Anzeige- und Antriebausschaltvorrichtung für Wasch- und ähnliche Maschinen
Die Erfindung betrifft eine Anzeige- und Antriebausschaltvorrichtung für Wasch-
und ähnliche Maschinen mit regelmäßig wechselnder Umlaufrichtung der Antriebwelle,
bei welcher der Zeiger eines Umdrehungszählers durch das Hinundherbewegen des Schalthebels
eines Klinkwerkes durch die Maschinenwelle und ein Schnekkengetriebe bewegt wird
und bei Erreichen seiner End- bzw. Nullstellung einen Schaltarm betätigt, mit dem
das Stillsetzen der Maschine oder ein Alarmieren bewirkt wird.Display and drive switch-off device for washing machines and similar machines
The invention relates to a display and drive switch-off device for washing
and similar machines with regularly changing direction of rotation of the drive shaft,
in which the pointer of a revolution counter by moving the shift lever back and forth
a ratchet mechanism is moved by the machine shaft and a worm gear
and when it reaches its end or zero position, actuates a switching arm with which
the machine is shut down or an alarm is triggered.
Anzeige- und Antriebausschaltvorrichtungen sind an sich bekannt. Sie
verwenden zum Bewegen der Schaltteile in der einen Richtung jedoch unsichere Elemente,
wie Federn o. dgl., die die Vorrichtung unsicher und auch umständlich machen. Auch
den an sich bekannten Klemmzeigern haftet eine gewisse Unsicherheit an. Zweck der
Erfindung ist es nun, bei Anzeige-und Antriebaüsschaltvorrichtungen unsichere Elemente
gänzlich auszuschließen, um sie jederzeit sicher betriebsfähig zu erhalten. Dieses
Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine hohle, auf der Schneckenradwelle
sitzende, einen Hubfinger tragende Zeigerwelle am hinteren Ende eine glatte Stirnfläche
hat,. die durch eine gegen das vordere Ende wirkende Flügelmutter an die glatte
Stirnseite des Schneckenrades andrückbar ist, wodurch dessen Drehbewegung über die
Zeigerwelle auf einen radial verschiebbaren Schieber übertragbar ist, durch den
über einen Schalter der Antrieb der Maschine ausgeschaltet oder die Sperrung eines
federbelasteten Schaltgliedes eines Glockensignals 21 ausgelöst wird.Display and drive disconnection devices are known per se. she
however, use unsafe elements to move the switching parts in one direction,
like springs or the like, which make the device unsafe and cumbersome. Even
there is a certain degree of uncertainty attached to the clamp pointers, which are known per se. Purpose of
The invention is now unsafe elements in display and drive switching devices
to be completely excluded in order to keep them safely operational at all times. This
The aim is achieved according to the invention in that a hollow, on the worm gear shaft
seated pointer shaft carrying a lifting finger at the rear end has a smooth face
Has,. the by a wing nut acting against the front end to the smooth
Front side of the worm wheel can be pressed, whereby its rotational movement on the
Pointer shaft can be transferred to a radially displaceable slide, through which
the drive of the machine is switched off via a switch or one is blocked
spring-loaded switching element of a bell signal 21 is triggered.
Bei einer solchen Ausführung ist vorteilhaft der Schieber mit einer
Nase des Schaltgliedes zusammen hinter einem Anschlag des Gehäuses gelagert, und
er drückt bei seinem Verschieben die Nase von dem Anschlag ab.In such an embodiment, the slide is advantageous with a
Nose of the switching element stored together behind a stop of the housing, and
he pushes the nose away from the stop when it is moved.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigen Abb. z die Vorderansicht der Vorrichtung mit Befestigungs-
und Wellenbewegungsübertragungsteilen, Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie
A-A der Abb. 3, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. 2, Abb. q.
Einblick in das Gehäuse nach der Linie C-C der Abb. 5, Abb. 5 einen Längsschnitt
nach der Linie D-D der Abb. q., Abb. 6 einen Längsschnitt nach der Linie E-E der
Abb. r, Abb. 7 die Unteransicht der Vorrichtung. In einem zweckmäßig zylindrischen
Gehäuser, das mittels eines Winkelstückes 2 o. dgl. an einer Wasch- oder ähnlichen
Maschine mit hin und her gehender Antriebwelle befestigt werden kann, ist ein in
einem besonderen Gehäuse
gelagertes Getriebe aus Schnecke 3 und
Schnekkenrad 4 derart befestigt, daß die Schneckenradwelle 25 mit ihrem mit Gewinde
versehenen freien Ende in Deckelmitte aus dem Gehäuse i herausragt. Auf der Getriebewelle
25 sitzt lose drehbar die Zeiger- und Mitnehmerwelle 7, die als Hohlwelle ausgebildet
ist, mit einem Bund vor den Gehäusedeckel 6 tritt -und durch eine Flügelmutter 8
axial an die Vorderseite des Schneckenrades 4 angepreßt wird. Beim Drehen des Schneckenrades
4 durch die mit Schaltrad 9 versehene Schnecke 3 dreht sich also die Zeiger-und
Mitnehmerwelle 7 im Reibungsschluß mit. In das Schaltrad 9 greift durch ihr Eigengewicht
eine Schaltklinke 26a ein, die an einem einarmigen Gewichtshebel 26 angebracht
ist, der um den am oberen Ende eines zweiarmigen Schalthebels ii angeordneten Drehpunkt
iia schwenkbar gelagert ist. Der Schalthebel ii schwingt wiederum um einen festen
Drehpunkt 12 und ragt mit seinem freien Ende durch einen Schlitz aus dem Gehäuse
i heraus. Der Schalthebel 1i wird entweder unmittelbar durch an der Maschinenwelle
29 befestigte Anschläge oder unter Vermittlung eines Hebels 13 mit Anschlägen hin
und her bewegt, die einen zwischen Schalthebel ii und Hebel 13 geschalteten, um
einen festen Drehpunkt 14b schwingenden Winkelhebel 14 betätigen, dessen Schlitz
i4a der Schalthebel ii durchgreift (Abb. 7). Auf dem einen Weg nimmt die Klinke
26a das Schaltrad 9 mit, das über die Schnecke 3 das Schneckenrad 4 und damit die
Getriebewelle 25 absatzweise weiterschaltet. Sofern die Zeiger- und Mitnehmerwelle
7 mit dem Schneckenrad 4 gekuppelt ist, dreht sich der an dem Bund der Welle 7 angebrachte
Zeiger 7a im entgegengesetzten Uhrzeigersinn auf einer Einteilung 27 des Gehäusedeckels
6 mit. Nach der Zeichnung ist eine Einteilung von o bis 20 vorgesehen, die im Bedarfsfalle
jedoch beliebig geändert werden kann. In der im vorliegenden Falle bei 2o liegenden
Nullstellung angelangt, tritt der ebenfalls an einem Bund der Welle 7 angebrachte
kurvenförmige Mitnehmer 7b in Tätigkeit, indem er mit seiner Schräge mittelbar einen
im Gehäuseinnern gelagerten Schieber 16 verschiebt. Der Schieber 16 ist am vorderen
Ende eines um einen festen Drehpunkt 18 schwenkbaren einarmigen Hebels i9 angelenkt,
der ein nach unten gerichtetes Schaltglied 17 mit in der Drehrichtung des Mitnehmers
7b angeordneter Abschrägung trägt, an welcher der Mitnehmer 7b in der Nullstellung
des Zeigers 7a unter Heraufbewegen der Teile 17, 19 und 16 vorbeigleitet. Hierbei
wird entweder über einen nicht dargestellten Schalter o. dgl. der Antrieb der Maschine
ausgeschaltet und damit auch die Anzeigevorrichtung stillgesetzt, oder der Mitnehmer
7b löst die Sperrung eines Signals, beispielsweise eines mit einer federnden Druckknopfstange
28 verbundenen Klöppels einer Uhrwerkglocke 21 aus, wobei sich der Mitnehmer 7b
weiterdreht, während der Hebel i9 mit seinen Gliedern 16 und 17 wieder in die durch
das Getriebegehäuse begrenzte waagerechte Lage zurückgeht. Die Druckknopfstange
28 wird beim Einstellen der Vorrichtung entgegen der Wirkung einer Feder der Uhrwerkglocke
21 in deren Gehäuse hineingestoßen, wobei eine an der Stange 28 angebrachte, unten
abgeschrägte Nase 22 hinter einen vor dem Schieber 16 am Gehäuse i angeordneten
Anschlag 23 greift (Abb. 2). Durch das Heraufbewegen des Schiebers 16 wird auch
die Druckknopfstange 28, die in einem senkrechten Schlitz des Gehäuses der Uhrwerkglocke
21 geführt ist, heraufgeschoben und entsichert. Unter Signalgeben schnellt dann
die Stange 28 in die in Abb. 5 punktiert gezeichnete Stellung. Das Einstellen des
Zeigers 7a auf diejenige Zeit, nach deren Ablauf der Mitnehmer 7b in Tätigkeit treten
soll, wird durch Lösen der Flügelmutter 8 bewirkt, worauf der Zeiger von Hand mittels
seines Schwanzes 7c vor- oder rückwärts um seine Achse gedreht werden kann. Ein
Abrücken der Welle 7 um Mitnehmerbreite, so wie es in Abb. 3 gezeigt ist, kommt
nur dann in Frage, wenn das Schaltglied 28 vor dem Einstellen des Zeigers
7" in die Sperrlage gebracht wird. Zweckmäßig wird der Zeiger vor dem Sperren
des Schaltgliedes eingestellt, dann genügt ein geringes Lösen der Mutter B. Zur
Verhinderung des vollständigen Abschraubens der Mutter 8 von der Welle 25 dient
ein Splint 24 o. dgl.In the drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment. Fig. Z shows the front view of the device with fastening and wave motion transmission parts, Fig. 2 a longitudinal section along the line AA in Fig. 3, Fig. 3 a cross section along the line BB in Fig. 2, Fig. Q. View of the housing along the line CC in Fig. 5, Fig. 5 a longitudinal section along the line DD in Fig. Q., Fig. 6 a longitudinal section along the line EE in Fig. R, Fig. 7 the bottom view of the device. In a suitable cylindrical housing, which by means of an elbow 2 o the worm wheel shaft 25 protrudes with its threaded free end in the middle of the cover from the housing i. The pointer and driver shaft 7, which is designed as a hollow shaft, is seated in front of the housing cover 6 with a collar and is pressed axially against the front of the worm wheel 4 by a wing nut 8, is loosely rotatably seated on the gear shaft 25. When the worm wheel 4 is rotated by the worm 3 provided with the ratchet wheel 9, the pointer and driver shaft 7 also rotates with frictional engagement. A pawl 26a engages in the ratchet wheel 9 by its own weight, which is attached to a one-armed weight lever 26 which is pivotably mounted about the pivot point iia arranged at the upper end of a two-armed switch lever ii. The shift lever ii in turn swings about a fixed pivot point 12 and protrudes with its free end through a slot out of the housing i. The switching lever 1i is moved back and forth either directly by stops attached to the machine shaft 29 or through the intermediary of a lever 13 with stops that actuate an angle lever 14 connected between switching lever ii and lever 13, oscillating around a fixed pivot point 14b, the slot i4a of which is the Shift lever ii reaches through (Fig. 7). In one way, the pawl 26a takes the ratchet 9 with it, which incrementally advances the worm wheel 4 and thus the gear shaft 25 via the worm 3. If the pointer and driver shaft 7 is coupled to the worm wheel 4, the pointer 7a attached to the collar of the shaft 7 rotates counterclockwise on a division 27 of the housing cover 6. According to the drawing, a division from 0 to 20 is provided, which can, however, be changed as required if necessary. In the present case, when it reaches the zero position at 2o, the curved driver 7b, which is also attached to a collar of the shaft 7, comes into action by indirectly displacing a slide 16 mounted inside the housing with its incline. The slide 16 is articulated to the front end of a one-armed lever i9 pivotable about a fixed pivot point 18, which carries a downwardly directed switching element 17 with a bevel arranged in the direction of rotation of the driver 7b, on which the driver 7b moves upwards in the zero position of the pointer 7a of parts 17, 19 and 16 slides by. Either the drive of the machine is switched off via a switch or the like, not shown, and thus the display device is also shut down, or the driver 7b triggers the blocking of a signal, for example a clapper of a clockwork bell 21 connected to a resilient push-button rod 28, whereby the driver 7b continues to rotate, while the lever i9 with its members 16 and 17 returns to the horizontal position delimited by the gear housing. When the device is being adjusted, the push-button rod 28 is pushed into its housing against the action of a spring of the clockwork bell 21, whereby a nose 22 attached to the rod 28 and sloping at the bottom engages behind a stop 23 arranged in front of the slide 16 on the housing i (Fig. 2 ). By moving the slide 16 up, the push-button rod 28, which is guided in a vertical slot in the housing of the clockwork bell 21, is pushed up and unlocked. The rod 28 then snaps into the position shown in dotted lines in FIG. 5, giving a signal. The setting of the pointer 7a to the time after which the driver 7b is to come into operation is effected by loosening the wing nut 8, whereupon the pointer can be rotated by hand by means of its tail 7c forwards or backwards about its axis. Moving the shaft 7 away by the driver width, as shown in Fig. 3, is only possible if the switching element 28 is brought into the blocking position before the pointer 7 " is set. The pointer is expediently before the switching element is blocked set, then a slight loosening of the nut B is sufficient. To prevent the nut 8 from being completely unscrewed from the shaft 25, a split pin 24 or the like is used.
Wird der Zeiger 7" auf eine Zeitzahl, z. B. 15, eingestellt
und hierauf die Waschmaschine in Tätigkeit gesetzt, so bewirkt der Mitnehmer 7b
bei Erreichen der Nullstellung des Zeigers das Auslösen der Sperrung des Schaltgliedes.
28 der Glocke 21, eines Wasserzulaufhahnes oder eines sonstigen Schalters
und damit ein Alarmieren oder ein Ausschalten des Antriebes der Maschine.If the pointer 7 ″ is set to a time, e.g. 15, and the washing machine is then put into operation, the driver 7b triggers the locking of the switching element 28 of the bell 21, a water inlet tap or when the pointer reaches the zero position another switch and thus an alarm or switching off the drive of the machine.