DE6609541U - Stempel fuer formwerkzeuge zur herstellung von schrauben bzw. schraubenkoepfen. - Google Patents

Stempel fuer formwerkzeuge zur herstellung von schrauben bzw. schraubenkoepfen.

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/46Making machine elements bolts, studs, or the like with heads
    • B21K1/463Making machine elements bolts, studs, or the like with heads with recessed heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

ft * · * *
Dr. A. M e η t ζ e I Dipl.-Ing W. Da hike
Dipl.-lng. H.-]. Lipport 24. iebruar 1972
Patonlonv/uite I»/Iil
506 Refrath bei Köln Frankonforslef Straße 137
•D 23 213/491
She Torrington Torrington, Connecticut (V.St.A.)
Steapel für ?ontwerkzeu^e zur Herstellung von Schrauben bzv· Schraubenkopf en ~^> . ,, :)
Die Erfindung betrifft einen Stempel für SOnwerkzeuge zur Herstellung von Schrauben bzw. Schraubenköpfen, bestehend aus «inea axial verschieblioh geführten Schaft alt eines aa stirn-
-
P -
aeitigen Arbeiteende ausgebildet en formteil, in welchen gleich** mäßig über den Umfang verteilt angeordnete radiale Rippen ti zw. Nuten mit parallel zur Sahaftaobee verlaufenden seitlichen Begrenzungsfläohen vorgesehen Bind.
Aus der US-PS 3 238 340 sind stoapeiförmige Werkzeuge der eingangs genannten Art bekannt, mit welchen sich Schraubenköpfe sowie komplementär zu den Sohraubenkupfen ausgebildete Schraubenzieher herstellen lassen. Die Sabrauhenkupfe weisen dabei vier gleichmäßig über den umfang verteilt angeordnete Schlitze auf, die parallel zur Schraubenaohae angeordnet sind und zur Aufnahme von entsprechend ausgebildeten Rippen eines dazugehörigen Schraubenziehers dienen. An den formstempeln aind die axialen Stirnflächen der Rippen bzw. die Bodenfläshen der Hüten und folglich auch die Bodenflächen der Schrauben und die axialen Stirnflächen der Schraubenzieherrippen in Ilafangerichtung senkrecht zur Achs· angeordnet· Auch bei den Schrauben bzw. Schraubenziehern gemäB der vorveröffentlichten US-PS 2 130 633 sind die Bodenfläohen der Sehraub «muten bzw. die axialen Stirnflächen der Schsraubenzieherrippen in Umfangerichtung senkrecht zur Schrauben- bzw. Sohraubtnziehtraohs· angeordnet.
Häufig reichen die maxiemal ttertragbaren Drehmomente derar-
mm
tiger !Paarungen aus Schraubemd Schraubenzieher nicht aus, und es kommt vor, daß aufgrund der Überschreitung der zulässigen Plächenpressung die Schraubenachlitze und/oder die Sohraubenzieherspitze besehsdigt werden· Eine Vergrößerung der Mitnehmerflächen ist in der Regel nicht möglich, da sonst die mechanische
JTBB üiga.e Afc. UBD
Perner besteht bei den bekannten Kombinationen aus Schraube und Schraubenzieher der Nachteil, daß das gegenseitige Einrasten schwierig ist und die Mitnehmerflächen nicht sofort in gegenseitige Anlage kommen·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Pormwerkzeuge zu schaffen, mit denen sich eine Paarung eines Schraubenziehers mit einem komplementär ausgebildeten Schraubenkopf herstellen läßt, wobei diese Paarung ein größeres Drehmoment zu übertragen vermag, beim Ansetzen leicht zum Eingriff kommt und eine gute Anlage der gegenseitigen Hitnehmtrflächen ermöglicht.
Srfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an dt* formteil des Stempels die axialen Stirnflächen der Rippen bzw. die Bodenflächen der Hüten derart in Timfangsrichtung geneigt angeordnet >sindf daß die Seitenflächen, die den in Pestziehriohtung wirkenden Mitnehmerflächen der Schraubenschlitze bzw.
-Jader Sohraubenzieherrippen entsprechen, größer als dit gegenüberliegenden Pläohen Bind.
Die vorteilhafte Funktionsweise von mit den erfindungßgemäßen Werkzeugen hergestellten Sohrauben und Schraubenziehern liegt darin, daß sich der Schraubenzieher aufgrund der in Umfangsricbtung geneigten Stirnflächen der Rippen selbsttätig in die Eingriffsstellung drückt, indem die Stirnflächen der Sohranbenzieherrippen beim Ansetzen an den Kanten der Schraubenkopxsohlitze entlanggleiten, !fach dem Einrasten des Schraubenziehers treffen die geneigten Stirnflächen der Schraubenzieherrippen auf die geneigten Böden der Schraubenkopfschlitze auf, wobei infolge eines aufrechterhaltenen axialen Anpressdrucks die geneigten Stirnflächen der Schraubenzieherrippen an den schrägen Bodenflächen der Schraubenkopfschlitze entlanggleiten, bis die Mitnehmerfläohen fest miteinander zur Anlage kommen. Bei weiterer Aufrechterhaltung des axialen Anpresadruckes wird die feste Anlag? der Mitnehmerflächen in Pestziehriohtung während des gesamten Eindrehvorgangs der Schraube aufrechter**· halten. In Pestziehrichtung der Schraube liegen nunmehr relativ große Mitnehmerflächen aneinander an, wodurch ein großes Drehmoment übertragen werden kann, ohne daß die Plächenpressung zwischen den Mitnehmerflächen das höchst zulässige Haß übersteigt. Große Hitneameriläehen können zwar auch dadurch er-
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4L·.
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zeugt werden, daß bei Schraubenköpfen gemäß der US-PS 3 238 bzw. der US-PS 2 180 633 die Schlitze tiefer gewäält werden. Durch eine solche Maßnahme würde Jedoch die mechanische Festigkeit der Schraubenköpfe erheblich geschwächt werden, so daß beim Aufbringen eines größeren Drehmomentes zwar die maximal zulässige Fläehenpresaung nicht überschritten wird, andererseits
herschlitze so groß werden, daß die Haterialbereiche zwischen den Sohraubenschlitzen ausbrechen. Bei der Schraubenkopf-Schraubenzieher-Paarung, die mit den Werkzeugen gemäß der Erfindung herstellbar ist, besteht diese Gefahr nicht, da aufgrund der geneigten Stirnflächen der Schraubenzieherrippen bzw, der geneigten Schlitzböden der Schraubenköpfe die Kerbspannungen am Grund der Schraubenschlitze in erheblichem Haß abgebaut werden können.
Torzugsweise gehen die an den formwerkzeugen vorgesehenen Rippen von einer zentrischen Erhöhung bzw. die Hüten von einer
so
zentrischen Vertiefung aus, wodurch /Wohl während des Herstellungsvorgangs als auch später im Betrieb der mit den erfindungsgemäßen Werkzeugen hergestellten Produkte eine bessere Zentrierung erreicht wird.
ferner können die Stirnflächen der Rippen bzw· die Boden-
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C * ** Ct t Ί * *
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flächen der Hüten in radialer Eichtuag derart geneigt angeordnet sein, daß die auf den Umfang einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Sippen trichterförmig nach innen "bzw. die Bodenflächen der Hüten keilförmig nach außen verlaufen, -s/odurch ■beim Herstellungsvorgang die Werkzeugs entr ierung und im Betrieb der Produkte die Führung des ahraubenziehers gefördert; wird»
Zweckn&ßig nimmt die Höhe der Rippen bzw· die Tiefe der Hüten radial nach außen hin zu, so daß das maximal Übertragbare Drehmoment weiter erhöht werden kann·
Die Erfindung ist in der Zeichnungs beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. In den Zeichnungen sind:
Pig· 1 eine Ansicht im wesentlichen in Sohnittdarstellung eines TorformwerkzeufiB in erfindungsgemäßer Ausbildung, das einen Stempel und eine Matrize umfaßt, die in koaxial z"asammexß*irkender lage zueinander angeordnet sind;
Pig. 2 eiae Einzelheit im Schnitt durch Teile des mit der Matrize zusammenwirkenden Stempels gemäß der Darstellung in Pig. 1 in der geschlossenen Lage, wobei ein Werkstück während eines ersten Formgebungsschrittes eines Schraubenkopfes preßgeformt wird;
Pig.3 ein der Darstellung in Pig. 1 ähnlicher Schnitt, der einen einen zweiten Arbeitsgang ausführenden Stempel in seinem Zusammenwirken mit der zugehörigem Matrize in erfiadungsgemäßer Anordnung zeigt, wobei die iorm des preßgeformten Werkstoffs nach dessen Vorformgebung gezeigt ist;
Pig. 4 eine Einzelheit im Schnitt durch den in Pig. 3 gezeigten Stempel mit der zugehörigen Matrize in der geschlossenen Lage, wobei ein Schraubenkopf während des Preßformens in die Endform gezeigt ist;
Pig. 5 eine vergrößerte Einzelheit im Schnitt durch den in Fig. 3 gezeigten Stempel mit der zugehörigen Matrize nach dem öffnen nach Ausführung einer Preßformgebung
— 5 —
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des dort gezeigten Schraubenkopfes j
Fig. 6 eine vergrößerte Einzelheit in Ansicht des in Pig. 3 gezeigten Stempels an der Linie 6-6 der Pig. 5, aus der die Rippenanordnung des Stempels im einzelnen gezeigt ist;
Pig. 7 eine Schnittdarstellung in Längsrichtung durch einen weiteren erfindungsgemäß ausgebildeten Stempel in Verbindung mit der zugehörigen Matrize, wobei der Stempel als Vorformwerkzeug in seinem Zusammenwirken mit der Matrize gezeigt ist, um ein Vorpreßformen eines Schraubenzieherteils zu bewirken?
Pig. 8 eine Einzelheit im Schnitt eines zur Ausführung eines zweiten Pormgebungsschrittes vorgesehenen Stempels im Zusammenwirken mit der zugehörigen Matrize, in der ein Werkstück in der Matrize in Anschluß an die Vorformgebung gezeigt ist, das von dem End^forrngtampel weiterverformt wird;
^WTWi-
D ™~
Pig. 9 eine vergrößerte Einzelheit des in der Pig, 8 gezeigten Stempels mit der zugehörigen Matrize in der fast geschlossenen Lage während der Endformgebung des Schraubenzieherteils;
C Pig. 10 eine vergrößerte Einzelheit des in der
Pig· 9 gezeigten Stempels mit der zugehörigen Matrize in der geöffneten Lage nach Endformgebung des Schraubenzieherteils, wobei das Schraubenzieherteil zur Veranschaulichung teilweise geschnitten dargestellt ist;
Pig. 11 eine vergrößerte Einzelheit in Ansicht des Endformstempels der Pig. 10 an der
tb. Linie 11-11 der Pig. 10, in der die Stem
pelkanäle im einzelnen gezeigt sind.
In den Fig. 1 und 3 ist eine Formvorrichtung 13 gezeigt, die ein Vorformstempelwerkzeug 14, ein Matrizenwerkzeug und ein Endformstempelwerkzeug 16 umfaßt und zur Herstellung eines Schraubenkopfes ausgebildet ist.
Das VorformBtempelwerkzeug 14 umfaßt einen Stempel 17 in einer im wesentlichen zylindrischen Form, der am Matrizenwerkzeug 15 in einer konisch angefasten Fläche 18 endet. Das linke Ende des Stempels 17 gemäß der Blickrichtung in Fig. 1 weist eine Bohrung 20 auf, die an der Innenseite in einer konischen Fläohe Zl enäet und mit einer Bohrung 22 kleineren Durchmessers in Verbindung steht. Die Bohrung 22 endet an dem Matrizenwerkzeug 15 in einem sich erweiternden Abschnitt 23 leicht gebogener Form. Ein Stößel 24 ist in die Bohrung 22 des Stempels 17 einge setzt und zur Ausübung einer Hubbewegung in dieser Bohrung ausgebildet. Der Stößel 24 endet links in einem sich erweiternden Kopf 25, an dem sich ein Zapfen 26 weg in die Bohrung 20 hineinerstreckt. Eine Druckfeder 27 sitzt in der Bohrung 20 um den Zapfen 26 herum und liegt an einer Querfläche 28 des Kopfes 25 des Stößels 24 an, um den Stößel 24 gemäß der Blickrichtung in Fig. 1 nach rechts vorzuspannen.
Das Matrizenwerkzeug 15 umfaßt ein Matrizengehäuse 50 und einen Matrizeneinsatz 31» der in einer Bohrung 32 des Matrizengehäuses 30 eingesetzt ist. Der Matrizeneinsatz 31 umfaßt eine sich durch ihn durcherstreckende Bohrung 33, in der ein in Längsrichtung beweglicher Auswerfstößel 34 und ein zylindrisches Stück 35 aus einem Stange nmaterial angeordnet sind, das verformt werden soll, um
den vorgesehenen Schraubenkopf zu erhalten.
In Fag. 2 sind als Einzelheit das Vorformstempelwerkzeug 14 und das Matrizenwerkzeug 15 in einer lage gezeigt, die die beiden Werkzeuge im Anschluß an die in Fig. 1 gezeigte Läse einnehmen- Dabei kommt das Stenmelwerkzeus 14. in A.nlage an das Matrizenwerkzeug 15, wobei das Ende des Werkstücks 55, das sich von dem Stempelwerkzeug 15 aus nach links erstreckt, unter Verformung gegen die Matrizenflache 25, die Bohrung 22 und das Ende 25 des Stößels 24 gepreßt wird, um das Werkstück 55 mit einem Ringbund 56 zu versehen. Wenn das Stempelwerkzeug 14 und das Matrizenwerkzeug 15 in Kontakt gebracht werden, gelangt das vorspringende Ende des Werkstücks 55 in Anlage an das Ende 29 des Stößels 24 des Stempelwerkzeuges 14, und die Bewe-
j gung des Stempelwerkzeuges und des Matrizenwerkzeuges in
j Richtung auf einanderzu bewirkt, daß das Werkstück 55 den
Stößel 24 nach links drückt, so daß die Feder 27 zusammen-
ι gedrückt wird, bis eine ausreichende Federkraft erreicht j
ist, um ein ausreichendes Verformen des Metalls des Werk- \ stücks 55 zu bewirken und den von der sich erweiternden Fläche 25 gebildeten Hohlraum zu füllen, um damit den Ringbund 56 des Werkstücks 55 zu formen.
Das Endformstempelwerkzeug 16 ist in seiner Form im we-
β e
sentlichen zylindrisch und umfaßt ein Stempe!gehäuse 37 mit einer Bohrung 38 an einem Ende, die zur Aufnahme eines Stempeleinsatzes 40 ausgebildet ist. Am gegen-übexrliegönSen Ende befindet sich eine Bohrung 41, durch die ein Auswerfstößel (nicht dargestellt) durchgeführt werden kann, um den Stempeieinsätz 40 aus dein Gehäuse 37 he r a us zudr üc ke η.
Das rechte Ende des Stempeleinsatzes 40 gemäß der Darstellung in Fig,-» 3 endet in einer Querfläche 42, die von einer sich axial erstreckenden Ausnehmung 43 unterbrochen ist. Die Ausnehmung 43 ist im wesentlichen zylindrisch, und in ihrem radial und axial innenliegenden Bereich ist ein sich axial nach außen erstreckender Vorsprung 44 vorgesehen, der in einer Querfläche 45 endet. Die äußere Begrenzung der Ausnehmung 43 bildet eine Ringfläche 46. Eine Anzahl identisch aufrechtstehender Rippen ■47 führen von dem Vorsprung 44 zur Ringfläche 46 über ; einen innenliegenden Bereich der Ausnehmung 43. Bei den ,j Λ :Rippen 47 handelt es sich im allgemeinen um sechs, die ι auf dem Umfang gleichmäßig verteilt sind, um zwischen sich Winkel von ca. 60° einzuschließen. Die Rippen 47 umfassen jeweils parallele Seitenflächen 48 und 50 und enden in einer axial außenliegenden Fläche 51, die mehrfach geneigt ist. Die Fläche 51 der jeweiligen Rippen 47 ist
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radial nach außen von dem mittleren Vorsprung 44 in Richtung auf den peripheren Rand der Ringfläche 46 an aer Querfläche 42 geneigt, und außerdem ist sie jeweils in Querrichtung der Rippen 47 zwischen gegenüberliegenden Flächen 48 und 50 der Rippen geneigt.
v/enn das Endformstempelwerkzeug 16 in einen Kontakt mit dem Matrizenwerkzeug 15 gebracht wird, greifen die gehärteten Stahlflächen der Rippen 47 des Einsatzes 40 an den Teil des Werkstücks 35 an, der aus dem Matrizeneinsatz 31 herausspringt, und unter hohem Druck wird das weichere Metall des Werkstücks 35 in die in der Ausnehmung 43 des Einsatzes 40 verbleibenden Hohlräume gepreßt, um damit einen Schraubenkopf 52 aus dem vorspringenden Teil des Werkstücks 35 zu bilden, in dem Kanäle 53 in einer umgekehrten Form zu der der Rippen 47 des Einsatzes 50 gebildet werden. Zwischen den Rippen 47 befinden sich Sektorenflächen 49. die im wesentlichen linear zwischen dem Vorsprung 44 und der Ringfläche 46 liegen. Die Tiefe der Rippen 47, gemessen an einer beliebigen Radialen vom Mittelpunkt des Einsatzes 40, nimmt linear mit größer v/erdendem radialen Abstand in Richtung der Rippe 47 von der Mittelachse des Einsatzes 40 zwischen der Fläche 49 und der axial außenliegenden Rippenfläche 51 zu.
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In den Fig. 7 und 8 ist eine andere Zweistufen-Stempel- und Matrizenvorrichtung 47 gezeigt, die ein Vorformstempelwerkzeug 58, ein Matrizenwerkzeug 60 und ein Endformstempelwerkzeug 61 umfaßt.
Das Vorformstempelwerkzeug 58 umfaßt einen Stempel 62, der Bohrungen 63 und 64 großen und kleinen Durchmessers links und rechts in der in Fig. 7 gezeigten Darstellung aufweist. Ein Stößel 65 ist zur gleitenden Bewegung in der Bohrung 64 eingesetzt, an dem Stößel 65 ist ein Kopf 66 mit einer konischen Fläche 67 angeordnet, die zur konischen Fläche 68 des Stempels 62 komplementär ist. Eine hintere Fläche 70 des Kopfes 66 des Stößels 65 befindet sich in Anlage an einer Druckfeder 71» die einen sich in Längsrichtung erstreckenden Zapfen 72 umschließt. Der Stößel 65 endet gemäß der Darstellung in Fig. 7 rechts # in einer Querfläche 73· Die Bohrung 64 erweitert sich bei 74 radial nach außen und bildet zwischen der sich erweiternden Fläche 74, dem Ende 73 des Stößels 65 und dem rechten Ende der Bohrung 64 einen Hohlraum 75 zum Formen einer Vor- oder Zwischenform eines Werkstücks 76.
Das Matrizenwerkzeug 60 umfaßt ein Matrizengehäuse 77 mit ! Bohrungen 78 und 80 großen und kleinen Durchmessers links und rechts in der in Fig. 7 gezeigten Darstellung. Die
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linke Bohrung 78 nimmt einen Matrizeneinsatz 81 auf. Der Einsatz 81 weist Bohrungen 82 und 83 großen und kleinen Durchmessers an den linken und rechten Enden auf und ist zur Aufnahme eines Werkstücks 76 ausgebildet, dessen Pormkopfabschnitt 84 in der Bohrung 82 und dessen Schaftabschnitt 85 in der Bohrung 83 sitzt und sich durch sie durcherstreckt.
Wenn das Stempelwerkzeug 58 in Anlage an das Matrizenwerkzeug 60 gebracht wird, drückt der Kopf 84 des Werkstücks bei eingesetztem Werkstück 76 den Stößel 65 gemäß der Darstellung in Pig. 7 nach links, wobei die Feder 71 zusammengedrückt wird, biy ein festgelegter Pormdruck erreicht ist, bei dem das Metall des Kopfes 84 des Werkstücks 76 in den Hohlraum 75 eingepreßt v/ird. Damit ist der erste Formgebungsschritt beendet. Am Kopf 84 des Werkstücks sind ein Ringbund 87 und ein sich axial erstreckender Vorsprung 86 angeformt.
Das Matrizenwerkzeug 60 wird dann zum Endformstempe!werkzeug 61 ausgerichtet. Das Stempelwerkzeug 61 umfaßt ein Stempelgehäuse 88 und Bohrungen 90 und 91 großen und kleinen Durchmessers an dem rechten bzw. linken Ende gemäß der Darstellung in Pig, 8. Ein Stempeleinsatz 92 sitzt in der Bohrung 90 des Gehäuses 88 und fluchtet zur Aus-
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werfbohrung 91.
Der Einsatz 92 ist in seiner Form im wesentlichen zylindrisch und endet gemäß der Darstellung in Fig. 8 am rechten Ende in einer Ringfläche 93 und in einer Anzahl von sektorförmigen Vorsprüngen 94. Am Radial innenliegenden Bereich des Einsatzes 92 am äußersten rechten Ende befindet sich eine Aussparung 95, von der eine Anzahl von Kanälen 96 ausgehen, die sich radial nach außen erstrekken und die Sektorenabschnitte 94 voneinander trennen. Sie enden an einer Ringfläche 97 des Einsatzes 92. Die sektorenförmigen Abschnitte 94 enden in im wesentlichen ebenen Flächen 98.
Es s?nd sechs gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Kanäle 96 vorgesehen, die jeweils von parallelen Seitenflächen 100 und 101 und einer Bodenkanalfläche 102 gebildet sind. Die Bodenkanalfläche 102 ist mehrfach geneigt, und zwar in axialer Richtung über den gesamten radialen Verlauf der Fläche 102 zwischen der Aussparung 95 und der Fläche 93 einerseits, und in peripherer Richtung in Querrichtung des jeweiligen Kanals 96 zwischen den Seitenflächen 100 und 101 andererseits. Die Tiefe des jeweiligen Kanals, bezogen auf jede beliebige Radiale von der Mittelachse des Einsatzes 92 nimmt also linear mit größer werdendem
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radialen Abstand von der Mittelachse des Einsatzes 92 zu, gemessen zwischen der Fläche 98 des jeweiligen sektorförmigen Abschnittes und der Fläche 102 des jeweiligen Kanals.
In Pig, 9 ist ein teilweise geformtes Schraubenziehwerkzeug 103 gezeigt, und zwar während der Bewegung des St:empelwerkzeugs 61 in Richtung auf das Matrizenwerkzeug 60, jedoch vor Abschluß der Bewegung Cieser beiden Werkzeuge aufeinanderzu. Während sich die Werkzeuge 60 und 61 bis zur Anlage aneinander aufeinanderzu bewegen, wird das Metall des Kopfes 84 des Werkstücks 76 in den Hohlraum gepreßt, der von dem rechten Ende des Einsatzes 92 und der Bohrung 90 am rechten Ende des Gehäuses 88 gebildet
Nach Abschluß der Formgebung wird das Stempelwerkzeug 61 gemäß der Darstellung in Fig. 10 nach links bewegt, um !
ti ι
damit das Stempelwerkzeug 61 von dem Matrizenwerkzeug 60 j zu trennen. Damit ist ein fertiges Schraubenziehteil 103 geschaffen worden, das aus dem Werkstück 76 gebildet ist und eine Ausnehmung 104 und Ziehrippen 105 aufweist, die denen des in Fig. 3 gezeigten Einsatzes 40 ähnlich sind. Zusätzlich weist es einen Ziehschaft 85 auf, an dem ein maschinell getriebenes Werkzeug o.dglo angreifen kann.
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Der Stempel und die Matrize sind normalerweise aus gehärtetem Metall hergestellt, insbesondere aber die Einsätze dieser Teile, um den Drücken standhalten zu können, die "bei der Verformung des Yierkstücks in die Form des
O'CeiuptJXH crux'VXTCVuTi f Vilixu U α ίο waiur7[iu aw rvx-^o-uung xiun
Form verlorengeht.
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Claims (4)

Dr. A. K4 e η t ζ e 1 Dip!.-lng. \H. DaUke DipUr.g. H.-].Lippert 2^^ ϊ&χυ&χ 1972 Patentanwälte L./Ii. Refrain bei Köln Frankenforster Straße 137 Ϊ 23 213/491 She lEorrington Company Schutzanspruche
1. Stempel für Jormwerkzeuge zur Herstellung von Schrauben "bzw. Schraubenköpfen, "bestehend aus einen axial verschieblich geführten Schaft mit einem am stirnaeitigen Arbeitsende ausgebildeten formteil, in welchem gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete radiale Rippen bzw· Hüten mit parallel zur Schaftaohse verlaufenden seitlichen Begrenzungsfläeien vorgesehen sind, daduroh gekennzeichnet , daß an dem Formteil<fes Stempels (40; 92) die axialen Stirnflächen (51) der Rippen (47) bzw. die Bodenflächen (102) der Hüten (96) derart in Ümfangsrichtung geneigt angeordnet sind, daß die Seitenflächen (48; 100), die den in Pestzieinrichtung wirkenden Hitnehmerflachen der Schraubenschlitze bzw, dar Sohraubenzieherrippen entsprechen, größer als die gegenüberliegenden Flacher; (50; 101) sind.
2, Stempel nach Anspruch 1„ daduroh gekenn-
;660?,5A1m,72\
aiii t
-Z-
zeichnet , daß die Rippen (4-7) von einer zentrischen Erhöhung (44) "bzw. die Hüten (96) von einer sentrisohen Vertiefung (95) ausgeben.
3. Stempel nach Ansprach 1 ο oder 2, dadurch gelcenn zeichnet, daß die Stirnflächen (51) der Rippen (45) bzw. die Bodenflächen (102) der Säten (96) in radialer Richrung derart geneigt angeordnet sinds daß die auf den Umfang einander gegenüberliegenden Stirnflächen (51) der Rippen trichterförmig nach innen bzw. die Bodenflächen (102) der Euten (96) keilförmig nach außen verlaufen.
4. Stempel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Höhe der Rippen (47) bzw· die liefe der Hüten (96) radial nach außen hin zoniramt.
DE6609541U 1966-10-12 1967-10-09 Stempel fuer formwerkzeuge zur herstellung von schrauben bzw. schraubenkoepfen. Expired DE6609541U (de)

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US58615866A 1966-10-12 1966-10-12

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