Verfahren zur Herstellung von salbenförmigen Massen Es wurde die Beobachtung
gemacht, daß Fällungen von Kieselsäure, die mit Hilfe von Borsäure und Silikatlösungen
erhalten -,vorden sind, sich für die Herstellung salbenartiger Erzeugnisse als besonders
geeignet eiweisen. Während die mit anderen Mineralsäuren erhaltenen Fällungen nach
dem Umsetzen mit fett- oder ölsauren Salzen eine gewisse, wenn auch geringe Neigung
zur Entmischung zeigen, so daß aus ihnen bei längerem Stehen Wasser ausgeschieden
wird, stellen die Umsetzungen mit solchen Kieselsäurefällungen, die mit Borsäure
erhalten worden sind, den Zustand einer idealen Paste dar und zeigen keinerlei Entmischungserscheinungen.
Daß sich Kieselsäure durch Borsäure ausscheiden läßt, war bisher nicht bekannt,
aber selbst wenn es bekannt gewesen wäre, so war nicht vorauszusehen, daß gerade
die so gefällte Kieselsäure, die auch bei langem Auswaschen noch borsäurehaltig
ist, gegenüber andersartig gefällter Kieselsäure Vorzüge in der angestrebten Richtung
aufweist.Process for the preparation of ointment-shaped masses Observation was made
made that precipitations of silica with the help of boric acid and silicate solutions
received -, are present, for the production of ointment-like products as special
appropriate proteins. While the precipitations obtained with other mineral acids after
reacting with fatty or oleic acid salts has a certain, albeit slight, tendency
show to demixing, so that water excreted from them on prolonged standing
the reactions with such silica precipitates, those with boric acid
have been obtained represent the state of an ideal paste and show no signs of segregation.
It was not previously known that silicic acid can be separated out by boric acid,
but even if it had been known, it could not have been foreseen that precisely
the silica precipitated in this way, which still contains boric acid even after being washed out for a long time
is, compared to other types of precipitated silica, advantages in the desired direction
having.
In der französischen Patentschrift 515 07 1 ist ausgeführt, daß man
gelatinöse Niederscliläge (dazu gehört auch das Kieselsäuregelj mit den verschiedensten
Stoffen, geeignet zur Reinigungs- und Schönheitspflege, mischen kann. Unter den
genannten Stoffen befindet sich auch Seife. Aus den Angaben der Patentschrift geht
liervor, daß die Seife hier lediglich als Toilettengegenstand gedacht ist, der die
Wirkung der anderen Bestandteile zusätzlich ergänzen soll. Es ist aber nicht davon
die Rede, daß dabei, und zwar in dem Fall, daß Kieselsäuregel als gelatinöse Grundsubstanz
angewendet wird, Umsetzungen stattfinden, die zu neuen salbenförmigen Massen führen.
Aus der Beschreibung ist zu entnehmen, daß die unorganischen gelatinösen Niederschläge
für sich allein als Paste bezeichnet werden, obgleich sie weit davon entfernt sind,
den Ansprüchen, die an salbenförmige Massen gestellt werden, zu genügen. Beispiel
zo Volumteile Kaliwasserglaslösung D. 1,2 werden auf 150 Volumteile verdünnt und
mit so viel Borsäure versetzt, dar., eine schwachsäure Reaktion eintritt. Die ausgeschiedene
hydratische Kieselsäure wird entweder abfiltriert, gewaschen oder aber ohne solch
vorbereitenden Arbeitsgang mit 15 Teilen eines stearin- oder ölsauren Salzes zusammengebracht
und so lange digeriert, bis eine salbenförmige Masse entstanden ist, wozu
man
zweckmäßig auf eine Temperatur von 6o° erwärmt.In the French patent 515 07 1 it is stated that one
gelatinous lower layers (this also includes the silicic acid gel with the most varied
Substances suitable for cleaning and beauty care. Under the
These substances also contain soap. From the information in the patent specification
liervor that the soap is only intended as a toilet object that the
The effect of the other ingredients is also intended to supplement. But it's not like that
speaking of that, in the case that silica gel is used as a gelatinous base substance
is applied, reactions take place which lead to new ointment-shaped masses.
From the description it can be seen that the inorganic gelatinous precipitates
can be called a paste on their own, although they are far from
to meet the demands placed on ointment-shaped masses. example
zo parts by volume of potassium silicate solution D. 1.2 are diluted to 150 parts by volume and
so much boric acid is added, a weak acid reaction occurs. The eliminated
Hydric silica is either filtered off, washed or without such
the preparatory operation with 15 parts of a stearic or oleic acid salt
and digested until an ointment-shaped mass is formed, why
man
expediently heated to a temperature of 6o °.
An Stelle von stearinsauren Salzen kann man auch die Salze anderer
Fett- oder ähnlicher Säuren in entsprechenden Mengen Vera wenden. Ferner können
die Verdünnungen:--. und Temperaturen in weiten Grenzen veränderlich gehalten werden.
Es ist auch ohne Belang, ob man Borsäure bis zur schwachsauren Reaktion zusetzen
oder das Gemisch schwachalkalisch belassen -will.The salts of others can also be used in place of stearic acid salts
Use vera in appropriate amounts of fatty or similar acids. Furthermore can
the dilutions: -. and temperatures are kept variable within wide limits.
It is also irrelevant whether boric acid is added until the reaction is weakly acidic
or leave the mixture weakly alkaline.