DE660865C

DE660865C - Control device for electrical machines that is dependent on two or more electrical quantities

Info

Publication number: DE660865C
Application number: DES96409D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Theodor Deeg
Original assignee: Siemens Schuckertwerke AG; Siemens AG
Current assignee: Siemens Schuckertwerke AG; Siemens AG
Priority date: 1931-01-28
Filing date: 1931-01-28
Publication date: 1938-06-03

Description

Von zwei oder mehr elektrischen Größen abhängige Regelvorrichtung für elektrische Maschinen Werden in einem Stromkreis Widerstände, deren Widerstandswerte in Abhängigkeit von der an ihnen herrschenden Spannung oder des sie durchfließenden Stromes sich verhältnismäßig stark ändern, in Reihe mit bei Spannungs- oder Stromänderungen sich nach einem anderen Gesetz ändernden Widerständen geschaltet, so tritt an einzelnen Gliedern der Widerstandsanordnung bei Änderungen der angelegten Gesamtspannung eine im Verhältnis zu dieser prozentual größere Spannungsänderung ein. Als solche vom Strom oder Spannung abhängige Widerstände sind insbesondere Eisendrahtwiderstände, Lichtbögen, Glimmlampen, Gleichrichter u. dgl. bekannt. Die Erfindung bezweckt, ein derartiges Verhalten von Widerständen für eine Regelvorrichtung für elektrische Maschinen auszunutzen, die von zwei oder mehr elektrischen Größen (Spannung oder Stromstärke) abhängig ist.Control device dependent on two or more electrical quantities for electrical machines resistors, their resistance values depending on the tension prevailing on them or the voltage flowing through them Currents change relatively strongly, in series with changes in voltage or current switched according to another law changing resistances, so occurs at individual Subdivide the resistor arrangement in the event of changes in the total applied voltage a larger voltage change in relation to this percentage. As such from Current or voltage dependent resistances are in particular iron wire resistors, Arcs, glow lamps, rectifiers and the like are known. The invention aims such behavior of resistors for a control device for electrical Machines to take advantage of two or more electrical quantities (voltage or Current strength) is dependent.

Die Erfindung besteht in der Verwendung einer zumindest teilweise an wenigstens zwei die elektrischen Größen führende Stromkreise der elektrischen Maschine angeschlossene an sich bekannten Kombination (Serien-, Parallel-, Potentiometer- oder ähnliche Schaltungen) von Widerständen, von denen zwei sich hinsichtlich der Änderung ihres Widerstandswertes derart unterscheiden, daß der Grad der Spannungsänderung, die an einem der Widerstände auftritt, größer ist als der Grad der durch diese Änderung bedingten Spannungsänderung an dem anderen Widerstand. Von der Widerstandskombination wird eine dem Änderungsgrad des Widerstandswertes entsprechend veränderte den Regelvorgang einleitende Spannung abgenommen. Man erhält auf diese Weise eine Vervielfältigung des prozentualen Anteils der Schwankungen der Betriebsgröße, deren Änderung den Regelvorgang einleitet.The invention consists in the use of, at least in part to at least two electrical circuits leading the electrical quantities Machine connected, known combination (series, parallel, potentiometer or similar circuits) of resistors, two of which differ in terms of the Differentiate changes in their resistance value in such a way that the degree of voltage change, which occurs at one of the resistors is greater than the degree of this change caused voltage change at the other resistor. From the resistance combination the control process is changed according to the degree of change in the resistance value introductory tension decreased. In this way a duplication is obtained the percentage of fluctuations in the size of the establishment, the change in which the Initiates control process.

Während die bisher bekannten Regelvorrichtungen ein Biberregeln dadurch vermeiden, daß besondere Rückführungseinrichtungen vorgesehen werden, ist dies bei der Regelvorrichtung gemäß der Erfindung nicht erforderlich; denn bei ihr wird ein Regelmeßwert hervorgebracht, der die notwendige Korrektur schon vorher erhalten hat.While the previously known regulating devices a beaver regulating thereby avoid that special return devices are provided, this is at the control device according to the invention is not required; because with her there will be a Regular measured value produced, which received the necessary correction beforehand Has.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie eine einfache Regelvorrichtung ergibt, die im wesentlichen ohne empfindliche bewegliche Teile arbeitet. Das ist besonders dann wichtig, wenn die Regelvorrichtung in Räumen zur Anwendung kommen soll, die häufigen Erschütterungen oder Schwankungen ausgesetzt sind, beispielsweise auf Schiffen.Another advantage of the invention is that it is a simple Control device results in essentially no sensitive moving parts is working. This is particularly important when the control device is used in rooms Application is intended for those exposed to frequent shocks or fluctuations are, for example on ships.

Die sonst vielfach üblichen Regelgeräte mit stoßempfindlichen beweglichen Teilen erweisen sich in solchen Fällen als weniger geeignet, da die Genauigkeit ihrer Angabe durch Erschütterungen ungünstig beeinflußt wird.The otherwise common control devices with shock-sensitive movable ones Parts turn out to be less suitable in such cases, there the accuracy of their indication is adversely affected by vibrations.

Regelvorrichtungen mit Widerstandskoiri-, bination der obengenannten Art, bei denen nur eine einzige elektrische Größe einwirk',: sind an sich bekannt. Diese Anordnungen geben jedoch keine Möglichkeit, die gleichen vorteilhaften Wirkungen zu erzielen, wie die Einrichtung gemäß der Erfindung. .Control devices with resistance coordination, combination of the above Types in which only a single electrical quantity acts: are known per se. However, these arrangements do not give the same advantageous effects to achieve how the device according to the invention. .

Es ist ferner schon eine Anordnung bekannt, bei der zwei elektrische Größen auf eine Widerstandskombination einwirken. In dieser Widerstandskombination sind solche Widerstände vorhanden, deren Widerstandswerte sich bei Änderungen der Stromstärke oder der Spannung gleichmäßig ändern. Infolgedessen ist es nicht möglich, bei der bekannten Anordnung dieselben Regelwirkungen hervorzubringen wie bei der Erfindung.It is also an arrangement is already known in which two electrical Variables act on a combination of resistances. In this resistance combination are there such resistors, the resistance values of which change when the Change current or voltage evenly. As a result, it is not possible to bring about the same control effects in the known arrangement as in the Invention.

Bei vielen Anwendungsfällen der Erfindung ist es so, daß die die Änderung verursachende Betriebsgröße die zu regelnde Betriebsgröße selbst ist oder zumindest in gesetzmäßiger Abhängigkeit von der zu regelnden Größe steht: Wenn es sich dabei um die Konstanthaltung einer derartigen Regelgröße (Spannung, Stromstärke) handelt, so «-erden zweckmäßig die zur Zuführung und die zur Abnahme von der Widerstandskombination erforderlichen elektrischen Größen derart angeschlossen, daß eine Änderung der verursachenden Größe in einem bestimmten Sinne eine Änderung der zu regelnden Größe im entgegengesetzten Sinne hervorruft. Bei einer Regelvorrichtung dieser Art, bei der die die Regelung verursachenden elektrischen Größen Spannungen sind, ist es vorteilhaft, diese Spannungen an Spannungsteiler anzuschließen und die Teilspannungen verschiedener Spannungsteiler derart zusammenzuschalten, daß ein Teil der Widerstandskombination von der Summe oder Differenz der so kombinierten Spannungen gespeist ist. Als veränderlicher Widerstand wird vorzugsweise eine Glimmlampe verwendet. Der Vorteil der Anwendung einer Glimmlampe gegenüber der Anwendung beispielsweise eines Eisendrahtwiderstandes besteht darin, daß beim Eisendraht die Widerstandsänderung durch seine Erhitzung hervorgerufen wird, was immerhin eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, während bei der Glimmröhre die Widerstandsänderung nahezu trägheitslos und darum sofort erfolgt. Dies ist auf die bekannte Eigenschaft konstanten Kathodenfalls zurückzuführen. Diese Eigenschaft macht Glimmröhren ganz besonders geeignet für Regelvorrichtungen der beschriebenen Art, insbesondere auch für Schnellregler.In many applications of the invention it is so that the change The causative company size is or at least the size of the company itself to be regulated is legally dependent on the variable to be regulated: If it is it is a matter of keeping such a controlled variable (voltage, current strength) constant, so «-earth the supply and the removal of the resistor combination required electrical quantities connected in such a way that a change in the causative Size in a certain sense a change in the size to be controlled in the opposite Evokes senses. In a control device of this type in which the control The electrical quantities that cause voltages are voltages, it is advantageous to use these voltages to be connected to voltage dividers and the partial voltages of different voltage dividers to be interconnected in such a way that a part of the resistance combination of the sum or difference of the voltages combined in this way is fed. As a variable resistance a glow lamp is preferably used. The advantage of using a glow lamp compared to the use of an iron wire resistor, for example, is that in the case of iron wire the change in resistance is caused by its heating becomes, which at least takes a certain amount of time, while with the glow tube the change in resistance is almost inertia-free and therefore takes place immediately. This is on attributed the well-known property of constant cathode fall. This attribute makes glow tubes very particularly suitable for control devices of the described Art, especially for quick regulators.

Handelt es sich um die Regelung einer Betriebsgröße einer elektrischen Maschine, die mit einer Erregermaschine versehen ist, so werden zweckmäßig die Klemmspannung der ,elektrischen Maschine und die Klemmspannung der Erregermaschine je an eine Wider-Jtandsanordnung, beispielsweise an einen Spannungsteiler, angeschlossen, und es werden die von den Spannungsteilern abgenommenen Teilspannungen unter Zwischenschaltung eines stark veränderlichen Widerstandes in den Stromkreis einer Zusatzerregerwicklung der Erregermaschine gelegt.Is it a matter of regulating an operating variable of an electrical one Machine, which is provided with an exciter, so the clamping voltage are appropriate the, electrical machine and the terminal voltage of the exciter each to one Resistor arrangement, for example connected to a voltage divider, and the partial voltages taken from the voltage dividers are interposed a strongly variable resistance in the circuit of an additional excitation winding the exciter.

Bei der Spannungsregelung eines Generators oder bei der Drehzahlregelung eines Motors kann man auf diese Weise eine vorteilhafte Schnellregelung erzielen, indem man an die Spannungsteiler in Reihe mit dem veränderlichen Widerstand ein eine Schaltvorrichtung beeinflussendes Relais anschließt, das infolge einer Änderung einer der Spannungen, in deren Abhängigkeit die Regelung erfolgt, anspricht und mittels der Schaltvorrichtung eine Spannungs- oder Drehzahländerung im entgegengesetzten Sinne einleitet. Hierzu können an den Spannungsteilern Anzapfstellen angeordnet und mit Hilfskontakten des Relais so verbunden sein, daß beim Ansprechen des Relais der zwischen den Anzapfstellen liegende Teil des Spannungsteilers kurzgeschlossen wird. Zweckmäßig wird wenigstens eine dieser am Spannungsteiler angeordneten Anzapfstellen als Wanderkontakt ausgebildet. Damit auch die Teilspannung, an der die Gliinmlainpe in Reihe mit dem Relais angeschlossen ist, wahlweise verändert werden kann, können auch hierfür Wanderkontakte vorgesehen werden.When regulating the voltage of a generator or regulating the speed a motor can be achieved in this way an advantageous rapid control, by connecting to the voltage divider in series with the variable resistor a switching device influencing relay connects that as a result of a change one of the voltages, depending on which the regulation takes place, responds and by means of the switching device, a voltage or speed change in the opposite Initiates senses. For this purpose, taps can be arranged on the voltage dividers and be connected to auxiliary contacts of the relay so that when the relay responds the part of the voltage divider between the taps is short-circuited will. At least one of these tapping points arranged on the voltage divider is expedient designed as a hiking contact. This also applies to the partial tension at which the gliinmlainpe is connected in series with the relay, can optionally be changed wandering contacts are also provided for this purpose.

In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. z zeigt ein Schaltbild der Spannungsregelung eines mittels einer Erregermaschine erregten Gleichstromgenerators, bei der die Regelung durch unmittelbare Einwirkung der prozentual verstärkten Schwankungen einer elektrischen Größe (Spannung oder Stromstärke) auf das Feld der Erregermaschine mittels einer Gegenwicklung erfolgt. i ist der Gleichstromgenerator, der auf die Sammelschienen 2 und 3 arbeitet. q. ist seine Erregerwicklung, die von der Erregermaschine 5 über die Leitungen 6, 7 gespeist wird. 8 ist ein Spannungsteiler, der an den Sammelschienen 2, 3 des Gleichstromgenerators liegt und einen einstellbaren Kontakt 15 besitzt, i i ein zweiter, mit einem Wanderkontakt 16 versehener Spannungsteiler, dessen Enden 12, 13 mit den die Erregerspannung führenden Leitungen 6, 7 verbunden sind. Die beiden Spannungsteiler sind mit ihren Klemmen io und 12 durch die Leitung 1q. miteinander verbunden. Infolgedessen sind die zwischen dem festen Kontakt io und dem einstellbaren Kontakt 15 des Spannungsteilers 8 und die zwischen dem festen Kontakt 12 und dem einstellbaren Kontakt 16 des Spannungsteilers i i abgenommenen Teilspannungen hintereinandergeschaltet. Im Stromkreis dieser hintereinandergeschalteten Teilspannungen befindet sich eine Glimmröhre 17 und die Hilfserregerwicklung 18, die der Erregerwicklung i9 der Erregermaschine 5 entgegenwirkt.In the drawings are some embodiments of the invention shown. Fig. Z shows a circuit diagram of the voltage regulation of a by means of a Exciter machine excited direct current generator, in which the regulation by immediate Effect of the percentage increased fluctuations of an electrical quantity (voltage or current intensity) on the field of the exciter by means of a counter-winding. i is the DC generator that works on busbars 2 and 3. q. is its excitation winding, which is supplied by the excitation machine 5 via the lines 6, 7 is fed. 8 is a voltage divider connected to the bus bars 2, 3 of the DC generator and has an adjustable contact 15, i i a second, with a traveling contact 16 provided voltage divider, the ends 12, 13 of which lead to the excitation voltage Lines 6, 7 are connected. The two voltage dividers are with their terminals io and 12 through line 1q. connected with each other. As a result, those between to the fixed contact io and the adjustable contact 15 of the voltage divider 8 and that between the fixed contact 12 and the adjustable contact 16 of the voltage divider i i removed partial voltages connected in series. In the circuit of this series-connected Partial voltages are a glow tube 17 and the auxiliary excitation winding 18, which counteracts the excitation winding i9 of the excitation machine 5.

Im Gleichgewichtszustand ist an den Klemmen des Generators i eine konstante Spannung vorhanden. Tritt, beispielsweise infolge einer Abschaltung von Stromverbrauchern, eine plötzliche Spannungssteigerung ein, so ergibt sich gleichzeitig eine entsprechende Spannungserhöhung zwischen den Kontakten 15 und io des Spannungsteilers B. Diese hat ihrerseits einen Spannungsanstieg an den Klemmen der Gegenerregerwicklung 18 zur Folge. Da aber der Spannungsabfall an der Glimmröhre 17 infolge des konstanten Kathodenfalls sich nicht ändert, ist der an den Klemmen der Gegenerregerwicklung 18 auftretende Spannungsanstieg prozentual größer als die Spannungserhöhung an den Generatorklemmen. Der Strom, der durch die Gegenerregerwicklung 18 fließt, steigt also verhältnismäßig stark an und schwächt dabei das Feld der Erregermaschine 5, so daß deren Spannung sinkt. Infolgedessen sinkt auch der Strom in der Erregerwicklung des Generators i und damit dessen Klemmenspannung. Wegen der Trägheit der Erregerfelder beider Maschinen kann das Absinken der Stromstärke jedoch nur allmählich vor sich gehen. Die Erregerspannungen haben daher diejenigen Größenwerte, die dem neuen Gleichgewichtszustand entsprechen, bereits angenommen, ehe die zugehörigen Erregerströme ihre volle Stärke erreicht haben. Befände sich nun der Wanderkontakt 16 des Spannungsteilers i i an der Klemme 12, d. h. hätte die Spannung der Erregermaschine 5 keinen direkten Einfluß auf die Steuerung der Gegenerregung, so würden die Spannungen beider Maschinen über das Ziel des neuen Gleichgewichtszustandes hinausschießen, und dieser würde unter Auftreten gedämpfter Schwingungen. der Ströme und Spannungen erst allmählich erreicht. Dadurch aber, daß infolge der zwischen den Kontakten 12 und 16 herrschendenTeilspannungdes Spannungsteilersi i ein Teil der Erregermaschinenspannung mit zur Steuerung der Gegenerregung herangezogen wird, erhält die Gegenwicklung 18 bereits bei sinkender Spannung des Erregergenerators 5 eine niedrigere Spannung. Die Spannung des Generators i fällt nun langsamer, und es kann bei geeigneter Einstellung des Wanderkontaktes 16 eine Überregelung des Generators i vermieden werden, so daß sich dessen Spannung ihrem Gleichgewichtszustand asymptotisch nähert. Man gelangt also dadurch, daß jede Spannungsänderung am Generator zunächst eine prozentual größere Änderung an der Erregermaschine zur Folge hat, rasch zu einem Gleichgewichtszustand, ohne dabei den Nachteil einer Überregelung in Kauf nehmen zu müssen.In the state of equilibrium there is one at the terminals of the generator i constant voltage present. Occurs, for example as a result of a shutdown of Electricity consumers, a sudden increase in voltage occurs at the same time a corresponding voltage increase between the contacts 15 and io of the voltage divider B. This in turn has a voltage increase at the terminals of the counter excitation winding 18 result. But since the voltage drop across the glow tube 17 due to the constant If the cathode does not change, the one at the terminals of the counter excitation winding 18 occurring voltage increase is higher in percentage than the voltage increase at the Generator terminals. The current flowing through the counter excitation winding 18 increases thus relatively strong and weakens the field of the exciter 5, so that their voltage drops. As a result, the current in the field winding also drops of the generator i and thus its terminal voltage. Because of the inertia of the excitation fields Both machines, however, can only see the decrease in current intensity gradually walk. The excitation voltages therefore have those magnitudes that correspond to the new state of equilibrium already assumed before the associated excitation currents show their full strength achieved. The traveling contact 16 of the voltage divider i i would now be on of terminal 12, d. H. the voltage of the exciter 5 would have no direct influence on the control of the counter-excitation, the voltages of both machines would be over the goal of the new state of equilibrium overshoots, and this would be under Occurrence of damped vibrations. of currents and voltages is only gradually reached. However, because of the partial voltage prevailing between the contacts 12 and 16 of the Voltage divider i i a part of the exciter voltage to control the Counter-excitation is used, the counter-winding 18 already receives when it falls Voltage of the exciter generator 5 a lower voltage. The voltage of the generator i now falls more slowly, and it can with a suitable setting of the walking contact 16 overregulation of the generator i can be avoided, so that its voltage approaches its equilibrium asymptotically. So one arrives at each The change in voltage at the generator is initially a percentage change in the Exciter machine has the consequence, quickly to a state of equilibrium without losing having to accept the disadvantage of overregulation.

Statt der Glimmröhre läßt sich auch jeder andere spannungs- oder stromabhängige Widerstand mit geeigneter Widerstandscharakteristik verwenden. Man kann daher z. B. an Stelle der Glimmröhre 17 ebensogut an die Wanderkontakte 15 und 16 der' Spannungsteiler 8 und i i einen Eisendrahtwiderstand anschließen, der in Reihe mit einem anderen Widerstand liegt, dessen Widerstandswert sich bei Spannungs- oder Stromänderungen praktisch nicht ändert und die Hilfswicklung 18 in Parallelschaltung an den Eisendrahtwiderstand anschließen. Um kleinere Glimmlampen und Widerstände verwenden zu können und zugleich den Grad der Genauigkeit zu erhöhen, kann man die durch eine derartige Widerstandskombination erhaltenen prozentual vergrößerten Spannungsänderungen noch mittels einer Elektronenverstärkerröhre verstärken.Instead of the glow tube, any other voltage- or current-dependent one can also be used Use a resistor with suitable resistance characteristics. You can therefore z. B. in place of the glow tube 17 just as well to the traveling contacts 15 and 16 of the 'voltage divider 8 and i i connect an iron wire resistor in series with another Resistance is, whose resistance value changes with voltage or current changes practically does not change and the auxiliary winding 18 in parallel to the iron wire resistor connect. To be able to use smaller glow lamps and resistors and at the same time The degree of accuracy can be increased by using such a combination of resistors obtained percentage increased voltage changes still by means of an electron amplifier tube strengthen.

In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel hierfür dargestellt. Da der Anschluß der Spannungsteiler 8 und i i an den Generator i bzw. die Erregermaschine 5 der in Fig. i gezeichneten Anordnung entspricht, sind, soweit die Zeichnung mit Fig. i übereinstimmt, die gleichen Bezugszeichen gewählt. Zwischen den Wanderkontakten 15 und 16 liegt die Glimmlampe 17 und in Reihe mit ihr ein Widerstand 2o gewöhnlicher Art, dessen eines Ende an das Gitter und dessen anderes Ende an die Kathode einer Verstärkerröhre 2i derart angeschlossen sind, daß das Gitter eine negative Vorspannung erhält, und daß bei zunehmendem Strom im Widerstand 2o die negative Gittervorspannung in der Verstärkerröhre 21 anwächst. Dadurch wird der durch die Verstärkerröhre 21 fließende Anodenstrom verringert und, da in Reihe mit dem Anodenstromkreis die Erregerwicklung22 der Erregermaschine 5 geschaltet ist, das Feld der Erregermaschine in Abhängigkeit von der Generatorspannung wie auch der Spannung der Erregermaschine derart gesteuert, daß schon geringfügige Spannungsänderungen am Generator i die Regelvorrichtung zum Ansprechen bringen.An exemplary embodiment for this is shown in FIG. Since the connection of the voltage dividers 8 and ii to the generator i or the exciter 5 corresponds to the arrangement shown in FIG. Between the traveling contacts 1 5 and 16 is the glow lamp 17 and in series with it a resistor 2o of the usual type, one end of which is connected to the grid and the other end of which is connected to the cathode of an amplifier tube 2i in such a way that the grid receives a negative bias voltage, and that as the current in resistor 2o increases, the negative grid bias in amplifier tube 21 increases. As a result, the anode current flowing through the amplifier tube 21 is reduced and, since the excitation winding 22 of the excitation machine 5 is connected in series with the anode circuit, the field of the excitation machine is controlled as a function of the generator voltage as well as the voltage of the excitation machine in such a way that even slight voltage changes at the generator i make the control device respond.

In Fig. 3 ist die Spannungsregelung eines Generators dargestellt, bei der die gemäß der Erfindung prozentual verstärkten Spannungsänderungen auf einen Schnellregler einwirken. Wieder ist der Aufbau der Schaltung der gleiche wie der der Fig. i, weshalb auch größtenteils gleiche Bezugszeichen gewählt sind, nur daß im Stromkreis der hintereinandergeschalteten Teilspannungen der Widerstand 2o durch die Spule 23 eines Schnellreglerrelais 24 ersetzt ist. Dabei besitzt das Relais 24 Hilfskontakte 25, 26, die mit dem Wanderkontakt 16 und einer weiteren einstellbaren Anzapfstelle 27 verbunden und in der einen Schaltstellung durch den Relaisanker 28 überbrückt sind. In der anderen Schaltstellung überbrückt der Relaisanker 28 den durch die Leitungen 32, 33 angeschlossenen regulierbaren Widerstand 29 an den Relaishauptkontakten 30, 31. Der Widerstand 29 seinerseits liegt in Reihe zur Erregerwicklung 22 der Erregermaschine 5. Es wird daher durch Kurzschließen des Widerstandes 29 der Strom in der Erregerwicklung der Maschine 5 und damit auch deren Feld und Spannung geändert.In Fig. 3 the voltage regulation of a generator is shown, in which the percentage increased voltage changes according to the invention to one Take effect of the rapid regulator. Again the construction of the circuit is the same like that of Fig. i, which is why largely the same reference numerals have been chosen, only that the resistance in the circuit of the partial voltages connected in series 2o is replaced by the coil 23 of a high-speed regulator relay 24. It owns the Relay 24 auxiliary contacts 25, 26, which are connected to the traveling contact 16 and another adjustable tap 27 connected and in one switching position by the Relay armature 28 are bridged. In the other switch position, the relay armature bridges 28 to the adjustable resistor 29 connected by the lines 32, 33 the relay main contacts 30, 31. The resistor 29 in turn is in series with Excitation winding 22 of the excitation machine 5. It is therefore by short-circuiting the Resistance 29 of the current in the excitation winding of the machine 5 and thus also its Changed field and voltage.

Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Wird aus irgendeinem Grunde die Spannung zwischen den Wanderkontakten 15 und 16 so groß, daß durch die Glimmröhre 17 und die Relaisspule 23 ein Strom fließt, der den Relaisanker 28 anzieht, so wird dadurch die Überbrückung der Kontakte 30, 31 aufgehoben und der Widerstand 29 in den Stromkreis der Erregermaschine eingeschaltet. Die dadurch verminderte Erregerstromstärke hat einen Spannungsrückgang der Maschine 5 zur Folge, so daß die Spannung an der Relaisspule 23 sich ebenfalls vermindert. Nunmehr werden die Kontakte 30, 31 wieder überbrückt, der Widerstand 29 also wieder kurzgeschlossen. Der Strom in der Erregerwicklung 22 der Erregermaschine 5 steigt also wieder an, und dies hat zur Folge, daß die Spannung an der Spule 23 des Relais wieder erhöht wird. Das Relais 24 und der Widerstand 29 stellen also einen von der Spannung des Erregergenerators beeinflußten Schnellregler dar, der die Spannung der Erregermaschine um einen bestimmten mittleren Wert in schnellen Schwingungen schwanken läßt. Infolge der Trägheit des Feldes des Generators i kann der vom Anker der Erregermaschine 5 gelieferte Erregerstrom des- Generators i den Änderungen der Erregerspannung nicht unmittelbar folgen, so daß sich am Generator i eine Spannung einstellt, die im wesentlichen dem mittleren Wert der Spannung der Erregermaschine entspricht. Bei Spannungsänderung am Generator i übt jedoch die zwischen den Kontakten 15 und io herrschende Teilspannung einen Einfluß auf den Vorgang der Schnellregelung der Erregermaschinenspannung in der Weise aus, daß sie die mittlere Spannung, die dem vorherigen Zustand des Schnellreglersystems entspricht, verschiebt. Eine Änderung der mittleren Spannung der Erregermaschine hat aber eine Änderung der Felderregung und damit eine Spannungsänderung im Generator i zur Folge, die, wenn auf konstante Spannung geregelt werden soll, der ursprünglichen Spannungsänderung des Generators entgegengesetzt ist. Da sowohl die Kontakte 15 und 16 als auch die Anzapfstelle 27 an den zugehörigen Spannungsteilern 8 und i i einstellbar angeordnet sind, kann auch bei dieser Anordnung, wie bei den früher beschriebenen, ein Überregeln vermieden werden. Für die prinzipielle Wirkung der beschriebenen Anordnung sind die Hilfskontakte 2.5, 26 nicht unbedingt erforderlich, da schon allein durch das Sinken der Erregerspannung infolge des Aufhebens der Überbrückung des Widerstandes 29 ein Spannungsrückgang eintritt, welcher ausreicht, die Schwingungen des Relaisankers 28 dauernd aufrechtzuerhalten.The mode of operation of this arrangement is as follows: becomes of any Basically the voltage between the traveling contacts 15 and 16 so great that by the Glow tube 17 and the relay coil 23 a current flows which attracts the relay armature 28, thus the bridging of the contacts 30, 31 is canceled and the resistance 29 switched into the circuit of the exciter. The thereby diminished Excitation current has a voltage drop in the machine 5 result, so that the voltage on the relay coil 23 also decreases. Now the Contacts 30, 31 are bridged again, so the resistor 29 is short-circuited again. The current in the excitation winding 22 of the excitation machine 5 thus rises again, and this has the consequence that the voltage on the coil 23 of the relay increases again will. The relay 24 and the resistor 29 represent one of the voltage of the Exciter generator influenced the fast regulator, which controls the voltage of the exciter can fluctuate around a certain mean value in rapid oscillations. As a result the inertia of the field of the generator i can be that of the armature of the exciter 5 supplied excitation current of the generator i does not change the excitation voltage immediately follow, so that a voltage is established at the generator i which is essentially corresponds to the mean value of the voltage of the exciter. When the voltage changes however, the partial voltage prevailing between contacts 15 and io is applied to generator i an influence on the process of rapid regulation of the exciter voltage in in such a way that it is the mean voltage that corresponds to the previous state of the rapid regulator system corresponds, shifts. A change in the mean voltage of the exciter but has a change in the field excitation and thus a voltage change in the generator i result in the original voltage, if constant voltage is to be regulated Voltage change of the generator is opposite. Since both the contacts 15 and 16 as well as the tapping point 27 at the associated voltage dividers 8 and i i are arranged adjustable, can also with this arrangement, as with the earlier overriding should be avoided. For the principle effect of the the arrangement described, the auxiliary contacts 2.5, 26 are not absolutely necessary, because of the drop in the excitation voltage as a result of the bypass being canceled of the resistor 29 a voltage drop occurs, which is sufficient to suppress the oscillations of the relay armature 28 to be maintained continuously.

Soll das mit der Glimmröhre in Reihe geschaltete Relais schon auf verhältnismäßig kleine Stromstärken ansprechen, so kann man die Spannungsänderungen an einem mit dem Glimmrohr in Reihe geschalteten zusätzlichen Widerstand zur Steuerung eines Zwischenrelais oder eines Elektronenverstärkers benutzen und diese Organe wirken lassen.Should the relay connected in series with the glow tube already open address relatively small currents, so you can see the voltage changes at an additional control resistor connected in series with the glow tube an intermediate relay or an electronic amplifier and use these organs let it work.

In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeichnet, das sich wieder auf die Spannungsregelung eines Gleichstromgenerators, dessen Erregerwicklung durch eine Erregermaschine gespeist ist, bezieht, das sich aber von der in Fig. 3 dargestelltenAnordnung dadurch unterscheidet, daß die an den Spannungsteilern 8 und i i abgegriffenen Teilspannungen nicht unmittelbar hintereinandergeschaltet sind. Vielmehr wird die am Spannungsteiler i i zwischen den Kontakten 13 und 16 abgegriffene Teilspannung einem Transformator 34 primärseitig zugeführt, dessen Sekundärwicklung mit der zwischen den Kontakten 9 und 15 des Spannungsteilers 8 abgenommenen Teilspannung in Reihe geschaltet ist. In dem Stromkreis dieser Teilspannung liegt dann wieder die Glimmlampe 17 in Reihe mit der Relaisspule 23 des Schnellreglerrelais 24. Die Spannung, welche das Relais 24 beeinflußt, wird- nunmehr gebildet durch einen Teil der Spannung des Hauptgenerators i, welcher von einem Teil der im Rhythmus des Relais schwingenden und durch den Transformator 34 übertragenen Spannungsänderungen des Erregergenerators 5 überlagert ist. Der Transformator 34 muß dabei so angeschlossen sein, daß bei angezogenem Relaisanker .eine Verringerung, der Generatorerregerspannung die an der Relaisspule herrschende Spannung so weit erniedrigt, daß der Relaisanker =8 abfällt. Bei abgefallenem Relaisanker wird aber der im Erregerstromkreis sich befindende Widerstand 29 über die Kontakte 30, 31 kurzgeschlossen, was eine Erhöhung der Erregerspannung zur Folge hat, so daß der Relaisanker wieder angezogen wird. Das Relais 24 wirkt also wieder als Schnellreglerrelais, das im Takte mit den Spannungsänderungen der Erregermaschine schwingt. Der Mittelwert, um den die Schwingungen erfolgen, ist dabei durch die Größe der Teilspannung des Spannungsteilers 8, die proportional der Generatorspannung ist, bestimmt. Durch Einstellen der Wanderkontakte 15 und 16 an den zugehörigen Spannungsteilern hat man es in der Hand, den Anteil der Änderungen der Erregerspannung und den Anteil der Generatorspannung an der gesamten die Regelung beeinflussenden Spannung in der gewünschten Weise zu wählen.In Fig. 4, a further embodiment of the invention is drawn, which again relies on the voltage regulation of a direct current generator, its excitation winding is fed by an excitation machine, but which differs from the one shown in Fig. 3 differs in that the arrangement shown at the voltage dividers 8 and i i tapped partial voltages are not connected directly one after the other are. Rather, the voltage at the voltage divider i i between the contacts 13 and 16 tapped partial voltage is fed to a transformer 34 on the primary side, whose Secondary winding with that between the contacts 9 and 15 of the voltage divider 8 The partial voltage taken is connected in series. In the circuit of this partial voltage is then again the glow lamp 17 in series with the relay coil 23 of the high-speed regulator relay 24. The voltage which affects the relay 24 is now formed by part of the voltage of the main generator i, which from part of the in the rhythm of the relay oscillating and transmitted through the transformer 34 voltage changes of the exciter generator 5 is superimposed. The transformer 34 must be connected in this way be that when the relay armature .a reduction in the generator excitation voltage the voltage prevailing at the relay coil is so low that the relay armature = 8 falls. If the relay armature has dropped out, however, the one in the excitation circuit located resistor 29 short-circuited via the contacts 30, 31, what a Increase in the excitation voltage has the consequence, so that the relay armature is tightened again will. The relay 24 thus acts again as a high-speed regulator relay that is synchronized with the cycle the voltage changes of the exciter oscillates. The mean around which the Vibrations occur, is due to the size of the partial voltage of the voltage divider 8, which is proportional to the generator voltage. By setting the hiking contacts 15 and 16 on the associated voltage dividers you have it in your hand, the share the changes in the excitation voltage and the proportion of the generator voltage in the total the voltage influencing the regulation to be selected in the desired manner.

Von den Ausführungsbeispielen nach Fig. i bis 3 unterscheidet sich also die zuletzt beschriebene Regelvorrichtung dadurch, daß bei ihr nicht der Absolutwert der Erregerspannung, sondern lediglich deren .relative Änderung zum Vergleich mit der am Spannungsteiler 8 abgenommenen Spannung herangezogen wird. Der Einfluß des Absolutwertes der Erregermaschinenspannung macht sich hier nur indirekt geltend, nämlich dadurch, daß die Klemmenspannung des Generators i und damit auch die am Spannungsteiler 8 abgenommene Vergleichsspannung sich gleichsinnig mit der Erregerspannung verändert. Der Vorteil dieser Regelungsweise liegt darin, daß ohne Rücksicht auf den Betriebszustand (Drehzahl oder Belastung) der Maschine der Absolutwert der Generatorspannung auf einem bestimmten Wert konstant gehalten werden kann, der von der Höhe der Erregermaschinenspannung, die ihrerseits je nach dem Betriebszustande verschieden groß ist, nicht beeinflußt wird. Das ermöglicht eine praktisch astatische Regelung, die nicht nur bei Schnellreglern, sondern auch bei Regelvorrichtungen anderer Art von Wert ist.From the exemplary embodiments according to FIGS. I to 3 differs So the last-described control device in that it is not the absolute value the excitation voltage, but only its relative change for comparison with the voltage taken from the voltage divider 8 is used. The influence of the The absolute value of the exciter voltage is only applicable here indirectly, namely in that the terminal voltage of the generator i and thus also the am Voltage divider 8 taken comparison voltage is in the same direction as the excitation voltage changes. The advantage of this type of regulation is that without regard to the operating state (speed or load) of the machine the absolute value of the generator voltage can be kept constant at a certain value, which depends on the level of the exciter voltage, which in turn is different in size depending on the operating state, does not affect it will. This enables a practically astatic control, which is not only possible with fast regulators, but is also of value in other types of control devices.

In Fig.5 ist die Regelung eines Drehstromgenerators dargestellt, der an einer von der Zentrale entfernten Stelle des Netzes unabhängig von der Belastung eine konstante Spannung liefern soll. Zu diesem Zweck muß der Spannungsabfall der Speiseleitung vom Generator bis zu dieser Stelle durch Erhöhung der Gneratorspannung gedeckt werden.In Fig.5 the control of a three-phase generator is shown, the at a point in the network that is remote from the control center, regardless of the load should deliver a constant voltage. For this purpose, the voltage drop of the Feed line from the generator to this point by increasing the generator voltage are covered.

Die für die Beeinflussung des Relais 24 maßgebende Spannung setzt sich hier aus drei Teilspannungen zusammen, die von den drei Spannungsteilern 8, 11 und 44 abgegriffen werden. Dabei ist der Einfluß der Generatorspannung i gegeben durch die Teilspannung zwischen den Kontakten 15 und io des Spannungsteilers 8, der Einfluß der Spannung der Erregermaschine durch die Teilspannung zwischen den Kontakten 16 und 12 des Spannungsteilers z i und der Einfluß der Stromstärke durch eine dieser Stromstärke proportionale Teilspannung zwischen den Kontakten 35 und 36 des Spannungsteilers 44. Die den beiden Spannungsteilern 8 und 44 aufzudrückenden Spannungen werden durch einen Spannungswandler 38 bzw. einen Strom-%vandler 37 dem Netz entnommen und mittels je eines Gleichrichters 4o bzw. 39 gleichgerichtet. Die den Spannungsteilern parallel geschalteten Kondensatoren 42 bzw. 41 dienen zur Glättung der gleichgerichteten pulsierenden Spannung. Die Spannung zwischen den Kontakten 35 und 36 ist hier der Spannung zwischen den Kontakten io und 15 entgegengeschaltet. Der Regelvorgang spielt sich dabei ähnlich wie bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung ab, nur daß auf konstante Spannung am entfernten Verbrauchsort geregelt wird, indem auf eine mit steigendem Generatorstrom in bestimmtem Maße steigende Spannung am Generator geregelt wird.The voltage which is decisive for influencing the relay 24 is set is composed of three partial voltages, which are generated by the three voltage dividers 8, 11 and 44 can be tapped. The influence of the generator voltage i is given by the partial voltage between the contacts 15 and io of the voltage divider 8, the influence of the voltage of the exciter by the partial voltage between the Contacts 16 and 12 of the voltage divider z i and the influence of the current through a partial voltage proportional to this current intensity between the contacts 35 and 36 of the voltage divider 44. The two voltage dividers 8 and 44 to be impressed Voltages are converted by a voltage converter 38 or a current converter 37 Taken from the mains and rectified by means of a rectifier 40 and 39, respectively. the The capacitors 42 and 41 connected in parallel to the voltage dividers are used for smoothing the rectified pulsating voltage. The voltage between the contacts 35 and 36, the voltage between the contacts io and 15 is connected in the opposite direction. The control process is similar to that in the arrangement shown in FIG. 3 from, only that it is regulated to constant voltage at the remote place of consumption by to a voltage on the which increases to a certain extent with increasing generator current Generator is regulated.

Ebenso wie bei der Regelung der Spannung des in Fig. 3 dargestellten Gleichstromgenerators kann natürlich auch bei dem Wechselstromgenerator der Ausführung nach Fig.5 die Einwirkung der prozentual verstärkten Spannungsänderung auch unter Verwendung eines Zwischenverstärkers oder Zwischenrelais erfolgen. Desgleichen könnte die Erregerspannung auch - ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig.4 -unter Zwischenschaltung eines Transformators an die Widerstandskombination angeschlossen sein. In manchen Fällen, z. B. wenn Strom und Spannung des Generators nicht stark phasenverschoben sind, können auch die Gleichrichter 39 bzw. 4o wegfallen. An der Glimmlampe herrscht dann nicht eine Gleich-, sondern eine Wechsel- oder Wellenspannung. Die Glimmentladung erlischt und zündet im Rhythmus der Wechselspannung, und durch die Glimmröhre und die Relaisspule fließt statt eines Gleichstromes ein zerhackter Wellenstrom, dessen Effektivwert wegen des konstanten Kathodenfalls der Glimmröhre in prozentual stärkerem Maße schwankt als der Effektivwert der Spannung zwischen den Wanderkontakten 16 und 36 der Spannungsteiler 8 bzw. i i bzw. 44. Die Regelvorrichtung ist dann bestrebt, diesen Effektivwert und damit zugleich die Spannung am Verbrauchsort konstant zu halten.Just as with the regulation of the voltage of the one shown in FIG. 3 DC generator can of course also be used in the AC generator of the embodiment according to Figure 5, the effect of the percentage increased voltage change also under Use an intermediate amplifier or relay. Likewise could the excitation voltage also - similar to the embodiment of Figure 4 - below Interconnection of a transformer connected to the resistor combination be. In some cases, e.g. B. when the current and voltage of the generator are not strong are out of phase, the rectifiers 39 and 4o can also be omitted. At the Glow lamp then does not have a direct voltage, but an alternating or wave voltage. The glow discharge goes out and ignites in the rhythm of the alternating voltage, and through the glow tube and the relay coil flows a chopped instead of a direct current Wave current, its rms value due to the constant cathode fall of the glow tube fluctuates more strongly than the rms value of the voltage between the traveling contacts 16 and 36 of the voltage divider 8 or i i or 44. The control device then strives to achieve this effective value and thus at the same time the voltage at the place of consumption keep constant.

Fig.6 stellt ein Ausführungsbeispiel zur Regelung eines Synchronmotors dar, der bei stark wechselnder Arbeitsabgabe gleichzeitig zur Phasenverbesserung des Netzes herangezogen werden soll. Dabei soll die Regelung so erfolgen, daß der Ständerstrom bei jeder Phasenverschiebung, also unabhängig von der Belastung des Motors, konstant gehalten wird. Hierzu muß, wenn die Erregung so eingestellt ist, daß bei Leerlauf des Motors ein gegenüber seiner Spannung voreilender Motorstrom vorhanden ist, die Regelung so wirken, daß bei steigendem Motorstrom die Erregerspannung erniedrigt wird. Zu diesem Zweck sind bei dem Synchronmotor i zwei Spannungsteiler 44 und i i vorgesehen, von denen der eine über einen Stromwandler 37 mit einer Zuleitung zum Motor 'und der andere unmittelbar mit den Ankerklemmen der Erregermaschine 5 verbunden ist. Da die Zuleitungen zum Spannungsteiler 44. Wechselstrom führen, ist hier ein Gleichrichter 39 zwischengeschaltet. Zur Glättung des gleichgerichteten Stromes dient wieder ein parallel zum Spannungsteiler liegender Kondensator 41. Zwischen den Klemmen 35 und 36 des Spannungsteilers 44 wird die der Größe des Motorstromes entsprechende Teilspannung abgegriffen, die über die Sekundärwicklung des primärseitig am Spannungsteiler i i liegenden Transformators 34 und die Glimmlampe 17 an die Relaisspule 23 des Relais z4 gelegt ist. Das Relais 24 wirkt zusammen mit der Spannung der Erregermaschine als Schnellreglerrelais, indem der Anker 28 des Relais 24, wie bei der Anordnung der Fig. 3 beschrieben ist, wechselweise angezogen wird und wieder abfällt, so daß die Spannung der Erregermaschine um einen Mittelwert pendelt.FIG. 6 shows an exemplary embodiment for regulating a synchronous motor, which is to be used at the same time to improve the phase of the network when the work output changes significantly. The regulation should be carried out in such a way that the stator current is kept constant with every phase shift, i.e. regardless of the load on the motor. For this purpose, if the excitation is set so that when the engine is idling there is a motor current which leads its voltage, the control must act in such a way that the excitation voltage is lowered as the motor current increases. For this purpose, two voltage dividers 44 and ii are provided in the synchronous motor i, one of which is connected via a current transformer 37 to a supply line to the motor and the other is connected directly to the armature terminals of the exciter 5. Since the supply lines to the voltage divider 44 lead alternating current, a rectifier 39 is interposed here. A capacitor 41 parallel to the voltage divider is again used to smooth the rectified current.The partial voltage corresponding to the magnitude of the motor current is tapped between the terminals 35 and 36 of the voltage divider 44, via the secondary winding of the transformer 34 on the primary side at the voltage divider ii and the glow lamp 17 is placed on the relay coil 23 of the relay z4. The relay 24 works together with the voltage of the exciter as a high-speed regulator relay by the armature 28 of the relay 24, as described in the arrangement of FIG.

Durch den Stromwandler 37 wird ferner der den Motor durchfließende Strom über den Gleichrichter 39 am Spannungsteiler 44 in eine der Größe des Stromes entsprechende Gleichspannung übersetzt. Bei steigendem Motorstrom steigt daher die Teilspannung am Spannungsteiler 44. Diese Spannungsänderung überlagert sich der durch den Schwingungsvorgang am Relais durch den Transformator 34 hervorgerufenen Spannungsänderung in der Weise, daß das Relais die Erregermaschinenspannung auf einen anderen, und zwar entsprechend niedrigeren Wert einzustellen sucht, wodurch auch der den Generator i erregende Strom verringert wird. Auf diese Weise kann die gewünschte voreilende Phasenverschiebung zwischen Motorspannung und Motorstrom bei jedem Betriebszustand der Maschine aufrechterhalten werden. Überdies wirkt der Einfluß der Änderung der Erregerspannung, der über den Transformator 34 auf den die Glimmlampe und die Relaisspule enthaltenen Stromkreis ausgeübt wird, auf die Schaltweise des Relais 24 dämpfend und verhindert bei geeigneter Wahl der azn Spannungsteiler i i abgegriffenen Teilspannung ein Überregeln des Motors. Das Anwendungsgebiet der vorstehend beschriebenen Regelvorrichtungen ist sehr groß, da sie überall Anwendung finden können, wo die Regelung elektrischer Maschinen von zwei oder mehr Spannungen oder anderen elektrischen Größen beeinflußt werden soll. Darunter fallen Regel- und Schnellreglervorrichtungen aller Art, insbesondere aber solche von Regelsätzen. Es sei ausdrücklich erwähnt, daß die Betriebsgrößen, in deren Abhängigkeit die Regelung erfolgt, nicht die letzten Ursachen des Regelvorganges zu sein brauchen. Sie können vielmehr selbst wieder von anderen Größen abhängig sein, beispielsweise bei Heizanlagen, von der Temperatur bei Kesseln, Pumpen u. dgl. vom Druck. Es ist dazu nur erforderlich, zur Steuerung der Regelvorrichtung Spannungen oder Stromstärken zu verwenden, die von den betreffenden Größen in bestimmter Weise abhängig sind. Auch die zu regelnde Größe braucht letzten Endes nicht elektrischer Natur zu sein. Es kann unter Benutzung eines geeigneten elektrischen Übertragungsgliedes, wie z. B. eines Motors oder Hubmagneten, jeder andere Apparat oder jede Maschine in irgendeiner gewünschten Weise geregelt werden, z. B. die Stellung eines Dampfschiebers, die Drehzahl eines Dieselmotors, der Entnahme - Dampfdruck bei Anzapfturbinen u. dgl. mehr.Through the current transformer 37 is also the one flowing through the motor Current through the rectifier 39 at the voltage divider 44 into one of the magnitude of the current corresponding DC voltage translated. As the motor current increases, the Partial voltage at the voltage divider 44. This voltage change is superimposed on the caused by the oscillation process on the relay by the transformer 34 Voltage change in such a way that the relay takes the exciter voltage seeks to set another, correspondingly lower value, whereby the current exciting generator i is also reduced. In this way, the desired leading phase shift between motor voltage and motor current be maintained in every operating state of the machine. In addition, the influence is at work the change in the excitation voltage, which is transmitted via the transformer 34 to the glow lamp and the circuit contained in the relay coil is exerted on the switching mode of the Relay 24 dampens and prevents with a suitable choice of azn voltage divider i i tapped partial voltage an overregulation of the motor. The area of application of the Control devices described above is very large because they can be used anywhere can find where to regulate electrical machines of two or more voltages or other electrical quantities are to be influenced. This includes rule and rapid regulating devices of all kinds, but especially those of rule sets. It should be expressly mentioned that the operating parameters, as a function of which the regulation takes place, need not be the ultimate cause of the control process. You can rather be dependent on other variables, for example in heating systems, on the temperature in boilers, pumps and the like on the pressure. It is only necessary to to control the control device to use voltages or currents that depend in a certain way on the sizes in question. Also the one to be regulated Ultimately, size does not have to be electrical in nature. It can be using a suitable electrical transmission link, such as. B. a motor or solenoid, any other apparatus or machine is regulated in any desired manner be e.g. B. the position of a steam valve, the speed of a diesel engine, the withdrawal - steam pressure in bleeding turbines and the like.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Of two or more electrical quantities (voltages or current intensities) dependent control device for electrical machines, thereby characterized in that one at least partially to at least two said electrical Sizes leading circuits of the electrical machine connected per se known Combination (series, parallel, potentiometer or similar circuit) of resistors (8, 11, 17), two of which differ in terms of the change in their resistance value differ in such a way that the degree of voltage change that occurs across one of the resistors occurs is greater than the degree of the voltage change caused by this change, on the other resistor, is used, and that of the resistor combination one changed the control process according to the degree of change in the resistance value introductory tension is removed.

2. Control device according to claim i, characterized characterized in that one of the resistors (17) is a glow tube.

3. Control device according to claim i or 2, characterized in that a voltage dependent on the variable to be controlled and a voltage dependent on the controlled variable are each connected to a resistor, for example voltage divider ii), and that of the. Partial voltages taken from the resistors in series with interconnection. a strongly variable resistance (glow lamp 17, iron wire or the like) in the circuit of the device causing the control process, e.g. exciter. .

4. Control device according to claim 2, characterized in that in the circuits The glow lamp has a relay (23) which, when it is triggered, via auxiliary contacts (25, 26) short-circuits part of the resistor combination and a switching device actuated, which is the opposite of the sense of change in the variable to be controlled the controlled variable causes.

5. Control device according to claim i to 4, characterized in that that the voltage dependent on the controlled variable is applied to the resistor combination connected transformer (34) is removed.