DE648570C - Vom Druck unbeeinflusster Durchlaufmesser fuer kleine Fluessigkeitsmengen im periodischen Schank- und Zapfbetrieb - Google Patents

Vom Druck unbeeinflusster Durchlaufmesser fuer kleine Fluessigkeitsmengen im periodischen Schank- und Zapfbetrieb

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DE648570C
DE648570C DEK142833D DEK0142833D DE648570C DE 648570 C DE648570 C DE 648570C DE K142833 D DEK142833 D DE K142833D DE K0142833 D DEK0142833 D DE K0142833D DE 648570 C DE648570 C DE 648570C
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F13/008Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups taps comprising counting- and recording means

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Description

  • Vom Druck unbeeinflußter Dürchlaufmesser für kleine Flüssigkeitsmengen im periodischen Schank- und,Zapfbetrieb Durchlaufmesser, bei denen als Absperrorgan entweder ein Hahn oder ein Ventil verwendet wird, sind an sich bekannt. Diese dem Schank- und Zapfbetriebe für die periodische Entnahme von kleinen Flüssigkeitsmengen dienenden Geräte beruhen im wesentlichen darauf, .daß die Flüssigkeit beim Durchgang durch das Gerät ein Meßrad treibt, dessen Umdrehungen durch eine Welle auf ein Zählwerk übertragen werden. Die Ausbildung des Meßrades und die Wirkungsweise der Flüssigkeit auf das NIeßrad sind indessen bei den einzelnen Ausführungsformen ganz verschiedenartig. Von diesen beiden Umständen jedoch hängen der einwandfreie Lauf des Zählwerks und die Meßgenauigkeit entscheidend ab.
  • Geräte der beschriebenen Art arbeiten im allgemeinen entweder nach dem Prinzip der Reaktionsturbine oder nach dem System der Aktionsturbine. Im ersteren Fälle hat die Flüssigkeit zuerst ein turbinenartig beschaufeltes Laufrad und anschließend feststehende Leitkanäle zu durchlaufen, so daß die Reaktionswirkung des Flüssigkeitsstromes das Meßrad in Umdrehungen versetzt. Im Gaststättengewerbe, wo das Bedürfnis nach einem derartigen Gerät für den Bierausschank besonders stark ist, hat sich diese Lösungsform nicht durchsetzen können, weil Stauwirkungen in und vor den Kanälen auftreten, die den Gang des Zählwerks unberechenbar beeinflussen und sogar das Meßrad gänzlich stillsetzen können.
  • Bei Benutzung des Prinzips der Aktionsturbine liegen die Kanäle umgekehrt zum Meßrad, d. h. vor ihm. Die wohl bekannteste Lösungsform aus dieser Gruppe nach Patent 532 6o9 konnte sich auch nur vorübergehend und in nur sehr beschränktem Umfange im Gaststättengewerbe einführen, weil dessen Anforderungen an ein solches Gerät nicht restlos erfüllt werden konnten. Das wesentliche Merkmal dieser Lösungsform ist, daß die lichte Höhe des unmittelbar, >d. h. also ohne jeden gewollten Abstand, vor dem turbinenartigen Schaufelrad liegenden, schraubenförmig gewundenen Leitkanals nach dem Meßrad zu sich ständig bis auf Null verringert, daß der Leitkanal also auf dem kurzen Wege von höchstens einer Windung, die, um den Effekt der sich stetig verringernden Höhe des Kanals zu erreichen, an dem Punkte der unteren Begrenzung der Anfangshöhe des Kanals senkrecht zur Achse abgeschnitten ist, sich in der Richtung nach dem Eintritt in das Turbinenrad außerordentlich stark verengt.
  • Die Folgen dieser Anordnung sind zwar eine durch die Kanalverengung bewirkte stetige Steigerung der Fließgeschwindigkeit und damit ein schneller Lauf des Meßrades, der noch erhöht wird durch die Ausbildung des Meßrades als Turbine mit ihren engen Durchgangsquerschnitten, in denen ein Teil des Flüssigkeitsdruckes zusätzlich in c=ieschwindigkeit umgesetzt wird. Hieraus aber ergibt sich die Tatsache. daß zwischen der Mündung des Leitkanals und dem lleßrad trotz des unendlich kleinen Abstandes zwischen beiden ein positiver Überdruck vorliaii den sein muß (der sogenannte Spaltdruck); der die Flüssigkeit zwischen der Turbinenwelle -und ihrer Führung hoch treibt und dadurch infolge des geringen Spiels zwischen Welle und Führung die Rotationsgescliv-indigkeit der Welle in Abhängigkeit von dem Druck beeinflußt. Die Rotationsbewegung der Welle wird von dem Druck ferner dadurch beeinflußt, daß. wie schon gesagt, ein in seiner Größe vorn Gesamtdruck abhängiger Teil des Drucks sich in den Laufkanälen desTurbinenrades in zusätzliche Geschwindigkeit umsetzt. Da das Hochsteigen der Flüssigkeit und die teilweise Umsetzung des Drucks in Gescliwindigl:eit auf das Meßrad bzw. auf seine Welle entgegengesetzt wirken, so ergeben sich unberechenbare Beeinflussungen der Drehzahl des Meßgetriebes und dadurch erhebliche Streuungen des Meßergebnisses. Innerhalb der Grenzen des im praktischen Zapfbetrieb vorkommenden Druckbereichs von etwa 0,3 bis o,8 at tatsächlichen Drucks des Bieres vordem Absperrorgan wurde der Meßfehler eines Geräts der vorgeschriebenen Art zii etwa 2o bis 3C1, des oberen Wertes ermittelt.
  • Hinzu kommt, daß bei einem derartigen Gerät infolge der durch die mehrfache Verengung der Querschnitte bedingten Druckänderung und der hierdurch bewirkten Erliöliung der Fließgeschwindigkeit bei dein Ausschank von Bier eine starke Schaumbildung auftritt; weil daher das Glas nur durch mehrmaliges Nachschänken ordnungsgemäß gefüllt werden kann, wird die Geschwindigkeit des einzelnen Sclianlcvorganges derartig vermindert, daß sie den praktischen Bedürfnissen nicht mehr entspricht. Außerdem bedeutet ein Teil des Schaumes einen direkten Verlust für den Wirt. Ferner ist die Ausflußgeschwindigkeit des Bieres bei dein Austritt aus einem solchen Gerät (furch die Verengung der 0uersclinitte ini Leitkanal und in (lein Turbinenrad sowieso schon gegenüber einem gewöhnlichen Schankhahn stark: vermindert, sofern inan einem solchen Vergleich den Auss s cbank bei gleichem Druck, wie er üblich ist, zugrunde legt. Dieser Mangel ist auch nicht durch eine Erhöhung des Drucks, die finit erhöhtem 1-erliraucli von Kohlensäure, also finit größeren Betriebskosten verbunden w:ire, auszugleichen, weil dann die Scliatiniliilduiig noch rößer werden würde.
  • So' wäre zusammenfasend festzustellen, daß das vorheschriebene Gerät infolge seiner prinzipiellen Mängel der konstruktiven Lösungsforni den Anforderungen, die an es gestellt werden müssen, nicht entspricht, zumal neben der Abhängigkeit des Meßergebnisses vom Druck und der lästigen Schaumbildung das Hochsteigen der leicht zersetzlichen Flüs-..sigkeit in die Führung der Turbinenwelle das Gerät sehr schnell verschmutzen läßt, wodurch die Richtigkeit des Zählergebnisses erneut unkontrollierbaren Beeinflussungen unterliegt. Wenn auch dein oberflächlichen Beobachter die Abhängigkeit des Meßergebnisses vom Druck belanglos erscheinen niag, so liegt doch für den praktischen Schank- und Zapfbetrieb darin ein ganz wesentliches -Merkmal, das über die Brauchbarkeit des Gerätes entscheidet. Es liegt nämlich, ganz ahgeselien davon, daß bei den verschiedenen Tagestemperaturen der praktische Fülldruck ganz verschieden ist, in der willkürlichen Veränderung des Fülldrucks von unberufener Hand die 'Möglichkeit, das 'leßergebnis unbefugt zu beeinflussen, yvodurch (las Meßgerät als Kontrollorgan unbrauchbar wird.
  • Die beschriebenen 'Mängel werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Der Zulaufkanal ist in an sich bekannter Weise schrauben förniigangeordnet,er hat aber lediglich die Funktion, der Flüssigkeit eine gleichmäßig schnelle Drehbewegung zu geben, und zwar unter restloser Umsetzung des Druckes in Geschwindigkeit, d. h. also unter Vermeidung jeglicher Druckstöße, weshalb es ein wesentliches Merkmal des Erfindungsgedankens ist, daß dieser schraubenförmige Zulaufkanal mehr als eine vollständige `'Findung besitzt. Der Zulaufkanal ist in an sich bekannter Weise vor dein lleßrad angeordnet, aber infolge seiner vorbechriebenen Ausbildung hat er über seine ganze Länge einen gleichbleibenden Querschnitt. tin eine Verengung des Durchgangsquerschnittes zwischen dem Austritt der Flüssigkeit aus dein Zulaufkanal und (lein Eintritt in das Meßrad und damit eine unzulässige Drucksteigerung zu vermeiden, ist hewußt zwischen diesen beiden Elenienten ein Zwischenraum gelassen, in welchem die Flüssigkeit frei um die Achse rotieren kann. Ulii der Flüssigkeit dabei eine Führung zu gellen, ist der Kern des Zulaufkanals entsprechend verlängert. Die endliche Abmessung dieses Zwischenraums ergibt sich aus der Forderung der Drucklosigkeit in diesem Raum und damit in der Führung der Welle des Meßrades. In dein Zwischenraum tritt nämlich eine teilweise Unilenkung der Fließrichtung von der tangentialen in die axiale Richtung und gleichzeitig eine entsprechende Geschwindigkeitsänderung ein. Drucklosigkeit tritt in dein Zwischenraum ein, wenn das Produkt aus der mittleren Geschwindigkeit ini Zulaufkanal und seinem Querschnitt gleich dem Produkt aus der Axialkomponente der Geschwindigkeit in dem Zwischenraum und dessen O_uerschnitt senkrecht zur Achse ist. Wenn nun das letztere Produkt kleiner als das erste ist, dann entsteht in dem Zwischenraum ein zusätzlicher Druck, der die Flüssigkeit in die Führung der Meßradwelle hochsteigen läßt, .d. h. die Axialkomponente der Geschwindigkeit ist größer geworden als die Ausflußgeschwindigkeit und ein Teil von ihr muß sich in Druck umsetzen. Ist das Produkt dagegen größer, so tritt aus der gleichen Überlegung einUnterdruck ein, der zu seinem Ausgleich durch eine erfindungsgemäß an der Wellenführung angebrachte Entlüftung Luft ansaugt und dadurch ein evtl. mögliches Eindringen der Meßflüssigkeit in die Wellenführung verhindert. Diese Belüftung ist nämlich insofern von Vorteil, als bei Drucklösigkeit oder auch bei einem nur geringen Unterdruck in dem vorgeschriebenen Zwischenraum ein kapillares Eintreten der Flüssigkeit in die Führung je nach ihren physikalischen Eigenschaften nicht ganz ausgeschlossen ist. Durch die Belüftung infolge des Vakuums wird mit Sicherheit eine Drucklosigkeit vor dem Meßrad gewährleistet, wodurch die ganze Einrichtung erst völlig streuungslos und unabhängig von dem Druck, unter welchem die Flüssigkeit dem Gerät zugeführt wird, zu arbeiten vermag.
  • Im Gegensatz zu den bisher bekannten und üblichen Ausführungen sieht die vorliegende Erfindung hinter dem Zwischenraum ein Meßrad ohne jede Krümmung der Schaufeln und ohne jede Veränderung des Schaufelquerschnittes -vor, denn es hat lediglich die Aufgabe, durch die Tangentialgeschwindigkeit der Flüssigkeit reibungslos und möglichst inasselos mitgenommen zu werden. Dies Meßrad besteht demgemäß. aus einer einfachen Nahe, die radial und parallel zur Achse einen oder mehrere Flügel trägt, es ist jedoch erfindungsgemäß so in den Flüssigkeitsstrom eingebaut, daß es axial von der Flüssigkeit durchströmt wird und gleichzeitig sämtliche Flügel von der Geschwindigkeitskomponente der strömenden Flüssigkeit gleichmäßig und in gleichem Drehsinn beaufschlagt werden. Das Meßrad- bietet also relativ weite Ouerschnitte zwischen den einzelnen Flügeln, verhindert dadurch jede Umsetzung von Geschwindigkeitsenergie in Druckenergie und macht lediglich die Drehbewegung des rotierenden Flüssigkeitsstromes mit. Um jedoch wirkungslose Randströme, die an den Wandungen infolge des freien Spiels, '-,welches das Meßrad haben muß, um reibungslos zu arbeiten, auftreten können, zu vermeiden, sieht die vorliegende Erfindung einen konisch angeschärften Umlenkring am Umfange des Meßrades vor, der die Aufgabe hat, diese Randströme wirkungsvoll in das Meßrad zu leiten. Dadurch wird vollkommene Sch_lupflosigkeit erzielt.
  • Die für die einzelnen Flüssigkeiten verschiedene optimale Größe des vorerwähnten Zwischenraums, d. h. der optimale Abstand zwischen dem Ende des Leitkanals und der Oberkante des Meßrades, läßt sich rechnerisch nur umständlich erfassen, kann aber an der mit der Wellenführung verbundenen Entlüftung meßtechnisch für jede Flüssigkeit leicht ermittelt werden. Für Bier und andere kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten hat das in dem Zwischenraum durch seine entsprechende Dimensionierung zu erzielende Vakuum den Vorteil, daß es die Schaumbildung, die sowieso schon durch die beschriebene Ausbildung und Anordnung von Zulaufkanal und Meßrad nur noch äußerst gering ist, weiter herabmindert.
  • Durchdie ganze Anordnung wird erreicht, daß lediglich nur noch die Geschwindigkeitsenergie der gleichmäßig rotierenden Flüssigkeit unter Ausschaltung jeglicher zusätzlichen Druckenergie auf das Meßrad wirkt. Vor allein gestattet .die Anordnung, die gegenseitige Abhängigkeit des Drucks, der Ausflußgeschwindigkeit und der Drehzahl des Meßrades einerseits und der Ouerschnitte von Zulaufkanal und Meßrad, der Länge des Zulaufkanals und des Abstandes zwischen Meßrad und Zulaufkanal anderseits zu beherrschen und das Gerät den gewünschten Verhältnissen jeweils durch Veränderung der_ letzteren Faktoren anzupassen. Das ist auch deshalb von besonderer Bedeutung, weil eine große Meßgenauigkeit eine gewisse Mindestdrehzahl des Meßrades zur Voraussetzung hat. Durch die vorliegende Erfindung ist also ein den praktischen Bedürfnissen entsprechendes, in seiner Meßgenauigkeit von dein Druck der Meßflüssigkeit unabhängiges Meßgerät geschaffen, wodurch der technischeFortschritt der Erfindung gegeben ist.
  • In der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels stellt dar: Abb. i den Längsschnitt durch ein Gerät der beschriebenen Art, dessen sonstige konstruktive Einzelheiten lediglich beispielsweise zum Zwecke der Erläuterung dargestellt sind, Abb. :2 Zulaufkanal und Meßrad als Ausschnitt von Abb. i vergrößert und Abb. 3 und 4. das Meßrad in Grundriß und Aufriß.
  • Nach Passieren eines an sich bekannten Absperrorgans tritt die Flüssigkeit in den Zulaufkanal ein (Pfeil in Abb. i), durchläuft diesen, kreist dann um die Verlängerung ,des Kerns des Zulaufkanals, um schließlich axial in das Meßrad 3 zu gelangen, das sie infolge ihrer Rotationsgeschwindigkeit in Drelibewegunn versetzt. Die Welle 4 cles Meßrades ist an der Stelle j in dem Körper 6 gelagert. -Nach dem Verlassen des Meßrades wird die Flüssigkeit in dem Körper 6, der den zylindrischen Ranin durch vier- radiale und vertikale Wände in vier Sektoren teilt, wieder in die vertikale Fließrichtung gelenkt und fließt dann der Mündung des Geräts zu.
  • Der Körper ; (Abb. 2), der ,den Zulaufkanal i enthält, ist zwecks besserer Dichtung konisch in das Gehäuse eingepaßt. tTin trotzdem in dem Zulaufkanal i einen über die ganze Länge gleichbleibenden Querschnitt zu erzielen, ist über den unteren, den Zulaufkanal i tragenden Teil des Körpers 7, der zylindrisch gedreht ist, eine schwach konische Buchse 9 (Abb. 2) gezogen, die -zusammen mit dein oberen Teil des Körpers 7 die konische Dichtungsfläche gegen das Gehäuse 8 ergibt, bis der Körper 7 noch weiter oben wieder in eine zylindrische Form (Abb. i) übergeht. Die Buchse 9 hat an der Stelle, wo die Flüssigkeit durch das Gehäuse in den Zulaufkanal eintritt, ein entsprechendes Fenster. Durch Drehung des Körpers 7 und damit des Fensters der Buchse im Gehäuse 8 kann der Eimali für die Flüssigkeit in den Zulauf-kanal i erweitert oder verringert werden. und dadurch läßt sich die Geschwindigkeit der Flüssigkeit in dein Zulaufkanal i verändern bzw. regulieren. Damit das Zählwerk trotz der Drehung des Körpers 7, der es auf seiner Deckfläche (Abb. i oben) trägt, immer winkelrecht zur Achse des Geräts steht, werden die . Befestigungsschrauben in krei sförinigen Sclil itzen iin Boden des Zählwerks geführt, so daß eine Drehung des Körpers 7 durch eine entsprechende Zurückdrehung des Zählwerks wieder korrigiert «-erden kann.
  • ('in die Randströmungen für das Meßracl wirksam zu machen und jeden Schlupf von nicht gezählten Flüssigkeitsmengen zu verhindern, läuft das Meßrad in dem Dichtungsring io, der oben und gegebenenfalls auch unten aasgeschärft ist (Abb.2). Die Nabe des Meßrades 3 läuft in der Verlängerung 2 des Kerns des Körpers 7 bzw. des @u@aufkanals i konisch (Abb. 2). Uni das Ansaugen von Luft durch das Vakuum, das zwischen der Unterkante des Zulaufkanals i und der Oberkante des Meßrades 3 entsteht. zu ermöglichen, ist die Führung der `Felle a des Meßrades 3 innerhalb des Körpers 7 unterkrochen durch die l?ritl@iftungskanäle i i, die zu der Entlüftungsbohrung 12 indem Gehäuse 8 führen. Das Vakuum verhindert sicher jedes Eintreten der Flüssigkeit in die Führung der Welle -4 innerhalb des Körpers 7.
  • Die :Tabe 13 des Meßrades, deren obere Stirnfläche, wie schon gesagt, zum Lauf in dem Kern des Zulaufkanals konisch ausgebildet ist, trägt einen oder mehrere Flügel 1q. (Abb. 3 und d).

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vom Druck unbeeinflußter Durchlaufmesser für kleine Flüssigkeitsmengen im periodischen Schank- und Zapfbetrieb, bei welchem die durch einen schraubenförmigen Zulaufkanal strömende Flüssigkeit ein Meßrad treibt und die Umdrehungen des Meßrades in bekannter Weise auf ein Zählwerk übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser schraubenförinige Zulaufkanal eine Länge von mindestens einer vollständigen Windung und gleichbleibenden Querschnitt besitzt.
  2. 2. Durchlaufmesser, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein Ende des Zulaufkanals und dein 11Seßrac1 ein in seiner Größe jeweils der zu messenden Flüssigkeit entsprecheniler Zwischenraum angeordnet ist, welcher der Flüssigkeit ein freies Rotieren vor Eintritt in das Meßrad gestattet und so dimensioniert werden kann, daß in ihm leim Durchfließen der Flüssigkeit ein Unterdruck entsteht.
  3. 3. Durchlaufinesser, insbesondere nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß das Meßrad, welches aus einer einfachen Nabe besteht, die radial und parallel zur Achse einen oder mehrere Flügel trägt, axial beaufschlagt wird und in einem den Durchflußcluerschnitt vor dem Rad verengenden Raum läuft, der beispielsweise als konisch aasgeschärfter Ring ausgebildet sein kann. .
  4. 4. Durchlaufmesser, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Meßradwelle zum Zwecke der Belüftung mit einer Unterbrechung versehen ist, die durch eine Entlüftungsbohrung im Grhäuse mit der Außenluft in Verbindung steht.
DEK142833D 1936-07-04 1936-07-04 Vom Druck unbeeinflusster Durchlaufmesser fuer kleine Fluessigkeitsmengen im periodischen Schank- und Zapfbetrieb Expired DE648570C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3711076C1 (en) * 1987-04-02 1988-05-26 Patzner Gmbh & Co Method and device for metering out drinks liquids
WO2004071937A1 (en) * 2003-02-14 2004-08-26 Stayko Penev Ivanov A technique and device for proportioning of beverages while they flow

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