DE675906C

DE675906C - Electromagnetic pickup

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Publication number: DE675906C
Application number: DEB172899D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1936-02-11
Filing date: 1936-02-11
Publication date: 1939-05-20

Description

Elektromagnetischer Tonabnehmer Die Erfindung betrifft elektromagnetische To.nabnchmer, bei denen die Abtastnadel zugleich als vor den Steuerspulen schwingender Anker dient. Die Erfindung besteht darin, daß die Abtastnadel selbst einen Magneten darstellt und dadurch den magnetischen Fluß für das System liefert. Elektromagnetische Tonabnehmer; bei denen der Anker zugleich als Magnet dient, sind bereits beschrieben worden. Abgesehen `von dem Fortfall eines zusätzlich @eingebauten Magneten weisen diese Ausführungen gegenüber -den bekannten Modellen mit nichtmagnetischem Anker keinerlei Unterschiede in der Konstruktion auf. Bei. einem Tonabnehmer jedoch, bei welchem der Anker durch die Abtastnadel gebildet wird, können die das magnetische System bildenden Teile, insbesondere die Spulenkerne,- "vesentlich verkleinert werden und 'demzufolge auch deren VormagnetisIerung. Dabei hat ,es sich gezeigt, daß @es zur Erzeugung einer ausreichenden Vormagnetislerung genügt, wenn die bereits als Anker dienende Abtastnadel aufmagnetisiert wird, womit diese auch inoch die Funktion des Magneten übernimmt: Bei den nachfolgend beschriebenen Tona.biniehmerausführungen- können die handelsüblichen Abtastnadeln ohne weiteres Verwendung finden; zu ihrer Aufmagnetisierung gerügt @es, sie auf kurze Zeit mit einem Pol ,eines Magneten in Berührung zu bringen oder beide Pole mit der Nadel zu überbrücken. Eine Steigerung des Wirkungsgrades ist dadurch erzielbar, daß erfindungsgemäß auch Nadeln ,aus besonders hochwertigem Werkstoff, z. B. Kobaltstahl u. dgl., verwendet werden, die dann zweckmäßig in bekannter Weise als Dauernadeln ausgebildet werden. Der in den Tonabnehmer selbst fest oder beweglich eingebaute Magnet kann, da .er nur einen Teil des magnetischen Flusses zu erzeugen hat, sehr klein und leicht sein; ges ist sogar möglich, auf den Einbau eines Magneten ganz zu verzichten, wodurch Gewicht und Größe des Tonabnehmers in bisher unerreichbarer Weise herabgesetzt werden.Electromagnetic Pickup The invention relates to electromagnetic pickups To.nabnchmer, in which the stylus oscillates at the same time as in front of the control coils Anchor is used. The invention consists in that the stylus itself is a magnet and thereby provides the magnetic flux for the system. Electromagnetic Pickup; in which the armature also serves as a magnet have already been described been. Apart from the omission of an additional built-in magnet these versions compared to the known models with non-magnetic armature no differences in construction. At. a pickup, however which armature is formed by the stylus, the magnetic System-forming parts, in particular the coil cores, - "are significantly reduced in size and consequently also their premagnetization. It has been shown that @es to generate a sufficient pre-magnetization is sufficient if the already as The scanning needle serving as the anchor is magnetized, which means that it also functions of the magnet takes over: With the Tona.biniehmer versions described below - the commercially available scanning needles can be used without further ado; to their Magnetization reprimanded @es, she for a short time with a pole, a magnet in Bringing contact or bridging both poles with the needle. An improvement the efficiency can be achieved by the fact that according to the invention also needles, from especially high quality material, e.g. B. cobalt steel and the like. Can be used, which then expedient be designed in a known manner as permanent needles. The one in the pickup itself Fixed or movable built-in magnet can, since it is only part of the magnetic The flow to generate has to be very small and light; ges is even possible on to forego the installation of a magnet altogether, reducing the weight and size of the pickup be reduced in a previously unattainable way.

Auf dem zugehörigen Blatt gegebene Zeichnungen stellen dar Abb. i eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht seines Tonabnehmerkopfes mit Nadelankermagnet und besonders eingebautem Magneten, Abb. z einen Einzelbeil (Klemmbacke ,a; dies in Abb. i gezeigten Tonabnehmers, Abb. 3 einen Schnitt nach A-B der Abb. i, Abb. q. eine Ausführungsform mit heb- und senkbarem Magneten, Abb. 5 und 6 je eine Ausführungsform mit drehbarem Magneten, AUb.7 Bein Ausführungsbeispiel mit verschiebbarern Magneten, Abb. $ schließlich ein Ausführungsbeispiel eines Tonabnehmers mit magnetisiertem Na= delank er ohne eingebauten Magneten, jedoch, mit b°@veglicli°r Spule.The drawings given on the accompanying sheet show Fig. I a partially sectioned side view of its pickup head with needle armature magnet and specially built-in magnet, Fig.z a single ax (clamping jaw, a; this pickup shown in Fig AB of fig. I, fig. Q. An embodiment with a lifting and lowering magnet, fig. 5 and 6 an embodiment each with a rotatable magnet, fig. 7 an embodiment with displaceable magnets, fig. $ Finally an embodiment of a pickup with magnetized Na = delank er without built-in magnets, but with b ° @ veglicli ° r coil.

Sämtliche Abbildungen sind mehr oder` weniger schematisch gehalten.All illustrations are kept more or less schematic.

Die Abb. i zeigt sein Ausführungsbeispiel in Seitenansicht; Deinige Teile des Tönabnehm,ers sind im Schnitt gezeichnet. Zwischen den Klemmbacken a und Ir ist der N:adelanker c eing-.spannt. Die Klemmbacke a ist um die Achsed drehbar gelagert, die b ist ein Teil des Tonabnehmerkopfes.Fig. I shows his embodiment in side view; Yours Parts of the tone removal are drawn in section. Between the jaws a and Ir is the N: adelanker c in-.spanned. The clamping jaw a can be rotated about the axle stored, the b is part of the cartridge head.

Die. in Abb. i ungenügend zu verkennende Klcmmbaclaea ist in Abb.2 in perspektIvisch er Darstellung gezeigt, wobei g die Gummipolsterung und tv ihren zur Greifschale für die Betätigung von Hand ausgebildeten Teil darstellt. Die Schließung der Klemmbacken geschieht ameinfachsten durch Druckeiner Feder f; die Feder f kann selbstverständlich .auch um die Achse d gelegt stein.. Eine oder beide Klemmbacken sind mit einer Nut (Rille) versehen, welche dem Nadelanker die notwendige, zu den Spulenkernen symmetrische Lageerteilt. Die Wirkung der Nuten wird durch :eine Rille:e mit am besten dreieckigem Querschnitt unterstützt. Bei der Ausführung nach Abb. i stellt diese Rille bei geöffneten Klemmbacken gewissermaßen eine Fortsetzung der in der Klemmbacke a befindlichen Nut bzw: bei deren Fehlen der Klemmbackenfläche dar. Die Rillee hat etwa die Richtung des beigezeichneten Pfeilesx; in dieser Richtung ist der Nadelanker in dir. Polsterung einzuführen und in der Rille e bis ,an deren Ende hochzuführen. Beim Schließen der Klemmbacken tritt der Nadelanker ,aus der Rille heraus und erhält volliends beim Aufsetzen des Tonabnehmers seine normale Stellung. Seine -elastische Bewegungsmöglichkeit in Richtung der Schwingungsebene erhält der Nadelanker durch eine Gummipolsterung g, die z. B. aus einem Stück (gewendten) Ventilschlauches besteht, dessen durch Aufschneiden entstandene Lappen z. B. mittels kleiner Stifte, durch Aufkleben o. dgl. an dem Tonabnehmer befestigt sind; zur Aufnahme der Lappen werden vorteilhaft Rillen oder Nuten vorgesehen. Die richtige Einführung des Nadelankers wird sehr erleichtert, wenn das in den Tonabnehmer hineinragende Stück der Polsterung durch eine an der Klemmback .e a befestigte schwache Feder bzw. Beine ähnlich wirkende Vorrichtung! beim Öffnen der Klemmbacken mitgenommen wird.The. Klcmmbaclaea, which cannot be sufficiently misunderstood in Fig. i, is shown in Fig.2 Shown in perspective, where g is the rubber upholstery and tv is theirs represents the gripping shell for the actuation by hand trained part. The closure the clamping jaw is most easily done by pressing a spring f; the spring f can Of course. Also placed around the axis d stone .. One or both clamping jaws are provided with a groove, which the needle anchor the necessary to the Coil cores divided symmetrically. The effect of the grooves is achieved by: a groove: e preferably supported with a triangular cross-section. In the design according to Fig. i represents a continuation of this groove when the jaws are open in the clamping jaw a located groove or: in the absence of the clamping jaw surface The groove has roughly the direction of the arrow marked x; in this direction is the pin anchor in you. Introduce upholstery and in the groove e to, at their Lead up to the end. When the clamping jaws are closed, the needle anchor emerges from the Groove out and receives its normal when the pickup is put on Position. Its -elastic possibility of movement in the direction of the plane of vibration receives the needle anchor through a rubber padding g, the z. B. from one piece (turned) Valve hose is made, the resulting by cutting the flap z. B. by means of small pins attached to the pickup by gluing or the like; to record the tabs are advantageously provided with grooves or grooves. The right introduction of the needle anchor is made much easier if that protrudes into the pickup Piece of padding by a weak spring attached to the jaw .e a or legs similar acting device! when opening the jaws will.

Der gezeigte Tonabnehmer enthält zwei Spulen, die so geschaltet und angeordnet sind, daß sie dieselben Eigenschaften besitzen wie die aus der Rundfunkempfängertechnik b,e-,..kannten Achterspulen. Der mit ihnen ausge-@, Mttete Tonabnehmer ist gegen äußere ma-"ketische Felder, wie sie beispielsweise bei @l## ktrisch angetriebenen Abspielvorrichtungen äuftreten und Störungen verursachen, fast unempfindlich. Die massiven oder fein unterteilten Spulenkerne k bestehen aus weichem Eisern, insbesondere aus den hierfür besonders geeigneten sog. hochlegierten Eisfensorten. Sie können jedoch auch selbst als Magnete dienen und aus Stahl (Wolfram-, Kobaltstahl u. dgl.) bestehen. Hinsichtlichder Form der Eisenkerne sind @ebenfalls verschiedene Möglichkeiten gegeben. Entweder besitzt jede Spule einen stabförmigen Eisenkern (offene Form) oder der Eisenkern ist U-förmig gestaltet. Auch ist es möglich, die stabförmigen Kerne durch massives Eisen oder ein Eisenblechp.aket zu überbrücken. Der Magnet m wirkt mit -einem Pol auf die Spulenkerne ein, entweder durch unmittelbare Berührung oder unter Zwischenschaltung eines Luftspaltes. Dier ,andere Pol* ist frei; die vorn ihm ,ausgehenden Kraftlinien können jedoch gewünsehtenfalls durch entsprechende (z. B. U-förmige) Gestaltung des Magneten und durch Zwischenschalten von Eisen durch die in diesem Falle ,aus magnetisch leitfähigem Werkstoff bestehende(n) Klemmbacke(n) an die eingespannte Nadel geführt werden: Der Nadelanker ist so zu magnetisieren, daß sein vor und/;oder zwischen den Spulenkernen schwingendes Stück die entgegengesetzte Polarität aufweist wie diese. Als Magnetwerkstoff eignen sich hochwertige Kobaltstähle und besonders die neuartigen Magnetlegierungen, die sich durch geringes Gewicht, sehr geringe Stablänge und andere Vorteile, z. B. Möglichkeit der Schweißung und Lötung, auszeichnen.The cartridge shown contains two coils that are switched and are arranged so that they have the same properties as those from radio receiver technology b, e -, .. knew figure-eight coils. The @, Mttete pickup with them is against outer macetic fields, as they are, for example, ctrically driven in @ l ## Playback devices appear and cause interference, almost insensitive. the massive or finely divided coil cores k are made of soft iron, in particular from the so-called high-alloy iron types that are particularly suitable for this purpose. You can but also serve as magnets themselves and are made of steel (tungsten, cobalt steel, etc.) exist. There are also various possibilities with regard to the shape of the iron cores given. Either each coil has a rod-shaped iron core (open shape) or the iron core is U-shaped. It is also possible to use the rod-shaped Bridging cores with solid iron or a sheet iron package. The magnet m acts with one pole on the coil cores, either through direct contact or with the interposition of an air gap. The other pole is free; the In front of him, however, outgoing lines of force can, if desired, by appropriate (e.g. U-shaped) design of the magnet and through the interposition of iron the clamping jaw (s) made of magnetically conductive material in this case be guided to the clamped needle: The needle anchor is to be magnetized in such a way that that his piece swinging in front of and / or between the coil cores is the opposite Has polarity like this. High-quality cobalt steels are suitable as magnetic materials and especially the new magnetic alloys, which are characterized by their low weight, very short rod length and other advantages, e.g. B. Possibility of welding and Soldering, distinguish.

Abgesehen davon, daß der Magnet ganz fehlen kann, ist es selbstverständlich auch möglich, den Abstand Polschuhe-Magnet bedeutend größer zu wählen, als .dies in der Abb. r gezeigt ist. Hierdurch ist die Einstellung einer bestimmten Lautstärke bzw. die Anpassung ,an den benutzten Verstärker !ermöglicht. Der Magnet kann ferner zugleich zum Magnetisieren der Abtastnädeln verwendet werden; wenn eine Schwächung seiner magnetischen Kraft eingetreten sein sollte, ist er zur Aüfmagnetisierung herauszunehmen, was jedoch wegen des Fehlens einer festen Verbindung von Polschuhen und Magnet sehr -einfach ist.Apart from the fact that the magnet can be completely absent, it goes without saying also possible to choose the distance between pole shoe and magnet to be significantly larger than this shown in fig r. This allows you to set a certain volume or the adaptation to the amplifier used! The magnet can also can also be used to magnetize the scanning needles; if a weakening If its magnetic force should have occurred, it is to be magnetized take out, however, because of the lack of a fixed connection of pole pieces and magnet is very simple.

Die Abb. 3 (Schnitt nach A-B der Abb. i) veranschaulicht die magnetischen Verhältnisse und zeigt eine den üblichen rundest Nadeln ,angepaßte Ausführung der vorderen Spulenkernteile, welche N-magnetisch seien; der Pfeil bezeichnet die Schwingungen des S-magnetischen Nadelankers.Fig. 3 (section A-B of Fig. I) illustrates the magnetic Ratios and shows the usual roundest needles, adapted execution of the front Coil core parts which are N-magnetic; the arrow indicates the vibrations of the S-magnetic needle armature.

Die MagnetisIerung der Nadel geschieht mittels eines Dauermagneten; @es genügt die kurze Berührung eines Pols. Eine stärkere Magnetisierung läßt sich durch überbrücken beider Magnetpole, eine beliebig starke dadurch :erzielen, daß der Magnetismus an beliebigen Stellen, z. B. ,eines' Hufeis.enmagneten, durch Berühren eines oder Überbrücken beider Schenkel mittels der Nadel ,abgenommen wird. Der Magnet kann mit @entsprechenden Bezeichnungen an den. Schenkeln o. dgl. (z. B. sehr laut, sehr leise) versehen sein. An Stelle eines Dauermagneten ist selbstverständlich auch sein Elektromagnet verwendbar, der z. B. durch den Anodenstrom des zur Wiedergabie dienenden Verstärkers erregt wird. Durch Begrenzung des Stromes z. B. mittels eines evtl. mit Lautstärkebezeichnungen versehenen Widerstandes ist die magnetisierende Kraft des Elektromagneten beliebig :einstellbar. Der Elektromagnet kann auch in Form einer stromdurchflossenen Luftspule ausgeführt sein, in deren Höhlraum die Tadel hingeführt wird. Es ist tunlichst ,darauf zu achten, daß die Nadeln immer in der gleichen Richtung aufmagnetisiert werden, die Spitze. z. B. N-, hinteres Ende S-magnetisch.The needle is magnetized by means of a permanent magnet; @ Briefly touching a pole is sufficient. A stronger magnetization can be by bridging both magnetic poles, an arbitrarily strong one by: achieving that the magnetism at any point, e.g. B., a 'horseshoe magnet, by touching it one or bridging both legs by means of the needle. The magnet can be sent to the. Thighs or the like (e.g. very loud, very quiet). Instead of a permanent magnet, it goes without saying his electromagnet can also be used, the z. B. by the anode current of the playback Serving amplifier is excited. By limiting the current z. B. by means of a Any resistance with volume designations is the magnetizing one Any force of the electromagnet: adjustable. The electromagnet can also be used in Be designed in the form of a current-carrying air coil, in the cavity of which the Censure is brought about. It is best to make sure that the needles are always be magnetized in the same direction, the tip. z. B. N-, rear End S-magnetic.

Die Abb. ¢ bis 8 zeigen Ausführungsbeispiele des Tonabnehmers, bei welchen der eingebaute Magnet bzw. die Spule beweglich -ist. Die Beweglichkeit des Magneten könnte sich darauf beschränken, daß der Magnet vorn den Spulenkernenoder der Magnet zusammen mit den Spulen und ihren Kernen von dem magnetischen Nadelanker entfernt wird, wodurch eine Schwächung des magnetisch en Flusses eintreten würde. Bei dem vorliegend-.n Tonabnehmer rührt der magnetische Fluß jedoch @offenbar nur zu einem Teil von dem (eventuell) eingebauten Magneten, zum anderen Teil vorn dem magnetisierten Nadelanker her. Wird nun der Magnet in solcher Weise bewegt, daß einmal sein Nordpol, ein anderes Mal sein Südpol auf die Spulenkerne einwirkt, während der den vorderen Spulenkernteilen ;nahestehende Teil des Nadelankers südmagnetisch sei, so ist offenbar der Wirkungsgrad der ganzem magnetischen Anordnung in denkbar weitestem Umfange veränderlich. Aus den in streng schematischer Darstellung gehaltenen Abbildungen geht hervor, daß infolge der Bewegung des Magneten alle zwischen dem möglichen größten und dem geringsten, theoretisch gleich Null zu setzenden Wirkungsgrad liegenden Zwischenwerte eingestellt werden können. Je nach der Gestalt des Magneten (stabförmig, U-förmig, rund usw.) wird dieser in verschied@e;nier Weise beweglich anzuordnen sein, also etwa verschiebbar, heb- und senkbar, drehbar usw. Entsprechende Verschiedenheiten weisen die die Bjewegung bewirkenden Antriebsvorridhtungen auf, die entweder am Tonabnehmerkopf ioder besser an einer Steile angebracht werden, die möglichst mit der Drehachse des Tonabnehmers zusammenfallen sollte. Die Antriebsvorrichtungen werden im übrigen zweckmäßig so ausgebildet, daß eine stetige Veränderung des magnetischen Flusses und damit der Lautstärke erzielt wird. Hierzu dienen .die später beschriebenen ungleichmäßigen Steigungen der Gewinde usw. Bemerkenswert an den Ausführungsformeln der Abb. q. bis 8 ist noch die vereinfachte Befestiguingsweise der Klemmbacke a, indem diese mit der den Tonabnehmer bedeckenden Haube k verbunden ist. An die in der Klemmbacke befindliche Rille oder Nut bzw. bei deren Fehlen an die Klemmbackenfläche schließt sich, wiederum etwas geneigt, die Rille e an, in welcher der Nadelanker wie bei dem in Abb. i beschriebenen Ausführungsbeispiel @entlang geführt wird. Die Klemmbacke @a .ist entweder fest mit der Haube -h verbunden,oder um eine Achse drehbar gelagert, so daß sie sich beim Schließern der Klemmbacken von selbst stets parallel zu der ,anderen Klemmbacke beinstellt.Figs. ¢ to 8 show embodiments of the pickup which the built-in magnet or coil is movable. The mobility of the Magnets could be limited to the fact that the magnet in front of the coil cores or the magnet together with the coils and their cores from the magnetic needle armature is removed, whereby a weakening of the magnetic flux would occur. In the case of the present-.n pickup, the magnetic flux evidently only stirs to a part from the (possibly) built-in magnet, to the other part from the magnetized needle anchor. If the magnet is now moved in such a way that once its north pole, another time its south pole acts on the coil cores while that of the front coil core parts; nearer part of the needle armature south magnetic the efficiency of the whole magnetic arrangement is obviously conceivable to the greatest extent changeable. From those kept in a strictly schematic representation Figures show that as a result of the movement of the magnet, all between the possible greatest and the lowest, theoretically zero to be set efficiency lying intermediate values can be set. Depending on the shape of the magnet (rod-shaped, U-shaped, round, etc.) this becomes movable in different ways be to be arranged, so about slidable, raised and lowered, rotated, etc. Appropriate The drive devices causing the movement show differences, which are either attached to the cartridge head or, better, on a steep slope, which should possibly coincide with the axis of rotation of the pickup. The drive devices are expediently designed so that a constant change in the magnetic Flow and thus the volume is achieved. The later described are used for this purpose uneven pitches of the thread, etc. Remarkable about the embodiments of fig. q. up to 8 is the simplified way of fastening the clamping jaw a, in that this is connected to the hood k covering the pickup. To the in the clamping jaw located groove or groove or, in the absence thereof, on the clamping jaw surface closes, again slightly inclined, the groove e, in which the needle anchor as in the embodiment described in Fig. i @ is guided along. the Clamping jaw @a. Is either permanently connected to the hood -h or rotatable around an axis stored so that they are always parallel by themselves when the clamping jaws close to the other jaw.

Gemäß Abb. q. wird der stabförmige oder U-förmige bzw. ,auch halbrunde Magnet nz durch einen starren Hebeln gehoben und gesenkt, der seineentsprechende Bewegung durch eine .drehbare Trommel io erfährt. Die Trommel ist mit einer Nut ioder einem Ausschnitt versehren, welcher "etwa die ;aus Abb. q. rechts unten ersichtliche Form ;aufweisen möge. In den Ausschnitt ragt das Ende des Hebels uz hinein; bei der in der Abbildung gezeigten Ausführungsform wird der Hebel durch die Nut bzw. den Ausschnitt gesenkt, während seine Aufwärtsbewegung durch die Feder p bewirkt wird. Das Ende des Hebels könnte auch geschlitzt sein, so daß die federnd auseinanderstrebenden Teile ohne Spiel in die Nut eingreifen und infolgedessen die Bewegung nach beiden Richtungen (Heben und Senken) zwangsläufig erfolgt. An Stelle einer Nut oder eines Ausschnittes kann die Trommel,o auch mit einem @erhabenen Gewindegang o. dgl. versehen sein, welcher von drein Hebelende umfaßt wird.According to fig. Q. becomes the rod-shaped or U-shaped or, also semicircular Magnet nz raised and lowered by a rigid lever, its corresponding Movement through a rotatable drum experiences. The drum is with a groove ior injure a section, which "roughly the; from Fig. q. below right can be seen Form; may have. The end of the lever protrudes into the cutout; at In the embodiment shown in the figure, the lever is secured by the groove or lowered the cutout while its upward movement is caused by the spring p will. The end of the lever could also be slotted so that the resiliently diverging Parts engage in the groove without play and, as a result, the movement towards both Directions (lifting and lowering) inevitably takes place. Instead of a groove or one The drum can also be provided with a raised thread or the like which is encompassed by the three lever end.

Die Abb.5 und 6 zeigen Ausführungsformen mit drehbar gelagertem Magneten, der beispielsweise die gezeigte runde -Form aufweisen, selbstverständlich aber auch ianders, z. B. stabförmig, gestaltet sein kann. Der Antrieb geschieht nach Abb. 5 durch die Schnurroller, über welche ein etwa durch die Feder p, die zugleich zur Rückstellung dient, gespannter Stahldraht, eine Saite o. dgl. q läuft; der Stahldraht ist an sPinern anderen Ende an :der mittels einer -Schnecke o. dgl. t, denen Gewinde ungleichmäßig st: igen kann, ,angetriebenen Schnurrolle s befestigt. Bei offener Ausführung der Spül°.nkerne kann der Magnet zwischen den hinteren Enden der Kerne k bewegt werden (vgl. Abb.3). Gemäß Abb:6 ist @es auch möglich, die Achse des Magneten senkrecht zu der in der Abb-.5 gezeigten zu lagern: In diesem Falle ist es notwendig, die Spulenkerne k durch Eisen zu überbrücken und diese Brücke u so zu gestalten, z. B. trapezfönnig, daß die aus dem Magneten ,austretenden. Kraftlinien beide Spulenkerne gleichmäßig induzieren. Der über die Schnürrolle laufende Stahldraht (oder Saite) q wird durch eine Feder oder eine Spannrolle in gespanntem Zustand erhalten.Figures 5 and 6 show embodiments with rotatably mounted magnets, which, for example, have the round shape shown, but of course also ianders, e.g. B. rod-shaped, can be designed. The drive takes place according to Fig. 5 by the cord roller, over which a roughly by the spring p, which at the same time to Provision serves, tensioned steel wire, a string or the like. q runs; the steel wire is at the other end: the one by means of a screw o. The like. t, which thread can unevenly st: igen, driven line roller s attached. If the flushing cores are open, the magnet can be placed between the rear ends of the cores k are moved (see. Fig.3). According to Fig: 6, @es is also possible to position the axis of the magnet perpendicular to that shown in Fig-.5: In this case it is necessary to bridge the coil cores k by iron and this bridge u to design such. B. trapezoidal that the exiting from the magnet. Lines of force induce both coil cores equally. The one running over the lacing roller Steel wire (or string) q is tensioned in by a spring or a tension pulley Condition preserved.

Nach Abb. 7 ist der verschlebbar z.. B. in Schieneneiner Aussparung usw. gelagerte Magnet m in Richtung des betgezeichneten Pfeiles beweglich, in der seinen Richtung (rückwärts, nach rechts) mittels ,einer Saite, eines Stahldrahtes oder Metallbandes io, dgl., in der entgegengesetzten Richtung beispielsweise durch den Druck einer Feder p. Die Bewegung kann natürlich in beiden Richtungen durch ein genügend kräftiges Stahlband oder eine Schubstange bewirkt werden. Der Stahldraht usw. 'kann entsprechend er in den Abb. 5 oder 8 gezeigten Weise an :einer drehbaren Scheibe oder einem schwenkbaren Hebel x befestigt sein.According to Fig. 7, it can be moved, e.g. in a rail in a recess etc. mounted magnet m movable in the direction of the arrow drawn, in the its direction (backwards, to the right) by means of a string, a steel wire Or metal strip io, the like., In the opposite direction, for example the pressure of a spring p. The movement can of course go in both directions a sufficiently strong steel band or a push rod can be achieved. The steel wire etc. 'can according to the manner shown in Fig. 5 or 8: a rotatable Disc or a pivoting lever x be attached.

Wie bereits erwähnt, kann in Anbetracht der bei dem Tonabnehmer 'vorliegenden neuartigen magnetischen Verhältnisse auf den Einbaueines b-esandwren Magneten ganz verzichtet werden, selbst dann, wenn die Spulenkerne aus weichem Eisen bestehen, der magnetische Fluß also ausschließlich von dem magnetischen Nadelanker herrührt. Bei allen solchen Ausführungen ist eine stetige, lautstärkenpropiortijonale Veränderung des Wirkungsgrades dadurch erzielbar, daß die Spulen mit ihren Kernen in derselben oder ähnlicher Weise bewegt werden wie der Magnet bei den Ausführungsformen nach den Abb. q. bis 7. Eiale weitere Ausführungsform ist in Abb.8 dargestellt. Die Spulen werden durch einen Stahldraht o. dgl. von dem magnetischen Nadelanker entfernt. Der Stahldraht q ist ,in einem schwenkbaren Ii@ebel x befestigt, der durch ,einte Kurvenscheibe v bewegt wird, die mit einem gleich- .oder ungleichmäßig spiralig verlaufenden Band bzw. einer ebenso verlaufenden Nut (Ausschnitt) versehen ist. Die Rückstellung der Spulen erfolgt durch Federkraft p.As already mentioned, in view of the presence of the cartridge ' novel magnetic conditions on the installation of a b-esandwren magnet entirely can be dispensed with, even if the coil cores are made of soft iron, the magnetic flux therefore originates exclusively from the magnetic needle armature. In all such versions there is a constant, volume-proportional change the efficiency can be achieved in that the coils with their cores in the same or are moved in a similar manner as the magnet in the embodiments according to fig. q. to 7. Another embodiment is shown in Fig.8. The spools are removed from the magnetic needle armature by a steel wire or the like. The steel wire q is fastened in a swiveling bracket x that unites Cam disk v is moved with an evenly. Or unevenly spiral running band or an equally running groove (cutout) is provided. The coils are reset by spring force p.

Bei sämtlichen gezeigten Ausführungsformen kann der Wirkungsgrad in ,einfacher Weise dadurch gesteigert werden, daß an Stelle der aufmägnetisierten üblichen Stahlnadel Nadeln verwendet werden, die aus einem Werkstoff mit hochliegender magnetischer Sättigung, beispielsweise also aus Wolframe oder Kob:altstahl, bestehen: Diese Nadeln werden mit besonderem Vorteil in b@ekannter Weise als Dauernadeln ausgebildet. Werden sie bereits bei ihrer Herstellung aufmagnetisiert, so ist bei ihrer Verpackung und Aufbewahrung dafür Sorge zu tragen, daß die von den Polen ausgehenden magnetischen Kraftlinien durch weiches Eisen geschlossen- werden. Auch können die Nadeln gleich mit einer Gummipolsterung versehen sein, so daß die ,am Tonabnehmer angebrachte Polsterung entfernt werden kann.In all of the embodiments shown, the efficiency in , can be increased in a simple manner that instead of the aufmägnetisiert Usual steel needle needles are used, which are made of a material with high-lying magnetic saturation, for example made of tungsten or cob: scrap steel, consist of: These needles are designed with particular advantage in a known manner as permanent needles. If they are already magnetized during their manufacture, so is their packaging and safekeeping to ensure that the magnetic Lines of force can be closed by soft iron. The needles can also be the same be provided with a rubber padding, so that the attached to the cartridge Padding can be removed.

Claims

PATENT CLAIMS i. Electromagnetic pickup; whose vor.den control coil cores schwin-Bender armature is the scanning needle, characterized in that the scanning needle (c) supplies the magnetic flux as a result of its own magnetism. z. Electromagnetic pickup according to Claim i, characterized by a magnet (in) which additionally induces the control coil cores (k). 3. Electromagnetic pickup according to claim a, characterized in that the magnet (.m) is permanently built into the pickup: q .. Electromagnetic pickup according to claim z, characterized; that the magnet (nz) in the pickup can be moved in such a way that the flux induced in the coil antennae (k) changes continuously. 5. Electromagnetic pickup according to claim i, characterized by an adjustability of the distance between magnetized scanning needle and coil cores. 6. The use of highly magnetizable material for the scanning needle according to claims i to 5.