Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Kupplung für zweiteilige Spatenstiele mit
klauenartigen Ansätzen zu versehen und über die in Gebräuchsstellung befindliche' Kupplung
eine axial bewegbare Mutter zu schieben. Bei den in dieser Weise ausgebildeten
Stielen sind die beiden Kupplungshälften nicht vollkommen voneinander trennbar, sondern
sie besitzen eine scharnierartige Verbindung, die ein Umklappen der Stielteile um etwa
18 o° gestatten. Es fehlt hier die Möglichkeit,
die beiden Kupplungshälften in axialer Richtung so fest miteinander zu verklammern,
daß ein etwa in den Kupplungsteilen vorhandenes Spiel unschädlich gemacht wird. - Bei einer anderen Ausführung sind zwei
Stielhälften durch eine einfache Muffenrohrverschraübung
miteinander verbunden. Es . fehlen hier ialle Mittel, 'um senkrecht zur
ao Längsachse des Stieles wirkende Kräfte innerhalb
der Kupplung selbst aufzunehmen. Sie müssen vielmehr restlos von der Muffe
abgefangen werden. Diese Einrichtung hat noch den weiteren Mangel, daß man die a5 beiden Stielenden nicht vor dem Aufschrauben
der Muffe konzentrisch zusammenfügen kann.It has already been proposed to provide a coupling for two-part spade handles with claw-like attachments and to push an axially movable nut over the coupling which is in use. In the case of the handles designed in this way, the two coupling halves cannot be completely separated from one another, but have a hinge-like connection which allows the handle parts to be folded over by about 180 °. What is missing here is the possibility of clamping the two coupling halves together so firmly in the axial direction that any play that may exist in the coupling parts is rendered harmless. - In another version, two halves of the handle are connected to one another by a simple socket pipe screw connection. It. 'to acting perpendicularly to the longitudinal axis of the stem forces ao receive missing here ialle means within the coupling itself. Rather, they must be completely intercepted by the sleeve. This device has, characterized in that the two stem ends 5 a can not be joined concentrically before screwing of the sleeve still further deficiency.
Die Erfindung ist nun eine Kupplung für mehrteilige Spatenstiele, -deren Hälften ebenfalls
in bekannter Weise klauenartig ineinandergreifen und in der Kuppelstellung in
einer axial verschiebbaren, mit Gewinde versehenen Muffe liegen. Von den bekannten
Ausführungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand vorteilhaft dadurch, daß die
Klauen zur Aufnahme der senkrecht zur Stielachse wirkenden Kräfte auf dem ganzen Umfang
der Kupplungshälften gleichmäßig verteilt sind und daß die Gewindemuffe an.
dem dem Gewindeteil abgiewandten Ende einen an einem Ansatz einer Kupplungshälfte
zur Anlage kommenden Bund besitzt. Durch . diese letzte Anordnung ist die Möglichkeit
gegeben, die beiden Kupplungshälften in besonders guter Weise axial gegeneinander zu
verspannen.The invention is now a coupling for multi-part spade handles, their halves as well
claw-like interlock in a known manner and in the coupling position in
an axially displaceable, threaded sleeve. From the known
The subject matter of the invention differs advantageously in that the
Claws to absorb the forces acting perpendicular to the shaft axis over the entire circumference
the coupling halves are evenly distributed and that the threaded sleeve is attached.
the end facing away from the threaded part one on an approach of a coupling half
owns coming federal government. By . this latter arrangement is the possibility
given, the two coupling halves axially against each other in a particularly good way
brace.
In der Zeichnung ist ein Stiel mit der Kupplung in zwei Ausführungsformen beispielsweise
veranschaulicht.In the drawing, a handle with the coupling in two embodiments is for example
illustrated.
Abb. ι zeigt die Gesamtanordnung ides
Stiels in Vierbindung mit einem Spaten. In den Abb. 2 und 3 ist in Ansicht mit teilweisem
: Schnitt die erste Äusführungsform des Erfindungsgegenstandes
im entkuppelten und gekuppelten Zustande gezeigt, und dieFig. Ι shows the overall arrangement of ides
Handle in four ties with a spade. In Figs. 2 and 3 is a view with partial
: Section the first embodiment of the subject matter of the invention
shown in the uncoupled and coupled state, and the
Abb. 4 und 5 sind entsprechende Ansichten
der zweiten Ausführungsform.Figures 4 and 5 are corresponding views
the second embodiment.
Bei beiden Ausführungsarten sind mit den Teilen α und b des Spatenstiels Metallrohrstutzen
ύ und d fest verbunden. Bei der Äusführungsform nach den Abb. 2 und 3
besitzt der Stutzen C an seinem freien Ende einen Bund e von größerem Durchmesser,
gegen dessen Rückseite sich der Ansatz fl '
der Schraubmuffe/ legen kann. Die andere Seite des Bundes e besitzt ebenso wie der
Teiliuf .eine klauenartige Verzahnung g, die
es ermöglicht, die beiden Teiler und d nach Art einer Klauenkupplung zusammenzuschieben
(Abb. 2). Auf· dem Teilrf ist außerdem
noch ein Gewindeansatz h vorgesehen, und es ist nun die Möglichkeit gegeben, nach dem
Zusammenschieben der Teile d und c die Schraubmuffe/ auf das Gewindestück h aufzuschrauben
und so die Teilec und d so fest
miteinander zu verbinden, daß die Stielstücke a und b nach keiner Richtung eine Bewegung·
gegeneinander ausführen können.In both versions, metal pipe sockets ύ and d are firmly connected to parts α and b of the spade handle. In the embodiment according to FIGS. 2 and 3, the connecting piece C has a collar e of larger diameter at its free end, against the rear of which the shoulder f l 'of the screw socket / can be placed. The other side of the collar e , like the part, has a claw-like toothing g, which enables the two dividers and d to be pushed together in the manner of a claw coupling (Fig. 2). To · the Teilrf is also provided still a threaded projection h, and it is now given the opportunity d after the pushing together of the parts, and c is the threaded sleeve / on the threaded part h unscrew and thus the Teilec d so firmly connect and to each other, that the Handle pieces a and b can not move against each other in any direction.
Di<¥ Ausführungsform· nach den Abb. 4 tmd 5
unterscheidet sich von derjenigen nach den Abb. 2 und 3 im wesentlichen nur dadurch,
daß an die Stelle des Gewindestutzens h ein steiler Schraubengang i getreten ist und daß
an Stelle' der Gewindemuffe/ eine Muffel
mit glatter Innenwandüng benutzt wird, die an ihrem einen Ende klauenartige Ansätze/
aufweist, welche mit dem Schraubengang/ in Eingriff kommen.The embodiment according to FIGS. 4 and 5 differs from that according to FIGS. 2 and 3 essentially only in that a steep screw thread i has taken the place of the threaded connector h and that in place of the threaded socket / a Muffle is used with a smooth inner wall, which at one end has claw-like lugs / which come into engagement with the screw thread /.