DE6601234U

DE6601234U - Heimgeschirrspuelmaschine

Info

Publication number: DE6601234U
Application number: DE19666601234
Authority: DE
Original assignee: Candy SpA
Current assignee: Candy SpA
Priority date: 1965-05-26
Filing date: 1966-05-18
Publication date: 1969-03-06
Also published as: LU51193A1; AT292250B; BE681661A

Description

Die Neuerung betrifft eine Heirngeschirrspülmaschine, die eine Spülwanne mit mehreren Spülböden aufweist, durch die unter verschieden hohen Drücken V/asserstrahlen oder Strahlen von mit Reinigungsmitteln gemischten Flüssigkeiten in die Spülwanne eingebracht werden.

Es ist bekannt, an dem verschiedenartigen Geschirr, das in die Spülw2mne einer HeisgescMrrspülmaschine eingebracht wird, unterschiedlich kräftige VJaschvorgänge zu bewirken. Zum Durchführen des Abwaschvorgangs unter normalem Druck sind in der Spülwanne verschiedene Bereiche · vorgesehen, die Teller, Gläser und anderes leicht zerbrechliches Geschirr aufnehmen, das nicht unter einem zu hohen Wasserdruck abgewaschen werden darf.

Durch die Neuerang soll eine einfach aufgebaute Geschirrspülmaschine geschaffen werden, die eine vielseitige Anwendung ermöglicht. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß für die verschiedenen Arten von Geschirr verschiedene Körbe vorgesehen sind, die mittels Rollen

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oder Lagern auf Führungen gleitbar sind, die an den Innenwänden von Klapptüren angeordnet sind und ein Behälter für das Wasser oder die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen ist, der mit einer Pumpe verbunden ist, die die Flüssigkeit in mehrere Leitungen pumpt, von denen wenigstens eine mit einem oder mehreren Druckminderemversehen ist.

Die Spülböden sind mit Düsen versehen, die verschieden ausgerichtet sind, um ein Drehen der Spülbb'den durch das Austreten der Strahlen unter Druck aus den Düsen zu erzielen.

In den Zeichnungen ist der Neuerungsgegenstand dargestellt. Es

Pig.l eine perspektivische Ansicht einer Heimgeschirr spülmaschine.

Fig.2 eine Seitenansicht bei entfernter Seitenwand, Fig.3 eine Rückansicht bei entfernter Rückwand, Fig.4 eine Draufsicht auf den unteren Teil der Fig.3.»

Fig.5 eine der Fig.J ähnliche Maschine, das eine zusätzliche Kammer vorsieht und

Fig,6 eine Draufsicht auf den unteren Teil der Fig.5·

Das als Heimgeschirrspülmaschine ausgebildete Möbelstück 1 weist zwei oder mehr Klapptüren 2 und 3 auf, die mit ihrem unteren Teil am Möbelstück 1 mittels Schwenkzapfen 25 und 2.6 angelenkt sind und durch eine nach vorn und unten gerichtete Kippbewegung geöffnet v/erden können.

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Durch die Klapptüren können Körbe 4 verschiedener Form in die Heimgeschirrspülmaschine eingebracht und aus ihr herausgenommen werfen, die einerseits in einer Ebene Teller 5_; Gläser 6 und weniger schmutziges Geschirr und andererseits in einer anderen Ebene stärker verschmutzte Töpfe, Bestecke, d.h. jedes Geschirr mit einer größeren mechanischen Widerstandsfähigkeit aufnehmen.

Die Heimgeschirrspülmaschine weist mehrere Spülböden 8,9 auf, die um Zapfen drehbar und auf denen Düsen 10 gelagert sind, aus denen die Flüssigkeitsstrahlen unter verschiedenen Drücken austreten.

nie Spülböden 8 und 9 sind mit einer Elektropumpe 11 über Leitungen 12 und 15 verbunden, durch die das V/asser oder die Reinigungsflüssigkeit, die in das Innere einer Spülwanne 14 gespritzt wird, den Düsen 10 zugeführt wird.

Die Heimgeschirrspülmaschine ist mit einem Behälter 15 versehen, der das Wasser oder die Reinigungsflüssigkeit aufnimmt, die durch die Düsen 10 gespritzt wurde und auf den Boden der Spülwanne 14 gefallen ist.

Des Behälter 15 kann Frischwasser durch eine mit dem Wasserversorgungsnetz verbundene Leitung zwecks Abpumpens in das Innere der HeiingesehirrsBülniaschine zugeführt werden.

In dem Behälter 15 ist ein elektrischer Heizwiderstand 16 angeordnet, der das in der Spülwanne verwendete Wasser oder die

Reinigungsflüssigkeit auf eine bestimmte Temperatur erhitzt.

Der Behälter 15 weist ein Rohr 18 auf, das mit einer Pumpe 17

zum Abpumpen des V/assers verbunden ist. Die Pumpe 17 pumpt am t
j Ende eines jeden v/aschzyklus das Wasser oder die Reinigungs-

flüssigkeit, die zur Reinigung des Geschirrs gebraucht worden ist, ab. Die Pumpe 17 ist mit einer Abflußleitung 19 verbunden.

In der Heimgeschirrspülmaschine ist eine Kammer 22 angeordnet, in der eine geringe Menge Geschirr getrennt abgewaschen iverden kann, wie sie beispielsweise bei einer durchschnittlichen Familie durch das Frühstück anfällt.

Im Innern der Kammer 22, die durch luftdicht abgedichtete Wende von der Spülwanne l4 getrennt ist, sind ein oder mehrere Spülböden 25 angeordnet, die üiit €dner Leitung 20 für die Zuführung des Wassers oder der Heinigußgsflüssigkeit verbunden sind.

Die Kammer 22 für den. getrennten Abwasch ist mit dein Behälter· über eine Leitung 21 für den Abfluss des Wassers verbunden.

In die Bereiche l4^J und l4^K der Spülwanne 14 werdenWasser- oder Beinigungsmittelstranlen unter verschiedenen Drücken gesprüht., so daß in einer einzigen Spülwaene l^asebzyklen sät verschiedenen Drücken diireiigeführt werden. Auch der Druck der Strahlen in der Kammer 22 zum getrennten Aissasenen von Gesehirr kann gegenüber dea Druck in den Bereichen I4^l und lAⁿ der Spülrianne 14 unterschiedlich sein.

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Die Körbe 4 sind auf Führungen verschiebbar, die £Li den Innenwänden der Klapptüren 2 und 3 angeordnet sind, und können aus der Spülwanne 14 herausgenommen werden und als Tablett 2um Transportieren des Oeschirrs verviendet werden. Die Klapptüren 2,3 sind jeweils mit einem nach inn^n gerichteten Vorsprung 2^* versehen, der sich an eine Dichtung 24 anlegt.

Die Heimgeschirrspülniaschine ist mit einem Sockel 27 versehen.

Claims

'! *:Ο G.2624 Sehutzansprüche

1. Eeimgeschirrspülmaschine, die eine Spülwanne mit mehreren Spülböden aufweist, durch die unter verschieden hohen Drücken Wasserstrahlen oder Strahlen von mit Reinigungsmitteln gemischten Flüssigkeiten in die Spülwanne eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die verschiedenen Arten von Geschirr verschiedene Körbe (4) vorgesehen sind, die mittels Rollen oder Lagern auf Führungen gleitbar sind, die an den Innenwänden von Klapptüren (2,5) angeordnet sind und ein Behälter (15) für das V/asser oder die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen ist, der mit einer Pumpe verbunden ist, die die Flüssigkeit in mehrere Leitungen pumpt, von denen wenigstens eine mit einem oder mehreren Druckminderern versehen ist.

2. Heimgeschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülböden (8,9) mit Düsen (10) versehen sind, die verschieden ausgerichtet sind, um ein Drehen der Spülböden durch das Austreten der Strahlen unter Druck aus den Düsen zu erzielen.

3ο Heimgeschirrspülmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnetj daß di

3 Klapptüren (2,3) jeweils einen nach innen gerichteten Vorsprung (24') aufweisen, der sich an eine Dichtung (24) anlegt.

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4. Heimgeschirrspülmaschine nach Anspruch 1 bis 3 j dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Pumpe (17) versehen ist., die durch einen Motor betätigt wird und die das verbrauchte Wasser oder die Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter p-5) über eine Leitung (19) abpumpt.

5. Heiwgeschirrspülmaschine nach Anspruch 1 bis 4j dadurch gekennzeichnetj daß sie zusätzlich mit einer kleinen luftdicht abgedichteten Kammer (22) zum Abwaschen einer kleineren Geschirrmenge versehen ist, die einen eigenen Spülfooden (25) aufweist und die über eine Leitung (20) mit der Pumpe (11) über eine Rücklaufleitung (21) mit dem Behälter (I5) in Verbindung steht.