Abfalleimer, dessen Deckel durchy,nen mittels Zapfen am Eimerboden
gelagerten Fußtrifiel aufklappbar ist
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abfalleimer, dessen Deckel durch einen mittels
Zapfen am Eimerboden gelagerten Fußtritthebel aufklappbar ist, mit federnder Einrichtung
zuni Schutz gegen übermäßiges Durchtreten des Hebels. Dieser Schutz besteht bei
einer bekannten Ausführung darin, daß in dem Gestänge zum Öffnen des Deckels durch
den Fußtritthebel eine Zugfeder eingebaut ist, die einen größeren Widerstand besitzt
als das Deckelgewicht. Dadurch wird die Aufdrückwirkung für den Deckel nachgiebig
gehalten, wenn der Fußtritthebel z. B. mutwillig niedergetreten wird. Diese Schutzeinrichtung
ist jedoch deshalb nicht besonders zweckmäßig, weil sie namentlich bei Instandsetzungen
schlecht zugänglich ist. Die Zugfedern können auch leicht erlahmen, insbesondere,
da derartige Abfalleimer ein vielgebrauchter Haushaltsgegenstand und deshalb auch
Kindern vielfach ein willkommenes Spielzeug sind.Rubbish bin, the lid of which is penetrated by means of a peg on the bottom of the bin stored Fußtrifiel is hinged
The invention relates to a rubbish bin, the lid of which can be opened by a foot pedal mounted by means of a pin on the bottom of the bin, with a resilient device for protection against excessive penetration of the lever. In a known embodiment, this protection consists in the fact that a tension spring, which has a greater resistance than the weight of the cover, is installed in the linkage for opening the cover by means of the foot pedal. As a result, the pressing effect for the lid is kept resilient when the foot pedal z. B. willfully trampled down. However, this protective device is not particularly useful because it is difficult to access, especially during repairs. The tension springs can also easily weaken, especially since such garbage cans are a much-used household item and are therefore often a welcome toy for children.
Gemäß der Erfindung ist jeder Lagerzapfen für den Fußtritthebel mittels
Blattfeder abgestützt, deren Widerstand -größer ist als der des Gestänges und des
Deckels. Bei ordnungsgemäßer Benutzung des Abfalleimers läßt sich das Deckelgestänge
wie sonst mit leichtem Fußdruck bedienen, um den Deckel zu öffnen. Wird jedoch mit
besonderem Nachdruck oder mutwillig auf den Fußhebel getreten, so nimmt die Blattfeder
den schädlichen Druck auf und gibt nach. Dabei können sich die Lagerzapfen, die
erfindungsgemäß in Schlitzen geführt sind, in diesen zusammen mit dem Fußhebel nach
unten bewegen. Zum leichten Aus- und Einbau der Lagerzapfen sind die Schlitze nach
der Erfindung unten offen ausgebildet. Der Einbau der Blattfeder erfolgt in einfacher
Weise dadurch, daß diese durch am Eimerboden sitzende Schlaufen gesteckt und mittels
dieser gehalten wird, wodurch diese von unten her, also vorn offenen Sockel des
Abfalleimers aus, bequem zugänglich ist, so daß auch eine Instandsetzung leicht
durchzuführen ist Lind der Eimer dafür nicht aus dem Haus gegeben werden. muß. Die
Zeichnung stellt die Erfindung iü einem Ausführungsbeispiel im Schnitt dar, und
zwar zeigt Abb. i den Mülleimer im senkrechten Schnitt und Abb.2 denselben im waagerechten
Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i.According to the invention, each bearing pin for the foot pedal is means
Leaf spring supported, the resistance of which is greater than that of the linkage and the
Cover. If the waste bin is used properly, the lid linkage can be removed
operate as usual with light foot pressure to open the lid. However, with
If you put particular emphasis or willfully on the foot pedal, the leaf spring takes it
the harmful pressure and gives way. The bearing journals that
according to the invention are guided in slots, in these together with the foot lever
move down. For easy removal and installation of the bearing journals, the slots are facing
of the invention designed to be open at the bottom. The leaf spring is installed in a simple manner
Way in that this put through loops sitting on the bottom of the bucket and means
this is held, whereby this from below, so the front open base of the
Trash can is easily accessible, so that repairs are easy
to be carried out and the bucket for it is not to be given out of the house. got to. the
The drawing shows the invention in an exemplary embodiment in section, and
although Fig. i shows the trash can in a vertical section and Fig. 2 the same in a horizontal section
Section along line 2-2 of Fig. I.
An dem Eimer a ist in üblicher Weise bei b
der Deckel
c angelenkt, dem ein bestimmter Öffnungshub gegeben ist. Der Hub kann begrenzt sein,
z. B. dadurch, daß der Deckel mit einem Anschlag c' gegen den rückwärts auf ein
Konsol a' gelegten Griff d trifft, damit er sich nicht überschlagen kann. lm Sockel
a" des Eimers a ist mit dem Zapfen e' der Fußhebel e
in einer Schlitzbahn
f gelagert. Die Zapfen e' ruhen auf einer oder zwei Blattfedern g, die mit ihren
Schenkeln g.' durch Schlaüfen h am Eimerboden i gesteckt und in beliebiger Weise,
z. B. durch Klemmwirkung oder auf andere zweckmäßige Weise, gesichert sind. Auf
dem Gegenarm des Fußhebels c ruht die Stoßstange h, mittels deren der Deckel in
bekannter Weise aufgedrückt wird.At the bucket a , the lid c is articulated in the usual way at b , which is given a certain opening stroke. The stroke can be limited, e.g. B. in that the cover strikes with a stop c 'against the handle d placed backwards on a console a' so that it cannot roll over. In the base a "of the bucket a , the foot lever e is mounted with the pin e 'in a slot f. The pins e' rest on one or two leaf springs g, which with their legs g. ' are plugged in by sleeping h on the bottom of the bucket i and secured in any way, e.g. by clamping action or in any other suitable manner.