Schuhputzmaschine Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Schuhputzmaschine,
bei welcher ein den Antriebsmotor und die Bürsten tragender, mit Laufrollen versehener
Wagen auf Schienen fahrbar angeordnet ist. Die bekannten Schuhputzmaschinen dieser
Art sind mit den Schuhputzbürsten derart ausgebildet, daß sie sich in geradliniger
Richtung hin und her bewegen, wobei der Schuh zwischen sich um ihre Achsen drehenden
Bürsten liegt und hierbei an ihnen vorbeistreicht. Bei einer solchen Anordnung kann
aber der Schuh nicht genügend geputzt werden, was insbesondere auf den Vorderschuh
und das Hackenteil zutrifft. Demgegenüber sucht die Erfindung ein vollkommenes Putzen
des Schuhes dadurch zu erreichen, daß die beiden Schienen, auf denen der Wagen fahrbar
angeordnet ist, der Form des Schuhes angepaßt und endlos ausgebildet sind, so daß
sich der Wagen mit den Bürsten um den zu putzenden Schuh herumbewegt, wobei sich
die Bürsten der Schuhform innig anschmiegen, so daß keine Stelle ungeputzt bleibt.
Weitere Merkmale bestehen darin, daß die eine Schiene an der Fußauflage und :die
andere Schiene auf dem Behälterboden angeordnet sind, da außerdem auf :dem Behälterboden
neben der auf ihre gelegenen Schiene noch eine mit ihr in der Form übereinstimmende,
mit Zähnen versehene Führungsschiene angeordnet ist, in die ein Zahnrad eingreift.
Ein weiteres Merkmal ist, daß der Wagen mit drei Rollen versehen ist, von denen
die eine Rolle .auf der einen Schiene und zwei Rollen auf dem Behälterboden abrollen.
Zum Antrieb des in die mit Zähnen versehene Führungsschiene eingreifenden Zahnrades
ist zwischen dem Zahnrad und dem Motor ein Schneckengetriebe vorgesehen. Außerdem
sind zwei Bürsten mit Leitrollen versehen, die .an der oberen an der Fußauflage
befindlichen Schiene entlanggeführt werden, so daß die Bürsten immer den gleichen
Abstand von dem zu putzenden Schuh aufweisen. Das Inbetriebsetzen der Maschine kann
durch Einführung eines Geldstücks nach Art der Selbstkassierer erfolgen.Shoe shine machine The invention relates to an automatic shoe shine machine,
in which one carrying the drive motor and the brushes is provided with rollers
Car is arranged to be movable on rails. The well-known shoe shine machines of this
Art are designed with the shoe cleaning brushes in such a way that they are in a straight line
Move direction back and forth, with the shoe rotating around its axes between them
Brushes and brushes past them. With such an arrangement can
but the shoe is not cleaned enough, especially on the front shoe
and the heel part applies. In contrast, the invention seeks a perfect cleaning
to achieve the shoe that the two rails on which the carriage can be moved
is arranged, adapted to the shape of the shoe and formed endlessly, so that
the carriage with the brushes moves around the shoe to be cleaned, whereby
the brushes of the shoe shape hug the shoe so that no area remains unplastered.
Other features are that the one rail on the footrest and: the
other rail are arranged on the container bottom, as also on: the container bottom
in addition to the rail located on it, another one that matches its shape,
is arranged provided with teeth guide rail in which a gear engages.
Another feature is that the carriage is provided with three rollers, one of which
unroll one roll on one rail and two rolls on the bottom of the container.
For driving the gear wheel that engages in the guide rail provided with teeth
a worm gear is provided between the gear and the motor. aside from that
there are two brushes with guide rollers, the ones on the upper one on the footrest
located rail are guided along, so that the brushes always the same
Keep a distance from the shoe to be cleaned. Commissioning the machine can
by introducing a coin in the style of self-cashers.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel schematisch auf der
Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Ansicht
von oben, Abb.3 eine Rückansicht, Abb. q. eine Ansicht der Fußauflage, von unten
gesehen, Abb. 5 einen Querschnitt der Fußauflage. Ein einen Antriebsmotor a tragender
Wagen b ist auf drei Laufrollen c und d fahrbar angeordnet. Die Rolle d ruht auf
einer Führungsschiene e, die der Form des Schuhes angepaßt, endlos ausgebildet und
auf dem Behälterboden/ angeordnet ist. Eine zweite Schiene g ist an der Fußauflage
lt vorgesehen, die mit der Schiene e in Größe und Form übereinstimmt. Ein Zahnrad
i, das von dem Motor a über ein Schneckengetriebe j und
eine senkrechte
Achse s angetrieben wird, greift in eineebenfalls endlos ausgebildete, in der Form
mit den Führungsschienen e und g übereinstimmende, auf dein Behälterboden angeordnete,
mit Zähnen versehene Führungsschiene k ein. An dem Wagen b sind seitlich von der
Schuhauflage h Bürsten i, L° und 13
und oberhalb der Schuhspitze
eine Bürste li angeordnet, deren Antrieb von dem Motor a aus durch Kegelradübertragungenrn
und ein Übersetzungsgetriebe n erfolgt. Die waagerecht liegende Bürste Lt ist auf
einem einarmigen, mit Lager versehenen Hebelarm o angeordnet. Die Bürsten L° und
13 'sind an einer -Achse p drehbar angeordnet und .durch Leitrollen g in
immer gleichem Abstand vom Schuh gehalten.The invention is shown schematically in an exemplary embodiment in the drawing, namely: Fig. I is a side view, Fig. 2 is a view from above, Fig. 3 is a rear view, Fig. Q. a view of the footrest, seen from below, Fig. 5 is a cross-section of the footrest. A carriage b carrying a drive motor a is arranged to be movable on three rollers c and d. The roller d rests on a guide rail e, which is adapted to the shape of the shoe, is designed to be endless and is arranged on the container base /. A second rail g is provided on the footrest lt, which corresponds to the rail e in size and shape. A gear wheel i, which is driven by the motor a via a worm gear j and a vertical axis s, engages in a likewise endless, toothed guide rail k, which is the same shape as the guide rails e and g and is arranged on the bottom of the container. On the carriage b, brushes i, L ° and 13 are arranged to the side of the shoe support h and a brush li is arranged above the toe of the shoe, which is driven by the motor a through bevel gear transmissions rn and a transmission gear n. The horizontally lying brush Lt is arranged on a one-armed lever arm o provided with bearings. The brushes L ° and 13 'are rotatably arranged on an axis p and are kept at the same distance from the shoe by guide rollers g.
An einem auf der Achse s drehbaren Gehäuse Y ist eine Rollet ,angeordnet,
die den Zweck hat, das Zahnrad i gleichmäßig an der gezahiten Führungsschiene k
entlangzuführen.On a housing Y which can be rotated on the axis s there is a roller set,
which has the purpose of the gear i evenly on the numbered guide rail k
to lead along.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende. Nach Einwurf einer Münze
erfolgt in b@ekannter Weise die Ingangsetzung des Motors a. Durch Riemen- oder Kegelradübertragung
erfolgt die Umlaufbewegung der Bürsten 1 bis L3. Gleichzeitig setzt das Schnekkengetriebe
j das Zahnrad i in Bewegung, das nunmehr an der gezahnten Führungsschiene k entlanggleitet
und den auf den Laufrollen c und d ruhenden Wagen fortbewegt. Während die eine Rolle
d ,an der Schiene e entlangläuft, rollen die beiden anderen Räder e auf dem Behälterboden
f ab, so daß sich der Wagen mit den Bürsten um den zu putzenden Schuh herumbewegt.
Die waagerechte Bürste h dient zum Bearbeiten des Vorderschuhes; sie tritt erst
dann in "Tätigkeit, wenn der Motor bei seinem Umlauf den Vorderschuh erreicht hat.
Dann schlägt ein Hebel u gegen einen Zapfen, der nicht dargestellt ist, und macht
dadurch eine Drehung von etwa 3ö Grad. Ist das Bearbeiten des Vorderschuhes durch
die Bürste erfolgt, dann gleitet der Hebel wieder in seine Ruhestellung. Nach zweimaligem
Umlauf des Motors mit allen seinen Bürsten schaltet ,er sich selbsttätig in bekannter
Weise wieder aus.The operation of the machine is as follows. After inserting a coin
the motor is started up in a known manner. Through belt or bevel gear transmission
the revolving movement of the brushes 1 to L3 takes place. At the same time, the worm gear sets
j the gear wheel i in motion, which now slides along the toothed guide rail k
and moves the carriage resting on rollers c and d. While the one role
d, runs along the rail e, the other two wheels e roll on the container bottom
f so that the carriage with the brushes moves around the shoe to be cleaned.
The horizontal brush h is used to work on the front shoe; she only kicks
then in "activity" when the motor has reached the front shoe during its revolution.
Then a lever strikes u against a pin, which is not shown, and makes
thereby a rotation of about 30 degrees. Is the processing of the front shoe done
the brush takes place, then the lever slides back into its rest position. After two
When the motor rotates with all of its brushes, it turns itself into known
Expose again.