Verfahren zum Nachdichten oxydhaltiger Schichten auf Leichtmetallen
Ein wichtiges Problem der zu verschiedenen Zwecken auf Aluminium 'und anderen Leichtmetallen
hergestellten künstlichen Überzüge vorn Oxyden, Fluoriden, Phosphaten usw. ist die
Frage der Abdichtung der fast immer an sich porösen Schicht. Es ist bekannt, lichtempfindliche
Stoffe Bohne Bindemittel in ,oxydhaltigen Schichten auf Leichtmetallen einzulagern,
wobei diese Stoffe keine Nachdichtwirkung aufweisen, sondern lediglich zur Herstellung
vorn Bildern, Schriftzeichen usw. dienen. Auch die bekannte Verwendung von z. B.
durch Chr@omate lichtempfindlich gemachten Gelatineschichten beschränkt sich lediglich
auf die Bildwiedergabe durch Druck ,oder Photographie. Zur Ausfüllung der Poren
@oxydhaltiger Schichten hat man u. a. Chromate vorgeschlagen, mit deren Lösungen
die fertiggestellten Schichten behandelt werden. Die Abdichtwirkung der Chromate
ist jed,o,ch noch nicht in allen Fällen befriedigend, zumal mit der Zeit vom Riegen
ein Teil d°s verwendeten Chromats iausgewaschen wird.Process for resealing oxide-containing layers on light metals
A major problem of being used on aluminum 'and other light metals for various purposes
manufactured artificial coatings of oxides, fluorides, phosphates, etc. is the
Question of the sealing of the almost always porous layer. It is known to be photosensitive
Substances without binding agents to be stored in oxide-containing layers on light metals,
these substances have no post-sealing effect, but only for production
in front of images, characters, etc. are used. Also the known use of z. B.
Gelatin layers made photosensitive by chr @ omate are only limited
to the reproduction of images by printing or photography. To fill the pores
@Oxydhaltiger layers one has among other things. Chromates suggested using their solutions
the finished layers are treated. The sealing effect of the chromates
every, oh, ch, is not yet satisfactory in all cases, especially as time goes by
part of the chromate used is washed out.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß man zur
Nachbehandlung der künstliche Überzüge. auf Aluminium und anderen Leichtmetallen
eine Chromatlösung benutzt, der Gelatine, Leim Moder andere durch Chro,mat härtbare
torganische Körper zugesetzt sind, wonach dann die bekannte Trocknung Emd an sich
bekannte Belichtung erfolgt, für die neben dem sichtbaren Licht jauch alle anderen
chemisch wirksamen Strahlungsarten benutzt werden können. Durch dieses Verfahren
wird die in der Schicht vorhandene Gelatine usw. so weit gehärtet, .daß sie nicht
mehr quellfähig ist. Bei sehr intensiver Belichtung gelingt eine sia weitgehende
Härtung, daß beispielsweise Gelatine sogar nach mehrstündigem lochen im Wasser nicht
mehr zum Quellen, geschweige denn zum Lösen gebracht werden kann. Auf diese Weise
erzeugt man durch die erfindungsgemäße Verwendung von durch chemisch wirksame Strahlen,
z. B. Lichtstrahlen, g1ähärteten Chromat-Gelatine- ioder Chromat-Leim-Filmen auf
verhältnismäßig einfachem Wege gut nachgedichtete überzugsschichten, deren .durch
das Chro@mat gelbe Farbe bei der Belichtung in braun übergeht. Die Schichten besitzen
eine gute Griffestigkeit und stellen seinen guten Korrosionsschutz dar. Als besonders
zweckmäßige Menge des verwendeten organisch härtbiaren Stoffes hat sich die Hinzufügung
von i bis io g Gelatine, Leim usw. pro. Liter üblicher Bichnomatlösung erwiesen.This disadvantage is avoided according to the invention that one to
Post-treatment of artificial coatings. on aluminum and other light metals
a chromate solution used, the gelatin, glue moder other by chromate hardenable
Organic bodies are added, after which the known drying Emd per se
known exposure takes place, for which in addition to visible light yeah all others
chemically effective types of radiation can be used. Through this procedure
the gelatin, etc. present in the layer is hardened to such an extent that it does not
is more swellable. With very intensive exposure, a sia can be achieved to a large extent
Hardening that, for example, gelatine not even after several hours of punching in water
can be made to swell, let alone to dissolve. In this way
produced by the inventive use of chemically active rays,
z. B. light rays, g1ähärteten chromate gelatin ioder chromate glue films
relatively simple way well after-sealed coating layers, whose .by
the Chro @ mat yellow color turns into brown on exposure. Own the layers
a good grip and represent its good corrosion protection. As special
appropriate amount of the organic hardenable substance used has the addition
from i to io g of gelatin, glue, etc. per. Liters of common Bichnomat solution.