Kupplung kann mit einer gerillten Struktur versehen sein, die mit dem unteren Teil der rohrförmigen Struktur kämmt. Es ist möglich, im unteren Teil der rohnförmigen Struktur und im unteren Teil des Rotors übereinander eine Nocke und eine zurückziehbare Nocke, die mit der Nocke nur bei Drehung in einer Richtung kämmt, anzuordnen. Ferner ist es möglich, ein Verfahren zu verwenden, das bewirkt, daß zwischen ihnen eine magnetische Kraft wirkt. Z.B. werden Kombinationen verwendet, bei denen das eine Teil von ihnen aus einem Permanentmagnet oder einem Elektromagnet besteht, wobei das andere aus einem Permanentmagnet, einem Elektromagnet oder einem magnetischen Metall besteht. Wenn ein Elektromagnet verwendet wird, wird die Kupplung durch eine elektrische Verdrahtung von außerhalb der Rotorkammer geöffnet und geschlossen, jedoch muß im Fall eines Permanentmagneten ein Antriebsabschnitt zum Auf- und Abbewegen der rohrförmigen Struktur getrennt zum Öffnen und Schließen der Kupplung vorhanden sein.
  • An der Seitenfläche des Kupplungsabschnitts am Innenboden des Rotors können mehrere Verbindungskanäle ausgebildet sein, um für eine gleichmäßige Verbindung des Gases und der Flüssigkeit zwischen der rohrförmigen Struktur und dem Rotorinneren zu sorgen.
  • Die folgenden Systeme werden geeigneterweise als Gleitabschnitt verwendet, der zwischen der die Rotorkammer durchdringenden Leitungsanordnung und der rohrförmigen Struktur abhängig von den Betriebsbedingungen und dergleichen auszubilden ist.
  • Bei den Systemen sind die Schnittflächen an beiden Enden oder beide Enden von einem Kugellagertyp als Gleitflächen verwendbar. Diese Gleitflächen oder der Pfad in der Nähe der Gleitfläche können sich in vertikaler Richtung ausdehnen oder zusammenziehen, um Luftdichtheit der Leitungsanordnung bei einer Vertikalbewegung der Rohrstruktur beizubehalten. Z.B. kann ein Verfahren verwendet werden, das ein flexibles Leitungsmaterial für einen Teil der durchdringenden Leitungsanordnung oder für einen Teil der rohrförmigen Struktur verwendet, oder ein Verfahren, das eine Doppelrohrstruktur für die Gleitabschnitte von beiden verwendet. Hilfseinrichtungen wie eine Feder oder eine magnetische Kraft können verwendet werden, damit sich die Gleitabschnitte nicht voneinander trennen, sondern immer in gegenseitigem Kontakt stehen.
  • Im Fall eines Gleitvorgangs unter Verwendung eines Doppelrohrsystems kann ein Ring aus flexiblem Material in beide Spalte eingesetzt sein.
  • Die rohrförmige Struktur wird durch die Trägerstruktur der Rotorkammer in vertikaler Richtung gehalten. Da die Trägerstruktur sich dreht, wird für den Lagerabschnitt ein Kugellager oder ein Gleitflächenmechanismus verwendet.
  • Wie es bereits beschrieben wurde, wird der Rotor durch die Bodenwand der Rotorkammer hindurch durch ein Magnetkraft- Übertragungssystem gedreht. Magnete sind am Rotorboden und dessen entgegengesetztem Abschnitt durch die Bodenwand hirdurch parallel zueinander angeordnet, oder einer davon ist ein Magnet, während der andere ein magnetisches Metall zum Antreiben des letzteren ist, und um den Rotor in festgekoppelter Anordnung anzutreiben. Ein Träger von außerhalb ist erforderlich, um beide um eine vertikale Achse frei zu drehen und sie fest auf der Drehachse zu halten. Z.B. wird der Rotor durch einen Arm abgestützt, der mit einem Lager versehen ist, das sich von der Wand der Rotorkammer aus erstreckt, während der gegenüberstehende Magnet von einem Arm abgestützt wird, der mit einem Lager versehen ist, das sich von der Wand einer Motorkammer aus erstreckt, in mit dem Motor verbundener Form.
  • Die Bodenwand der Rotorkammer kann insgesamt eine ebene Fläche sein, jedoch ist ihr dem Magnet gegenüberstehender Abschnitt nach innen gekrümmt, damit der Niederschlag innerhalb der Rotorkammer einfach aus dem sich drehenden Abschnitt ausgegeben werden kann.
  • Die Drehzahl des Rotors wird geeignet abhängig von den Betriebsbedingungen wie der Zentrifugalkraft, der Betriebszeit und dergleichen ausgewählt, jedoch können bei mindestens 5,000 G beinahe alle Zellenstämme zum Anhaften an der Innenwand des Rotors gebracht werden.
  • Die Drehzahl der rohrförmigen Struktur, d.h, die Relativdrehzahl des Rotors bei der Zellensuspension ist geringer als bei der zentrifugierenden Abtrennung.
  • Alle Leitungsanordnungen, die sich von der Rotorkammer aus nach außen erstrecken, sind solche, die durch Ventile abgedichtet werden können. Die Leitungsanordnungen beinhalten zumindest die Leitunganordnung zum Hineinführen der Zellkulturlösung, des Kulturmediuns, der Zellensuspension usw. in das Rotorsystem hinein und aus ihm heraus, die Leitungsarordnung zum Ausgeben des Abwassermaterials aus der Rotorkammer, und die Leitungsanordnung zum Errichten eines Druckgleichgewichts zwischen der Außenseite des Systems und dem Innendruck der Rotorkammer. Die erstere Leitungsanordnung steht mit dem bakterienfreien System über ein Ventil in Verbindung. Die Leitungsanordnung zum Ausgeben des Abwassermaterials ist vorzugsweise über ein Ventil doppelt abgedichtet, um das Eindringen von Bakterien zu verhindern. Ein Filter, das Bakterien aus der Außenluft ausfiltern kann, ist bei der letztgenannten Leitungsanordnung zusätzlich zum Ventil erforderlich.
  • Ferner kann eine andere Leitungsanordnung über ein Filter und ein Ventil zur Rotorkammer hinzugefügt werden, damit die Zellen im Rotor keinen Sauerstoffmangel erfahren.
  • Nachfolgend wird das System mit der Zentrifuge sowie sein Betriebsprozeß erläutert.
  • Wie in Fig. 12 dargestellt, weist das Trennsystem einen Zellen enthaltenden Lösungstank 35, einen Mediumtank 45 zum Suspendieren der Zellen, einen Tank 48 für zentrifugierte, überstehende Flüssigkeit sowie einen Dampfgenerator 50 auf, und von ihnen ausgehende Leitungsanordnungen, die durch die Rotorkammerwand dringen, sind am rohrförmigen Teil angebracht. Mindestens ein Ventil oder eine Pumpe oder diese beiden Teile sind in jeder Leitungsanordnung angeordnet, und sie werden durch eine Prozeßabwassersteuerung 55 geöffnet und geschlossen.
  • Das Innere der Rotorkammer wird vor der Zellenabtrennung durch den folgenden Prozeß durch Dampf sterilisiert:
  • (1) Einleiten von Dampf in die Rotorkammer durch das rohrförmige Teil;
  • (2) Ausgeben der Luft in der Rotorkammer nach außen;
  • (3) Verschließen des Abwasser-Ausgabeventils, und das System wird für mindestens 10 Minuten auf 120 ºC oder darüber gehalten;
  • (4) Kühlen;
  • (5) Ausgeben des Abwassers zur Außenseite der Rotorkammer;
  • (6) Einleiten steriler Luft in die Rotorkammer und Herstellen des Gleichgewichts zwischen dem Innendruck in der Rotorkammer und dem Außendruck; und
  • (7) Einstellen der Innentemperatur der Rotorkammer auf eine vorgegebene Temperatur.
  • Der Vorgang der Dampfsterilisation kann in ausreichender Weise durch Handbetrieb ausgeführt werden.
  • Nachfolgend wird die Zellenabtrennung durch den folgenden Prozeß ausgeführt:
  • (1) quantitatives Zuführen der Zellen enthaltenden Lösung (Kulturlösung) in den Rotor über die rohrförmige Struktur;
  • (2) zentrifugierendes Abtrennen durch Rotieren des Rotors;
  • (3) Anhalten des Rotors;
  • (4) Ausgeben der überstehenden Flüssigkeit über die rohrförmige Struktur aus der Rotorkammer heraus;
  • (5) Einleiten der Mediumflüssigkeit (flüssiges Medium) in den Rotor über die rohrförmige Struktur;
  • (6) Drehen des Rotors und der rohrförmigen Struktur mit voneinander verschiedenen Geschwindigkeiten, um die Zellen im Medium zu suspendieren;
  • (7) Zurückführen der Zellensuspension in den Zellen enthaltenden Lösungsbehälter (Kulturbehälter) über die rohrförmige Struktur; und
  • (8) Bereitschaftsstellung aufrecht erhalten.
  • Der vorstehend beschriebene Prozeß kann wiederholt werden. Nach dem Ausgeben der überstehenden Flüssigkeit zur Außenseite der Rotorkammer im Schritt (4) kann der Prozeß zur Zufuhr der Zellen enthaltenden Lösung in den Rotor gemäß dem Schritt (1) rückgeführt werden, und nachdem dieser Vorgang mehrmalig wiederholt wurde, kann dann der Prozeß zum Schritt (5) und den folgenden fortschreiten.
  • Im Ausgabeschritt (4) für die überstehende Flüssigkeit kann bakterienfreie Druckluft in einen Teil der Leitungsanordnung eingegeben werden, um die Zellen enthaltende Lösung im Schritt (1) in den Rotor zu fördern, und die die Kultur enthaltende Lösung, die in der Leitungsanordnung steht, kann in den Rotor transportiert werden, solange diese die Kultur enthaltende Lösung in der Leitungsanordnung nicht als solche im Ausgabeschritt (4) für die überstehende Flüssigkeit zusammen mit dieser überstehender Flüssigkeit aus dem System ausgegeben wird.
  • Ferner können mehrere Zentrifugiervorrichtungen zur Zellensuspension aus einem einzelnen Kulturbehälter verwendet werden, oder es kann eine einzelne Zentrifugiervorrichtung gemeinsam für mehrere Kulturbehälter verwendet werden.
  • Einige Beispiele der Erfindung sowie Vergleichsbeispiele werden nun detailliert erläutert.
  • Beispiel 1
  • Fig. 1 zeigt ein typisches Beispiel einer erfindungsgemäßen Zentrifugiervorrichtung.
  • Die Vorrichtung verwendet einen zylindrischen, druckfesten Behälter aus rostfreiem Stahl mit einer Druckfestigkeit von 3,0 kg/cm², und er ist mit einem Rotor 21, einer rohrförmigen Struktur 18 und einem Träger 9 als Hauptbauteilen versehen. Ein Außenmantel 4, der Thermostatwasser durchleiten kann, und ein Kontrollfenster 8 mit einem Glas 7 zum Kontrollieren des Rotors sind an der Seitenfläche der Rotorkammer 1 angeordnet. Ein oberer Deckel 2 weist ein Klemmband 3, damit der obere Teil dem Rotorkammer wegnehmbar ist, eine Gas/Flüssigkeitstransport-Leitungsanordnung 11, damit Gas/Flüssigkeit mit der rohrförmigen Struktur 18 in Verbindung steht, und eine Gastransport-Leitungsanordnung auf, um den Druck mit dem Außendruck des Systems ins Gleichgewicht zu bringen, wenn Behandlungsdampf durch den oberen Deckel 2 eindringt.
  • Der Rotor 21 bei diesem Beispiel verfügt über einen trapezförmigen Querschnitt, so daß sich Zellen in den spitzwinkligen Eckabschnitten des Bodens ansammeln, wenn zentrifugale Abtrennung ausgeführt wird (die maximale Flüssigkeitsmenge beim zentrifugierenden Abtrennen beträgt 500 ml). Der Rotor besteht aus einem korrosionsbeständigen und dampfbeständigen Material wie einem rostfreien Stahl, in derselben Weise wie der Rotorkammer. Der Boden des Rotors ist über eine Rotordrehachse 27, die von einem Lager 23 gehalten wird, das vom Träger 9 abgestützt wird, und durch einen Permanentmagneten 10 angeschlossen, der unter den Lager angeordnet ist. Der Rotor kann sich in horizontaler Richtung drei drehen, wobei er mit dem sich außerhalb der Rotorkammer drehenden Magnetfeld fest gekoppelt ist. Der Permanentmagnet in der Rotorkammer ist an eine Position angeordnet, die dem Permaflentmagnet 10 außerhalb des Bodens der Rotorkammer gegenübersteht, während die Bodenwand der Rotorkammer dazwischenliegt. Die Bodenwand der Rotorkammer zwischen den beiden Magneten krümmt sich nach außen, um die magnetische Kraft zu erhöhen, und damit Abwasser leicht ausgegeben werden kann. Der Permamentmagnet 10 der Rotorkammer 31 wird von einem Träger 30 und durch ein Lager 26 abgestützt, und er ist mit einem Motor 29 über eine Riemenscheibe 25 und einen Riemen 24 verbunden
  • Der Rotor 21 und die rohrförmige Struktur 18 können über eine Bodenkupplung 22 im Rotor am Boden desselben frei mit der rohrförmigen Struktur 18 verbunden werden. Die rohrförmige Struktur wird bei der zentrifugierenden Abtrennung abgesenkt, und sie wird durch kämmende Verzahnungen 22a und 19a mit der Kupplung 22 verbunden, während sie um eine Höhe entsprechend derjenigen der Verzahnungen angehoben wird, wenn Zellen suspendiert werden, und sie ist dann vom Rotor losgelöst. Mehrere Verbindungskanäle 22b sind in einer Seitenfläche der Kupplung 22 am Boden des Rotors ausgebildet, damit die Bewegung eines Fluids in der rohrförmigen Struktur 18 und im Rotor leicht vor sich geht.
  • Die rohrförmige Struktur 18 verfügt über vier flügelähnliche Scheidewände 20, und der obere Teil jeder Scheidewand 20 ist durch ein Lager 24 an der Drehachse befestigt, um die rohrförmige Struktur zu halten, die durch den Träger 9 fixiert wird. Ein schmierender Abschnitt 17 im oberen Teil der rohrförmigen Struktur sowie ein schmierender Abschnitt 15, der der rohrförmigen Struktur gegenübersteht, bilden zusammen einen Kugellagerabschnitt mit hoher Luftdichtigkeit durch eine Feder 16 für engen Kontakt der Schmierflächen und einer Feder 14 zum Hochziehen und Abpuffern der rohrförmigen Struktur. Um die rohrförmige Struktur 18 beim Suspendieren von Zellen hochzuziehen, wird eine Spule 13 verwendet, die mit der rohrförmigen Struktur 18 verbunden ist.
  • Die Gastransport-Leitungsanordnung 11 und der Schmierabschnitt 15 außerhalb der rohrförmigen Struktur sind über ein Silikongummirohr 12 miteinander verbunden, um das Anheben der rohrförmigen Struktur 18 abzupuffern.
  • Beispiel 2
  • Bei einem Zellkultursystem sind die Zentrifuge 47, der Kulturbehälter 35, der Mediumbehälter 45, der Behälter 48 für überstehende Flüssigkeit und der Dampfgenerator 56 durch Leitungsanordnungen miteinander verbunden, wie in Fig. 2 dargestellt. Ein Ventil 43 und eine Förderpumpe sind im mittleren Abschnitt jeder Leitungsanordnung zwischen den vorstehend genannten drei Teilen und der Zentrifugiervorrichtung 47 angeordnet, und sie sind elektrisch mit einer Ablaufsteuerung 55 verbunden, die den EIN/AUS-Ablauf jedes Ventils und jeder Pumpe steuert.
  • Der Kulturbehälter 25 aus rostfreiem Stahl verfügt über ein Arbeitsvolumen von 5 l, und Sauerstoff enthaltendes Gas wird in die Lösung eingesprüht, um Sauerstoff in der Nährmedium/Zellen-Kultursuspension zu lösen. Ein Einblasrohr 38 und eine Verteilereinrichtung 39 sind innerhalb der Lösung im Kulturbehälter angeordnet, während eine Entschäumungsschicht 26 auf der Flüssigkeitsoberfläche angeordnet ist.
  • Ein Luftfilter 41 ist sowohl im Mediumbehälter 45 als auch im Behälter 48 für abzentrifugierte, überstehende Flüssigkeit angeordnet, um ein Eindringen von Bakterien aus der Umgebung zu verhindern.
  • Vor dem Beginn des Züchtungsvorgangs wird Dampf der Reihe nach in jedem Tank und jede Leitungsanordnung des Systems eingelassen, um sie für 30 Minuten zur Sterilisation auf 125 ºC aufzuheizen. Ein Medium mit der folgenden Zusammensetzung wird steril in den Mediumbehälter 45 eingegeben:
  • Medium Eagle MEM ("Eagle MBM Nissui (1), ein Erzeugnis von Nissui Seiyaku K. K.) 9,4 g/l
  • Glutamin 0,92 g/l
  • 7,5 %-ige wässrige Lösung von Natriumhydrocarbonat 29 ml/l
  • Glukose 20 g/l
  • Rinderserum 100 ml/l
  • Rattenleber-Krebszellen JTC-1 (Japan Tissue Culture Nr. 1) wurden als Keimzellen verwendet. Die für die Kultur verwendete Keimzellenlösung wurde auf die folgende Weise hergestellt.
  • Fünf Milliliter des vorstehend beschriebenen Mediums wurden unterteilt in jeweils 15 ebene Kolben von 20 ml eingefüllt, und nachdem der vorstehend angegebene Stamm JTC-1 mit einer Konzentration von 1 x 10&sup5; Zellen/ml geimpft war, wurde die Züchtung ausgeführt. Der Züchtungsvorgang wurde bei einer Temperatur von 37 ºC in Luftatmosphäre ausgeführt. Die Zellen, die nach einer Züchtung von 3 Tagen an der Kolbenfläche anhafteten, wurden abgelöst, und es wurden 75 ml einer Kulturlösung mit einer Zellenkonzentration von 4,0 x 10&sup5; Zellen/ml erhalten. Diese Kulturlösung wurde steril und unterteilt in das Zentrifugierrohr, das einer Sterilisationsbehandlung unterzogen war, eingefüllt, und die Zellen wurden durch eine offene Suspension-Zentrifugiervorrichtung gewonnen. Die Zellen wurden in zwei Walzflaschen von 1 l eingeimpft, in die 75 ml des Mediums unterteilt eingegeben waren, und der Züchtungsvorgang wurde für drei Tage bei 37 ºC ausgeführt. Derselbe Vorgang wurde wiederholt ausgeführt, um die Konzentration der Kulturlösung zu erhöhen und um 2 l einer Keimkulturlösung von 1,0 x 10&sup6; Zellen/ml zu erhalten. Nachdem diese Kulturlösung eingeleitet war, wurden 0,5 l der Keimlösung eingeimpft, um die Zellenkonzentration auf 4 x 10&sup5; Zellen/ml einzustellen.
  • Ein Netz aus rostfreiem Stahl mit Rechteckmaschen (Seite einer Masche: 3 mm), dessen Fläche mit Polysilan beschichtet war, wurde als Bntschäumungschicht angeordnet, und Sauerstoff enthaltendes Gas wurde von Ringverteilern (Porendurchmesser: 1 mm, 10 Teile), die am Boden des Behälters angeordnet waren, eingeperlt. Der Züchtungsvorgang wurde bei 37 ºC ausgeführt. Die Luftmenge und die Sauerstoffmenge wurden automatisch durch Einstellen der Strömungsgeschwindigkeit des Sauerstoff enthaltenden Gases so eingeregelt daß die Konzentration gelösten Sauerstoffs (DO) der Kulturlösung 2,5 ppm betrug. Dem Sauerstoff enthaltenden Gas wurde gasförmiges Kohlendioxid zugesetzt, und es erfolgte ein Durchblasen durch eine automatische Einstellvorrichtung für den pH-Wert, damit der pH-Wert im Bereich von 7,0 bis 7,6 eingestellt wurde.
  • Danach wurden 500 ml der Kulturlösung durch die Pumpe 56 und die Transport-Leitungsanordnung 52 in 1 Minute in den Rotor der Zentrifugiervorrichtung 47 übertragen. Während der Rotor 21 und die rohrförmige Struktur 18 in Verbindung gehhalten wurden, wurden der Rotor mit 2.000 U/min für 2 Minuten angetrieben, um die Zellen in der Kulturlösung zur Seitenwand des Rotors abzutrennen und zu sedimentieren. Nach der Drehung für 2 Minuten vergingen ungefähr 0,5 Minuten, bis der Rotor anhielt. Nach 0,5 Minuten wurde die überstehende Flüssigkeit im Rotor durch die Pumpe 57 und die Transport-Leitungsanordnung 53 in den Behälter 48 für überstehende Flüssigkeit übertragen. Danach wurden 500 ml des Mediums durch die Pumpe 57 und die Transport-Leitungsanordnung 48 innerhalb 1 Minute vom Mediumbehälter 45 in den Rotor übertragen. Danach wurde die rohrförmige Struktur durch die Spule angehoben, und während sie vom Rotor abgetrennt war, wurde der Rotor in Gegenrichtung für 0,5 Minuten mit 60 U/min gedreht, um die Zellen im Medium zu verteilen. Nach dem Beenden des Betreibens des Rotors wurde die Zellensuspersion durch die Pumpe 58 und die Zellensuspension-Rückführleitungsanordnung 60 in den Kulturbehälter 35 zurückgeliefert. Ein Zyklus der vorstehend beschriebenen Worgänge nahm 8 bis 10 Minuten in Anspruch. Die Vorgänge wurden mit 10 bis 20 Zyklen pro Tag ausgeführt, und die Kultur wurde beibehalten.
  • Tabelle 1 zeigt den Fortpflanzungszustand der Zellen aufgrund des vorstehend beschriebenen Züchtungsvorgangs.
  • Wie in Tabelle 1 dargestellt, wurde bei der Zellenabtrennung kein Zerreißen von Zellen beobachtet, und innerhalb einer kurzen Zeitspanne und mit einem hohen Überlebensverhältnis von 90 % oder mehr wurde ein Zustand hoher Dichte von 1,3 x 10&sup7; Zellen/ml erhalten. In der Zwischenzeit wurden keinerlei Zellen in der Kulturlösung aufgefunden, und es zeigte sich, daß in ausreichender Weise ein bakterienfreier Zustand aufrecht erhalten werden konnte.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Der Züchtungsversuch wurde auf dieselbe Weise wie beim Beispiel 2 ausgeführt, wobei die beim Beispiel 2 verwendete Zentrifugiervorrichtung ersetzt wurde. Die bei diesem Vergleichsbeispiel verwendete Zentrifugiereinrichtung wies den folgenden Unterschied beim Rotor gegenüber der beim Beispiel 1 verwendeten Zentrifugiervorrichtung auf:
  • 1) Der obere Teil des Rotors beim Beispiel 1 ist geschlossen.
  • 2) Beim Drehübertragungsmechanismus für den Rotor sind der Rotorboden und die Motorachse direkt gekoppelt.
  • 3) Einlaß/Auslaß-Leitungen für die Flüssigkeit liegen fest, und der Rotor behält über eine mechanische Dichtung Luftdichtheit gegen die Flüssigkeit-Einlaß/Auslaß-Leitungen.
  • 4) Die Größe der Scheidewände zum Suspendieren der im Medium zentrifugierten Zellen ist verkleinert, und sie sind unterhalb der Flüssigkeitstransport-Leitungsanordnung angebracht.
  • Der Betrieb wurde auf dieselbe Weise wie beim Beispiel 1 ausgeführt, mit der Ausnahme, daß kein Verbinden/Trennen zwischen der rohrförmigen Struktur 18 und dem Rotor 21 wie beim Beispiel 1 vorgenommen wurde. Die Betriebsergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. Da die Zellen mit den Scheudewänden, die beim Zentrifugieren feststanden, und mit den Flüssigkeit-Einlaß/Auslaß-Leitungen mit hoher Geschwindigkeit in Kontakt kamen, fiel das Überlebensverhältnis aufgrund eines Zerreißens von Zellen ab, und es konnte keine Züchtung ausgeführt werden. Darüber hinaus trat am fünften Tag eine Zellenverunreinigung auf, von der angenommen wird, daß sie vom mechanischem Dichtungsabschnitt 61a herrührt.
  • Durch die folgenden Beispiel 3 bis 9 wird die Grundstruktur innerhalb der Rotorkammer und das Betriebsverfahren derselben beim zentrifugierenden Abtrennen und bei der Zellensuspension erläutert.
  • Beispiel 3
  • Das Beispiel 3 ist in den Fig. 3a und 3b dargestellt. Fig. 3a zeigt den Betriebsmodus beim zentrifugierenden Abtrennen, und Fig. 3h zeigt den Betriebsmodus beim Suspendieren von Zellen.
  • Die Rotorkammer 1 ist durch eine druckdichte Wand gegen die Umgebung abgetrennt. Das Material der Wand ist ein wärmebeständiges, druckfestes und wasserdichtes Material, so daß die Rotorkammer 1, der Mechanismus innerhalb der Rotorkammer sowie das Innere der Leitungsanordnung einer Temperatur von 120 ºC mindestens 10 Minuten standhalten können. Giftige Komponenten wie Schwermetallionen werden aus dem Metall nicht wesentlich herausgelöst. Beispiele solcher Materialien sind rostfreier Stahl und Titan. Der Rotor 21 ist ein Nagnetkraft-Übertragungssystem, er kann sich frei um die Vertikalachse drehen, und er verfügt über Becherform mit einer Öffnung im oberen Teil. Der Rotor 21 kann durch die Bodenwand der Rotorkammer 1 hindurch angetrieben und gedreht werden. Die rohrförmige Struktur 18 ist in die Drehachse innerhalb des Rotors 21 eingepaßt. Das untere Ende der Rohrförmigen Struktur 18 bildet einen Kupplungsabschnitt 62, der am Boden innerhalb des Rotors befestigt und von diesem gelöst werden kann. Die rohrförmige Struktur 18 verfügt über Scheidewände 20 über dem Kupplungsabschnitt und innerhalb der Rotorkammer, und ihr oberes Ende bildet eine Gleitfläche zum unteren Ende der Leitungsanordnung, die durch den oberen Teil der Rotorkammer dringt. Der Zwischenabschnitt der hindurchdringenden Leitungsanordnung verwendet eine flexible, rohrförmige Struktur 12. Tabelle 1 Züchtungsdauer (Tage) Züchtungsbedingungen Konzentration lebender Zellen (x 10&sup5; Zellen/ml) Überlebensverhältnis (%) Festgestellte Bakterien Zentrifugierende Abtrennung (Zyklen/Tag) Menge des ausgetauschten Mediums (l/Tag) keine Tabelle 2 Züchtungsdauer (Tage) Züchtungsbedingungen Konzentration lebender Zellen (x 10&sup5; Zellen/ml) Überlebensverhältnis (%) Festgestellte Bakterien Zentrifugierende Abtrennung (Zyklen/Tag) Menge des ausgetauschten Mediums (l/Tag) keine stabförmige Bakterien Vermehrung der stabförmigen Bakterien
  • Vor der zentrifugierenden Abtrennung wird die die Zellen enthaltende Nährmedium/Zellen-Kultursuspension vom Kulturbehälter über die flexible Leitungsanordnung 12, den Schmierabschnitt 61 und die rohrförmige Struktur 18 in den Rotor eingeleitet. Danach dringt die rohrförmige Struktur 18, während sie im Kupplungsabschnitt 62 an ihrem unteren Ende mit dem Rotor gekoppelt wird, im Gleitabschnitt 61 durch die Rotorkammer, und sie gleitet zum unteren Ende der feststehenden Leitungsanordnung, wobei sie sich in derselben Richtung und mit derselben Geschwindigkeit wie der Rotor dreht, und die Zellen in der Kulturlösung werden zur Innenfläche der Trommel des Rotors 21 zentrifugiert. Nach dem Anhalten des Rotors 21 wird die überstehende Flüssigkeit über die rohrförmige Struktur 18 aus der Rotorkammer herausgegeben. Danach wird die rohrförmige Struktur 18, nachdem das flüssige Medium in die Rohrkammer eingeleitet wurde, hochgezogen und vom Rotor abgetrennt, so daß zumindest der gesamte Abschnitt der Scheidewände 20 nicht aus der Flüssigkeitsoberfläche austritt. Während die rohrförmige Struktur 18 vom Rotor getrennt gehalten wird, und während sie den schmierenden Abschnitt bildet, kann sie sich aufgrund der Verformung der flexiblen Leitungsanordnung 12 nach oben bewegen. Danach wird die rohrförmige Struktur 18 fixiert, und der Rotor 21 wird in Umkehrrichtung verdreht, um die Zellen an der Rotorinnenwand im Flüssigkeitsmedium zu suspendieren.
  • Beispiel 4
  • Während die rohrförmige Struktur 18 feststeht und der Rotor 21 beim Suspendieren von Zellen in Umkehrrichtung gedreht wird, wie beim Beispiel 1, wird bei diesem Beispiel der Rotor beim zentrifugierenden Abtrennen in derselben Richtung gedreht.
  • Beispiel 5
  • Dieses Beispiel unterscheidet sich vom Beispiel 1 im Mechanismus des Kupplungsabschnitts 62. Während beim Beispiel 1 die Kupplung im unteren Teil der rohrförmigen Struktur nach unten zeigt und die Kupplungsfläche an der Rotorbodenfläche nach oben zeigt, bilden bei diesem Beispiel die Rückseiten beider Kupplungsflächen beim Beispiel 1 die Kupplungsfläche, während der untere Teil des rohrförmigen Teils durch die Mitte der Kupplungsfläche der Rotorbodenfläche hindurchdringt, wie in der Zeichnung dargestellt.
  • Beim Suspendieren von Zellen steht die rohrförmigen Struktur 18 fest und der Rotor wird in Umkehrrichtung gedreht. Es ist auch möglich, die rohrförmige Struktur 18 festzuhalten und den Rotor in derselben Richtung wie beim zentrifugierenden Abtrennen zu drehen, wenn das Suspendieren der Zellen ausgeführt wird.
  • Beispiel 6
  • Abweichend von den Beispielen Nr. 1 bis 4 besteht der Kupplungsabschnitt 62 bei diesem Beispiel aus einer elektromagnetischen Kupplung oder einer Kupplung, die mit einem Sperrstift für Rückwärtsumdrehung versehen ist. Daher können die zentrifugierende Abtrennung und das Suspendieren von Zellen ausgeführt werden, ohne die rohrförmige Struktur 18 nach oben und unten zu bewegen. Der Rotor 21 und die rohrförmige Struktur 28 werden bei der zentrifugierenden Abtrennung durch den oben beschriebenen Mechanismus durch den Kupplungsabschnitt 62 gekoppelt, wobei der (nicht dargestellte) Kupplungsabschnitt, der im Mittelabschnitt der rohrförmigen Struktur 13 angeordnet ist, offengehalten wird und der Rotor und die rohr£örmige Struktur synchron miteinander drehen.
  • Der Kupplungsabschnitt 62 wird beim Suspendieren von Zellen abgetrennt, da jedoch der Kupplungsabschnitt arbeitet und die rohrförmige Struktur 18 feststeht, dreht sich nur der Rotor und die Zellen werden im Flüssigkeitsmedium suspendiert.
  • Beispiel 7
  • Der Drehmechanismus der rohrförmigen Struktur 18, der getrennt von denjenigen des Rotors vorliegt, wird synchron mit dem letzteren gedreht, wenn zentrifugierende Abtrennung erfolgt, und er wird beim Suspendieren von Zellen in Umkehrrichtung gegenüber dem Rotor gedreht.
  • In diesem Fall ist es möglich, die rohrförmige Struktur 18 dadurch anzuhalten, daß der Widerstand der Drehmechanismen 8, 9 der rohrförmigen Struktur 18 verwendet wird, und den Rotor in Umkehrrichtung zu drehen.
  • Beispiel 8
  • Der Rotor 21 und die rohrförmige Struktur 18 weisen verschiedene Drehantriebsabschnitte auf, und die Drehrichtungen des Rotors 21 und der rohrförmigen Struktur 18 sind beim Suspendieren von Zellen einander entgegengesetzt.
  • In diesem Fall werden der Rotor 21 und die rohrförmige Struktur 18 in derselben Drehrichtung jedoch mit voneinander verschiedenen Drehzahlen gedreht.
  • Beispiel 9
  • Der Kupplungsabschnitt zwischen dem Rotor 21 und der rohrförmigen Struktur 18 beim Beispiel 6 wird weggenommen, und der Kupplungsabschnitt 62 wird im Mittelabschnitt des rohrförmigen Teils angeordnet, so daß die rohrförmige Struktur 18 in derselben Richtung und mit derselben Drehzahl wie der Rotor unter Verwendung einer ausschließlich dafür vorgesehenen Antriebsquelle angetrieben wird, wenn zentrifugierende Abtrennung erfolgt. Die rohrförmige Struktur 18 wird während des Suspendierens von Zellen durch die Kupplung festgehalten, und nur der Rotor 21 wird gedreht.
  • Nachfolgend werden einige Beispiele, die die Grundstruktur der Rotorkammer 1 betreffen, veranschaulicht.
  • Beispiel 10
  • Die Rotorkammer 1 ist in die Oberwand 70 der Rotorkammer und die Seitenwand der Rotorkammer unterteilt, die den unteren Teil der Rotorkammer bildet, wie in Fig. 4 dargestellt. Die Oberwand 70 der Rotorkammer und der untere Teil der Rotorkammer sind über Flansche 70 und 72 unter Verwendung eines Dichtungselements 71 als Dichtungsmaterial luftdicht gemacht. In der Zeichnung ist dargestellt, daß die beiden Flansche dadurch miteinander verklemmt werden, daß ein Flanschklemmband 73 durch eine Befestigungsschraube 74 angezogen wird.
  • Beispiel 11
  • Die Rotorkammer ist in die Oberwand 70 der Rotorkammer, die Seitenwand 68 der Rotorkammer und die Bodenwand 69 der Rotorkammer unterteilt. Das Verkoppeln der Oberwand 70 und der Bodenwand 69 erfolgt mit denselben Mechanismus wie für die Oberwand 70 beim Beispiel 10.
  • Die Oberwand 70 und die Bodenwand 69 der Rotorkammer 1 können mit dem Flansch 72 der Seitenwand 68 der Rotorkammer dadurch verbunden werden, daß der Flansch 72 durch eine Schraube und eine Mutter befestigt wird, während das Dichtungselement 71 dazwischen liegt.
  • Beispiel 12
  • Die Rotorkammer ist im mittleren Abschnitt der Seitenwand 2 beim Beispiel 11 weiter unterteilt.
  • Nachfolgend werden einige Beispiel für den Rotor veranschaulicht.
  • Beispiel 13
  • Die Fig. 5a und 5h zeigen eine Draufsicht und einen Querschnitt durch einen Rotor, dessen Innenseite gewellt ist. In diesem Fall können Zellen, die sich leicht von der Fläche der Rotorwand ablösen, an der gewellten Wand festgehalten werden.
  • Um Luftdichtheit der Kontaktflächen der oberen und unteren Hälfte aufrecht zu erhalten, wenn der Rotor in diese unterteilt ist, ist ein Dichtungselement zwischen die beiden eingefügt.
  • Bei einem Rotor, der in einen oberen und unteren Abschnitt unterteilt werden kann, werden die Kontaktflächen zwischen den beiden Abschnitten durch eine Schraube oder unter Verwendung eines Bandes befestigt. Die Querschnittsform des Rotors kann krugförmig oder rhombisch sein oder im wesentlichen die Form eines gleicbseitigen Dreiecks aufweisen.
  • Der Rotor bildet von der Innenfläche des Rotors zur Richtung der Drehachse hin mehrere rechenförmige Stufen. Diese Stufen können von der Innenfläche des Rotors ablösbar sein.
  • Der Querschnitt des Rotors kann auch im wesentlichen gebogen sein.
  • Nachfolgend werden einige Beispiele erläutert, die die Struktur der Trennwände betreffen.
  • Die in den Fig. 6a und 6h dargestellte Trennwand verfügt über zwei Flügel, die sich von der rohrförmigen Struktur aus in zentrifugaler Richtung erstrecken.
  • Ein anderer Typ von Scheidewänden kann vier Blätter aufweisen, die sich von der rohrförmigen Struktur aus in zentrifugaler Richtung erstrecken. Die Anzahl von Flügeln kann eine beliebige Anzahl von mindestens drei sein.
  • Bei einem anderen Typ von Scheidewänden ist die Scheidewand vertikal in mehrere Stufen unterteilt.
  • Diese Scheidewände können vertikal in mehrere Stufen unterteilt sein, und die unterteilten Scheidewände weisen jeweils voneinander verschiedene Struktur auf.
  • Die Scheidewände sind mit einer Entschäumungsschicht (z.B. einem Entschäumungsnetz) im oberen Teil der Scheidewände versehen, um im Rotor erzeugte Schäume zu zerstören.
  • Nachfolgend werden einige Beispiele für den Kupplungsmechanismus zwischen dem unteren Ende der rohrförmigen Struktur und dem Boden innerhalb des Potors veranschaulicht.
  • Beispiel 14
  • Fig. 7 zeigt eine Kupplung mit einem Mechanismus, bei dem sowohl die Oberfläche des mittleren Abschnitts des Bodens 83 innerhalb des Rotors als auch die Oberfläche des unteren Teils der Rotorstruktur 18 Rillen aufweisen, und eine Kopplung erzielt und aufgehoben wird, wenn die rohrförmige Struktur 18 nach oben und unten bewegt wird. Dieses Beispiel zeigt eine Form, bei der der Querschnitt des gerillten Abschnitts gebogen ist. EIn Gas/Flüssigkeit-Verbindungskanal 85 ist im unteren Teil des Rotors ausgebildet, um eine Verbindung zum Gas und zur Flüssigkeit herzustellen, die sich in der rohrförmigen Struktur nach oben und unten bewegen.
  • Die Kupplung kann im Abschnitt des gerillten Teils derselben einen spitzwinkligen Teil aufweisen, und sie kann über eine kleine Anzahl von Zähnen verfügen.
  • Im Kupplungsabschnitt kann eine große Anzahl von Zähnen angeordnet sein.
  • Die Kupplung kann einen Permanentmagnet, einen Elektromagnet oder ein magnetisches Metall für den Kupplungsabschnitt im unteren Teil der rohrförmigen Struktur verwenden, und sie verwendet einen Permanentmagnet im Kupplungsabschnitt am Boden des Rotors. Die rohrförmige Struktur bei diesem Mechanismus bewegt sich nach oben und nach unten.
  • Die Kupplung kann auch einen Mechanismus aufweisen, bei dem sich die rohrförmige Struktur nicht nach oben und unten bewegt, und der untere Teil der rohrförmigen Struktur bildet eine Nocke in horizontaler Richtung, und die rohrförmige Struktur und der Rotor können integral miteinander in einer Richtung drehen, jedoch werden sie daran gehindert, in der verriegelten Anordnung in Gegenrichtung zu drehen, was durch einen Umkehrsperrstift bewerkstelligt wird, der an der Innenwand des Kupplungsabschnitts am Boden des Rotors angeordnet ist, und der dem Nocken in horizontaler Richtung gegenübersteht.
  • Die Kupplung kann einen Mechanismus aufweisen, bei dem die Kupplung im unteren Teil der rohrförmigen Struktur und der Boden im Rotor auf einen Nockenmechanismus angeordnet sind, der in horizontaler Richtung beider Flächen angeordnet ist. Eine Nut mit einer Schräge über eine gewünschte Tiefe ist an einer der beiden Flächen ausgebildet, und an der gegenüberliegenden Fläche ist ein Stift vorhanden, der sich nach oben und unten bewegen kann.
  • Nachfolgend werden einige Beispiele veranschaulicht, die den schmierenden Gleitabschnitt im oberen Teil der rohrförmigen Struktur betreffen.
  • Beispiel 15
  • Bei einem Mechanismus des schmierenden Gleitabschnitts sind die schmierende Fläche des oberen Endes 17 der rohrförmigen Struktur und die gegenüberstehende schmierende Fläche 15, die an der ersteren angeordnet ist, horizontal und parallel zueinander, und zumindest ein Teil der Leitungsanordnung zwischen der gegenüberstehenden, schmierenden Fläche und der Oberwand der Rotorkammer besteht aus der flexiblen Leitung 12.
  • Der Mechanismus des schmierenden Gleitabschnitts kann die schmierende Fläche 15 am oberen Ende der rohrförmigen Struktur und die gegenüberstehende schmierende Fläche 17, die an der schmierenden Fläche so liegt, daß die Flächen 15, 17 parallel zueinander sind, aufweisen, wobei jedoch eine von ihnen Hohlräume bildet, während die andere Ausbauchungen bildet. Bei diesem Beispiel ist ein Lager stromabwärts in bezug auf die Schmierfläche angeordnet, und eine Feder ist nahe der Schmierfläche vorhanden, um zu verhindern, daß die rohrförmige Struktur von der Drehachse abweicht oder abfällt, und um die beiden Schmierflächen in engen Kontakt miteinander zu bringen. Es können auch mehrere Federn verwendet werden.
  • Beim Beispiel 15 kann der schmierende Gleitabschnitt eine Kugellagerstruktur aufweisen. In diesem Fall kann eine Feder nahe der (den) schmierenden Flächen verwendet werden.
  • Der schmierende Gleitabschnitt kann auch die Seitenfläche am oberen Ende der rohrförmigen Struktur abdecken. In diesem Fall kann die Feder (können die Federn) in der Nähe der Gleitfläche verwendet werden.
  • Die Fig. 8a und 8h zeigen schmierende Gleitabschnitte, bei denen die schmierende Fläche der rohrförmigen Struktur auch die Seitenfläche der gegenüberstehenden schmierenden Fläche der rohrförmigen Struktur abdeckt. Fig. 8a zeigt einen Vertikalschnitt, und Fig. 8b zeigt einen Horizontalschnitt.
  • Das obere Ende 17 der rohrförmigen Struktur des schmierenden Gleitahschnitts kann, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, als Innenrohr dienen, während der gegenüberstehende schmierende Abschnitt 15 und die Seitenflächen als Außenrohr dienen.
  • Das obere Ende der rohrförmigen Struktur des schmierenden Gleitabschnitts kann auch als Innenrohr dienen, während der gegenüberstehende schmierende Abschnitt 15 als Außenrohr dient, wobei die Seitenflächen zwischen den zwei Rohren über einen O-Ring geschmiert werden, und wobei dieser schmierende Gleitabschnitt auf der flexiblen Leitungsanordnung 12 angeordnet ist.
  • Nachfolgend werden einige Beispiele für den Trägermechanismus für den Rotor veranschaulicht.
  • Beispiel 16
  • Der Rotor 21 wird durch ein Lager abgestützt, das an der Innenfläche der Rotorkammer gehalten wird, während die Rotorachse des Magnets der Motorkammer durch ein Lager abgestützt wird, das an der Seitenfläche der Motorkammer gehalten wird. Jedes Lager kann ein Tandemlager sein.
  • Das Lager des Trägermechanismus wird an der Bodenfläche der Rotorkammer und der Bodenfläche der Motorkammer gehalten.
  • Das Lager des Trägermechanismus wird an der Bodenfläche der Rotorkammer und am oberen Teil der Motorkammer gehalten.
  • Nachfolgend werden einige Beispiele einer Leitungsanordnung veranschaulicht, die mit der Rotorkammer verbunden ist.
  • Beispiel 17
  • Das Leitungsanordnungssystem der Zentrifuge beinhaltet eine Gastransport-Leitungsanordnung 32 zum Erzielen eines Gleichgewichts mit dem Außendruck nach der Dampfsterilisation, außer der Gas/Flüssigkeittransport-Leitungsanordnung 11, die eine Verbindung zwischen der Rotorkammer und der rohrförmigen Struktur 18 herstellt, und die Leitungsanordnung zum Ausgeben des Abwassers.
  • in 32 ist ein bakterienentfernendes Filter 21 für ein Gas eingesetzt, um das Eindringen von Bakterien in die Rotorkammer zu verhindern.
  • Zwei Ventile 43, 43 sind der Reihe nach in die Leitung zum Ausgeben des Abwassers beim Beispiel 17 eingesetzt. Wenn das Ventil doppelt ausgeführt wird, kann der Rückfluß von Bakterien beim Ausgeben von Abwasser wirkungsvoll verhindert werden.
  • Zusätzlich ist eine Leitungsanordnung zum Einleiten von Sauerstoff enthaltendem Gas vorhanden, um ein Sauerstoff enthaltendes Gas in die Rotorkammer zu führen. Ein Sauerstoffmangel der Zellen kann wirkungsvoll dadurch verhindert werden, daß sterile Luft und sauerstoffreiches Gas eingeleitet werden, während sich Zellen in der Rotorkammer befinden.
  • Wie in Fig. 11 dargestellt, ist eine Gastransport-Leitungsanordnung zum Ausgehen von Abgas aufgrund einer Belüftung mit dem Sauerstoff enthaltenden Gas zur Außenseite der Rotorkammer ausschließlich getrennt von der Gastransport-Leitungsanordnung vorhanden, um nach der Dampfsterilisation ein Druckgleichgewicht zu erzielen.
  • Nachfolgend werden einige Beispiel für Systeme mit der Zentrifugiervorrichtung veranschaulicht.
  • Beispiel 18
  • Es liegt ein System zum Ausführen eines Prozesses vor, bei dem die durch die rohrförmige Struktur 18 der Zentrifugiervorrichtung gebende Leitungsanordnung, die Flüssigkeit von außerhalb des Rotors her üherträgt, zumindest den Kulturbehälter 35, den Mediumbehälter 45, den Behälter 48 für zentrifugierte, überstehende Flüssigkeit und den Dampfgenerator 50 miteinander verbindet, wobei ein Ventil und eine Pumpe, die in die Leitungsanordnung eingesetzt sind, einer Öffnungs/Schließ- und einer EIN/AUS-Steuerung durch die Prozeßablaufsteuerung 55 unterzogen werden.
  • Fig. 12 zeigt ein anderes Beispiel für ein System zum Ausführen eines Prozesses, bei dem eine Leitungsanordnung zum Einleiten eines bakterienfreien, Sauerstoff enthaltenden Gases mit der Rotorkammer bei der vorstehend angegebenen Leitungsanordnung verbunden ist, wobei das in diese einleitende Leitungsanordnung eingesetzte Ventil durch eine Prozeßablaufsteuerung 55 geöffnet und geschlossen wird, die auch bei diesem System vorhanden ist.
  • Nachfolgend wird ein Überblick über den erfindungsgemäßen Prozeß mit einem System mIt Zentrifugiervorrichtung gegeben.
  • Beispiel 19
  • Das folgende ist ein Prozeßablauf. Die folgenden Vorgänge werden nach der Dampfsterilisation der Rotorkammer und der Leitungsanordnung ausgeführt:
  • (1) quantitatives Zuführen der Zellen enthaltenden Lösung von der Außenseite der Rotorkammer in den Rotor.
  • (2) zentrifugierendes Abtrennen durch gemeinsames Drehen des Rotors und der rohrförmigen Struktur.
  • (3) Anhalten des Rotors.
  • (4) Ausgehen der abzentrlfugierten, überstehenden Flüssigkeit zur Außenseite der Rotorkammer über die rohrförmige Struktur.
  • (5) quantitatives Zuführen von Zellensuspension-Mediumflüssigkeit in den Rotor.
  • (6) Verdrehen entweder des Rotors oder der rohrförmigen Struktur oder Verdrehen derselben mit voneinander verschiedenen Geschwindigkeiten, um die Zellen in der Mediumflüssigkeit zu dispergieren.
  • (7) Ausgeben der Zellensuspensionlösung zur Außenseite der Rotorkammer über die rohrförmige Struktur.
  • (8) Warten.
  • (9) Zurückkehren zum Schritt (1).
  • Anstelle des vorstehend angegebenen Prozesses existiert der folgende Prozeß, der nach der Dampfsterilisation ausgeführt wird:
  • (1) quantitatives Zuführen der Zellen enthaltenden Lösung aus der rohrförmigen Struktur in den Rotor.
  • (2) zentrifugierendes Abtrennen durch Drehen des Rotors.
  • (3) Anhalten des Rotors.
  • (4) Ausgeben der ahzentrifugierten, überstehenden Flüssigkeit aus der rohrförmigen Struktur zu Außenseite der Rotorkammer.
  • (5) Zurückkehren zum Schritt (1) und Wiederholen der Vorgänge zumindest zweimal.
  • (6) erneutes Suspendieren der Zellen durch Drehen der rohrförmigen Struktur und des Rotors mit voneinander verschiedenen Drehzahlen.
  • (7) Ausgeben der Zellensuspensionlösung aus der rohrförmigen Struktur zur Außenseite der Rotorkammer.
  • (8) Warten.
  • (9) Zurückkehren zum Schritt (1).

Claims (5)

1. Verfahren zum zentrifugierenden Abtrennen lebender Zellen aus einer Suspension, mit den folgenden Schritten:
(1) Zuführen der Suspension mit den Zellen in einen Zentrifugen-Trennrotor (21) mit einer Grenzwand, und der Scheidewände (20) aufweist, die im Rotor drehbar so angeordnet sind, daß sie eine Drehung unabhängig vom Rotor ausführen können;
(2) Abtrennen der Zellen aus der Suspension durch Zentrifugieren durch Verdrehen des Rotors (21), während die Scheidewände (20) zwangsweise in derselben Winkelrichtung und mit derselben Drehzahl wie der Rotor gedreht werden, um dadurch die Zellen an der Innenfläche der Grenzwand des Rotors abzuscheiden;
(3) Ablassen der sich ergebenden überstehenden Flüssigkeit aus dem Rotor (21), während die abgeschiedenen Zellen an der Grenzwand des Rotors gehalten werden; und
(4) Zuführen einer neuen Flüssigkeit für erneutes Suspendieren der Zellen im Rotor (21).
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Drehung des Rotors (21) vor dem Schritt (3) angehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das nach Schritt (4) einen Schritt (5) der Suspendierung der Zellen in der neuen Flüssigkeit enthält wobei während dieses Schritts (5) der Rotor (21) und die Scheidewände (20) mit verschiedenen Drehzahlen drehen können.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die die Zellen enthaltende Suspension und die sich ergebende überstehende Flüssigkeit jeweils über dieselbe Leitung (12, 15, 18) dem Rotor zugeführt bzw. aus diesem abgelassen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, in Abhängigkeit von Anspruch 3, bei dem nach dem Schritt (5) die Suspension der Zellen in der neuen Flüssigkeit aus dem Rotor über diese Leitung (12, 15, 18) abgelassen wird.
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