Elektrische Leuchtröhre mit an den Gefäßenden angeschmolzenen metallischen
Sockelscheiben Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Leuchtröhren, die an ihren
Gefäßenden mit angeschmolzenen Metallsockelscheiben versehen sind. Gemäß der Erfindung
ist die jeder Sockelscheibe zuggeordnete Elektrode an einem federnden Ring biefestigt,
der über eine ringförmige Einschnürung einer an der Sockelscheibe angebrachten pfannenartigen
Eindrückung geklemmt ist. Die Elektroden der Leuchtröhre können bei einer derartigen
Ausbildung vermittels der sie tragendien Federringe leicht an den Sockelscheiben
befestigt und .auch gegen andere ausgewechselt werden, falls ihre Elektronenemission
nicht befriedigt öder falls sie gänzlich unbrauchbar geworden sind. Die Sockelscheiben
gestatten dabei, noch gleichzeitig die Leuchtröhre bequem an Halteorgane zu befestigen,
die mit federnden, druckknopfärtigen Vorsprüngen in die pfannenartigen Eindrückungen
der Sockelscheiben eingreifen.Electric fluorescent tube with metallic ones fused to the tube ends
Base disks The invention relates to electric fluorescent tubes that are attached to their
The ends of the vessels are provided with fused metal base disks. According to the invention
the electrode associated with each base plate is fastened to a resilient ring,
the one over an annular constriction of a pan-like attached to the base plate
Indentation is stuck. The electrodes of the arc tube can with such
Training by means of which they wear spring washers easily on the base washers
attached and .also be exchanged for others if their electron emission
not satisfied or if they have become completely useless. The base washers
allow the light tube to be conveniently attached to holding organs at the same time,
those with resilient, snap-button-like projections into the pan-like indentations
the base washers engage.
Auf der Zeichnung ist eine elektrische Leuchtröhre gemäß der Erfindung
in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.In the drawing is an electric fluorescent tube according to the invention
illustrated in one embodiment.
Abb. i zeigt die Leuchtröhre teils in Längsschnitt, teils in Ansicht,
Abb. 2 eine Elektrode der Röhre in schaubildlicher Darstellung.Fig. I shows the fluorescent tube partly in longitudinal section, partly in view,
Fig. 2 an electrode of the tube in a diagram.
Die Röhre besteht, wie üblich, aus einem röhrenförmigen Glasgefäß
i, ,an dessen etwas ,eingezogenen Stirnenden j@eieine Sockelscheibe 2' aus Metall
angeschmiolz:en ist. Die Röhre enthält eine beliebige Gas- oder Dampffüllung, zweckmäßig
außer einem Edelgas noch eine kleine Menge 3 -eines verdampfbaren Metalls, vorzugsweise
Quecksilber. Zur Zünderleichterung der im Innern einen Luminophorbelag q. aufweisenden
Röhre dient ein außen . angebrachter leitfähiger Belag 5, der etwa aus einer Mischung
von Graphit mit K,alumsilikat bestehen kann. Die Sockelscheiben können aus einer
Eisenlegierung bestehen, welche etwa. 29% Chrom enthält: Aus einer Chromeisenleglerung
bestehende Sockelscheiben sind an. sich bekannt. Die Sockelscheiben sind zweckmäßig
ein wenig tellerförmig gewölbt, so daß sie aus sehr dünnem Blech angefertigt werden
können und dennoch eine genügende mechanische Festigkeit besitzen: jede Sockelscheibie
ist mit einer nach dem Lampeninnern gerichteten pfarrnenartigen Eindrückung 6 ausgebildet,
die an ihrem sich unmittelbar an die Scheibe anschließenden Wandteil einen geringeren
Durchmesser aufweist, so daß eine ringförmige Einschnürung 7 entsteht. Eine der
Sockelscheiben 2, im vorliegenden Fall die am linken Ende des Gefäßes i aasgeschmolzene,
besitzt in der Mitte der pfannenartigen Eindrückung 6 eine zentrale öffnung 8, durch
welche die Entlüftung und das Füllen mit Gas des Lampengefäßes stattfindet. Diese
öffnung 8 der Eindrückung 6 wird nach vollzogener Füllung des Gefäßes i mittels
des beim Abschmelzen eines angesetzten Glasrohres entstehenden kleinen Glastropfens
9 verschlossen.As usual, the tube consists of a tubular glass vessel
i,, at the somewhat, indented front ends j @ eie a base plate 2 'made of metal
is melted on. The tube contains any gas or steam filling, expedient
In addition to a noble gas, a small amount of a vaporizable metal, preferably
Mercury. To facilitate ignition of the inside a luminophore coating q. exhibiting
Tube serves an outside. attached conductive coating 5, which is about a mixture
can consist of graphite with K, aluminum silicate. The base plates can consist of a
Iron alloy exist, which about. 29% chromium contains: From a chrome iron alloy
existing base washers are on. known. The base washers are useful
slightly arched, so that they are made from very thin sheet metal
can and still have sufficient mechanical strength: every base washer
is designed with a parish-like indentation 6 directed towards the interior of the lamp,
the wall part directly adjoining the disc has a smaller one
Has diameter, so that an annular constriction 7 is formed. One of the
Base disks 2, in the present case the ashes melted at the left end of the vessel i,
has a central opening 8 through in the middle of the pan-like indentation 6
which takes place the venting and filling with gas of the lamp vessel. These
Opening 8 of the indentation 6 is after the vessel i has been filled by means of
of the small glass drop that occurs when an attached glass tube melts
9 locked.
Die jeder Sockelscheibje 2 zugeordnete Elektrode besteht im dargestellten
Beispiel aus einer Wolframdrahtwendel io, die elektronenemittierende Stoffe trägt.
Die gerade gerichteten Endteile i i der Elektrode io sind zweckmäßig durch Schweißüng
an dem geraden Endschenkel i?, eines federnden Ringes 13 befestigt. Mittels
dieses Federringes 13 wird jede Elektrode an der Einschnürüng 7. der zugehörigen
pfannenartigen Scheibeneindrükkung 6 festgeklemmt und sicher in Stellung gehalten.
Der Klemmdruck des Federringes sichert dabei gleichzeitig einen. guten elektrischen
Stromüb rgang von der Sockelscheibe zur Elektrode, ohne daß @es seiner Verlötung
oder Verschweißung bedarf.In the example shown, the electrode assigned to each base disk 2 consists of a tungsten wire coil which carries electron-emitting substances. The straight end parts ii of the electrode io are expediently attached by welding to the straight end leg i ?, of a resilient ring 13 . By means of this spring ring 13 , each electrode is clamped tightly to the constriction 7 of the associated pan-like disc indentation 6 and is held securely in position. The clamping pressure of the spring washer secures one at the same time. good electrical current transfer from the base plate to the electrode without it having to be soldered or welded.