DE655776C - Zweireihiges Querwaelzlager - Google Patents
Zweireihiges QuerwaelzlagerInfo
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Description
Zweireihige Ouerwälzlager mit einem quer zur Lagerachse geteilten äußeren Lauf ring sind
an sich bekannt, und zwar sowohl solche Lager, bei denen die beiden Wälzkörperreihen, insbesondere
Kugelreihen, durch eine zwischen den Tragkugel reihen angeordnete Trennkugelreihe
oder durch einen gemeinsamen Käfig derart miteinander gekuppelt sind, daß
beide Tragkugel reihen nur gleich schnell um-. i° laufen können, wie auch solche Lager, bei
denen die beiden Tragkugelreihen nicht miteinander gekuppelt sind, so daß sie verschieden
schnell umlaufen können.
Bei beiden Arten von zweireihigen Ouer-1S
wälzlagern mit geteiltem äußerem Laufring ist die Verbindung der beiden Hälften des
Laufringes mit Schwierigkeiten verknüpft. Diese Schwierigkeiten kommen daher, daß
die Verbindung der beiden Laufringhälften eine solche sein muß, daß bei ihrer Anwendung
kein irgendwie in Betracht kommendes Unrundwerden des Laufringes bzw. seiner Laufbahnen auftritt und daß ferner bei dem
Betrieb des Lagers mit Sicherheit auch die geringste gegenseitige Verdrehung der beiden
miteinander verbundenen Laufringhälften vermieden wird.
Wenn man, wie dies bekannt ist, die beiden Lauf ringhälft en durch in die äußere Umfangsfläche
des Laufringes eingedrückte Verbindungsmittel zusammenhält, so wird zwar hierdurch erreicht, daß eine gegenseitige Verdrehung
der miteinander verbundenen Laufringhälften mit Sicherheit vermieden wird; eine derartige Verbindung hat aber den Nachteil,
daß die Laufbahnen der Laufringe durch das Einsetzen der Verbindungsmittel in die
Laufringe in ziemlich erheblichem Maße unrund werden. Es erfordert daher zumindestens
kostspielige Verfahren, um diese Unrundung wieder auszugleichen.
Wenn man die beiden Hälften eines Laufringes, wie dies ebenfalls bekannt ist, mit
nach innen vorspringenden Ringteilen ineinanderschraubt, so hat ein solches Lager den
Nachteil, daß nicht sämtliche aneinanderstoßenden Stirnflächen der beiden Laufringhälften
glatt durchgehen und sich daher nicht genau schleifen lassen. Außerdem sind bei einem derartigen Lager die beiden zu verbin- 5»
denden Laufringhälften verschieden voneinander, was die Herstellung derselben erschwert,
und schließlich lassen sich die mit nach innen vorspringenden Ringteilen ineinander
verschraubten Laufringhälften nur schwer und nicht genau so wie vor dem Härten
der Laufringhälften ineinanderschrauben, wenn, wie dies häufig der Fall ist, beim
Härten der Laufringhälften ein Verziehen der Laufringhälften eintritt.
Auch die übrigen bisher bekannten Arten der Verbindung der Hälften eines Laufringes
'') Von dem Patetitsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Briihl in Berlin-Charlottenburg.
besitzen entweder Nachteile hinsichtlich der Herstellung der Verbindung oder hinsichtlich
des Unrundwerdens der Laufringe bei der Verbindung der beiden Laufringhälften,
Den Gegenstand der Erfindung bildet daher die Schaffung eines Ouerwälzlagers mit
einem quer zur Lagerachse geteilten äußeren Laufring, bei dem bei der Verbindung der
beiden Laufringhälften die erwähnten Nachteile beseitigt sind, und welches Ouerwälzlager
auch noch den Vorteil bietet, daß bei dem Zusammenbau des Lagers die Laufringhälften
wieder innerhalb einer kleinen Toleranz in die gleiche Lage zueinander gelangen,
die sie beim Schleifen der Laufbahnen in dem äußeren Laufring eingenommen haben.
Wesentlich für ein Ouerwälzlager nach der Erfindung ist, daß zur Verbindung der beiden
Hälften des Laufringes ein im Innern einer mittleren Ausnehmung des äußeren Lauf ringes
angeordneter Gewindering dient, auf den die beiden Hälften des Lauf ringes mit ihren
die mittlere Ausnehmung des Laufringes nach außen begrenzenden Ringteilen von den beiden
Stirnseiten des Gewinderinges her so aufgeschraubt sind, daß sie mit ihren inneren
Stirnflächen unter scharfer Aneinanderpressung dicht gegeneinanderstoßen.
Eine derartige Ausbildung eines zweireihigen Ouerwälzlagers genügt vollkommen bei
solchen Lagern, bei denen die beiden Kugelreihen stets gleich schnell umlaufen müssen,
da bei einem derartigen Lager, das ja stets unter einem gewissen Betriebsdruck läuft,
niemals die Gefahr auftreten kann, daß die beiden fest gegeneinandergepreßten Laufringhälften
sich bei dem Betrieb des Lagers gegeneinander verdrehen können, indem dies
durch die beiden stets gleich schnell umlaufenden Kugelreihen verhindert wird.
Handelt es sich um ein zweireihiges Ouerwälzlager mit geteiltem Laufring, bei dem
die Kugelreihen verschieden schnell umlaufen könnten, so muß ein Ouerwälzlager entsprechend
der Erfindung derart weiter ausgebildet werden, daß in der Trennebene der
durch das Aufschrauben auf den Gewindering miteinander verbundenen beiden Laufringhälften
mindestens ein Loch vorgesehen ist, das sich aμs zwei in die beiden Laufringhälften
vor dem Zusammenbau des Lagers eingearbeiteten Hälften zusammensetzt, die bei dem Zusammenbau des Lagers in eine
einander gegenüberliegende Lage gelangen, und welches Loch nach dem Zusammenbau des Lagers mit einem Sperrkörper ausgefüllt
wird. Dieser Sperrkörper verhindert dann mit Sicherheit eine gegenseitige Verdrehung
der zusammengeschraubten beiden Laufringhälften, auch wenn die Kugelreihen verschieden schnell umlaufen.
Ein entsprechend der Erfindung ausgebildetes Ouerwälzlager hat den Vorteil, daß die
aneinanderstoßenden Stirnflächen der beiden Laufringhälften von der äußeren bis zur
inneren Umfangsfläche des Laufringes glatt durchgehen, also sich bequem sehr genau
schleifen lassen, was, wie bereits erwähnt, hei einem geteilten Laufring, dessen Hälften
mittels nach innen vorspringender Ringteile ineinandergeschraubt sind, nicht der Fall ist,
und daß ferner beide Laufringhälften genau gleich sind, was ihre Herstellung erleichtert.
Außerdem besitzt ein Ouerwälzlager entsprechend der Erfindung auch noch den Vor-
teil, daß der die beiden Laufringhälften verbindende Gewindering, der nicht gehärtet zu
sein braucht und zweckmäßig aus weichem Eisen besteht, dünner ausgebildet sein kann
als die nach innen vorspringenden Ringteile eines aus zwei unmittelbar ineinandergeschraubten
Hälften bestehenden Laufringes. Ein derartiger dünnwandiger Gewindering aus weichem Eisen paßt sich auch den gehärteten
Laufringhälften sehr gut an, so daß er ein beim Härten der Laufringhälften etwa
entstandenes Verziehen der Laufringhälften ausgleicht. Außerdem gestattet die Verwendung
des Gewinderinges, daß man beim Zusammensetzen der beiden Laufringhälften so
verfahren kann, daß man Gewinderinge mit verschiedenen Außendurchmessern, d. h. mit
verschiedenen Toleranzen, zur Verfügung halt, so daß sich dann die Toleranzen bei
den beiden Laufringhälften noch durch entsprechende Wahl des Gewinderinges Aveiter
ausgleichen lassen.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf das \ferfahren zur Verbindung der beiden Hälften
des äußeren Laufringes des Ouerwälzlagers, und zwar liegt das Wesen dieses Verfahrens
darin, daß die beiden Laufringhälften, nachdem sie gehärtet und an den Stirnflächen
der Trennfuge geschliffen sind, fest über dem Gewindering zusammengeschaubt werden, worauf an dem zusammengeschraubten
Laufring die äußeren Stirnflächen und der Außenumfang und hierauf die Laufbahn
geschliffen werden und worauf dann die beiden Lauf ringhälf ten wieder" auseinandergeschraubt
werden, um nach der Einfüllung der Kugein in das Lager bei dem in üblicher
Weise erfolgenden Zusammenbau des Lagers wieder in dieselbe Lage wie vorher über den
Gewindering fest gegeneinandergeschraubt zu werden.
Bei einem zweireihigen Ouerwälzlager nach der Erfindung, bei dem in der Trennebene
der beiden Laufringhälften mindestens ein Sperrkörper vorgesehen ist, wird bei de'r
Herstellung der Verbindung erfindungsgemäß so vorgegangen, daß vor dem Härten der bei-
den Laufringhälften in die innere Stirnfläche der einen Laufringhälfte ein Halbloch eingearbeitet
wird, worauf die beiden Laufringhälften, nachdem sie gehärtet und an den Stirnflächen der Fuge geschliffen sind, fest
zusammengeschraubt werden und in dieser fest zusammengeschraubten Lage der beiden
Laufringhälften das in die zweite Laufringhälfte einzuarbeitende Halbloch angezeichnet
ίο wird. Dieses Halbloch in der zweiten Laufringhälfte
wird nunmehr nach dem Auseinanderschrauben der beiden Laufringhälften in die zweite Laufringhälfte eingearbeitet und
dient dann dazu, bei dem bei dem wiederholten Zusammenbau des Lagers erfolgenden
Wiederzusammenschrauben der beiden Laufringhälften einerseits die Wiedererreichung
der gegenseitigen Lage und demgemäß auch Spannung der gehärteten Laufringhälften vor
dem Auseinanderschrauben zu. sichern, und andererseits dazu, das Halbloch in der ersten
Laufringhälfte bei fertigem Lager zu einem zur Aufnahme des Sperrkörpers geeigneten
Volloch zu ergänzen, das alsdann zur Bildung des Sperrkörpers zweckmäßig mit flüssigem
Lot ausgefüllt wird, das nach der Ausfüllung des Loches erstarrt.
Bei beiden Ausführungsformen eines Querwälzlagers nach der Erfindung ist es zweckmäßig,
nach der Herstellung der Verbindung der beiden Laufringhälften in die äußere Umfangsfläche
des Laufringes eine die Trennebene der beiden Laufringhälften umgebende schwache Einphasung einzuschleifen, die verhindert,
daß bei dem Einbau des Lagers die Trennfuge störend in Erscheinung treten kann.
Auf der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen eines Ouerwälzlagers
nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Teilquerschnitt durch ein fertiges Ouerwälzlager entsprechend der Erfindung,
bei der zwischen den beiden Trag-, kugelreihen eine einzige Trennkugelreihe angeordnet
ist, die von einem Führungsring umgeben ist.
Fig. 2 zeigt einen Teilquerschnitt durch ein fertiges Ouerwälzlager entsprechend der
Erfindung, bei dem die beiden Tragkugelreihen durch einen gemeinsamen Käfig miteinander
verbunden sind.
Sowohl bei der in Fig. 1 wie auch bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des
Lagers können die beiden Tragkugelreihen nur stets gleich schnell umlaufen.
Fig. 3 zeigt einen Teilquerschnitt durch ein Ouerwälzlager, bei dem die beiden Tragkugelreihen
gegebenenfalls verschieden schnell umlaufen können, und zwar eine beispielsweise
Ausführungsform eines derartigen Lagers, bei der zwischen den Tragkugelreihen zwei Trennkugelreihen angeordnet
sind, die von einem in der Mitte geteilten Führungsring umgeben sind, so daß jede
Trennkugelreihe einen eigenen Führungsring besitzt, und neben den Trennkugelreihen
noch ein Stützring angeordnet ist.
Fig. 4 zeigt im verkleinerten Maßstab eine Aufsicht auf ein Lager nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt im verkleinerten Maßstab im Querschnitt die aneinandergefügten Laufringhälften
eines Lagers nach Fig. 3 nach ihrem ersten Zusammenschrauben, und
Fig. 6 zeigt eine Aufsicht auf Fig. 5. Die
Fig. 7 und 8 zeigen in Seitenansicht und Aufsicht das Aneinanderschrauben der beiden
Laufringhälften eines Lagers nach Fig. 3, nachdem beide Laufringhälften an ihren Stirn- '
flächen mit je einem Halbloch versehen sind.
Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Einzelheit.
Das in Fig. 1 dargestellte Ouerwälzlager besitzt einen inneren Laufring a, die beiden
Trenntragkugelreihen b, b und eine zwischen den beiden Tragkugelreihen b, b angeordnete
Trennkugelreihe c, die von einem Führungsring d umgeben ist. Der äußere Laufring des
dargestellten Querkugellagers bestellt aus den beiden Hälften e, e', die so gestaltet sind, daß
im Innern des Laufringes eine mittlere Ausnehmung/ vorhanden ist, in der der Füllrungsring
d für die Trennkugeln c liegt.
Zur Verbindung der beiden Laufringhälften dient ein Gewindering g, dessen Breite annähernd
der Breite der Ausnehmung / in dem äußeren Laufring und dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser der Ausnehmung/
entspricht.
Die beiden die Ausnehmung / im Innern des Laufringes begrenzenden Ringteile h, h'
der beiden Laufringhälften e, e' sind mit i°o
Innengewinde versehen und sind zur Verbindung der beiden Laufringhälften e, e' auf den
Gewindering g aufgeschraubt, bis sie mit ihren inneren geschliffenen Stirnflächen i, i'
unter scharfer Aneinanderpressung dicht gegeneinanderstoßen.
Das in Fig. 2 dargestellte zweireihige Ouerkugellager unterscheidet sich von dem in
Fig. ι dargestellten nur dadurch, daß die Trennkugelreihe c und der Führungsring d no
fehlen und die beiden Tragkugel reihen b, b durch einen gemeinsamen Käfig s miteinander
verbunden sind.
Bei beiden Ausführungsformen eines Querwälzlagers nach Fig. 1 und 2 müssen die
entweder durch die Trennkugel reihe c oder durch den Käfig χ miteinander gekuppelten
beiden Tragkugelreihen b, b stets genau gleich schnell umlaufen, so daß bei dem Betrieb des
Lagers eine Verdrehung der auf den Gewindering g fest gegeneinandergeschraubten Laufringhälften
e, e' unmöglich ist.
\ Bei der Herstellung der Verbindung der
beiden Laufringhälften e, e' sowohl eines Lagers nach Fig. ι wie eines Lagers nach Fig. 3
bzw. bei. dem Zusammenbau dieser Lager verfährt man wie folgt:
Nachdem die beiden Laufringhälften e, e' gehärtet und an den Stirnflächen i, Ϊ der
Trennfuge geschliffen sind, werden sie fest über den Gewindering g zusammengeschraubt,
ίο Hierauf werden an dem zusammengeschraubten Laufring die äußeren Stirnflächen und
der Außenumfang und alsdann die Laufbahnen geschliffen. Nachdem alle diese Schleifarbeiten
ausgeführt sind, werden die beiden Laufringhälften e, e wieder auseinandergeschraubt
und werden alsdann bei dem endgültigen Zusammenbau des Lagers, der in üblicher
Weise vorgenommen wird, nachdem die Kugeln in das Lager eingefüllt sind,
wieder in dieselbe Lage wie vorher über den ■ Gewindering g fest gegeneinandergeschraubt,
so daß sie mit einer gewissen Spannung gegeneinandergepreßt werden. Die beiden Laufringhälften e, e' nehmen dann wieder die
gegenseitige Lage zueinander ein, die sie bei dem Schleifen des Laufringes e, e' eingenommen
haben. -
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte zwei- \ reihige Querkugellager besitzt ebenfalls wieder
einen inneren Laufring α, die beiden Tragkugelreihen b, b und einen äußeren Laufring,
der sich aus den beiden Hälften e, e zusammensetzt. Zwischen den beiden Tragkugelreihen
b,b sind bei einem Lager nach Fig. 3 zwei Reihen von Trennkugeln c1, c" angeordnet.
Die beiden Trennkugelreihen c1, c2 sind
von einem in der Mitte unterteilten Führungsring umgeben, der sich demnach aus den beiden
Hälften k, k' zusammensetzt. Der Führungsring
k, k' liegt wieder in einer mittleren Ausnehmung/ des äußeren Laufringes.. Die
Trennkugeln stützen sich innen gegen einen Ring z.
Zur Verbindung der beiden Laufringhälften
dient auch bei einem Lager nach Fig. 3 wieder ein Gewindering g, dessen Breite annähernd
der Breite der Ausnehmung / in dem äußeren Laufring und dessen Außendurchmesser
dem Außendurchmesser der Ausnehmung/ entspricht.
Die beiden die Ausnehmung / im Innern des Laufringes nach außen begrenzenden
Ringteile h, ti der beiden Laufringhälften e, e'
sind ebenfalls wieder mit einem Gewinde versehen und sind zur Verbindung der beiden
Laufringhälften e, e' auf den Gewindering g aufgeschraubt, bis sie mit ihren inneren geschliffenen Stirnflächen i, i', wie oben erläutert,
dicht aneinanderstoßen. In der Trennebene der beiden Laufringhälften e, e' ist ein sich nach innen erweiterndes
Loch vorgesehen, das zur Aufnahme eines Pfropfens / aus in das Loch flüssig eingebrachtem
erstarrtem Lot dient. Die sich nach innen erweiternde Gestalt des die Lotmasse annehmenden Loches verhindert mit Sicherheit
ein Herausfallen des Lotpfropfens / aus dem Loch, und die das Loch vollständig ausfüllende
Lotmasse verhindert auch eine gegenseitige Verdrehung der beiden Laufringhäiften
e, e' auf dem Gewindering g und somit eine Wiederlösung der Verbindung, die
andernfalls eintreten könnte, wenn, wie dies bei einem Lager nach Fig. 3 möglich ist,
die beiden Tragkugelreihen b, b verschieden schnell umlaufen. Es genügt, wenn ein Loch
in der Trennebene der beiden Laufringhälften vorgesehen wird, doch können natürlich
auch mehrere Löcher über den äußeren Umfang des Lauf ringes verteilt angeordnet werden,
die mit Lotmasse ausgefüllt sind.
Bei der Herstellung der Verbindung der beiden Laufringhälften e, e bzw. bei dem
Zusammenbau des Lagers verfährt man wie folgt:
In die eine Laufringhälfte, z. B. die Laufringhäif te e, wird, und zwar zweckmäßig vor
dem Härten dieser Laufringhälfte e, ein sich konisch nach innen erweiterndes Halbloch m
eingearbeitet, z. B. eingefräst, wie dies aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist. Nachdem
dies geschehen ist, werden die beiden Laufringhälften e, e', nachdem sie beide gehärtet
und an den inneren Stirnflächen geschliffen sind, über den Gewindering g hinübergeschraubt,
bis sie mit ihren Stirnflächen i, i' fest aneinanderstoßen. In dieser Lage der
beiden Laufringhälften e, e' wird auf der Laufringhäif te e' das in diese Laufringhäif te
einzuarbeitende Halbloch m' angezeichnet, wie dies insbesondere Fig. 6 zeigt. Hierauf werden
die beiden Laufringhälften e, e' wieder auseinandergeschraubt, und in die Laufringhälfte
e' wird das Halbloch m' eingeschliffen, worauf dann die beiden Laufringhälften e, e'
wieder über den Gewindering g zusammengeschraubt werden, und zwar derart, daß das
Halbloch in' wieder genau dem Halbloch m
gegenüberliegt. Bei diesem Zusammenschrauben kann man mit Vorteil die beiden Hakenschlüssel
η, η benutzen, indem man die halbzylindrischen Zapfen 0 der Schlüssel n, wie
dies insbesondere die Fig. 7 und 8 zeigen, in die Halblöcher m, m' einführt und dann mittels
der Schlüssel η, η die Laufringhälften e,e'
gegeneinander anzieht. Das Zusammenschrauben der beiden Laufringhälften e, e' erfolgt
so weit, daß die Lochhälften in, m' genau einander gegenüberliegen, was eine Gewähr
dafür leistet, daß die Ringhälften e, e' mit der
gewünschten Spannung, und zwar mit derselben Spannung zusammengeschraubt wor-
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den sind, die sie bei dem ersten Zusammenschrauben entsprechend Fig. 5 hatten.
In diesem zusammengeschraubten Zustande werden zweckmäßigerweise zunächst die
äußeren Stirnflächen und der Außenumfang des Laufringes e, e geschliffen, und hierauf
werden die beiden Laufbahnen in dem äußeren Laufring c, e' geschliffen.
Man könnte aber auch so vorgehen, daß man nach dem Zusammenschrauben der gehärteten
Laufringhälften entsprechend Fig. 5 in diesem Zustande sowohl das Halbloch m
in der Laufringhälfte e' anzeichnet wie auch die Laufbahnen schleift und dann erst die
beiden Laufringhälften e, e' wieder auseinanderschraubt, um da's Halbloch nt' in die Laufringhälfte
e' einzuarbeiten.
Nachdem die Laufbahnen in dem äußeren Laufring geschliffen sind, erfolgt in üblicher
Weise der Zusammenbau des Lagers, wobei nach der Einfüllung der Kugeln in das Lager
die beiden Laufringhälften e, e' des äußeren Laufringes endgültig über den Gewindering g
zusammengeschraubt werden.
Auch bei diesem Zusammenschrauben der beiden Laufringhälften bedient man sich vorteilhafterweise
der beiden Hakenschlüssel n, n, wie dies oben erläutert ist. Das Zusammenschrauben
der beiden Laufringhälften e, e' bei dem Zusammenbau des Lagers erfolgt ebenfalls
wieder so weit, daß die Lochhälften w, m'
genau einander gegenüberliegen, wodurch mit .Sicherheit erreicht wird, daß die Laufringhälften
e, <?' wieder mit derselben Spannung zusammengeschraubt worden sind, die sie
während des Schleifens der Laufbahnen hatten, und man erhält auch so eine Gewähr
dafür, daß die beiden Laufbahnen der beiden Laufringhälften e, e' dann wieder, wenigstens
soweit wie dies praktisch erforderlich ist, dieselbe Genauigkeit und Rundheit besitzen wie
nach dem Schleifen.
Nachdem die Laufringhälften e, e' bei fertigmontiertem Lager so weit zusammengeschraubt
sind, wie eben beschrieben, wird absichtlich überhitztes, also dünnflüssiges Lot
oder anderes Metall in das von den beiden Lochhälften m, ni' gebildete Loch hineingegossen
und mit dem Lötkolben noch weiter hineingedrückt, worauf dann nach der Ei starrung des Lotes der das Loch m, m' vollkommen
ausfüllende Lotpfropfen, wie bereits oben ausgeführt, eine gegenseitige Verdrehung der
beiden Außenringhälften e, e' auf dem Gewindering g verhindert. Eine etwaige gemeinsame
Verdrehung der beiden Außenringhälften e, e' auf dem Gewindering g ist von keiner
Bedeutung, da hierdurch die gegenseitige Lage der Ringhälften e, e' nicht geändert
ßo wird und eine Verschiebung des Gewinderinges
g gegenüber dem äußeren Laufring in der Axialrichtung nur so "weit möglich ist, bis
eine der Stirnflächen des Gewinderinges g gegen die um ein sehr geringes Maß abstehende
Seitenfläche der Ausnehmung/ in dem äußeren Laufring anstößt.
Nachdem das Lager soweit fertiggestellt ist, wird in die Außenfläche des Laufringes
e, e' an der Stelle der Trennebene noch eine Einphasung p von ganz geringfügiger
Tiefe eingeschliffen, die mit Sicherheit verhindert, daß etwa eine scharfkantige Umfangslinie
der einen Stirnfläche i, i' über die Umfangslinie der anderen Stirnfläche i, i',
wenn auch nur um tausendstel Millimeter, hinaussteht, was sich bei dem Einbau des
Lagers störend bemerkbar machen könnte. Auch wird durch das Einschleifen der Vertiefung
p erreicht, daß der Pfropfen / keinesfalls über die äußere Umfangsfläche des Laufringes
hinausstehen kann.
Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformen des Ouerwälzlagers kann man die
Trennfuge y zwischen den beiden Laufringhälften e, e' auch an Stelle senkrecht zur
Lagerachse schräg zur Lagerachse anordnen, wie dies in Fig 9 angedeutet ist. Bei einer
derartigen Ausbildung der Trennfuge ergibt sich eine unmittelbare gegenseitige Zentrierung
der beiden Laufringhälften.
Claims (5)
1. Zweireihiges Querwälzlager mit einem
quer zur Lagerachse geteilten äußeren Laufring, dessen Hälften durch Gewinde verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindeverbindung mittels eines im Innern einer mittleren Ausnehmung des äußeren Laufringes angeordneten Gewinderinges
erfolgt, auf den die beiden Hälften des Laufringes mit ihren die mittlere Ausnehmung des Laufringes nach
außen begrenzenden Ringteilen von den beiden Stirnseiten des Gewinderinges her so aufgeschraubt sind, daß sie mit ihren
inneren Stirnflächen unter scharfer Aneinanderpressung gegeneinanderstoßen.
2. Verfahren zur Herstellung des Laufringes bei einer Verbindung der beiden
Hälften des Laufringes nach Anspruch 1, uo dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Laufringhälften, nachdem sie gehärtet und an den Stirnflächen der Trennfuge geschliffen
sind, fest über dem Gewindering zusammengeschraubt werden, worauf an dem zusammengeschraubten Laufring die
äußeren Stirnflächen und der Außenumfang und hierauf die Laufbahn geschliffen werden und worauf dann die beiden Laufringhälften
wieder auseinandergeschraubt werden, um nach der Einfüllung der ' Kugeln in das Lager bei dem in üblicher
Weise erfolgenden: Zusammenbau des Lagers wieder in dieselbe Lage wie vorher
über den Gewindering fest gegeneinandergeschraubt zu werden.
3. Zweireihiges Querwälzlager nach Anspruch i, bei dem die beiden Wälzkörperreihen
ungekuppelt sind und daher infolge der zulässigen Ungenauigkeiten verschieden
schnell umlaufen könnten, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennebene der Laufringhälften mindestens ein
Loch vorgesehen ist, das nach dem Zusammenbau des Lagers mit einem Sperrkörper
ausgefüllt wird, der eine gegenseitige Verdrehung der zusammengeschraubten
beiden Laufringhälften verhindert.
4. Verfahren zur Verbindung der beiden Hälften des äußeren Laufringes eines
Ouerwälzlagers nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Härten der
beiden Laufringhälften in die innere 'Stirnfläche der einen Laufringhälfte ein
Halbloch eingearbeitet wird, worauf die beiden Laufringhälften, nachdem sie gehärtet
und an den .Stirnflächen der Fuge geschliffen sind, fest zusammengeschraubt
werden und in dieser fest zusammengeschraubten Lage der beiden Laufringhälften
das in die zweite Laufringhälfte einzuarbeitende Halbloch angezeichnet
wird, das alsdann nach dem Auseinanderschrauben der beiden Laufringhälften in
die zweite Laufringhälfte eingearbeitet wird.
5. Verfahren zur Verbindung der beiden Hälften des äußeren Lauf ringes eines
Ouerwälzlagers nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung
der Verbindung der beiden Laufringhälften in die äußere Umfangsfläehe
des Laufringes eine die Trennebene der beiden Laufringhälften umgebende
schwache Einphasung eingeschliffen wird
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU13399D DE655776C (de) | 1936-05-10 | 1936-05-10 | Zweireihiges Querwaelzlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU13399D DE655776C (de) | 1936-05-10 | 1936-05-10 | Zweireihiges Querwaelzlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE655776C true DE655776C (de) | 1938-01-22 |
Family
ID=7568308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU13399D Expired DE655776C (de) | 1936-05-10 | 1936-05-10 | Zweireihiges Querwaelzlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE655776C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1258670B (de) * | 1965-11-03 | 1968-01-11 | Mueller Georg Kugellager | Geradefuehrungselement mit rollenden Druckkoerpern |
DE102006035180A1 (de) * | 2006-07-29 | 2008-01-31 | Schaeffler Kg | Vierpunktlager |
-
1936
- 1936-05-10 DE DEU13399D patent/DE655776C/de not_active Expired
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