DE687990C

DE687990C - Oil filters, especially for motor vehicle engines

Info

Publication number: DE687990C
Application number: DE1937C0052638
Authority: DE
Inventors: Charles A Compton
Original assignee: CHARLES A COMPTON
Current assignee: CHARLES A COMPTON
Priority date: 1936-03-25
Filing date: 1937-03-26
Publication date: 1940-02-09

Description

blfilter, insbesondere für Kraftfahrzeugmotoren Gegenstand der Erfindung ist ein Olfilter, insbesondere für Kraftfahrzeugmotoren, mit oberhalb eines Absetzraumes liegenden, als Patrone ausgebildeten Ablenk-, Grobfilter-und Feinfilterteilen.Blfilter, in particular for motor vehicle engines, the subject of the invention is an oil filter, especially for motor vehicle engines, with a settling space above lying, designed as a cartridge deflection, coarse filter and fine filter parts.

Es ist schon vorgeschlagen worden, das Öl vor dem Eintritt in das Filter in eine Bodenkammer zu leiten, in der das Absetzen der Verunreinigungen vor sich gehen soll. Diese Einrichtungen haben aber den Mangel, daß die Verunreinigungen, die im Öl schwimmen, nicht die ausreichende Zeit haben, um sich in der Sammelkammer abzusetzen. So wird bei einer bekannten Einrichtung das ungereinigte Öl durch eine in der Sammelkammer angeordnete Leitplatte nur von dem engen Zutritt zum Filter abgelenkt. Durch den engen Zutritt zum Feinfilter wird aber der ölfluß so beschleunigt, daß die Unreinigkeiten mitgerissen werden. Bei einer anderenEinrichtung werden trichterförmige Leiteinsätze angewendet, deren engster Teil den Übergang zum Filter bildet. Dieser Übergang liegt an der tiefsten Stelle. Da sich hier die Unreinigkeiten sammeln sollen, so liegen sie gerade im Bereich der höheren ÖIgeschwindigkeiten und werden infolgedessen gegen das Feinfilter mitgenommen und verstopfen dieses Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den Rohölzufluß nahe an das Feinfilter heranzulegen, das als Doppelkegel ausgeführt ist. It has already been suggested to remove the oil before entering the Filter to lead into a bottom chamber, in which the settling of the impurities before should go. However, these facilities have the defect that the impurities, those floating in the oil do not have sufficient time to sit in the collection chamber to discontinue. So in a known device, the uncleaned oil is through a in the collecting chamber arranged guide plate only from the narrow access to the filter diverted. Due to the narrow access to the fine filter, however, the oil flow is accelerated so that that the impurities are carried away. Another device is funnel-shaped Guide inserts are used, the narrowest part of which forms the transition to the filter. This The transition is at the lowest point. Since the impurities are supposed to collect here, so they are just in the range of the higher oil speeds and are consequently taken against the fine filter and clog it. It has also been proposed been to bring the crude oil inflow close to the fine filter, the double cone is executed.

Auch in diesem Falle können die schwimmenden Unreinigkeiten vom Austritt unmittelbar an das Filter gelangen und verstopfen dieses sehr schnell.In this case, too, the floating impurities can escape get directly to the filter and clog it very quickly.

Die bekannten Filter besitzen daher nur eine geringe Betriebsdauer. The known filters therefore only have a short service life.

Um diese Mängel zu vermeiden, sind ge mäß der Erfindung zwei am Boden der Filterpatrone angeordnete, vorzugsweise nach unten durchgebogene Grobfiltersiebe vorgesehen, zwischen denen durch eine Ablenkkappe eine besondere Kammer abgeteilt ist, in deren Mitte das Schmutzöl von unten so eingeleitet wird, daß es das untere Sieb vor dem Eintritt in den Feinfilter zweimal durchströmen muß, wobei sich die groben Verunreinigungen in der unteren Sammelkammer absetzen können. In order to avoid these shortcomings, two ge according to the invention are on the ground the filter cartridge arranged, preferably downwards bent Coarse filter screens are provided, between which a special deflector cap Chamber is partitioned, in the middle of which the dirty oil is introduced from below in such a way that that it must flow through the lower sieve twice before entering the fine filter, the coarse impurities can settle in the lower collecting chamber.

Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das verunreinigte Öl das untere Sieb so verläßt, daß das Öl nach unten gerichtet in die Sammelkammer tritt, aus der es mit geringer Geschwindigkeit hochsteigt, wobei etwa noch nicht abgeschiedene Verunreinigungen bei ihrem nach oben gerichteten und beim zweiten Durchgang durch das Grobfiltersieb zurückgehalten werden. This arrangement has the advantage that the contaminated oil is the lower Strainer leaves in such a way that the oil is directed downwards into the collecting chamber which it rises at low speed, with some not yet deposited Impurities on their upward and on the second pass through the coarse filter screen are retained.

Ein besonderer Vorteil der Anordnung des Filters gemäß der Erfindung besteht darin, daß man Grob- und Feinfilter zu einer Patrone zusammenfassen kann, wobei die Feinfilter aus Einsätzen bestehen, die in den Rand des Grobfilters eingesetzt sind. Man kann also die ganze aus Grob- und Feinfilter bestehende Patrone geschlossen in das Gehäuse einsetzen und dicht anpressen sowie aus demselben herausnehmen. A particular advantage of the arrangement of the filter according to the invention consists in the fact that coarse and fine filters can be combined into one cartridge, wherein the fine filters consist of inserts which are inserted into the edge of the coarse filter are. So you can close the entire cartridge consisting of coarse and fine filters insert into the housing and press tightly and remove from the same.

Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch eine der Ölfilterpackungen, und Fig. 3 ist die Ansicht eines Teiles eines der Siebteile. An example embodiment of the subject matter of the invention is Shown in the drawing, namely Fig. I shows a vertical section through the device, FIG. 2 a section through one of the oil filter packs, and FIG. Figure 3 is a view of part of one of the screen parts.

In den Figuren ist das Ölfiltergehäuse mit I bezeichnet. Dieses Gehäuse besteht aus einem halbkugelig ausgebildeten Boden 2, einem Absatz 3, einem zylindrischen Teil 4, einem abgerundeten Absatz 5 und einem zylindrischen Teil 6 von größerem Durchmesser als der Teil 4. Am Boden des halbkugeligen Teiles 2 ist eine Auslaßöffnung 7 für den ausgeschiedenen Schlamm und in dieser ein normalerweise geschlossener Ablaßhahn 8 angeordnet. The oil filter housing is denoted by I in the figures. This case consists of a hemispherical bottom 2, a paragraph 3, a cylindrical Part 4, a rounded paragraph 5 and a cylindrical part 6 of larger Diameter than the part 4. At the bottom of the hemispherical part 2 is an outlet opening 7 for the excreted sludge and in this a normally closed one Drain cock 8 arranged.

Der halbkugelförmige Teil 2 besitzt noch in einer Verstärkung der Wandung I0, 11 eine Bohrung 9. Die Verstärkung 10 besitzt innen ein Schraubengewinde und trägt ein Öleinlaßrohr I2, während die Verstärkung II Außengewinde hat und durch ein Kupplungsstück 13 mit einem Ölrohr 14 verbunden wird, so daß Öl aus dem Rohr 14 in die Bohrung 9 eintreten kann.The hemispherical part 2 still has a reinforcement of the Wall I0, 11 a bore 9. The reinforcement 10 has a screw thread on the inside and carries an oil inlet pipe I2, while the reinforcement II has external threads and through a coupling piece 13 is connected to an oil pipe 14, so that oil from the pipe 14 can enter the bore 9.

In dem Gehäuse I wird eine Patrone 15 auswechselbar angeordnet. Diese Patrone besitzt ein Gehäuse I6 mit einem nach unten gebogenen durchlochten Siebboden I7. Dieser Boden 17 hat eine Öffnung I8, die gerade groß genug ist, um das Ende 19 des tEleinlaßrohres 20 aufzunehmen. Der Boden der Patrone ruht auf einer Dichtung20, die ihrerseits auf der Schulter 3 aufliegt. Der Außenmantel des Patronengehäuses I6 ist so ausgebildet, daß er bequem in die Teile 4, 5 und 6 des Gehäuses I paßt. Man sieht aus Fig. I, daß der Teil 21 des Gehäuses I6 mit dem Teil 4 des Gehäuses I parallel läuft. In gleicher Weise stimmen der Teil 22 des Gehäuses Io mit dem Teil 5 des Gehäuses I und der Teil 23 mit dem Teil 6 überein. Das obere Ende der Patronenwand I6 ist bei 24 noch einmal erweitert. Auf der Patrone ist ein Abschlußstück 25 angeordnet, das bei 26 eine nach innen liegende Sicke besitzt, um die Patrone fest mit dem Abschlußstück zu verbinden. Die Wand 27 des Gehäuses ist leicht erweitert, um den erweiterten Teil 24 der Patronenwand und das AbschluBstück 25 aufnehmen zu können. In the housing I a cartridge 15 is exchangeably arranged. These The cartridge has a housing I6 with a perforated perforated bottom bent downwards I7. This bottom 17 has an opening I8 that is just large enough to accommodate the end 19 of the inlet pipe 20 to be received. The bottom of the cartridge rests on a seal20, which in turn rests on the shoulder 3. The outer jacket of the cartridge housing I6 is designed to fit comfortably into parts 4, 5 and 6 of housing I. It can be seen from Fig. I that the part 21 of the housing I6 with the part 4 of the housing I runs in parallel. In the same way, the part 22 of the housing Io agree with the Part 5 of the housing I and part 23 with part 6 coincide. The top of the Cartridge wall I6 is expanded again at 24. There is a cap on the cartridge 25 arranged, which has an inwardly lying bead at 26 to the cartridge to be firmly connected to the end piece. The wall 27 of the housing is slightly expanded, to accommodate the enlarged part 24 of the cartridge wall and the end piece 25 can.

Zwischen dem Patronenabschlußstück 25 und dem Gehäusedeckel 29 ist eine Dichtung 28 vorgesehen. Der Gehäusedeckel ist durch Schrauben 30 abnehmbar auf dem Gehäuse I aufgebracht. Die Schrauben gehen durch mit Schraubengewinde versehene Öffnungen in dem Deckel 29 und werden in mit Schraubengewinde versehene Öffnungen 31 des Flansches 32 des Gehäuses I eingeschraubt. Die Patrone ist so hoch, daß sie nach Anziehen der Schrauben 30 zwischen den Dichtungen 20 und 28 eingeklemmt ist, so daß kein Öt an die äußeren Seiten der Patrone treten kann. Between the cartridge end piece 25 and the housing cover 29 is a seal 28 is provided. The housing cover can be removed using screws 30 applied to the housing I. The screws go through with screw threads Openings in the cover 29 and become screw-threaded openings 31 of the flange 32 of the housing I screwed. The cartridge is so high that it can after tightening the screws 30 is clamped between the seals 20 and 28, so that no oil can get on the outside of the cartridge.

Innerhalb der Patrone sind weitere Grob-und Feinfilter angeordnet, die aus Siebteilen und Filterpackungen bestehen. In Fig. I sind vier solcher Siebteile 33, 34, 35 und 36 angegeben. Sie sind alle ähnlich gebaut und besitzen jedes einen schalenförmig ausgebildeten, bei 38 gelochten Teil 37, der mit einem Rand 39 versehen ist. Fig. 3 zeigt beispielsweise eine Ansicht eines Teiles eines Siebteiles 36. Further coarse and fine filters are arranged inside the cartridge, which consist of sieve parts and filter packs. In Fig. I there are four such screen parts 33, 34, 35 and 36 indicated. They are all built similarly and each have one shell-shaped, perforated at 38 part 37, which is provided with an edge 39 is. 3 shows, for example, a view of part of a sieve part 36.

Man sieht hieraus, daß der schalenförmig ausgebildete Teil 37 Lochungen 38 besitzt, die in der angegebenen Weise abwechselnd angeordnet sind und in einem geringen Abstand von dem Rand 39 beginnen.It can be seen from this that the shell-shaped part 37 has holes 38 has, which are arranged alternately in the manner indicated and in one start a small distance from the edge 39.

Das unterste Sieb 33 ist in der Patrone so angeordnet, daß der Rand 39 nach dem Bodensieb I7 des Patronengehäuses zu liegt. Dieser Rand 39 berührt den Teil 21 der Patrone und hält den Teil 37 des Siebes 33 im Abstand iiber den durchlochten Boden I7. Ein kappenartiges Ablenkblech 40 für das Öl ist mittels einer Niet 41 oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln dauernd an dem Teil 33 befestigt. Dieses Ölleitblech ist nach unten gebogen und liegt mit seinem Rand 42 auf dem Siebboden 17 auf. Man sieht hieraus, daß das Ö1, wenn es aus dem Rohr 12 austritt, durch das Blech 40 nach unten abgelenkt wird, wie durch die Pfeile 43 angedeutet. The lowermost sieve 33 is arranged in the cartridge so that the edge 39 after the bottom sieve I7 of the cartridge housing. This edge 39 touches the Part 21 of the cartridge and holds part 37 of the sieve 33 at a distance above the perforated Floor I7. A cap-like baffle 40 for the oil is by means of a rivet 41 or other suitable fastening means permanently attached to the part 33. This The oil baffle is bent downwards and lies with its edge 42 on the sieve bottom 17 on. You can see from this that the oil when it emerges from the pipe 12, is deflected downward by the sheet metal 40, as indicated by the arrows 43.

Die Ränder 39 der anderen drei Siebteile 34, 35 und 36 zeigen nach dem Kopf der Patrone. Da die Siebteile 34, 35 und 36 mit dem Teil 33 identisch sind, sieht man, daß die Ränder 39 der letzten drei Siebglieder von der Patronenwandung einen Abstand bebesitzen. The edges 39 of the other three screen parts 34, 35 and 36 show up the head of the cartridge. Since the screen parts 34, 35 and 36 are identical to part 33, one sees that the edges 39 of the last three sieve members from the cartridge wall have a distance.

Zwischen aufeinanderfolgenden Siebteilen werden Filterpackungen 44 angeordnet (vgl. Filter packs 44 are placed between successive sieve parts arranged (cf.

Fig. 2). Die beiden untersten Packungen bestehen jede aus zwei Lagen von Baumwollwatte 45 und 46 oder anderem geeigneten -Filterstoff; diese beiden Lagen sind übereinander angeordnet, und ihre Außenflächen werden durch kreisförmige Gewebestücke 47 und 48 bedeckt. Um die beiden Tuch- und Baumwollwattelagen miteinander zu verbinden, können sie bei 49 durch Nähen vereinigt werden. Der Durchmesser des Filters 44 ist größer als der Durchmesser des Teiles 37 der Siebteile, so daß der Rand der Packung über den Rand 39 hinausreicht. Die Dicke der Packung 34 ist in nicht zusammengedrücktem Zustand erheblich größer als der Raum zwischen den Rändern 39 der Teile 33 und 34, so daß die Packung 44 den mittleren Teil des Raumes zwischen den Teilen 33 und 34 vollständig füllt, auch wenn dieser Teil erheblich größer ist als der Raum zwischen den Rändern dieser Teile. Der Teil der Packung, der über die Ränder herausragt, wird zwischen dem Rand 39. des Teiles 34 und dem Teil der Wandung23 der Patrone festgeklemmt.Fig. 2). The two bottom packs each consist of two layers of cotton wadding 45 and 46 or other suitable filter material; these two layers are arranged one above the other, and their outer surfaces are made up of circular pieces of tissue 47 and 48 covered. To connect the two layers of cloth and cotton wadding together, they can be united at 49 by sewing. The diameter of the filter 44 is larger than the diameter of part 37 of the sieve parts, so that the edge of the pack extends beyond the edge 39. The thickness of the pack 34 is uncompressed State considerably larger than the space between the edges 39 of the parts 33 and 34, so that the pack 44 occupies the central part of the space between the parts 33 and 34 completely fills, even if this part is considerably larger than the space between the edges of these parts. The part of the pack that protrudes over the edges is between the edge 39 of the part 34 and the part of the wall 23 of the cartridge clamped.

In gleicher Weise wird eine zweite Packung 44 zwischen den Siebteilen 34 und 35 angeordnet, die den Raum zwischen den Teilen füllt und deren Rand zwischen dem Rand 39 und dem Teil 33 und dem Wandungsteil 23 der Patrone festgeklemmt wird. Die oberste Filterpackung besitzt eine zusätzliche Lage von Baumwollwatte, so daß ihre Dicke praktisch um ein Drittel größer ist als die der beiden anderen Packungen 44. In jeder anderen Beziehung ist die oberste Packung 50 mit der Packung 44 identisch. Die Packung 50 wird zwischen den Teilen 35 und 36 zusammengedrückt und ihr Rand zwischen dem Rand 39 des Teiles 36 und dem Wandteil 24 der Patrone eingeklemmt. Wenn alle Siebteile und Filterpackungen in der angegebenen Weise in ihre Lage gebracht worden sind, wird das Patronenabschlußstück 25 durch Umlegen der Sicke 26 in seiner Stellung fest-t gelegt. Die Patrone kann nun als Ganzes in das Ölfiltergehäuse I eingesetzt und durch den Gehäusedeckel29 in der bereits beschriebenen Weise befestigt werden. In the same way, a second pack 44 is placed between the screen parts 34 and 35 arranged, which fills the space between the parts and their edge between the edge 39 and the part 33 and the wall part 23 of the cartridge is clamped. The top filter pack has an additional layer of cotton wool so that its thickness is practically a third greater than that of the other two packs 44. Top pack 50 is identical to pack 44 in all other respects. The pack 50 is compressed between the parts 35 and 36 and its edge sandwiched between the edge 39 of the part 36 and the wall part 24 of the cartridge. When all sieve parts and filter packs have been put in place in the specified manner have been, the cartridge end piece 25 by folding the bead 26 in his Position fixed-t. The entire cartridge can now be inserted into the oil filter housing I. inserted and fastened by the housing cover29 in the manner already described will.

Das Gehäuse I kann an einem Tragglied, z. B. an dem Spritzbrett 5I eines Kraftwagens, festgemacht werden, und es wird eine das Gehäuse umfassende Schelle 52 vorgesehen. Ein Bolzen 53 faßt die Schenkel 54 und 55 der Schelle um das Gehäuse 1 zusammen, und dann werden die nach auswärts gedrehten Lappen 56 der Schenkel durch Bolzen 57 oder andere geeignete Befestigungsmittel an dem Träger 51 befestigt. Zwischen den Bolzenköpfen 59 und dem Träger 51 kann ein Unterlegstreifen 58 angeordnet werden. The housing I can be attached to a support member, e.g. B. on the splashboard 5I of a motor vehicle, and it becomes a clamp encompassing the housing 52 provided. A bolt 53 grips the legs 54 and 55 of the clamp around the housing 1 together, and then the outwardly twisted flaps 56 of the legs are through Bolts 57 or other suitable fastening means are attached to the bracket 51. Between A shim strip 58 can be arranged on the bolt heads 59 and the carrier 51.

Aus der vorhergehenden Beschreibung der einzelnen Teile der Vorrichtung ist die Wirkungsweise leicht verständlich. From the preceding description of the individual parts of the device the mode of operation is easy to understand.

Der Deckel 29 trägt einen Olauslaßkrümmer 6o, der mit dem Olabflußrohr 6I über eine Kupplung 62 verbunden ist. Dieses 01-abflußrohr6I führt zu dem Kurbelgehäuse eines (nicht gezeichneten) Kraftwagemnotors. The cover 29 carries an oil outlet elbow 6o, which is connected to the oil discharge pipe 6I is connected via a coupling 62. This oil drain pipe 6I leads to the crankcase a (not shown) motor vehicle engine.

Das Öleinlaßrohr 14 kommt ebenfalls von dem Kurbelgehäuse, und eine nicht gezeichnete Ö1-pumpe treibt das Öl durch das Filter.The oil inlet pipe 14 also comes from the crankcase, and one The oil pump, not shown, drives the oil through the filter.

Das Öl geht durch das Rohr 12 und wird dann durch das Leitblech 40 nach unten zu dem halbkugelig geformten Boden 2 des Gehäuses abgelenkt. Das Ol wird zuerst beim Durchgang durch den gelochten Boden 17 grob gesiebt. Es fließt dann in der durch Pfeile angedeuteten Weise nach oben und geht dann wieder durch den äußeren Teil des durchlochten Bodens I7 der Patrone. Die plötzliche Richtungsumkehr des Öles bewirkt, daß die suspendierten Fremdkörper abgeschie den werden. Eine dritte Filterung des Öles tritt ein, wenn es aufwärts durch den durchlochten Boden 17 tritt. Von diesem Punkt an durchläuft das Öl nacheinander die Siebteile 33 bis 36 und die zwischen diesen Gliedern angeordneten Filterpackungen. Das oberste Teil 36 hält die oberste Packung 50 in Abstand von dem Patronenabschlußstück 25, wodurch sich ein Behälter 63 für gereinigtes Öl bildet. Das Patronenabschlußstück 25 besitzt eine weitere Öffnung 64, und das Öl findet daher seinen Weg durch die Öffnung und nach außen durch den Krümmer 60 und dann zu dem Rückflußrohr 6I, das das Ö1 in das Kurbelgehäuse zurückbringt. Die Bauart der Packungen und Siebteile 34 bis 36 ist so, daß das Öl daran gehindert wird, um die Außensiebe der Ränder 39 zu fließen. Die nicht durchlochten Randteile der Siebe 3ß, 35 und 36 leiten das Öl nach innen. In den Filterpackungen ist genügend Filterstoff vorgesehen, um das Öl zu reinigen, bevor es die obere Kammer 63 erreicht. Das Filtern des Öles findet laufend statt, solange der Motor arbeitet und das Öl der Vorrichtung zugeführt wird. Sobald der Motor aufhört zu arbeiten, wird sich das Öl in der Kammer 63 bis zu dem Punkt senken, an dem der Ölspiegel mit dem Einlaßende des Rohres 12 gleiche Höhe hat. Dieses Rückwärtsströmen des Öles bewirkt eine Reinigung der Packungen von Fremdstoffen und die Ablagerung dieser Fremdstoffe in dem halbkugelförmig ausgebildeten Teil 2. The oil goes through the pipe 12 and then is through the baffle 40 deflected downward to the hemispherical shaped bottom 2 of the housing. The oil will first roughly sieved when passing through the perforated base 17. It then flows in the manner indicated by arrows and then goes back through the outer part of the perforated bottom I7 of the cartridge. The sudden change in direction of the oil causes the suspended foreign bodies to be deposited. A third Filtering of the oil occurs as it passes up through the perforated floor 17. From this point on, the oil passes through the sieve parts 33 to 36 and the one after the other filter packs arranged between these members. The top part 36 holds the top pack 50 at a distance from the cartridge end piece 25, whereby forms a container 63 for purified oil. The cartridge end piece 25 has another opening 64, and the oil therefore finds its way through the opening and out through the bend 60 and then to the return pipe 6I which carries the oil into the Brings back the crankcase. The design of the packs and screen parts 34 to 36 is so that the oil is prevented from flowing around the outer screens of the rims 39. The unperforated edge parts of the sieves 3ß, 35 and 36 guide the oil inwards. There is enough filter material in the filter packs to clean the oil, before it reaches the upper chamber 63. The oil is filtered continuously, as long as the engine is working and the oil is supplied to the device. Once the The engine stops working, the oil will build up in the chamber 63 until Lower to the point where the oil level equals the inlet end of tube 12 Height has. This backward flow of the oil cleans the packings of foreign matter and the deposition of these foreign matter in the hemispherical Part 2.

Es ist zu beachten, daß der Zweck des anfänglichen Abwärtsleitens des Öles durch das Leitblech 40 und der Umkehrung dieser Strömung in eine Aufwärtsrichtung der ist, Fremdteile aus dem Öl abzuscheiden. Diese Teilchen sammeln sich am Boden der Kugel 2, wo sie sich absetzen, bis durch Öffnen des Hahnes 8 der Schlamm abgezogen wird Von Zeit zu Zeit kann der Ablaßhahn 8 geöffnet werden, um den in dem halbkugelförmig gestalteten Teil 2 gesammelten Schlamm abfließen zu lassen. Wenn die Patrone eine bestimmte Zeit lang benutzt worden ist, kann sie ersetzt werden, indem zunächst der Deckel 29 entfernt und dann die Patrone aus dem Gehäuse I herausgehoben wird. Eine neue Patrone kann dann für die verbrauchte eingesetzt werden, und der Deckel 29 wird wieder festgemacht. Die Vorrichtung ist nun gleichsam neu und kann das Öl für einen neuen Zeitraum wirksam reinigen. It should be noted that the purpose of the initial downlink of the oil through the baffle 40 and reversing that flow in an upward direction that is to separate foreign parts from the oil. These particles collect on the ground the ball 2, where they settle, until the sludge is drawn off by opening the valve 8 From time to time the drain cock 8 can be opened to make the hemispherical one in it designed part 2 to drain the collected sludge. If the cartridge has a Has been used for a certain period of time, it can be replaced by initially the cover 29 is removed and then the cartridge is lifted out of the housing I. A new cartridge can then be used for the used one, and the lid 29 is moored again. The device is now, as it were, new and can handle the oil clean effectively for a new period of time.

Claims

PATENT CLAIMS: I. Oil filters, especially for motor vehicle engines, with deflection, coarse filter, designed as a cartridge, located above a settling area and fine filter parts, characterized by two arranged on the bottom of the filter cartridge, preferably downwardly bent coarse filter screens (I7, 33), between which through a baffle cap (40) divides a special chamber in the middle of which the dirty oil is introduced from below so that it is the lower sieve before entering the fine filter must flow through twice, with the coarse impurities in the lower Can settle the collecting chamber (2).

2. Oil filter according to claim 1, characterized in that the above the coarse filter chamber arranged fine filter made of filter material and the same comprehensive Seven (34, 35, 36) consists.

3. Oil filter according to claim I and 2, characterized in that the sieve trays lying in and above the fine filter are arched upwards and one Have edge (39), which holds the filter material on the cartridge housing.

4. Oil filter according to claim I to 3, characterized in that the individual filter parts by one reaching over the edge of the uppermost sieve (36) Angle ring (25, 26) are secured in their position.

5. Oil filter according to claim I to 4, characterized in that the Filter cartridge is provided with a shoulder (22), which is on the edge of the oil filter housing supports, while a sealing washer between the filter cover (29) and the angle ring (25) (28) is provided.

6. Oil filter according to claim 1 to 6, characterized in that the Breakthroughs in the sieve inserts only at a distance from the edges of the same kick off.