DE652668C

DE652668C - Measuring device for quotients, especially for average speeds

Info

Publication number: DE652668C
Application number: DEG88009D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Erich Haase
Original assignee: GARAGEN AKT GES
Current assignee: GARAGEN AKT GES
Priority date: 1934-05-06
Filing date: 1934-05-06
Publication date: 1937-11-04

Description

Meßvorrichtung für Quotienten, insbesondere für Durchschnittsgeschwindigkeiten Die Erfindung betrifft Beine Meßvorrichtung für Quotienten, insbesondere für Durchschnittsgeschwindigkeiten bei Kraftfahrzeugen. Man kennt bereits derartige Meßvorrichtungen mit Anwendung eines. Weg- und eines Zeitwerkes, die je über logarithmische Kurven mit je einem Trieb zusammenarbeiten, welche wieder über ein Differentialgetriehe die Differenzoder Summe ihrer Bewegungen für eine Anzeigevorrichtung weiterleiten.Measuring device for quotients, especially for average speeds The invention relates to legs measuring device for quotients, in particular for average speeds in motor vehicles. Such measuring devices are already known to be used one. Path and a time unit, each using logarithmic curves with one Work together drive, which again via a differential gear the difference or Forward the sum of their movements for a display device.

Die bekannten Vorrichtungen dieser Art zeigen -eine umständliche Arbeite- und vor allem Bedienungsweise. Die Erfindung betrifft demgegenüber eine sehr vorteilhafteund einfache Ausgestaltung in der Bedienung, beim Aufziehen der Vorrichtung und beim Ingangsetzen. Es ist notwendig, daß durch eine möglichst @einfache Handhabung die Vorrichtung außer Betrieb gesetzt werden kann. Ferner muß in der Außerbetrieblage das Aufziehen des Uhrwerkes erfolgen können. Das Ingangbringen des Uhrwerkes muß wiederum von dem Willen der Bedientuigspersion abhängig gemacht werden.The known devices of this type show -a cumbersome work- and above all the way of operation. In contrast, the invention relates to a very advantageous one simple design in operation, when pulling up the device and when Set in motion. It is necessary that the Device can be put out of operation. It must also be in the out-of-service position the winding of the clockwork can be done. The starting of the clockwork must are in turn made dependent on the will of the service version.

Man hat schon bei Meßvorrichtungen für Durchschnittsgeschwindigkeiten vorgeschlagen, zwei Aufzugspindeln zu benutzen, und zwar eine Einstaspindel für das Zeitwerk und eine Aufzugspindel. für das Uhrwerk.One already has with measuring devices for average speeds proposed to use two elevator spindles, namely a single spindle for the timer and a winding spindle. for the clockwork.

Die Erfindung betrifft die verteilhafte Möglichkeit des Entkuppelns des Wegwerkantrieb:es vom Wegwerk und der gleichzeitigen Kupplung der Aufziehspindel mit dem Zeitwerk. Zu diesem Zwecke sind zwei durch Drehung der einen Spindel gleichzeitig um verschiedene Achsexi schwenkbare Hebel vorgesehen, die den beiden genannten Arbeitszwecken dienen. Bei eingerückter Kupplung für das Zeitwerk ist die Aufziehspindel für das Zeitwerk kraftschlüssig mit den logarithmischen Kurvenbahnen verbunden, so daß wähnend des Aufziehens des Zeitwerkes diese Kurvenbahnen in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden. An der einen Spihdel sind ferner Anschläge angebracht, die mit Gegenanschlägen. an ,den Hebeln zusammenarbeiten, welche die Zahnsiegm@ente für die Bewegung der logarithmischen Kurvenbahnen tragen, so daß bei Drehung dieser Spindel im Sinne des Ausschalters die Zahnsegmente von den Kurvenbahnen abgehoben und in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden.The invention relates to the distribution possibility of uncoupling the Wegwerk drive: it from the Wegwerk and the simultaneous coupling of the winding spindle with the Zeitwerk. For this purpose, two are made simultaneously by turning one spindle Levers pivotable about various axisxi are provided, which serve the two purposes mentioned to serve. When the clutch for the timer is engaged, the winding spindle for the Zeitwerk frictionally connected to the logarithmic cam tracks, so that wähnend the winding of the timer, these cam tracks are returned to the starting position will. On one of the Spihdel stops are also attached with counter-stops. to work together the levers that the Zahnsiegm @ duck for the movement of the wear logarithmic cam tracks, so that when rotating this spindle in the sense of the switch, the toothed segments are lifted off the cam tracks and into their starting position to be led back.

Durch die Anordnung :eines besonderen Steuergliedes, welches beim Ausschalten der Meßvorrichtung in den Arbeitsbereich der Unruhe des Uhrwerkes greift, wird gleichzeitig der Ablauf des. Uhrwerkes verhindert. Beim Einschalten der zuerst erwähnten Aufzugspindel wirft dieses Steuerglied nach Art ,einer Peitsche die Unruhe wieder an. Dieses Anwerfen der Unruhe durch eine Peitsche ist an sich bei Uhrwerken bekannt. Es besteht ferner die Möglichkeit, eine Signaleinrichtung anzuordnen, die die Ausgangsstellungen der beiden logarithmischen Kurven. anzeigt. Sie wiikt erst dann im Sinn des Anzeigers, wenn beide logarithmischen, Kurven. in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht sind.Due to the arrangement: a special control element, which at Switching off the measuring device reaches into the working area of the unrest of the clockwork, the running of the clockwork is prevented at the same time. When you turn on the first This control element throws the unrest like a whip back to. This throwing of the unrest with a whip is inherent in clockworks known. There is also the option of a signaling device to arrange the starting positions of the two logarithmic curves. indicates. It only becomes effective in the sense of the indicator when both curves are logarithmic. in have returned to their original position.

Die Erfindung ist auf der Zeichnung an dem Beispiel einer Meßvorrichtung für Kraftfahrzeuge dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Draufsicht auf die Werke bei abgenommenem Gehäuse, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung der logarithmischen Kurven und Fig.3, 4 und 5 Schnitte durch Teile der Einrichtung, Fig. 6 eine Ansi cht einer Signaleinrichtung. In dem Gestell i der Eindichtung lagert die Welle 2, welche die logarithmischen Kurven. 3, 3' trägt (Fig. z und 4). Außerdem sitzen auf einem Drehbolzen 4 schwenkbar noch zwei Zahnsegmente, deren eines mit 5' bezeichnet ist. Die Zahnsegmente sind mit je einem Bolzen versehen, deren einer mit 6' bezeichnet ist. Diese `Bolzen sind geeignet, auf der logarithmischen Kurve 3 bzw. 3' abzugleiten.The invention is illustrated in the drawing using the example of a measuring device for motor vehicles, namely: Sections through parts of the device, Fig. 6 is a view of a signal device. The shaft 2, which has the logarithmic curves, is stored in the frame i of the seal. 3, 3 'carries (Fig. Z and 4). In addition, two tooth segments, one of which is denoted by 5 ', are pivotably seated on a pivot pin 4. The toothed segments are each provided with a bolt, one of which is denoted by 6 '. These `bolts are suitable for sliding on the logarithmic curve 3 or 3 '.

Das Zahnsegment 5' greift meinen Trieb 7' ein, welcher mit einem Planetenrad 8' seinen Teil. bildet. Das andere Zahnsegment da-4egen greift in den Trieb 7 ein, welcher wieder mit dem Rad 8 des Differentialgetriebes einen Teil- bildet. Die Räder 8, 8' sitzen lose drehbar auf einer im Gehäuse i gelagerten Welle i o, die mit einem Querträger i i vers@ehen ist, der die umlaufenden Zwischenräder 12, 12' des Differentialgetriebes trägt.The toothed segment 5 'engages my drive 7', which with a planetary gear 8 'his part. forms. The other tooth segment there engages in drive 7, which again forms a part with the wheel 8 of the differential gear. The wheels 8, 8 'sit loosely rotatably on a shaft i o mounted in the housing i, which with a Cross member i i vers @ ehen that the rotating intermediate gears 12, 12 'of the differential gear wearing.

Die Planetenräder 8, 8' des Differentialgetriebes werden durch die Zahnsegmente in einander entgegengesetzter Sichtung angetrieben. Sobald infolge des verschiedenartigen Ablaufens der logarithmischen Kurven 3, 3' eine verschieden schnelle Umdrehung der Räder 8, 8' erfolgt, drehen sich die Umlaufräder 12,12' nicht nur um ihre Achse, sondern auch planetenartig um die Achse i o, die nun ebenfalls gedreht wird. Die Achse i o trägt auf ihrem seinen Ende ein Zahnrad 13, welches über Zwischentriebe 14 und 15 den Zeiger 16 antreibt. Die Verstellung des Zeigers 16 geht so. lange vor sich, bis die ständig abnehmende Steigung der logarithmischen Kurven 3, 3' trotz verschiedener Umlaufgeschwindigkeit derselben den Zahnsiegmenten gleiche Geschwindigkeit verleiht, so daß das Differentialge:triebe 10, 11, 12, 12' zur Ruhe kommt und damit der Zeiger 16 stillsteht.The planet gears 8, 8 'of the differential gear are through the Toothed segments driven in opposite directions. As soon as a result of the different running of the logarithmic curves 3, 3 'one different rapid rotation of the wheels 8, 8 'takes place, the planetary wheels 12, 12' do not rotate only around its axis, but also like a planet around the axis i o, which is now also is rotated. The axis i o carries a gear 13 on its end, which drives the pointer 16 via intermediate drives 14 and 15. The adjustment of the pointer 16 goes like this. long ahead of you until the steadily decreasing slope of the logarithmic Curves 3, 3 'in spite of different rotational speeds of the same the Zahnsiegmenten gives the same speed so that the differential gear 10, 11, 12, 12 ' comes to rest and so that the pointer 16 comes to a standstill.

Der Antrieb der logarithmischen Kurve 3, die dem Wegwerk zugeordnet ist, erfolgt von dem nicht weiter dargestellten Tachometer aus über den Schneckentrieb 17, 18 (Fig. i und 4). Das Schneckenrad 18 sitzt auf einer Welle 19, die wieder eine mit dem Schnekke,nrad 21 in Eingriff stehende Schnecke zo ;trägt. Auf der Welle des Schneckenrades 2 i t eine weitere Schnecke 22, die mit dem @@üf der Welle 24 sitzenden Schneckenrad 23 zusammenarbeitet. Ebenso sitzt auf der Welle 24 wieder eine Schnecke 24', die das Schnekkenrad 25 in Drehung versetzt. Das Schnekkenrad 25 sitzt mit Reibung auf der Hülse 26, die frei. drehbar auf dar Hauptwelle 2 geführt ist und gleichzeitig die logarithmische Kurve 3 trägt.The drive of the logarithmic curve 3, which is assigned to the Wegwerk takes place from the tachometer, not shown, via the worm drive 17, 18 (Figures i and 4). The worm wheel 18 sits on a shaft 19, which again a worm gear zo; which is in engagement with the worm gear 21. On the wave of the worm wheel 2 i t another worm 22, which with the @@ üf of the shaft 24 seated worm wheel 23 cooperates. Likewise, sits on the shaft 24 again a worm 24 'which sets the worm wheel 25 in rotation. The worm wheel 25 sits with friction on the sleeve 26, which is free. rotatably guided on the main shaft 2 and at the same time carries the logarithmic curve 3.

Die logarithmische Kurve 3' ist die Zeitkurve und wird von einem Uhrwerk angetrieben. Zu .diesem Zwecke sitzt auf einer im Gehäuse i gelagerten Welle 28 eine Fediertrommel 27, die über das Stirnrad 29 das auf der Hauptwelle 2 fest aufgekeilte Zahnrad 3o dreht.The logarithmic curve 3 'is the time curve and is made by a clockwork driven. For this purpose it is seated on a shaft 28 mounted in the housing i a spring drum 27, which is firmly keyed on the main shaft 2 via the spur gear 29 Gear wheel rotates 3o.

Da andererseits auf der Welle 2 auch die logarithmische Kurve 3' aufgekeilt ist, so wird diese ebenfalls mitbewegt..Since, on the other hand, the logarithmic curve 3 'is also wedged on shaft 2 is, this is also moved.

Der Ablauf des Uhrwerks 27,z8, 29 wird in bekannter Weise über die Triebe 31/32,, 33/34 35%36 37/38 und den Anker 39 von der Unruhe 4o aus reguliert (Fig. i und 3).The process of the clockwork 27, z8, 29 is in a known manner on the Shoots 31/32 ,, 33/34 35% 36 37/38 and the anchor 39 regulated from the unrest 4o (Figs. I and 3).

Da beim Aufziehen des Uhrwerkes sich der Trieb 31 mitdrehen muß, während das Zahnrad 32 sich infolge der Verbindung mit .dem Anker der Uhr .nicht zurückdrehen kann, ist zwischen Trieb 31 und Zahnrad 32 ein Gesp.erre vorgesehen. Dieses Gesperre besteht aus einer Schraubengangfeder 65 (Fig.3), welche beim Aufziehen .der Uhr entgegen ihrem Windungssinn beansprucht wird, so daß sie sich gufdreht und die Reibung mit der Trommel 66 aufgehoben wird. Beim Ablaufen des Uhrwerkes dagegen wird - die Schraubengangfeder 65 infolge ihrer Reibung mit der Tromme166 in ihrem Windungssinn beansprucht und festgezogen, so daß sie mittels des einen Endes, das an dem Rad 3z befestigt ist, dieses Rad 32 mitnimmt. Diese Einrichtung ist an anderen Apparaten bereits bekannt. Hierdurch wird der tote Gang auf ein stets gleichbleibendes Geringstmaß gebracht.Since when winding the clockwork, the drive 31 must rotate while the gear wheel 32 does not turn back due to the connection with the armature of the watch can, a Gesp.erre is provided between drive 31 and gear 32. This lock consists of a helical spring 65 (Fig. 3), which .the clock is stressed against its winding sense, so that it rotates and the friction with the drum 66 is canceled. When the clockwork runs down, on the other hand - the Helical spring 65 as a result of its friction with the drum 166 in its direction of winding stressed and tightened so that it is secured by means of one end that is attached to the wheel 3z is attached, this wheel 32 takes with it. This facility is on other machines already known. As a result, the dead gear is always kept to a minimum brought.

Für das Ein- und Ausrücken der Einrichtung ist in dem Gehäuse i eine Ein- und Ausriickspindel 41 gelagert, die auf der einen Seite mit einem Vierkant 42 versehen ist. Die Spinde141 trägt in Höhe der Zahnsegmente Anschläge, die mit an den Zahnsegmenten vorgesehenen Gegenanschlägen 44, 44' zusammenarbeiten, und zwar derart, daß bei einer Drehung der Spindel 41 in der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeilrichtung zwei Anschläge, 43 bzw. 43', an den Gegenanschlägen 44 bzw. 44' ablaufen und damit die Zahnsegmente abheben. Außerdem ist auf der Spindel 4.1 noch eine Nockenscheibe 45 aufgebracht, die mit einem Zapfen 46 in den Schlitz 47 des. Lagerbockes 48 reingreift, in. dem die Schneckenspindel i 9 gelagert ist. Bei Verdrehung der Spindel 41 wird das Lagerbäckchen 48 um den in Fig. i gestrichelt eingezeichneten Drehzapfen 49 geschwenkt, wodurch das Schneckenrad 18 außer Eingriff kommt mit der -Schnecke 17. Durch einen weiteren auf der Spindel 41 sitzenden Anschlag 50 wird weiterhin noch die Aufzugwippe 51 um ihren Drehzapfen 52 geschwenkt (Fig. i und 5). Diese Bewegung wird durch einen Zapfen 53 auf einen um den Zapfen 54 schwenkbaren Peitschenhalter 55 übertragen, wodurch unter Vermittlung der Peitsche 56 je nach der Drehrichtung der Spindel 4 i entweder die Unruhe 40 festgehalten oder angeworfen wird. Auf dem Drehbolzen 52 sind weiterhin die Stirnräder 57, 57' gelagert, die mit den in der Aufzugwippe 51 drehbar gelagerten Zwischenrädern 58, 58' irrt Eingriff stehen. Durch Schwenkung der Aufzugwippe 51 -können die Zwischenräder 58, 58' mit den beiden gleich großen Zahnrädern 30 und 59 in Eingriff gebracht werden. Dabei ist zu beachten, daß das Rad 3o über die Hauptwelle 2 fest mit der logarithmischen Kurve 3' gekuppelt ist, während das. Rad 59 fest mit der logarithmischen Kurve 3 verbunden ist und mit dem Schnekkenrad 25 nur eine Reibungskupplung besteht. ` Andererseits ist im Gehäuse i noch eine Aufiugspindel 6o gelagert, die mit einem Vierkant 61 versehen ist und auf der die Kupplungsstücke 62, 62' sitzen. Außerdem lagern auf der Spindel 6o ;noch zwei Zahnritze163, 63', die ,auf der den Kupplungsteilen 62, 62' zugekehrten Seite @ebenfalls. mit Kupplungsstücken ausgestattet sind, wobei die einzelnen Kupplungen nach Art von Ratschen arbeiten und beide Zahnritzel 63, 63' durch eine Druckfeder 64 in die Kupplungsstellung gedrückt werden.For engaging and disengaging the device, an engaging and disengaging spindle 41 is mounted in the housing i and is provided with a square 42 on one side. The spindle 141 carries stops at the level of the toothed segments which work together with counterstops 44, 44 'provided on the toothed segments, in such a way that when the spindle 41 is rotated in the direction of the arrow shown in FIG. 2, two stops, 43 and 43', run on the counter stops 44 or 44 'and thus lift off the toothed segments. In addition, a cam disk 45 is mounted on the spindle 4.1, which engages with a pin 46 in the slot 47 of the bearing block 48 in which the worm spindle 9 is mounted. Upon rotation of the spindle 41, the bearing cheeks is pivoted about the dashed lines in Fig. I drawn pivot pin 49 48, whereby the worm gear 18 is disengaged from the snail 17. By a further seated on the spindle 41 stop 50 will continue even the elevator rocker 51 pivoted about its pivot 52 (Figs. i and 5). This movement is transmitted by a pin 53 to a whip holder 55 pivotable about the pin 54, whereby, with the help of the whip 56, depending on the direction of rotation of the spindle 4 i, either the unrest 40 is held or started. The spur gears 57, 57 ', which erroneously mesh with the intermediate gears 58, 58' rotatably mounted in the elevator rocker 51, are also mounted on the pivot pin 52. By pivoting the elevator rocker 51, the intermediate gears 58, 58 'can be brought into engagement with the two equally sized gears 30 and 59. It should be noted that the wheel 3o is firmly coupled to the logarithmic curve 3 'via the main shaft 2, while the wheel 59 is permanently connected to the logarithmic curve 3 and there is only one friction clutch with the worm wheel 25. On the other hand, a take-up spindle 6o is also mounted in the housing i, which is provided with a square 61 and on which the coupling pieces 62, 62 'sit. In addition, there are also two toothed cogs 163, 63 'mounted on the spindle 6o; the one on the side facing the coupling parts 62, 62' also @. are equipped with coupling pieces, whereby the individual couplings work like ratchets and both pinions 63, 63 'are pressed into the coupling position by a compression spring 64.

Die Wirkungsweise und Betätigungsweise der Einrichtung ist folgende: Es wird ,angenommen, daß die loga.rithmischen Kurven 3, 3' sich in derjenigen Stellung befinden, die dem größtmöglichen Ablauf der beiden Werke entspricht. Die einzelnen Teile sitzen hierbei in ,der Stellung, wie sie in Fig. i wiedergegeben ist. Es ist zunächst vermittels eines geeigneten Schlüssels die Einrückspinde141 in der in Fig. i eingezeichneten Pfeilrichtung umzudrehen. Dies hat zur Wirkung, daß .erstens einmal unter Vermittlung der Anschläge 43, 43' und der Gegenanschläge 44, 44' die Zahnsegmente in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt werden, wie dies in Fig.2 gezeigt ist. Andererseits wird unter Vermittlung der Nockenscheibe 45 und des Zapfens 46 der Lagerbock 48 um den Zapfen 49 derart geschwenkt, daß der Eingriff zwischen der Schnecke 17 und dem Schneckenrad 18 gelöst wird. Außerdem wird aber unter Vermittlung des Nockens 5o die Aufzugwippe 51 so vers.chwenkt, daß nunmehr die. Aufzugräder 63, 63' über .die Zwischenräder 57, 57' und 5.8,58' mit dem Triebrad 3o bzw. dem Rad 59 in Eingriff kommen. Daraufhin wird der Schlüssel von der Einrückspindel 41 abgezogen und auf die Aufzugspindel 6o aufgeführt. Durch Drehen dieser Aufzugspindel wird über die Zwischenräder 63, 57, 58 und 3o die Welle 2 in Drehung versetzt und dabei die logarithmische Kurve 3' in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht. Gleichzeitig aber wird durch das. Rad 3o das Federwerk 29, 27 wieder. aufgezogen. Daneben wird beim Drehen der Aufzugspindel 6o gleichzeitig über die Zwischenräder 63', 57', 58' und 59 die la-garithmische Kurve 3 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, wobei das Schneckenrad 25, das ja durch seinen Eingriff mit der Schnecke 24' festgehalten wird, stehentleibt. Da, es vorkommen wird, daß die Kurven 3 und 3' verschieden weit abgelaufen sind, so muß der Antrieb der einen Kurve beim Aufziehen entsprechend ausgeschalten werden, sobald diese bis zum Anschlag zurückgedreht ist, die andere aber noch nicht. Diesem Zweck dient die Kupplung 62-64, d. h. sobald die eine Kurve 3 oder 3' ihre Endstellung erreicht hat, löst sich die betreffende Kupplung, und das Rad 63 bzw. 63' ratscht leer über die Zähne des betreffenden Kupplungsteiles, bis auch die andere Kurve ihre Ausgangsstellung erreicht hat und das Aufziehen beendet werden kann. Während des Aufzuges. war gleichzeitig die Unruhe 4o durch die Peitsche 56 verriegelt gewesen. Soll nun das Werk wiedereingerückt werden, so ist die Spindel 41 entgegengesetzt der in Fig. i eingezeichneten Pfeilrichtung zu drehen, wodurch die in Fig. i eingezeichnete Stellung der einzelnen Teile wieder herbeigeführt wird. Die Peitsche 56 wirft hierbei die Unruhe 4o an, während die Aufzugräder 58, 58' außer Eingriff kommen mit den Rädern 3o bzw. 59, wobei. aber das Schneckenrad 18 wieder mit der auf der Tachometerwelle sitzenden Schnecke 17 in Eingriff gebracht wird. Das Werk beginnt nun zu laufen, wobei die logarithmischen Kurven 3 bzw. 3' in Abhängigkeit vorn der Zeit bzw. der Geschwindigkeit des Wagens sich drehen. Es erfolgt: auf diese Weise wieder die oben näher beschriebene Anzeige vermittels des. Zeigers 16.The mode of operation and operation of the device is as follows: It is assumed that the loga-rithmic curves 3, 3 'are in that position which corresponds to the greatest possible sequence of the two works. The individual parts are in the position as shown in FIG. First of all, using a suitable key, the engaging spindle 141 must be turned in the direction of the arrow shown in FIG. The effect of this is that, first of all, through the intermediary of the stops 43, 43 'and the counterstops 44, 44', the toothed segments are pivoted back into their starting position, as shown in FIG. On the other hand, through the intermediary of the cam disk 45 and the pin 46, the bearing block 48 is pivoted about the pin 49 in such a way that the engagement between the worm 17 and the worm wheel 18 is released. In addition, however, with the intermediary of the cam 5o, the elevator rocker 51 is pivoted so that now the. Elevator wheels 63, 63 'come into engagement with the drive wheel 3o or the wheel 59 via the intermediate wheels 57, 57' and 5.8, 58 '. The key is then withdrawn from the engagement spindle 41 and placed on the winding spindle 6o. By turning this winding spindle, the shaft 2 is set in rotation via the intermediate gears 63, 57, 58 and 3o and the logarithmic curve 3 'is rotated back into its starting position. At the same time, however, the spring mechanism 29, 27 is restored by the wheel 3o. raised. In addition, when the winding spindle 6o is turned, the la-garithmic curve 3 is simultaneously brought back to its starting position via the intermediate gears 63 ', 57', 58 'and 59, the worm wheel 25, which is held in place by its engagement with the worm 24', standing tall. Since it will happen that curves 3 and 3 'have run different distances, the drive of one curve must be switched off accordingly when it is being opened, as soon as it has been turned back to the stop, but not yet the other. The coupling 62-64 serves this purpose, ie as soon as one curve 3 or 3 'has reached its end position, the coupling in question is released and the wheel 63 or 63' ratchets empty over the teeth of the coupling part in question until the other also Curve has reached its starting position and the winding can be stopped. During the elevator. at the same time the unrest had been blocked by the whip. If the work is now to be moved back in, the spindle 41 is to be rotated in the opposite direction to the arrow direction shown in FIG. 1, whereby the position of the individual parts shown in FIG. The whip 56 here throws the unrest 4o, while the winding wheels 58, 58 'disengage from the wheels 3o and 59, respectively. but the worm wheel 18 is brought back into engagement with the worm 17 sitting on the speedometer shaft. The work now begins to run, with the logarithmic curves 3 and 3 'rotating as a function of the time or the speed of the carriage. It takes place: in this way again the above-described display by means of the pointer 16.

Da es vorkommen kann, daß bei dem Ein-und Ausschalten zwischen den Zahn- oder Schneckenrädern mitunter Zahn auf Zahn steht, so sind entsprechende federnde Kupplungen an den jeweiligen Teilen vorgesehen, die nach einer geringen Weiterbewegung der Teile den- Eingriff- selbsttätig herbeiführen und eine starre Einrückung ergeben.Since it can happen that when switching on and off between the Toothed or worm wheels are sometimes tooth on tooth, they are correspondingly resilient Couplings provided on the respective parts, the after a low Further movement of the parts automatically bring about the engagement and a rigid one Indentation result.

Um nach außen hin erkennbar. zu machen, daß das Werk raufgezogen ist, wird vorzugsweise noch eine Anzeigevorrichtung eingebaut, die von den beiden logarithmischen Kurven 3, 3' beinflußt wird und die die Stellung die-:ser Teile anzeigt, indem beispielsweise eine rote Scheibe oder ähnliches erscheint. Zu diesem Zweck ist in dem Gehäuse reine Achse 67 vorgesehen, die durch die hakenförmige Feder 68 in Ruhelage gehalten wird. Die Achse 67 trägt noch seinen Arm 69 drehbar. Sobald an diesem Arm 69 eine der Kurven 3 ,oder 3' anläuft, also aufgezogen ist, wird dies Ende des Armes ,ausweichen, der Arm sich verdrehen. Läuft dann aber die zweite Kurve 3 Moder 3' gegen den Arm, dann muß sich die Achse 67 gegen die Federkraft 68 verdrehen und die Signalscheibe 70 in das Blickfeld schwenken.To be externally recognizable. To make that the work is pulled up, a display device is preferably installed, which is influenced by the two logarithmic curves 3, 3 'and which shows the position of these parts by, for example, a red disk or the like appears. For this purpose, a pure axis 67 is provided in the housing, which is held in the rest position by the hook-shaped spring 68. The axis 67 still carries its arm 69 rotatably. As soon as one of the curves 3 or 3 ′ starts running on this arm 69, that is to say is pulled up, this end of the arm will give way and the arm will twist. If the second curve 3 Moder 3 'then runs against the arm, then the axis 67 must rotate against the spring force 68 and the signal disk 70 must pivot into the field of vision.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Measuring device for quotients, in particular: ondere for Average speeds of motor vehicles, with distance and time work, their Run over logarithmic curve parts on the sun gears of a differential gear is transmitted, and with a disengageable worm drive between Wegwerk and Wegwerksa drive, P, characterized in that two by the rotation of a spindle (41) at the same time levers (48 and 5 i) pivotable about different axes (49 and 52) are provided, one (48) of which the decoupling of the W egverkantriebes (17) from the road works during the winding of the timer, the other (51) the coupling of the winding spindle (6o) is used with the timer.

2. Device according to claim i, characterized in that that the winding spindle Z (6o) is non-positive when the clutch for the timer is engaged 'is connected to the logarithmic cam tracks (3 and 3'), so that during the Winding the timer, these cam tracks are returned to the starting position will.

3. Apparatus according to claim i, characterized in that on the one Spindle (4i) stops (43 and 43 ') are attached, which with counter stops (44 and 44 ') work together on the levers which the toothed segments (5 and 5') for carry the movement of the logarithmic cam tracks, sch that when the spindle rotates. (4i) these tooth segments are lifted off the cam tracks and into their starting position to be led back.

4. Measuring device according to claim i, characterized .by the Arrangement of a control member (56) which, when switching off .the measuring device in the work area of the unrest (40) of the clockwork engages and defines it, against it when you switch on the type of whip in a known manner, the unrest (4ö) throws on.

5. Measuring device according to claim i to 3, characterized by a signaling device, which shows the starting positions of the two logarithmic curves.