Verfahren zur Herstellung von Steckvorrichtungen mit federnden Kontaktorganen
Zusatz zum Patent 669 220 Nach dem Hauptpatent 669 zao werden bei Steckvorrichtungen
mit federnden Kontaktorganen, bei denen entweder der Steckerstift oder die Steckerhülse
aus einer Mehrzahl von gewölbten Kontaktfedern besteht, verhältnismäßig dünne, für
sich durchbiegbare Kontaktfedern ohne Vorbiegung mindestens an einem Ende derart
eingespannt, daß sie beim Zusammenfassen am anderen Ende durch das Einspannmoment
ihre Wölbung erhalten. In dem Hauptpatent 669 aao ist auch bereits ein Verfahren
zur Herstellung von Steckerhülsen für derartige Steckvorrichtungen angegeben, nach
dem ein Federdraht in geschlossenen Windungen um je einen am Anschlußende und am
Kopfende angeordneten Haltering gewickelt wird. Dieses Verfahren ist aber nicht
ganz einfach auszuführen, da der Draht wiederholt unter Richtungsänderung um z8o°
durch zwei Ringe hindurchgeführt werden muß, deren Durchmesser im Verhältnis zur
Länge des Drahtes gering ist.Process for the production of plug-in devices with resilient contact elements
Addition to the patent 669 220 According to the main patent 669 zao are with plug devices
with resilient contact elements, in which either the connector pin or the connector sleeve
consists of a plurality of curved contact springs, relatively thin, for
deflectable contact springs without pre-bending at least at one end in this way
clamped in that they are held together at the other end by the clamping torque
preserve their curvature. In the main patent 669 aao there is already a process
specified for the production of connector sleeves for such plug-in devices, according to
which a spring wire in closed turns around one at the connection end and one at the
Head end arranged retaining ring is wound. However, this procedure is not
very easy to carry out, as the wire repeatedly changes direction by z8o °
must be passed through two rings whose diameter in relation to
Length of wire is short.
Die Erfindung betrifft demgegenüber ein Verfahren, das in einfacher
Weise die Herstellung von Steckvorrichtungen gemäß dem Hauptpatent, und zwar sowohl
von Steckerhülsen als auch Steckerstiften ermöglicht. Gemäß der Erfindung wird ein
Draht zunächst mäanderartig zu einer geschlossenen oder nahezu geschlossenen Lage
geformt, diese Lage dann zu einem Zylinder zusammengebogen, um einen Führungsstift
herumgelegt bzw. in eine Führungshülse eingelegt und anschließend unten und/oder
oben eingespannt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen
dargestellt. Fig. z zeigt zunächst den mäanderärtig geformten Draht, aus dem dann
der Steckerstift bzw. die Steckerhülse durch Zusammenbiegen gebildet werden soll.The invention relates to a method that in simple
Way the production of connectors according to the main patent, both
made possible by connector sleeves and connector pins. According to the invention, a
Wire initially meandering to a closed or almost closed position
shaped, this layer then bent to form a cylinder around a guide pin
laid around or inserted into a guide sleeve and then below and / or
clamped at the top.
In the drawing, the invention is shown in three exemplary embodiments
shown. Fig. Z first shows the meandering shaped wire, from which then
the connector pin or the connector sleeve is to be formed by bending them together.
Fig. a zeigt einen gemäß der Erfindung hergestellten Steckerstift.
Der mäanderförmig gebogene Draht i ist um einen Führungsstift 2 herumgelegt und
an dessen oberem Ende durch eine därübergestülpte Kappe 3 eingespannt. Der Führungsstift
ist an seinem Ende kegelig abgestumpft, so daß die Kontaktfedern eine nach außen
gewölbte Form annehmen. Die unteren Enden der Federn sind in einer am Anschlußbolzen
q. angebrachten ringförmigen Rille 5 gelagert.Fig. A shows a connector pin manufactured according to the invention.
The meandering bent wire i is wrapped around a guide pin 2 and
clamped at its upper end by a cap 3 slipped over it. The guide pin
is truncated conically at its end, so that the contact springs one to the outside
assume a curved shape. The lower ends of the springs are in one on the connecting bolt
q. attached annular groove 5 stored.
Fig.3 zeigt eine gemäß der Erfindung ausgebildete Steckerhülse. Der
mäanderförmig gebogene Draht i ist am unteren Ende wieder in einer Rille 5 gelagert
und am oberen Ende durch einen Ring 6 gegen die äußere zylindrische Hülse 7 gepreßt.
Dieser Ring 6 ist mit den Kontaktfedern und der äußeren Hülse 7 verlötet, um ein
Lösen zu verhindern. Die Hülse 7 ist zweckmäßig an ihrem oberen Ende konisch erweitert
und der Ring 6 entsprechend ebenfalls konisch ausgebildet, um eine nach innen gerichtete
Wölbung der Kontaktfedern zu erzielen.3 shows a connector sleeve designed according to the invention. Of the
Wire i, bent in a meandering shape, is again supported in a groove 5 at the lower end
and pressed against the outer cylindrical sleeve 7 at the upper end by a ring 6.
This ring 6 is soldered to the contact springs and the outer sleeve 7 to a
To prevent loosening. The sleeve 7 is expediently widened conically at its upper end
and the ring 6 correspondingly also conical to an inwardly directed
To achieve curvature of the contact springs.
Fig. q. zeigt eine andere Ausführungsmöglichkeit einer Steckerhülse
mit gemäß der Erfindung ausgebildeten federnden Kontaktorganen. Der mäanderförmig
auf und ab geführte Draht i ist hier nur einseitig; und zwar unten, in einer Rille
5 des Anschlu (ß Bolzens 4., zweckmäßig durch Verlöten, festgehalten, während die
anderen Enden der Federn durch einen elastischen Ring 8, z. B: in Form eines Gummibandes,-
einer Spiralfeder o. dgl., zusammengehalten werden. Um ein Verrutschen dieses Ringes
zu verhüten, sind die Kontaktfedern mit Einformungen versehen, die sich zu einer
Ringnut ergänzen und in die der elastische Ring $ eingelegt ist. Durch diese Einformung
der Federn wird überdies eine Rast für den einzuführenden Steckerstift geschaffen,
der mit einer entsprechenden Hinterdrehung versehen ist, so daß ein selbsttätiges
Lösen des Steckers aus der Hülse unmöglich wird. Es empfiehlt sich, den äußeren
Rand der Ringrille 5, wie in der Zeichnung angedeutet, zu einer Art zvlindrischen
Hülse hochzuziehen, um bei etwaigem Bruch des elastischen Ringes 8 ein Umknicken
der federnden Kontaktorgane zu verhüten.Fig. Q. shows another embodiment of a connector sleeve
with resilient contact organs designed according to the invention. The meandering
up and down wire i is only one-sided here; namely below, in a groove
5 of the connection (ß bolt 4., expediently by soldering, held, while the
other ends of the springs by an elastic ring 8, e.g. B: in the form of a rubber band,
a coil spring or the like., are held together. To prevent this ring from slipping
to prevent, the contact springs are provided with indentations that become a
Complete the ring groove and in which the elastic ring $ is inserted. Through this molding
the springs also create a detent for the plug pin to be inserted,
which is provided with a corresponding back turn, so that an automatic
Loosening the plug from the sleeve becomes impossible. It is best to use the outer
Edge of the annular groove 5, as indicated in the drawing, to a kind of cylindrical
Pull up the sleeve in order to prevent the elastic ring 8 from breaking if it breaks
to prevent the resilient contact organs.