DE6809655U

DE6809655U - DRINKING STRAW

Info

Publication number: DE6809655U
Application number: DE6809655U
Authority: DE
Inventors: Frederick Edward Dietz; John Frederick Dietz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-12-04
Filing date: 1968-12-03
Publication date: 1969-06-13
Also published as: CH496428A; US3425626A; FR1594067A; GB1169320A; BE724766A; DE1812412A1; NL6817310A

Description

Anmelder: John Fsäerick Dietz, 9020 Ranch Drvve,Chesterland, Ohio, USAApplicant: John Fsäerick Dietz, 9020 Ranch Drvve, Chesterland , Ohio, USA

Frederick Edward Dietz, 37428 Park Willouqhby, Ohio, USAFrederick Edward Dietz, 37428 Park Willouqhby , Ohio, USA

TrinkhalmDrinking straw

Die Erfindung betrifft einen Trinkhalm aus einem durchsichtigen Röhrchen, mit einem ersten und zweiten im wesentlichen geraden Endabschnitt und einem gewundenen Mittelabschnitt.The invention relates to a drinking straw made of a transparent tube, with a first and second substantially straight end section and a winding central section.

Es werden bereits Trinkhalme in den USA benutzt, die gewundene und sich überlappende Abschnitte zwischen den Enden haben, um dem Benutzer zu gestatten, das Strömen der Flüssigkeit durch die gewundenen Abschnitte zu beobachten. Derartige Trinkhalme werden jedoch kaum verwendet, da sie aus Glas oder sonstigen, zum Trinken nicht geeigneten Werkstoffen hergestellt sind, hauptsächlich aber deshalb, weil die Windungen in uninteressanter Weise ausgebildet sind.Drinking straws are already in use in the US that have tortuous and overlapping sections between the ends to allow the user to observe the flow of liquid through the tortuous sections. Such However, straws are rarely used because they are made of glass or other materials that are not suitable for drinking are, but mainly because the turns are formed in an uninteresting way.

Durch die Neuerung wird ein Trinkhalm der ingangs genannten Art so ausgebildet, daß der Mit' labschnitt einen der Endabschnitte mit mehreren irregulären Windungen umgibt. Der Benutzer eines derartigen Trinkhalms kann eine schnelle anfängliche Strömung der Flüssigkeit durch den eingetauchten geraden Endabschnitt beobachten, anschließend aber eine ungewöhnlich lang andauernde Strömung durch den gewundenen Mittel abschnitt, bevor die Flüssigkeit durch den anderen geraden Endabschnitt fließt. Die beiden geraden Endabschnitte liegen vorzugsweise in einer Ebene, sind aber so gegeneinander geneigt, daß sie einen Winkel zwischen 90 und 180 , vorzugsweise etwa 135 bilden.As a result of the innovation, a drinking straw becomes the one mentioned in the introduction Kind so designed that the Mit 'labschnitt surrounds one of the end sections with several irregular turns. The user Such a drinking straw can have a rapid initial flow of the liquid through the immersed straight end portion observe, but then cut off an unusually sustained flow through the tortuous center before the liquid flows through the other straight end portion. The two straight end sections are preferably located in one plane, but are inclined to one another in such a way that they form an angle between 90 and 180, preferably about 135.

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Die beiden geraden Endabschnitte haben zweckmäßigerweise im wesentlichen die gleiche Länge, so daß der Benutzer jedes Ende in dieFlüssigkeit eintauchen kann.The two straight end sections expediently have in substantially the same length so that the user can immerse each end in the liquid.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung. Es zeigen:The drawing shows an embodiment of the innovation. Show it:

Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Rückansicht des Trinkhalms.1 shows a front view and FIG. 2 shows a rear view of the drinking straw.

Der Trinkhalm 10 hat einen im wesentlichen geraden ersten Endabschnitt 11, einen im wesentlichen geraden zweiten Endabschnitt 12, sowie einen Mittelabschnitt 13, der unregelmäßig gewunden verläuft. Der erste Endabschnitt 11 erstreckt sich nach oben bis zu einem Scheitelpunkt 14 und anschließend nach unten und ist mehrere Male um den Endabschnitt 11 gewunden, so daß mindestens die meisten Windungen einen oberen Abschnitt des End?.bschnitts 11 umgeben, während mindestens einige der Windungen andere Windungen umgeben. Der zweite Endabschnitt 12, der im wesentlichen in einer Ebene mit dem ersten Endabschnitt 11 liegt, bildet :ait diesem einen Winkel von vorzugsweise 13 5 .The drinking straw 10 has a substantially straight first end section 11 and a substantially straight second end section 12, as well as a central section 13, which is irregularly wound. The first end portion 11 extends up to an apex 14 and then down and is wound several times around the end portion 11, so that at least most of the turns surround an upper portion of the end section 11, while at least some of the turns surrounding other turns. The second end section 12, which is essentially in one plane with the first end section 11 lies, forms: a with this an angle of preferably 13 5.

Wenn der Trinkhalm in ein Glas 15 eingesetzt wird und Flüssigkeit durch den Endabschnitt 11 gesaugt wird, strömt die Flüssigkeit schnell in diesem Abschnitt zum Scheitelpunkt 14 nach oben. Das wird von dem Benutzer beobachtet, und da die Endabschnitte 11 und 12 im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen, gewinnt der Benutzer den Eindruck, daß die Flüssigkeit dann durch den oberen Endabschnitt 12 weiterfließen müßte. Die Flüssigkeit muß jedoch erst durch den gewundenen Mittelabschnitt 13 fließen und erreicht erst anschließend den Endabschnitt 12. Da der gewundene Mittelabschnitt einen großen Teil der Gesamtlänge des Trinkhalms ausmacht, aber als relativ kurz erscheint,- wenn er visuell mit den Abschnitten 11 und 12 verglichen ^T7ird, meint der Benutzer, daß die Flüssigkeit seinen Mund viel eher erreichen müßte, als es tatsächlich der Fall ist, Dieser Effekt wird durch die Anordnung der Endabschnitte 11 und 12 im wesentlichen in der gleichen Ebene verstärkt, die den Benutzer glauben läßt, daß der Endabschnitt 12 in direkter Verbindung mit dem Endabschnitt 11 steht.When the drinking straw is inserted into a glass 15 and liquid is sucked through the end section 11, the liquid flows quickly upwards in this section to the apex 14. This is observed by the user, and since the end sections 11 and 12 lie essentially in the same plane, the user gains the impression that the liquid then has to flow on through the upper end section 12. However, the liquid must first flow through the twisted central section 13 and only then reaches the end section 12. Since the twisted central section makes up a large part of the total length of the drinking straw, but appears to be relatively short - when compared visually with sections 11 and 12 ^T. If the user thinks that the liquid should reach his mouth much sooner than it actually is. This effect is enhanced by the arrangement of the end sections 11 and 12 essentially in the same plane which leads the user to believe that the End section 12 is in direct connection with end section 11.

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Wenn das Saugen am Ende des Endabschnitts 12 aufhört, wird die Strömung umgekehrt, und das Strömen der Flüssigkeit durch den gewundenen Mittelabschnitt kann erneut beobachtet werden.When the suction ceases at the end of the end section 12, the flow is reversed and the flow of liquid through the tortuous midsection can be observed again.

Da die Endabschnitte 11 und 12 im wesentlichen die gleiche Länge haben, kann auch der Endabschnitt 12 in die Flüssigkeit eingetaucht werden.Since the end sections 11 and 12 have essentially the same length, the end section 12 can also enter the liquid be immersed.

Der Trinkhalm besteht aus einem Röhrchen aus ungiftigem, steifflexiblem, durchsichtigem Kunststoff, der von den Gesundheitsbehörden zugelassen ist und nicht splittert. Ein geeigneter Kunststoff ist ein weichgemachtes Zelluloseacetat. Bei einem praktisch erprobten Ausführungsbeispiel wurde der Trinkhalm aus eirem etwa 90 cm langen Röhrchen aus Zelluloseacetat hergestellt,das in siedendes Wasser eingetaucht wurde, bis der 'unststoff durch die Wärme erweichte. Das Röhrchen wurd° dann an einer Stelle, die etwa 15 cm von einem Ende entfernt war, nach unten gebogen, und ein größerer Teil des Röhrchens (etwa 66 cm) wurde so gewunden gebogen, daß ein größerer Teil des gewundenen Mittelabschnitts einen Teil des geraden 15 cm Endabschnitts umgab. Der übrige Teil des Röhrchens wurde als gerader, 10 cm langer Endabschnitt ausgebildet, der so ausgerichtet war, daß er mit dem anderen Endabschnitt in einer Ebene lag und einen Winkel von 13 5° mit diesem bildete. Der Trinkhalm wirde dann bei Raumtemperatur gehärtet. The drinking straw consists of a tube made of non-toxic, Rigid-flexible, clear plastic approved by the health authorities is approved and does not splinter. A suitable plastic is a plasticized cellulose acetate. At a In a practically tested embodiment, the drinking straw was made from a 90 cm long tube made of cellulose acetate was immersed in boiling water until the 'unststoff through the warmth softened. The tube was then bent down at a point about six inches from one end, and a larger portion of the tube (about 66 cm) was tortuous bent so that a larger portion of the tortuous central portion surrounded part of the straight 15 cm end section. The remainder of the tube was designed as a straight 10 cm end section formed, which was oriented so that it was in one plane with the other end portion and an angle of 13 5 ° with this made. The drinking straw is then cured at room temperature.

Protection claims

Claims

Protection claims

1. Drinking straw made from a transparent tube, with a first and second substantially straight end portion and a sinuous central section, characterized in that the central section (13) surrounds one of the end sections (11, 12) with a plurality of irregular turns.

2. Drinking straw according to claim 1, characterized in that all turns of the central portion (13) surround one of the end sections (11, 12).

3 · Drinking straw according to claim 1 or 2, characterized in that it is marked Inet that the length of the winding central portion (13) is greater than the sum of the lengths of the first and second end sections (11,12).

4. Drinking straw according to one of the preceding claims, characterized in that the central portion (13) has turns surrounding other turns and one of the end sections (11,12).

5. Drinking straw according to one of the preceding claims, characterized in that the first and the second end section (11, 12) lie essentially in one plane.

6. Drinking straw according to one of the preceding claims, characterized in that the first and the second end section (11, 12) are approximately the same length.

7. Drinking straw according to one of the preceding claims, characterized in that the first and the second end portion (11, 12) form an angle of approximately 135.